Brandneue Fahrzeug-Unterstützung für die Bergkamener Feuerwehr

Wehrleitung, Politik und Verwaltung samt Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr: Alle sind stolz auf beiden neuen Feuerwehrfahrzeuge, die mit Rekordzeit in Bergkamen eingezogen sind.

Mal eben einen neuen Feuerwehrwagen bestellen? Das kann doch nicht so schwer sein? Sehr wohl ist das eine echte Herausforderung. Erst recht, wenn es gleich zwei davon sind. Denn Feuerwehrwagen sind echte Originale, keiner gleicht dem anderen. Fast pure Handarbeit, eben. Auch die beiden Fahrzeuge, die jetzt offiziell im Bergkamener Dienst unterwegs sind, entsprechen von oben bis unten den ganz spezifischen Anforderungen vor Ort.

Weitergabe: Dirk Kemke bekam die Schlüssel vom Bürgermeister und reicht sie weiter.

Zur Schwerstarbeit haben zusätzlich die aktuell mehr als schwierigen Lieferketten das Vorhaben gemacht. Da waren Beziehungen, Netzwerke und Dauerrecherchen erforderlich, um die mindestens 24 Monate Bauzeit auf rekordverdächtige 10 Monate zu drücken. Wie die Bergkamener Wehrleute das geschafft haben, bleibt ihr Geheimnis. Bürgermeister Bernd Schäfer hielt jedenfalls stolz zwei Schlüssel in den Händen, die er am Samstag feierlich an Feuerwehr-Chef Dirk Kemke übergeben konnte. Als waschechter Fahrzeughalter, denn Schäfer steht mit Haut und Haar in den Fahrzeugpapieren.

Die neuen Fahrzeuge im Profil nebeneinander.

Die 90er-Jahre sind jetzt jedenfalls für zwei wichtige Einsatzfahrzeuge im Bergkamener Fuhrpark vorbei. Das Hilfelöschfahrzeug HLF 20 ersetzt ein Löschfahrzeug aus dem Jahr 1994 in Bergkamen-Mitte. Mit 520.000 Euro schlägt die Erneuerung zu Buche. 885.000 Euro kostet die Drehleiter, die den Platz eines Fahrzeugs aus dem Jahr 1997 in Weddinghofen einnimmt. Insgesamt fast 1,5 Mio. Euro hat die Stadt Bergkamen somit investiert, damit die Lebensretter auf dem aktuellsten Stand sind.

Bürgermeister Bernd Schäfer betont die einzigartige Funktion der Freiwilligen Feuerwehr in Bergkamen.Denn: „Die Feuerwehr ist ein wesentlicher Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Bergkamen – auch für die Sicherheit der Bürger“, betonte Bernd Schäfer. Zumal die Bergkamener einen in der Region einmaligen Weg gehen: Hier sieht der Brandschutzbedarfsplan eine Freiwillige und keine Berufsfeuerwehr vor. Für eine Stadt mit dieser Größe ein Unikum, auf das alle stolz sind. Denn das wird auch der Plan der Zukunft sein. Und diese Leistung muss erst einmal gestemmt werden mit viel ehrenamtlichem Engagement.

Das belohnt die Stadt mit weiteren Investitionen. Für zwei weitere Einsatzlöschfahrzeuge sind die Ausschreibungen bereits erfolgt. Und für die versammelten Feuerwehrmänner und -frauen gab es zur offiziellen Übergabe am Samstag eine kleine Feier mit Bratwürstchen, Getränken und viel guter Laune. Die neuen Fahrzeuge durften außerdem ausgiebig inspiziert und ausprobiert werden – auch wenn sie schon seit Mai bzw. Juli in den Geräthäusern stehen, die Einweisung längst erfolgt ist und die ersten Einsätze mit ihnen schon bewältigt wurden.




Mit Pauke und Violoncello: Konzert mit dem DUO RAPHANI in der Christuskirche Rünthe

Duo Raphani.

