Pflege- und Wohnberatung mit Elke Möller in Bergkamen-Rünthe: Kostenfrei und neutral
Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna. In Bergkamen-Rünthe findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 12. Januar in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt.
Beraterin Elke Möller ist dort im Gemeindebüro an der Christuskirche (bitte Nebeneingang benutzen), Rünther Straße 42 zu erreichen und bietet kompetente Hilfe und Informationen an. Bei der Beratung geht es um alle Fragen zum Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Hilfe bei der Antragstellung wird gegeben. Ebenfalls erhält man Informationen über Betreuungs- und Pflegeangebote und deren Finanzierung, spezielle Hilfen für Menschen mit Demenz sowie Entlastungsangebote für pflegende Angehörige.
Terminvereinbarung
Um eine vorherige Terminvereinbarung unter Fon 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei) wird gebeten. Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen, unter Fon 0 23 07 / 28 99 060 oder Fon 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei). Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de. PK | PKU
Mini-Solaranlagen werden immer beliebter – Eine Anmeldung im Netz der GSW ist Pflicht
Das Interesse an Mini-Solaranlagen steigt. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger möchten sich eine sogenannte steckerfertige Erzeugungsanlage für den eigenen Energieverbrauch anschaffen. Rund 200.000 Geräte wurden laut einer Studie der HTW Berlin in den vergangenen Jahren in Deutschland in Betrieb genommen. Mit den kleinen Photovoltaik-Anlagen, die auf Balkonen, Garagen oder im Garten installiert werden können, können auch Mieterinnen und Mieter ihren eigenen, umweltfreundlichen Storm mit Sonnenenergie erzeugen. Bei der Inbetriebnahme solcher Anlagen, die auch „Balkon-Kraftwerk“ genannt werden, gilt es aber, Einiges zu beachten.
Wer im Versorgungsgebiet der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen eine steckerfertige PV-Anlage in Betrieb nehmen möchte, ist dazu verpflichtet, diese anzumelden. Das ist bequem und kostenlos möglich über die Internetseite unter www.gsw-kamen.de/netz/einspeisung. Zudem muss das Gerät im Marktstammdatenregister unter www.marktstammdatenregister.de/MaStR angemeldet werden.
Dass das Interesse an den Mini-PV-Anlagen wächst, ist auch bei den GSW spürbar. Insgesamt etwa 300 Anlagen sind in den vergangenen zwei Jahren bereits im Versorgungsgebiet angemeldet worden. Die Nachfrage ist im vergangenen Jahr – vor allem nach Beginn des Ukraine-Krieges und der darauffolgenden Energiekrise – deutlich gestiegen. Um die Netzstabilität im Versorgungsgebiet zu sichern, muss jede Energie-Erzeugungsanlage bei den GSW angemeldet werden. Wer sich nicht daran hält, muss mit Konsequenzen rechnen. Ein Verstoß gegen die Registrierungspflicht ist eine Ordnungswidrigkeit und kann mit einem Bußgeld geahndet werden.
Anmeldung wichtig für die Netzstabilität
Die Anmeldung ist nicht nur für die Netzstabilität wichtig, sondern auch obligatorisch, weil für die Installation einer steckerfertigen PV-Anlage der jeweilige Stromzähler überprüft werden muss. Der Zähler muss eine Rücklaufsperre vorweisen. Denn: Mit einer Mini-PV-Anlage wird der Strom, der nicht für den Eigenverbrauch genutzt wird, ins Netz eingespeist. Anders als bei den großen, auf dem Dach installierten Photovoltaik-Anlagen, die deutlich mehr Strom erzeugen können, gibt es für den Betrieb der Mini-Solargeräte laut Fördergesetzen des EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) und KWKG (Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz) keine Einspeisevergütung. Die mit den Mini-PV-Anlagen erzeugte Energie wird damit ausschließlich für den Eigenverbrauch genutzt. Mit einer Leistung von maximal 600 Watt kann man mithilfe einer Mini-PV-Anlage somit die Grundlast im eigenen Haushalt – also etwa für Geräte im Stand-By-Modus – decken.
Auf technischer Seite gilt es noch, den Netzanschluss zu beachten. Der über die Mini-PV-Anlage erzeugte Strom wird über einen Wechselrichter netzkonform umgewandelt. Damit der Ökostrom dann in den Haushalt fließen kann, muss eine spezielle Energiesteckdose (zum Beispiel nach der Norm DIN VDE V 0628-1) genutzt werden. Anlagen mit dem typischen Schutzkontaktstecker (Schuko-Stecker) sind hierzulande nicht zulässig.
