„Bühne frei: Vokal!“: Konzert mit dem Chor „Grooving Voices“ und Schülerinnen und Schüler der Gesangsklassen der Musikschule

Nina Dahlmann. Foto: Kersten Glaser

Unter dem Motto „Bühne frei: Vokal!“ laden der Chor „Grooving Voices“ und Schülerinnen und Schüler der Gesangsklassen von Rudolf Helmes und Nina Dahlmann zu einem gemeinsamen Konzert ein. Der Chor hat sich seit Jahresbeginn wöchentlich getroffen und wird mit diesem Konzert als Abschluss die Ergebnisse seiner aktuellen Arbeitsphase präsentieren.

Die Zuhörer können sich auf eine musikalische Darbietung in entspannter und lockerer Atmosphäre freuen und einen abwechslungsreichen Abend genießen, der eine Vielfalt an Gesangsbeiträgen aus unterschiedlichen Stilrichtungen wie Pop, Rock, Musical und Jazz bietet.

Das Konzert findet am Samstag, 17. Juni um 19:30 Uhr im Vortragsraum des Stadtmuseums, Jahnstraße 31, Bergkamen statt, der Eintritt ist frei.




GSW-Kundencenter Bergkamen mit neuen Öffnungszeiten: Montags nur noch bis 12 Uhr

Das Kundenverhalten und die Qualität der Anfragen haben sich geändert. Auf diese Entwicklung haben die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen reagiert und ihr Konzept für den Kundenservice angepasst. So werden beispielsweise die Öffnungszeiten der Kundencenter in Bönen und Bergkamen angepasst. Die Serviceangebote auf der Webseite und im Online-Kundencenter werden weiter ausgebaut.

Ab dem 12. Juni 2023 wird das Bergkamener Kundencenter montags nur noch bis 12 Uhr besetzt sein. Die übrigen Öffnungszeiten im Stadtfenster bleiben unverändert. In Bönen werden der Mittwoch und Freitag nicht mehr geöffnet sein. Montags, dienstags und donnerstags sind die Kundenberaterinnen und Kundenberater sowohl vormittags als auch nachmittags vor Ort. Unverändert bleiben die Öffnungszeiten in der Poststraße in Kamen.

„Wenn wir die Kundencenter für den Publikumsverkehr schließen, bedeutet das nicht, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Hause gehen. Es eröffnen sich aber neue Zeitfenster, die vielen komplexen und intensiven Kundenanfragen in Ruhe und konzentriert abzuarbeiten“, erklärt Carsten Wittig, Leiter des Kundendialogs. Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass viele Beratungen intensiver und individueller geworden sind und damit zeitintensiver. Durch eine interne Umstrukturierung sowie die angepassten Öffnungszeiten reagieren die GSW auf diese Entwicklung und möchten die Bearbeitungsdauer zur Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden beschleunigen. „Viele Anliegen können rund um die Uhr im Kundenservice auf unserer Internetseite erledigt werden. Nach einem LogIn im Online-Kundencenter kann etwa der Abschlag angepasst werden, die Bankverbindung oder die Kontaktdaten aktualisiert werden oder die letzten Rechnungen eingesehen werden. Ohne LogIn gibt es auch diverse Online-Formulare für Verbraucherinnen und Verbraucher oder potenzielle Neukunden. So kann etwa ein Hausanschluss beantragt oder eine PV-Anlage angemeldet werden. Diese Services stehen uneingeschränkt zur Verfügung und können jederzeit dann ausgefüllt werden, wenn es für den Antragstellenden passend ist – losgelöst von den Öffnungszeiten unserer Kundencenter“, erklärt Wittig.

Das Online-Kundencenter ist erreichbar unter www.gsw-kamen.de/online-kundencenter.

Die Öffnungszeiten der GSW-Kundencenter in Bergkamen lauten ab dem 12.06.2023 wie folgt:

Montag                                   08.30 Uhr bis 12.00 Uhr

Dienstag bis Donnerstag       08.30 Uhr bis 12.00 Uhr
13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Freitag                                    08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

 




Noch Plätze frei auf Kinderfreizeit an der Nordsee: Mit Freunden ans Meer

Sommerferien und dazu Sonne, Strand und Freunde: Die Diakonie Ruhr-Hellweg bietet in den Ferien eine Kinderfreizeit nach St. Peter-Ording an – und es sind noch Plätze frei.