Annette Rettich, Dozentin an der Bergkamener Musikschule, präsentiert am Sonntag, 3. September, um 17 Uhr in der Christuskirche Rünthe zusammen mit ihrem Bruder Manuel Rettich, 1. Solo-Pauker des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck, ein Konzert in der seltenen Kombination Violoncello und Schlagwerk (Pauken, Vibraphon, Bodypercussion). Der Eintritt ist frei.

Es werden überwiegend Werke der Neuen Musik und Transkriptionen der Komponisten Simon Steen-Andersen, Martin Bresnik‚ Ètienne Perruchon und Gabriel Fauré zu hören sein.

Das bewusst abwechslungsreiche Programm gibt einen vielseitigen Einblick in die musikalisch-klanglichen Möglichkeiten dieser speziellen Formation. Komplementiert werden die Duette durch solistische Darbietungen für Cello solo sowie ein Werk für einen Pauker an 4 Kesselpauken. Darüber hinaus kommen Bodypercussion-Elemente in Form des Werkes „?Corporel“ von Vinko Globokar für einen Schlagzeuger auf seinem Körper zum Einsatz.

Ein besonderes Anliegen des DUO RAPHANI ist es, die Musik so auszuwählen, dass sein Publikum nicht durch eine übermäßige „Neue Komplexität“ abgeschreckt wird. Vielmehr sollen die Zuhörenden auf eine spannende Klangreise in die Farbpracht der Neuen Musik eingeladen werden.

Für dieses außergewöhnliche Konzert am 3. September darf die Musikschule das besondere Ambiente der Christuskirche in Rünthe nutzen. Konzertbeginn ist 17 Uhr, der Eintritt ist frei.




Treffpunkt erhält Anbau: Mehr Platz für die VHS sowie für Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien

Drei Mal hat die Stadt Bergkamen in den vergangenen Jahren bemüht, Fördergelder des Landes für ihr Handlungskonzept „Bergkamen MITTENDRIN“ zu erhalten. Jedes Mal gab es eine Absage aus Düsseldorf. Jetzt sollen eine Reihe von Einzelmaßnahmen größtenteils mit Eigenmitteln der Stadt in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Zusätzlich besteht die Aussicht, Geld aus dem Europäischen Sozialfond für das Programm „Akti(F)Plus – Aktiv für Familien und ihre Kinder“ zu bekommen.

Die Verwaltung legt in der nächsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses eine Liste von Einzelprojekten aus dem Handlungskonzept. Sie reicht von Verbesserungen im Bereich der Fußgängerzone über die Aufmöbelung vorhandener oder neue Spielplätze und bis zur Entwicklung von Gewerbeflächen auf dem ehemaligen Grimberg-Gelände.

Der finanziell „dickste Brocken“ und hier wird die Stadt nicht um Fördermittel vom Land herumkommen, ist der geplante Anbau für den Treffpunkt an der Lessingstraße. Ziel ist es nicht nur, mehr Platz für die Volkshochschule zu schaffen und das Gebäude barrierefrei zu machen. Hier soll es künftig auch Räume für Angebote zur Unterstützung von Kindern/Jugendlichen/jungen Erwachsenen in der Stadtmitte geben. „Kostenhöhe, alternative Fördermöglichkeiten und Zeitpunkt der Umsetzung sind derzeit allerdings noch nicht bekannt“, heißt es in der Vorlage. In der Projektliste werden die Kosten mit rund 6 Mio. Euro angegeben.

Die Stadt Bergkamen bewirbt sich nicht allein für das ESF-Programm „Akti(F)Plus – Aktiv für Familien und ihre Kinder“, sondern zusammen mit den Kreis Unna, andere Städte des Kreises und der Werkstatt im Kreis Unna.  Diese Zusammenarbeit steht unter dem Titel „ChanGE – Armutsfolgenbekämpfung und Chancen-Gerechtigkeit“. Es wird nun darüber beraten, wie die Umsetzung werden kann. „Hier erweist es sich vorteilhaft, dass Bergkamen bereits eine umfassende Datenlage erarbeitet und bewertet hat. Insofern kann zum jetzigen Zeitpunkt festgestellt werden, dass aufgrund fehlender Städtebaufördermittel zwar nicht wie geplant sämtliche städtebauliche Missstände behoben werden können, auf diesem Weg aber eine Handlungsoption eröffnet ist, die Zielsetzungen von „Bergkamen mittendrin“ weiter zu verfolgen. Das Gesamtvolumen der Förderung für alle 4 projektbeteiligten Städte beträgt 1,5 Mio. Euro inkl. 10 % Eigenanteil“, heißt es in der Vorlage für den Stadtentwicklungsausschuss.