Vortragsreihe auf der Ökologiestation zum Thema Nachhaltigkeit
Die Nachhaltigkeit betrifft alle Lebensbereiche und fußt auf einem ausgewogenen Zusammenspiel aus sozialer Gerechtigkeit, ökologisch sinnvollem Verhalten und zusätzlich ökonomischen Aspekten. In dieser Veranstaltungsreihe „Nachhaltigkeit“ geht es um Lebensstile und Ideen, um alles, was lebt, mit Respekt und Achtung zu begegnen. Im Rahmen dieses Kurses werden Möglichkeiten diskutiert und entwickelt, wie Nachhaltigkeit in die einzelnen Bereiche des Lebens Einzug halten kann. Neben kleinen Inspirations-Vorträgen wird in lebendigen Übungen gemeinsam die Nachhaltigkeitskompetenz trainiert und es gibt genügend Raum für Fragen und Gespräche.
Der Kurs findet jeweils dienstags von 18:00 – 20:00 Uhr statt. Die erste Sitzung ist am 17.01. Eine Anmeldung für die Reihe, die in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Erwachsenenwerk Westfalen und Lippe e.V. entstanden ist, ist unter 02389 9809-11 beim Umweltzentrum Westfalen, notwendig und kostet 90 Euro.
Was wird aus unseren Weihnachtsbäumen?
In diesen Tagen werden die Weihnachtsbäume abgeschmückt und zur Abholung an die Straße gelegt. Die konkreten Abholtermine sind in den einzelnen kreisangehörigen Städten und Gemeinden unterschiedlich und dem jeweiligen Abfallkalender und der Tagespresse zu entnehmen. Die GWA-Abfallberatung weist darauf hin, dass die Bäume am Abholtag spätestens ab 6 Uhr morgens gut sichtbar und ohne Baumschmuck bereit liegen müssen.
„Was wird eigentlich aus meinem Weihnachtsbaum, wenn er abgeholt worden ist?“ Diese Frage haben sich viele Bürgerinnen und Bürger sicher schon mal gestellt. Für die Verwertung der Weihnachtsbäume im Kreisgebiet sorgt die GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH. Die ausgedienten Bäume werden von der Müllabfuhr eingesammelt und zum GWA-Kompostwerk in Fröndenberg-Ostbüren gebracht. Dort werden sie dann zu gütegeprüftem Kompost verarbeitet. Erste Bäume sind schon eingetroffen.
Nicht nur alle Jahre wieder, sondern das ganze Jahr hindurch wird am GWA-Kompostwerk aus Baum- und Strauchschnitt hochwertiger Kompost hergestellt.
„Da ausgediente Weihnachtsbäume nun eben nicht gleichmäßig über das Jahr verteilt angeliefert werden, sondern als „Saisonartikel“ in großen Mengen im Januar eintreffen, sind sie für eine alleinige Kompostierung als „Monocharge“ nicht ideal“, weiß Kompostwerksleiter Hans Schwarz. Deshalb werden sie nach ihrer Anlieferung auf dem Grünschnittkompostplatz zunächst zweimal geschreddert und anschließend der Bioabfallkompostierung als Strukturmaterial zugeführt. So wird mit Hilfe der ausgedienten Tannenbäume wertvoller Kompost mit RAL-Gütesiegel hergestellt, der wiederum als fruchtbarer Bodenverbesserer zum Einsatz kommt: Der Kreislauf schließt sich.
Wer den Abholtermin für den Weihnachtsbaum verpasst hat, muss sich selbst um die Entsorgung kümmern. Dann bleibt in der Regel nur der Weg zum Wertstoffhof. Im Rahmen der Grünschnittannahme ist die Abgabe meist kostenpflichtig. Gartenbesitzer können den Tannenbaum aber auch häckseln.
Hilfe bei Entsorgungsfragen gibt es bei der GWA-Abfallberatung am Infotelefon unter
0 800 400 1 400 und im Internet unter www.gwa-online.de.
