17-Jährige bei Verkehrsunfallflucht leicht verletzt – unbekanntes Fahrzeug fuhr einfach davon

Bei einem Zusammenstoß mit einem unbekannten Fahrzeug wurde am Freitagmorgen eine 17-jährige Bergkamenerin verletzt.

Gegen 5.40 Uhr Uhr überquerte die Fußgängerin die Hochstraße im Bereich Am Holl in Richtung Lessingstraße. Sie befand sich bereits auf der Fahrbahn, als sie plötzlich von einem nicht näher bekannten Fahrzeug angefahren wurde und stürzte. Da sie weder ein Licht noch ein Fahrzeug bemerkt hat, liegen keine weiteren Angaben vor.

Die leichtverletzte Auszubildende wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

Wer kann weitere Angaben zu dem Verkehrsunfall machen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter 02307 921 3220 oder 921 0.




Stöpsel-Dieb erwischt: Von Ikea in die U-Haft

von Andreas Milk
Einen Tag nach seiner Festnahme im Kamener Ikea-Haus stand Dariusz T. (36, Name geändert) in Unna vorm Haftrichter. Der schickte T. ins Gefängnis. Das war am 4. Februar dieses Jahres. Jetzt, knapp sieben Wochen später, stand T. in Handfesseln wieder vor einem Richter, diesmal im Amtsgericht Kamen. Und dieser Richter verurteilte T. zwar – aber danach durfte er gehen.

Dass er exakt 48 Tage in U-Haft verbringen musste, liegt unter anderem daran, dass der in Polen gemeldete Dariusz T. in Deutschland zwar allerhand Kontakte haben soll – darunter seine Ex-Freundin -, aber nicht über eine feste Adresse verfügt. Am Abend des 3. Februar hatte er sich in Ikeas Küchenabteilung bedient. Jede Menge Utensilien stopfte er in seinen Rucksack, beispielsweise elf Messer und 39 (!) nicht näher definierte Stöpsel. Gesamtwert der Sachen: exakt 1457 Euro und 96 Cent.

Die Staatsanwaltschaft ging in ihrer Anklage von Gewerbsmäßigkeit aus. T. habe gestohlen, um die Sachen weiterzuverkaufen und so seinen Lebensunterhalt zu sichern. Das gab der Angeklagte auch zu. Er war erst am Tattag (wieder) nach Deutschland eingereist und brauchte Geld. Die Vertreterin der Staatsanwaltschaft beantragte eine Haftstrafe auf Bewährung wegen Diebstahls im besonders schweren Fall. T.s Verteidigerin erklärte, sie gehe nicht von gewerbsmäßigem Tun aus. Ihr Mandant habe keine Vorstrafen; das spreche für eine einmalige Tat.

Dieser Auffassung folgte der Richter. Dass T. seinen Unterhalt auf lange Sicht mit Diebstählen hätte sichern wollen, sei ihm nicht nachzuweisen. Das Urteil: eine Geldstrafe von 50 Tagessätzen à 10 Euro wegen einfachen Diebstahls. Diese Strafe dürfte mit den 48 Tagen im Gefängnis abgegolten sein. Die Kosten des Prozesses wird Dariusz T. allerdings tragen müssen, wenn er sich keinen neuen Ärger mit der deutschen Justiz einhandeln will.

 




Spielzeugbörse „Kinderkram“ ist am Samstag in der Auferstehungskirche wieder geöffnet

Die Spielzeugbörse „Kinderkram“ der ev. Friedenskirchengemeinde ist am Samstag, 25. März, in der Auferstehungskirche, Goekenheide 7 in Weddinghofen, wieder von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

„Kinderkram“ wird dieses Angebot genannt, weil hier Kinder und Erwachsene aus momentan sozial schwachen Familien kostenfrei nach Büchern und Geschenken kramen und stöbern dürfen.

