Kino-Open-Air säuft mit dem Phasen-Hasen fast ab

Tolle Atmosphäre trotz reichlich feuchter Bedingungen bei Kino-Open-Air.

Eine halbe Stunde vor dem Filmstart war es noch weniger als ein Dutzend besonders hartgesottener Filmfans beim Kino-Open-Air. Dann strömten doch noch einige auf das inzwischen wieder abtrocknende Gelände der Overberger Schützen. Zuvor hatte der Himmel unablässig und zum Teil sturzbachartig die Schleusen geöffnet.

Auftakt mit geballter Trocknung.

Handtücher zum Reservieren der Plätze brauchte jedenfalls niemand. Für die Trockenlegung umso mehr. Das Stadtmarketing-Team war vor allem als Putz-Kohorte unterwegs, damit die dann doch rund 50 Zuschauer halbwegs trocken Platz nehmen konnten. Immerhin hielten die dicken Wolken am Himmel fortan dicht. Auch die mobile Band konnte sich wieder unter den schützenden Dächern des Bierwagens, der Pizza- und Pommesbude und des Süßigkeitenstandes hervorwagen. So kam kurz vor dem Filmstart noch gute Stimmung auf und die ganz dicken Regensachen konnten wieder verstaut werden.

Die mobile Band behielt die gute Laune unter dem regenschützenden Dach.

Decken und warme Jacken taten aber dennoch Not, denn der Abend war weit entfernt von lauschigem Sommer-Feeling. Mancher ließ auch lieber die Radhandschuhe an und zog die wärmenden Kapuzen über. Ein schöner Glühwein hätte auch gute Dienste geleistet. Dafür warteten Popcorn und Nachos auf die Gäste, die sich unverdrossen auf einen unterhaltsamen Kino-Abend freuten. Der hatte auch sonst einiges zu bieten, was es in geschlossenen Kinoräumen garantiert nicht gibt. Jagende Fledermäuse im Licht der 72 Quadratmeter großen Leinwand, beispielsweise. Oder farbenfroh illuminierte Bäume rundherum. Dazu das Lichtspiel des Mondes mit den dicken Wolken: Eine ganz besondere Atmosphäre belohnte alle, die sich durch immer noch hochstehende Pfützen und über durchgeweichte Radwege auf das Gelände gekämpft hatten.

Dem Kinoprojektor konnte der Regen nichts anhaben.

Der hochkarätig besetzte Film war zwar parallel in der Mediathek öffentlich-rechtlich auch zuhause zu haben. Christoph Maria Herbst und Christiane Paul sind dort aber garantiert nicht in solcher Größenpracht zu sehen. Schon gar nicht das turbulente Treiben, das mit Unterstützung von Jürgen Vogel, Ulrich Tukur oder Cordula Stratmann mehr als hohe Wellen schlug. Denn mit Ende 40 dreht nicht nur der Körper samt einiger wesentlicher Funktionen einigermaßen durch. Auch im Gehirn schlagen die Gefühlswelten Purzelbäume. Aus der einst glücklichen Ehe wird relativ plötzlich ein langweiliges Nebeneinander. Ein spontaner Seitensprung inklusive öffentlichen Ausrasters auf einer Geburtstagsfeier stellt dann alles in Frage.

Spaß war da vorprogrammiert. Die ganz junge Zuschauerfraktion konnte allerdings nicht mehr ganz folgen und suchte bewaffnet mit Kinoleckereien dann doch lieber andere Gefilde auf oder amüsierte sich abseits der Kinofläche mit Tanzeinlagen. „Es ist nur eine Phase, Hase“ richtete sich dann doch überwiegend an die Generation gerade noch U- und bald schon Ü-50 und warf so einige durchaus essenzielle Fragen auf, die tiefer gingen als in die Schenkelklopferregion.

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Sommerakademie 2023 lockt auch die junge Generation aus der Reserve

Traditionelles Abschlussfest mit Werkschau 2023: Halb trocken, halb verregnet.

Der Kopf aus Holz ist noch nicht ganz fertig. Der „Flow“ aus Sandstein braucht auch noch den letzten Schliff. Dennoch würden die beiden Künstlerinnen zu Recht vor Stolz am liebsten platzen. Sie sind die jüngsten bei der Sommerakademie 2023. Und das, was sie gemacht haben, „ist genauso, wie wir es uns vorgestellt haben“. Mehr noch: „Es hat unfassbar viel Spaß gemacht!“

Viel zu sehen gab es für die Besucher. Alle Bereiche zeigten, was sie in einer Woche geschaffen hatten.

