Arbeitsagenturen in Hamm und im Kreis Unna am 24. November geschlossen

Aufgrund einer internen Veranstaltung sind am Freitag, 24. November, die Arbeitsagenturen in Hamm und im Kreis Unna für den Publikumsverkehr geschlossen. Vereinbarte Gesprächstermine finden dagegen statt.

Von der Schließung sind die Hauptagentur und das Berufsinformationszentrum in Hamm sowie die Geschäftsstellen in Unna, Kamen, Lünen und Schwerte betroffen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen Arbeitslosmeldungen am nächsten Werktag, also am Montag, 27. November, ohne Rechtsnachteile entgegen.

Adressänderungen, Abmeldungen in Arbeit und weitere Anliegen können auch am 24. November wie gewohnt bis 18 Uhr telefonisch über die kostenfreien Service-Rufnummern mitgeteilt werden: 0800 4 5555 00 (für Arbeitnehmer und Arbeitsuchende) und 0800 4 5555 20 (für Arbeitgeber) oder online unter www.arbeitsagentur.de/eservices.




DRK im Kreis Unna diskutiert mit regionalen Abgeordneten aus Bund und Land

Von links nach rechts: Dr. Sascha Lüder (Leiter des Verbindungsbüros des DRKs bei Landtag und Landesregierung von NRW), Silvia Gosewinkel (MdL), Norbert Hahn (Vizepräsident DRK-Kreisverband Unna), Daniel Wilms (Vorstand DRK-Kreisverband Lünen), Dennis Hertel (Leiter Rettungsdienst DRK-Kreisverband Lünen), Oliver Kaczmarek (MdB), Ina Scharrenbach (Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen), Michael Thews (MdB), Michael Makiolla (Präsident DRK-Kreisverband Unna), Michael Sacher (MdB), Andreas Zaremba (Präsident DRK-Kreisverband Lünen), Hartmut Ganzke (MdL) und Rainer Schmeltzer (MdL). Foto: DRK

„In was für einer Gesellschaft wollen wir leben und wie wollen wir mit Menschen umgehen, die in unserer Gesellschaft auf Hilfe angewiesen sind?“ Diese Frage stand im Mittelpunkt des ersten politischen Frühstücks, zu dem die beiden DRK-Kreisverbände Unna und Lünen am 20. November 2023 eingeladen hatten.

An einem Ort der Praxis – in der Bönener DRK-Kindertageseinrichtung Puzzlekiste – trafen sich zum Austausch hierüber zahlreiche Landtags- und Bundestagsabgeordnete aus der Region, unter ihnen die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung Ina Scharrenbach (CDU) und Landtagsvizepräsident Rainer Schmeltzer (SPD). Insbesondere zwei Schwerpunkte sollten bei der, durch den Leiter des Rotkreuz-Büros NRW, Dr. Sascha Rolf Lüder, moderierten Diskussion im Mittelpunkt stehen:

• Kindertageseinrichtungen und Offener Ganztag: Steigende Personal- und Inflationskosten bei gleichbleibender Leistungs-Refinanzierung durch die Kostenträger – wie soll das weitergehen?

• Rettungsdienst und Katastrophenschutz: Warum die Bereichsausnahme so wichtig ist und was bei den anstehenden
Gesetzesnovellen Berücksichtigung finden sollte?

Schon in seiner Begrüßung machte Michael Makiolla, Präsident des DRK-Kreisverbandes Unna, deutlich, wie sehr die aktuellen finanziellen Herausforderungen und Kürzungspläne die sozialen Organisationen derzeit belasten. Deutliches Zeichen hierfür: Die Kundgebung der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege vor dem Düsseldorfer Landtag im Oktober, die mit mehr als 22.000 die wohl größte der vergangenen Jahrzehnte gewesen ist. „Wir verfügen über keine Eigenmittel. Wir sind auf die öffentlichen Zuwendungen und die Refinanzierung unserer Leistungen angewiesen“, erklärte er. „Ist diese nicht auskömmlich, lassen sich unsere Angebote langfristig nicht aufrechterhalten.“

