Umweltzentrum sagt Umweltmarkt und Frühlingsfest am 22. April ab

Mit Bedauern muss die gemeinsame Veranstaltung der Ökologiestationseinrichtungen abgesagt werden. Der Umweltmarkt/ das Frühlingsfest der Ökologiestation sollte am 22.04.2023 von 12:00 – 18:00 Uhr stattfinden. Die Veranstaltung wird erst wieder im nächsten Jahr (2024) mit neuem Konzept auf dem Gelände der Ökologiestation angeboten.

Bis dahin freuen sich die beiden Organisatorinnen Birgit Manz (Naturförderungsgesellschaft, Tel.: 02389 9809 60, birgit.manz@kreis-unna.de) und Agnès Teuwen (Umweltzentrum Westfalen, Tel.: 02389 9809 12, agnes.teuwen@uwz-westfalen.de) über Standanmeldungen und Rückfragen.




Polizisten gebissen: Haft auf Bewährung

von Andreas Milk
Vorsicht, bissiger Autofahrer: Nach einer Fahrt unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein über die A1 schnappte Pjotr T. (Name geändert) zu. Einem Polizisten, der ihn auf der Kamener Wache für eine Blutabnahme festhalten wollte, biss er in den Oberarm. Der Beamte konnte T.s Kiefer erst durch beherztes Zupacken mit seiner freien Hand lösen. Immerhin: Er blieb dienstfähig.

Jetzt sahen beide Männer sich im Amtsgericht wieder. Passiert war das Ganze in der Nacht zum 27. Mai vorigen Jahres. Pjotr T. stand mit seinem VW auf dem Seitenstreifen, weil wohl das Benzin ausgegangen war. Eine Polizeistreife hielt an und schaute nach. Im Wagen lagen leere Flaschen. Die Blutprobe ergab bei T. später rund ein Promille – knapp unterhalb der absoluten Fahruntüchtigkeit. Dazu kamen aber Kokain und Cannabis.

Vor dem Richter zeigte T. sich geständig und reuig. Er entschuldigte sich bei dem gebissenen Beamten – der nahm die Entschuldigung an. T. sagt, er habe unter enormem Druck gestanden; das Jahr 2022 sei für ihn eine Katastrophe gewesen. Dass er sich bei der Polizei falsch verhalten habe, sehe er ein. Auch gegenüber der Ärztin, die für die Blutprobe angerückt war, verhielt er sich laut ihrem Bericht „sehr aggressiv“.

Pjotr T. hat eine Reihe von Vorstrafen. Aber – und das bewahrte ihn jetzt vor Knast – er hat sein Leben inzwischen recht gut auf die Reihe gekriegt. Aus gescheiterter Selbstständigkeit wurde eine feste Anstellung. Auch das familiäre Umfeld scheint (wieder) zu stimmen. Deshalb billigte der Richter T. eine Bewährungschance zu: Zehn Monate Haft – die T. nur abzusitzen braucht, wenn er wieder Mist baut. Ganz getan ist es damit allerdings nicht. 500 Euro Schmerzensgeld muss T. an den Polizeibeamten zahlen, dazu kommen die Kosten fürs Verfahren. Im ersten Bewährungsjahr hat er darüber hinaus vier Drogenscreenings zu absolvieren. Sollte da etwas gefunden werden, droht ebenfalls Gefängnis.

 




Landesweiter Probealarm am 9. März um 11:00 Uhr: Sirenen in Bergkamen auf dem Prüfstand

Am kommenden Donnerstag wird es in Bergkamen laut. Sehr laut sogar. Zum Glück jedoch nur für kurze Zeit – von 11:00 bis ca. 11:20 Uhr – und noch dazu aus gutem Grund. Auslöser des Lärms sind die im Stadtgebiet verteilten insgesamt 20 Sirenen, die im Rahmen des landesweiten Probealarms auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden. Dabei sind mehrere Male ein jeweils einminütiger Dauerton (Entwarnung) und ein auf- und abschwellender Heulton (eigentliches Warnsignal) zu hören. Diese Töne und deren Bedeutung sollten sich die Bürgerinnen und Bürger einprägen, um sie im Alarmierungsfall richtig zuordnen zu können.