So ist die 26. Sommerakademie ein klein wenig auch die Sommerakademie der neuen Generation. Auch wenn äußerlich alles wie immer ist. 85 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. 6 Workshops für verschiedene Kunstrichtungen. Eine Woche randvoll mit gegenseitiger Inspiration und Entdeckungen. Und endlich wieder auch der Schmuddelsommer, wie er früher einmal war. Dennoch ist es ein bisschen anders als sonst. Es ist das zweite Jahr, in dem auch die Leitung der Sommerakademie von einer neuen Generation durchgeführt wird. Oliver Wendenkampf führt jetzt das Umweltzentrum und hat viele neue Ideen. Darunter auch „eventuell ein Angebot für junge Erwachsene und Jugendliche“ im Rahmen der „Kunst vor Ort“. Die Nachfrage ist ganz offensichtlich da, die Hemmschwelle im traditionellen Rahmen vielleicht doch gelegentlich etwas zu groß.

Sunny mit ihrem Kunstwerk: Sie kann stolz auf sich sein.

Hemmschwellen haben die „Alteingesessenen“ längst keine mehr. Sie kommen seit vielen Jahren immer wieder. Und stecken andere an. Der Virus reicht bis ins Münsterland, nach Niedersachsen, nach Hessen, ins Rheinland – und sogar bis nach Berlin. Dort hat es eine der jüngsten Teilnehmerinnen erwischt. „Eine Freundin ist schon länger dabei – über ihre Mutter. Als sie mir davon erzählte und ein Teilnehmer ausfiel dachte ich mir, dass ich das ruhig mal versuchen könnte“, erzählt Sunny. Die 21-Jährige hat keine Berührungsängste mit der Kunst. „Auf der Waldorfschule habe ich mich schon in der Steinbildhauerei ausprobiert“, erzählt sie. Das wollte sie bei der Sommerakademie fortsetzen. „Ich arbeite am liebsten abstrakt, im Flow und schaue, was sich während des Arbeitens ergibt“, beschreibt sie. Bei ihrem Kunstwerk hat sie an Wasser, weiche und runde Formen gedacht. Herausgekommen ist ein Stein, der aussieht, als hätte das Wasser hier seit Jahrtausendenden seinen natürlichen Weg gesucht. „Das lädt zum Anfassen und zum Durchfahren mit der Hand ein“, sagt Sunny und lässt ihre Hand tief in den Stein hineingleiten. „Das gefällt mir, genauso sollte es sein.“

In die Sommerakademie hineingewachsen

Vicky mit ihren Kunstwerken. Sie ist schon seit ihrer Kindheit bei der Sommerakademie dabei – mit Pausen.

Ihre Freundin Vicky war diejenige, die ihr den Virus eingeimpft hat. Sie selbst hat zunächst in der Kinderbetreuung das kreative Schaffen kennen- und schätzen gelernt. „Mit 13, 14 war ich schon mal dabei und habe es jetzt wieder angefangen“. Jetzt ist sie selbst am Stein kreativ, wie ihre Mutter. Eine angefangene Arbeit hat sie in dieser Woche beendet, eine weitere begonnen. „Es macht einfach Spaß, hier gemeinsam etwas zu gestalten“.

Die Besucher schnuppern in alle Kunstbereiche hinein.

Das findet auch Johanna Eichmanns. Auch sie kennt die Sommerakademie schon seit Kindertagen. Jetzt ist sie Gärtnerin, arbeitet dort viel mit Stein. Privat malt und zeichnet sie gern, am liebsten Gesichter. „Es ist wundervoll, hier mit einem anderen Material zu arbeiten und das, was ich zeichne, anders umzusetzen“, erzählt sie. „Dabei habe ich ständig Erfolgserlebnisse: Zu sehen, wie ein Teil des Kopfes sich so entwickelt, wie ich es mir gedacht habe. Und die Struktur des Holzes zu fühlen, wie sie sich anpasst. Das ist einfach nur toll.“

Auch einen musikalischen Rahmen gab es zum Abschluss.