Die Landtagsabgeordnete Silvia Gosewinkel (SPD) erklärte, dass die SPD-Fraktion die Finanzierungsnöte der Kitas deutlich sehe und ein
Rettungspaket in Höhe von 500 Mio. € fordere. Zudem liege ihr die umfassende Überarbeitung des Kinderbildungsgesetzes am Herzen, um die Finanzierung an zeitgemäße Standards anzupassen und langfristige Planungsgrundlagen für Kindertageseinrichtungen zu schaffen. Diese Finanzsicherheit für die Trägerinnen und Träger forderte im Anschluss auch ihr Fraktionskollege Rainer Schmeltzer.
Kommunalministerin Ina Scharrenbach wies deutlich darauf hin, dass die Gelder im Bund, im Land und bei den Kommunen „endlich“ seien. Ihr Ansatz lautet, die Standards der Bildungsdokumentation zu diskutieren und hier für Entlastung zu sorgen, um mehr Kapazitäten für die Kinderbetreuung zu schaffen.

Standards – ein Thema, dass in Kindertageseinrichtungen präsent, im Offenen Ganztag aber bislang gar nicht vorhanden ist. Auch diese Tatsache wurde von den Anwesenden auf verschiedene Weise wahrgenommen. Handelt es sich hierbei um eine kommunale Aufgabe, die keinen weiteren Gesetzesrahmen auf Landesebene benötigt, oder brauchen wir verbindliche Vorgaben, um die Qualität der Betreuung zu gewährleisten? Dabei stellt sich unweigerlich die Frage, was eigentlich die Aufgabe des Offenen Ganztags ist: Pädagogische Arbeit in enger Verzahnung mit der jeweiligen Schule oder reine Verwahrung und Beaufsichtigung der Kinder?

Weniger um Geld, dafür mehr um organisatorische, rechtliche und bürokratische Fragen ging es im zweiten Teil des Gesprächs zum Thema Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Eine zentrale Forderung des DRK in diesem Zusammenhang lautet, die Bereichsausnahme bei der Vergabe rettungsdienstlicher Leistungen an anerkannte Hilfsorganisationen bei der anstehenden Gesetzesnovelle ausdrücklich festzuschreiben. „Das Land will die Bereichsausnahme“, unterstrich Kommunalministerin Ina
Scharrenbach diese Forderung in Richtung der Kommunen ausdrücklich und erklärte. „Nur wenn die anerkannten Hilfsorganisationen im Rettungsdienst eingebunden sind, schaffen wir im Ehrenamt auch die nötige Aufwuchsfähigkeit für den Katastrophenschutz“. In der kommunalen Vergabepraxis sieht die Situation bisweilen noch anders aus, weshalb Michael Makiolla für die bevorstehende Gesetzesnovelle um eine deutliche Schärfung bat, „um unklare Rechtsauslegungen zu vermeiden“. Denn: „Sind ehrenamtliche Strukturen im Rettungsdienst erst einmal zerstört und durch private Anbieter ersetzt, lassen sich diese nicht so leicht wieder aufbauen“, verdeutlichte Dennis Hertel, der als Leiter des Rettungsdienstes des DRK- Kreisverbandes Lünen aus der Praxis berichten konnte. Für die
ehrenamtlichen Katastrophenschützerinnen und Katastrophenschützer sei es enorm wichtig, „im Rettungsdienst mitzufahren, als Motivation, aber auch um im Training zu bleiben“.




Polizei sucht Zeugen: Jeweils drei Einbrüche in der Bachstraße in Weddinghofen und in Kamen

Die Polizei sucht Zeugen, die Verdächtiges in Bergkamen-Weddinghofen, Kamen-Mitte sowie Kamen-Methler beobachtet haben. Ereignet haben sich insgesamt drei Einbrüche von Samstagvormittag bis Sonntagvormittag in der Bachstraße in Weddinghofen.

Zwischen Samstag (18.11.23) 10.15 Uhr und 18.45 Uhr verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zutritt über die Terrasse in eine Hochparterrewohnung einer 40-Jährigen. Gegen 18.00 Uhr bemerkte außerdem ein 43-Jähriger laute Geräusche auf seinem Balkon. Als der unbekannte Täter den Bewohner sah, flüchtete er mit einem Fahrrad in unbekannte Richtung.

Am Sonntagvormittag (19.11.23) hebelten zwischen 0.00 Uhr und 9.50 Uhr unbekannte Täter ein Erdgeschossfenster auf und drangen in die Wohnung eines 54-Jährigen ein.