Den landesweiten Probealarm stimmt das Innenministerium mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz ab. Im Kreis Unna ist die Kreisverwaltung für den Bevölkerungsschutz zuständig und koordiniert somit das Vorgehen. Unterstützung erhält sie dabei von den Kommunen – also auch von der Stadt Bergkamen. Informationen zu den verschiedenen Warnsystemen, den Alarmtönen und den jeweiligen Verhaltensempfehlungen gibt es im Internet unter den Adressen: https://www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung-und-sirenen/sirenen und https://warnung-der-bevoelkerung.de/warnung/#wie

Eine solche landesweite Übung mit Sireneneinsatz gibt es bereits seit 2018 – jährlich am zweiten Donnerstag im März und im September. Erstmals beim landesweiten Warntag NRW erfolgt auch die Probealarmierung per Cell Broadcast auf Mobilfunkgeräten.




ver.di ruft am Frauentag auch Mitarbeiter:innen der städt. Kitas zum Streik- und Aktionstag auf

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft am Internationalen Frauentag (8. März 2023) die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst zu einem bundesweiten Branchenstreik- und Aktionstag auf. Dabei wird es in NRW zu flächendeckenden Warnstreiks in kommunalen Einrichtungen und Dienststellen des Sozial- und Erziehungsdienst kommen.
Konkret aufgerufen werden im ver.di-Bezirk Westfalen die Jugendämter, Jugendhilfedienste und Sozial- und Erziehungseinrichtungen (Kindergärten) der Städte, Bergkamen, Bönen, Castrop-Rauxel, Fröndenberg, Hamm (inkl. Heilpädagogisches Kinderheim), Lünen, Kamen, Schwerte, Selm, des Kreises und der Stadt Unna, sowie die Einrichtungen und Dienststellen aller kreisangehörigen Kommunen des Kreises Soest und des Hochsauerlandkreises.

„Der internationale Frauentag steht seit über 100 Jahren dafür, Gleichberechtigung und eine faire Bezahlung von Frauen durchzusetzen. Gerade in der Sozialen Arbeit, in der nach wie vor  überwiegend Frauen arbeiten, zeigt sich bis heute, dass wir in der Auseinandersetzung um die faire Bezahlung von Frauen in dieser Gesellschaft noch nicht am Ende angekommen sind“, so Andrea Becker, Landesbezirksfachbereichsleiterin.
Die Soziale Arbeit ist mit 83 Prozent eine Branche, in der überwiegend Frauen arbeiten, beispielsweise in Kindertageseinrichtungen, Jugendämtern und Beratungsstellen. Dabei sind die Arbeitsbedingungen häufig prekär. Ob in Teilzeit und/oder als befristet Beschäftigte, spüren Frauen die Folgen der aktuellen Krisen am deutlichsten. Zudem mangelt es vielfach an finanzieller Anerkennung für die Arbeit in den sozialen Berufen. „Das Angebot der Arbeitgeber ist ein Affront an die Beschäftigten in der Sozialen Arbeit, die regelmäßig trotz und wegen hoher Krankenstände, Fachkräftemangel oder personeller Unterbesetzung, an die Grenze ihrer persönlichen Belastung gehen“, so Becker weiter.
In den Tarifverhandlungen für die mehr als 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen wurde der Forderung von ver.di nach 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten, erneut eine klare Absage erteilt – trotz steigender Preise, hoher Inflation und großer Personallücken, gerade auch in der Sozialen Arbeit.
In Nordrhein-Westfalen finden an diesem Tag in über 15 Städten Kundgebungen und Aktionen im Rahmen der Warnstreiks statt, zu denen mehrere tausend Teilnehmer*innen erwartet werden.




Kräuter im eigenen Garten: Vortrag in der Ökologiestation

Rosmarin, Thymian, Salbei, Liebstöckel bekommt man im Laden meist nur getrocknet, selten frisch, aber dann gewiss zu hohen Preisen. Die Geschichte des Kräutergartens, welche Kräuter in unseren Breiten wachsen, was beim Pflanzen und der Pflege zu beachten ist sowie die vielfältigen Verwendungen, sowohl in der Küche als auch bei Krankheiten, thematisiert der Vortrag am 23.03. in der Ökologietstation, Dr.-Detlef-Timpe-Weg 1.