Strandburgen bauen, als Pirat die See unsicher machen und nach Herzenslust im Sand toben: St. Peter-Ording ist für Kinder das reinste Urlaubsparadies. Auf dem zwölf Kilometer langen, feinen Sandstrand, in den Dünen und im Kiefernwald werden Freundschaften fürs Leben geschlossen.

Die Kinder wohnen im Haus „Nansen“ im Evangelischen Jugenderholungsdorf St. Peter- Ording. Der Badestrand liegt etwa 30 Gehminuten vom Jugenddorf entfernt. Volleyball-Tennis-, Bolz, Spiel- und Sportplätze sind direkt am Haus. Ein Meerwasserhallenbad kann bei Regenwetter besucht werden.

Im Jugenddorf werden eine Reihe von Aktivitäten angeboten, so z. B. Mottopartys, Discos, Filmvorführungen, Klettern, sportliche Wettkämpfe und Spiele. Darüber hinaus hat das Betreuerteam ein tolles Freizeitprogramm vorbereitet und organisiert Ausflüge.

Die Fahrt findet vom 16. bis zum 28. Juli statt. Mitfahren können Kinder von acht bis 13 Jahre. Der Preis für Kurzentschlossene beträgt 550 Euro. Der Reisedienst der Diakonie weist darauf hin, dass die Freizeit bezuschusst werden kann. Dabei unterstützt das Team des Reisedienstes.

Am 25. Juni findet ein Vortreffen für Kinder und Eltern auf dem Caldenhof in Hamm statt. Hier lernen sich bei Kaffee, Limo und Keksen alle kennen, die schon angemeldet sind oder sich für die Fahrt interessieren. Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Infos und Anmeldung bei Sandy Sohlich: ssohlich@diakonie-ruhr-hellweg.de oder kostenlos unter der Telefonnummer 0800 5890257.




DRK lädt ein zur Blutspende im Martin-Luther-Zentrum in Oberaden

Der nächste Blutspendetermin in Bergkamen findet statt am Montag, 19. Juni, von 16 bis 19.30 Uhr im Martin-Luther-Zentrum, Preinstraße 38, in Oberaden.

Der Weltblutspendetag am 14. Juni ist auch in diesem Jahr all jenen Menschen gewidmet worden, die freiwillig und unentgeltlich Blut spenden oder sich ehrenamtlich für die Blutspende engagieren. Die gesicherte Versorgung von Patientinnen und Patienten mit überlebenswichtigen Blutpräparaten ist ein fragiles System, das im Jahresverlauf durch unterschiedliche Einflüsse mitunter bedrohlich ins Wanken gerät. Die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) blicken aktuell mit Sorge auf den anstehenden Sommer. „Ein Mangel an Blutkonserven wie in der Sommerferien-Saison 2022 sollte sich nicht wiederholen. Wir appellieren an alle spendefähigen Menschen in Deutschland, die angebotenen Blutspendetermine in den kommenden Monaten kontinuierlich hoch auszulasten“, sagt Dr. Franz Weinauer, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Blutspendedienste des DRK. Um auf diese enorme Herausforderung aufmerksam zu machen und neue Blutspenderinnen und Blutspender zu gewinnen, rufen die DRK-Blutspendedienste im Rahmen ihrer Kampagne #missingtype – erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf mit prominenter Unterstützung Menschen dazu auf, sich als Lebensretter von nun an dauerhaft und regelmäßig zu engagieren.

Um Terminreservierungen unter www.blutspende.jetzt wird gebeten; sie reduzieren Warteschlangen und garantieren höchstmögliche Sicherheits- und Hygienestandards. Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet.




WBG: Fußballturnier für Spenden für den Wiederaufbau der türkisch-syrischen Grenzregion

In der Friedrichsberghalle in der Zeit von 17 – 21 Uhr findet am heutigen Mittwoch, 7. Juni, erstmalig ein schulinternes Fußballturnier der Jahrgänge 11 – 13 statt.

Organisiert wird das Turnier vornehmlich von SchülerInnen der Jahrgangsstufe 11.

Es geht nicht nur um den gemeinsamen Spaß am Fußballspiel, sondern es wird auch eine kleine Spendenaktion geben, bei der in erster Linie Spenden für den Wiederaufbau der türkisch-syrischen Grenzregion gesammelt werden sollen.




Wie soll Kultur in Bergkamen aussehen? Mitmachen und gewinnen!

