Eishalle Bergkamen startet Freitag in die neue Saison

Die Eishalle Bergkamen startet am Freitag, 15. September, um 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) in die neue Eislaufsaison starten.
Wie in jedem Jahr gibt es einige Veränderungen in der Halle: Diesmal ist es eine neue Bande mit Glasaufbau, die ein ganz anderes und moderneres Bild der Eishalle zeigt.




Rotavirus-Fälle im Kreis Unna wieder angestiegen Hochansteckend und leicht übertragbar

Rotavirus-Infektionen sind im Kreis Unna wieder angestiegen. Foto: AOK/hfr.

Im vergangenen Jahr sind die nach dem Infektionsschutzgesetz gemeldeten Rotavirus-Fälle im Kreis Unna weiter angestiegen. Das teilte heute die AOK NordWest auf Basis aktueller Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin mit. Nach einem Einbruch der Zahlen in den beiden Corona-Jahren mit 30 registrierten Fällen in 2021 und 35 Fällen im Jahr 2020, wurden im vergangenen Jahr insgesamt 82 Fälle gemeldet. Vor der Pandemie im Jahr 2019 waren es 77 Fälle. Der steigende Trend setzt sich auch im ersten Halbjahr 2023 fort: Für die erste Jahreshälfte wurden bereits 77 Fälle registriert.

„Während der Corona-Pandemie sind in Westfalen-Lippe viele Infektionskrankheiten zurückgegangen. So auch die Rotaviren. Durch die Aufhebung der Corona-Maßnahmen war 2022 eine Wendung zu wieder steigenden Zahlen festzustellen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.

Rotaviren sind eine der häufigsten Ursachen für schwere Magen-Darm-Erkrankungen bei Kindern. Sie verursachen Durchfälle, Erbrechen und Bauchschmerzen. Im Vergleich zu anderen Durchfall-Erkrankungen verläuft die durch Rotaviren verursachte Magen-Darm-Erkrankung bei Säuglingen und Kleinkindern häufig schwer. Sie reagieren besonders empfindlich auf den Flüssigkeits- und Salzverlust. „Daher raten wir allen Eltern, unbedingt die empfohlenen Impfungen bei Säuglingen und Kleinkindern vorzunehmen und auf bestimmte Hygieneregeln zu achten“, so Kock. Da es keine Medikamente gegen Rotaviren gibt, werden nur die Beschwerden gelindert. Besonders wichtig ist es, genügend Flüssigkeit zuzuführen. Denn wenn der Flüssigkeitsverlust nicht ausgeglichen werden kann, kann der Zustand lebensbedrohlich werden.

„Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt für Säuglinge eine Schluckimpfung gegen Rotaviren, die von den gesetzlichen Krankenkassen für ihre Versicherten bezahlt wird“, so Kock. Je nachdem welcher Impfstoff verwendet wird, sind zwei oder drei Impfstoffdosen in einem Mindestabstand von vier Wochen notwendig.

Da Rotaviren hoch ansteckend und leicht übertragbar sind, können sich auch Erwachsene mit dem Virus infizieren. Die Übertragung erfolgt meistens über eine Schmierinfektion. Die Viren werden durch kleinste Stuhl-Reste an den Händen weitergegeben. Von der Hand gelangen die Erreger in den Mund und weiter in den Verdauungstrakt. Die Ansteckung erfolgt über verunreinigte Gegenstände wie Handgriffe, Toiletten, Armaturen oder auch über Lebensmittel, auf denen Erreger haften.

Hygieneregeln sollten unbedingt beachtet werden

Neben Kleinkindern, die häufig die Hände oder Sachen in den Mund nehmen, sind aber auch Senioren und Menschen mit einem geschwächten Abwehrsystem gefährdet. „Umso wichtiger ist es, bestimmte Hygieneregeln zu beachten, die vor den Erregern schützen können“, so Kock. Dazu gehört es, sich die Hände immer wieder zwischendurch gründlich mit Seife zu waschen und ein wirksames Desinfektionsmittel zu verwenden. Das RKI empfiehlt Produkte in der Wirkkategorie „begrenzt viruzid PLUS“. Weitere Informationen dazu gibt es auch in jeder Apotheke.

Mehr Informationen zum Thema Rotaviren und die wichtigen Impfungen bei Säuglingen und Kleinkindern gibt es unter www.aok.de/nw in der Rubrik Leistungen & Services im Internet.




