Sporthelfer-Ausbildungen – KreisSportBund Unna sucht Macherinnen und Macher

Sporthelferinnen bei einer Übung. Foto: LSB NRW

Der KreisSportBund Unna sucht sportlich aktive Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren, die sich im Sportverein oder der Schule engagieren möchten. Sie können die Sporthelfer-Ausbildung I und II machen. Dann können sie Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote im außerschulischen Sport oder im Ganztag ihrer Schule gestalten und durchführen.

Sporthelferinnen bzw. Sporthelfer können aber auch im Sportverein an der Seite von Übungsleitern verschiedene Sportangebote für Kinder und Gleichaltrige mitgestalten. So nehmen sie Einfluss auf die Auswahl von Bewegungsangeboten, bringen Trends ein und haben die Möglichkeit, auf diesem Wege die Bedürfnisse von Jüngeren zu berücksichtigen.

Weitermachen mit Sporthelfer II

Wer sein Know-How nach Abschluss an die Sporthelfer-I-Ausbildung noch weiter ausbauen möchte, kann an der Sporthelfer-II-Ausbildung teilnehmen. Damit haben Jugendliche die Möglichkeit, sich weiter zu qualifizieren und Wissen zu vertiefen. Die Sporthelfer-II-Ausbildung baut inhaltlich auf die Sporthelfer-I-Ausbildung auf. Damit haben Teilnehmer auch das Basismodul der Übungsleiter-C-Ausbildung in der Hand.

Die Ausbildungen umfassen u.a. folgende Ausbildungselemente:

  • Bereitschaft und Fähigkeit zur Übernahme von Verantwortung
  • Gruppenleitung
  • Kommunikationsstrategien
  • Konfliktbewältigung
  • Die Rolle der Sporthelfer*in des Sporthelfers zwischen Schule und SchülerInnen
  • Eigen- und Fremdwahrnehmung
  • Sicherheitsaspekte beim Sport
  • Wettkampforganisation und Wettkampfrichterfunktionen
  • Erste-Hilfe-Kurs
  • Kennenlernspiele

Die Vorteile:

  • in die neue Rolle als Anleitung für Kinder- und Jugendgruppen hineinwachsen
  • lernen, vor Gruppen zu stehen und mit diesen Bewegungs-, Spiel- oder Sportangebote durchzuführen.
  • Fachwissen erwerben, inklusive methodischer Tipps und Kniffe
  • Wissen, wie Sportangebote so angeleitet werden, dass alle mitmachen können und Spaß haben
  • Kinder und Jugendliche für sportliche und außersportliche Angebote und Projekte motivieren können
  • Lernen, einen Lehrgang und das Vereinsleben mitzugestalten

Die Auftaktveranstaltung zur Sporthelfer-I-Ausbildung findet am 28. Januar 2023 in Bergkamen statt. Mit der anschließenden Sporthelfer-II-Ausbildung geht es dann ab dem 18. Februar 2023 weiter. Eine Vereinsmitgliedschaft ist eine gute Voraussetzung, aber nicht Bedingung.

Anmeldung und weitere Informationen

Detaillierte Informationen zur Ausbildung gibt es beim KreisSportBund Unna e. V. c/o servicebuero@ksb-unna.de unter der Telefonnummer 0 23 03 27-13 24 und im Internet unter www.kreissportbund-unna.de/wir-ueber-uns/presseberichte.




Hallenfußballstadtmeisterschaft der Senioren in der Friedrichsberg-Sporthalle

Die Hallenfußballstadtmeisterschaften werden in Bergkamen am Sonntag, 22. Januar, ab 13.30 Uhr in der Friedrichsberghalle ausgetragen. Die Ausrichtung der Meisterschaft übernimmt in diesem Jahr der VFK Weddinghofen unter der Leitung des Vorsitzenden Manfred Frieg.

Als Titelverteidiger geht der FC Overberge an den Start, der in 2020 letztmalig den Titel eines Stadtmeisters erringen konnte.

Die Siegerehrung soll gegen 19.00 Uhr erfolgen und wird durch den stellv. Bürgermeister der Stadt Bergkamen, Marco Pufke vorgenommen.

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Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar am ehemaligen KZ Schönhausen

Historisches Foto vom Wohlfahrtsgebäude in der Siedlung Schönhausen.

Im Rahmen eines öffentlichen Gedenkens mit Kranzniederlegung wird – wie im gesamten Bundesgebiet – am kommenden Freitag, 27. Januar, auch in Bergkamen wieder wie in jedem Jahr der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.