Dafür mussten die Drei wie alle anderen auch diesmal ständig auf der Suche sein – auch nach der Regenlücke in einer besonders nassen Woche. Hütten und Überdachung gab es zwar. Das schränkte aber die hier sonst so geschätzte Bewegungsfreiheit und Kreativität gleichzeitig auch ein. Es kam dennoch viel Beeindruckendes dabei heraus. „Vieles, dass sich mit Fug und Recht neben den Profis nicht verstecken muss“, betonte Oliver Wendenkampf. Der hat neben der Sommerakademie, für die erfahrungsgemäß die Anmeldungen für das nächste Jahr jetzt schon eintrudeln, noch mehr vor. Das Angebot im Ferienfreizeitbereich auszuweiten, beispielsweise. Noch mehr mithilfe des Ehrenamtsprogramms auf die Beine zu stellen. Es geht also immer weiter auf der Ökologiestation – so oder so.

 

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Für den Ernstfall gerüstet: Neues Dienstfahrzeug für das DRK in Bergkamen

Sebastian Thomas übergibt das Einsatzfahrzeug an das DRK Bergkamen. Links im Bild: Sebastian Thomas (Blue Lights Berlin)
Rechts im Bild: Christian Thomé (DRK Bergkamen) Im Hintergrund an das Fahrzeug angelehnt: Patrick Tarant (SLS-tronic in Vertretung für Herrn Steffen Harendza).

Jeder Abschied öffnet gleichzeitig auch ein neues Kapitel: Die Außerdienststellung des letzten Altfahrzeuges des DRK kam überraschend. Die Entscheidung, das Fahrzeug zu ersetzen, stand zwar schon lange fest, aber dass dies mitten in einer groß angelegten Suche nach einem neuen Rotkreuzheim geschehen musste, damit hatte niemand gerechnet. Gravierende Mängel am im Jahre 2003 angeschafften Fahrzeug ließen dem Vorstand und der Gemeinschaft des Bergkamener DRK jedoch keine Wahl. Ersatz musste auch an dieser Stelle her – und das umgehend.

Innovation und Fortschritt statt einfachem Austausch
Schnell war klar, dass sich das DRK an die Gegebenheiten der heutigen Zeit anpassen muss: So stellten wir im Jahre 2021 während der Flutkatastrophe fest, dass am Ende der Straße für unsere Einsatzfahrzeuge auch das Ende der
Einsatzfahrt gekommen war. Eine verschlammte oder überschwemmte Straße zu überqueren, war für uns bis dato unmöglich. Die Wahl des neuen Fahrzeugs fiel deshalb bewusst auf ein geländegängiges Modell, welches gleichzeitig aber auch so viele Einsatzzwecke wie möglich abdecken sollte.

Schnell wurde die Rotkreuzleiterin Jennifer Zejunc auf der internationalen Messe „RETTmobil“ fündig: Sebastian Thomas, Geschäftsführer und Inhaber der Firma „Blue Lights Berlin“, stellte als Demofahrzeug einen Ford Ranger aus, den er zeitgleich sogar aufgrund eines neu angeschafften Wagens für sein Unternehmen verkaufen wollte. „Das Fahrzeug war perfekt: Die Folierung passte bereits in groben Zügen, eine Sonder- und Wegerechtsanlage war auch
schon verbaut“, so die Rotkreuzleiterin, welche den Kontakt zwischen dem DRK-Vorstand und dem Unternehmer herstellte.

Hohe Sachspende erleichterte die Entscheidung

Christian Thomé, Vorstandsvorsitzender des DRK Bergkamen, schwärmt: „Tatsächlich hat uns Herr Thomas ein Fahrzeug präsentiert, welches nicht nur alle Erwartungen erfüllt, sondern sogar übertrifft. Eine Ledervollausstattung, die im Gegensatz zu Stoffsitzen nach
Einsätzen desinfizierbar ist, robuste Fußmatten, Klimaautomatik, Automatikgetriebe, Rückfahrkamera, eine bereits mit Regalen ausgebaute Ladefläche mit Kompressor, Zusatzbatterie, Außenladeanschluss und eine Sonder- und Wegerechtsanlage, welche frei programmierbar ist. DAS hatten wir noch nie!“

Da es sich bei dem Anschauungsobjekt allerdings um ein Demofahrzeug handelte, war dieses derart großzügig mit blauen Kennleuchten ausgestattet, dass die technische Abnahme des Ford Rangers kein Kinderspiel werden würde. Zusammen mit der DEKRA-Prüfstelle in Hamm wurde ein Konzept erarbeitet, welches eine Zulassung des neuen
Einsatzmittels ermöglichen sollte. Einziger Knackpunkt: Es mussten diverse Kennleuchten vom Wagen wieder entfernt werden; eine kostspielige Angelegenheit.

