Straße „Im Sundern“ nach Wasserrohrbruch voll gesperrt: Linien R12 und 127 fahren eine Umleitung

Nach einem Rohrbruch ist die Fahrbahn der Straße „Im Sundern“ in Oberaden großflächig unterspült worden und wird von der Ecke Preußenweg bis zur Rotherbachstraße voll gesperrt worden. Wie die GSW mitteilen ist das Rohr bereits repariert. Seit ca. 13:00 Uhr steht allen Anwohnerinnen und Anwohnern wie gewohnt das Wasser über die regulären Anschlussleitungen zur Verfügung. Das Verfüllen der Baugrube und die Freigabe der Sperrung wird aller Voraussicht nach erst Anfang nächster Woche erfolgen.

Die Stadt Bergkamen und die VKU sind über die Vollsperrung bereits unterrichtet und der beauftragte Tiefbaudienstleister hat die Vollsperrung bereits bei einem Dienstleister für Verkehrsleittechnik beauftragt. Die Umsetzung erfolgt unmittelbar, eine Umleitung für Anwohner und den ÖPNV wird eingerichtet. Aufgrund eines Wasserrohrbruchs können die Linien R12 und 127 der VKU Busse ab sofort nicht so fahren wie gewohnt. Es entfallen die Haltestellen „Preußenweg“, „Wasserstraße“ und „Zeche Haus Aden”. Es gibt keine Ersatzhaltestelle. Die Linien fahren über die Aliso- und Lünener Straße und biegen in den Westfalenweg ein, wo sie dann auch wieder rausfahren. Diese Regelung gilt voraussichtlich bis 14.03.2023.

Aufgrund einer Verdichtung von Schäden in diesem Bereich der Straße wird die GELSENWASSER nach der Instandsetzung des gegenwärtigen Schadens den ca. 100 m langen schadhaften Abschnitt kurzfristig erneuern. Dabei wird sich die GELSENWASSER AG mit den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Vertretern der GSW Gemeinschaftsstadtwerke bezüglich der Erneuerungsmaßnahme in Verbindung setzen.




18-jährige Bergkamener nach versuchtem Einbruch in Dönerimbiss festgenommen

Nach einem versuchten Einbruch in Bergkamen hat die Polizei in der Nacht zu Freitag (10.03.2023) einen Tatverdächtigen festgenommen.

Gegen 1 Uhr beobachtete ein Zeuge einen Unbekannten dabei, wie er den Versuch unternahm, in einen Dönerimbiss in der Ebertstraße einzubrechen. Gemeinsam mit einem weiteren Zeugen hielt er den Mann bis zum Eintreffen alarmierter Einsatzkräfte fest.

Der 18-jährige Bergkamener führte Tatwerkzeug mit sich, das sichergestellt wurde. Polizeibeamte brachten ihn ins Gewahrsam.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dortmund wird der Beschuldigte heute einem Haftrichter vorgeführt. Dieser entscheidet über Untersuchungshaft.

Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen wird geprüft, ob der Bergkamener für weitere Einbrüche als Tatverdächtiger infrage kommt.




Action, Ferienspaß und Projekte – ein buntes Ferienprogramm: Osterspaß der Bergkamener Jugendförderung

In den Osterferien wird den Kindern und Jugendlichen in Bergkamen wieder ein buntes Angebot an Ferienaktionen unterbreitet. Hierzu hat das Team der städtischen Kinder- und Jugendförderung für die beiden Ferienwochen eine Mischung aus Aktivitäten, Beteiligungsprojekten, Tagesausflügen und Ferienspaß entwickelt.

Das Kinder- und Jugendhaus Balu bietet in der ersten Ferienwoche, vom 03. – 06.04. in der Zeit von 8:00 – 14:00 Uhr, ein offenes Angebot unter dem Motto „Zirkus“ für Kinder von 6 bis 10 Jahren an. Hier kann allerlei Zirkuskunst erlebt und ausprobiert werden. Die zweite Ferienwoche bietet den Kindern dann zwischen 8:00 – 14:00 Uhr eine Offene Tür – für Spaß, Spiel und Geselligkeit. Im Nachmittagsbereich ab 15:00 Uhr geht es dann für Jugendliche ab 12 Jahren weiter mit unterschiedlichen sportlichen Angeboten, wie z.B. Slackline, Parkour, Tricking auf der Air-Track oder Pantomime.

