Weiterer Hilfsmitteltransport nach Silifke / Türkei: Bürgermeister bittet um Sachspenden

Das verheerende Erdbeben an der türkisch-syrischen Grenze vor vier Wochen hat un-zählige Tote und Verletzte gefordert und eine unvorstellbare Zerstörung hinterlassen.

Glücklicherweise ist unsere türkische Partnerstadt Silifke nicht davon betroffen und damit in der Lage, Opfer aus den betroffenen Regionen aufzunehmen. Bisher sind dort ca. 3.000 zum Teil schwer verletzte Menschen eingetroffen.

Um die Arbeit unserer türkischen Freunde zu unterstützen, wurde bereits am letzten Wochenende mit Unterstützung der Firma Tingelhoff ein Transport mit Hilfsgütern auf den Weg gebracht.

Eine weitere Lieferung ist für die 11. KW 2023 geplant und Bürgermeister Bernd Schäfer bittet alle Bürgerinnen und Bürger, Rollstühle, die nicht mehr benötigt werden, zu spenden.

Diese Hilfsmittel können am Samstag, dem 11. März 2023 in der Zeit von 11:00 bis 13:00 Uhr am städtischen Baubetriebshof, Bambergstraße 66, 59192 Bergkamen abgegeben werden. Es werden ausschließlich nur Rollstühle angenommen.




Warnstreik: EBB versucht die Touren der Müllabfuhr bis Dienstag nachzuholen

Wie erwartet brachte der gestrige Warnstreik der Tarifvertragsparteien im öffentlichen Dienst im Rahmen der Tarifrunde 2023 die Müllabfuhr zum Erliegen.

Der EBB versucht die ausgefallenen Touren wie folgt nachzuholen:

  • Die Biotouren werden bereits heute, Freitag – 03.03.2023 – nachgeholt,
  • die Wertstoff- und Papiertouren werden teilweise heute, teilweise am kommenden Montag / Dienstag nachgeholt.

Daher bittet der EBB, Wertstoff- und Papiergefäße der gestern ausgefallenen Touren, die heute nicht geleert werden, am Wochenende an ihre vorgesehenen Stellplätze abzustellen und ab Montag wieder zur Abfuhr bereitzustellen.

Sollten Gefäße am Mittwoch nächster Woche nicht geleert worden sein, bittet der EBB um telefonische Rückmeldung in der Disposition des Betriebes, 0 23 07 / 28 503 – 292. Ob diese dann nachgeleert werden können, hängt unter anderem vom weiteren Warnstreikverlauf ab.

Die Betriebsleitung bittet die Bergkamener Bevölkerung um Verständnis.




Ostereier färben am Feuer auf der Ökologiestation (für Kinder von 7 – 11 Jahre)

Am Sonntag, 2. April bietet das Umweltzentrum Westfalen in der Zeit von 10.00 – 13.00 Uhr die Aktion „Ostereier färben am Feuer“ für Kinder ab 7 Jahre in der Ökologiestation an.

Ostern steht vor der Tür! Genau der richtige Zeitpunkt um Eier zu färben. Am Feuer rühren die Kinder Farben aus Kräutern, Rinde und Wurzeln an und verzieren die Eier nach eigenen Ideen und Wünschen. Spiele rund um das Thema Ostern runden die gemeinsamen Stunden im Freien ab.

Die Kinder sollten regenfeste und warme Kleidung tragen; eine Trinkflasche inkl. Getränke und Kartons zum Transport der Eier mitbringen.

Die Kosten für diese Veranstaltung betragen 30 Euro (inkl. Material). Maximal können 16 Kinder an dieser Aktion teilnehmen. Durchgeführt wird die Veranstaltung von Sandra Bille (Wildnispädagogin) und Heike Barth (Naturerlebnis-Pädagogin).