Hier kam die Firma „Blue Lights Berlin“ auf das DRK Bergkamen zu: „Nach einigen Gesprächen und Verhandlungen mit Herrn Thomas wurde uns die Sonder- und Wegerechtsanlage und die notwendigen Anpassungen am Fahrzeug kurzerhand einfach gespendet“, so der noch immer verblüffte Vorstandsvorsitzende. So kam eine Sachspende in Höhe von 8.500€ allein von „Blue Lights Berlin“ zustande. Thomé ergänzt: „Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals herzlichst bei Herrn Thomas für sein Engagement und seine Spende bedanken. Damit hatte keiner von uns gerechnet.“

Auch der Fahrzeugausbauer „SLS-tronic“ in Niddatal, Herr Steffen Harendza, hatte noch eine Überraschung für das DRK in petto: Zusätzlich zu den Anpassungen des Fahrzeugs bereitete er den Ranger auch direkt für den Einbau eines Funkgerätes vor: Funklautsprecher, Halterung für das Handbedienteil, Stromversorgung, etc. „Wegen der
Umbauarbeiten hatte ich die ganzen Kabelkanäle ja eh gerade offen“, so Steffen Harendza gegenüber dem DRK.
Dieses Entgegenkommen ergab nochmals eine Sachspende in Höhe von 500€.

„Ohne diese großzügige Unterstützung wäre das Projekt vermutlich in dieser Form gar nicht für den Ortsverein möglich gewesen. Hier gilt mein Dank der Firma SLS-tronic“, so Thomé. Zusätzlich zu den Sachspenden beteiligten sich Lucie Kleinstäuber als private Spenderin, sowie das „Fitplus Bergkamen“ und die Sparkasse Bergkamen-Bönen an dem innovativen Projekt des DRK mit einer kräftigen Finanzspritze in Höhe von insgesamt 1.250€. Ramazan Özcelik, Rotkreuzleiter des DRK Bergkamen, und Jan Wiemhoff, zweiter Vorsitzender des Vereins, fassen zusammen: „Eine so hohe kollektive Beteiligung von über 10.000€ an einem unserer wegweisenden Vorhaben – das ist einmalig in unserer Vereinsgeschichte. Da wir genau von derartigem Engagement leben und weil man es nicht oft genug sagen kann, nutzen wir die Gelegenheit erneut für ein großes ‚Dankeschön‘.“

„Bereit für morgen“
Und das bietet das neue DRK-Fahrzeug: Platz für fünf Personen, ein Geräteraum für die Unterbringung technischen und medizinischen Equipments, Geländefähigkeit, 6000kg zulässige Zugmasse für die Fahrt mit Anhängern, sowie Arbeits- und Suchscheinwerfer für die Ausleuchtung von Einsatzstellen.

Und damit das DRK jede Einsatzstelle sicher erreichen, gibt es Unterstützung von einer neuartigen
Sondersignalanlage, welche das Fahrzeug auf hochmoderne Weise perfekt und aus jedem Winkel erkennbar macht: Getreu dem Whelen®-Motto „A calm scene is a safe scene“ (deutsch: „eine ruhige Einsatzstelle ist eine sichere Einsatzstelle“) wechselt das wilde Blinkmuster, welches die sofortige Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer
erlangt, bei Ankunft an der Einsatzstelle in einen ruhigen Lichtmodus, derer zwar weiterhin die Einsatzstelle absichert, jedoch deutlich angenehmer für vorbeifahrende Fahrzeuge ist. „Hierdurch werden andere Verkehrsteilnehmer deutlich weniger abgelenkt und neben dem Auto befindliche Einsatzkräfte sind durch den Verzicht auf grelle, blitzende Lichtmuster früher und leichter zu erkennen“, ergänzt Jan Wiemhoff.

Der Ford Ranger wird somit zu einem stetigen Begleiter, mit das Bergkamener DRK durch die Kombination aus Geschwindigkeit, Kraft und Ausdauer für jede Situation gewappnet sind. „Damit heißen wir in unseren Reihen nun einen Allrounder willkommen, welcher für jeden unserer Einsatzzwecke nutzbar ist. Ob als Komponente des Katastrophenschutzes, als  Begleiter auf einem unserer vielen Sanitätsdienste oder als Notarzteinsatzfahrzeug auf
Großveranstaltungen. Außerdem lässt sich der Wagen auch für all unsere alltäglichen Belange nutzen – so ist er bei Bedarf auch im Bereich der Blutspende oder als regulärer Mannschaftstransporter nutzbar.“




Juli 2023 ins Wasser gefallen:Im Emscher-/Lippe-Gebiet einer der zehn nassesten Juli-Monate seit 1931

Der Juli 2023 gehörte zu den zehn nassesten Julimonaten seit 1931. Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV

In diesem „Sommer“ glänzte der Monat Juli eher im Regen statt mit Sonne. Die Fachleute von Emschergenossenschaft und Lippeverband haben die Niederschlagsdaten des vergangenen Monats ausgewertet. Die Vermutung vieler hat sich bestätigt: Der Monat Juli gehörte im Emscher-Gebiet mit zu den regenreichsten Juli-Monaten seit 1931.

