IG BAU will „saubere Baustellen im Kreis Unna“ und fordert mehr Kontrollen durch den Zoll

Friedhelm Kreft. Foto: IG BAU | Alexander Göbel

Schwarze Schafe auf dem Bau: Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat kriminelle Praktiken auf Baustellen beklagt. So habe das Hauptzollamt Dortmund, das auch für den Kreis Unna zuständig ist, allein im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres in der Region insgesamt 391 Ermittlungsverfahren im Baugewerbe eingeleitet. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) deckte bei ihren Kontrollen vor allem illegale Beschäftigung, Sozialbetrug und Mindestlohnverstöße auf.

Insgesamt habe die vom Dortmunder Zoll ermittelte Schadenssumme durch nicht gezahlte Steuern und Sozialabgaben auf dem Bau rund 5,6 Millionen Euro betragen, so die IG BAU Westfalen Mitte-Süd. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres leitete das Hauptzollamt Dortmund 321 Ermittlungsverfahren auf dem Bau ein. Die Baugewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen, die das Bundesfinanzministerium auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup (SPD) zur Kontroll-Bilanz des Zolls auf dem Bau mitgeteilt hat.

„Die hohe Zahl der Ermittlungsverfahren zeigt, dass kriminelle Methoden auf dem Bau auch in unserer Region zum Alltag gehören. Die tatsächlich aufgedeckten Verstöße sind nur die Spitze des Eisbergs“, so der Bezirksvorsitzende der IG BAU Westfalen Mitte-Süd, Friedhelm Kreft. Neben den vielen „sauber arbeitenden Unternehmen“ gäbe es noch immer unseriöse Firmen, für die Lohndumping und illegale Beschäftigung bei Bauaufträgen zum Geschäftsmodell gehörten. Und Kreft warnt vor einer weiteren Zunahme illegaler Machenschaften: „Die hohe Inflation, steigende Bauzinsen, hohe Material- und Energiekosten – alles führt zu einem wachsenden Kostendruck auf dem Bau. Unseriöse Chefs werden deshalb jetzt erst recht versuchen, ihre Kosten durch Lohndumping zu senken. Und sie werden sich noch mehr Tricksereien einfallen lassen, um Steuern und Sozialabgaben zu hinterziehen. Dadurch geraten Arbeitgeber, die sich an den Bau-Tarifvertrag halten, weiter unter Druck.

Vor diesem Hintergrund fordert der IG BAU Bezirksverband Westfalen Mitte-Süd deutlich mehr Kontrollen und eine stärkere Präsenz des Zolls auf den Baustellen. „Auch im Kreis Unna wollen wir ‚saubere Baustellen‘. Der Staat muss sicherstellen, dass kriminelle Praktiken auf Baustellen keine Chance mehr haben.“ Zudem müssten auffällig gewordene Firmen von der öffentlichen Auftragsvergabe ausgeschlossen werden. „Wir brauchen ein ‚Sündenregister für Schwarzarbeit‘ – eine öffentliche Kartei, in der die Betriebe aufgelistet werden, deren Geschäftsmodell auf illegaler Beschäftigung und Lohnprellerei beruht“, so Kreft.




GSW verschicken nun die Jahresverbrauchsabrechnung – Entlastungsbeträge durch die Preisbremsen werden gesondert mitgeteilt

In diesen Tagen versenden die GSW die Jahresverbrauchsabrechnungen an ihre Kundinnen und Kunden. Wer Fragen zu den Schreiben hat, kann sich an die Kundenberater der GSW wenden.

Jahresendabrechnung liegt bald im Briefkasten: In diesen Tagen versenden die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen die Jahresverbrauchsabrechnungen für 2022 an ihre Kundinnen und Kunden. Insgesamt rund 70.000 Rechnungen werden aus organisatorischen und logistischen Gründen in mehreren Phasen in den nächsten Tagen verschickt. Das bedeutet, dass nicht alle Kundinnen und Kunden gleichzeitig Post des Energieversorgers bekommen. Insgesamt erstreckt sich der Versand über knapp sieben Werktage, sodass die Schreiben bis Mitte Februar im Briefkasten liegen.