Anmeldungen noch bis 20. März bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder dorothee.weber-koehling@uwz-westfalen.de




Ausgrabungen im Bereich des „Inlogparcs“: Siedlungsgebiet der Eisenzeit in Bönen wächst weiter

Grabungsleiterin Martha Zur-Schaepers zeigt ein Randfragment eines eisenzeitlichen Gefäßes. Der Rand wurde mit Fingertupfen verziert. Foto: LWL/M. Baales

Seit den ersten Ausgrabungen im Jahr 2011 ist den Fachleuten des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) das Siedlungsgebiet aus der vorrömischen Eisenzeit (um 400 v. Chr.) im Bereich der A2 Kamen-Hamm bekannt: Bei ihm handelt es sich um das größte zusammengehörige Siedlungsgebiet dieser Zeit in Südwestfalen. Durch neue Grabungen wurde jetzt klar: Die „Siedlungskammer“ ist noch viel größer als angenommen.

Im Zuge eines weiteren geplanten Bauvorhabens fanden Ausgrabungen im Bereich des „Inlogparcs“ in Bönen und Hamm statt. Die ausführende archäologische Fachfirma wurde dabei maßgeblich von der Außenstelle Olpe der LWL-Archäologie für Westfalen unterstützt.
Die Erkenntnisse der Ausgrabungen sprechen eine eindeutige Sprache: Die neuen Grabungsareale gehörten wohl ebenfalls zu dem bis dato bekannten, eisenzeitlichen Siedlungsgebiet. Dieses war demnach sogar noch größer als zunächst gedacht.

Vom Leben und Sterben in einer eisenzeitlichen Siedlung
Insgesamt untersuchten die Archäolog:innen 126 Befunde. Die neue Ausgrabung enthüllte nicht nur weitere Gehöfte aus der späten Eisenzeit, sondern sogar einige direkt bei den Hofstellen angelegte Gräber.

„Die Siedlungskonzentration befand sich im nordöstlichen Bereich der Grabungsfläche. Hier ließen sich unter anderem eine Wasserentnahmestelle mit Keramikfunden und mehrere Hausgrundrisse nachweisen. Unter anderem handelte es sich um zwei größere Grundrisse, mit zirka 50 Quadratmetern Grundfläche“, so LWL-Archäologin Dr. Eva Cichy.

Besonders sind die gut erkennbaren Hausgrundrisse, die anhand der Bodenverfärbungen der Pfostenlöcher festgestellt werden konnten und die Größe der Siedlungskammer, sowie vor allem die mindesten sechs Bestattungen.
In der Vergangenheit wurde in dem damals bekannten Siedlungsgebiet nur ein Gehöft mit einem zugehörigen Grab entdeckt.
Es handelt sich um Brandgrubengräber, in denen die Reste des Leichenbrandes gemeinsam mit den Überresten der Grabbeigaben und des Scheiterhaufens in einer flachen Grube beigesetzt wurden.

„Eine sichere Einschätzung über die genaue Anzahl der Bestattungen bleibt abzuwarten – erst müssen unsere Bodenproben geschlämmt werden“, erläutert Martha Zur-Schaepers, die Leiterin des Grabungsteams von EggensteinExca GmbH.

Zur-Schaepers: „Erstmals in Südwestfalen können wir großflächig ein eisenzeitliches und agrarisch geprägtes Siedlungsbild mit kleinen Gehöften und den dazu gehörenden Gräbern fassen.“

Bis 2024 wird auf dem Gelände ein modernes Logistikzentrum mit zwei Hallen auf insgesamt 22.000 Quadratmetern entstehen.




TSM-Prüfung erfolgreich bestanden – GSW erhalten Urkunde für die Sparte Trinkwasser

(v.l.): Kai Kruppa (Abteilungsleiter Organisation), Jürgen Richters (Abteilungsleiter Versorgungsnetz Erdgas, Wärme und Wasser; Technische Führungskraft Wasser) und Kamil Wagner, der mit Ralf van Acken (fehlt auf dem Foto) die Prüfungsvorbereitungen unterstützt hat.“

Aller guten Dinge sind vier: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben ihre Aufbau- und Ablauforganisation in der Sparte Trinkwasser durch den Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) überprüfen lassen. Die Betriebsprüfung durch den Verband absolvierten die GSW mit Bravour. Die Urkunde konnten die Verantwortlichen nun im Empfang nehmen.

Die örtlichen Stadtwerke haben damit zum vierten Mal eine umfangreiche Betriebsprüfung bestanden. Im vergangenen Jahr haben externe Prüfer bereits die Energiesparten Erdgas, Strom und Wärme ausführlich unter die Lupe genommen.