An Emscher und Lippe hat es im vergangenen Monat deutlich mehr geregnet als im Durchschnitt der vergangenen 130 Jahre. Im Emscher-Gebiet fielen durchschnittlich 142,4 mm Niederschlag. Zum Vergleich: Im langjährigen Durchschnitt fielen hier für gewöhnlich zirka 83 mm Regen. Damit gehörte der Juli 2023 zu den zehn nassesten Juli-Monaten seit 1931. Auch im Lippe-Gebiet schaffte es der Juli mit einem Niederschlag von 114,8 mm unter die zwanzig regenreichsten Juli-Monate. Dem Regen zum Trotz waren die Temperaturen mit durchschnittlich 19,3°C relativ stabil im Vergleich zu den Vorjahren. Die Sonne schaffte es immerhin für insgesamt 231 Sonnenstunden die Wolkendecke zu verdrängen. Damit schien die Sonne sogar etwas länger als im Durchschnitt der vergangenen Jahre.

Ein Sommer der Extreme
Vor dem anhaltenden Regen haben Emschergenossenschaft und Lippeverband eine Kombination aus extremer Trockenheit und Starkniederschlägen im Juni aufgezeichnet. Mit 331 Sonnenstunden und einer durchschnittlichen Temperatur von 21°C war der Juni der sonnenscheinreichste und wärmste Juni-Monat seit 1931, 0,6°C wärmer als der bisherige Spitzenreiter im Jahr 2019. Nach vier Wochen anhaltender Trockenheit bildete sich am 22. und 23. Juni mit dem Tief „Lambert“ eine Schwergewitterlage über den Verbandsgebieten aus. An diesen beiden Tagen fiel fast der gesamte Monatsniederschlag. Diese Ereignisse geben einen Eindruck, inwiefern der Klimawandel Wetterextreme deutlich verstärken kann. In Zukunft werden Extremwetterereignisse – anhaltende Trockenheit auf der einen und Starkregen- bis hin zu Hochwasserereignissen auf der anderen Seite – voraussichtlich weiter zunehmen.

Emschergenossenschaft und Lippeverband
Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) sind öffentlich-rechtliche Wasserwirtschaftsunternehmen, die als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip leben. Die Aufgaben der 1899 gegründeten Emschergenossenschaft sind unter anderem die Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie der Hochwasserschutz. Der 1926 gegründete Lippeverband bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke naturnah um. Gemeinsam haben Emschergenossenschaft und Lippeverband rund 1.700 Beschäftigte und sind Deutschlands größter Abwasserentsorger und Betreiber von Kläranlagen (rund 782 Kilometer Wasserläufe, rund 1533 Kilometer Abwasserkanäle, 546 Pumpwerke und 69 Kläranlagen). www.eglv.de

 




Pflegeberatung in Rünthe: Kostenfrei und neutral

Andrea Schulte von der Pflege- und Wohnberatung. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna. In Bergkamen-Rünthe findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 10. August in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt.

Beraterin Andrea Schulte ist dort im Gemeindebüro an der Christuskirche (bitte den Nebeneingang benutzen), Rünther Straße 42 und bietet kompetente Hilfe und Informationen an. Bei der Beratung geht es um alle Fragen zum Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Hilfe bei der Antragstellung wird gegeben. Ebenfalls erhält man Informationen über Betreuungs- und Pflegeangebote und deren Finanzierung, spezielle Hilfen für Menschen mit Demenz sowie Entlastungsangebote für pflegende Angehörige.

