Verkehrsunfall auf der Jahnstraße mit drei verletzten Personen

Am Freitag kam es gegen 14:45 Uhr auf der Jahnstraße in Oberaden zu einem Verkehrsunfall mit drei Leichtverletzten.

Zur Unfallzeit befuhren ein 43-jähriger Kamener und eine 43-jährige Bergkamenerin mit ihren Pkw die Jahnstraße in Richtung Norden. Der 43-Jährige fuhr hierbei auf das Auto einer verkehrsbedingt wartenden 43-jährigen Fahrzeugführerin auf. Beide wurden leicht verletzt. Zudem verletzte sich der Beifahrer der 43-Jährigen, ein 45-jähriger Bergkamener, ebenfalls leicht.

Alle drei Personen wurden zwecks weiterer Untersuchungen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die unverletzte 77-jährige Beifahrerin des 43-Jährigen, ebenfalls aus Kamen, wurde vorsorglich ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Beide Pkw wurden erheblich beschädigt und durch einen Abschleppdienst abgeschleppt.




Bio-Energie in Bergkamen-Heil: Besichtigung mit dem Umweltzentrum Westfalen

Am Donnerstag, 11. Mai, besteht die Möglichkeit, mit dem Umweltzentrum Westfalen die drei Blockheizkraftwerke der Bioenergieanlage des Naturlandhofes Willeke in Bergkamen-Heil (Dorfstraße 7, 59192 Bergkamen) zu besichtigen. Die Anlage verwertet mehr als 75 Prozent Mist aus Tierhaltungen der Region, der nach der Umsetzung wieder als hochwertiger Dünger ausgebracht werden kann. Damit werden Bio-Stoffe als Energieträger nachhaltig und naturverträglich verwendet, unter anderem für eine öffentliche Ladestelle für Elektro-PKW.

Ludger Willeke, der auch Mutterkuhhaltung mit Anbau der hierfür notwendigen Futtergrundlage ebenso wie Ackerbau und Grünlandbewirtschaftung betreibt, erläutert die Funktionsweise der Anlage und die Zusammenhänge der Stoffkreisläufe.

Die etwa eineinhalbstündige Führung findet ausschließlich im Freien statt und beginnt um 16.00 Uhr. Eine Anmeldung ist unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter) oder 0 23 89 – 98 09 0 beim Umweltzentrum Westfalen notwendig.




Solarbetriebene und App-gesteuerte DHL Packstation an der Lünener Straße in Oberaden eröffnet

Symbolbild. Foto: Deutsche Post / Marco Stepniak

Deutsche Post DHL hat eine neue DHL Packstation an der Lünener Straße 46 in Oberaden in Betrieb genommen. Die Kapazität des neuen, solarbetriebenen Automaten umfasst 75 Fächer. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre Pakete abholen, vorfrankierte Sendungen verschicken – und damit aktiv zum umweltfreundlichen Paketversand beitragen. Die App-gesteuerte Packstation kommt dabei ohne Bildschirm aus. Für die Nutzung benötigen Kunden lediglich die kostenlose Post & DHL App.

Die Nutzung des kostenlosen Services Packstation trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen sowie des Verkehrs innerhalb von Städten bei. Im Vergleich zu einer Haustür-Zustellung werden bei einer Packstationssendung bei der Auslieferung im Durchschnitt 30 Prozent CO2 eingespart. Denn die Zustellerinnen und Zusteller können pro Stopp an der Packstation mehrere Dutzend Pakete abliefern und abholen. Bundesweit be- und entladen aktuell rund 20.000 klimafreundliche Elektro-Fahrzeuge die Packstationen.