Bei der freiwilligen Überprüfung im Technischen Sicherheitsmanagement (TSM) wird die Organisationseinheit bei Energieversorgern von unabhängigen Experten begutachtet und auf mögliche Defizite hingewiesen. Sie ist daher ein wichtiger Bestandteil bei der Verwirklichung der hohen Qualitätsstandards für Trinkwasser in Deutschland. Dank seiner gleichbleibend hohen Qualität schenken die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland dem Lebensmittel Trinkwasser großes Vertrauen.

In der Sparte Trinkwasser haben die externen Prüfer bei den GSW vor allem das Mess- und Zählerwesen sowie den Hausanschlussbereich überprüft, da die Unterhaltung des eigentlichen Trinkwassernetzes in enger Kooperation mit dem Wasserversorger Gelsenwasser erfolgt. Die Gelsenwasser AG und die GSW haben für die Versorgung der Kommunen Kamen, Bönen und Bergkamen mit Trinkwasser als Gemeinschaftsunternehmen mit identischen Anteilen – jeweils 50 Prozent – die GSW Wasser-plus GmbH gegründet. Zwischen den beiden Anteilseignern wurden eine kaufmännische und technische Aufgabenteilung vereinbart.

Die TSM-Bestätigung für die Energiesparte Wasser ist bis 2028 gültig und wird nach drei Jahren mit einer Zwischenprüfung erneut begutachtet.




Sperrung Haltestelle Bummannsburg für die S20

Aufgrund von Bauarbeiten kann die Linie S20 der VKU Busse ab Montag, 13. März, nicht so fahren wie gewohnt. Es entfällt die Haltestelle „Bummannsburg“. Als Ersatz dient die Haltestelle „Industriestraße Nord“. Diese Regelung gilt bis auf Weiteres.

Weitere Auskünfte zum Thema Bus und Bahn gibt es beim kreisweiten VKU Service unter der Rufnummer 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 800 6 / 50 40 30
(personenbediente Fahrplanauskunft, kostenlos aus allen deutschen Netzen). Im Internet finden Sie uns unter www.vku-online.de oder Sie nutzen unseren Service in der VKU App (kostenloser Download im
Google Play Store oder im App Store).




Ab sofort Tempo 30 auf weiteren Teilen der Jahnstraße in Oberaden

Nach vielen Gesprächen zwischen der Stadt Bergkamen mit Straßen.NRW als Eigentümer der Jahnstraße in Oberaden gelten seit heute neue Geschwindigkeitsregeln in Teilen der Jahnstraße. Bislang ist im südlichen Teil der Jahnstraße im Umfeld der Jahnschule tagsüber bereits Tempo 30 als zulässige Höchstgeschwindigkeit erlaubt. Ab sofort gilt diese Regelung auch im Bereich des Schulwegs zur Realschule zwischen den Einmündungen Hermann-Stehr-Straße und Pantenweg. Im Anschluss daran, d.h. zwischen Pantenweg und dem Penny-Markt, erfolgt zum Schutz des Straßenkörpers und zur Vermeidung weiterer Schäden eine ganztägige Geschwindigkeitsreduzierung auf maximal 30 km/h. Der neue Technische Beigeordnete Jens Toschläger freut sich: „So ist es gelungen, zumindest in Teilen der Jahnstraße sowohl die Verkehrssicherheit zu erhöhen als auch die Lärmbelästigung für die Anwohner zu verringern.“

Mit der nun geltenden Regelung wurde ein Beschluss des Ausschusses für Bauen und Verkehr aus dem vergangenen Dezember umgesetzt. Heute wurden dazu die entsprechenden Verkehrsschilder von Straßen.NRW angebracht. Die Stadt Bergkamen hat zudem eine entsprechende mobile Hinweistafel aufgestellt.




Kinder der Villa Kunterbunt präsentieren ihre künstlerischen Arbeiten zum Bilderbuch „Swimmy“ in der Stadtbibliothek

In der zweiten Jahreshälfte 2022 wurde im AWO Familienzentrum Villa Kunterbunt in Bergkamen ein Bilderbuchprojekt mit der Künstlerin Tania Mairitsch-Korte durchgeführt. Die Villa Kunterbunt hat sich für das Modellprojekt „Künstlerinnen und Künstler in die Kita“, welches vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft ausgeschrieben wurde, beworben und die Fördergelder wurden bewilligt.