Auf der Plattform „Beteiligung NRW“ hat das Kulturreferat sieben Fragen zu den Interessen und Wünschen rund um das Kulturangebot in Bergkamen eingestellt. Die Fragen sind leicht durch Multiple-Choice-Klicks (dauert nur 5 Minuten) zu beantworten und sammeln das, was Bürgerinnen und Bürger sich für die Kultur in ihrer Stadt wünschen. Je mehr Menschen dabei ihre Sicht auf die Dinge mitteilen, umso klarer zeichnet sich das Bild der zukünftigen Kulturarbeit in Bergkamen. Wer mitmacht, hat auch die Chance auf den Gewinn von je zwei Tickets für das LOL Comedy-Programm und die Rock´n Roll Band The Silverettes im zweiten Halbjahr 2023.

Die Online-Umfrage findet im Rahmen der Kulturentwicklungsplanung (kurz KEP) für Bergkamen statt. Mit dem Projekt sollen die Weichen für die zukünftige städtische Kulturarbeit in Bergkamen gestellt werden.

Auf die Umfrage kommen Sie über die städtische Homepage:
www.bergkamen.de

Weitere Termine und Informationen zur KEP in Bergkamen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.bergkamen.de/kultur-tourismus-sport-veranstaltungen/kultur/kulturentwicklungsplanung/

Kulturentwicklungsplanung:

Ein Projekt des Kulturreferates der Stadt Bergkamen in Zusammenarbeit mit der AG startklar.
Ansprechpartnerinnen:
Kulturreferat Stadt Bergkamen, Simone Schmidt-Apel: Tel:02307/965-263
AG startklar, Dr. Ina Rateniek, Tel: 02304 201 3025; Mail: rateniek@startklar-ab.de




Reiselust: Künstlergruppe „Blickwechsel“ stellt in der Ökologiestation Bergkamen aus

Zur Ausstellungseröffnung am Montag, 12. Juni, um 19:00 Uhr laden das Umweltzentrum Westfalen und die Künstlergruppe „Blickwechsel“ herzlich ein. Die Werke sind in der Folge zu sehen bis zum 07.08.2023 jeweils zu den Öffnungszeiten der Ökostation Mo – Do, 8:00 – 16:00, und Fr, 8:30 – 14:00, sowie nach Vereinbarung (02389 9809 0). Bitte informieren Sie sich vor dem Besuch, ob die Räumlichkeiten zugänglich sind.




Landschaftsverband fördert Biologische Stationen mit 1,46 Millionen Euro – auch in Bergkamen

Im Rahmen eines neuen Programmes zur Förderung Biologischer Stationen und vergleichbarer Einrichtungen unterstützt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in diesem Jahr erstmals 18 Projektvorhaben mit etwa 1,46 Millionen Euro. Im LWL-Klima- und Umweltausschuss haben die Abgeordneten in Münster, gemeinsam mit dem Kulturausschuss, die Förderung von unterschiedlichen Projekten aus ganz Westfalen-Lippe in den Bereichen Kulturlandschaftspflege, Klimaschutz, Umweltbildung und Inklusion beschlossen. Rund 83.000 Euro erhält die Biologische Station Kreis Unna / Dortmund e.V. auf der Ökologiestation in Bergkamen. Durch ein Buchprojekt sollen Naturschutzgebiete des Kreises Unna und der Stadt Hamm vorgestellt werden.–

Bis zur Antragsfrist der Pilotphase Ende Februar waren 34 Anträge mit einem Gesamtvolumen von drei Millionen Euro eingegangen. „Die vielen Förderanträge in der ersten Antragsphase spiegeln das große Interesse am Fördertopf wider und zeigen, dass der LWL hier ein wichtiges, bisher fehlendes Fördersegment für die Region ergänzt hat“, so der Direktor des LWL, Dr. Georg Lunemann.

„Der LWL setzt mit dem neuen Förderprogramm ein starkes Zeichen für Kulturlandschaftspflege und Klimaschutz in Westfalen-Lippe“, sagte die Vorsitzende des Klima- und Umweltausschusses Ausschusses, Martina Müller, in der Sitzung. Und der stellvertretende Vorsitzende des Kulturausschusses, Dieter Gebhard, erklärte: „Wir freuen uns, dass wir darüber jetzt und in Zukunft so viele gute Ideen und fundierte Konzepte nachhaltig unterstützen können.“

Unter den ausgewählten Förderprojekten finden sich etwa Vorhaben zum Schutz von nachtsensiblen Tierarten, Fledermäusen sowie seltenen Amphibien. Gleich zwei Projekte beschäftigen sich mit Streuobstwiesen als Teil der westfälischen Kulturlandschaft. Zahlreiche Bildungsprojekte unter anderem zu den aktuellen Themen Klimaschutz und Biodiversität sind ebenfalls vertreten. Auch die Teilhabe aller Menschen am Naturerleben zeigt sich als inklusives Querschnitts-Ziel in mehreren Projektideen. Die Förderung von Ausstellungselementen für drei naturkundliche Besucherzentren und ein Buchprojekt über Naturschutzgebiete vervollständigen das Portfolio.

