Digitale Veranstaltung zum beruflichen Wiedereinstieg

Martina Leyer von der Agentur für Arbeit Hamm gibt interessierten Frauen und Männern hilfreiche Tipps für den beruflichen (Wieder-)Einstieg.

Am Dienstag, 14. Juni, von 15 bis 16 Uhr, zeigt Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, in einem Online-Seminar, welche Möglichkeiten es für den beruflichen Wiedereinstieg gibt und wie sich die aktuelle Lage auf dem regionalen Arbeitsmarkt darstellt.

„Viele Frauen mussten während der Pandemie feststellen, dass ihre Minijobs keinen Anspruch auf Kurzarbeitergeld bieten und damit schmerzhaft erfahren, wie wichtig eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist“, so Leyer. „Die Möglichkeiten möchte ich aufzeigen.“

Sie weist auch auf einen weiteren Vorteil hin: „Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist für die Frauen eine gute Übung für den Umgang mit neuer Kommunikationstechnik.“

In ihrem Online-Seminar erfahren die Frauen, wie sie nach Stellenangeboten suchen, welche Ausbildungsformen es gibt, welche Weiterbildungs- und Umschulungswege möglich sind und wie die Agentur für Arbeit den Neustart unterstützen kann.

Interessierte melden sich bei Martina Leyer an unter Hamm.BCA@arbeitsagentur.de oder 02381 / 9102167. Sie bekommen dann den Link zur Veranstaltung.




Zukunftsaufgabe Klimaschutz bei Stadtverwaltung neu organisiert: Einrichtung einer „Stabsstelle Klimaschutz“

Die Stadt Bergkamen hat mit dem Anfang 2019 vom Rat beschlossenen Integrierten Klimaschutzkonzept eine strategische Grundlage für die kommunale Energie- und Klimapolitik geschaffen. Im Rahmen dieses Konzepts wird der Klimaschutz als Querschnittsaufgabe wahrgenommen, die vielfältige Handlungsfelder umfasst. Insgesamt beinhaltet das Klimaschutzkonzept der Stadt fünf Handlungsfelder mit insgesamt 27 Einzelmaßnahmen, welche sukzessive umgesetzt werden und bereits zu einigen Erfolgen im Bereich der kommunalen Klimaschutzarbeit führten.

Kurz nach Beschluss des Integrierten Klimaschutzkonzeptes wurde im Planungsamt der Stadtverwaltung die Personalstelle eines „Projektmanagers Klima und Umwelt“ eingerichtet, um die Initiierung und zielgerichtete Umsetzung der Einzelmaßnahmen zu gewährleisten. Seitdem hat der Mitarbeiter Herr Norman Raupach diese Stelle inne und somit die Federführung im Bereich der kommunalen Klimaschutzarbeit übernommen. in den Bereichen „Mobilität“, „Planen, Bauen, Sanieren“, „Erneuerbare Energien“, „Wirtschaft“ und „Stadtverwaltung, Eigenbetriebe, Kommunalpolitik“. Gleichzeitig ist er als „Fuß- und Radverkehrsbeauftragter“ der Stadt Bergkamen Hauptansprechpartner für die Belange der Nahmobilität. Beispielhafte Ergebnisse dieser Handlungsfelder sind u.a. die Einrichtung einer dauerhaften und kostenlosen Energieberatung für die Bürgerschaft, die Durchführung des „Fußverkehrs-Checks NRW“ und die Einführung der „Bergkamener Checkliste Klimaschutz und Klimaanpassung zur Bewertung städtebaulicher Projekte“.

Dieses breite Aufgabenspektrum des Projektmanagers Klima und Umwelt wurde durch die politisch beschlossene Verschärfung der städtischen Klimaziele und der somit für die Stadt Bergkamen vorgesehene Klimaneutralität zum Jahr 2040 nochmals erweitert. Derzeit wird das bestehende Klimaschutzkonzept überarbeitet. Erste Erkenntnisse lassen bereits erkennen, dass eine deutliche Intensivierung und differenzierte Aufstellung des Klimaschutzes in Bergkamen notwendig wird.