Ein Arbeitsjubiläum und drei Verabschiedungen bei der Stadt Bergkamen

Das Foto zeigt von links: Michael Hoffmann, Martina Bierkämper, Thomas Hartl, Michael Witt, Werner Ottjes, Ralf Beyersdorff, Sabine Siedlaczek, Bürgermeister Bernd Schäfer, Stefan Klement. Foto: Stadt Bergkamen

Aus Anlass des 40-jährigen Arbeitsjubiläums von Stefan Klement und des Eintrittes in die Altersteilzeit-Freizeitphase von Werner Ottjes und Sabine Siedlaczek sowie des Renteneintrittes von Michael Witt wurden die vier im Rahmen einer Feierstunde durch Bürgermeister Bernd Schäfer, Leiter Zentrale Dienste Thomas Hartl, Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper und dem Personalrat Michael Hoffmann und Ralf Beyersdorff geehrt.

Herr Klement begann 1983 seine Ausbildung zum Gärtner in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau bei der Stadt Bergkamen. Nach erfolgreicher Beendigung seiner Ausbildung war er auch weiterhin in diesem Aufgabengebiet tätig. Nach seinem Grundwehrdienst übernahm Herr Klement Aufgaben im Sachgebiet für „Sicherheit und Ordnung“. Stefan Klement war hier u.a. zuletzt für den ruhenden Straßenverkehr, ordnungsbehördliche Bestattungen, Verwaltung des Marktwesens und für die Kampfmittelbeseitigung zuständig. Anfang März dieses Jahres wechselte Stefan Klement in das Sachgebiet „Soziales“. Hier bearbeitet Herr Klement Anträge auf Gewährung von Leistungen nach dem Wohngeldgesetz.

Sabine Siedlaczek hat 1979 ihre Ausbildung zur Bürogehilfin bei der Stadt Bergkamen erfolgreich beendet. Seit Beendigung ihrer Ausbildung ist sie im Kulturreferat und seit 1985 ununterbrochen an der Musikschule der Stadt Bergkamen tätig. Hier hat sie u.a. den Musikschulunterricht sowie Veranstaltungen mitorganisiert und sämtliche Verwaltungsaufgaben für die Musikschule erledigt. Insgesamt kann Sabine Siedlaczek auf 46 Jahre bei der Stadt Bergkamen zurückblicken.

Herr Ottjes ist seit 1993 bei der Stadt Bergkamen beschäftigt und war zunächst Musikschullehrer/Fachbereichskoordinator im Bereich der „Holz- und Blechblasinstrumente“. Im Jahr 2000 hat Werner Ottjes die Leitung der Musikschule übernommen, die er schon seit 1997 kommissarisch leitete. Sein Aufgabengebiet umfasste u.a. auch die pädagogische Gesamtverantwortung sowie die Konzeption und Entwicklung der Musikschule.

Auch Michael Witt war seit 2009 in der Musikschule der Stadt Bergkamen beschäftigt. Er unterrichtete als Lehrkraft im Bereich „JEKITS“ (Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen) und gab Unterricht in den Fächern Gitarre, Streichinstrumente und Blockflöte.

Für die langjährige Unterstützung und die außergewöhnliche Verbundenheit mit der Stadt Bergkamen möchte ich mich ausdrücklich bedanken, drückte Bürgermeister Bernd Schäfer seine Wertschätzung aus.




Flohmarkt an der Gerhart-Hauptmann-Grundschule

Am Freitag, 15. September, veranstaltet die Gerhart-Hauptmann-Grundschule in Bergkamen einen Flohmarkt in der Zeit von 14.00 – 16.30 Uhr. Für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt.

Kinder und Eltern der Schule sowie Ehemalige können Verkaufsstände einrichten. Kommerzielle Anbieter sind nicht zugelassen. Angeboten werden vorrangig Kinderspiele, Kinderkleidung und allerlei Gebrauchsgegenstände. Das Anbieten lebender Tiere ist nicht gestattet.