Bei der Jahresendabrechnung gilt es, Folgendes zu beachten: Bei den neuen Abschlägen, die ab März 2023 greifen, ist die Entlastung durch die staatlichen Preisbremsen noch nicht berücksichtigt. Denn die Abwicklung der Preisbremsen sowie die damit verbundene Ermittlung der individuellen Entlastungsbeträge ist ein sehr komplexer Prozess, der mit dem IT-Dienstleister der GSW abgewickelt wird. Bis die notwendigen Daten berechnet und ins Abrechnungssystem überführt sind, dauert es noch einige Tage. Die Kunden, bei denen die Preisbremsen für Strom oder Wärme greift, werden deshalb in einem gesonderten Schreiben bis zum 1. März informiert. Hier erfahren die Kunden neben ihrem individuellen Entlastungsbetrag auch die Höhe der neuen, monatlichen Abschläge. „Dank der von der Bundesregierung beschlossenen Preisbremsen werden unsere Kundinnen und Kunden eine Entlastung auf ihrer Energierechnung spüren“, sagt GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl.

Durch die vom Bund beschlossenen Preisbremsen wird der Preis für einen Großteil des Energieverbrauches gedeckelt. Im Strom müssen Verbraucher für 80 Prozent ihres Jahresverbrauches maximal 40 Cent pro Kilowattstunde bezahlen. Die Gaspreisbremse hingegen kommt für die Kunden der GSW nicht zum Tragen. Denn hier liegt der Arbeitspreis unter dem staatlichen Deckel von 12 Cent pro Kilowattstunde. Für Fernwärme-Kunden ist entscheidend, an welches Netz sie angeschlossen sind. Kunden in den Fernwärmenetzen Kamen Karree und Seseke Aue profitieren von der Deckelung. Bei den Kunden im Fernwärmegebiet Bergkamen hingegen greift sie nicht, weil der Arbeitspreis hier unter der Preisbremse liegt. Aufgrund der verschiedenen Energieträger und den damit verbundenen gesetzlich vorgeschriebenen Index-Werten stellen sich die Preise je Netz unterschiedlich dar. Generell gilt: Die staatlich gedeckelten Preise entfalten ihre Wirkung ab März 2023 und sind rückwirkend zudem für Januar und Februar anzuwenden. Die Preisbremsen gelten jeweils für einen Großteil des Energieverbrauches und den Arbeitspreis.

Den Verantwortlichen der GSW ist bewusst, dass es zur Jahresverbrauchsabrechnung und den Preisbremsen einen erhöhten Beratungsbedarf bei den Kunden geben könnte. Deshalb haben die GSW wieder ein Call-Center mit zusätzlichem Personal eingerichtet. Das Team ist erreichbar unter der Telefonnummer (02307) 978-2222. Alle weiteren Informationen zu den Preisbremsen und der Jahresendabrechnung gibt’s zudem auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-kamen.de/unsereenergie




Bundeswehr informiert im BiZ

Der freiwillige Wehrdienst bietet jungen Frauen und Männern ab 18 Jahren umfangreiche Studien- und Berufsmöglichkeiten. Ob zivile oder militärische Laufbahn – die beruflichen Alternativen bei Heer, Luftwaffe, Marine, Streitkräftebasis und im Sanitätsdienst sind vielfältig.

In einer Infoveranstaltung im BiZ Hamm am Dienstag, dem 7. Februar ab 15 Uhr, informieren Karriereberater der Bundeswehr über Einstellungsvoraussetzungen, Inhalte der Ausbildung, Verpflichtungszeiten sowie zu Chancen auf Arbeitsplätze mit Entwicklungspotenzial.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter 02381 / 9101001 oder an hamm.biz@arbeitsagentur.de.




Jugend-Uni: Avatar 2 – Science, Fiction und Secrets

Bei der kommenden Jugend-Uni können Jugendliche ab 12 Jahren in eine andere Welt eintauchen – mit einer anderen Schwerkraft, giftiger Luft und außerirdischen Lebensformen. Es geht um den erdähnlichen Mond Pandora aus dem Film Avatar 2, der hier wissenschaftlich untersucht wird. Der Vortrag zum Film findet am Mittwoch, 8. Februar, im Kinorama Unna, Massener Straße 32-38 um 17 Uhr statt.