Das Ziel der Klimaneutralität 2040, das breite Aufgabenspektrum des kommunalen Klimaschutzes sowie die fortlaufend spürbareren Auswirkungen des Klimawandels hat der Verwaltungsvorstand zum Anlass genommen, das Klimaschutzmanagement der Stadt Bergkamen neu zu organisieren und breiter aufzustellen. „Wir werden eine eigene „Stabsstelle Klimaschutz“ einrichten, die unmittelbar dem Baudezernenten zugeordnet ist“, verkünden Bürgermeister Bernd Schäfer und der zuständige Beigeordneter Marc Alexander Ulrich, der derzeit auch das Dezernat für Bauen und Stadtentwicklung verantwortet. „Diese Stabstelle werden wir mit zusätzlichem Personal und mehr Kompetenzen und Befugnissen ausstatten, um den Handlungsspielraum der Stadt Bergkamen im Klimaschutz zu erhöhen. Dadurch wollen wir schnellere und weitreichendere Erfolge im Kampf gegen den Klimawandel erzielen“. Die Stabsstelle soll schnellstmöglich ihre Arbeit aufnehmen und mit insgesamt vier Personalstellen ausgestattet werden, von denen zwei Stellen bereits im Hause vorhanden sind, darunter der mit Drittmitteln geförderte Klimaschutzmanager. „Wir wollen auf die erfolgreiche Arbeit von Herrn Raupach aufsatteln und mit zwei zusätzlichen Personalkräften unserer Verantwortung als Stadtverwaltung zur Förderung des Klimaschutzes in unserer Stadt gerecht werden“. Bis zum vollständigen Anlauf der neuen Stabsstelle müssen entsprechende Ausschreibungsverfahren und sämtliche begleitende organisatorische Aufgaben vollzogen werden.

Mit dieser eigenen „Stabstelle Klimaschutz“ dieser Ausprägung nimmt die Stadt Bergkamen zukünftig im Kreis Unna eine Vorreiterrolle ein. Die Stadt hat erkannt, welche Anforderungen der Klimawandel an ihr eigenes Klimaschutzmanagement stellt, und hat deshalb ein umfangreiches Aufgabenprofil für ihre neue Stabstelle formuliert. Im Vordergrund steht hierbei die Aktivierung wesentlicher Akteure der Stadtgesellschaft, welche einen unmittelbaren und bedeutsamen Effekt zur Einsparung von Treibhausgasemissionen beitragen können. Hierzu zählen insbesondere die in Bergkamen ansässigen Unternehmen, welche bspw. durch eine intensivere Nutzung erneuerbarer Energien massive CO2-Einsparungen erwirken können.

Das größte Einsparpotenzial umweltschädlicher Emissionen verspricht jedoch eine ausgeprägte Mitnahme und gezielte Ansprache der Bürgerinnen und Bürger. Hier sollen vordergründig Beratungsleistungen ausgeweitet werden, um Privathaushalten Maßnahmen zur energetischen Sanierung des Eigenheims oder klimaschonende Verhaltensweise im Alltag lebensnah zugänglicher zu gestalten. Darüber hinaus soll die Förderung einer umweltfreundlichen Mobilität weiter intensiviert werden. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen (AGFS) legt die Stadt Bergkamen bereits einen besonderen Fokus auf die Förderung des Fuß- und Radverkehrs. Zu einer umfassenden Verkehrswende im Sinne des Klimaschutzes gehören jedoch ebenfalls innovative Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), der E-Mobilität, des Car-Sharings, welche zukünftig durch die zuständige Stabsstelle effizient realisiert werden sollen.

 

Seit der Kommunalwahl 2020 gibt es in Bergkamen den neu gebildeten Ausschuss für  Umwelt und Klimaschutz. Damit hat das Thema Klimaschutz, aber auch die Klimafolgenanpassung, einen noch höheren Stellenwert bekommen. Diese Wertigkeit muss in der Stadtverwaltung auch organisatorisch abgebildet werden, da sich fast alle Ämter und Betriebe der Stadt in unterschiedlichen Bereichen mit Fragen des Klimaschutzes beschäftigen. „Bislang waren wir personell hier auch dezentral organisiert, was sich aber angesichts der Herausforderungen und des Zeitdrucks als nicht mehr vertretbar darstelle“, sagte Beigeordneter Ulrich. Daher hat der Verwaltungsvorstand auf Vorschlag des Baudezernates entschieden, dass eine spezialisierte und strategisch arbeitende Stabsstelle, angesiedelt beim Baudezernenten, die Gesamtsteuerung der Klimaschutzaufgaben übernehmen soll.