An Verpflegungsständen werden Getränke, Kaffee und Kuchen und allerlei Spezialitäten angeboten. Der Reinerlös, der an den Versorgungsständen erzielt wird, ist für den Förderverein der Gerhart-Hauptmann-Grundschule bestimmt und kommt letztendlich den Kindern der Schule zu Gute. So werden zum Beispiel Pausenspielzeug und Unterrichtsmaterialien angeschafft oder Projekte wie eine Zirkuswoche oder der Besuch einer Theaterreihe gegen sexuellen Missbrauch unterstützt.

Ausreichende Parkmöglichkeiten bestehen an der Schule auf dem Parkplatz der Dreifachturnhalle.




Bundesweiter Warntag am 14. September:175 Sirenen im Kreis Unna werden aktiviert

Oliver Kortmann, Koordinator der Leitstelle im Kreis Unna, erklärt die Bedeutung des Probealarms. Foto Alina Seibel Kreis Unna

Jeden zweiten Donnerstag im März und September findet ein landesweiter Warntag in NRW statt. Seit 2020 wurde der zweite Donnerstag im September zum bundesweiten Warntag erklärt. Die Warntage dienen zum einen, die technische Warninfrastruktur zu testen und einer Belastungsprobe zu unterziehen und zum anderen, der Bevölkerung Wissen zum Thema Warnung zu vermitteln.
In diesem Jahr findet er am 14. September statt. Ab 11 Uhr aktiviert die Leitstelle für Feuerschutz, Hilfeleistung, Katastrophenschutz und Rettungsdienst 175 Sirenen im Kreis. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe löst parallel eine Warnmeldung über die Warn-Apps NINA und KAT-Warn aus. Gleichzeitig erhalten alle empfangsbereiten Handys eine Warnmeldung über „Cell Broadcast“.

Nachricht an alle empfangsbereiten Handys
„Cell Broadcast ist eine über die Mobilfunknetze übermittelte Warnmeldung“, erklärt Oliver Kortmann Koordinator der Leitstelle. „Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe schickt dabei in Zusammenarbeit mit den Mobilfunknetzbetreibern eine Warnnachricht an alle empfangsbereiten Handys in Deutschland.“
Um eine Warnmeldung über Cell Broadcast auf seinem Handy zu erhalten, muss der Nutzer nichts aktiv tun. Die technischen Voraussetzungen für den Empfang sind durch die Hersteller in den Endgeräten verbaut.
Die Warnmittel Sirenen und Cell Broadcast haben eine sogenannte Weckfunktion. Sie informieren bei Auslösung die Bevölkerung über ein Schadensereignis. Genauere Informationen können von einer Sirene nicht abgeleitet werden. Bei Cell Broadcast können auf Grund einer begrenzten Zeichenzahl höchstens 500 Zeichen bei einer Warnmeldungen übermittelt werden. Hierbei können nur eingeschränkt Informationen verbreitet werden.

Warn-Apps liefern weiterführende Infos
„Um nach einer Auslösung von Sirenen oder Cell Broadcast konkretere Informationen und Handlungsempfehlungen zu erhalten, nutzen Sie am besten zusätzliche Warnkanäle wie zum Beispiel die Warn Apps NINA, Kat-Plan oder schalten einen lokalen Radiosender ein“, erläutert Kortmann.
Um genauer über die aktuelle Situation bei einer Warnung informiert zu werden und Handlungsempfehlungen zu erhalten, müssen die Warn-Apps NINA und KAT-Warn aktiv durch den Nutzer auf den Endgeräten installiert werden. „Je mehr Menschen sich die Warn-Apps installieren, desto mehr können wir im Schadensereignis schnell erreichen. Wenn noch nicht getan, installieren Sie sich nach Möglichkeit eine Warn-App auf Ihrem Endgerät“, appelliert Kortmann an die Bevölkerung.
„Was die Bürger am Warntag nicht tun sollten ist, in der Leitstelle anzurufen, um zu erfragen, was gerade los ist“, so Kortmann. „Der Notruf ist für Notfälle.“ Daher ausdrücklich: Es handelt sich um eine Probewarnmeldung, die an diesem Tag verschickt wird.
Signalfolge der Sirenen des Probealarms und deren Bedeutung ab 11 Uhr:

Dauerton, eine Minute lang, Bedeutung: Entwarnung
An- und abschwellender Ton, eine Minute lang, Bedeutung: Warnung! Radio einschalten, auf Durchsagen achten, Informationen über das Internet einholen.
Dauerton, eine Minute lang, Bedeutung: Entwarnung