Die App-gesteuerte Packstation benötigt kein Display, da der Kunde sie ausschließlich mit seinem Smartphone bedient. „Wir haben die App-gesteuerten Packstationen intensiv getestet. Die Rückmeldungen der Kunden sind sehr positiv und es hat sich gezeigt, dass die allermeisten Packstationskunden mit der Nutzung von Apps auf ihrem Smartphone bestens vertraut sind“. Ein Großteil der App-gesteuerten Packstationen ist mit Solarzellen auf dem Dach ausgestattet, sodass sich der neue Packstationstyp mit regenerativen Energien komplett selbst versorgen kann. „Da wir keine externe Stromquelle mehr benötigen, können wir die DHL Packstation jetzt auch an Orten aufstellen, wo dies vorher nicht möglich gewesen wäre. Wir werden unseren Service damit noch näher zu unseren Kunden bringen und klimafreundlicher machen“, sagt Blümer, Niederlassungsleiter in Dortmund der Deutsche Post DHL Group.




Spielzeugbörse „Kinderkram“ ist am Samstag in der Auferstehungskirche wieder geöffnet

Die Spielzeugbörse „Kinderkram“ der ev. Friedenskirchengemeinde ist am Samstag, 29. April, in der Auferstehungskirche, Goekenheide 7 in Weddinghofen, wieder von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

„Kinderkram“ wird dieses Angebot genannt, weil hier Kinder und Erwachsene aus momentan sozial schwachen Familien kostenfrei nach Büchern und Geschenken kramen und stöbern dürfen.

Selbstverständlich kann in dieser Zeit auch neues oder sehr gut erhaltenes Spielzeug abgegeben werden. Hier sind die Organisatoren dringend auf IHRE Spenden angewiesen. Bitten Sie ihre Kinder doch einmal, die Zimmer oder Dachböden zu durchforsten. Sicher gibt es dort einige nie gelesene Bücher oder Spielzeuggeschenke, aus denen sie herausgewachsen sind.

Die Organisatoren freuen sich uns über jede Spende.




Ende des Jahres sollen das Hochbauamt und das Stadtmarketing vom Rathaus in die Marina Rünthe Umziehen

In diesem Gebäude in der Marina Rünthe befand sich das ehemalige Restaurant „Gate to Asia“.

Viele trauern immer noch dem „Gate to Asia“ in der Marina Rünthe nach. Fest steht jetzt, dass es dort auf lange Sicht kein kulinarisches Angebot geben wird. In einem Teil der ehemaligen Restaurant-Fläche haben die Umbauarbeiten für eine neue Physiotherapie-Praxis begonnen. Für den etwas größeren Rest hat jetzt der Stadtrat den Mietvertrag über 10 Jahre mit der „Kamps Immobilien-Gruppe“ gebilligt. Dort sollen, so Bürgermeister Bernd Schäfer, Büroräume für rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bergkamener Hochbauamts sowie vier weitere Arbeitsplätze des Stadtmarketings bis zum Jahresende entstehen.

Bisher hatten beide keinen großen Publikumsverkehr ausgelöst. Schäfer hält deren Verlagerung in die Marina ebenso vertretbar wie der damit verbundene Verzicht auf ein weiteres Restaurant für vertretbar. Die Angebote durch das California, Pier 47, Achterdeck und das Hafencafé seien seiner Ansicht nach ausreichend.

Ursprünglich war für das Bürgerbüro der Umzug in das „Stadtfenster“ gegenüber dem Rathaus bereits in diesem Sommer geplant gewesen. Das wird nun erst im vierten Quartal dieses Jahres erfolgen. Bis dahin erhält das „Stadtfenster“ einen Anbau für das Trauzimmer.

Schäfer hofft, dass durch diese beiden die rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr Platz erhalten würden. Enger ist es geworden, weil es unter anderem im Bereich des Jugendamtes eine Personalausweitung gegeben hat. Außerdem haben inzwischen verschiedene Stabsstellen mit neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre Arbeit aufgenommen. Darunter befindet sich seit dem 1. April auch eine Stelle, die sich um die weitere Entwicklung des Rathauses kümmern soll: Abrisse oder Sanierung.




