Bergkamener Bürgerbüro bietet Erleichterungen für Menschen mit Beeinträchtigungen

Schnellerer Service, kaum Wartezeiten – das hat das Bürgerbüro erreicht, indem es 2021 die Online-Terminvergabe einführte. Seitdem ist es möglich, Termine bequem von zu Hause aus und mobil zu reservieren. Diesen Service ergänzt das Bürgerbüro jetzt um weitere Erleichterungen speziell für Menschen mit Beeinträchtigungen. Um es ihnen einfacher zu machen, ihr Anliegen im Bürgerbüro selbständig zu erledigen, wird ihnen ihr Termin nicht nur auf dem Bildschirm angezeigt, sondern zusätzlich über die Aufrufanlage angesagt. Außerdem erhalten sie Unterstützung falls sie gehbehindert oder auf den Rollstuhl angewiesen sind.

Auch blinde und sehbeeinträchtigte Menschen nutzen unter Verwendung entsprechender Hilfsmittel die Online-Reservierung von Terminen im Bürgerbüro. Vor Ort haben sie jedoch oft Schwierigkeiten, die kleine Schrift der Terminanzeige auf dem Monitor im Foyer des Rathauses zu lesen. Dieses Hindernis soll nun der Vergangenheit angehören. „Bei der Online-Terminbuchung wird daher jetzt auch abgefragt, ob eine Sehbeeinträchtigung besteht“, erläutert Markus Höll, Leiter des Bürgerbüros. In diesen Fällen zeigt das System den Termin wie üblich auf dem Monitor an und ruft ihn zusätzlich durch eine Sprachansage auf.

Außerdem können gehbehinderte Personen oder Rollstuhlfahrer bereits bei der Terminbuchung darauf hinweisen, dass sie in ihrer Mobilität eingeschränkt sind oder ein Assistenzbedarf besteht. „Auf Wunsch werden sie dann im Wartebereich abgeholt und zum Schreibtisch begleitet“, hebt Markus Höll den Servicegedanken des Bürgerbüros hervor. Mit den Neuerungen setzt das Bürgerbüro zugleich eine Anregung des Netzwerks Inklusion um, das sich zur Aufgabe gemacht hat den Inklusionsprozess der Stadt Bergkamen zu begleiten und mit Ideen und Vorschläge zu unterstützen.

„Mit der Einbindung der Abfragen in die Online-Terminbuchung tragen wir dazu bei, diesen Service für noch mehr Menschen zu einer echten Erleichterung zu machen und den Besuch des Bürgerbüros barrierefreier zu gestalten“, ergänzt Thomas Lackmann. Er ist bei der Stadtverwaltung für soziale Inklusion und Seniorenarbeit zuständig und dort Ansprechpartner für das Netzwerk Inklusion, dem unter anderem Vertreter von Heimbeiräten, Behindertenverbände und -vereine, Behindertenbeauftragte der Städte und Menschen mit Behinderung aus der Selbsthilfe angehören.

Um die Barrierefreiheit im Bürgerbüro weiter voranzubringen, hat das Netzwerk bereits einen neuen Vorschlag gemacht: Spätestens mit dem Umzug des Bürgerbüros aus dem Rathaus soll auch die akustische Barrierefreiheit in den Blick genommen werden. In den neuen Räumlichkeiten des Stadtfensters soll es eine Anlage für schwerhörige Personen geben, die in der Lage ist, Sprache und andere akustische Signale direkt auf ein Hörgerät zu übertragen.




„Direkt eine gescheuert“: Buße an die Kinderdörfer

von Andreas Milk
Um mit dem Erfreulichen anzufangen: Die Westfälischen Kinderdörfer e.V. bekommen von Murat H. (Name geändert) 600 Euro. Nicht, weil er ein so großzügiger Mensch wäre – sondern weil der Kamener Strafrichter das zur Bedingung macht, ein Verfahren gegen H. wegen Körperverletzung und Bedrohung einzustellen. Am Abend des 28. Juni 2022 soll er vor dem Haus seiner Schwiegereltern in Weddinghofen der Cousine seiner Noch-Ehefrau eine Ohrfeige verpasst haben. Außerdem, so die Anklage, habe er der Frau gedroht, sie abzustechen, wenn er sie nochmal auf der Straße sehe.