In Kamen-Mitte drangen am Samstag zwischen 11.00 Uhr und 19.45 Uhr unbekannte Täter ebenfalls in eine Wohnung am Kalthof ein und durchwühlten dort die gesamte Wohnung eines 36-Jährigen. Zu einem weiteren Einbruch kam es in der Zeit von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr in der Straße „Am Koppelteich“. Über ein auf kippstehendes Fenster gelangten Unbekannte in eine Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses. Ebenfalls kam es in Kamen-Mitte „Am Schwimmbad“ zu einem Einbruch in eine Wohnung, auch hier gingen die unbekannten Täter gewaltsam vor.

Am Sonntagnachmittag verschafften sich außerdem Unbekannte gewaltsam Zutritt über ein Badezimmerfenster in ein Einfamilienhaus im Ahornweg in Kamen-Methler.

Angaben zu entwendeten Gegenständen konnten bislang nicht gegeben werden.

Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 – 921 3220 oder per Mail an poststelle.unna@polizei.nrw.de zu wenden.




Reinhard Schmidt gewann das Skatturnier der IG BCE Weddinghofen

Am vergangenen Sonntag fanden sich 28 Skatspieler zum Skatturnier der IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen im Vereinsheim des Kleingartenvereins „ Im Krähenwinkel“ ein. Gespielt wurden 2 Serien a 48 Spiele.

Reinhard Schmidt, der 2. Vorsitzende der Ortsgruppe Weddinghofen gewann das Turnier mit 2934 Punkten. Ihm folgte Andreas Schäfer mit 2166  Punkten. Thomas Müller sicherte sich mit 2134 Punkten den 3. Platz. Auf den weiteren Plätzen konnten sich ebenfalls weitere Kollegen über schöne Preise freuen.

  1. Gerd Lippolt
  2. Hans Ulrich Kretschmer
  3. Mario Unger
  4. Peter Unger
  5. Gerhard Söllner
  6. Engeldinger Herbert
  7. Markus Hartz.

Natürlich wurde wieder viel gefachsimpelt und auf Fehler der anderen hingewiesen, hätte man doch manches Spiel nicht verlieren müssen.

Dies sorgte für viel Heiterkeit in den Reihen.

Das nächste Skatturnier wurde bereits für das nächste Jahr terminiert:

17.11.2024 um 14.00 Uhr im Kleingartenverein „ Im Krähenwinkel“




Beteiligung der Öffentlichkeit an der Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes

Die Stadt Bergkamen weist darauf hin, dass das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) am heutigen Montag (20. November 2023) die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung zur Lärmaktionsplanung an den Schienenwegen des Bundes startet.

Der Lärmaktionsplan ist ein umweltpolitisches Planungsinstrument mit dem Ziel, unter Beteiligung der Öffentlichkeit sowie auf Grundlage der Umgebungslärmkartierung eine aktuelle Bestandsaufnahme der Lärmbelastung zu erstellen und so dazu beizutragen, die Belastung durch Umgebungslärm langfristig zu senken. Er bietet somit eine Informationsquelle für Bürgerinnen und Bürger und eine Planungsgrundlage für Städte, Gemeinden und weitere Entscheidungstragende.

Der Entwurf des Lärmaktionsplans steht auf der Internetseite www.laermaktionsplanung-schiene.de zum Download bereit. Gegenstand der Darstellungen ist auch die Hamm-Osterfelder-Bahn, die das Bergkamener Stadtgebiet von West nach Ost durchquert. Bis zum 02. Januar 2024 haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, über die Beteiligung auf dieser Internetseite Feedback zum Entwurf des Lärmaktionsplans sowie zum Beteiligungsverfahren selbst zu geben.
Die abschließende Veröffentlichung des Lärmaktionsplanes erfolgt zum 17. Juli 2024.

 

Auch die Stadt Bergkamen wird ihre Lärmaktionsplanung aus dem Jahr 2019 fortschreiben. Für den „Lärmaktionsplan Stufe 4“ ist in den kommenden Wochen eine erste Beteiligung der Öffentlichkeit zu den aktuellen Lärmbelastungskarten vorgesehen. Nähere Informationen werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.