Öko-Strom von den Bergkamener Halden und geschrumpfter Beitrag zur IGA 2027

So sollten die Bergwelten auf dem Bergkamener Kanalband nach dem Vorschlag des Büros Greenbox aussehen. Grafik: Greenbox

Die weitere Gestaltung der Bergkamener Bergehalden steht im Mittelpunkt der nächsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am kommenden Dienstag. Das Wichtigste in aller Kürze: Der RVR hat im Einvernehmen mit der Stadt Bergkamen die Planungen für die sogenannte Naturarena aufgegeben. Stattdessen sollen künftig auf dem Plateau eine großflächige Fotovoltaikanlage und Windräder grünen Strom produzieren. Kräftig zusammengestrichen wurden aus Kostengründen zudem die Pläne für das Kanalband als Bergkamener Beitrag für die IGA 2027.

Stellten die geänderten Pläne für die Bergkamener Bergwelten im Rahmen der IGA 2027 vor: Bürgermeister Bernd Schäfer (r.) und der Technische Beigeordnete Jens Toschläger.

Nach den ursprünglichen, etwa 20 Jahre alten Plänen für die Halde Großes Holz, sollte die Naturarena Platz für Großveranstaltungen bieten. Von diesem Plan hatte sich vor einigen Monaten die Bergkamener Politik zugunsten regenerativer Energien vom Haldenareal verabschiedet. Der RVR will dort außerdem einen Rückzugsort für gefährdete Tiere und Pflanzen schaffen.

Veranstaltungen soll es trotzdem auf den Bergehalden geben, wenn auch nicht in der einst erträumten Größenordnung. Sie werden auf dem IGA-Gelände im sogenannten Begrüßungsbereich im kleineren Maßstab möglich sein, erklärte Bergkamens Technischer Beigeordneter Jens Toschläger. Dort gebe es auch die entsprechenden Ver- und Entsorgungseinrichtungen sowie Parkplätze, fügte Bürgermeister Bernd Schäfer in einem Pressegespräch im Vorfeld der Ausschusssitzung hinzu.

Würde es bei den Plänen für den Bergkamener Teil der IGA 2027 bleiben, wäre es zu einer Kostenexplosion gekommen. Veranschlagt waren rund 30 Millionen Euro. 50 Prozent muss die Stadt Bergkamen als Eigenanteil tragen. Damit es in diesem Rahmen bleibt, wird die östliche Hälfte des Kanalbands von der RAG nur im Rahmen ihrer Verpflichtungen gestaltet. In der westlichen Hälfte gibt es bei den Einzelprojekten mehr oder weniger Abstriche. So hat man sich von dem kleinen temporären Bahnhof verabschiedet. Das sogenannte „Bergrund“ wird kleiner ausfallen. Aus der „Adenschlucht“ wird ein „Adental“ ohne Kletterfelsen.

Trotz dieser Einschnitte gehen Schäfer und Toschläger davon aus, dass die „Bergkamener Bergwelten“ 2027 die prognostizierten 100.000 Besucherinnen und Besucher anlocken wird Dazu heißt es in der Vorlage für den Stadtentwicklungsausschuss: „Gemeinsam werden sich diese Haldenflächen ab 2027 als „Bergwelten Bergkamen“ präsentieren. Im Zusammenspiel mit der Wasserstadt Aden, der Marina Rünthe und in Lünen mit dem Seepark, dem Preußenhafen, der Parkachse und dem Landschaftspark Viktoria entsteht aufbauend auf dem Marketing und den Besucherpotenzialen der IGA ab 2027 eine großräumige Erlebnisachse entlang des Datteln-Hamm-Kanals. Zukünftig sollen/können daran auch Werne mit der dortigen SurfWorld oder Hamm verknüpft werden.“

Für Bernd Schäfer und Jens Toschläger betonten, dass die „Bergkamener Bergwelten“ ihm Rahmen der IGA 2027 das wichtigste Infrastrukturprojekt für die Stadt sei. Sie erwarten auch wirtschaftliche Impulse und die gehen davon aus, dass auch nach 2027 die Attraktivität des Kanalbands, je nach Kassenlage, gesteigert werden kann.