Ziel dieser Projekte ist es, Zugänge und Mitgestaltungsmöglichkeiten für Kinder zu schaffen, um sie von Anfang an künstlerisch zu begleiten und sie durch kreative Angebote in ihren Kompetenzen und Fertigkeiten zu fördern, sowie die strukturelle Verankerung kultureller Bildung in Kindertageseinrichtungen zu fördern.

Die Vorschulkinder bekamen zum Auftakt des Projektes das Bilderbuch „Swimmy“ von Leon Lionni vorgelesen. Zu jedem Kurstag gestalteten sie mit unterschiedlichsten Techniken einzelne Buchseiten, die zum Abschluss des Projektes zu farbenfrohen Leporellos gebunden wurden. Diese Leporellos  beziehen sich frei auf das Thema „Swimmy“.

Diese Leporellos und auch andere während des Projektes entstandene „Kunstwerke“ möchten die Vorschulkinder nun den Bergkamener Bürgern präsentieren.

Zum Ausstellungsbeginn, welcher am Samstag, 4. März, um 11.30 Uhr in der Stadtbibliothek Bergkamen, Am Stadtmarkt 1, stattfindet, sind nicht nur alle Kinder der Villa Kunterbunt mit ihren Eltern eingeladen.

Die Ausstellung befindet sich bis zum 18.03.23 in den Räumen der Stadtbibliothek Bergkamen und kann während der Öffnungszeiten angeschaut werden:

Mo      geschlossen
Di        10-12 Uhr und 14-18 Uhr
Mi        10-12 Uhr und 14-18 Uhr
Do       14-18 Uhr
Fr        10-14 Uhr
Sa       10-12.30 Uhr




„Bergkamen for all“ verabschiedet sich vom Institut für soziale Innovation

Verabschiedung des ISI-Teams. v.l.n.r.: Nuran Ilhan (Vorstand), Hevidar Yildirim (Geschäftsführung), Christian Scharwey (Kassenprüfer), Hendrik Kunz (ISI Düsseldorf), Meike Hornbostel (ISI), Rica Thies (ISI), Seyit Hecker (Vorstand).

Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeit des Instituts für soziale Innovation (ISI) Düsseldorf aus Bergkamen verabschiedet. Seit 2019 unterstützte das Institut die Stadt Bergkamen bei der Entwicklung eines „Kommunalen Integrationsmanagements. Die Finanzierung hat größtenteils das Land Nordrhein-Wesfalen übernommen.

Ein Ergebnis war die Einstellung von Hevidar Yilderim als erste Intergrationmanagerin bei der Stadt Bergkamen. Ein anderes die Gründung des Vereins „Bergkamen for all“, der die Netzwerkarbeit des bisherigen Lenkungskreises dieses Projekts fortsetzen soll. Dieser Prozess wäre ohne den unermüdlichen Einsatz und dem aktiven Mitwirken von vielen Ehrenamtlichen nicht möglich gewesen – dafür sprach die Vorsitzende von „Bergkamen for all“, Nuran Ilhan, den Anwesenden bei der Abschiedsfeier noch einmal ausdrücklich ihren Dank aus.

Ein gemeinsamer Rückblick brachte noch einmal einige schöne und erfolgreiche Projekte zum Vorschein, wie z.B. die erste Jugendkonferenz in Bergkamen, Jugend bloggt, Interkulturelle Woche – welche 2021 erstmalig in Bergkamen gefeiert wurde – sowie viele weitere Momente, die man gemeinsam organisiert, durchgeführt und erlebt hatte.

Der Vorsitzende, Seyit Hecker, bedankte sich noch einmal ausdrücklich für die vertrauensvolle, sympathische und kompetente Zusammenarbeit mit dem ISI Insitut aus Düsseldorf.

Kulinarischer Höhepunkt war das gemeinschaftliche Abendessen, welches durch die mitgebrachten Köstlichkeiten der Mitglieder:innen zum gemeinsamen Schlemmen einlud. Dies rundete den Abend genüsslich und gesellig ab.