Die Cousine sollte seinerzeit auf Bitten von Murat H.s Frau die kleine Tochter des Paars abholen. Die Frau hatte wohl vor, noch länger bei ihren Eltern – Murat H.s Schwiegereltern also – zu bleiben. Es hatte Streit gegeben zwischen den Eheleuten. Und glaubt man Murat H., so will die Cousine ihm eins auswischen – weil sie selbst etwas von ihm wolle, er aber nicht von ihr.

Vor Gericht wurde es laut und emotional, und mit letzter Gewissheit hätte wohl nicht geklärt werden können, wer wen wie beschimpft und angegriffen hat. H. sagt: Er habe nichts getan, was eine Anklage rechtfertigen könne. Die Cousine sagt: Sie habe durchs offene Seitenfenster ihres Wagens „direkt eine gescheuert bekommen“, und überhaupt sei Murat H. ein aggressiver Mensch. Nach einem Nervenzusammenbruch habe sie entschieden, Anzeige gegen ihn zu erstatten.

Seitdem das Ganze passierte, gehen die Beteiligten sich aus dem Weg. Sobald H. die Buße an die gemeinnützige Einrichtung überwiesen hat, wird die Akte geschlossen.

 




Angepasste Förderprogramme der Stadt Bergkamen zum Klimaschutz erfreuen sich erhöhter Nachfrage

In der ersten Woche nach Inkrafttreten der neuen Förderrichtlinien zur Förderung von Gründächern, zur Anschaffung von Stecker-PV-Anlagen und zur Entsiegelung wurden bereits fünf Anträge gestellt und bewilligt. Bekanntlich hatte der Rat aufgrund der enormen Kostensteigerungen im Bauwesen die Höchstfördersummen für 2023 erhöht.

Mit diesen fünf Maßnahmen werden rund 11.600 € für den Klimaschutz investiert. Die Stadt bezuschusst diese Investitionen mit 4.550 €. Bewilligt wurden drei Dachbegrünungen jeweils in Oberaden, Rünthe und Overberge und die Anschaffung zweier Stecker-Photovoltaik-Anlagen in Rünthe.

„So kann es weitergehen“, sagt der neue für den Klimaschutz zuständige Baudezernent Toschläger. „Das Kommunale Klimaschutzkonzept und dessen Fortschreibung machen die Bedeutung der privaten Haushalte zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2040 deutlich. Deshalb stehen auch in diesem Jahr wieder insgesamt 30.000 € für die Förderung privater Klimaschutzmaßnahmen zur Verfügung.“

Alle Informationen zu den Klimaschutz-Förderprogrammen der Stadt Bergkamen, sowie Antragsformulare und Ansprechpartner sind auf der städtischen Website zur Verfügung gestellt:

https://www.bergkamen.de/wirtschaft-bauen-verkehr-umwelt/umwelt-klimaschutz/klima-foerderung/




Kriminalstatistik 2022: Betrüger ergaunern von Bergkamener Senioren 331.771 Euro

Im Rahmen einer Pressekonferenz stellten am Dienstag (21.02.2023) der Behördenleiter, Landrat Mario Löhr, und der Direktionsleiter Kriminalität, Polizeioberrat Stefan Heimbuch, die Kriminalstatistik 2022 für den Bereich der Kreispolizeihörde Unna vor. Foto: Kreispolizei Unna

Im Rahmen einer Pressekonferenz stellten am Dienstag (21.02.2023) der Behördenleiter, Landrat Mario Löhr, und der Direktionsleiter Kriminalität, Polizeioberrat Stefan Heimbuch, die Kriminalstatistik 2022 für den Bereich der Kreispolizeihörde Unna vor. Demnach ist die Gesamtzahl der Delikte im Kreis Unna (ohne Lünen) auf 19 053 gestiegen. Im Vorjahr waren es noch 16 724.

In Bergkamen gab es zwar auch eine Steigerung, dies aber nur um 8,65 Prozent auf 2.763 Fälle. Das ist im Vergleich mit den Zuwachsraten vieler andere Kommunen im Kreis Unna relativ gering. Einde deutliche Zunahme gab es in Bergkamen um fast 50 Prozent bei den Sexualstraftaten auf  79 im vergangenen Jahr.