Die Gedenkstunde beginnt an diesem Tage um 16.00 Uhr vor dem Gemeindezentrum der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Kamen/Bergkamen an der Lentstraße 22 in der Siedlung Schönhausen in Bergkamen-Mitte. Diese Gedenkstunde wird vom Bürgermeister Bernd Schäfer geleitet. In diesem Jahr organisiert der Arbeitskreis Demokratie zudem ein Rahmenprogramm. In diesem Zusammenhang wird Alexandra Khariakova von der Jüdischen Gemeinde im Kreis Unna e.V. eine Rede halten und die Gitarrengruppe der Evangelischen Martin-Luther-Kirchengemeinde wird die Veranstaltung musikalisch begleiten.  Zur Teilnahme an dieser Gedenkstunde sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Der Ort des Gedenkens hat einen konkreten historischen Bezug zum Anlass des Gedenkens. Am Eingang des ehemaligen Wohlfahrtsgebäudes der früheren Zeche Grimberg I/II an der Lentstraße erinnert schon seit vielen Jahren eine Inschriftentafel  daran, dass die Nationalsozialisten in diesem Gebäudekomplex von März bis Oktober 1933 vorübergehend  ein provisorisches Sammellager für die Verfolgung und Inhaftierung politischer Gegner eingerichtet hatten, um die Häftlinge dort mit Folterungen, Misshandlungen und Drohungen einzuschüchtern oder sie von dort aus in größere KZ-Lager im Emsland (Papenburg) oder nach Oranienburg nahe Berlin oder auch nach Dachau bei München zu verlegen.

Auf Initiative des früheren Bundespräsidenten Roman Herzog wurde der 27. Januar – der Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz 1945 – in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1996 offiziell zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt und wird seither als solcher begangen.

Mehr Informationen zum ehemaligen Konzentrationslager Schönhausen gibt es hier: https://bergkamen-infoblog.de/vor-80-jahren-begann-der-nazi-terror-im-kz-schonhausen/




Sexuelles Vergehen an Tieren: Polizei überführt 28-jährigen Tatverdächtigen

Nach mehreren sexuellen Vergehen an Tieren in den vergangenen Monaten hat die Polizei einen 28-jährigen Kamener überführt.

Zeugen hielten den Beschuldigten am Samstagnachmittag, 14. Januar, gegen 15.50 Uhr fest, nachdem er sich unbefugt in einem Rinderstall im Kamener Ortsteil Methler aufhielt. Alarmierte Einsatzkräfte nahmen den Beschuldigten vorläufig fest und brachten ihn zur Polizeiwache.

Bei der anschließenden Vernehmung gestand der Mann, sich seit 2018 an mehreren Tieren auf Höfen in Kamen und Umgebung sexuell vergangen zu haben. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.




GSW setzen auf klimafreundliche und intelligente Laternen – Erste adaptive Beleuchtung am Kleiweg installiert

Erst bei Bewegung leuchten die Laternen auf dem Kleiweg in Bergkamen in voller Stärke. Mit der adaptiven Beleuchtung lässt sich somit viel Strom einsparen.

Licht bei Bewegung: Zum ersten Mal haben die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen eine sogenannte adaptive Beleuchtung auf einem Geh- und Radweg in ihrem Versorgungsgebiet installiert. Seit einigen Tagen sind zwölf neue Lampen auf dem Kleiweg in Bergkamen zu sehen. Diese sind dank ihrer speziellen Technik besonders klimafreundlich und stromsparend.

Denn: Die Laternen werden in den dunklen Tagesstunden grundsätzlich auf eine Leistung von zehn Prozent heruntergedimmt. Erst bei Bewegung schalten sich die Leuchten automatisch an. Also nur wenn sich ein Fußgänger oder ein Radfahrer der Laterne nähert, wird es hell. Automatisch schaltet sich die intelligente Laterne dann auf 100 Prozent Leistung – und zwar lediglich für eine Minute lang. Auf dem Kleiweg ist gut zu erkennen, dass der jeweilige Lichtkegel „mitwandert“, wenn sich jede einzelne Laterne nach und nach einschaltet, sobald ein Fußgänger oder ein Radfahrer den zuvor dunklen Weg passiert. Die adaptive Beleuchtung ist so sensibel eingestellt, dass sie ausschließlich auf die Bewegung eines Menschen reagiert. Somit wird die Sicherheit für den Bürger auf einem dunklen Weg gewährleistet. Bei dem gleichzeitigen Verzicht auf eine taghelle Beleuchtung in der natürlichen Dunkelheit wird die Lichtverschmutzung zum Schutz von Tieren und Pflanzen deutlich reduziert. Mit der bedarfsgerechten Beleuchtung lässt sich zudem eine Menge Strom sparen sowie der CO2-Ausstoß reduzieren.