Im Jugendzentrum Yellowstone stehen in der ersten Ferienwoche Einzelaktivitäten auf dem Plan. Am 03.04. können Jugendliche mithelfen das Haus weiter zu renovieren, am 04.04. sind Kinder zum Osterbasteln eingeladen und am 05.04. können sie dann auf Spurensuche in der Natur gehen. In der zweiten Ferienwoche veranstaltet des Kinder- und Jugendbüro (kijub) im Jugendzentrum Yellowstone den vierten Durchgang der Ausbildung zu „kijub-Scouts“. Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren sollen hierbei ihre Umwelt entdecken und beobachten. Gleichzeitig können sie ihre Wünsche artikulieren, um dem Ziel, ihr Umfeld kindgerechter zu gestalten, näher zu kommen. Auch nach dem Projekt sollen die „kijub-Scouts“ Kinderwünsche an das Kinder- und Jugendbüro herantragen und sich aktiv einmischen.

Am 06.04. findet eine besondere Aktion des Streetworkteams statt. Im Rahmen des offenen Tonstudios wird angehenden Musiker:innen die Möglichkeit geboten eigene Songs oder Texte (Poetry Slam etc.) aufzunehmen und erste Erfahrungen in einem Tonstudio zu sammeln. Ein erfahrener Tontechniker zeigt dabei die verschiedenen Funktionen eines Mischpults und erläutert, was zu einer Aufnahme von Musik dazugehört.

Diese Angebote sind kostenlos. Anmeldemöglichkeiten für alle Ferienangebote der Jugendförderung finden sich unter www.unser-ferienprogramm.de/bergkamen.

Tagesausflüge für Familien stehen ebenfalls auf dem Programm. Am 04.04. geht es per Bus nach Köln in das Aqualand – ein Spaß- und Erlebnisbad für die ganze Familie. Die Teilnahmegebühr beträgt je nach Alter zwischen 7,- und 18,-€. In der zweiten Ferienwoche fährt der kijub-Bus am 14.04. in den Freizeitpark Kernies Wunderland nach Kalkar. Der Kostenbeitrag für diese Veranstaltung beträgt 25,-€.

Die Anmeldung zu den Tagesausflügen erfolgt nach vorheriger telefonischer Absprache unter 02307 965475 im Kinder- und Jugendbüro.

 




Pflege- und Wohnberatung im Bergkamener Rathaus: Kostenfrei und neutral

Elke Möller. Foto: Max Rolke / Kreis Unna

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna. In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 16. März in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt.

Beraterin Elke Möller ist im Rathaus Bergkamen im Raum 600 zu erreichen und bietet kompetente Hilfe und Informationen an. Bei der Beratung geht es um alle Fragen zum Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Hilfe bei der Antragstellung wird gegeben. Ebenfalls erhält man Informationen über Betreuungs- und Pflegeangebote und deren Finanzierung, spezielle Hilfen für Menschen mit Demenz sowie Entlastungsangebote für pflegende Angehörige.

Um eine vorherige Terminvereinbarung unter Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei) wird gebeten. Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen, unter Fon 0 23 07 2 89 90 60 oder Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei).
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de  (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Maxikinder der AWO-Kita Villa Kunterbunt besuchen die Konditorei Telgmann  in Werne  

Die Maxikinder des AWO Familienzentrums in Bergkamen besuchten im Rahmen des Wettbewerbs „Kleine Hände, große Zukunft“ die Konditorei Telgmann in Werne. Der Kita-Wettbewerb des Handwerks möchte Kita-Kinder für das Handwerk und seine vielfältigen Berufe begeistern.

In Kooperation mit der Handwerkskammer Dortmund wurde nach einem Betrieb gesucht, der den Kindern sein „Handwerk“ live vorstellen wollte. Mit der Konditorei Telgmann in Werne fand sich schnell ein Betrieb, der die Maxikinder gerne zu sich einlud.

Vor Ort wurden die Kinder  nach einer spannenden Anreise mit dem Bus freundlich von Peter Telgmann empfangen. Er erklärte den Kindern viele interessante Infos über sein Handwerk. Natürlich durften die Kinder auch Teile des Handwerks selber erfahren.

So durften sie, ausgestattet mit Schürzen und Mützen, zuschauen, wie Teig in einer Maschine geknetet wird, durften Mehl und auch fertigen Teig befühlen. Mit einer Maschine wurden gemeinsam Brötchen geformt, die danach gebacken und natürlich auch verzehrt wurden.

