Buntes Programm rund um die 6. Nacht der Lichtkunst: Lichtkunstreise von Bergkamen nach Ahlen hat noch freie Plätze

Lichtkünstlerin Christiane Behr: Gazahl Schneider

Die 6. Nacht der Lichtkunst lädt am kommenden Samstag, 28. Oktober, in vielen Städten der Hellweg Region zu einem bunten Programm rund um die Lichtkunst ein. Auch Bergkamen ist wieder mit dabei und bietet im Yachthafen der Marina Rünthe die Mitmachaktion „Eine Pyramide für Bergkamen“ mit der Lichtkünstlerin Christiane Behr an. Transparente Kugeln werden mit den Besucher*innen gemeinsam gestaltet und ausgeleuchtet. Diese Kugeln werden zum Baustein einer fast vier Meter hohen Pyramide der Wünsche, Hoffnungen, Erfahrungen oder Geschichten. Christiane Behr wird dazu ihre Gedanken zum Projekt vorstellen und mit dem Publikum besprechen.

Wie auch in den vergangenen Jahren werden zusätzlich zum Programm vor Ort verschiedene Lichtkunstreisen zwischen den einzelnen Spielorten angeboten. In diesem Jahr führt die Lichtkunstreise aus Bergkamen nach Ahlen. Für die Bustour aus Bergkamen wurde ein exklusives Programm mit kleinem Snack zusammengestellt. Neben einer Kurzführung im Kunstmuseum Ahlen mit der Ausstellung „Vis-á-Vis“, einer literarischen Performance im Skulpturengarten, erwartet die Gäste auch die Besichtigung der beiden Lichtkunstwerke „Kaskade“ und „Colour Cube“.

Für die Lichtkunstreise Bergkamen – Ahlen gibt es noch ein paar freie Plätze.

Tickets und Informationen zum gesamten Programm erhalten sie unter www.hellweg-ein-lichtweg.de. oder tickets.bergkamen.de

Programm:

Abfahrt: Lichtkunstreise Bergkamen – Ahlen, 28.10.2023 19.00 Uhr am Hafen Marina Rünthe vor dem Trauzimmer

Offizielle Eröffnung: „Eine Pyramide für Bergkamen“ 20.00 Uhr am Hafen Marina Rünthe, Platz vor dem Hafencafe/Pier 47

 

Bereits zum sechsten Mal widmet der Verein HELLWEG – ein Lichtweg, mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, der Lichtkunst im östlichen Ruhrgebiet eine lange Nacht.




Gästeführung am Sonntagmorgen durch den Mühlenbruch in Weddinghofen

Auf der Wanderung gibt es viel Wissenswertes aus der Geschichte des Stadtteils Weddinghofen, des Gutes Velmede, des zugehörigen Privatfriedhofes und der Familie von Bodelschwingh sowie der anderen früheren adligen Besitzerfamilien. Beantwortet wird dann u. a. auch die Frage, warum und seit wann das Waldgebiet überhaupt „Mühlenbruch“ heißt?

Wer mitwandern möchte, sollte festes Schuhwerk und witterungsangepasste Bekleidung tragen.

Die Teilnahme an der Führung kostet je drei Euro pro Person, für Kinder bis zu zwölf Jahren ist diese kostenfrei. Die Führung findet statt, wenn sich mindestens fünf interessierte Personen am Startpunkt einfinden.

  • Termin: Sonntag, 29. Oktober 2023
  • Beginn: 10.00 Uhr
  • Dauer: ca. 2 Stunden
  • Treffpunkt: Wanderparkplatz Mühlenbruch, Lüner Straße, Ecke Goekenheide, Weddinghofen
  • Kosten: € 3,00 (Kinder bis 12 Jahre frei)
  • Mindestteilnehmerzahl: 5
  • Leitung: Klaus Lukat



Senioren helfen Senioren beim Tag des Apfels auf der Ökologiestation: Infostand klärt über Präventionsmaßnahmen auf

Wie schütze ich mich gegen Taschendiebstahl und betrügerische Machenschaften?

