Corona im Kreis Unna: Landrat ruft zum Impfen auf

Die Corona-Zahlen bleiben auf einem hohen Niveau. Immer noch infizieren sich viele Menschen im Kreis Unna mit Corona. Die Inzidenz liegt seit Beginn des Monats über der 1.000er-Marke, zum Ende letzter Woche sogar über der 2.000er-Marke. Gleichzeitig sinken die Impfzahlen weiter. Daher ruft Landrat Mario Löhr alle Ungeimpften und Menschen ohne Booster-Impfung auf, sich jetzt den schützenden Pieks zu holen.

„Wir wissen, dass nur eine Impfung vor einem schweren Corona-Verlauf schützt. Auch wenn eine Infektion mit der Omikron-Variante generell milder verläuft als mit anderen Varianten, sollte das niemanden davon abhalten, sich impfen zu lassen. Denn auch hier sind die Verläufe dann milder – und wir wissen nicht, welche Varianten in der Zukunft auf uns zukommen. Aber nicht nur zum Eigenschutz ist die Impfung so wichtig. Geimpfte Personen schützen auch andere damit. Vor allem wer geboostert ist, steckt andere seltener an als Ungeimpfte. Deshalb appelliere ich an alle, die noch nicht geboostert oder geimpft sind, das jetzt nachzuholen: Es sind noch genug Termine frei“, so Landrat Mario Löhr.
 
Impfzahlen im Überblick
Impfstelle Kreis Unna an der Platanenallee:

Kalenderwoche 3: 1.237 Impfungen
KW 4: 1.136
KW 5: 952
KW 6: 822

Öffnungszeiten und Termine
Aufgrund sinkender Impfzahlen und vieler freier Termine werden die Öffnungszeiten der Impfstelle an der Platanenallee geringfügig angepasst: Ab heute, 21. Februar sind Termine

montags bis mittwochs von 14.30 bis 18.30 Uhr,
donnerstags von 9 bis 13 Uhr und
freitags von 13 bis 18.30 Uhr buchbar.

Am Montag, 28. Februar und Dienstag, 1. März ist die Impfstelle geschlossen.

Mobile Angebote
Ohne Termine vor Ort impfen lassen – das niederschwellige Impfangebot des Kreises startet am Freitag, 25. Februar: Geimpft werden Personen ab 12 Jahren. 12 bis 17-Jährige erhalten den Impfstoff von BioNTech/Pfizer. Für Personen ab 18 Jahren stehen die Impfstoffe der Hersteller BioNTech/Pfizer oder Moderna zur Verfügung. Es besteht keine Wahlmöglichkeit. Es ist eine FFP2-Maske zu tragen. Die ersten Termine sind:

Freitag, 25. Februar, Bergkamen, Präsidentenstraße 45, 14 bis 18 Uhr
Freitag, 4. März, Bergkamen, Rotherbachstraße 42a, 14.30 bis 18.30 Uhr
Donnerstag, 10. März, Bergkamen, Stadtbücherei, Stadtmarkt 1, 8 bis 12 Uhr
Samstag, 19. März, Unna, Stadteilzentrum Erlenweg 10 (Gartenvorstadt), 12 bis 16 Uhr

Kinder-Impfungen
Impfungen für Kinder von 5 bis 11 Jahren finden nach Terminvereinbarung in den Impfzentren statt:

Lünen an der Borker Straße 56 – 58 mittwochs bis sonntags von 14 bis 19 Uhr und in
Unna an der Platanenallee 20a freitags von 13 bis 18.30 Uhr statt.

Zweite Booster-Impfung
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine zweite Auffrischungsimpfung für

Menschen ab 70 Jahren,
Bewohner und Betreute in Einrichtungen der Pflege und Personen mit erhöhtem Risiko für schweren Verlauf in Einrichtungen der Eingliederungshilfe,
Menschen mit Immunschwäche ab 5 Jahren sowie
Tätige in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen (insbesondere bei direktem Patient- und Bewohnerkontakt).

Die zweite Auffrischungsimpfung soll bei gesundheitlich gefährdeten Personengruppen frühestens 3 Monate nach der ersten Auffrischungsimpfung mit einem mRNA-Impfstoff erfolgen. Personal in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen soll die 2. Auffrischungsimpfung frühestens nach 6 Monaten erhalten. Personen, die nach der 1. Auffrischungsimpfung eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben, wird keine weitere Auffrischungsimpfung empfohlen.

Alle Termine sind unter www.kreis-unna.de/impfen zu finden. Dort sind auch die Termine buchbar. PK | PKU




Noch Plätze frei in der Krankenpflegeschule Kamen: Dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraftstartet im April

Beim Start der Pflegeschule im Vorjahr wurde noch im Klassenraum gelernt. Jetzt werden andere Lösungen umgesetzt. Foto: Klinikum Westfalen

Jugendliche aus Kamen und Umgebung, die aktuell einen Ausbildungsplatz suchen, können sich jetzt noch für eine dreijährige Ausbildung in der Pflege bewerben. Am 1. April startet in der Krankenpflegeschule Kamen ein neuer Kurs zur/m Pflegefachfrau/Pflegefachmann, in dem kurzfristig Plätze frei geworden sind.