Um eine vorherige Terminvereinbarung unter Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei) wird gebeten. Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen, unter Fon 0 23 07 2 89 90 60 oder Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de  (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Längere Bearbeitungszeiten beim Wohngeld: Verwaltung bittet, auf Anfragen zum Stand der Bearbeitung zu verzichten

Die Stadt Bergkamen weist darauf hin, dass sich die Bearbeitungszeiten im Bereich Wohngeld aufgrund der Vielzahl von Anträgen aktuell deutlich verlängert haben. Trotz der Bereitstellung von zusätzlichem Personal sind Verzögerungen derzeit nicht zu vermeiden. Die Beschäftigen arbeiten jedoch weiter unter Hochdruck an den Anträgen. Bei einer Bewilligung wird das Wohngeld ab dem Monat nachgezahlt, in dem der Antrag gestellt wurde.

„Das zusätzliche Personal befindet sich aktuell noch in der Einarbeitung. Darüber hinaus gibt es krankheitsbedingte Ausfälle, die sich leider nicht kompensieren lassen“, erläutert die Erste Beigeordnete Christine Busch. „Hinzu kommt, dass durch die Reform des Wohngelds viele Anträge zeitgleich gestellt wurden“.

Wer einen Antrag gestellt hat oder bei wem der Anspruch erneut überprüft werden muss und bislang keinen Bescheid oder eine Rückmeldung erhalten hat, soll bitte von Anfragen zum Stand der Bearbeitung absehen. „Auch das bindet Arbeitszeit, die dann für die Bearbeitung fehlt“, so die Erste Beigeordnete Busch.

Die Bundesregierung hat mit dem Wohngeld Plus-Gesetz zum 1.1.2023 das durchschnittlich gewährte Wohngeld von 180 € auf 370 € erhöht und damit mehr als verdoppelt. Außerdem haben jetzt zwei Millionen Haushalte mit kleinen Einkommen Anspruch auf Wohngeld. Das sind bundesweit rund dreimal so viele wie vorher.

Weitere Informationen zum Wohngeld und notwendige Antragsformulare finden sich auf der Internetseite des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen: https://www.mhkbd.nrw/themen/bau/wohnen/wohngeld




Biotonnen werden auf Teilstück der Rotherbachstraße am Montag nachgeleert

Durch einen kurzfristig geänderten Baustellenablauf, der dem EntsorgungsBetrieb Bergkamen (EBB) erst jetzt bekannt gegeben wurde, ist es heute und morgen (Donnerstag/Freitag, 03./04.08.2023) nicht möglich, die Bioabfalltour im Bereich Rotherbachstraße vom Heiler Kirchweg bis zur Stadtgrenze Lünen und für die Wasser­straße durchzuführen.

Die Nachleerung findet am nächsten Montag, 07.08.2023, statt.

Der EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) bittet alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger darum, diese Verschiebung zu beachten.




Kreisweiter Kürbiswettbewerb der GWA-Abfallberatung: Wetter bremst Kürbiswachstum

Insgesamt 91 Einrichtungen gingen im Frühjahr beim kreisweiten Kürbis-Cup der GWA-Abfallberatung an den Start.  Aus allen Städten im Kreisgebiet hatten sich Schulen und Kindergärten angemeldet. Kurz vor dem Ende der Sommerferien sind ca. noch zwei Drittel der Kindertageseinrichtungen und Schulen weiter im Rennen.

Vor allem die extreme Hitze und Trockenheit im Mai/Juni haben den jungen Pflanzen und ihren Gärtnern zu schaffen gemacht. Einige zarte Kürbispflanzen sind gleich nach dem Anwachsen dem extremen Wetter zum Opfer gefallen, andere wurden durch Schnecken aufgefressen. Bei den übrigen Teilnehmern gibt es recht große und schöne Kürbispflanzen mit zahlreichen Blüten und den ein oder anderen Kürbis zu bewundern. Momentan bremsen allerdings der anhaltende Regen und die niedrigen Temperaturen das Wachstum der Pflanzen.

„Bis Ende September haben die Kürbisse aber noch reichlich Zeit sich zu entwickeln“, so GWA-Abfallberaterin Dorothee Weber. „Ziel des Wettbewerbs ist es, die Kinder zugleich spannend und lehrreich an das Thema Kompostierung heranzuführen.“ Auf eindrucksvolle Weise sollen die Kinder selbst die Erfahrung machen, welch ausgezeichnete Wachstumsgrundlage kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle für gesunde Pflanzen sind. Kürbisse haben einen sehr hohen Nährstoffbedarf. Deshalb eignen sie sich ganz besonders dazu, die positiven Eigenschaften von Kompost zu veranschaulichen und Kinder für diese älteste Recyclingmethode zu sensibilisieren.