Selbstverständlich kann in dieser Zeit auch neues oder sehr gut erhaltenes Spielzeug abgegeben werden. Hier sind die Organisatoren dringend auf IHRE Spenden angewiesen. Bitten Sie ihre Kinder doch einmal, die Zimmer oder Dachböden zu durchforsten. Sicher gibt es dort einige nie gelesene Bücher oder Spielzeuggeschenke, aus denen sie herausgewachsen sind.

Die Organisatoren freuen sich uns über jede Spende.




Hauptamtliche Behindertenbeauftragte und -koordinatoren tagen in Bergkamen: Ein Tag im Zeichen der Barrierefreiheit

Premiere in Bergkamen: Erstmals war das Rathaus Treffpunkt für die hauptamtlichen Behindertenbeauftragten und -koordinatoren in Nordrhein-Westfalen. 50 Personen aus allen Teilen des Bundeslandes kamen dort kürzlich zusammen, um sich über neue Entwicklungen und Projekte ihres Arbeitsbereichs auszutauschen – unter ihnen auch Claudia Middendorf, Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten.

Bürgermeister Bernd Schäfer begrüßte die Gäste nicht nur, sondern gab ihnen auch einen Einblick in die Arbeit der Stadtverwaltung zu den Themen barrierefreies Internet, leichte Sprache und barrierefreies Bauen. „Inklusion ist ein stetiger Prozess, der nie abgeschlossen sein wird“, so der Verwaltungschef. Unter der Verantwortung des städtischen Behindertenbeauftragten Thomas Lackmann werde insbesondere die Barrierefreiheit in allen Bereichen Schritt für Schritt weiterentwickelt.

Neben der digitalen Barrierefreiheit – also dem uneingeschränkten Zugang zu den kommunalen Informationsangeboten im Internet – war barrierefreier und bezahlbarer Wohnraum ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung. „Die Beispiele aus anderen Kommunen haben viele neue Ideen bewirkt“, zeigte sich Thomas Lackmann äußerst erfreut von dem intensiven Austausch und dankte dem Arbeitskreis dafür, das Treffen erstmals nach Bergkamen vergeben zu haben.




Strompreisbremse kommt: GSW teilen die Höhe der neuen Abschlagszahlungen in der nächsten Woche per Post mit

In Kürze erhalten die Kundinnen und Kunden ein Informationsschreiben der GSW. Darin werden die neuen, monatlichen Abschläge unter Berücksichtigung der Preisbremsen mitgeteilt. Bei Fragen rund um die Umsetzung der Preisbremsen helfen die Kundenberater der GSW weiter. Foto: GSW

Neue Abschläge werden bekanntgegeben: Gespannt warten die Kundinnen und Kunden der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen in diesen Tagen auf die Informationsschreiben rund um die Umsetzung der Preisbremsen. Nach einer komplexen und intensiven Abwicklung mit dem zuständigen IT-Dienstleister können die Verantwortlichen der GSW nun ihren Kunden die neuen Abschläge und die Höhe der individuellen Entlastungsbeträge mitteilen. Im Laufe der kommenden Woche werden die entsprechenden Schreiben an die Kunden verschickt. Darin wird erklärt, wie die Entlastung der Bundesregierung konkret spürbar wird.

Durch die Preisbremsen wird der Preis für einen Großteil des prognostizierten Energieverbrauches gedeckelt. Im Strom müssen Verbraucher für 80 Prozent ihres prognostizierten Jahresverbrauches maximal 40 Cent pro Kilowattstunde bezahlen.

Die Grundlage zur Berechnung des Entlastungsbetrages bildet damit der prognostizierte Jahresverbrauch. Diesen haben die GSW für jeden einzelnen Kunden wie folgt errechnet:

  • Für 80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs gilt der staatlich gedeckelte Preis von 40 Cent pro Kilowattstunde. Für jede weitere verbrauchte Kilowattstunde gilt der vertraglich vereinbarte Arbeitspreis, der ebenfalls in der Rechnung aufgeführt wird.
  • Daraus bildet sich schließlich der individuelle Entlastungsbetrag durch die Strompreisbremse. Neben diesem Betrag sowie die bisherige Abschlagshöhe wird auch der neue, monatliche Abschlag unter Berücksichtigung der Strompreisbremse aufgeführt. Dieser gilt ab dem 1. Mai 2023.
  • Denn: Der monatliche Abschlag für April muss noch einmal gesondert betrachtet werden. Hier werden rückwirkend die Entlastungsbeträge für die Monate Januar, Februar und März sowie für April berücksichtigt. Sollte ein Kunde über ein Guthaben aus der vergangenen Jahresendabrechnung verfügen, wird dieses mit der Abschlagszahlung verrechnet. Kunden, die nicht am bequemen SEPA-Lastschriftverfahren teilnehmen, sondern ihre Energierechnung per monatlicher Überweisung zahlen, müssen den individuellen Zahlbetrag für die Monate Januar, Februar, März und April selbst berechnen und entsprechend begleichen.

„Die Umsetzung der Strompreisbremse war sehr komplex und zeitintensiv. Wir sind froh, dass wir unseren Kundinnen und Kunden nun ihre individuellen Entlastungsbeträge und neuen monatlichen Abschläge mitteilen können. Wir bedanken uns für die Geduld, die unsere Kundinnen und Kunden rund um die Abwicklung bewiesen haben“, sagt Thorsten Siegert, Leiter der GSW-Kundenbetreuung.

Während die Strompreisbremse für eine spürbare Entlastung bei den Kundinnen und Kunden der GSW sorgt, kommt der Gaspreisdeckel nicht zum Tragen. Denn hier liegt der Arbeitspreis unter dem staatlichen Deckel von 12 Cent pro Kilowattstunde. Für Fernwärme-Kunden ist entscheidend, an welches Netz sie angeschlossen sind. Kunden in den Fernwärmenetzen Kamen Karree und Seseke Aue profitieren von der Deckelung. Bei den Kunden im Fernwärmegebiet Bergkamen hingegen greift sie nicht, weil der Arbeitspreis hier unter der Preisbremse liegt. Aufgrund der verschiedenen Energieträger und den damit verbundenen gesetzlich vorgeschriebenen Index-Werten stellen sich die Preise je Netz unterschiedlich dar.

Den Verantwortlichen der GSW ist bewusst, dass es rund um die Preisbremsen einen erhöhten Beratungsbedarf bei den Kunden geben könnte. Die Kundenberaterinnen und -berater sind erreichbar unter der Telefonnummer (02307) 978-2222 oder per E-Mail an kundenbetreuung@gsw-kamen.de. Alle weiteren Informationen zu den Preisbremsen und der Jahresendabrechnung gibt’s zudem auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-kamen.de/unsereenergie




AWO beteiligte sich mit einer Aktion im Hermann-Görlitz-Zentrum am Internationalen Tag gegen Rassismus

Die AWO Ruhr-Lippe-Ems beteiligte sich mit einer Aktion im Hermann-Görlitz-Zentrum am Internationalen Tag gegen Rassismus.

Die Mädchen und Jungen aus den Bergkamener AWO Kitas trafen sich mit den Bewohner*innen des Seniorenzentrums, um gemeinsam für Vielfalt zu singen. Nachdem ein gemeinsames Begrüßungslied gesungen wurde, wurde Kindern und Bewohner*innen die Geschichte von Paul vorgelesen. In dieser Geschichte geht es um schwarze und weiße Bären, die sich in zwei getrennten Gruppen befinden und durch einen schwarz-weißen Bären zu einer gemeinsamen Gruppe zusammenfinden.

Nach dieser Geschichte brachten die Kinder aus den Kitas Farbe in das Seniorenzentrum. Sie verteilten zum Lied „Ich schenk dir einen Regenbogen“ bunte Steine, gebastelte Regenbögen , weiße Wolken und bunte Buttons an die Bewohner*innen . Zum Abschluss wurde von den Kindern gebackener, bunter Kuchen an alle Teilnehmer*innen der Aktion verteilt und dann in einer gemeinsamen Runde verzehrt.