Alle Kinder durften im Rahmen des Besuchs eigenständig Mäuse aus Teig formen und sie mit Rosinen als Augen bestücken. Diese Mäuse wurden in der Konditorei gebacken und die Villa Kunterbunt durfte sich die fertigen Mäuse am nächsten Tag vor Ort abholen. Gemeinsam wurden die leckeren Mäuse in der Kita verzehrt, natürlich haben auch alle anderen Kinder von den Mäusen naschen dürfen.

Dieser Ausflug in die Welt des Bäckereihandwerks hat allen Großen und Kleinen viel Spaß gemacht.




Gewaltopfer wird gewalttätig: Vater attackiert

von Andreas Milk
Gut möglich, dass der Täter in diesem Fall eher ein Opfer war. Der Bergkamener Erkan K. (20, Name geändert) hat laut Anklage am Abend des 4. November 2022 seinen Vater als „Hurensohn“ beleidigt und ihm einen Schlag gegen den Kopf verpasst. Und nicht nur laut Anklage – er gab es jetzt beim Termin vor dem Jugendrichter in Kamen auch zu.

Das Ganze geschah am Busbahnhof. Der Junior hätte sich dem Senior nicht einmal nähern dürfen: Im vergangenen Frühjahr hatte das Amtsgericht ein Annäherungsverbot gemäß Gewaltschutzgesetz verfügt. Ein notorisch brutaler junger Mann also, der auf seinen Vater losgeht? Die Verhandlung brachte ein anderes Bild.

Erkan K. sagt, er habe als Jugendlicher in der Familie nahezu täglich Gewalt erlebt. Er selbst, seine Schwester und seine Mutter hätten vom Vater Prügel bezogen. Erkan K. gelang der Absprung: Er zog aus. Inzwischen sind die Eltern geschieden, der Vater lebt mit einer anderen Frau zusammen, und Erkan K.s Mutter hat eine Ausbildung im Pflegebereich begonnen. Sie kann jetzt – nach vielen Jahren in Deutschland – Deutsch lernen.

„Ich bin kein Mensch, der Gewalt mag“, sagte Erkan K. dem Richter. Für das Annäherungsverbot gab es natürlich Gründe: Noch als strafunmündiger Jugendlicher war K. mit Körperverletzung aufgefallen. Andererseits habe umgekehrt sein Vater sich ihm bei vielen Gelegenheiten genähert; es gab und gibt Berührungspunkte der Familienmitglieder. Das Zusammentreffen im November am Bergkamener Busbahnhof war Zufall.

Der Richter sah Erkan K. „auf einem guten Weg“: K. macht eine Berufsausbildung, engagiert sich in der Schülervertretung seines Berufskollegs und in der Gewerkschaft. Das Verfahren wurde eingestellt – mit der Auflage, ein Anti-Gewalt-Training in Unna zu absolvieren.

Als Erwachsener habe er das Gefühl, endlich zurückschlagen zu können, hatte Erkan K. im Prozess gesagt. Das Training soll mithelfen, dass sich Attacken ohne Not wie die am Busbahnhof nicht wiederholen.




„Ein Koffer voll mit Büchern“: Lesung und Basteln für ukrainische Kinder am Samstag in der Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek Bergkamen freut sich, dass ab diesem Samstag 11.03.2023 für ukrainische Kinder im Alter von 6 bis 8 Jahren im Seminarraum der Stadtbibliothek auf Ukrainisch vorgelesen und begleitend auch gebastelt wird. Die Aktion wird ehrenamtlich von der Ukrainerin Svitlana Berdnykova durchgeführt, die aus Kiew nach Bergkamen geflüchtet ist und in Kiew in der Bibliothek des Goethe-Institus gearbeitet hat. Sie spricht perfekt deutsch, englisch, russisch und ukrainisch. Die Stadtbibliothek Bergkamen freut sich, sie als Kooperationspartnerin gewonnen zu haben.

Es ist geplant diese Veranstaltung regelmäßig durchzuführen – zunächst parallel zur Vorlesestunde mit den ehrenamtlich Lesepaten jeden Samstag von 10.30-11.30 Uhr. Es ist geplant, dass in Zukunft daraus auch eine zweisprachige Vorlesestunde wird.

Für die ukrainisch-sprachige Veranstaltung ist eine Anmeldung online nötig (https://forms.office.com/e/fdzPxk1UEV)!