Das Projekt mit der höchsten Fördersumme von rund 220.000 Euro setzt sich für die Vernetzung und Verbesserung von Lebensräumen für die seltenen Wiesenknopf-Ameisenbläulinge als Schirmarten insektenreicher Verkehrswege und Grünlandflächen im Kreis Siegen-Wittgenstein ein. Die Biologische Station Siegen-Wittgenstein hat nun drei Jahre Zeit, das umfangreiche Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Eine Zuwendung von etwa 43.000 Euro erhält das „LIZ Landschaftsinformationszentrum Wasser und Wald Möhnesee“ für die kurzfristige Realisierung eines neuen Ausstellungselementes mit dem Titel „Von Möhnewasser und Trinkwasser“ (vollständige Förderliste siehe unten).

Neben der Förderung konkreter Projekte unterstützt der LWL auch die Netzwerkarbeit von Biologischen Stationen und vergleichbaren Einrichtungen. In Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) fördert der LWL aktuell die Veranstaltung „Naturparke 24“. Am 17. und 18. Juni erwarten die zwölf Naturparke in Nordrhein-Westfalen Erwachsene und Kinder mit einem facettenreichen Programm. Nähere Informationen hierzu finden sich unter http://www.naturparke24.de oder bei facebook: https://www.facebook.com/naturparkenrw. Für die Zukunft sind weitere Fach- und Netzwerkveranstaltungen des LWL in Planung.

Nächster Antragsschluss für Projektförderungen ist der 30. November 2023. Informationen dazu im Internet unter: http://www.lwl-kultur.de/de/kulturforderung/finanzielle-forderung/forderung-biologischer-stationen. Als Fachberaterin steht Elke Happe telefonisch unter 0251-591-7510 oder unter elke.happe@lwl.org zur Verfügung.

LWL-Förderung Biologischer Stationen und vergleichbarer Einrichtungen, das Förderprogramm der Pilotphase 2023 im Überblick:

In der ersten Förderphase 2023 wurde eine Gesamtfördersumme von rund 1,46 Millionen Euro für 18 Projekte in und für Westfalen-Lippe bewilligt.

1) Biologische Station Siegen-Wittgenstein: 220.978 EUR
Netzwerk Ameisenbläulinge im Kreis Siegen-Wittgenstein:
Vernetzung und Optimierung von Habitaten für die Wiesenknopf-Ameisenbläulinge als Schirmarten insektenreicher Verkehrswege und Grünlandgesellschaften

2) Biologische Station Hochsauerlandkreis e. V.: 103.220 EUR Anschaffung traktorgeführter Mähbalken zur insektenschonenden Wiesenpflege, Bildung eines Maschinenringes

3) Landschaftsstation im Kreis Höxter e.V.: 80.255 EUR
Die Amphibienarche – Ein Schutzprojekt zum Erhalt stark bedrohter Amphibienarten und Bildung

4) Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld .V.: 53.000 EUR
Wo die wilden Pflanzen leb(t)en – Eine Ausstellung zur Veränderung unserer kulturhistorischen Landschaft im Münsterland

5) Biologische Station im Kreis Wesel e.V.: 99.081 EUR
Nacht in der Büngerner / Dingdener Heide: Datenerhebung gefährdeter nachtsensibler Arten, Bildungsprogramm, Maßnahmenkonzept, Kooperation mit LVR

6) NABU-Naturschutzzentrum Münsterland e.V.: 97.250 EUR
Ausbildung von Biodiversitäts- und Klima-Coaches

7) Landschaftsinformationszentrum Wald und Wasser Möhnesee e.V.: 42.733 EUR
Von Möhnewasser und Trinkwasser- inklusive Modernisierung des interaktiven Liz-Ausstellungsbereiches in 2023

8) Biologische Station Kreis Unna / Dortmund e.V.: 83.079 EUR
Buchprojekt (zwei Bände): Naturschutzgebiete des Kreises Unna und der Stadt Hamm

9) Biologische Station Lippe e.V.: 72.000 EUR
Wissen wachsen lassen – Ausbau des Streuobstwiesen-Netzwerkes im Kreis Lippe

10) Biologische Station Kreis Recklinghausen e.V.: 52.686 EUR
Ausbildung und Zertifizierung von Streuobstpädagogen

11) Naturschutzzentrum Märkischer Kreis e.V.: 148.500 EUR
Naturerlebnis für Alle – Barrierefreie Infrastruktur und Biotopanlagen an neuem Standort: Teich für Alle, Garten für Alle etc.