37 Medaillen für 19 TuRa Schwimmer*innen beim Internationalen Salinenschwimmfest in Werne

Am vergangenen Wochenende waren die Wasserfreunde TuRa Bergkamen beim Internationalen Salinenschwimmfest im benachbarten Werne. Dabei erschwammen sich die 19 Schwimmer*innen 37 Medaillen. Max Simon (Jg. 2012) und Nevio Altemeier (Jg. 2011) gewannen zudem den Mehrkampfpokal, bei dem die fünf besten Leistungen und die daraus resultierenden FINA Punkte addiert und der Sieger so ermittelt wurde.

Max und Nevio gewannen zudem beide jeweils 5x Gold. Lina Flüß (Jg. 2011) gewann 2x Gold und 5x Silber und verpasste knapp den Mehrkampfpokal. Lina Antonia Gruner (Jg. 2009) gewann 2x Silber und 4x Bronze. Laura Cieschowitz´s (Jg. 2008) Fleiß beim Training und ihre sehr starke Entwicklung wurde endlich belohnt, sie gewann jeweils 1x Gold, Silber und Bronze. Zu ihren ersten Medaillen kamen Smilla Panberg (Jg. 2010) 1x Gold und 1x Bronze sowie Finja-Marie Possovard (Jg. 2011), sie bekam 1x Bronze. Ebenfalls 1x Bronze erschwamm sich Mika Rinne (Jg. 2011). Thalia Simon (Jg. 2006) konnte sich mit 2x Silber belohnen.
Alle Schwimmer*innen der 1. Mannschaft, die an diesem Wettkampf teilgenommen haben, gewannen somit mindestens eine Medaille!

Mit auf die Startblöcke stiegen auch die Schwimmer*innen der 2. Mannschaft. Mit sehr starken Zeiten über die 50m und 100m Brust, konnte Jan Luca Goly (Jg. 2010) überzeugen. Zudem gewann er 1x Silber und 1x Bronze. Emma Gramse (Jg. 2013) gewann 1x Silber, Timo Wortmann (Jg. 2013) vergoldete seinen einzigen Start und Philipp ten Venne (Jg. 2013) gewann 1x Bronze.
Zwar ohne Medaillen aber nicht weniger erfolgreich waren noch mit am Start, Max Nierobisch (Jg. 2010), Lilly Burkert (Jg. 2012), Karla Henriette Treese (Jg. 2013), Henriette Treinies (Jg. 2013), Liva Yükselkogul (Jg. 2012) und Sarah Großpietsch (Jg. 2013).

Die Trainer Christian Flüß (1. Mannschaft), Jana Vonhoff und Maximilian Weiß (2. Mannschaft) waren sehr mit den Leistungen zufrieden, auch wenn es aktuell nicht immer zu Bestzeiten reicht, was sicherlich auch mit den nicht sehr optimalen Trainingsbedingungen zu tun hat. Auf Grund von Gewitter sind Trainingseinheiten komplett ausgefallen oder auf Grund eines Defektes am Blockheizkraftwerk und der damit verbundenen Wassertemperatur von 22 Grad, war es auch nicht immer möglich optimal zu trainieren.
Am Samstag fährt ein Teil der 1. Mannschaft nach Meschede und am Sonntag fahren Lina Flüß und Nevio Altemeier mit ihrem Trainer nach Dortmund zum Landesvielseitigkeitstest, bevor es am nachfolgenden Wochenende zum Saisonabschluss mit zelten nach Lünen zum Lippepokal geht.




Pestalozzifest bietet vielfältiges Programm für Kinder und Eltern: Familie hoch drei

Erstmals haben sich in Bergkamen mit dem Familientreff, der Musikschule und der Jugendkunstschule drei Partner zusammengeschlossen, um gemeinsam ein buntes und abwechslungsreiches Programm für Familien auf die Beine zu stellen. Ergebnis ist das Pestalozzifest, zu dem am Samstag, 18. Juni, Kinder und deren Eltern herzlich auf das Gelände der alten Pestalozzischule eingeladen sind. Dort erwartet sie von 14 bis 18 Uhr eine umfangreiche Palette an Mitmach-, Kreativ- und Bewegungsangeboten.