Der neugegründete Verein Bergkamen for all e.V. freut sich jederzeit über neue Gesichter, die vor allem Lust haben, das gesellschaftliche Zusammenleben in Bergkamen mitzugestalten und somit einen wichtigen Beitrag zu einer solidarischen Gesellschaft leisten möchten. Interessierte können sich gerne bei Herrn Seyit Hecker – unter 02307 / 965 – 139 – melden.

Weitere Infos zu Bergkamen for all gibt es hier: https://bergkamen-for-all.de/




30 Goldmedaillen für die Wasserfreunde TuRa Bergkamen beim 46. Hallenschwimmfest des SV Kamen

Die 1. und 2. Mannschaft der TuRa-Wasserfreunde.

Am 25. und 26. Februar sprangen die Wasserfreunde TuRa Bergkamen beim 46. Hallenschwimmfest des SV Kamen 1891 ins Wasser und das sehr erfolgreich. Die 27 Schwimmer*innen sammelten neben den 30 Goldmedaillen noch 14x Silber und 15x Bronze. Zusätzlich schwamm die schnellste Mädchenmannschaft über die 4x 50m Freistil auf Platz 3. Einen sicheren Sieg über die 4x 100m Lagenstaffel der Mädchen wurde leider auf Grund einer Disqualifikation verschenkt.

Max Simon (Jg. 2012) war erneut der erfolgreichste Schwimmer der TuRaner mit 6x Gold und 1x Silber. Zudem stellte Max über alle seinen sieben Starts, sieben persönliche Rekorde auf. Über seine Lieblingslage Freistil, pulverisierte er seine erst wenige Wochen alten Bestzeiten und schlug über 50m Freistil in 33,54 Sekunden, über 100m Freistil in 1:13,67 Minuten und über die 200m Freistil in 2:44,40 Minuten an. Die 200m Lagen absolvierte er in 3:19,35 Minuten, 50m Rücken in 40,87 Sekunden, 100m Rücken in 1:29,62 Minuten und die 200m Rücken in 3:09,60 Minuten. Mit fast allen Zeiten findet sich Max in der TOP TEN NRW Bestenliste der 11-jährigen Jungen wieder.

Erfolgreichste Schwimmerin war Lina Flüß (Jg. 2011) mit 5x Gold, 2x Silber und 1x Bronze sowie 1x Bronze mit der Staffel. Lina stellte zudem sechs persönlich Rekorde auf und verbesserte sich über die Bruststrecken deutlich. Über 50m Brust schlug sie in 41,70 Sekunden an, über 100m Brust in 1:36,55 Minuten und die 200m Brust schwamm sie in 3:24,91 Minuten. Die 50m Freistil sprintete sie in 34,49 Sekunden, die 50m Rücken in 38,65 Sekunden und über die 100m Freistil schlug sie in 1:19,75 Minuten an.

Lina Antonia Gruner (Jg. 2009) konnte sich die Goldmedaille über alle vier Strecken die sie geschwommen ist sichern und ebenfalls mit vier neuen persönlichen Rekorden über die 400m Freistil in 5:26,36 Minuten, die 200m Freistil in 2:32,36 Minuten, 50m Rücken in 38,21 Sekunden und die 100m Rücken in 1:22,24 Minuten. Auch sie gewann mit der Staffel noch 1x Bronze
Lisa Marie Ebel (Jg. 2006) fuhr mit drei Goldmedaillen, 2x Bronze und ebenfalls einer Bronzemedaille mit der Staffel nach Hause. Zudem konnte Lisa sich über die 100m Schmetterling in 1:24,24 Minuten enorm verbessern. Die 400m Freistil beendete sie in fabelhaften 5:38,69 Minuten, die 200m Freistil in 2:41,79 Minuten, 400m Lagen in 6:31,40 Minuten und stellte somit 4 neue Bestzeiten auf.

Laura Cieschowitz (Jg. 2008) konnte sich erneut sehr deutlich über die Freistilstrecken verbessern und schraubte ihre Rekorde über 50m Freistil auf 31,37 Sekunden, 100m Freistil auf 1:10,05 Minuten und die 200m Freistil auf 2:35,56 Minuten. In Summe stellte Laura 6 Bestzeiten auf und gewann 2x Silber, 4x Bronze und 1x Bronze mit der Staffel.