Kaczmarek begrüßt in Berlin Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis

Foto: Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie

„Auf nach Berlin“ hieß es am vergangenen Mittwoch für 45 engagierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Unna: Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek verbrachte die Gruppe – darunter Schiedsfrauen und -männer, Mitglieder der Naturfreunde Heeren-Werve, des Freundeskreises Fröndenberg-Bruay und des Schwimmvereins Heil, PolizistInnen der Schwerter Wache sowie Ehrenamtliche der SPD Fröndenberg und der AG 60+ in Fröndenberg – drei spannende Tage in der Bundeshauptstadt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der politischen Bildungsfahrt besuchten u.a. die Ausstellung im Tränenpalast und führten Gespräche im Bundesinnenministerium, in der Bundeszentrale für politische Bildung und im Deutschen Bundestag, wo sie auch mit ihrem Wahlkreisabgeordneten über aktuelle politische Themen diskutierten.

Im Anschluss besuchte die Gruppe die gläserne Kuppel des Reichstags im Zentrum der deutschen Politik, von wo aus man einen fantastischen Blick über Berlin hat.




Silbemedaille, Ehrennadel, Ehrenamtskarte: Engagierte Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet

Zahlreiche verdiente Bürgerinnen und Bürger zeichneten Bürgermeister Bernd Schäfer und Vertreter der Ratsfraktionen am Freitag im Veranstaltungsraum der Bayer AG mit Silbermedaillen, Ehrennadeln und Ehrenamtskarten NRW der Stadt Bergkamen aus. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Trio Buck Wolters, Uli Bär und Peter Brands.

Mit der Silbermedaille werden Bergkamener Bürgerinnen und Bürger geehrt, die sich im besonderen Maße um die Stadt Bergkamen verdient gemacht haben. Dazu gehörten am Freitag:

Rosemarie Großpietsch: Sie engagiert sich seit September 1981 als Presbyterin der Evangelischen Friedenskirchengemeinde. Seit 1990 ist sie beim Kirchenkreis in Unna tätig. 2009 ist sie bereits mit der Ehrennadel der Stadt Bergkamen ausgezeichnet worden. Von 2016 bis 2024 gehört Rosemarie Großpietsch der Synode (Beratungsorgan) der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) an. Sie übernimmt die kirchliche Verwaltung, unterstützt bei der Siebenbürgenhilfe und beim Mittagstisch für Senioren. Seit ca. 1989 begleitet sie Geflüchtete aus Bosnien, Nigeria und Ghana.

Seit 1993 ist Albert Grundhöfer Spielleiter des Schachvereins Rünthe 1946 und besetzt seit 1995 die Stelle des 2. Vorsitzenden. Im Jahr 2005 wurde ihm die Ehrennadel verliehen.

Helmut Scholz ist seit 1979 Vorsitzender des Schachvereins Rünthe 1946. 2005 wurde ihm die Ehrennadel verliehen.

Manfred Ott war mehr als 30 Jahre (1985-2018) im Vorstand des TuS Weddinghofen aktiv und anschließend noch zwei Jahre im Ehrenrat sowie viele Jahre als Übungsleiter der Senioren-Herren-Gruppe tätig. Mitte der 1980er Jahre hat er die Fahrradgruppe „Radtreff“ in Weddinghofen initiiert und bis 2007 geleitet. 2009 ist ihm die Ehrennadel der Stadt Bergkamen verliehen worden.

Klaus Wabner ist seit dem 1. August 1985 Mitglied der Handball-abteilung des SuS Oberaden 1921 und seit Jahrzehnten federführend in deren Vorstand tätig. Klaus Wabner ist Initiator der Gründung der 6. Handball-Senioren-mannschaft, die er als Spielertrainer sofort zum Aufstieg führte. In der jahrelangen sportlichen Blütezeit der Handballabteilung in der 2. Handball-Bundesliga und der Regionalliga war er 2. Abteilungsleiter und prägte zunächst die Geschicke der Abteilung, später auch die im gesamten Verein. Nach dem Verlust der Hauptförderer, dem sportlichen Rückzug und Neuaufbau in der Landesliga war er federführend am Neuaufbau der Senioren-Handball-Mannschaft beteiligt. Neben seinen jahrelangen Aktivitäten als Spieler, Trainer, 2. Abteilungs-leiter, Mitglied des Vereinsvorstands und Schiedsrichter (1992 bis 1997), war er auch sehr erfolgreich im Bereich Marketing und Sponsoring. Klaus Wabner ist einer der Motoren einer erfolgreichen Ära im Oberadener Handball und Bergkamen und darüber hinaus bis heute ein sehr erfolgreicher und anerkannter Sportfunktionär.