Weitergehende Informationen zur Naturarena gibt es hier:

https://ris.bergkamen.de/bi/getfile.asp?id=81123&type=do

und zur IGA 2027 hier:

https://ris.bergkamen.de/bi/getfile.asp?id=81129&type=do




Studienzweifler: Kurs halten oder ändern?

Hamm und Kreis Unna. Das BiZ (Berufsinformationszentrum) der Agentur für Arbeit informiert Studienzweifler oder Abbrecher über alternative Berufswege und Karrierechancen.

Wenn sich nach Aufnahme des Studiums herausstellt, dass es vielleicht doch nicht die richtige Entscheidung gewesen ist, gibt es durchaus attraktive berufliche Alternativen und sogar Karrierechancen jenseits der üblichen Nebenjobs. Diese zu finden ist Ziel dieser Informationsveranstaltung. Außerdem hilft die Anwendung eines Selbstreflexionswerkzeugs bei der Selbsteinschätzung und gibt Aufschluss darüber, ob vielleicht auch Fachrichtungswechsel oder berufliche Neuorientierung die richtigen Alternativen sein können.

Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, dem 31. August um 16-18 Uhr, im BiZ der Arbeitsagentur Hamm (Bismarckstraße 2). Eine Anmeldung ist erwünscht unter 02381/910-1001 oder an hamm.biz@arbeitsagentur.de. Ein spontaner Besuch ist aber auch möglich.




Förderverein des Stadtmuseums fährt nach Bielefeld: Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen mitzukommen

Der Verein der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen wird am Samstag, den 9. September 2023, nach Bielefeld fahren. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen mitzukommen.

Vormittags ist die „Kunsthalle Bielefeld“ das Ziel. Die aktuelle Ausstellung „Was wir brauchen“ mit Werken von Oscar Tuazon werden bei einer Führung gezeigt. Grundbedürfnisse des Lebens und Kunst treffen hier häufig aufeinander und regen zu Gesprächen und persönlichen Wahrnehmungen an. Diese Ausstellung ist die erste Einzelausstellung des Künstlers in Deutschland. Anschließend ist in der Kunsthalle ein Imbiss eingeplant.

Das „Historische Museum Bielefeld“, das inzwischen von Dr. Constanze Doehrer geleitet wird – noch bekannt als Leiterin des Karl-Pollender-Stadtmuseums Werne -, steht am Nachtmittag auf dem Programm. Die Vergangenheit, insbesondere die Industriegeschichte, die Gegenwart und die Zukunft der Stadt und der Region werden bei einem Rundgang gezeigt und durch das fachliche Wissen der Museumsführer vertieft.

Der Bus startet um 9:45 Uhr am Stadtmuseum in Bergkamen-Oberaden, Jahnstraße 31. Die Rückkehr ist dort gegen 18:00 Uhr geplant. Ein Zu- und Ausstieg ist nach Absprache schon in Werne möglich.

Rückfragen beantwortet Beate Tebbe unter Telefon-Nummer 02307 88168, E-Mail: r-b-tebbe@web.de.  Anmeldeschluss zu dieser Fahrt ist Mittwoch, der 30. August.




LANXESS sucht Auszubildende und dual Studierende für den Standort Bergkamen

Auszubildende zur Chemiekantin im Ausbildungslabor in Leverkusen. Foto: LANXESS

Frischer Wind bei LANXESS: 202 neue Auszubildende und dual Studierende starten am Freitag, 1. September, beim Spezialchemie-Konzern in ihr Berufsleben. Die neuen Azubis verteilen sich auf 8 verschiedene Berufe und 4 duale Studiengänge im naturwissenschaftlichen, technischen und kaufmännischen Bereich. 188 beginnen eine Ausbildung an den drei Niederrhein-Standorten, davon 104 in Leverkusen und 70 in Krefeld-Uerdingen. Insgesamt erhielt LANXESS für den aktuellen Ausbildungsjahrgang rund 5.000 Bewerbungen.