Die fiktive Welt von Pandora ist sehr ähnlich zu unserer Erde, mit Wäldern, Steppen, Ozeanen und diversen Lebewesen. Doch es gibt auch grundlegende Unterschiede, wie eine schwächere Schwerkraft, eine dichtere und für Menschen giftige Luft und vieles mehr. Mit Hilfe wissenschaftlicher Gesetze präsentiert Prof. Dr. Peter Kersten von der Hochschule Hamm-Lippstadt, wie das Leben auf Pandora aussehen würde und warum Aktivitäten wie Klettern, ins Wasser springen oder sogar Tauchen in großen Tiefen auf der Leinwand so viel einfacher aussehen als hier auf der Erde.

Nach dem Vortrag von Prof. Dr. Peter Kersten, dürfen teilnehmende Jugendliche im Anschluss den Film Avatar 2 sehen. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Eintrittskarten für den Film und den Vortrag gibt es an der Kinokasse, müssen allerdings vorab unter Fon 0 23 03 1 57 28 oder unter info@kino-unna.de reserviert werden. PK | PKU




90er-Jahre-Party in der Eishalle Bergkamen

Am Samstag, den 4. Februar, um 19.30 Uhr findet wieder die beliebte 90er-Jahre-Party in der Eishalle Bergkamen statt.

DJ TwiceBeatz wird mit Musik aus den 80ern und vor allem aus den 90er Jahren die Partystimmung anheizen, und gerade die „älteren Semester“ werden wohl aus dem Mitsingen nicht mehr herauskommen.
Der Einlass ist bereits ab 19.15 Uhr, die Party geht bis ca. 22 Uhr.
Es gibt keine Altersbeschränkung!




Baugenehmigung für das Häupenbad übergeben: Hochbauarbeiten starten nach Ostern

Bürgermeister Bernd Schäfer (l.) überreicht GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl die Baugenehmigung für das neue Häupenbad.

Bürgermeister Bernd Schäfer hat am Mittwochnachmittag die Baugenehmigung für das Häupenbad an GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl übergeben. Beide gehen fest davon aus, das neue Kombibad auf dem Gelände des ehemaligen Bergkamener Wellenbad planmäßig Mitte 2025 an den Start gehen wird. Baudrexl sagte, dass die Hochbauarbeiten nach Ostern beginnen werden.

Eine Voraussetzung für die Einhaltung des Terminplans ist, dass die Bergkamener Bauverwaltung den Bauantrag, den die GSW Mitte 2022 im Rathaus eingereicht hatte, zügig bearbeitet worden ist. Den Dank von Baudrexl dafür werde er gern am die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bauverwaltung weitergeben, versicherte der Bürgermeister.

Ebenso wichtig ist aber auch, dass die inzwischen zurückgebauten Gebäude des Wellenbads und der Baugrund keine „bösen“ Überraschungen enthielten. Ganz anders als beim Bad-Projekt in Kamen. Dort wurden Altlasten gefunden, die den Bauterminplan dort um etwa drei Monate zurückgeworfen haben. Der Boden in Weddinghofen müsse nach aktuellem Stand nicht entsorgten worden, was sich positiv auf die Kostenbilanz auswirke, meinte Baudrexl.

In etwa drei Wochen soll das Gelände nach möglichen Kampfmitteln abgesucht werden. Auch hier erwartet Baudrexl keine nennenswerten Verzögerungen. Angekündigt haben sich allerdings auch die Archäologen des Landschaftsverbandes. Sie interessieren sich aber zunächst nur für einen Bereich außerhalb des Baugeländes.

Bürgermeister und GSW-Geschäftsführer setzen darauf, dass die Kosten für den Neubau des Häupenbads die veranschlagten 35 Millionen Euro nicht übersteigen werden. Für einige Gewerke gebe es sogar Preissenkungen. Dies sei unter anderem eine Folge der erkennbaren Zurückhaltung von Investoren im Bereich des Wohnungsbaus. Dies habe sich auch bei der Zahl von echt an den Gewerken interessierten Firmen bemerkbar gemacht.