Dazu geben am Samstag (28.10.2023) die ehrenamtliche Seniorenhelferinnen und -helfer der Kreispolizei im Rahmen des „Tag des Apfels“ wichtige Präventionshinweise.

In der Zeit von 12 Uhr bis 18 Uhr sind sie mit ihrem Stand auf der Ökologiestation am Dr.-Detlef-Timpe-Weg zu finden.

Zum Nachlesen werden sie zudem Infopakete mit wertvollen Präventionstipps verteilen.




„Der verlorene Adler“ – Ein Escapespiel im Römerpark für Kindergartenkinder

Ein besonderes Programm für Vorschulkinder können Kindergärten im Stadtmuseum Bergkamen für das kommende Jahr buchen. Ein interaktives Suchspiel führt die kleinen Besucher im Römerpark Bergkamen während der Saison (Mai bis Oktober) zurück in die antike Vergangenheit.

Der Legionär Drusus Minimus ist entsetzt. Sein bester Freund, der Germane Sigurd, hat nach einem Streit das wichtigste Zeichen seiner Legion versteckt: den goldenen Adler. Leider hat Drusus keine Zeit den Adler zu suchen, da er auf Befehl seines Lagerkommandanten nach Antwerpen marschieren muss. In seiner Verzweiflung wendet er sich in einem Brief an die Kinder im Römerlager, den Adler zu finden. Das Legionszeichen hatte im römischen Militär eine sehr hohe Bedeutung. Es muss unbedingt gefunden werden, bevor die anderen im Lager den Verlust bemerken!

Damit die Suche spannend bleibt, warten auf die kleinen Detektive an mehreren Stationen unterschiedliche Aufgaben, verschlossene Truhen und versteckte Schlüssel, die gelöst oder gefunden werden müssen. Neben den Rätseln und Aufgaben erfahren die Kinder ebenfalls interessante Aspekte aus dem Alltagsleben der Legionäre im Römerlager Oberaden. „Wir freuen uns, den Kindern ein abwechslungsreiches Programm mit viel Spaß, Action und Geschichte anzubieten“, sagte Kulturvermittlerin und Historikerin Ludwika Gulka-Höll.

Weitere Informationen und Anmeldungen nimmt das Stadtmuseum unter der Telefonnummer 02306/306021-14 und per E-Mail l.gulka-hoell@stadtmuseum-bergkamen.de entgegen.




Naturnahe Gartengestaltung: Vortrag in der Ökologiestation

Ein naturnaher Garten berücksichtigt die Bedürfnisse von Mensch, Pflanze und Tier gleichermaßen. Dazu muss man nicht nur die Bau- und Gestaltungsmaterialien kennen, sondern auch die Interessen der verschiedenen Gartenbewohner. Altbewährte und neue Techniken einer naturnahen Gartengestaltung erläutert Karsten Banscherus am Mittwoch, 8. November, u.a. anhand der im Außenbereich der Ökologiestation vorhandenen Elemente wie z.B. Trockenmauern oder Kräuterspirale. Außerdem werden Wasserspiele, kleine und große Teiche oder Wasserläufe sowohl als Gestaltungselemente als auch in ihrer Bedeutung für die ökologische Vielfalt im Garten vorgestellt.

In diesem Vortrag in der Ökologiestation, der von 19.00 bis 21.00 Uhr dauert und 5,- Euro je Teilnehmenden kostet, wird, angefangen von den Erdarbeiten bis zur Bestückung mit Pflanzen und Tieren, der praktische Ausbau vermittelt. Eine Anmeldung ist bis zum 01. November unter 02389-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen notwendig. Vorabinformationen gibt es im Internet unter www.banscherus.de.




Soulsängerin Joyce Lyle im Sparkassen Grand Jam

Joyce Lyle. Foto: Michael Farber

Blues und Soul gibt es am Mittwoch, 8. November 2023, um 20.00 Uhr im Thorheim mit der Künstlerin Joyce Lyle, die das Publikum mit Genres aus Musical, Sounds von Ike & Tina Turner, und dem mitreißenden Stil einer Aretha Franklin begeistern wird.