12) Biologische Station Ravensberg im Kreis Herford e.V.: 64.000 EUR
Natur und Kultur – Wandern im Kreis Herford

13) Biologische Station Kreis Paderborn-Senne e.V.: 95.192 EUR
Neuaufstellung der Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung für die Heidschnucken-Schäferei Senne

14) Biologische Station Hochsauerlandkreis e.V.: 39.391 EUR
Fledermaus-Winterquartiere im Hochsauerlandkreis: Grundlagendaten, Konzept, Netzwerk

15) Biologische Station Gütersloh/Bielefeld e.V.: 89.000 EUR
Biologische Vielfalt erleben, Artenkenntnisse erwerben – und damit zum Schutz der Artenvielfalt beitragen!

16) Biologische Station Westliches Ruhrgebiet e.V.: 27.525 EUR
Klimawandel, Artenvielfalt, Nachhaltigkeit – Naturmodule für die Schule (KANNS), Kooperation LVR

17) Biologische Station Kreis Recklinghausen e.V.: 36.949 EUR
Umgestaltung der Ausstellung der Station als Naturparkhaus, Ausstellungselement „Pilze“

18) Biologische Station Soest: 59.846 EUR
Artenvielfalt vor der Haustür! – Naturbewusstsein im regionalen Umfang fördern




Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe: Post-Vac-Syndrom-Nebenwirkungen/Impfschaden

Für Menschen, die durch die Covid-19 Impfung langandauernde Impfnebenwirkungen bzw. Schädigungen davongetragen haben, bietet sich im Gesundheitshaus in Unna die Möglichkeit, sich mit anderen Corona Impfgeschädigten in einer Selbsthilfegruppe auszutauschen.

Die Symptome von Long Covid/Post Covid ähneln denen der Post-Vac-Syndrom-Nebenwirkungen. Daher ist es sowohl für Betroffene als auch für Ärzte nicht immer einfach, diese Symptome entsprechend zu diagnostizieren.
Betroffene berichten von Kopfschmerzen bzw. Kopfdruck bei Belastung, Schwindel, hohem Blutdruck, Gliederschmerzen, Nervenschäden, einer veränderten Wahrnehmung, Schlafstörungen, permanenter Anspannung, Multisystemischem Entzündungssyndrom, Bain Fog (Gehirnnebel), Fatique-Syndrom.

Gegenseitige Unterstützung
In der Öffentlichkeit hat das Post-Vac-Syndrom noch wenig Beachtung gefunden und die Forschung steckt noch in den Kinderschuhen. Daher finden Betroffene bisher wenig Beachtung, um mit ihren Belangen gehört zu werden. Die Suche nach Fachleuten und Fachkliniken ist für sie sehr mühsam und mit langen Wartezeiten verbunden.
Die Selbsthilfegruppe soll helfen, sich über medizinische, behördliche, rechtliche, psycho-soziale Hilfsmöglichkeiten zu informieren und sich gegenseitig zu unterstützen.

Interessierte können sich bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus in Unna, Massener Straße 35, melden. Ansprechpartnerin ist Margret Voß, erreichbar per Fon 0 23 03  27 28 – 29 oder E-Mail selbsthilfe@kreis-unna.de. Alle Anfragen werden selbstverständlich vertraulich behandelt. PK | PKU




Berufs- und Studienorientierungstag: Kreis Unna lädt zu über 150 Workshops ein

Bildzeile: Linnéa Oldenburg (Leiterin Dienstleistungszentrum Bildung, l.), Bildungsdezernent Holger Gutzeit (M.) und Organisatorin Martina Bier (r.) stellen das Programm zum BSO vor. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Ausbildung oder Studium? Oder beides? Was in der Region möglich ist, zeigt der Berufs- und Studienorientierungstag (BSO) des Kreises Unna am 19. Juni. Er findet von 9.30 bis 16 Uhr auf dem „BSO-Campus“ in Unna statt.