Bis zum Herbst können die Kinder nun weiter verfolgen, wie die Pflanzen wachsen und aus kleinen Fruchtansätzen große Kürbisse werden. Dann wird der Kürbis mit dem größten Umfang ermittelt. Der Siegerkürbis des letzten Wettbewerbs hatte einen Umfang von 145 cm. Nun darf man gespannt sein, ob das Ergebnis in diesem Jahr wieder übertroffen wird. Den Gewinnern winken attraktive Geld- und Sachpreise für Garten und Unterricht.




Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ endet am 31. August: Anmeldungen sind jetzt noch möglich

Endspurt bei der Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ im Kreis Unna: Jetzt noch das 20-Tage-Ziel komplett erradeln – auf dem Weg zur Arbeit oder im Homeoffice und im Aktionskalender bis zum 18. September dokumentieren. Es winken hochwertige Preise. Foto: AOK/hfr.

Radfahren ist nicht erst seit der Corona-Pandemie ‚in‘. Viele Menschen auch aus dem Kreis Unna haben sich in diesem Jahr wieder an der Gemeinschaftsaktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ von AOK NordWest und dem Allgemeinem Deutschen Fahrradclub (ADFC) beteiligt und sind seit dem 1. Mai regelmäßig mit dem Fahrrad gefahren – zur Arbeit oder im Zusammenhang mit dem Homeoffice.

Das meist gute Sommerwetter hat dafür die besten Rahmenbedingungen geschaffen. Die Aktion endet am 31. August. „Bis dahin sollen alle Teilnehmenden an mindestens 20 Arbeitstagen im Zusammenhang mit ihrem
Job geradelt sein und einfach die Tage in den Aktionskalender erfassen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.
Bei angenehmen Temperaturen steigt im Sommer die Lust auf das Radfahren.

Die Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und der AOK kommt dann gerade recht. Sie ist für viele Menschen im Kreis Unna mittlerweile ein fester Termin im Kalender und das seit mehr als zwei Jahrzehnten. Vom 1. Mai bis zum 31. August gilt es, an mindestens 20 Arbeitstagen mit dem Fahrrad als Verkehrsmittel zur Arbeit zu fahren. Selbst Einsteiger können das vorgegebene Ziel im Aktionszeitraum gut schaffen. Pendler, die das Rad bis zur Bus- oder Bahnhaltestelle nutzen, können sich auch an der Aktion beteiligen. Mit bis zu vier Kollegen ist sogar eine Anmeldung als Team möglich. Auch wer im Homeoffice arbeitet, kann das Radfahren in den Alltag integrieren und an der Aktion teilnehmen. Es können dann einfach ‚Fitness-Fahrten‘ in den Online-Aktionskalender eingetragen werden und kommen in die Wertung. „Für viele im Homeoffice Tätige ist das Fahrradfahren eine Konstante im Alltag geworden. Und ein probates Mittel für die körperliche Fitness,
die sich auch positiv bei der Arbeit auswirkt“, so Kock. Die Aktions-Bedingung, die es zu erfüllen gilt, ist einfach: Wer an mindestens 20 Tagen im Aktionszeitraum mit dem Rad zur Arbeit oder im Zusammenhang mit dem Homeoffice gefahren ist, sollte seinen ausgefüllten Aktionskalender nach dem Aktionsende
bis spätestens 18. September online erfassen. „Wir alle wissen, dass uns Bewegung guttut. Schon eine halbe Stunde Radfahren am Tag fördert nicht nur die ersönliche Fitness, es stärkt das Immunsystem, die Muskulatur und senkt das Risiko, an Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken. Wer regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit fährt, führt quasi nebenbei sein eigenes Präventionsprogramm durch“, sagt Kock.

Unter allen Teilnehmern werden E-Bikes, hochwertiges Fahrradzubehör und Fahrradversicherungen verlost, die alle von Drittfirmen zur Verfügung gestellt wurden. Weitere Infos und den Online-Aktionskalender gibt es unter www.mitdem-rad-zur-arbeit.de.




Einführungskurs Grünholz schnitzen für Kinder ab 8 Jahre auf der Ökologiestation

Das Arbeiten mit dem Schnitzmesser übt auf Kinder eine große Anziehungskraft aus. In diesem Schnitzkurs lernen die Kinder den sicheren Umgang und den handwerklichen Gebrauch der Schnitzmesser am Holz kennen. Des Weiteren werden in diesen Kurs Arbeitssicherheit und Grundtechniken des Schnitzens vermittelt und an praktischen Beispielen geübt.

Die Kinder nähern sich dem Werkstoff Holz in kreativer Weise und lernen, kleine Objekte aus heimischem Holz zu schnitzen.