Ebenfalls stark zugenommen haben in Bergkamen Straftaten zum Nachteil älterer Menschen mit
überregionaler Tatbegehung, also beispielsweise durch „falsche Polizisten“. 119 Fälle sind in der Nordbergstadt 2022 angezeigt worden. Die Schadenshöhe beziffert die Polizei auf 331.771 Euro. Die Aufklärungsquote liegt hier bei nur 1,23 Prozent.

Gesamtkriminalität steigend

Als Treiber sind hier Diebstähle und Körperverletzungsdelikte im Bereich der einfachen bis mittleren Kriminalität zu nennen. Die Kriminalitätsbelastung liegt im Kreisgebiet (ohne Lünen) dennoch deutlich unter dem Landesdurchschnitt.

Besondere Deliktsbereiche

Die Zahlen im Deliktsbereich Wohnungseinbrüche stagnieren. Straftaten zum Nachteil älterer Menschen durch überregionale Täter (SÄM-ÜT) sind besonders sozialschädlich und daher weiterhin im Behördenfokus. Zudem ist ein signifikanter Anstieg bei Widerstandsdelikten erkennbar.

Aufklärungsquote

Entgegen dem Landestrend konnte die Aufklärungsquote im Zuständigkeitsbereich der Kreispolizei Unna deutlich gesteigert werden. Das verdeutlicht die Qualität polizeilicher Arbeit bei gleichzeitig steigenden quantitativen Anforderungen.

Polizeiliche Bewertung

Die bereits erfolgreich angewendeten präventiven Ansätze sollen weiter intensiviert werden. Durch die direktionsübergreifende Bündelung von repressiven Maßnahmen soll die Kriminalitätsbelastung gesenkt werden.

Eine Zusammenfassung der Kriminalitätsstatistik 2022 gibt es hier: kriminalstatistik-2022-bergkamen,




Vereinsvertretertreffen in den Bergkamener Ortsteilen 2023 beginnen heute im Ortsteil Oberaden

Bürgermeister Bernd Schäfer.

Nach coronabedingter Pause laden die sechs Ortsvorsteher erstmalig wieder zum sogenannten Vereinsvertretertreffen ein. Eingeladen sind alle Vereine, Vereinsgemeinschaften, Organisationen und auch die Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen, Schulen und Kindergärten in den jeweiligen Stadtteilen.

Dabei werden u.a. die Termine der großen und größeren Veranstaltungen in diesem Jahr zusammengetragen. Traditionsgemäß wird auch ein Referat zu Schwerpunktthemen gehalten. In diesem Jahr gibt Bürgermeister Bernd Schäfer einen Rück- und Ausblick über die Stadtentwicklung in Bergkamen. Dabei geht er in den jeweiligen Treffen insbesondere auf die stadtteilbezogenen Projekte ein.

Hier nun die Termine der Treffen im Detail:

  • Oberaden/OV Michael Jürgens
    Termin: Dienstag, 21. Februar 2023, 19.00 Uhr
    Örtlichkeit: Neuer Veranstaltungsraum im Stadtmuseum, Jahnstraße 31, Bergkamen
  • Rünthe/OV Klaus Kuhlmann
    Termin: Donnerstag, 23. Februar 2023, 19.00 Uhr
    Örtlichkeit: Mensa Regenbogenschule, Rünther Straße 80, Bergkamen
  • Heil/OV: Dirk Slotta
    Termin: Montag, 6. März 2023, 20.00 Uhr
    Örtlichkeit: Vereinsheim Heil, Nördliche Lippestraße, Bergkamen
  • Overberge/OV Rainer Bartkowiak
    Termin: Mittwoch, 8. März 2023, 19.00 Uhr
    Örtlichkeit: Feuerwehrgerätehaus Overberge, Hansastraße 61, Bergkamen
  • Mitte/OV Franz Herdring
    Termin: Donnerstag, 9. März 2023, 19.00 Uhr
    Örtlichkeit: Sitzungssaal 1, Ratstrakt, Rathausplatz 1, Bergkamen
  • Weddinghofen/OV Rüdiger Hoffmann
    Termin: Mittwoch, 22. März 2023, 19.00 Uhr
    Örtlichkeit: Albert-Schweitzer-Haus, Schulstr. 8, Bergkamen



Bergkamener Sportvereine spenden 2680 Euro für Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien

Die Vorsitzende der Stadtsportgemeinschaft Bergkamen, Stephanie Bierkämper/TuS Weddinghofen, hat die Bergkamener Sportvereine um Spenden für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien gebeten. Innerhalb einer Woche konnten 2.680,00 € an Zahlungseingängen verbucht werden, die die Stadtsportgemeinschaft an die „Aktion Deutschland Hilft, Bündnis deutscher Hilfsorganisationen“ überweisen wird.