Gegen den Landestrend sinkt im Kreis Unna und auch in Bergkamen die Zahl der Arbeitslosen

Im Kreis Unna sank der Bestand an gemeldeten Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 67 auf 15.355. Im Vergleich zu April 2022 stieg die Arbeitslosigkeit um 1.086 (+7,6 Prozent). Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte auf 7,2 Prozent. Vor einem Jahr betrug sie 6,7 Prozent.

Thomas Helm, Chef der Arbeitsagentur Hamm, kommentiert das Ergebnis: „Die Arbeitslosigkeit im Kreis Unna sank im April gegen den NRW-Landestrend auf 15.355 Personen, das sind per  Saldo 67 Menschen weniger als im Vormonat. Allerdings liegt dieser saisonale Rückgang unterhalb der durchschnittlichen Rückgänge in den zurückliegenden fünf Jahren. Getragen wird der Rückgang im April insbesondere von den älteren Personen in der Altersgruppe ab 50 Jahren sowie Arbeitslosen mit Migrationshintergrund, während wir bei den Jugendlichen leichte Anstiege zu verzeichnen haben.“

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises
In nur zwei Kommunen des Kreises Unna nahm die Arbeitslosigkeit im vergangenen Monat zu, in
acht Kommunen ab. Den stärksten Zugang verzeichnete Bönen (+3,5 Prozent bzw. 24 auf 715)
gefolgt von Lünen (+0,8 Prozent bzw. 36 auf 4.529). Den stärksten Rückgang verzeichnet
Fröndenberg (-2,6 Prozent bzw. -15 auf 566) gefolgt von Unna (-1,7 Prozent bzw. -34 auf 1959)
und Selm (-1,5 Prozent bzw. -14 auf 898), Holzwickede (-1,3 Prozent bzw. -6 auf 444), Schwerte
(-1,1 Prozent bzw. -16 auf 1.461), Kamen (-0,4 Prozent bzw. -7 auf 1.718) und Werne (-0,3 Prozent
bzw. -3 auf 895). In Bergkamen sank die Zahl der Arbeitslosen um 32 auf 2170.




Neue Pädagogen für Grundschulen: Begrüßung im Kreishaus

Die neuen Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit den Vertretern und Vertreterinnen der unteren Schulaufsichtsbehörde. Foto: Maria Adamidis – Kreis Unna

Sie werden in den Schulen im Kreis Unna dringend gebraucht: Das Schulamt für den Kreis Unna begrüßte am Donnerstag insgesamt 18 Lehrkräfte und 7 pädagogische Fachkräfte, die ab dem 1. Mai 2023 die Teams in den Grundschulen unterstützen werden.

Die 25 neuen Fachkräfte werden in Bergkamen (2), Bönen (2), Fröndenberg (1), Holzwickede (1), Kamen (2), Lünen (9), Schwerte (1), Selm (3) und Unna (4) eingesetzt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Schulamt für den Kreis Unna und der Kreisverwaltung haben sie im Kreishaus begrüßt.

Viel Erfolg
Bevor es in die Klassenräume zum praktischen Unterricht geht, mussten die Pädagoginnen und Pädagogen erst einmal Papierkram erledigen. Schließlich gab es Urkunden bzw. Arbeitsverträge sowie Informationen zu den richtigen Anlaufstellen bei Fragen und Sorgen. Natürlich durften auch Informationen über den Kreis, in dem die neuen Pädagogen nun zumindest beruflich Zuhause sind, nicht fehlen.

Vor allem gab es bei der Willkommensfeier im Kreishaus Unna für alle Neuen eins: viele Glückwünsche zur neuen Aufgabe und festes Daumendrücken für eine erfolgreiche Arbeit.  PK | PKU




5. Demenzkonzert: „Ein Tenor singt um die Welt… von der Oper bis Hollywood“

Bürgermeister Bernd Schäfer, Thomas Lackmann und die Vertreterinnen und Vertreter Bergkamener Pflegeeinrichtungen laden zum 5. Demenzkonzert ein.