Intensivkurs Rock- und Popschlagzeug: Tipps und Tricks für das Drumset mit Hendrik Lensing
Die Musikakademie Bergkamen startet am Sonntag, den 29. Januar mit einem Spezial-Angebot für Schlagzeuger. In einem Ganztags-Workshop vermittelt Dozent Hendrik Lensing die Erweiterung des individuellen „Wortschatzes“ am Drumset.
Lensing, der als Schlagzeuger und Produzent mit Künstlern wie Stefanie Heinzmann, Sasha oder „the Voice of Switzerland“ gearbeitet hat, vergleicht das gemeinsame Musizieren mit verbaler Kommunikation.
„In der musikalischen Sprache des Schlagzeugs sind die sogenannten Rudiments die kleinsten Bausteine, also die Buchstaben und Silben, aus denen wir Wörter bilden. In diesem Intensivworkshop beschäftigen wir uns mit der praktischen Anwendung von Rudiments und ihrer Entwicklung zu musikalischen Phrasen.“
Der Intensivworkshop mit begrenzter Teilnehmerzahl findet am Sonntag, den 29. Januar von 10:00 bis 18:00 Uhr in der Turnhalle der Burgschule, Alisostraße 50 in Bergkamen-Oberaden statt.
Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen entgegen, entweder online: www.musikschule-bergkamen.de oder telefonisch unter der Nummer 02306 – 30 77 33.
Erwachsene mit AD(H)S: Selbsthilfegruppe in Kamen
Eine Selbsthilfegruppe für Erwachsene mit AD(H)S hat sich in Kamen gegründet. Das Folgetreffen der Selbsthilfegruppe findet am Donnerstag, 12. Januar, um 18.30 Uhr in den Räumen der Familienbande (Eingang ehemalige Firma Dr. Nüssken) an der Bahnhofstraße 46 in Kamen statt.
Das Angebot gilt für Erwachsene, bei denen ein Aufmerksamkeitsdefizit Syndrom mit oder ohne Hyperaktivität diagnostiziert wurde oder die den Eindruck haben, dass sie selbst davon betroffen sind. Die Selbsthilfegruppe bietet eine Austauschmöglichkeit und Hilfe bei der Bewältigung des Alltags und den vielen Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Es handelt sich um ein offenes und kostenfreies Angebot und Interessierte sind zu dem Treffen herzlich eingeladen.
Informationen gibt es bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus in Unna, Massener Straße 35. Ansprechpartnerin ist Margret Voß, Tel. 0 23 03 / 27-28 29 oder E-Mail selbsthilfe@kreis-unna.de. Anfragen werden selbstverständlich vertraulich behandelt. PK I PKU
Auffahrunfall auf der Schulstraße mit vier Fahrzeugen und zwei Leichtverletzten
Bei einem Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen am Donnerstagnachmittag (05.01.2023) in Bergkamen sind zwei Personen leicht verletzt worden.
Alle vier Fahrzeugführenden waren gegen 16 Uhr auf der Schulstraße in Richtung Süden unterwegs. Verkehrsbedingt musste ein 33-jähriger Dortmunder mit seinem Pkw in Höhe einer Gaststätte halten.
Während ein 71-jähriger Bergkamener und eine 78-jährige Bergkamenerin abbremsten, erkannte ein 60-jähriger Bergkamener die Situation zu spät und fuhr der 78-jährigen Bergkamenerin auf. Ihr Auto wurde auf den Wagen des 71-jährigen Bergkameners geschoben. Dessen Fahrzeug wiederum kollidierte mit dem Gefährt des 33-jährigen Dortmunders.
Der 71-jährige Bergkamener und die 78-jährige Bergkamenerin mussten leicht verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.
Die Polizei schätzt die entstandenen Sachschäden auf mehr als 7000 Euro.
Homepage des Stadtbetriebs Entwässerung enthält jetzt viele nützliche Zusatzinformationen
Frisch, ansprechend und modern – so präsentiert sich die runderneuerte Webseite des Stadtbetriebs Entwässerung Bergkamen (SEB), die pünktlich zum Jahreswechsel online gegangen ist. Neu ist jedoch nicht nur das überarbeitete Design. Auch inhaltlich hat sich einiges geändert. So gibt es eine Reihe zusätzlicher Informationen und aktualisierter Services, die für viele Bürgerinnen und Bürger hilfreich sind. Angefangen von der Starkregenkarte für Bergkamen bis hin zu den Ortssatzungen, welche ab dem 1. Januar 2023 gelten.