Mit der Ehrennadel der Stadt Bergkamen ausgezeichnet wurden:

Engagement im Verein A.V. „Blinker“ Bergkamen                                            

Johann Feliksik: 1989 bis 2023 Fischereiaufseher vom Landesfischereiverband Münster und 2001 bis 2023 Erster Vorsitzender vom A.V. Blinker.

Helmut Sennhenn: Von 1996 bis 2021 Geschäftsführer.

Gabriele Sewing: Seit 2007 Organisation und Durchführung des wöchentlichen Seniorentreffs der AWO.

Margret Evers: seit 2008 Besuchsdienst der Besuchsdienst der der Caritas-Konferenz St. Elisabeth für die Gemeindemitglieder St. Elisabeth (Weihnachten und Geburtstag) und Sommer- und Adventssammlung der Caritas. Seit 2018 Kassiererin der Caritas-Konferenz St. Elisabeth. Von 2008 bis 2009 Beisitzerin der Katholischen Frauengemeinschaft. Seit 2009 Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit. Von 2013 bis 2017 Stellvertretende Teamsprecherin. Seit 2017 Teamsprecherin.

Anneliese Feige: Seit 2008 Besuchsdienst der der Caritas-Konferenz St. Elisabeth für die Bewohner/innen des Seniorenheims Görlitzzentrum, Unterstützung der Hauptamtlichen bei der monatlichen Wortgottesfeier im Görlitzzentrum.

Elisabeth Wesselmann: Seit 2007 Besuchsdienst der Gemeindemitglieder St. Elisabeth (Weihnachten und Geburtstag) und Sommer- und Adventssammlung der Caritas-Konferenz. Seit 2008 1. Vorsitzende der Caritas-Konferenz Organisation aller Aktivitäten.

Dagmar Antje Brinkmann vertreten durch ihren Sohn Philip Brunnenkant: Seit 2015 Stellv. Vorsitzende des Flüchtlingshelferkreises, ehrenamtliche Helferin im Deutschkurs, Integrationshilfe.

Angelika Margraf: Seit 2015 Mitglied des Flüchtlingshelferkreises, Flüchtlingsarbeit und Persönliche Betreuung.

Julia Porscheng: Seit 2015 Mitglied des Flüchtlingshelferkreises, Flüchtlingsarbeit und Persönliche Betreuung.

Sonja Desinger: Seit 1991 Mitglied der Schreberjeugen, seit 2016 Landesverbandsvorsitzende der Schreberjugend NRW e.V.

Ann-Kathrin Schwenk: Seit 2010 Jugendtrainerin des SuS Oberaden Jugendhandball, seit 2012 Geschäftsführerin beim Jugendhandball und stellv. Geschäftsführerin beim Handball, seit 2013 Kreisauswahltrainerin weiblicher Jugendhandball HK-Hellweg und Schiedsrichterin mit Qualifikation bis zur Oberliga, seit 2015 Jugendausschuss HK-Hellweg, stellv. Vorsitzende und Staffelleiterin, seit 2016 ehrenamtliche Mitarbeit westf. Handballverb., Schulsportbeauftragte.

Fabian Schwenk: 2002 bis 2005 Assistenztrainer Minis/E-Jugend, seit 2005 Trainer im Jugendbereich, 2004 bis 2006 Spielleiterschein zur Leitung von Jugendspielen, 2006 Schiedsrichter im HK-Hellweg, 2015 bis 2019 Jugendvorsitzender SuS Oberaden Handball, seit 2019 Schiedsrichterwart HK Hellweg, stellv. Lehrwart, Mitglied im Jugendausschuss.

Christine Klockow: seit 1997 Kampfrichterin, Unterstützung beim Aufbau oder im Catering bei Veranstaltungen der Leichtathletikabteilung SuS Oberaden.

Klaus van Empel: seit 1997 Kampfrichter, Unterstützung beim Aufbau oder im Catering bei Veranstaltungen der Leichtathletikabteilung des SuS Oberaden.