Über 7000 Bergkamenerinnen und Bergkamener, die 70 Jahre und älter sind, haben in den vergangenen Tagen von Bürgermeister Bernd Schäfer eine persönliche Einladung zum inzwischen fünften Demenzkonzert am 16. Mai im studio theater erhalten. Die ersten Anmeldungen hat Thomas Lackmann von der Stabsstelle  „Soziale Inklusion und Seniorenarbeit“ der Bergkamener Stadtverwaltung vorliegen. Diesmal können er und der Bürgermeister mit Platz für rund 350 Personen aus den Vollen schöpfen. Diesmal lautet das Motto „Ein Tenor singt um die Welt… von der Oper bis Hollywood“. Der Tenor heißt Ricardo Marinello.

Begleitet wird er am Piano von Mikhail Berlin. Wie Thomas Lackmann erklärt, bereitet Anne Horstmann von der Musikakademie Bergkamen schon jetzt das 6. Demenzkonzert 2024 vor. Künstlerinnen und Künstler seien nach der Pandemie, wenn vieles wieder möglich ist, sehr stark nachgefragt. Möglicherweise wird in rund einem Jahr ein Orchester im studio theater aufspielen.

Menschen, die an Demenz erkranken, gleiten allmählich ins Vergessen, können sich nicht mehr orientieren, erkennen ihre Kinder nicht mehr. Ihr Langzeit-Musikgedächtnis bleibt dagegen erstaunlich lange funktionsfähig. Dafür ausschlaggebend sind insbesondere die Gefühle, die sich in der Musik widerspiegeln. Musik berührt die emotionale Seite des Menschen, weckt Erinnerungen und beeinflusst dadurch das seelische Befinden. Diese Erfahrungen bestätigen die Beobachtungen bei den vergangenen Salonmusik-Konzerten.

Nach den erfolgreichen Veranstaltungen der vergangenen Jahre setzt die Stadt Bergkamen das Angebot zur kulturellen Teilhabe für Menschen mit Demenz, Angehörige und Musik-begeisterte fort. Die nächste und insgesamt fünfte Auflage richtet sich dabei wie gewohnt nicht nur an Betroffene, sondern auch an deren Angehörige und an alle Musikfreunde. Alle gemeinsam sind sie eingeladen, die musikalischen Darbietungen zu genießen.

Nach den bisherigen Erfahrungen sind dabei selbst kleinste Details zu beachten. Von der Kartenreservierung bis zur Parkplatzeinweisung, von den Orientierungsmöglichkeiten im Studiotheater bis zur zielgruppenspezifischen Betreuung vor Ort entscheiden viele Aspekte darüber, in welcher körperlichen und seelischen Verfassung ein Mensch mit Demenz schließlich im Theatersaal Platz nimmt.

Für ein entspanntes Ankommen und perfekte Rahmenbedingungen sorgen in diesem Jahr rund 35 Personen – Mitglieder des Bergkamener Netzwerkes Demenz sowie Schülerinnen und Schüler der Pflegeschule Kolping Bildung Deutschland gGmbh. Sobald die Gäste mit ihrer Hilfe entspannt in die Mensa der Gesamtschule gelangt sind, entfalten Begrüßung, Einführung, Moderation und Musik dort ihre volle emotionale Wirkung.

Um 15.00 Uhr startet die Konzerteinführung, die speziell auf die Bedürfnisse der Besuche-rinnen und Besucher zugeschnitten ist. Beginn des Konzerts ist um 16.00 Uhr. Durch das Programm mit dem Titel „Ein Tenor singt um die Welt – Eine Liederreise von der Oper nach Hollywood“ führt Anne Horstmann, Projektleiterin der Musikakademie Bergkamen. Das Konzert ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Bergkamen, der Musikakademie und dem Bergkamener Netzwerk Demenz, gefördert aus Mitteln des Demenz-Service-zentrums Dortmund. Erwartet werden ca. 200 bis 350 Gäste. Das Konzert ist kostenlos, jedoch ist eine Anmeldung erforderlich. Entweder telefonisch unter 02307/965-433 oder persönlich im Rathaus, Raum 314, Rathausplatz 1, 59192 Bergkamen.