Der zweistündige Vortrag von Wolfgang Gaida beginnt um 19.00 Uhr und kostet 5,00 Euro je Teilnehmer. Eine Anmeldung ist unter 02389-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen bis zum 16.03. notwendig.




Informationen zum Bundesfreiwilligendienst im BIZ der Arbeitsagentur

Seit Juli 2011 ersetzt der Bundesfreiwilligendienst den Zivildienst. Er steht allen Frauen und Männern jeder Nationalität und jedes Alters offen, die sich gerne für das Allgemeinwohl engagieren möchten, sei es im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich, im Sport, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz.

Uwe Schönbier vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben stellt am Donnerstag, dem 9. März, um 14:30 Uhr den Bundesfreiwilligendienst im BiZ der Arbeitsagentur (Bismarckstraße 2) vor.

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich im BiZ unter 02381/910-1001 oder an hamm.biz@arbeitsagentur.de




Bergkamener SPD-Fraktion für den Erhalt des Förderschulstandortes in Heil

Dieter Mittmann

Die Forderung der SPD-Kreistagsfraktion nach einem klaren Signal aus der Kreispolitik für die Förderschulstandorte in Bergkamen-Heil und Lünen befürwortet die Bergkamener Ratsfraktion der SPD.

 Die Diskussionen im Kreistag in Unna zum Vorgehen bezogen auf die Sanierungsmaßnahmen an der Friedrich-von-Bodelschwingh Förderschule für Geistige Entwicklung des Kreises Unna in Heil sind schon seit längerem Thema in der Bergkamener SPD-Fraktion. Daher begrüßt der Fraktionsvorsitzende Dieter Mittmann die Forderungen der SPD-Kreistagsfraktion zu einem klaren Signal, die Förderschule in Heil, parallel zum Neubau einer Förderschule in Lünen, zu sanieren.

„Eine Sanierung im Bestand muss gut vorbereitete und geplant sein, damit der Schulbetrieb mit so wenig Abweichungen vom gewohnten Schulalltag wie möglich realisiert werden kann“, stellt der Bergkamener Fraktionsvorsitzende Dieter Mittmann fest. Dass nun ein Konzept zur Sanierung im Bestand erstellt wird, um zeitnah und zielgerichtet die Sanierung durchzuführen, befürwortet die SPD-Fraktion Bergkamen.

Das parallele Vorgehen eines Neubaus in Lünen und die Sanierung der Friedrich-von Bodelschwingh-Schule in Heil ist der schnellste Weg zeitnah ein bedarfsgerechtes Schulumfeld für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung langfristig zu sichern. „Daher wird hier aus Sicht der Bergkamener SPD-Fraktion, durch die SPD im Kreistag, das richtige Zeichen gesetzt!“, so Mittmann.

 




Neue Kita des Lebenszentrums in Weddinghofen geht im Sommer an den Start und hat noch freie Plätze

Ein neuer vierzügiger Kindergarten soll im Sommer am Kleiweg in Weddinghofen (Wohnvoll Village) an den Start gehen. Betrieben wird er vom Lebenszentrum Königsborn. Eltern, die noch einen Kita-Platz suchen, können ihre Kinder bereits jetzt anmelden. Dazu bietet das Lebenszentrum Informationsgespräche in der AWO-Kita Vorstadtstrolche, Schulstraße 8, bis zum 14. März dienstags, mittwochs und donnerstags jeweils von 14.30 bis 17 Uhr Informationsgespräche an. Eine Anmeldung bei Silke Wicknig unter der Telefonnummer 02303/9670 – 279 bzw. per E-Mail s.wicknig@lebenszentrum-koenigsborn.de ist erforderlich.
Der neue Kindergarten bietet zukünftig Plätze für die Kinder ab vier Monaten bis sechs Jahren mit unterschiedlichen Betreuungsstunden. Die neue moderne Einrichtung befindet sich im einen Generationshaus neben dem künftigen Gesundheitszentrum am Kleiweg.
Die vier Gruppen werden sich wie folgt aufschlüsseln:
In der Gruppenform II werden 10 Kinder im Alter von 4 Monaten bis 3 Jahren betreut. In der Gruppenform I werden 20 Kinder im Alter von 2 Jahren bis zur Einschulung betreut (Zwei Gruppen). Die Gruppenform III bietet eine Betreuung für bis zu 25 Kinder im Alter von 3 bis zur Einschulung. Insgesamt 22 Kinder unter 3  und 53 über 3.
Übrigens: Das Lebenzentrum suchet auch noch Erzieher:innen und pädagogische Fachkräfte. Bewerbungen gerne über das Bewerberportal https://www.lebenszentrum-koenigsborn.de/karriere/.