 Geboren und aufwachsen ist die charismatische Sängerin Joyce Lyle in Denver, Colorado (USA). Ihr Vater war dort als Priester tätig. Bereits als Kind sang sie regelmäßig in der Kirchengemeinde ihres Vaters. Nachdem sie die High School abgeschlossen hatte, begann Lyle ein Studium am Loretto Heights College mit den Fächern „Tanz für Musik und Theater“ und „Klassische Musik mit Schwerpunkt Tanz“ sowie Schauspiel. Nachdem sie ihr Studium erfolgreich abgeschlossen hatte, begann sie ihre Gesangskarriere als Mitglied der Gruppe „Pro Dance Company“, Colorado. Sie trat dabei in Aufführungen von „Porgy and Bess“, „Cabaret“ oder auch „Sweet Charity“ auf. Auf Engagements als Sängerin in Studiochören für Natalie Cole, Barry White und die unvergessene Aretha Franklin, kann Lyle ebenfalls verweisen. Dazu kommen Live-Shows als Vorgruppe für Ike & Tina Turner, The Pointer Sisters, Quincy Jones und Herbie Hancock.

Die Besetzung:

Joyce Lyle                  Vocals

Jimmy Reiter              Gitarre

Horst Bergmeyer        Piano Orgel

Tommy S                    Sax

Olli Gee                      Bass

Sparkassen Grand Jam
Mi. 08.11.2023 / 20.00 Uhr
Thorheim Bergkamen, Landwehrstraße 160, 59192 Bergkamen
VVK 17 € / ermäßigt 14 €
AK 19 € / ermäßigt 16 €
Weitere Informationen unter: 02307/965-464 oder tickets.bergkamen.de


Weitere Termine 2023:
Mi. 06.12.2023 / 20.00 Uhr
The Silverettes




Weihnachtskalender des Lionsclub BergKamen: Helfen und Gewinnen

Foto: Lionspräsident Mark Braese (re) und  Kalenderorganisator Klaus Dieter Schindler (re) vom LC BergKamen überreichen dem  Bergkamener Bürgermeister Bernd Schäfer eines der ersten Exemplare. Schäfer zeigte sich begeistert von dem Engagement der Lions, durch das viele sinnvolle Projekte in Bergkamen und Kamen unterstützt werden können.  Foto: LC BergKamen

Auch in diesem Jahr präsentiert der BergKamener Lions Club einen Weihnachtskalender mit Kamener und Bergkamener Motiven. Die achtzehnte Auflage dieses inzwischen im heimischen Raum bekannten und beliebten Kalenders ist ab übernächster Woche in vielen Bergkamener Geschäften zu bekommen.

Die „Löwen“ werden am Freitag, dem 27. Oktober, mit einem Stand auf dem Lichtermarkt den Verkauf starten. An diesem Stand wird es auch wieder die beliebten Popcorn-Überraschungen geben.

Helfen und Gewinnen ist das Motto dieser Kalender-Aktion. Mit dem Reinerlös werden Projekte der Kinder- und Jugendarbeit in Kamen und Bergkamen gefördert.

Hinter den 24 Türchen verbergen sich Gewinne im Gesamtwert von über 12.000 Euro. Allesamt gestiftet von großzügigen Handel- und Gewerbetreibenden und Unternehmen aus beiden Städten, dafür bedankt sich der Club bei allen Unterstützern.

Zu den über 360 attraktiven Gewinnen zählen Einkaufs- und Warengutscheine bis zu 300 Euro und  wertvolle Sachpreise.  Der Hauptpreis am 24. Dezember ist ein Reisegutschein  im Wert von 1000 Euro.

Jeder Weihnachtskalender hat auf der Rückseite eine Gewinnnummer. Die hinter den Türchen versteckten Gewinne und die entsprechenden Gewinnnummern werden vom 1. -24. Dezember auf den Lokalseiten der heimischen Zeitungen und im Internet veröffentlicht.

Zu haben sind die Kalender auch in den Geschäften der Sponsoren und unterstützenden Unternehmen in Kamen und Bergkamen. Plakate weisen auf dieses Angebot hin.