Girls‘ Day lässt Schülerinnen hinter Kulissen der pharmazeutischen Produktion bei Bayer in Bergkamen blicken

Die Auszubildende Marie Trottenburg, 2. Lehrjahr Chemikantin (l.), erläutert Lara Bruzewicz (Mitte) und Joey Ingeborg, beide vom Städtisches Gymnasium Bergkamen (8. Klasse), Abläufe in der pharmazeutischen Wirkstoffproduktion. Foto: Bayer AG

Mehr Frauen in naturwissenschaftlich-technische Berufe?! Am Bayer-Standort Bergkamen nutzten 60 Schülerinnen am gestrigen „Bayer Girls’ Day“ die Gelegenheit, sich über verschiedene Ausbildungsberufe zu informieren und hinter die Kulissen der pharmazeutischen Wirkstoffproduktion zu blicken.

„Wir wollen gezielt Schülerinnen berufliche Einstiegsmöglichkeiten in die Welt der pharmazeutischen Wirkstoffproduktion aufzeigen“, sagt Thomas Spies, Leiter der Ausbildung am Bayer-Standort Bergkamen und Bayer-weit zuständig für die Ausbildung in den Technik- und Produktionsberufen. „Insbesondere in technischen Berufen sind Frauen noch immer stark unterrepräsentiert. Darum gilt es, Interessen zu stärken, Hürden abzubauen und Perspektiven zu vermitteln.“

Die Schülerinnen konnten sich ein Bild von den Ausbildungsgängen Anlagenmechanikerin, Chemikantin, Elektronikerin für Automatisierungstechnik und Mechatronikerin machen. In Werkstätten, Technikum und Laboren erhielten sie Einblicke in den beruflichen Alltag. Sowohl erfahrene Mitarbeiterinnen als auch Ausbilder, Auszubildende und Vertreterinnen des Frauennetzwerks am Standort, die das Besuchsprogramm zusammen gestalteten, standen ihnen Rede und Antwort.

Girls’ Day

Der „Girls’ Day“, der Mädchen-Zukunftstag, ist ein bundesweiter, jährlicher Ationstag von Politik, Unternehmen und Gewerkschaften zur Förderung des Interesses von Mädchen und jungen Frauen an Berufen mit naturwissenschaftlichem und technischem Schwerpunkt (sog. MINT-Berufen).

Bayer nimmt bereits seit 2003 am „Girls‘ Day“ teil und bietet Schülerinnen damit seit 20 Jahren jedes Jahr die Möglichkeit, in die Welt der naturwissenschaftlich-technischen Berufe hineinzuschnuppern. Informationen zum bundesweiten „Girls‘ Day“ unter www.girls-day.de




Straßenkünste, Akrobatik und Mitmachaktionen vor dem Kinder- und Jugendhaus Balu: Straßenfest der Kleinkunst

Am Sonntag, 14.05.2020, lädt das Kinder- und Jugendhaus Balu zum Straßenfest der Kleinkunst ein. Unter dem Thema „Alles ist im Fluss“ verwandelt sich der Parkplatz vor dem Kinder- und Jugendhaus und die angrenzende Rasenfläche dann wieder in einen bunten Marktplatz, der zum Staunen und Mitmachen einlädt. Auf die Besucher wartet eine Mischung aus Mitmachaktionen, professionellen Künstlern und den Auftritten der Akrobatikgruppen des Balu. Außerdem wird ein Kinderschminken angeboten.

Ein kleines Zirkuszelt wird sicherlich ein besonderer Blickfang sein und soll die Besucher zum Mitmachen animieren. Materialien rund um das Thema Zirkus stehen hier zur Verfügung. Unter professioneller Anleitung kann hier jeder sein artistisches Talent suchen und unter Beweis stellen.