„Wir sind mit der Anzahl der eingegangenen Bewerbungen äußerst zufrieden. Ausbildung bleibt ein Eckpfeiler unserer Personalstrategie, da wir für die künftigen Herausforderungen versierte Fachkräfte benötigen“, sagt Esther Breuch, Personalleiterin bei LANXESS in Deutschland.

Insgesamt werden ab 1. September mehr als 650 junge Menschen in einer Ausbildung beim Spezialchemie-Konzern sein. Damit liegt die Ausbildungsquote bei überdurchschnittlichen 7,3 Prozent.

Für alle Schulwege offen: individuelle Ausbildung bei LANXESS

LANXESS legt großen Wert auf Chancengleichheit und ermöglicht Bewerberinnen und Bewerbern mit unterschiedlichen Schulabschlüssen – vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur – den Einstieg ins Berufsleben in einer breiten Palette von Fachrichtungen. Der Spezialchemie-Konzern bietet allen neuen Auszubildenden einen maßgeschneiderten Pfad in die berufliche Entwicklung.

Gesucht: Studienabbrecher und Quereinsteiger

Auch Bewerberinnen und Bewerber, die sich umorientieren, neu anfangen oder wieder einsteigen möchten, sind gerne gesehen. „Sich erst nach dem 20. oder sogar 30. Lebensjahr für eine Ausbildung zu entscheiden birgt keinerlei Nachteile“, sagt Ausbildungsleiter André Hoderlein. „Im Gegenteil: Bei Auszubildenden mit einem höheren Einstiegsalter haben wir äußerst positive Erfahrungen gemacht. Die Diversität unserer Kolleginnen und Kollegen, sei es beruflich oder persönlich, bereichert unser gesamtes Team sehr.“

Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2024 gestartet

Für das Ausbildungsjahr 2024 sucht LANXESS ab sofort rund 170 Auszubildende und dual Studierende.

In Leverkusen will LANXESS 66 Azubis im naturwissenschaftlichen Bereich, zum Beispiel als Chemikant/in oder Chemielaborant/in einstellen. Weitere Auszubildende werden im technischen Bereich benötigt – als Industriemechaniker/in oder Elektroniker/in für Automatisierungstechnik. Im kaufmännischen Bereich sucht LANXESS Azubis und dual Studierende.

In Krefeld-Uerdingen sucht der Spezialchemie-Konzern 43 Auszubildende im naturwissenschaftlichen und im technischen Bereich sowie dual Studierende.

Weitere 21 Auszubildende und dual Studierende werden in KölnDormagenBrunsbüttelBergkamen und Mannheim gesucht.

Wer Interesse an einer spannenden und abwechslungsreichen Ausbildung hat, kann sich direkt hier online bewerben: https://ausbildung-lanxess.de




Die Kunst der Bearbeitung: Musikakademie lädt zum Gesprächskonzert über Bachs Chaconne d-moll

Johannes Wolf. Foto: Ursula Dören

Am 10. September spielt Pianist Johannes Wolff im studio theather bergkamen Bearbeitungen namhafter Komponisten über die berühmten Chaconne d-moll für Violine von Johann Sebastian Bach. Dieses Gesprächskonzert war ursprünglich für den 3. September terminiert, wurde aber um eine Woche auf Sonntag, den 10. September verschoben.

Ursprünglich ist diese Chaconne der letzte Satz der Partita d-moll BWV 1004 für Violine solo. Sie zählt zu Bachs bedeutendsten Werken und hat verschiedene Komponisten zu Bearbeitungen für andere Instrumente inspiriert.

Johannes Wolff wird in seinem Gesprächskonzert die Form und die Hintergründe der Original-Chaconne erläutern und Bearbeitungen von Johannes Brahms und Ferrucio Busoni spielen.