Speziell an Kleinkinder (0-3 Jahre) richtet sich der Familientreff mit Übungen, die es den Jüngsten ermöglichen, ihre Freude an Bewegung auszuleben, ihre Umwelt wahrzunehmen und ihren Körper immer besser kennenzulernen. Währenddessen können sich die Älteren beim Kinderschminken und auf der Hüpfburg vergnügen. Auch Aktivitäten, die (Klein-) Kinder und Eltern gleichermaßen ansprechen, sind im Programm. Beispielsweise ein Kangatraining zum gemeinsamen Tanzen und Sport.

Wer es nach so viel Aktivität ruhiger angehen lassen möchte, hat dazu ebenfalls reichlich Gelegenheit. So bietet die Jugendkunstschule eine bunte Mischung aus Ausstellungen und kreativen Angeboten, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene dazu anregen, selbst aktiv zu werden. Vom Malkarussell über einen Workshop im Manga-Zeichnen und den Urban Sketchers sind dem Gestalten mit Farben und Formen keine Grenzen gesetzt. Weitere Höhepunkte sind der NRW-Kulturrucksack und die Ergebnisse des Foto-Projekts „Mein Ding! – Bergkamen!“.

Ein vierstündiges Programm voller Attraktionen bietet auch die Musikschule. Auf der großen Bühne vor dem Pestalozzihaus präsentiert sie (fast) die ganze Welt der Klänge und Instrumente – große Ensembles wie das Blasorchester und die Big Band ebenso wie das Alphornduo. Nahezu alle Fachbereiche der Musikschule geben Kostproben ihres Könnens! Unterstützt werden sie von Kindern der Jahnschule, die das Programm mit einem eigenen Beitrag bereichern.




Unfall auf der A2 mit drei Lkw: 60-jähriger lebensgefährlich verletzt

Bei einem Verkehrsunfall auf der A 2 ist am Dienstagvormittag in 60-jähriger Lkw-Fahrer lebensgefährlich verletzt worden. An dem Unfall waren drei Sattelzüge beteiligt. Ein weiterer Fahrer wurde schwer verletzt.

Der Unfall ereignete sich gegen 11.45 Uhr in Fahrtrichtung Oberhausen, kurz vor dem Kamener Kreuz. Den ersten Zeugenangaben zufolge befuhren alle drei Sattelzüge hintereinander den rechten Fahrstreifen. Ein 60-Jähriger aus Harsewinkel musste sein Fahrzeug verkehrsbedingt abbremsen. Ein hinter ihm fahrender 64-Jähriger aus Bad Pyrmont bemerkte dies und bremste ebenfalls ab. Dies übersah ein dahinter fahrender 60-jähriger Mann aus Herdorf aus bislang ungeklärter Ursache und fuhr mit seinem Lkw auf den des 64-Jährigen auf. Dieser wurde schließlich noch auf das Fahrzeug des Mannes aus Harsewinkel geschoben.

Der Herdorfer wurde bei dem Unfall in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Den 64-Jährigen brachte ein Rettungswagen schwer verletzt ins Krankenhaus.

Die A 2 musste an der Unfallstelle zunächst komplett gesperrt werden. Gegen 13.45 Uhr konnte der linke und gegen 16.10 Uhr der mittlere Fahrstreifen freigegeben werden. Alle Sperrungen waren ab ca. 16.45 Uhr aufgehoben.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 45.000 Euro.




Große Begeisterung beim Sportfest der Realschule Oberaden

Große Begeisterung herrschte beim Sportfest der RSO. Bei bestem Wetter waren die Schüler*innen hoch motiviert, nach zwei Jahren endlich wieder aktiv das Sportfest durchführen zu können. Neben den Sprints standen noch der Weitsprung und der Schlagballwurf auf dem Programm. Das bestens durch die Fachkonferenz Sport vorbereitete Sportfest diente vielen Schüler*innen auch als Grundlage für das Erlangen des Sportabzeichens. Das gesamte Kollegium unterstützte mit viel Hingabe, so dass es ein rundum gelungener Tag wurde.

Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt, so dass sich alle Beteiligten zwischendurch auch stärken konnten.