Stadt Bergkamen erleichtert Menschen mit Sehbehinderung Zugang zu Online-Angeboten

Schnell, einfach und bequem – das Internet verfügt über viele Vorzüge. Allerdings haben nicht alle Menschen etwas davon. Denn wer über eine Sehbehinderung verfügt, kann mit den meisten Webseiten nur wenig anfangen. Als Dienstleister geht die Stadt Bergkamen daher neue Wege, um ihre Services möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern zugänglich zu machen. „Dank einer neuen Software ist unsere Webseite jetzt in großen Teilen barrierefrei und erreicht auch Personen mit eingeschränktem Sehvermögen“, zeigt Bürgermeister Bernd Schäfer, dass sich soziale Verantwortung und Wirtschaftlichkeit nicht widersprechen.

Die eigens angeschaffte Software verbessert den Zugang zur städtischen Webseite deutlich. So können die Nutzerinnen und Nutzer mehr als 25 Funktionen nutzen, um die städtischen Online-Angebote ihren individuellen Bedürfnissen anzupassen. Beispielsweise indem sie die Schrift vergrößern, den Kontrast verstärken, den Umfang der einzelnen Funktionen verändern und aus verschiedenen Filtern für Farbenblindheit auswählen. „Der Anspruch ist, dass alle Bürgerinnen und Bürger auf unsere Services zugreifen können“, betont Thomas Lackmann, bei der Stadt Bergkamen unter anderem zuständig für Inklusion und Seniorenarbeit.

„Barrierefreies Internet ist in einer Gesellschaft, die in rasantem Tempo altert und dabei gleichzeitig immer vielfältiger wird, die wichtigste Grundlage, um erfolgreich zu kommunizieren“, unterstreicht Lackmann. Weitere Maßnahmen zur Umsetzung einer barrierefreien Webseite sollen daher folgen. Eine gute Bedienbarkeit erhöhe damit auch die Zufriedenheit mit Online-Angeboten. Für weitere Informationen zur städtischen Webseite steht er gerne zur Verfügung. Telefonisch unter 02307/965-433 (vormittags von montags bis freitags) und per E-Mail an t.lackmann@bergkamen.de




Warnstreikaufruf im öffentlichen Dienst in Bergkamen: EBB vermutlich betroffen

Für den morgigen Dienstag, 21. Februar, haben die Gewerkschaften des Deutschen Beamtenbundes (dbb) in Bergkamen bei der Stadtverwaltung im Rahmen der Tarifrunde 2023 zum Warnstreik aufgerufen.

Inwieweit die Mitarbeiter*innen des Baubetriebshofes und Entsorgungsbetriebes (EBB) diesem Aufruf als Mitglieder der Komba- und Straßenwärtergewerkschaft VDStra diesem Aufruf folgen ist nicht absehbar.

Für eventuell eingeschränkte Leistungsangebote und eine reduzierte Erreichbarkeit der vorgenannten Betriebe wird seitens der Betriebsleitung bereits jetzt um Verständnis gebeten.




Erinnerungen an die 405 Todesopfer auf Grimberg 3/4 bleiben bleiben auch nach 77 Jahren weiterhin wach

Gedenkfeier am Ehrenmahl für die Todesopfer des Grubenunglücks am 20. Februar 1946 auf Grimberg 3/4.

Auch nach 77 Jahren sind die Erinnerungen an das größte Unglück im deutschen Steinkohlenbergbau am 20. Februar 1946 auf der Zeche Grimberg 3/4 in Weddinghofen immer noch wach.