Ebenfalls mit vielen tollen Bestzeiten (BZ), Medaillen und somit sehr erfolgreich dabei waren,
Ben Luca Spiekermann (Jg. 2013) mit 6 BZ, 1x Gold und 1x Silber, Carlotta Treinies (Jg. 2015) mit 3 BZ, Christian Flüß (Jg. 1983) mit 4 Saison Rekorden und 4x Gold, Emma Gramse (Jg. 2013) mit 7 BZ und je 1x Gold, Silber und Bronze, Finja-Marie Possovard (Jg. 2011) mit ebenfalls 7 BZ und je 1x Silber und Bronze, Henriette Treinies mit 6 BZ, Jan Luca Goly mit 7 BZ und 1x Silber und 2x Bronze, Karla Henriette Treese mit 5 BZ, Laura Sophie Ebel (Jg. 2006) mit 4 BZ und 2x Silber, Lene Treese (Jg. 2015) mit einer BZ, Leni Schröder (Jg. 2015) mit 5 BZ und 2x Bronze, Letizia B. (Jg. 2015) mit 3 BZ und 1x Silber, Marco Steube (Jg. 2003) mit 2 neuen Saison Rekorden und 2x Gold, Max Nierobisch (Jg. 2010) mit 6 BZ, Maylo Behrens (Jg. 2013) mit 2 BZ, Philip Mück (Jg. 1982) mit einem neuen Saison Rekord und 1x Silber, Philipp ten Venne (Jg. 2013) mit 5 BZ und 1x Silber, Sarah Großpietsch (Jg. 2013) mit 5 BZ, Smilla Panberg (Jg. 2010) mit 5 BZ und 2x Silber als auch Timo Wortmann (Jg. 2013) mit 2 BZ.

Die Trainer Christian Flüß, Thalia Simon, Marco Steube und Maxi Weiß sind stolz auf ihre motivierte 1. und 2. Mannschaft. Die vielen Bestzeiten zeigen, dass das Training stimmt und die Mannschaften auf einem guten Weg sind.




SPD-Kreistagsfraktion: Politik muss klares Signal für die Förderschulen in Bergkamen und Lünen geben!

Die Politik im Kreistag diskutiert seit einigen Jahren die Entwicklung der Förderschullandschaft des Kreises Unna. Dazu gehört ein Neubau in Lünen und die Sanierung der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule in Bergkamen. Die Förderschule in Bergkamen-Heil ist aufgrund immer mehr gestiegener Schülerzahlen am Ende ihrer Kapazitäten. Hinzu kommt ein dringender Sanierungsbedarf der Schule und des Lehrschwimmbeckens. Eine aktuelle Vorlage der Kreisverwaltung zu möglichen Standortperspektiven macht aus Sicht der SPD den Weg für eine notwendige zeitnahe Entscheidungen frei.

„Der Neubau für eine dritte Förderschule in Lünen ist aus unserer Sicht politisch unstrittig und mehr als nötig, um eine vorortnahe Beschulung und vor allem Entlastung für die Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule zu gewährleisten.“, betont Simone Symma, SPD-Kreistagsmitglied und Schulausschussvorsitzende.

Wichtig ist der SPD-Kreistagsfraktion aber auch die möglichst zeitnahe Sanierung und Modernisierung des Standortes in Bergkamen. Aus Sicht der SPD darf es kein „Nacheinander“ der Baumaßnahmen geben. Die Sanierung der Schule in Bergkamen-Heil muss parallel zum Neubau in Lünen erfolgen. „Wir wissen um die große Herausforderung für alle Beteiligten, insbesondere für die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule bei einer Sanierung im Bestand.“, äußert Simone Symma Verständnis für geäußerte Bedenken in den letzten Wochen. Umso mehr Bedeutung bekommt aus Sicht der SPD die von der Verwaltung vorgeschlagene Machbarkeitsstudie, die bis Ende 2023 konkret prüfen soll, was und vor allem wie in Bergkamen saniert werden muss. „Hier erwarten wir einen klaren Zeitplan und gute Übergangslösungen, um den Schulbetrieb möglichst wenig einzuschränken!“, machen die Bergkamener SPD-Kreistagsmitglieder Angelika Chur, Martina Eickhoff, Wilhelm Null und Jens Schmülling ihre Erwartungshaltung deutlich.