Was Schäfer und auch Baudrexl überhaupt nicht gefällt, ist die Entwicklung der Zinsen. Vor dem Ukraine-Krieg hätten die Zinsen für Kommunalkredite zwischen 0 und 1 Prozent gelegen, jetzt stehe 3 vor dem Komma.

Mindestens genau so wichtig wie die Baukosten sind die Betriebskosten. Hier soll sich positiv auswirken, dass jetzt das gesamte Dach des Häupenbads bei nur ganz wenigen Ausnahmen mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet wird. Das kostet zwar rund 700.000 Euro zusätzlich, amortisiert sich aber nach bereits 10 Jahren. Zusammen mit den vorhandenen GSW-Blockheizkraftwerk werde das Häupenbad zu 50 Prozent mit Strom aus eigener Herstellung versorgt, erklärte Baudrexl.

Vom ehemaligen Wellenbad in Weddinghofen ist nichts mehr zu erkennen.




Corona-Quarantäne gibt es nicht mehr: Kreis Unna verschickt keine SMS-Info mehr

Der Fachbereich Gesundheit des Kreises Unna stellt den SMS Versand zur Corona-Quarantäneinfo ein. Fast genau vor einem Jahr hat der Kreis Unna das SMS Verfahren zur schnellen Übermittlung von Informationen zur Corona-Quarantäne eingerichtet – mit Erfolg!

Etwa 195.000 SMS sind aus dem Gesundheitsamt versandt worden. Oft konnten die betroffenen Personen bereits am Tag ihres positiven Testergebnis erreicht werden. Am 1. Februar endet die Quarantänepflicht in NRW – so hat es das Land NRW beschlossen: Personen, die an COVID erkrankt sind, müssen sich nicht mehr in Quarantäne begeben.

Quarantäne Ende
Für Personen, die sich aktuell noch in Quarantäne befunden haben, endet diese ebenfalls mit Ablauf des Januars – sie werden am heutigen 1. Februar darüber per SMS informiert. Es sind die letzten Quarantäne Infos, die das Gesundheitsamt auf diesem Weg verlassen. Die Info: Die Regeln haben sich geändert, die Quarantäne ist beendet. PK | PKU




Valentinsfalten für Erwachsene: Origamiworkshop in der Jugendkunstschule

Origami ist die Kunst des Papierfaltens. Zwei geschickte Hände und ein wenig Übung reichen aus, um aus einem einfachen Blatt Papier etwas kunstvoll Gefaltetes entstehen zu lassen. Die Jugendkunstschule bietet Origamiworkshops für Erwachsene an. Der erste Workshop der Dozentin Li Schmidgall findet unter dem Motto Valentinsfalten am Samstag, den 11.02.2023 von 14:30 bis 17:30 Uhr im Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte statt.

Nicht nur für den Valentinstag bieten sich Herzen als Motive als Zeichen der Zuneigung an. Es gibt eine große Origami-Auswahl an herzlichen Einzelstücken, Umschlägen, Boxen, Schmuckstücken und Girlanden. Ebenso für Anfänger taugliche Rosen und andere Blumen oder Glückbringer wie Kraniche werden gerne zu dieser Gelegenheit gefaltet und verschenkt. Seit 2009 beschäftigt sich Li Schmidgall mit der Kunst des Papierfaltens und vermittelt die Technik seit 2011 für alle Altersgruppen, u.a. in der deutsch-japanischen Gesellschaft, als Mitglied Origami Deutschland auf der Creativa, in Workshops und Kursen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Faltanleitungen, Papier und Falzzubehör sind im Workshop vorhanden und müssen nicht mitgebracht werden. Vorerfahrung mit Origami ist nicht nötig.

Für weitere Informationen steht die Jugendkunstschule unter den Telefonnummern 02307/965462 oder 02307/288848 und per Email unter jugendkunstschule@bergkamen.de zur Verfügung.