Auftakt am Kleiweg: GSW planen an weiteren Stellen adaptive Beleuchtung

In der Vergangenheit kam die Technik, die auf LED-Leuchten basiert, vor allem auf öffentlichen Parkplätzen zum Einsatz. Die Ausstattung des Kleiwegs in Bergkamen mit der adaptiven Beleuchtung bildete für die GSW den Auftakt weiterer Projekte dieser Art. So sollen nach Abstimmung mit den Kommunen nach und nach weitere geeignete Rad- und Gehwege oder sogar Straßen im Versorgungsgebiet mit der intelligenten Beleuchtung versehen werden. Auch bestimmte Uhrzeiten, zu denen die Leuchten erstrahlen sollten, könnten dabei generell programmiert werden.

Ein weiteres Projekt zur stromsparenden Beleuchtung steht in Zusammenarbeit mit der Stadt Kamen an: Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen, die die Kommune durchführt, werden die GSW auf dem Eilater Weg bedarfsgerechte Laternen installieren. Hier werden auf einer Strecke von insgesamt rund 1500 Metern 32 neue Leuchten platziert. Diese werden ebenfalls nur dann kurzzeitig mit voller Leistung erstrahlen, wenn eine Bewegung wahrgenommen wird.




Silvia Gosewinkel setzt sich weiterhin für politische Gefangene im Iran ein – neue Patenschaft übernommen

Silvia Gosewinkel mit einem Bild von Niloufar Shakeri

Landtagsabgeordnete Silvia Gosewinkel hat eine zweite politische Patenschaft für die im Iran inhaftierte Niloufar Shakeri übernommen. Bisher sind keine Anklagepunkte bekannt.

Mit einer zweiten politischen Patenschaft für Niloufar Shakeri unterstützt Silvia Gosewinkel weiterhin politische Gefangene im Iran.

Niloufar Shakeri ist 22 Jahre alt und wurde bereits im Oktober inhaftiert. Berichten zufolge wurde sie im Dezember schwer gefoltert und mit inneren Blutungen ins Krankenhaus eingeliefert.

Silvia Gosewinkel forderte bereits in mehreren Schreiben an den Botschafter der Islamischen Republik Iran Mahmoud Farazandeh, die medizinische Versorgung für Niloufar Shakeri sicherzustellen. Sie befindet sich aktuell im Hungerstreik. Über Niloufar Shakeri sind ihr außerdem bisher weder die Anklagepunkte noch das Gerichtsverfahren bekannt. „Daher fordere ich den Botschafter der Islamischen Republik Iran auch dazu auf, sich für Transparenz im Anklageverfahren einzusetzen. Die Anklagepunkte müssen bekanntgegeben werden“, so Gosewinkel.

„Das Verfahren gegen Niloufar Shakeri widerspricht der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948. Seit Monaten protestieren viele Menschen im Iran für Freiheit, Gleichberechtigung und Menschenrechte. Das iranische Regime geht dabei brutal gegen die Proteste vor. Hinrichtungen, Massenhaft und Willkür der Regierung stehen auf der Tagesordnung“, erklärt die Landtagsabgeordnete für Bergkamen, Kamen und Bönen.

Die SPD-Landtagsfraktion empfing dazu im Dezember die Freiheitsaktivistin Daniela Sepheri im Landtag. Dabei berichtete Sepheri von den politischen Patenschaften für politische Gefangene im Iran. Diesem Anliegen haben sich viele Abgeordnete der SPD-Landtagsfraktion angeschlossen. Über 200 politische Patenschaften konnten bereits vermittelt werden.

„Ich appelliere mit der Patenschaft vor allem dafür, jedem Inhaftierten den Zugang zu einem Rechtsbeistand seiner Wahl und zur medizinische Versorgung sicherzustellen“, so Gosewinkel.




Verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Oliver Krauß besichtigt L821n

Baustellenbesichtigung (v. l.): Marco Morten Pufke, Martina Plath, Oliver Krauß MdL ,Thomas Schauerte, Angelika Lohmann-Begander, Stephan Wehmeier, Sebastian Knuhr, Hubert Kavermann (Mitglied Bürgerinitiative „L821n – JETZT“), Thomas Heinzel.

Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion NRW Oliver Krauß Md hat auf Einladung der CDU Bergkamen die Trassenführung der L821n besucht und sich über den Baufortschritt informiert. Marco Morten Pufke, CDU-Stadtverbandsvorsitzender, und Thomas Heinzel, CDU-Fraktionsvorsitzender, sowie CDU-Ratsherr Thomas Schauerte, der sich in der Bürgerinitiative „L821n jetzt“ für den Bau der Umgehungsstraße eingesetzt hat, zeigten dabei die Chancen auf, die mit der Entlastung der Ortsdurchfahrten verbunden sind. Unterstützt wurden sie dabei von der Vorsitzenden der FDP-Ratsfraktion, Angelika Lohmann-Begander, sowie vom FDP-Ratsherrn Sebastian Knuhr.

Zur Maßnahme gehört auch der Bau eines kombinierten Geh-/Radweges nördlich entlang der L654 von der Einmündung „Zum Oberdorf“ bis zu der Kreuzung L654/L664 (Lünener Straße/Goekenheide).

Im Rahmen der Begehung der Baustelle diskutierten die Teilnehmer mit Vertretern des Landesbetriebs Straßenbau NRW (Straßen.NRW) nicht nur den Zeitplan und die noch anstehenden Arbeiten, sondern auch die geplante Herabstufung der Ortsdurchfahrten von Oberaden und Weddinghofen nach der Fertigstellung der L821n. Diese Herabstufung der Landesstraßen zu Gemeinde- bzw. Kreisstraßen soll unmittelbar mit der verkehrlichen Freigabe der L821n einhergehen. Dazu ist eine gemeinsame Begehung der Beteiligten sowie die Unterzeichnung einer Übergabevereinbarung notwendig. Über das Umstufungskonzept muss das Einvernehmen mit den politischen Gremien hergestellt werden. Teil der Übergabevereinbarung sind zudem Regelungen über die Baulast und Ablösesummen.

Durch den Neubau der L821n sollen die Ortskerne von Oberaden und Weddinghofen vom hohen Durchgangsverkehr entlastet und die Verkehrssicherheit sowie die städtebauliche Entwicklung verbessert werden. Pufke betonte: „Die Herabstufung und die damit möglichen Umbaumaßnahmen sind entscheidend, um die Verkehrssituation in den beiden Ortslagen maßgeblich zu verbessern und so die Lebensqualität der Anwohner zu erhöhen.“ Heinzel ergänzte: „Wir müssen sicherstellen, dass das formale Verfahren für die Herabstufung reibungslos verläuft und die Stadt Bergkamen ihre Hausaufgaben macht.“

Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Oliver Krauß MdL, sagte zu, das Verfahren weiterhin positiv zu begleiten. „Die Entlastung der Ortsdurchfahrten ist lange überfällig. Unser gemeinsames Anliegen ist daher, dass die Durchgangsstraßen in Weddinghofen und Oberaden entsprechend des Umstufungskonzeptes im Landesstraßenbedarfsplan planerisch dargestellt werden.“

Die Anwesenden waren sich einig, dass die mit dem Neubau der L 821n verbundene Herabstufung der Durchgangsstraßen genutzt werden muss, um die Verkehrssituation und die Lebensqualität an Jahnstraße, Goekenheide, Kampstraße und Schulstraße zu verbessern.




Eröffnung der Ausstellung “Neofaschismus in Deutschland”

Im Treffpunkt an der Lessingstraße wird am Freitag, 27. Januar, dem an die Opfer des Nationalsozialismus, um 13.30 Uhr im Treffpunkt an der Lessingstraße die Ausstellung „Neofaschismus in Deutschland eröffnet. Dazu laden die „BürgerInnen gegen Rechts“ alle Interessierten ein.

Erarbeitet hat diese Ausstellung die VVN-BdA, die Vereinigung von Überlebenden des Faschismus, die sich im Zuge des Buchenwaldschwurs gegründet hatte, gemeinsam mit Partner:innen aus Gewerkschaften und Bündnissen gegen Rechts eine Ausstellung erarbeitet, die sich mit dem Neofaschismus in Deutschland auseinandersetzt.

Neben einleitenden Worten und einer kleinen Führung durch die Ausstellung durch Friedhelm Schaumann, einem pensionierten Studienrat für das Fach Geschichte, wird es auch einleitende Worte des stellvertretenden Bürgermeisters der Stadt Bergkamen Kay Schulte geben.




Im Mai Bürgerreise in die französische Partnerstadt Gennevilliers

In Bergkamen gibt es den Platz von Gennevilliers und in der französischen Partnerstadt die „Rue de Bergkamen“.