Dieser eintägige Grundkurs wird angeboten am So, 10. September 2023 (11.00 – 14.00 Uhr).

Durchgeführt wird der Schnitzkurs von der Naturerlebnis-Pädagogin Heike Barth und der Wildnispädagogin Sandra Bille.

Die Kinder sollten solides geschlossenes Schuhwerk und eine lange Hose tragen. Der Kurs findet draußen (offener Unterstand) statt. Mitzubringen sind Getränke in einer Trinkflasche.

Die Kosten für diesen Grundkurs betragen 30 Euro/Kind. Maximal können 12 Kinder an dem Kurs teilnehmen. Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder dorothee.weber-koehling@uwz-westfalen.de




Regierungsbezirk Arnsberg und damit auch Bergkamen sind ab sofort Teil des Präventionsnetzwerks #sicherimDienst

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Beitrittsveranstaltung unter anderem aus Bergkamen und dem Kreis Unna mit Innenminister Herbert Reul, Regierungspräsident Heinrich Böckelühr und Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf, Münster

Kreise und Kommunen des Regierungsbezirks Arnsberg treten Präventionsnetzwerk #sicherimDienst bei – Innenminister Herbert Reul: „Ein Gewinn für alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst in der Region“

Der Regierungsbezirk Arnsberg ist ab sofort Teil des Präventionsnetzwerks #sicherimDienst. Die NRW-Initiative bietet im Zusammenschluss von mehr als 450 Behörden wichtige Hilfestellungen für Sicherheit und Schutz von Beschäftigten im öffentlichen Dienst. „Die Initiative ist ein großer Erfolg in NRW und ein Gewinn für alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst“ machte NRW-Innenminister Herbert Reul am Mittwoch bei der Unterzeichnung der Beitrittserklärung deutlich. Gewalt betreffe mittlerweile nahezu alle Bereiche der Kommunalverwaltung. „Dabei zeigt sie sich in ihrer ganzen Bandbreite: Von Beleidigungen über verbale Attacken bis hin zu körperlichen Angriffen oder Sachbeschädigung“, machte der Minister deutlich. Vielerorts werden in Kommunen und Kreisen bereits hilfreiche Lösungsmöglichkeiten getroffen und nachhaltig umgesetzt. „Das Präventionsnetzwerk macht diese Lösungen für alle bekannt. Solch ein behördenübergreifendes und vernetztes Vorgehen ist einzigartig in Deutschland und hilft ganz konkret“, bekräftigte Reul.

Regierungspräsident Heinrich Böckelühr, Münsters Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf als Botschafterin der Landesinitiative und Minister Herbert Reul begrüßten in den Räumlichkeiten der Bezirksregierung Arnsberg Abgeordnete, Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister sowie zahlreiche weitere kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus dem Regierungsbezirk als neue Netzwerkpartner. Heinrich Böckelühr freute sich über den gemeinsamen Beitritt der kommunalen Familie in der Region: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behörden im Regierungsbezirk Arnsberg und darüber hinaus arbeiten täglich für die Allgemeinheit und halten unser öffentliches Leben verlässlich funktionsfähig. Sie müssen keine gegen sie gerichtete Gewalt tolerieren. Daher setzen wir uns als Partner von #sicherimDienst gemeinsam für den Schutz und die Sicherheit der Beschäftigten im öffentlichen Dienst ein und können durch den Austausch im Netzwerk profitieren.“

Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf sieht als Botschafterin des Netzwerks eine deutliche Stärkung durch den Beitritt einer ganzen Region: „Mit dem Regierungsbezirk Arnsberg gewinnen wir auf einen Schlag eine ganze Reihe von Partnern und stärken so #sicherimDienst„, sagte die Präsidentin. „Seit Beginn wachsen wir stetig weiter. Der Bedarf ist da, das wird uns nahezu täglich zurückgespiegelt. Als Netzwerk bewegen wir das Thema Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst langfristig und setzen auf Effekte zwischen den Netzwerkpartnern.“

Dem landesweiten Netzwerk #sicherimDienst haben sich zwischenzeitlich mehr als 1.250 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus Behörden, Organisationen, Institutionen und Verbänden angeschlossen. Ziele sind die Gewaltvorsorge im öffentlichen Dienst, der Erfahrungsaustausch und der Austausch von Praxisbeispielen.

Informationen zum Präventionsnetzwerk #sicherimDienst im Internet unter www.sicherimdienst.nrw und in den Sozialen Medien.