Da die Herstellungskosten des Kalenders und sämtliche Preise von Spendern und Sponsoren finanziert werden, ist gewährleistet, dass der gesamte Erlös der Aktion Projekten für Kinder und Jugend-liche in Bergkamen und Kamen zukommt.




Tag der offenen Tür des Hellweg Berufskollegs – für die zukünftigen Fachkräfte

Die Schüler John, Lea und Janis präsentieren am Tag der offenen Tür am Hellweg Berufskolleg ihre Projekte in den Bildungsgängen der Informationstechnik und der Gestaltungstechnik. Foto: Kreis Unna

Viele Schüler und Schülerinnen sind sich nicht immer sicher, wie es nach den Pflichtschuljahren weitergehen soll oder welcher Berufsweg am besten ist. Um dieser Unsicherheit entgegenzutreten, bietet sich der Tag der offenen Tür am Hellweg Berufskolleg in Unna an. Das Programm hat die Schule jetzt vorgestellt.
Straßenbau, grafisches Design, Informatik und Maschinentechnik – am Freitag, 3. November und am Samstag, 4. November, öffnet das Kolleg von 9 bis 14 Uhr seine Türen, um das vielseitige Bildungsangebot vorzustellen.

Interessierte Schülerinnen und Schüler haben dann die Chance, die zahlreichen Werkstätten und technischen Möglichkeiten des Hellweg Berufskollegs kennenzulernen. Es kann auch ein Probeunterricht besucht werden, bei dem die Möglichkeit besteht, einzelne Unterrichtseinheiten in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) mitzuerleben. Am Tag der offenen Tür sind auch mehrere Ausbildungsbetriebe vor Ort, bei denen Besucher sich über Ausbildung und Praktikumsmöglichkeiten informieren können. Natürlich stehen die Lehrkräfte Interessierten mit Rat und Tat zur Seite, um Fragen zu beantworten und um die unterschiedlichen Bildungsmöglichkeiten zu besprechen.

Auch für Quereinsteiger und Leute im Berufsleben, die sich weiterbilden möchten, lohnt sich ein Besuch. Das Hellweg Berufskolleg bietet viele Onlineangebote in Partnerschaft mit anderen Schulen, damit einer weiteren Qualifizierung im technischen Fachbereich nichts mehr im Weg steht.

Bei Fragen zum Bildungsangebot des Hellweg Berufskolleg oder bei Fragen zum Tag der offenen Tür können Interessenten unter info@hellweg-bk.de oder unter Fon 0 23 03 27 21 44 Antworten erhalten. PK | PKU




Spannendes Wochenende für die Grizzlys

Am vergangenen Samstag spielte die U9-Mannschaft der Grizzlys in Bergkamen ihr bereits zweites Turnier, diesmal am Seilersee in Iserlohn, wo neben dem Gastgeber auch gegen die Mannschaften aus Herford und Hamm gespielt wurde. 3 der 5 Spiele wurden gewonnen, ein Spiel endete unentschieden und es gab nur eine knappe Niederlage.

Nicht ganz so gut lief es für die U15 Mannschaft, die eine klare Niederlage in Soest einstecken musste.

Am Samstag-Abend holten die Bärinnen des ECB ihren ersten Punkt im Deutschen Bundesliga-Fraueneishockey. Nach einem 1:1 nach drei spannenden Dritteln, gewannen die Damen in Overtime glücklich aber auch verdient mit 2:1.

Das Rückspiel am Sonntagmorgen wurde leider mit 4:0 verloren.

Parallel spielte die U11 der Bergkamener Grizzlys das erste Turnier gegen Bielefeld, Brackwede und Iserlohn. Mit tollem Einsatz und viel Leidenschaft wurden vier der 6 Spiele sehr offen gehalten und mit jeweils nur einem Tor Unterschied verloren. Lediglich die Gastgeber aus Bielefeld waren an diesem Spieltag scheinbar unschlagbar.

Am Sonntagabend spielte dann die U17 ihr erstes Auswärtsspiel in Neuwied. Gegen die übermächtigen Rheinland-Pfälzer war ein Sieg nicht in Reichweite, das Spiel wurde mit 1:11 verloren.