Nachdem 2019 die Reihe der Partnerstadtbesuche durch Bergkamener Bürgerinnen und Bürger mit einer Reise in das sachsen-anhaltinische Hettstedt abgeschlossen wurde, musste aufgrund der Corona-Pandemie eine zweijährige „Reise-Pause“ eingelegt werden.

Bürgermeister Bernd Schäfer freut sich daher umso mehr, dass endlich der Startschuss für die allseits beliebten Bürgerreisen fallen kann. Den Auftakt der Serie bildet in diesem Jahr die Stadt Gennevilliers.

Gennevilliers liegt ca. 5 km vom Herzen der Stadt Paris entfernt zwischen der „Bürostadt“ La Défense, den Champs-Elysées und den Flughäfen Roissy und Bourget. Mit ihrer guten Infrastruktur ist die Stadt inzwischen zu einem Wirtschaftszentrum herangereift und hat ihr Gesicht im Laufe der letzten Jahre grundlegend verändert. Nicht nur bürgerfreundlichere Wohnkonzepte, sondern auch die Schaffung von zusätzlichen Grünflächen haben das Stadtbild nachhaltig verbessert .

Die Reise dorthin soll in der Zeit vom 12. bis 14. Mai 2023 stattfinden. Neben dem Kennen-lernen der Partnerstadt Gennevilliers steht auch die Metropole Paris mit ihren Sehens-würdigkeiten auf dem Programm.

Die Kosten für die Fahrt mit dem Bus (5-Sterne-Komfort-Reisebus), Übernachtung und Halbpension werden sich pro Person voraussichtlich auf ca. € 450,00 im Einzelzimmer und            € 360,00 im Doppelzimmer belaufen.

Es wird darauf hingewiesen, dass insbesondere beim Besuch der Stadt Paris größere Entfernungen zu Fuß zurückgelegt werden müssen und deshalb Mobilität und eine gewisse Kondition unerlässlich sind.

Anmeldeschluss ist der 28. Februar 2023! Eine schnelle Anmeldung wird empfohlen, da nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden daher gebeten, sich rechtzeitig bei der Städtepartnerschaftsbeauftragten der Stadt Bergkamen, Frau Angelika Joormann-Luft,  Tel.: 02307 965-202, E-Mail: a.joormann-luft@bergkamen.de, anzumelden.




Schneefall am Donnerstagmorgen: Polizei meldet vier Verkehrsunfälle in Bergkamen

Am Donnerstagvormittag wurden der Polizei Unna zahlreiche Verkehrsunfälle auf Grund von Glatteis oder rutschiger Fahrbahn gemeldet. Insgesamt gingen 24 Meldungen bei uns ein, die sich wie folgt auf den Kreis Unna (ohne Lünen) verteilen:

Bergkamen- 4 Verkehrsunfälle mit Sachschaden

Bönen- keine Meldungen

Fröndenberg- 3 Verkehrsunfälle mit Sachschaden

Holzwickede- 3 Verkehrsunfälle mit Sachschaden, 1 Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person

Kamen- 1 Verkehrsunfall mit Sachschaden

Schwerte- 6 Verkehrsunfälle mit Sachschaden

Selm- 2 Verkehrsunfälle mit Sachschaden

Unna- 3 Verkehrsunfälle mit Sachschaden

Werne- 1 Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen




Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen, Sekundarschulen und Berufskollegs: Zeugnistelefon der Bezirksregierung für Eltern, Schülerinnen und Schüler

Verbunden mit der Ausgabe des Halbjahreszeugnisses des Schuljahres 2022/2023 bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulabteilung der Bezirksregierung Arnsberg wieder ein Zeugnistelefon zu Fragen im Zusammenhang mit dem Zeugnis an.

Unter der Zeugnis-Telefonnummer 02931/82-3388 stehen den Schülerinnen und Schülern der Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen, Sekundarschulen und Berufskollegs sowie deren Eltern Ansprechpersonen zu Fragen im Zusammenhang mit dem Zeugnis zur Verfügung. Das Zeugnistelefon ist am Montag, den 23. Januar 2023 und Dienstag, den 24. Januar 2023 von 9:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr und am Mittwoch, den 25. Januar 2023 von 09:00 bis 12:30 Uhr zu erreichen.

Außerhalb dieser Zeit besteht die Möglichkeit, sich mit Fragen an die zentrale Rufnummer 02931/82-0 zu wenden. Von dieser zentralen Rufnummer werden die Anrufe dann an die jeweiligen Ansprechpartnerinnen und -partner weitergeleitet.