Pressetext von Frau Berdynkova:

„Der kleine Bär und der kleine Tiger sind beste Freunde, mit denen es nie langweilig wird! Die Geschichten über die Lieblingsfiguren der Kinder in aller Welt stammen von dem berühmten deutschen Schriftsteller und Illustrator Janosch (d.h. Horst Eckert).

Kinder im Alter von 6-8 Jahren sind zu einem samstäglichen Büchertreffen am 11. März um 10.15 Uhr in die Stadtbibliothek Bergkamen eingeladen. Gemeinsam mit den Figuren aus dem Buch „Oh, wie schön ist Panama“ begeben wir uns auf eine Reise in ein nach Bananen duftendes Traumland. Wir werden auch ein schönes Häuschen für den kleinen Bären und den kleinen Tiger basteln. Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung per Formular https://forms.office.com/e/fdzPxk1UEV möglich.“

„Oh, wie schön ist Panama“ ist Teil einer Kollektion von fünfzig Kinder- und Jugendbüchern in ukrainischer Sprache, „Ein Koffer voll mit Büchern“, die in Stadtbibliothek Bergkamen ausgeliehen werden können.

 „Ein Koffer voll mit Büchern“ ist ein Projekt des Goethe-Instituts in Kooperation mit dem Deutschen Bibliotheksverband e. V. (dbv) und dem Ukrainischen Buchinstitut als Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets, für welches das Auswärtige Amt Mittel aus dem Ergänzungshaushalt 2022 zur Abmilderung der Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine bereitstellt.




Gemeinsam #könnenlernen: IHK zu Dortmund bei bundesweiter Ausbildungskampagne mit am Start

Junge Menschen für die duale Ausbildung begeistern: Das ist das Ziel der ersten bundesweiten Ausbildungskampagne der Industrie- und Handelskammern (IHKs), die heute (9. März) startet und an der sich auch die IHK zu Dortmund beteiligt. Denn obwohl eine Ausbildung unzählige Karrierechancen bietet, ist das Image – vor allem im Vergleich zum Studium – ausbaufähig. Gleichzeitig suchen viele Unternehmen derzeit händeringend nach qualifiziertem Nachwuchs.

Maike Fritzsching, Geschäftsführerin Berufliche Bildung der IHK zu Dortmund.

„Das Westfälische Ruhrgebiet bietet viele Ausbildungsmöglichkeiten in verschiedenen Branchen. Dennoch fehlt es in fast allen Berufszweigen an Fachkräftenachwuchs. Umso wichtiger ist es, dass wir mit dieser Kampagne auf die Möglichkeiten einer Ausbildung aufmerksam machen und Betriebe mit potenziellen Auszubildenden zusammenbringen“, so Maike Fritzsching, IHK-Geschäftsführerin und Leiterin des Bereichs Berufliche Bildung und Fachkräftesicherung.

Unter dem Hashtag #könnenlernen wurde eine Kampagne generiert, die mit Slogans, wie „Statt irgendwas werden: in irgendwas richtig gut“ oder „Was wir mal werden wollen: stolz auf uns“, Jugendlichen, Schülerinnen und Schülern sowie Umsteigern ein neues Bewusstsein für das Thema Ausbildung geben soll.

Gemeinsam mit ihren Ausbildungsbetrieben wollen die IHKs in den nächsten Monaten, unter dem Motto: #könnenlernen, den Berufsweg Ausbildung bekannter machen. Hierzu werden Auszubildende aus ganz Deutschland auf verschiedenen Social-Media-Kanälen, u.a. https://www.tiktok.com/@die.azubis, über ihr Leben rund um die Ausbildungssuche und ihren Alltag als Azubi berichten und Tipps für den Berufseinstieg geben. Zahlreiche, regionale Aktionen zum Ausbildungsstart, Messen und Beratungsangebote sind geplant.

Die IHK-Organisation will damit die Attraktivität des Berufsweges Ausbildung für die Karriere und für ein positives Lebensgefühl aufzeigen. Zudem baut die Kampagne auf die Unterstützung der Unternehmen. Hierfür wird ein eigenes Werbemittelpaket geboten, welches von den Betrieben auch für die Rekrutierung ihrer Azubis genutzt werden kann. Denn insbesondere die mehr als 3.000 Ausbildungsbetriebe in Dortmund, Hamm und im Kreis Unna sind wichtige Multiplikatoren, um das Lebensgefühl Ausbildung zu transportieren. Interessierte Ausbildungsbetriebe können sich hierzu bei der IHK zu Dortmund melden.