„Pompitz“ heißt alle großen und kleinen Zuschauer willkommen, wenn es heißt „Manege frei“. Das Publikum darf gespannt auf ein abwechslungsreiches Programm aus Jonglage, Comedy, Zauberei, Hochrad und Feuerartistik sein. Die gekonnte Mischung aus charmanter Komik, artistischen Highlights und spontanen Interaktionen wird das Publikum staunen, lachen und mitfiebern lassen.

Alexis, ein Karikaturist der schon in Paris auf dem Montmartre tätig war, zeichnet schnelle, humorige und spontane Portraits der anwesenden Gäste und verteilt diese dann als Präsente.

Marion Ruthard verwandelt den Asphalt vor dem Balu mit ihrer Kreidekunst in eine bunte leuchtende  Fläche, die jeden zum mit malen einlädt.

Ein Lächeln ist ein schönes Geschenk: Es verbreitet direkt Freude, wenn eine Figur aus Luftballons entsteht und an die kleinen und großen Fans überreicht wird. Happu Krenz ist ein Meister seines Faches und hat schon vor einigen Jahren das Balu zu Halloween mit seinen Ballonfiguren und Ballonobjekten verzaubert.

Eigentlicher Höhepunkt der Veranstaltung sind aber die Auftritte der Akrobatikgruppen und der Airtrack/Trampolingruppe des Kinder- und Jugendhaus Balu. Die insgesamt 30 Kinder im Alter zwischen 6 und 15 Jahren üben schon fieberhaft für ihre Auftritte.

Das Straßenfest beginnt um 13.00 Uhr und endet um 18.00 Uhr. Eingeladen sind Kinder, Jugendliche und Familien. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen gibt es direkt im Kinder- und Jugendhaus Balu (Grüner Weg 4) unter 02307/60235 und www.balu-bergkamen.de.

 




Fraktion Die Linke fordert: Stadt soll Gelände der Turmarkaden erwerben und entwickeln

Abrissarbeiten auf dem Gelände der Turmarkaden.

Die Fraktion die Linke fordert die Stadt dazu auf, die Fläche der ehemaligen Turmarkaden i9n Zusammenarbeit mit kommunalen Wohnungsbaugesellschaften zu erwerben und zu entwickeln. Dazu erklärt die Fraktion

„Zu lange zu geduldig und zu ruhig, so lässt sich unser Ärger rund um die Turmarkaden und den Investoren-Hickhack am besten beschreiben. Denn bereits vor zwei Jahren haben wir nicht nur unsere Sorge, rund um die riesige Innenstadtbrache und deren Entwicklung geäußert, sondern haben auch immer wieder Ideen, Lösungen und Möglichkeiten zur Entwicklung der Fläche eingebracht.

Das es hier dringenden Handlungsbedarf gibt,
zeigt doch nicht nur, dass selbst die CDU-Fraktion den von uns präverierten Kauf der Fläche vor nicht ganz zwei Monaten, wenn auch unter teils anderen Voraus- und Umsetzungen, nun ebenfalls aufgenommen hat, sondern insbesondere die für unser (Selbst-) Verständnis doch eher fragwürdigen Aussagen des Investors in der regionalen Presselandschaft!

„Zur Not lassen wir die Fläche noch ein paar Jahre liegen.“
Bei dem Satz sollten einem die Ohren klingeln und das hat es, zum großen Ärger für den einen oder die andere Entscheidungsträger:in bei uns schon vor gut zwei Jahren, als wir unsere Befürchtungen der Bodenspekulation öffentlich gemacht haben. Wir hätten uns gerne geirrt und uns eines besseren belehren lassen, dass können Sie uns glauben, sehen uns aber stattdessen bei dem genannten Zitat bedauerlicherweise bestätigt!

Was ist also zu tun? Es muss jetzt ernsthaft überlegt werden, wie die Fläche durch die Stadt Bergkamen in Zusammenarbeit mit kommunalen Gesellschaften erworben und entwickelt werden kann, damit aus der riesigen Innenstadtbrache endlich ein bezahlbares Wohnquartier mit grüner Aufenthaltsqualität für die Bürgerinnen und Bürger wird!“