Umso erfolgreicher spielte die erste Seniorenmannschaft der Grizzlys ihr zweites Saisonspiel gegen Lippe-Hockey-Hamm in der Landesliga.

Nach drei spannenden Dritteln stand es 4:4 (0:0, 2:2, 2:2), ehe Kevin Zimbelmann in der Overtime den Sieg für die Grizzlys erzielte.




Kaczmarek und Mützenich laden in die Schützenheide ein: Eine Halbzeitbilanz sozialdemokratischer Regierungspolitik

Rolf Mützenich. Foto: Photothek

„Sicherheit geben – Chancen schaffen“ lautet der Titel einer Diskussionsveranstaltung, zu der der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek und der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dr. Rolf Mützenich interessierte Bürgerinnen und Bürger am Freitag, 27. Oktober, um 18 Uhr in das Restaurant Schützenheide in Bergkamen einladen.

Bürgergeld, BAföG, 12 Euro Mindestlohn und Kindergrundsicherung: Die SPD-Bundestagsfraktion konnte in den ersten zwei Jahren der Wahlperiode viele sozialdemokratische Projekte umsetzen oder auf den Weg bringen. Gezeichnet von den Herausforderungen unserer Zeit – dem menschengemachten Klimawandel, der Corona-Pandemie, dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands in der Ukraine und der daraus resultierenden Energie- und Inflationskrisen sowie dem Wiederaufflammen des Nahostkonflikts – kämpft die Sozialdemokratie für Gerechtigkeit, Freiheit und Solidarität in unserer Gesellschaft.

Ehe die Abgeordneten bei der Diskussionsveranstaltung mit dem Publikum ins Gespräch kommen möchten, hält Rolf Mützenich einen Vortrag mit dem Thema „Zwei Jahre Fortschrittskoalition. Wo stehen wir und wo wollen wir hin?“

Zur besseren organisatorischen Vorbereitung bittet das Bürgerbüro von Oliver Kaczmarek Interessierte um Anmeldung. Gerne telefonisch unter Tel. 02303 2531450 oder per E-Mail an oliver.kaczmarek.ma05@bundestag.de.




Vereinsinitiative „Wir in Rünthe“ fordert ein Bürger- oder Stadtteilzentrum

Die Vereinsinitiative „Wir in Rünthe“ (WiR) lädt am kommenden Freitag, 27. Oktober 2023 alle Vereinsvorstände und interessierte Bürger aus dem Stadtteil in die Mensa der Regenbogenschule ein. Im Mittelpunkt der Versammlung steht die Forderung nach einem Bürgerzentrum für Rünthe. Die Initiatoren möchten die unterschiedlichen Bedarfe für eine gemeinwesenorientierte Begegnungsstätte diskutieren und hoffen auf die Teilnahme möglichst vieler Rünther.

Der Ortsteil mit seinen 6.600 Einwohnern verfügt nach dem Abriss des „Haus der Mitte“ über keinen Treffpunkt mehr, der soziale Kontakte ermöglicht. „Das gilt für alle Altersklassen, ob es um Jugendliche geht oder um Senioren“, erläutert Manuel Izdebski, der sich für die Initiative engagiert. Dietmar Wurst, Vorsitzender des SuS Rünthe, pflichtet ihm bei: „Auch die Vereine brauchen einen Ort für ihre Aktivitäten. Die Mensa der Regenbogenschule ist dafür nicht wirklich gut geeignet.“

Geht es nach den Vorstellungen der Initiatoren, muss für den Stadtteil Rünthe ein Bürger- oder Stadtteilzentrum errichtet werden, das den Vereinen und den Einwohnern als Treffpunkt und als Begegnungsstätte dient. „Es kann nicht sein, dass es für einen kompletten Ortsteil keine solche Infrastruktur gibt“, erklärt Izdebski „Seit das evangelische Gemeindezentrum abgerissen wurde, rumort es im Ort. Die Rünther fragen sich, was ihnen eigentlich noch bleibt.“

Die Versammlung in der Mensa beginnt um 19:00 Uhr. Eingeladen sind alle Rünther, die die Idee eines Bürgerzentrums unterstützen und Ideen einbringen wollen.