In über 150 Workshops können sich Schülerinnen und Schüler über Ausbildungsmöglichkeiten, diverse Studiengänge, Auslandsaufenthalte und vieles mehr informieren. Und das völlig kostenlos. Die Workshops finden auf dem „BSO-Campus“ statt: Das sind die Stadthalle in Unna sowie das benachbarte Naturwissenschaftlich-Technische Zentrum (NTZ), die Jakob-Muth-Schule sowie die Räume des Sauerland-Hellweg-Berufskollegs.

„Einen Beruf zu finden, der einem Spaß macht und seinen eigenen Fähigkeiten entspricht, ist gar nicht so einfach“, so Landrat Mario Löhr. „Daher finde ich es richtig, nicht sofort das erstbeste zu nehmen, sondern sich vorher detailliert zu informieren. Möglich ist das bei diesem Orientierungstag – er ist eine tolle Gelegenheit, sich einen Überblick zu verschaffen und Informationen zu sammeln.“

Übersicht online
Der Kreis Unna hat für diesen Tag einen eigenen Webauftritt eingerichtet. Erreichbar ist die Seite ab Anfang der kommenden Woche unter www.bso.kreis-unna.de. Dort können sich Schülerinnen und Schüler vorab über das Angebot informieren und sich zu Veranstaltungen und Workshops anmelden. „Eine Anmeldung ist aber kein Muss“, so Organisatorin Martina Bier. „Die Workshops können auch am Tag selbst noch spontan gebucht und besucht werden.“

Mit dabei sind Hochschulen aus der Umgebung wie die TU Dortmund, die Ruhr Uni Bochum, die WWU Münster und viele Fachhochschulen aus der Region. Auch die Ruhrakademie Schwerte, Agentur für Arbeit, die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, die Polizei Nordrhein-Westfalen, Vahle GmbH & Co.KG sowie die Bayer AG, der Kreis Unna und viele weitere Akteure.

Dabei gibt es viele interessante Infos zu Studienfächern wie Medizin, Journalistik und Rechtswissenschaften aber auch zu Themen wie Pflegeausbildung, Physiotherapie und Medizintechnik. Auch die Bundeswehr informiert über Einstiegsmöglichkeiten und wer darüber nachdenkt, ein Start-Up zu gründen findet auch Informationen dazu beim BSO.

Termine für Eltern
Bereits einige Tage vorher, am 14. Juni, lädt das Dienstleistungszentrum Bildung des Kreises Unna von 18 bis 19.15 Uhr zum digitalen Elternabend ein. Dann bekommen Eltern vorab Infos zum Ablauf des BSO. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet online per Zoom statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zum Ende des BSO am 19. Juni findet um 16 Uhr noch mal ein Elternnachmittag auf dem Campus statt: Dann steht im Fokus, wie Kinder jetzt nach dem Besuch beim BSO gezielt unterstützt werden können.

„Ein Studium ist für viele Schulabgänger oft alternativlos. Doch eine Ausbildung etwa im Handwerk sollte niemand unterschätzen – sie bietet viele Wege bis hin zur Selbstständigkeit“, so Bildungsdezernent Holger Gutzeit. „Und nur wer sich vorab informiert und vielleicht auch mal Gespräche mit Azubis und Lehrbetrieben im Handwerk geführt hat, kann für sich den geeigneten Weg in den Beruf finden. Das ist auf dem BSO möglich.“

Jugend-Uni
Am 19. Juni findet im Rahmen des BSO in der Stadthalle ebenfalls eine Jugend-Uni statt. Dabei können Jugendliche ab 12 Jahren mit Prof. Dr.-Ing. Helmut Grüning von der FH Münster/University of Applied Sciences über die Klimakrise und mögliche Auswege diskutieren. Um 15 Uhr geht es los. Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung sind über www.bso.kreis-unna.de oder per E-Mail an martina.bier@kreis-unna.de möglich. PK | PKU




Auch ohne Abi berufsbegleitend studieren: FernUniversität Hagen stellt sich vor

Wer neben dem Beruf studieren oder für ein Studium nicht in eine andere Stadt ziehen möchte, für den könnte ein Fernstudium die richtige Wahl sein. Auch ohne Hochschulreife ist unter bestimmten Voraussetzungen ein Zugang zum Studium möglich.

Ausführliche Informationen zum Studienangebot der FernUniversität in Hagen erhalten Interessierte in einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, dem 15. Juni um 16 Uhr im BiZ der Arbeitsagentur Hamm. Eine Anmeldung ist erforderlich unter 02381 / 9101001 oder an hamm.biz@arbeitsagentur.de.