Baumfällarbeiten an der Ebertstraße: Vorbereitung des Neubaus von 2 barrierefreien Bushaltepunkten

Am kommenden Freitag, 3. Februar, beginnt die Stadt Bergkamen mit den vorbereitenden Arbeiten zur Verlegung der Bushaltestelle aus dem Kurvenbereich an der Einmündung Präsidentenstraße / Ebertstraße. Dazu müssen zunächst 5 Bäume weichen. Diese Arbeiten müssen in der vegetationsfreien Zeit bis Ende Februar ausgeführt werden. Die weiteren Arbeiten werden in den nächsten Wochen ausgeschrieben, so dass die neue Bushaltestelle „Ebertstraße“ voraussichtlich im Sommer 2023 in Betrieb genommen werden kann. Als Ausgleich für die Bäume werden mit Zustimmung des Naturschutzbeirates des Kreises Unna Ersatzpflanzungen an geeigneter Stelle im Nahbereich der neuen Haltepunkte und in Oberaden vorgenommen.

Die beiden neuen Bushaltepunkte werden etwa 35 m westlich des vorhandenen Fußgängerüberweges neu hergestellt. Dazu wird die vorhandene Randeinfassung der Fahrbahn durch Buskapsteine ersetzt und der Gehwegbereich mit taktilen Leitelementen und einer Oberflächenbefestigung aus Betonsteinpflaster ergänzt. Zum Schutz vor Witterungseinflüssen werden 2 neue Wartehallen aufgestellt. Durch die urbane Lage der Haltestelle und zur Verbesserung der Luftqualität an diesem Standort erhalten die Wartehallen eine Dachbegrünung. Der Fußgängerüberweg wird in diesem Zuge mit Hilfe von taktilen Leitelementen und entsprechenden Bordsteinabsenkungen ebenfalls barrierefrei ausgebaut. Die Kosten für einen derartigen Neubau belaufen sich auf rd. 95.000,- €.




Einbruch in Hochparterrewohnung an der Jahnstraße: Täter kamen über den Balkon

Durch Aufhebeln einer Balkontür verschafften sich unbekannte Täter am Dienstag (31.01.2023) Zutritt zu einer Hochparterrewohnung an der Jahnstraße in Oberaden.

Zwischen 16.20 Uhr und 18.45 Uhr drangen die Einbrecher in die Wohnung ein und durchsuchten sie. Ob etwas entwendet wurde, steht derzeit noch nicht fest.

Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen bitte an die Polizei in Kamen unter 02307 921 3220 oder 921 0.




Politisch interessierte Bürger*innen besuchen SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek in Berlin

Die Besuchergruppe aus dem Kreis Unna mit Oliver Kaczmarek. Foro: Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie

Die erste Berlin-Fahrt des Jahres führte in der vergangenen Woche 42 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis des SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek in die Bundeshauptstadt. Auf dem Programm der dreitägigen, vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung organisierten Bildungsfahrt stand vor allem der Besuch des Bundestags. Hier hatte die Gruppe, die u.a. aus Ehrenamtlichen des Arbeitskreises Asyl und des Vereins Hilfe für Adimali in Schwerte sowie von Pro Mensch in Kamen betreuten geflüchteten Menschen bestand, die Gelegenheit, in einer einstündigen Diskussion mit ihrem Wahlkreisabgeordneten mehr über seine Arbeit als Parlamentarier zu erfahren und über aktuelle politische Themen zu diskutieren. So ging es beispielsweise um die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse oder Sprachkurse für Menschen, die ihr Heimatland verlassen mussten. Darüber hinaus konnten die Teilnehmer eine Plenarsitzung verfolgen und die Reichstagskuppel besichtigen.

Weitere Programmpunkte der Reise waren eine an politischen Gesichtspunkten orientierte Stadtrundfahrt sowie eine Führung mit Informationsgespräch in der Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen, der ehemaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt der Stasi. Außerdem besuchte die Gruppe das Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Alle Teilnehmer zeigten sich begeistert angesichts des umfangreichen Programms und der Betreuung durch ihren Bundestagsabgeordneten. Als Fazit bemerkte Oliver Kaczmarek: „Ich freue mich über so viel politisches Interesse und Engagement und hoffe, dass die Gruppe spannende Einsichten und Anregungen mit nach Hause genommen hat.“