Weitere Informationen
Informationen zum Warntag gibt es unter www.warnung-der-bevölkerung.de, www.bbk.bund.de/cellbroadcast und unter www.kreis-unna.de/warnungen und in den Social Media-Kanälen des Kreises (www.facebook.com/KreisUnna, www.twitter.com/kreis_UN).
Viele Informationen zur Vorbereitung auf Krisen sind unter www.bbk.bund.de sowie www.besserbereit.de zu finden.
Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, über eine Online-Umfrage ihre Erfahrungen und Wahrnehmung am Bundesweiten Warntag zu teilen. Die Umfrage wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Kooperation mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) durchgeführt und ist über www.warntag-umfrage.de erreichbar. PK | PKU




Eishockey-Damen aus Bergkamen zu Gast bei Hubert Hüppe in Berlin

Foto: Büro Hüppe

Auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe besuchte das Frauen-Team eines der traditionsreichsten Damen Eishockey Vereinen in Deutschland, der Eishockey Club Bergkamener Bären e.V. (EC Bergkamen), den Deutschen Bundestag.

Die Eishockey-Spielerinnen erlebten zunächst eine einstündige Live-Debatte im Parlament von der Besuchertribüne des Plenarsaals – zum Bundeshaushalt 2024 sowie zum Gebäudeenergiegesetz. Danach holte sie Hubert Hüppe zu einem Fototermin und einem Gespräch ab. Nach einer kurzen Vorstellung nahm er sich die Zeit, um die Fragen der Besuchergruppe zu beantworten. Die Eishockey-Spielerinnen diskutierten mit dem Politiker Fragen zur parlamentarischen Ordnung und erfuhren beispielsweise, was ein „Saaldiener“ ist. Wieviel ein Abgeordneter verdiene oder welches Foodspot Hubert Hüppe empfehlen könne, wurde ebenfalls gefragt. Lebhaft wurde über das Feld Inklusion diskutiert und es kamen auch persönliche Beispiele aus dem Familienumfeld. Zur Sprache gebracht wurde zudem die Überblähung des Staatsapparates sowie die unnötigen Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit wie für Friseure und Visagisten.

Im Anschluss an das Gespräch mit Hubert Hüppe ging es für die Besuchergruppe auf die Kuppel des Reichstagsgebäudes, wo sie den Panoramablick genießen konnten.

Am vergangenen Wochenende in der Bundeshauptstadt standen für das EC Bergkamener Frauen-Team Vorbereitungsspiele für den Saisonbeginn im Rahmen des internationalen Wellblechpokals 2023 an, wo die Eishockey-Spielerinnen unter anderem gegen Teams aus Tschechien und der Schweiz antraten.




Jugendkunstschule steckt auch nach 20 Jahren noch mit dem kreativen Virus an

20 Jahre Jugendkunstschule: Natürlich auch als kreatives Ausrufezeichen beim Tag der offenen Tür.

Sie ist eben etwas Besonderes, die Jugendkunstschule in Bergkamen. Um einen Ort zu finden, wo Kinder und Jugendliche ihre künstlerischen Talente mit städtischer Unterstützung entdecken können, muss man schon länger suchen. In Bergkamen gibt es das seit 20 Jahren. Eine echte Erfolgsgeschichte, die sich furios entwickelt hat. Das ist mindestens einen Tag der offenen Tür wert, wie er am Samstag zum Feiern und Mitmachen einlud.

Momente des Festes als Sketch Notes von den Erwachsenen.

Denn angefangen hat alles argwöhnisch beäugt und winzig klein in einem kleinen Büro in der 4. Etage des Rathauses. Dort entwickelte Gereon Kleinhubbert die ersten Konzepte für ein vielfältiges Angebot. „Das fand anfangs noch dezentral statt – immer dort, wo ein Platz frei war. In Sporthallen, in Jugendzentren, in freien Räumen in allen möglichen Gebäuden“, erinnert er sich. Stets begleitet von den skeptischen Blicken der Politik. Die Skepsis verschwand so schnell, wie sich der Erfolg einstellte. Neugierige Kinder und Jugendliche, die mit farbverschmierten Händen alle Formen der künstlerischen Möglichkeiten inklusive Tanz, Kleinkunst, Musik und Theater entdeckten, sprachen für sich.