„Es war eine schöne gemeinsame Aktion von Groß, Klein, Jung und Alt“, erklärt die AWO.




Ehrung für ehrenamtliches Engagement: NRW-Innenminister Reul überreicht Scheck an die Bergkamener Feuerwehr

Scheckübergabe (v.l.): Erste Beigeordnete Christine Busch, NRW-Innenminister Herbert Reul und Stadtbrandmeister Dirk Kemke. Foto: Stadt Bergkamen

Was immer auch passiert – auf sie ist stets Verlass. Die Ehrenamtlichen im Brand- und Katastrophenschutz stellen sich jeder Herausforderung. Selbst dann, wenn sie sich dadurch selbst in Gefahr begeben. Um diesen großartigen Dienst an der Gesellschaft persönlich zu würdigen, hatte Landrat Mario Löhr kürzlich verschiedene Ortsverbände aus dem Kreis Unna – darunter auch die Freiwillige Feuerwehr Bergkamen – zu einer Feierstunde in die Erich-Göpfert-Stadthalle in Unna eingeladen.

Neben dem aufrichtigen Dank des Landrats erfuhren die Anwesenden zusätzlich Wertschätzung von höchster Stelle: NRW-Innenminister Herbert Reul machte in seiner Festrede deutlich, wie unverzichtbar das Ehrenamt speziell für den Brand- und Katastrophenschutz ist. Mit Blick auf die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal wertete er dieses uneigennützige Engagement zudem als hoffnungsvolles Zeichen für eine solidarische Gesellschaft, in der – allen Unkenrufen zum Trotz – eben nicht jeder nur an sich selbst denkt.

Dieser Gedanke bewegte auch Christine Busch, Erste Beigeordnete der Stadt Bergkamen und zuständig für den Brandschutz und Rettungsdienst in ihrer Heimatstadt: „Es gibt erfreulich viele Menschen, die sich sogar in ihrer Freizeit in den Dienst der Gemeinschaft stellen ohne dafür auch nur die geringste Gegenleistung zu erwarten.“ Mit leeren Händen fuhr die Freiwillige Feuerwehr Bergkamen dennoch nicht nach Hause: Das Los ermittelte sie als einen von drei Gewinnern eines stattlichen Schecks über 1.000 Euro.




Baumaßnahme der GSW am Strom- und Wassernetz in der Straße „Im Sundern“

Neue Strom- und Wasserleitungen in Bergkamen: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen tauschen ihre Versorgungsleitungen in der Straße „Im Sundern“ in Bergkamen aus. Die Tiefbauarbeiten zur Erneuerung der Strom- und Wasserleitungen auf einer Gesamtlänge von rund 120 Metern beginnen am Montag (3. April). Die Maßnahme wird sich von der Hausnummer 2 (Einmündung Rotherbachstraße) bis zur Hausnummer 7 erstrecken.

Bei dieser Baumaßnahme werden die Stromleitungen erneuert oder verstärkt. Darüber hinaus wird die Wasserleitung an dieser Stelle ausgetauscht, wie die Verantwortlichen der zuständigen Gelsenwasser AG bereits angekündigt hatten, als es vor zwei Wochen dort zu einem Wasserrohrbruch gekommen war. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich zwei Monate andauern. Im Zuge dieser Maßnahmen kann es durch eine halbseitige Sperrung der Straße zu temporären Verkehrsbeeinträchtigungen kommen, wofür die GSW um Verständnis bitten. Sollten kurzfristige Strom- oder Wasserabschaltungen unvermeidlich sein, werden die Anwohnerinnen und Anwohner rechtzeitig darüber informiert.

Um eine sichere und zuverlässige Versorgungssicherheit zu gewährleisten, investieren die GSW regelmäßig in die Instandhaltung und Erneuerung ihrer Netze.




Warnstreik bei der VKU wieder Warnstreik bei der VKU

Am Montag den 27. März 2023 sind die Beschäftigten der VKU von der Gewerkschaft Ver.di zum Warnstreik aufgerufen. Daher muss an dem Tag auf von der VKU betriebenen Linien mit erheblichen
Ausfällen gerechnet werden.

