DIE LINKE Kreis Unna setzt ein Zeichen der Einigkeit und wählt einen neuen Kreisvorstand
DIE LINKE im Kreis Unna hat am 23.11.2023 auf einer Mitgliederversammlung in den Bergkamener Kuhbachstuben einen neuen Vorstand gewählt. „Die gut besuchte Veranstaltung, an der Genoss:innen aus fast allen Ortsverbänden teilnahmen, setzte ein Zeichen der Einigkeit. Die Versammlung war die meistbesuchte Hauptversammlung des Kreisverbandes seit Langem“, erklärt der Kreisverband. Ralf Fischer, Landesschatzmeister des Landesverbandes NRW, sprach zunächst ein Grußwort des Landesvorstandes der Partei.
Alle Anwesenden, waren sich einig, dass die Gesellschaft weiterhin eine LINKE braucht, weshalb der Kreisverband Unna optimistisch in die Zukunft blickt. Auf der Veranstaltung war eine Aufbruchstimmung spürbar und die Zuversicht, dass DIE LINKE
wieder mehr als das wahrgenommen wird, was sie ist: „die einzige Partei der sozialen Gerechtigkeit“.
DIE LINKE im Kreis Unna wünscht den Ausgetretenen alles Gute für ihre persönliche und politische Zukunft und hofft weiterhin auf einen solidarischen Umgang sowie auf themenbezogene Zusammenarbeit mit den Genoss:innen. „Insbesondere dem ehemaligen und langjährigen Kreissprecher Friedhelm Schaumann und dem ehemaligen Kreisschatzmeister und langjährigen aktiven Mitglied Karl-Heinz Schimpf sprechen wir unseren Dank für die in den letzten Jahren geleistete Arbeit aus“, heißt es in einer Mitteilung des Kreisverbandes.
Insgesamt konnte ein zehnköpfiger Kreisvorstand gewählt werden, der aus folgenden Genoss:innen besteht: Ramona Bornemann (OV Kamen-Bergkamen) als Sprecherin des Kreisvorstandes, Till Peters (OV Kamen-Bergkamen) als Sprecher, Petra Weber (OV Unna-Fröndenberg-Holzwickede) als Kreisschatzmeisterin, Katja Wohlgemuth (OV Kamen-Bergkamen) als stellvertretende Kreisschatzmeisterin sowie Jana Bornemann (OV Kamen-Bergkamen) Dilek Kurt und Songül Kurt (beide OV Lünen-Selm) als
Beisitzerinnen und Wolfgang Finke (OV Kamen-Bergkamen), Jörg Hoell (OV Werne) und Mustafa Kurt (OV Lünen-Selm) als Beisitzer. „Damit hat der Kreisverband nicht nur die satzungsgemäße Mindestquotierung von 50% Frauen eingehalten, sondern hat sogar mehr Frauen als Männer im Kreisvorstand“, betont der Kreisverband.
Der neugewählte Kreisvorstand wird sich nun im Dezember konstituieren, um dann so schnell wie möglich mit der Arbeit anzufangen. Das erste große Projekt haben die Genoss:innen bereits vor der Brust: die Europawahl 2024 und die Koordination dieser
Wahl hier im Kreis Unna. Die Genoss:innen freuen sich auf ihre kommenden Aufgaben.