Angelika Tetzlaff: seit 1996 Geschäftsführerin der TuRa-Judoabteilung, seit 2015 Kassiererin.

Elke Riemenscheider: leitet seit über 40 Jahren Gymnastikgruppen des TuS Weddinghofen, auch außerhalb des Vereins plant sie Aktivitäten und führt diese gemeinsam mit anderen Aktiven durch (Besuche von Turnfesten, Weihnachts-märkten, …), Elke Riemenschneider engagiert sich auch außerhalb des TuS im Ehrenamt.

Ehrenamtskarten erhielten:

Udo Borgschulte: ev. Friedenskirchengemeinde, Kerstin Abels, Jennifer Bothe, Julia Ernst, Luba Koch,

Martina Nordmann, Klaus Nordmann, Daniela Weinreich, Anja Weiss vom Netzwerk „foodsharing“.

Peter Wiesemann von der Kunstwerksatt sohle 1 Bergkamen.

Gabriele Bußmann von der Selbsthilfegruppe „Pflegende Angehörige“.

Gerhard Bolchowski vom SoVD Bergkamen-Mitte.

Melanie Eggenstein, Ann-Kathrin Schwenk, Fabian Schwenk von der Handball-Abteilung SuS Oberaden.

Christian Rohowski, Heinz-Georg Wessels von der Leichtathletikabteilung SuS Oberaden.

Claudia Ebel, Dieter Tetzlaff von TuRa Bergkamen.

Eine Jubiläumsehrenkarte für eine Mindestans 25-jährige ehrenamtliche Tätigkeit erhielten:

Helmut Sennhenn, Rosemarie Großpietsch, Albert Grundhöfer, Peter Schirrmacher, Helmut Scholz, Klaus Lukat (SGV), Martin Kreutzer, Uwe Ostermann (beide Tischtennisabteilung SuS Oberaden).

 

 




„Tannenpannen“ satirische Weihnachtsgeschichten mit Kriszti Kiss und Stefan Keim im studio theater

Kriszti Kiss und Stefan Keim.

Am Weihnachtsbaum brennen die Kerzen. Und drum herum brennen manche Sicherungen durch. Das Fest der Liebe lässt manche menschlichen Schwächen deutlicher zu Tage treten als im Alltag. Dazu können Kriszti Kiss und Stefan Keim am Mittwoch, 20. Dezember, um 19.30 Uhr im studio theater bergkamen mehr als nur ein Lied singen.

In ihren Kabarettprogrammen beleuchten die beiden schon seit vielen Jahren die Abgründe menschlicher Beziehungen. Auf eine heitere und ironische Weise, zugespitzt in satirischen Szenen, Geschichten und Songs. Natürlich machen sie auch vor „Tannenpannen“ nicht Halt. Geschenke werden zum Gratmesser für Zuneigung und wenn die Familie multikulturellen Zuwachs bekommt, muss auch die Weihnachtsgeschichte anderes erzählt werden.

Schon die Auswahl des richtigen Weihnachtsbaums kann zum Problem werden. Vor allem wenn man sich nicht rechtzeitig um eine schöne Nordmanntanne gekümmert hat. Auch das Schmücken nach den aktuellen Achtsamkeitsregeln ist keine einfache Aufgabe. Und wenn dann auch noch der Pfarrer an Weihnachten eine Anwerbekampagne startet, weil der Himmel zu wenig Bodenpersonal hat, ist das Chaos perfekt.

Kriszti Kiss ist Schauspielerin und Chansonsängerin aus Dortmund. Mit dem Kulturjournalisten und Kabarettisten Stefan Keim arbeitet sie seit vielen Jahren zusammen. Sie haben schon einige Weihnachtsprogramme zusammen mit dem Autor und ehemaligen Bergkamener Kulturdezernenten Dieter Treeck entwickelt. Nun ziehen sie zu zweit durch die Kleinkunstbühnen, nicht ohne neue und alte Texte des Meisters der Reibekuchenpoeme im Gepäck, der vielleicht als kleine Überraschung hinterm Hause lauert…

Tickets online unter: tickets.bergkamen.de oder telefonisch unter 02307/965 464.