Die Kosten für das Gesprächskonzert betragen 12 Euro. Es findet am 10. September 2023 von 18:00 bis 19:30 Uhr im studio theater bergkamen, Albert-Schweitzer-Straße 1 statt.

Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen entgegen, entweder online: www.musikschule-bergkamen.de oder telefonisch unter der Nummer 02306 – 30 77 33.




GSW-Kundencenter in Bergkamen und Bönen öffnen wieder zu gewohnten Zeiten

Das Kundencenter in Bergkamen der Gemeinschaftsstadtwerke sind ab Donnerstag wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Foto: GSW

Zwei weitere Kundencenter der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen sind bald wieder geöffnet. Die beiden Beratungsstellen in Bergkamen und Bönen öffnen ab Donnerstag (31. August) wieder zu den gewohnten Zeiten. Zuletzt mussten die beiden GSW-Kundencenter aufgrund personeller Engpässe geschlossen bleiben. „Wir freuen uns, dass sich die personelle Lage entspannt hat und wir wieder für unsere Kundinnen und Kunden an allen Standorten – in Kamen, Bergkamen und Bönen – in den Kundencentern erreichbar sind“, sagt Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter

Viele Anliegen können Kundinnen und Kunden der GSW grundsätzlich unkompliziert und rund um die Uhr im Online-Kundencenter erledigen. Nach einer Registrierung können Kunden beispielsweise ihre persönlichen Daten verwalten oder einen Einblick auf die Rechnungshistorie werfen. Das Online-Kundencenter ist erreichbar unter www.gsw-kamen.de/online-kundencenter




Workshop Sprachförderung: Interaktive Bücher und Präsentationen mit dem iPad gestalten

Moderne Technik ermöglicht neue Wege der Kommunikation und überwindet damit auch Kommunikationsbarrieren – so auch bei der Sprache. Um diese Technik geht es beim Online-Workshop „Kniffe und Tricks im Umgang mit dem iPad“ für Fachkräfte des Offenen Ganztags, Lehrkräfte und Interessierte, die mit Hilfe des iPads Sprachbarrieren überwinden möchten am Donnerstag, 7. September.

In diesem Workshop erstellen Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit iPads mehrsprachige Arbeitsblätter, Workbooks und Präsentationen, die im Unterricht von Schülern und Schülerinnen bearbeitet werden können. Wie die Sprachproduktion durch Interaktivität und Kreativität gefördert werden kann, wird hier den Teilnehmenden nähergebracht.

Der Workshop findet von 14 bis 16 Uhr auf Zoom statt. Es handelt es sich um Mitmach-Workshop. Teilnehmende sollten mit einem PC oder Laptop an der Videokonferenz teilnehmen, um das iPad separat für Übungseinheiten zur Verfügung zu haben.

Anmeldung und Ablauf
Die Teilnahme an den Workshops kostet 5 Euro pro Termin. Ein Zoom-Link wird nach erfolgreicher Anmeldung vor der Veranstaltung an die angegebene Emailadresse der Teilnehmenden versandt. Alle weiteren Informationen werden im Anschluss per Email zugesendet.

Interessenten können sich per Mail an KI-Veranstaltungen@kreis-unna.de anmelden. Die Ansprechpartnerin bei inhaltlichen Rückfragen ist Anna-Kathrin Große erreichbar unter Fon 0 23 07 71 98 98-66 oder per Mail unter anna-kathrin.grosse@kreis-unna.de. PK | PKU




Ausbildung, Studium und Quereinstieg in der Pflege

Die Ausbildungen in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege wurden am 1. Januar 2020 zusammengelegt. Die Ausbildung zum Pflegefachmann und zur Pflegefachfrau ist seither eine bundesweit einheitlich geregelte Ausbildung an Berufsfachschulen.

Die WBS Training Schulen gGmbH informiert am Donnerstag, dem 31. August ab 16 Uhr, im BiZ über Ausbildungswege, Zugangsvoraussetzungen und Weiterbildungsmöglichkeiten im Pflegeberuf.

Anmeldung unter 02381/910-1001 oder an hamm.biz@arbeitsagentur.de