Auf der Webseite der VKU befindet sich in Kürze eine Liste der voraussichtlich durchgeführten Fahrten. Die Liste ist ohne Gewähr, da nicht bekannt ist, ob sich die durchführenden Fremdunternehmen
ebenfalls am Streik beteiligen. Die VKU weist besonders darauf hin, dass auch bei stattfindenden
Fahrten in eine Richtung die Rückfahrt nicht immer gewährleistet ist.

Beim VKU Service wird es unter den bekannten Rufnummern eine Notbesetzung mit eingeschränktem Service geben: 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 800 6 / 50 40 30
(personenbediente Fahrplanauskunft, kostenlos aus allen deutschen Netzen). Im Internet finden Sie uns unter www.vku-online.de oder Sie nutzen unseren Service in der VKU App (kostenloser Download im
Google Play Store oder im App Store). Abonnieren Sie auch unsere Social-Media Kanäle: meine.vku




Anmeldung für „Girls & Boys Day“-Rundreise der Arbeitsagentur

Am Donnerstag, 27. April ist es wieder soweit: Der diesjährige Girls & Boys Day für Schüler*innen der Klassen 5-8 steht vor der Tür und Anmeldungen nimmt das BiZ der Arbeitsagentur ab sofort entgegen.

Auch in diesem Jahr organisiert die Arbeitsagentur wieder eine Rundreise mit dem Bus zu interessanten Betrieben in der Region, bei denen sich interessierte Schüler*innen der Klassen 5-8 aus erster Hand über interessante Berufe und Arbeitgeber informieren können. Ganz nebenbei bedeutet die Teilnahme auch noch einen schulfreien Tag mit attraktivem Alternativprogramm und für die Verpflegung ist ebenfalls gesorgt. Die gemeinsame Busfahrt startet bereits um 8:00 Uhr und endet voraussichtlich gegen 16:00 Uhr. Das wird für alle Mitreisenden ein äußerst spannender Tag mit beeindruckenden Einblicken in die Arbeitswelt.

Anmeldungen ab sofort unter: hamm.biz@arbeitsagentur.de oder 02381 910 1001




Bürgerinitiative fordert Erhalt der Bäume rund um das Alberst-Schweitzer-Haus in Weddinghofen

Die Bürgerinitiative L821N Nein möchte den Baumbestand am Albert-Schweitzer-Haus geschützt wissen.
Die Bürgerinitiative L821N Nein möchte den Baumbestand am Albert-Schweitzer-Haus geschützt wissen. Foto: BI

Die Bürgerinitiative L821n Nein hat im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz, am 01.12.2022, eine Bürgeranregung eingebracht. Inhalt war es eine frühzeitige Planungshilfe für die Verwaltung zu etablieren, so dass bei einer Neuplanung des Geländes, der Baumbestand möglichst erhalten werden sollte.

Da in der CDU und SPD  damals keine Mehrheit gefunden werden konnte, wurde die Bürgeranregung auf die nächste Sitzung am 23.03.2023 vertragt. „Durch einen intensiven Kontakt mit allen Akteuren, zeichnet sich nun für den 23.03. eine Trendwende an. Die Grünen und die CDU haben sogar einen eigenen Ergänzungsantrag gestellt, der das gleiche Ziel hat. Die Bürgerinitiative freut sich sehr darüber und sieht sich in Ihrer Arbeit bestärkt.
Die Bäume, als kleine grüne Oase, würden damit den Bürgern in Weddinghofen wahrscheinlich erhalten bleiben und auch die Nutzung als „Bürgerhaus“, für Veranstaltungen aller Art, wäre durchaus denkbar.
Zudem dient der Baumbestand auch als guter Schutz und Schattenspender für Besucher und Anwohner,  in den kommenden heißen Sommermonaten“, erklärt der Sprecher der BI Andreas Worch.