Einheit Rünthe und Feuerwehr Werne bekämpfen Pkw-Brand auf der Autobahn A1

Der PKW brannte in voller Ausdehnung. Foto: Feuerwehr

Am Freitagabend wurden der Löschzug 1 Stadtmitte und die Einheit Rünthe der Feuerwehr Bergkamen um 19:26 Uhr mit dem Alarmstichwort „FEUER_1 – Fahrzeugbrand Pkw“ auf die Bundesautobahn 1 in Fahrtrichtung Bremen gerufen.

Da die Baustelle auf der Nordlippestraße erst in dieser Woche endete, wurde die Einheit Rünthe der Feuerwehr Bergkamen ebenfalls noch mit auf die Autobahn alarmiert. Die Feuerwehr Bergkamen hat den Autobahnabschnitt der Feuerwehr Werne für die Zeit der Baustelle übernommen.

Bereits auf der Anfahrt gab es die Rückmeldung von der Besatzung eines Rettungswagens, dass ein Pkw im Vollbrand steht. Bei Eintreffen wurde umgehend der Löschangriff über das Schnellangriffsrohr vom Tanklöschfahrzeug vorgenommen. Es befand sich glücklicherweise keine Person mehr im Fahrzeug. Der Pkw-Brand wurde mit Wasser abgelöscht und die Nachlöscharbeiten wurden mit Schaummittel vorgenommen. Dieses wird eingesetzt, da bei einem Fahrzeugbrand sehr hohe Temperaturen entstehen, die alleine mit Wasser in den meisten Fällen nicht gesenkt werden können. Das Schaummittel bedeckt die Oberfläche des Brandguts und erstickt das Feuer und die Glut zusätzlich.

Die Einsatzstelle konnte nach rund einer Stunde an die Autobahnpolizei übergeben werden.




„Gewalt kommt nicht in die Tüte“: Aktionswoche gegen Gewalt an Frauen

„Gewalt kommt nicht in die Tüte“ lautet das Motto der diesjährigen Kampagne zum Tag gegen Gewalt an Frauen. Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna haben gemeinsam mit dem Frauenforum Kreis Unna e.V. und vielen Sponsoren 60.000 Brötchentüten mit dem Motto bedrucken und verteilen lassen. Fotos: Leonie Joost – Kreis Unna

Alle 45 Minuten wird eine Frau in Deutschland Opfer häuslicher Gewalt. Jede dritte Frau ist mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexueller Gewalt betroffen. Seit 40 Jahren setzen sich Menschenrechtsorganisationen am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen – dem 25. November – für Frauen ein. Auch in diesem Jahr findet wieder eine landesweite Aktionswoche statt. Im Kreis Unna sind zahlreiche Veranstaltungen zwischen dem 25. November und 1. Dezember geplant.

Gewalt kommt nicht in die Tüte
Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna kämpfen schon lange gemeinsam gegen jegliche Gewalt an Frauen. Für die Aktionswoche haben sie sich mit dem Frauenforum im Kreis Unna e.V. und vielen Kooperationspartnern zusammengeschlossen und die Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ ins Leben gerufen. Dank der Sponsoren Bäcker-Innung Hellweg Lippe, Weißer Ring, Grobe Bäckermeister, Hochschule am Standort Unna, Zonta Club Hamm/Unna sowie dem Lions-Club Schwerte – Caelestia werden am 25. November 60.000 Brötchentüten mit dem Aufdruck „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ und den Telefonnummern des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ und des Frauenforums Unna in Bäckereifilialen im gesamten Kreisgebiet verteilt und an Kundinnen und Kunden ausgegeben.
Ab dem 25. November finden im Kreis noch viele weitere Aktionen statt: Zum Beispiel wird – wie schon jedes Jahr seit 2001 –in allen Kommunen und auch am Kreishaus in Unna die Fahne gegen Gewalt an Frauen von Terre des Femmes gehisst. Begleitend gibt es in vielen Kommunen Infostände der Veranstaltenden auch in Kooperation mit der Polizei, wie dem Kommissariat Kriminalprävention.

„Orange your City“
Auch die orangene Beleuchtung öffentlicher Gebäude am 25. November ist ein bekanntes Zeichen gegen Gewalt an Frauen. „Orange your City“ ist ein Projekt der Union deutscher Zonta Clubs und schließt sich damit der weltweiten UN-Aktionstage „Orange the World“ an. Auch im Kreis Unna werden in der Aktionswoche öffentliche Gebäude orange beleuchtet. Darunter das Rathaus in Fröndenberg, der „Glitzerwald“ in Selm oder Gebäude in der Werner Innenstadt. In Unna wird bereits am 23. November ein orangener Laternenumzug durch die Innenstadt ziehen.