Buntes Treiben hinter den kunstvoll verzierten Vogelhäuschen.

Deshalb konnte die Jugendkunstschule irgendwann auch eigene Räume beziehen. Zunächst über der Stadtbibliothek. Die mietete eine benachbarte Wohnung dazu. „Im Wohnzimmer boten wir Workshops für Erwachsene an – die Spuren sind heute noch als Farbklekse an der Heizung sichtbar“, erzählt Kleinhubbert lachend. Seit 20216 ist die Jugendkunstschule fester Bestandteil der Gemeinschaft in der ehemaligen Schule, dem heutigen Pestalozzihaus – zusammen mit dem Familientreff und dem Familienbüro.

Beeindruckende Vielfalt mit großem Zulauf

Akrobatik gehört auch zum kreativen Angebot.

Die beeindruckende Vielfalt der Jugendkunstschule hob auch Bürgermeister Bernd Schäfer hervor. 100 Angebote gibt es hier, bis zu 2.000 Kinder und Jugendliche und 400 Erwachsene werden erreicht. Vernetztes Arbeiten auf vielen überregionalen Ebenen, Nutzung von Landesmitteln von bis zu 60.000 Euro: Die Jugendkunstschule leistet viel. Das betonten auch die Politiker, allen voran der Kulturausschussvorsitzende Thomas Heinzel, der die Ergebnisse oft mit eigenen Augen sieht: „Beeindruckende Ergebnisse“, wie er betonte.

Kunst der anderen Art gab es als Ballontierchen.

Dem „Meister der Bürger“ wurde denn auch von der Clownin Andrea Kruck der rote „Teppich“ als Tüchlein ausgelegt für den Mut, den die Stadt als kommunaler Träger 20 Jahre lang beibehalten hat. Ebenfalls beeindruckt war Nadja Höll, die als Vertreterin des Jugendkunstschulverbandes eine beeindruckende Liste von Zahlen vorlegte, mit der die Bergkamener ihr kreatives Engagement manifestieren. Wie sich das in der Praxis verankert, zeigten die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen ganz einfach: Mit viel Kreativität auf dem Gelände des Pestalozzihauses.

Jongliertalente entfalten sich.

Dort jonglierten sie, schraubten sich mit akrobatischen Einlagen in den Himmel, mischten aus Farben knallbunte Fantasiewelten, verzierten Tücher und Papiere, bastelten Vogelhäuser und malten Mandalas oder Sichtfenster mit kreativen Ausblicken. Die Erwachsenen saßen am Rand und schufen mit Sketch Notes ebenso farbenfrohe wie schnelle Momentaufnahmen vom Fest. Kleine Ausstellungen gab es zu sehen. Erfrischungen in fester und flüssiger Form waren ebenso im Angebot wie Luftballontiere. Da wird sich manche/r junger Besucher/in den Kunst-Virus eingefangen haben, um bald auch als Teilnehmer zurückzukommen.

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Naturverträgliches Pilze sammeln: Workshop mit Jochen Beier auf der Ökologiestation

Das Umweltzentrum Westfalen GmbH lädt Sie herzlich zu einem Workshop ein, der Ihnen die faszinierende Welt der Pilze näherbringt. Unter der Leitung von Jochen Beier haben Teilnehmer die Gelegenheit, die Vielfalt unserer heimischen Waldpilze zu erkunden und gleichzeitig zu lernen, wie man sie naturverträglich sammelt.

Der Workshop beginnt in der Ökologiestation des Kreises Unna, Dr.-Detlef-Timpe-Weg 1, mit einem informativen Vortrag, der die Bedeutung von Pilzen für das Ökosystem beleuchtet und einige der vielfältigen Waldpilzarten vorstellt, die in unserer Region vorkommen. Im Anschluss daran geht es in die Praxis: Die Teilnehmer werden im Wald das Bestimmen von Pilzen üben und dabei einen besonderen Fokus auf das naturverträgliche Sammeln von Speisepilzen legen.

Teilnehmer sollten passende Kleidung für den Aufenthalt im Wald sowie Pausenverpflegung mitbringen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass keine Garantie für einen erfolgreichen Sammelausflug gegeben werden kann, da die Verfügbarkeit von Pilzen stark von verschiedenen Faktoren abhängt. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich und sollte bis spätestens Freitag, den 15. September, beim Umweltzentrum Westfalen erfolgen. Sie können sich bei Sandrine Seth unter der Telefonnummer 02389 980911 oder per E-Mail an sandrine.seth@uwz-westfalen.de anmelden.