Letzter Kaffeeklatsch vor der Sommerpause: Kaffee, Kuchen und Geselligkeit

Tolle Stimmung beim „Kaffeeklatsch“ im Martin-Luther-Haus am vergangenen Samstag in Bergkamen-Weddinghofen: Rund 90 ältere Menschen waren kürzlich der Einladung der Stadt Bergkamen gefolgt und angesichts der geselligen Stimmung sichtlich begeistert. „Das war wirklich klasse“, „Toll“ fassten den gelungenen Nachmittag viele zusammen und meinten damit auch die gespendeten, selbst gebackenen Kuchen und die musikalischen Darbietungen  der ersten Bergkamener Seniorenband.

Der Kaffeeklatsch geht in die verdiente Sommerpause. Der nächste Termin für den „Kaffeeklatsch“ steht bereits fest: Am Sonntag, 7. August, geht es in der Alevitischen Gemeinschaft Kreis Unna e.V., Buchfinkenstraße 8 in 59192 Bergkamen von 14.30 bis etwa 17.00 Uhr wieder um Kaffee, Kuchen und Geselligkeit. Auch die beliebte Sängerin Melanie Hoheisel ist dann wieder dabei. Aus organisatorischen Gründen bittet die Stadt Bergkamen alle Interessierten wie gewohnt um eine Anmeldung bei Thomas Lackmann, telefonisch unter 02307/965-433 oder per E-Mail an t.lackmann@bergkamen.de.




Sperrung Bambergstraße: Linie 122 der VKU fährt nicht so wie gewohnt

Bergkamen. Aufgrund von Bauarbeiten, kann die Linie 122 der VKU Busse nicht so fahren wie gewohnt. Ab dem 08.06.2022 entfällt die Haltestelle „Nordfeldstraße“. Die Linie 122 setzt aus diesem Grund um 07:09 Uhr an der „Hansemannstraße“ ein. Es gibt keine Ersatzhaltestelle. Diese Regelung gilt bis auf Weiteres.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0800 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, kostenlos aus allen deutschen Netzen) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Begrüßungsfest für den neuen 5. Jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule

Am kommenden Samstag, 11. Juni, findet das Begrüßungsfest für den neuen 5. Jahrgang des Schuljahres 2022/23 der Willy-Brandt-Gesamtschule statt. Im Rahmen eines festlichen Programms im Studiotheater werden von 10 – 11 Uhr die neuen Klassen von Dr. Jennifer Lach, der Schulleiterin, und der Abteilungsleitung 5-7, ihren zukünftigen Klassenlehrerinnen und -lehrern sowie Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 5-7 empfangen. Zum Programm gehören neben den Begrüßungsworten von Dr. Lach u. a. musikalische Beiträge und akrobatische Einlagen.

Am Schluss wird die Einteilung der neuen Klassen vorgenommen und die „Neuen“ werden den zukünftigen Klassenleitungen übergeben. Anschließend lernen sich die Schülerinnen und Schüler untereinander kennen, erhalten einen ersten Blick auf ihre Klassenräume und zum Abschluss erleben sie eine Spielerallye auf dem Schulhof der Abteilung 5-7.

Am gleichen Tag findet auf dem Schulhof der Abteilung 8 -10 nach zweijähriger, durch Corona bedingter Abstinenz das schon zur Tradition gewordene Schulfest der Willy-Brandt-Gesamtschule statt, an dem sich alle Klassen bzw. Jahrgangsstufen mit vielfältigen Aktivitäten beteiligen. An Informations- und Spielständen stehen neben Spaß und Spannung auch die zahlreichen Schwerpunkte der Willy-Brandt-Gesamtschule im Vordergrund. Doch auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Auch in diesem Jahr erwartet die Schulgemeinschaft wieder viele Ehemalige als Besucher




Gewerkschaft NGG rät Beschäftigten im Kreis Unna zum „Urlaubsgeld-Check“

Nach fast zweieinhalb Jahren Pandemie steht für viele Menschen die erste längere Auszeit an – ein zusätzliches Urlaubsgeld ist da hochwillkommen. Beschäftigte aus dem Kreis Unna sollen sich jetzt schlaumachen, ob sie die Sonderzahlung zur Jahresmitte bekommen. Dazu rät die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Es gibt zwar keinen gesetzlichen Anspruch auf das Urlaubsgeld, doch in vielen Branchen – wie der Ernährungsindustrie oder dem Bäckerhandwerk – ist die Extra-Zahlung klar tariflich geregelt“, sagt NGG-Geschäftsführer Torsten Gebehart. Im Kreis Unna arbeiten nach Angaben der Arbeitsagentur aktuell rund 7.400 Menschen im Lebensmittel- und Gastgewerbe.