Equal Pay Day am 7. März: Lohnlücke nach wie vor groß

Landrat Mario Löhr und die Gleichstellungsbeauftragte Leonie Engelhardt machen auf die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen aufmerksam. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Die Lohnlücke zwischen Mann und Frau in Deutschland ist weiterhin groß. Darauf macht traditionell der Equal Pay Day aufmerksam. In diesem Jahr fällt er auf den 7. März. Das Datum des Equal Pay Day (EQPD) markiert symbolisch den Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern.

Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen beträgt in diesem Jahr 18 Prozent. Was das mit dem 7. März, zu tun hat, erläutert Leonie Engelhardt, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Unna: „Rechnet man die 18 Prozent in Tage um, dann arbeiten Frauen die ersten 66 Tage des Jahres, vom 1. Januar bis zum 7. März 2022, umsonst.“

Gerechte Bezahlung auch in Kunst und Kultur
In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto „Die Kunst der gleichen Bezahlung“ und legt einen Fokus auf die strukturellen Ursachen des eklatanten Gender Pay Gaps in Kunst und Kultur. Mit 30 Prozent liegt der Gender Pay Gap in Kunst und Kultur deutlich über dem branchenübergreifenden Durchschnittswert und zeigt die Ursachen wie durch ein Vergrößerungsglas, die für die gesamtgesellschaftliche geschlechterspezifische Lohnlücke von 18 Prozent verantwortlich sind: Gender-Stereotype, die schwierige Vereinbarkeit von Beruf und Familie, mangelnde Gehaltstransparenz.

Kaum Fortschritte in den vergangenen Jahren
„Dass Frauen in bestimmten Berufen, Branchen oder auf den höheren Stufen der Karriereleiter fehlen, ist leider noch alltägliche Realität“, erklärt Leonie Engelhardt. „Frauen ergreifen noch immer verstärkt frauendominierte Berufe in den Bereichen Pflege und Erziehung, fehlen aber weiterhin in den sogenannten MINT Berufen.“
Engelhardt betont, die Berufswahl im sozialen wie im mathematisch-technisch-naturwissenschaftlichen Bereich müsse frei von Rollenstereotypen oder Barrieren bei der Vereinbarkeit von Familie und Karriere erfolgen. Nur dann sei eine Durchmischung geschlechtertypischer Berufe möglich.

Außerdem hätte eine Angleichung der Erwerbsarbeitszeiten von Frauen und Männern, mit einer vollzeitnahen Teilzeit zum Beispiel, die größte Auswirkung auf eine Verringerung des Gender Pay Gaps. Dies setzt eine gleiche Verteilung von familiärer Fürsorgeverantwortung voraus, die Frauen bisher immer noch häufiger als Männer übernehmen. PK | PKU
Weitere Informationen gibt es unter www.equalpayday.de.




Siebdruck Workshop für Erwachsene in der Jugendkunstschule mit Tania Mairitsch-Korte

Tania Mairitsch-Korte.

Im Pestalozzihaus in Bergkamen findet vom 10. bis 12. März ein Siebdruck Wochenendworkshop für Erwachsene mit Tania Mairitsch-Korte statt. In der Druckwerkstatt der Jugendkunstschule können Anfänger*innen und Fortgeschrittene das Verfahren des Siebdrucks kennenlernen und vertiefen. Zu Beginn gibt es eine Einführung in die Technik des Siebdrucks. Anhand von Beispielen verschaffen sich die Teilnehmer*innen zunächst einen Überblick, um später eigene künstlerische Ideen zu verwirklichen. Ziel des Workshops ist es, mehrfarbige, farbenfrohe Drucke herzustellen. Dabei sind die Themen für die Drucke frei wählbar. Gedruckt wird auf unterschiedlichen Papieren. Gerne dürfen ältere Zeichnungen und gemusterte Papiere mitgebracht werden, die ebenfalls überdruckt werden können.