Seit der Einweihung des großen Denkmals auf dem Weddinghofer Waldfriedhof am 20. Februar 1952 laden der Knappenverein und die IG BCE-Ortsgruppe dorthin zu einer Gedenkfeier ein. 405 Tote waren nach der Schlagexplosion zu beklagen, beichtete der Ehrenvorsitzende des Knappenvereins Heiner Hollin. Lediglich 64 Grimberg-Kumpel konnten lebend geborgen werden. Eine wirkungsvollere Rettungsaktion verhinderte unter anderem die schlechte Ausrüstung der Grubenwehren.

Bürgermeister Bernd Schäfer erinnerte daran, dass sieben Kumpel infolge einer Gasexplosion am 15. April 1992 ihr Leben lassen mussten. Schäfer  betonte, dass die Stadt Bergkamen und deren Brügerinnen und Bürger dieses Grubenglück 1946 nie vergessen würden.

Vorher war es eber bereits auf Grimberg 3/4 zur Katastrophe gekommen: Am 11. September 1944 starben durch eine Explosion unter Tage 105 Menschen. Die meisten waren Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus der damaligen Sowjetunion. Sie wurden auf dem sogenannten Russenfriedhof am Pantenweg beigesetzt.

Ursache dieser Explosion war vermutlich der Ausfall der Bewetterung, weil das Kraftwerk auf der benachbarten Zeche Grimberg 3/4 bei einen Luftangriff der Alliierten auf die Chemischen Werke Bergkamen am selben Tag zerstört wurde. Durch den Luftangriff wurden zahlreiche Gebäude der Gemeinde Bergkamen zerstört und viele Bewohner verloren ihr Leben.




Naturerlebnisreise des Umweltzentrums nach Bad Sooden: Opium fürs Auge

Mit dem Umweltzentrum Westfalen auf eine 5-tägige Erlebnisreise in den Geo-Naturpark Frau Holle: Zur Hochblüte bieten die Mohnfelder ein besonderes Erlebnis und sensationelles Fotomotiv. Aber auch der kulinarische Genuss kommt nicht zu kurz, da dieser Mohn in vielfältiger Art als Lebensmittel Verwendung findet.

Von Sonntag, 25.06.2023 – Donnerstag, 29.06.2023 bietet das Umweltzentrum Westfalen unter der Leitung der Bönenerin Dr. Janine Teuppenhayn (Dipl. Geologin) eine Reise nach Bad Sooden an. Die Reisegruppe wohnt in der hübschen Fachwerkstadt Bad Sooden-Allendorf im Parkhotel am Schwanenteich in unmittelbarer Nähe zum Gradierwerk im Kurpark.

Sie erlebt die historische Altstadt von Allendorf bei einer Stadtführung und genießt die Bädereinrichtungen von Bad Sooden. Täglich unternimmt die Reisegruppe Ausflüge in die nähere Umgebung. Sie wandert zu interessanten Naturorten, radelt entlang der Kirschroute und dem Werratal-Radweg bis Hann. Münden, spaziert auf Rundwegen durch Kirschbaumplantagen, rosa Schlafmohnfelder und bunte Blühwiesen, fährt mit dem Planwagen und besichtigt historische Bauwerke (Schloss Berlepsch, Klosterkirche Germerode) sowie eine Erzgrube. Daneben bleibt Zeit für die individuelle Erkundung von Bad Sooden, den Besuch der Therme und den Genuss der regionalen Küche.

Mehr Infos und Anmeldemöglichkeiten: Umweltzentrum Westfalen, Sandrine Seth, 02389 980911, sandrine.seth@uwz-westfalen.de




Wasserversorgung am Roggenkamp: Der Schaden ist behoben

Update: Der heute in der Früh gemeldete Schaden in der Wasserleitung auf der Geschwister Scholl Straße und „Am Roggenkamp“  in Bergkamen wurde soeben behoben. Es handelte sich um einen Korrosionsschaden, der mittels Rohrbruchdichtschelle zügig instandgesetzt werden konnte. Die Leitungen wurden befüllt, gespült und entlüftet und die Versorgung ist wieder hergestellt.

Am frühen Morgen ist eine Störung von der Feuerwehr gemeldet worden. Demnach ist es an einem Hydranten zu einem starken Wasseraustritt gekommen, nachdem versucht wurde, einen unter Druck stehenden Standrohrzähler zu entfernen. Beim anschließenden Sperren des geöffneten Hydranten ist es zu einer Beschädigung an der Zuleitung auf der der Geschwister-Scholl-Straße gekommen.