„Wer Nahrungsmittel herstellt oder Getränke abfüllt, macht nicht nur in Corona-Zeiten einen systemrelevanten Job. Für viele Beschäftigte in der Ernährungsindustrie sind Schichtarbeit und Überstunden an der Tagesordnung. Aber es ist wichtig, auch mal eine Pause zu machen und das Urlaubsgeld zur Erholung zu nutzen“, betont Gebehart. Nach NGG-Angaben beläuft sich die Sonderzahlung in der nordrhein-westfälischen Ernährungswirtschaft meist auf ein halbes Monatseinkommen. Der tarifliche Urlaubsanspruch ist in der Branche mit 30 Tagen überdurchschnittlich.

Laut einer neuen Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung haben Beschäftigte, die nach Tarifvertrag arbeiten, beim Urlaubsgeld deutlich bessere Karten. 74 Prozent von ihnen erhalten aktuell die Sonderzahlung. In Betrieben ohne Tarifbindung sind es lediglich 36 Prozent. Das Urlaubsgeld wird meist mit der Lohnabrechnung für Juni oder Juli überwiesen. Auch bei der Höhe der Extra-Zahlung sind Tarif-Beschäftigte meist im Vorteil – genauso wie bei der Zahl der Urlaubstage.

„Gerade wegen der hohen Inflation ist es wichtig, sich jetzt über das Urlaubsgeld im eigenen Betrieb zu informieren“, betont Gebehart. Der Chef der NGG-Region Dortmund appelliert besonders an Azubis, Teilzeit- und Minijobber, einen „Urlaubsgeld-Check“ zu machen. „Wenn den Vollzeitkräften in der Firma die Sonderzahlung zusteht, dann gilt das auch für Beschäftigte mit weniger Wochenstunden. Sie bekommen das Urlaubsgeld je nach Arbeitszeit anteilig gezahlt“, so die NGG. Wer leer ausgehe, solle sich an die Gewerkschaft oder den Betriebsrat wenden.

Gebehart macht noch auf einen weiteren Punkt aufmerksam: „Laut Bundesurlaubsgesetz haben Beschäftigte Anspruch auf zwei Wochen Urlaub am Stück im Jahr. Diese wichtige Auszeit vom Job sollte sich niemand nehmen lassen – gerade nach fast zweieinhalb Jahren Pandemie, in denen vielen eine echte Erholung gefehlt hat.“




Ortsverband DIE LINKE stellt 10 x 9€-Tickets zur Verfügung

Das 9€-Ticket ist derzeit ein Dauerbrenner an den Ticketschaltern der Deutschen Bahn. Der Ortverband Kamen/Bergkamen der DIE LINKE begrüßt, dass die Ticketpreise nun deutlich niedriger sind als sonst, setzt sich aber langfristig für einen komplett kostenlosen ÖPNV ein.

„Wir wissen außerdem, dass auch 9€ für viele Menschen in unserem Lande leider viel zu viel ist, insbesondere in der aktuellen Zeit mit steigenden Mietkosten, explodierenden Energiepreisen und einer kaum aufzuhaltenden Teuerung bei Lebensmitteln, erklärt der Ortverband. „Deshalb stellen wir als Ortsverband Kamen/Bergkamen insgesamt 10 x 9€-Tickets zur Verfügung.

Wer ein solches Ticket benötigt kann sich beim Ortsverband über die bekannten Kanäle melden, wir werden dann die Tickets vergeben. Die Übergabe der Tickets erfolgt in der OV-Sitzung am 23.06.2022 um 18.30 Uhr im Parteibüro in Kamen. Dazu wird außerdem ein kleiner Imbiss gereicht.

Meldungen für diejenigen, die die Tickets brauchen, können diskret über folgende Kanäle eingereicht werden:
Per Post:
DIE LINKE. Kamen/Bergkamen
Oststraße 32
59174 Kamen
Im Büro (siehe oben) persönlich oder telefonisch (02307-75293 mit Anrufbeantworter) in der Sprechzeit jeden Dienstag von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr.
Per E-Mail an janabornemann09@gmail.com oder an till.peters@mein.gmx
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