Die Kampagne ist auf mehrere Jahre angelegt und soll in Zukunft mit weiteren Schwerpunkten ausgebaut werden. Weitere Infos unter www.ihk.de/dortmund/koennenlernen.




Musikkabarett der Extraklasse: Lars Redlich gastiert im studio theater Bergkamen und es gibt noch Eintrittskarten

Lars Redlich war bereits 2021 zum Kulturpicknick in Bergkamen. Foto: Katja Burgemeister

“Ein bisschen Lars muss sein” heißt es in der Kabarettveranstaltung am Freitag, 10. März, um 20 Uhr
im studio theater bergkamen, bei dem der Künstler Lars Redlich auftritt. Lars Redlich bietet eine Show der Extraklasse aus hochwertigem Musikkabarett und intelligenter Comedy.

Für diese Veranstaltung gibt es noch Eintrittskarten. Die Abendkasse ist ab 19.00 Uhr für Kurzentschlossene im studio theater bergkamen geöffnet.

Freitag, 10.03.2023 / 20 UHR
Kabarett mit Lars Redlich
“Ein bisschen Lars muss sein!”
studio theater bergkamen
Albert-Schweitzer-Str. 1, 59192 Bergkamen
Karten unter: 02307/ 965 464 oder tickets.bergkamen.de




AWO-Kita Wackelzahn nimmt am Kita-Wettbewerb „Tag  des Handwerks“ teil

Die AWO-Kita Wackelzahn  nimmt am Kita- Wettbewerb Tag  des Handwerks teil. Eine kleine Kindergruppe  muss hierfür einen Handwerksbetrieb besuchen. Nach Möglichkeit sollen/können die Kinder auch selber mit anpacken oder was erstellen. Anschließend wird ein Plakat in der Einrichtung erstellt und Ende März eingereicht. In der Hoffnung auf den Gewinn.

Gemeinsam mit dem Gartencenter Röttger sind die Wackelzahn-Vorschulkinder tätig geworden. In den vergangenen zwei Wochen waren die Kinder zwei Mal  bei Röttger zu Besuch. Vor Ort haben die Kinder eine Führung durch das Gartencenter erhalten. Anschließend durften die Kinder selber tätig werden und haben jeweils Kresse-Samen in einen Topf eingepflanzt. Eine kurze Snackpause, gespendet von Röttger, mit frischen Äpfeln und Wasser wurde ebenfalls gemacht. Am Ende hat jedes Kind seinen Topf mit nach Hause genommen.




GSW warnen vor Betrugsmasche an der Haustür

Vorsicht vor Betrugsmasche: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben aktuelle Rückmeldungen von Kunden erhalten, dass Betrüger im Versorgungsgebiet derzeit an Haustüren versuchen, Kundinnen und Kunden unwissentlich und unseriös zu anderen Energieversorgern abzuwerben. Dafür probieren sie, an sensible Daten der Kunden zu gelangen.

Dabei geben sich die Kriminellen als vermeintliche GSW-Mitarbeiterin oder -mitarbeiter aus. Sie gehen nach einem bestimmten Schema vor. Die Betrüger fordern die Kunden dazu auf, ihnen die Jahresabrechnung zu zeigen, um mögliche Fehlberechnungen zu prüfen. So können sie an die Zählernummer gelangen. Gemeinsam mit der Adresse der Kunden können die Betrüger einen Wechselprozess zu einem anderen Energieversorger herbeiführen.

„Als GSW kennen wir unsere Rechnungen. Wir würden uns nie eine von uns ausgestellte Rechnung von unseren Kundinnen und Kunden zeigen lassen. Wenn das jemand fordert, sollte man skeptisch werden“, erklärt Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter. Wer unsicher ist oder eine Täuschung vermutet, soll sich an die GSW wenden unter der Rufnummer 02307 978-2222. „Wir können direkt aufklären, ob es sich tatsächlich um einen Mitarbeiter unseres Hauses handelt“, sagt Wittig. Diese tragen alle einen Dienstausweis mit Lichtbild mit sich. Um einen gefälschten Ausweis zu identifizieren, sollte man die Daten und das Lichtbild mit der Person und dem Personalausweis vergleichen.

Sollte man sensible Daten dennoch herausgegeben haben und kommt es somit tatsächlich zu einem Wechsel des Versorgers, rät der Leiter der GSW-Kundencenter, Carsten Wittig, den Kunden, den auf diese Weise erschlichenen neu abgeschlossenen Vertrag so schnell wie möglich zu widerrufen.