Über alle Termine und Veranstaltungen informiert ein Flyer zur Aktionswoche. Zu finden ist er auf den Webseiten der Städte und Gemeinden und www.kreis-unna.de jeweils im Bereich für Gleichstellung.

Hoher Beratungsbedarf
Wie wichtig es ist, auf das Thema aufmerksam zu machen, zeigen aktuelle Zahlen, die das Frauenforum Unna veröffentlicht: In 2023 haben die Mitarbeiterinnen bis Ende Oktober mehr als 500 Frauen in der Frauen- und Mädchenberatungsstelle in weit über 1000 Beratungsgesprächen zum Thema Gewalterfahrung beraten. Darunter waren Frauen aus allen Alters- und Bildungsgruppen, davon zunehmend Frauen mit akademischer Bildung und Frauen mit Flucht- und Migrationshintergrund. Die Beratungsinhalte umfassen dabei alle Formen von Gewalt (Vergewaltigungen, Stalking, sexuelle Belästigungen am Arbeitsplatz, im Sportverein und in der Schule, psychische Gewalt, digitale Gewalt).

Auch im Frauenhaus ist die Tendenz steigend: 2023 wurden bis Ende Oktober 35 Frauen mit 37 begleitenden Kinder aufgenommen. Und es hätten weit mehr sein können. 40 Frauen mussten bisher aufgrund des fehlenden Platzes abgelehnt werden. Innerhalb von zwei Stunden ist ein freier Platz im Frauenhaus wieder belegt.

Auch Landrat Mario Löhr betont, dass man vor dem Thema nicht die Augen verschließen darf: „Es ist wichtig, dass die Fälle gemeldet und bei der Polizei zur Anzeige gebracht werden, damit eine Strafverfolgung stattfinden kann.“ „Wegsehen und verschweigen“, appelliert Löhr an die Gesellschaft, „ist die falsche Strategie.“

Hilfsangebote
Am 25. November soll auch betroffenen Frauen Mut gemacht werden, sich entweder bei der Frauenberatungsstelle des Frauenforums unter Tel. 0 23 03 / 8 22 02 zu melden oder das rund um die Uhr erreichbare Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ anzurufen. Die Einrichtung des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben gibt es seit 2013 als Ergänzung zu den Fachberatungsstellen und Frauenhäusern. Als bundesweites Angebot ist das Hilfetelefon an 365 Tagen im Jahr unter Tel. 08000 116 016 und über die Online-Beratung unter www.hilfetelefon.de erreichbar – anonym, kostenlos, barrierefrei und in 15 Sprachen. PK | PKU




Gemeindeversammlung in der Friedenskirche als Auftakt für das Vorschlagsverfahren zur Presbyterwahl

Die Wahl zum Presbyterium im nächsten Jahr am 12. Februar tritt in ihre heiße Phase: Kommenden Mittwoch, 22. November, findet um 19:00 Uhr (nach dem Gottesdienst zum Buß- und Bettag um 18 Uhr) in der Friedenskirche eine Gemeindeversammlung statt. Diese eröffnet das Vorschlagsverfahren zur Presbyterwahl.

Zwei, drei Plätze im aktuellen Presbyterium werden aus unterschiedlichen Gründen frei. Von da aus wird es nicht einfach eine Wiederwahl geben. Die Friedenskirchengemeinde sucht neue Menschen, die in diesem wichtigem Gremium mitarbeiten möchten.

Einmal im Monat kommt es zusammen, um über die Dinge zu beraten, die es in und für eine Gemeinde so gibt: Wofür wird welches Geld – was aktuell immer knapper wird – ausgegeben? Welche Wünsche und Bedürfnisse haben unsere Gemeindegruppen? Wie ist mit aktuellen Vorschlägen aus der Landeskirche umzugehen? Wer übernimmt den Presbyterdienst für die kommenden Sonntage? – um nur einiges zu benennen, was so an Tagesordnungspunkten in einer Presbyteriumssitzung erscheint.