Selbstverständlich sind bewährte Angebote wie Termine und Neuigkeiten aus allen Bereichen des SEB sowie Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zu den unterschiedlichsten Themen erhalten geblieben. Die Mischung aus nützlichen neuen und bestehenden Inhalten ergibt eine ausgewogene Mischung an Informationen zu allen Fragestellungen rund um die Stadtentwässerung. Mehr unter https://www.seb-bergkamen.de/
Wunsch der Kinder der Pfalzschule wird erfüllt: Rad- und Gehweg am Kleiweg erhält adaptive Beleuchtung
Auf Anregung der Schülerinnen und Schüler der Pfalzschule erhält in der kommenden Woche der Kleiweg als erster Geh- und Radweg im Stadtgebiet eine adaptiv gesteuerte Beleuchtung. Diese innovative Beleuchtung trägt dazu bei, dass dieser sehr stark frequentierte Weg zu einer komfortabel nutzbaren und alltagstauglichen Geh- und Radwegverbindung wird.
Die spezielle Beleuchtung sorgt dafür, dass jeweils nur die Streckenabschnitte hell ausgeleuchtet werden, auf denen sich Radfahrer oder Fußgänger bewegen. So werden sowohl Belange der Sicherheit als auch des Naturschutzes berücksichtigt, denn durch die Sensoren „wandert“ der Lichtkegel über den Streckenverlauf mit dem Nutzer mit und wird danach wieder heruntergeregelt. Befindet sich niemand im Erfassungsbereich der Sensoren, wird das Licht automatisch und langsam auf 10 Prozent gedimmt. Die benachbarten Leuchten sind miteinander vernetzt und tauschen so Informationen der Bewegungserkennung aus.
Die Kosten belaufen sich auf rd. 15.000 € und die Montagedauer beträgt rund zwei Tage. Während der Arbeiten bleiben der Geh- und Radweg ohne Einschränkungen nutzbar.
Des Weiteren sollen in den kommenden Jahren die Kuhbachtrasse und der IGA-Radweg mit einer adaptiven Beleuchtung ausgestattet werden.
6. Auflage „Marina Hafenfeuer“ vom 27. bis 29. Januar 2023 in der Marina Rünthe
Der Januar ist gekennzeichnet durch Dunkelheit und Tristesse – aber das soll auch in diesem Jahr nicht für Bergkamen gelten! Das Veranstaltungsjahr 2023 beginnen wir erneut mit fackelnder Winterstimmung und feuriger Gemütlichkeit – auf Grund des guten Erfolges der letzten Jahre auch dieses Mal wieder „irisch angehaucht“…
Während des „6. Marina Hafenfeuers“ schafft das Stadtmarketing durch eine gemütliche Atmosphäre für die Besucherinnen und Besucher einen Anreiz, den Hafen als Ausflugsziel auch zu dieser Jahreszeit anzusteuern. Unsere Winterlandschaft besticht u.a. durch ein großes Lagerfeuer, Fackeln und Feuerkörbe sowie jeder Menge Dekoration und ausreichend Sitzmöglichkeiten mit warmen Decken. Dazu halten wir an jedem Tag ein abwechslungsreiches Musikprogramm einschließlich Kinderanimationen und selbstverständlich auch ein passendes Speisen- und Getränkeangebot inklusive irischer Bierspezialitäten vom Fass vor.
Veranstaltungszeiten:
FR, 27. Januar 2020 von 17:00 bis ca. 22:00 Uhr
SA, 28. Januar 2020 von 15:00 bis ca. 22:00 Uhr
SO, 29. Januar 2020 von 12:00 bis ca. 18:00 Uhr
Bergkamenerin schwer verletzt: 62-jährige Fußgängerin von einem Elektro-Lastendreirad angefahren
Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagvormittag (05.01.2023) in Bergkamen ist eine Fußgängerin schwer verletzt worden.
Eine 62-jährige Bergkamenerin ging gegen 9.20 Uhr auf dem Fußgängerweg der Straße Auf dem Braam in Richtung Bambergstraße spazieren. Zu diesem Zeitpunkt bog ein 16-jähriger Bergkamener mit einem Elektro-Lastendreirad von der Bambergstraße in die Straße Auf dem Braam ab. In der Folge kam er mit dem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und erfasste die Frau, die daraufhin zu Boden stürzte.
Nach medizinischer Erstversorgung an der Unfallstelle wurde sie mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.