Azubo-Messe an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Am Freitag, 15. September, findet von 8.30 Uhr bis 12.20 Uhr an der Willy-Brandt-Gesamtschule, unterstützt durch die Wirtschaftsförderung des Kreises Unna, im Rahmen der Berufsorientierung die Azubo-Messe statt. Es werden zehn Unternehmen aus den Bereichen Handwerk, Handel, Chemie, Gesundheit und Pflege erwartet. Auszubildende stellen die Unternehmen und entsprechende Ausbildungsberufe vor und kommen mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch.




Kunstwerkstatt sohle 1: Sonderführung durch die Ausstellung „Welterbe“ in der Ökologiestation

Am 10. August wurde die Ausstellung der kunstwerkstatt sohle 1 zum Thema „Welterbe“ mit zahlreichen Gästen in der Ökologiestation eröffnet. Wer diesen Termin verpasst hat oder wer noch einmal schauen und sich mit anderen Interessierten über das Gezeigte austauschen möchte, kann am Sonntag, 17. September um 11 Uhran einer (kostenfreien) Führung durch die Ausstellung teilnehmen.

Das Mitglied der kunstwerkstatt sohle 1, Thea Holzer, steht bereit für sachkundige Erläuterungen, ansprechende Gespräche, Hintergrundinformationen und einen regen Austausch und freut sich auf viele neugierige Gäste ganz gleich, ob jung oder alt. Einzelpersonen, Gruppen, Familien, sie alle sind herzlich eingeladen zu kommen, vielleicht eine Radtour mit Kunstgenuss zu verbinden.




Lust auf die große Leinwand!?: Kinoinitiative in Bergkamen sucht Mitstreiter*innen

Einmal im Jahr gibt es Kino in Bergkamen: beim Kino-Open-Air im Rahmen des Bergkamener Sommers.

Es ist abends, Freunde treffen sich, sitzen gemeinsam in einem Saal, langsam geht das Licht aus und eine andere Welt präsentiert sich auf großer Kinoleinwand.

Dieses besondere Erlebnis, könnte in Bergkamen schon bald wieder möglich sein.
Eine ehrenamtlich getragene Kinoinitiative plant regelmäßig Filmvorführungen zu organisieren. Räumlichkeiten und Ausstattung wurden bereits gefunden, was fehlt sind aktuell noch motivierte Mitstreiter*innen, die das Projekt gemeinsam auf die Beine stellen wollen.
Am 27. September um 18:00 Uhr findet zu diesem Zweck eine Informationsveranstaltung in der Volkshochschule Bergkamen statt.

Momentan läuft in Bergkamen eine Kulturentwicklungsplanung (KEP), die mit umfangreicher Bürgerbeteiligung das Kulturangebot der Stadt nach vorne bringen möchte.
Das Thema Film wurde bereits bei der Auftaktveranstaltung im April angesprochen und ist seitdem im Planungsprozess immer wieder aufgetaucht. Die Bergkamener Bevölkerung hat Filmveranstaltungen wiederholt als wichtigen Wunsch eingebracht. Daher soll die geplante Kino-initiative nun eine erste Maßnahme sein, die aus dem KEP-Prozess hervorgeht. Kulturreferat und Volkshochschule unterstützen das Projekt mit Räumen und Technik.

Im Kern soll die Initiative von den Bürger*innen der Stadt gestaltet werden.

Am 27. September findet die Auftaktveranstaltung der Initiative statt. Hier wird über den aktuellen Stand informiert und der Aufbau sowie die Arbeitsfelder der Initiative skizziert. Im Vordergrund steht der Austausch von Ideen unter den Teilnehmenden.

Alle Menschen, die Freude an Filmen haben und interessiert daran sind mit Gleichgesinnten regelmäßig Filmveranstaltungen in Bergkamen zu organisieren, sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen.

Um eine Anmeldung wird gebeten unter:

a.mandok@bergkamen.de oder 02307/ 965 464

Mittwoch, 27.09.2023, von 18:00 – 19:30 Uhr
VHS Bergkamen/Treffpunkt
Lessingstraße 2, 59192 Bergkamen