Der Siebdruck ist ein Durchdruckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf das Papier gedruckt wird. Das Sieb wird an den Stellen mit einer Folie abgeklebt, die nicht drucken sollen. Das Gewebe ist somit farbundurchlässig und nur die Bereiche liegen frei, die drucken. Die Motive werden mit feinen Messern aus Maskierfolie, einer durchsichtigen Klebefolie, ausgeschnitten.

Die in Unna geborene Künstlerin Tania Mairitsch-Korte machte von Anfang der 90er Jahre eine Ausbildung zur Druckformherstellerin beim DruckVerlag Kettler in Bönen. Anschließend studierte sie visuelle Kommunikation an der Fachhochschule für Design in Münster bei Prof. Rolf Escher und Prof. Wolfgang Troschke. Illustration und Druckgrafik waren die Schwerpunktthemen ihrer abschließenden Diplomarbeit. Seit 1997 ist sie als freischaffende Dozentin für den Bereich Zeichnung und Druckgrafik u.a. in der Jugendkunstschule Bergkamen, im Stadtmuseum Bergkamen, den Sommerakademien in Bergkamen und im Schloss Neuhaus Paderborn, der VHS Menden, der Bad Reichenhaller Akademie und dem Stift Geras in Österreich tätig.

Tania Mairitsch-Korte sagt über ihre Arbeiten: „Meine seriellen Arbeiten haben oft literarischen Bezug. Häufig verwende ich Textfragmente, Haiku oder mit dem Stempel gedruckte Wörter. Die Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Drucktechniken mit der Zeichnung und Collageelementen bieten mir spannende Bildräume. Die Planung aber auch der Zufall sind dankbare Ergänzungen meiner Arbeiten.“

Die Zeiten für den kommenden Workshop in der Jugendkunstschule Bergkamen sind Freitag von 18:00 bis 20:00 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils von 11:00 bis 17:00 Uhr.

Für weitere Informationen ist die Jugendkunstschule unter den Telefonnummern 02307/965462 oder 02307/288848 und per E-Mail unter jugendkunstschule@bergkamen.de erreichbar.

 




Inklusionsprojekt in den Osterferien (für Kinder von 9 – 12 Jahren) in der Ökologiestation: Abie Alba – Die Rettung des Waldes

Mitmach-Lesung für Kinder mit und ohne Behinderung mit anschließender Aufführung vor Publikum

In der ersten Osterferienwoche (3. – 7. April 2023) bieten das Umweltzentrum Westfalen und die Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna ein Inklusionsprojekt für Kinder ab 9 Jahre in der Ökologiestation an.

Die Kinderbuchautorin und Schauspielerin Katrin Bühring und die Sprachheilpädagogin und UK-Coach Maike Freiberg geben Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung als Baumkinder eine Stimme. Die Baumkinder ziehen los, um den Wald vor der Abholzung zu retten.

Die Kostüme und das Bühnenbild werden von den Kindern gebastelt. Für die Aufführung werden Szenen aus dem Kinderbuch „Abie Alba – Die Rettung des Waldes“ geübt. Dabei kommen auch Kinder zu Wort, die auf individuelle Hilfsmittel aus dem Bereich der Unterstützenden Kommunikation angewiesen sind. Am letzten Tag wird die Mitmach-Lesung vor Publikum aufgeführt.

Eine Begleitperson für beeinträchtige Kinder ist an jedem Tag notwendig.

Das Basteln und Proben findet Mo – Do von 9.30 – 13.30 Uhr. Am Freitag treffen sich die Kinder um 14.00 Uhr für die Generalprobe die abschließende Aufführung findet ab 16.30 Uhr in der Ökologiestation statt.

Die Kosten für dieses Inklusionsprojekt betragen 100 Euro.

Anmeldungen noch bis Do 20. März bei Anja Völkening (02389-98090) oder

verwaltung@uwz-westfalen.de