Gelernt wird in den im vergangenen Herbst eingeweihten, neuen Räumen der Schule im ehemaligen Jugendheim in Heeren-Werve. Der Unterricht erfolgt komplett papierlos, mit eigens dafür gestellten Laptops, einer digitalen Tafel und spezieller Lernsoftware. Die Schule bietet auf 760 Quadratmetern Platz für mehr als 100 Ausbildungsplätze.

Den Praxisteil absolvieren die jungen Leute im Hellmig-Krankenhaus Kamen sowie an den weiteren drei Standorten des Klinikums Westfalen in Lünen, Lütgendortmund und Dortmund-Brackel. Die Auszubildenden kommen dabei ausdrücklich nicht mit Corona-Patienten in Kontakt. Voraussetzung für die Ausbildung sind ein Realschulabschluss (bzw. gleichwertiger Abschluss), ein Hauptschulabschluss mit einer mind. 2-jährigen abgeschlossenen Berufsausbildung oder ein höherer Abschluss.

Klaus Böckmann, Pflegedirektor im Klinikum Westfalen, ist überzeugt von dem Angebot und betont: „Pflege bietet einen absolut zukunftssicheren Beruf!“
Wer sich für die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege interessiert, kann sich an Bettina Bettenbrock (bettina.bettenbrock@klinikum-westfalen.de, Tel.: 0231 922-1828) wenden oder auf der Internetseite www.klinikum-westfalen.de vorbeischauen.




Rodungsarbeiten am Parkplatz Haldenweg: Vorbereitung für neuen Wertstoffhof

Am kommenden Mittwoch, 23. Februar, finden am Parkplatz Haldenweg ab ca. 08:30 Uhr Rodungsarbeiten von Strauchwerk und einem Baum statt. Diese dienen der Vorbereitung für den Bau des dort geplanten neuen Wertstoffhofs der Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH (GWA). Aus Gründen des Vogelschutzes müssen die Arbeiten bis Ende Februar abgeschlossen sein.




Integrationsrat erklärt: Förderung von Bilingualität – Investition in eine zukunftsfähige Gesellschaft

Zum Tag der Muttersprache am 21. Februar 2022 ruft der Integrationsrat der Stadt Bergkamen erneut zu einer konsequenten Potenzialförderung von Kindern und Jugendlichen in ihrer natürlichen Zweisprachigkeit auf.

„Durch die Förderung der natürlichen Ressourcen von Menschen mit internationaler Familiengeschichte gestalten wir eine zukunftsfähige Gesellschaft,“ betont der Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Bergkamen, Zekeriya Kalabalik. „Es ist von wesentlicher Bedeutung, Kinder und Jugendliche mit internationaler Familiengeschichte ganzheitlich in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu stärken. Der Schlüssel hierfür liegt darin, ihre Herkunftsidentität positiv in den Fokus zu nehmen. Dies gelingt ganz konkret durch die Förderung natürlicher Zweisprachigkeit. Hierdurch können wir nicht nur einzelne Individuen stärken, sondern Ideologien von Ungleichwertigkeit und Rassismus etwas entgegensetzen. Letztlich profitiert davon die gesamte Gesellschaft.“

Den gesellschaftlichen Nutzen sprachlicher Vielfalt stellt auch die UNESCO heraus. Nach dieser besteht in ihr ein grundlegender Faktor „für den Aufbau und den Erhalt von integrativen, offenen, vielfältigen und partizipativen Wissensgesellschaften. Durch Sprachen werden Informationen und Wissen vermittelt und damit Wohlstand, sozialer Wandel und nachhaltige Entwicklung gefördert.“[1] Denn in jeder Sprache findet sich unterschiedliche Perspektiven, Ideen und Erlebniswelten, die in verschiedensten Themenfeldern schöpferisch genutzt werden können. Innovationen, die aus sprachlicher, interkultureller Diversität erwachsen, befördern nicht nur unser gleichberechtigtes Zusammenleben in Vielfalt, sondern auch die Interaktion auf globaler Ebene.

[1]https://www.unesco.de/kultur-und-natur/kulturelle-vielfalt/21-februar-ist-internationaler-tag-der-muttersprache abgerufen am 15.02.2022




Erster 90er-Jahre-Abend in der Eishalle Bergkamen am 26. Februar

Am Samstag, 26. Februar, steigt ab 19 Uhr der erste 90er-Jahre-Abend in der Eishalle Bergkamen. Egal ob Dr. Alban, Snap!, Culture Beat, etc., den ganzen Abend gibt es die Musik der 90er. DJ TwiceBeatz wird sich auf alle Wünsche einstellen, über jeden Gast, der sich „90er“ kleidet, freuen wir uns um so mehr!

Es gibt keine Altersbeschränkung! Die aktuellen Corona-Regeln kann man auf der Homepage der Eissporthalle nachlesen.




Kämpfen mit dem Langschwert für Erwachsene: Wie kämpften eigentlich Ritter?

Die Antwort auf die Frage wurde aus den alten Fechtbüchern des 14.-16. Jahrhunderts rekonstruiert und als moderner Kampfsport umgesetzt. Dieser Kurs bietet allen am Thema Mittelalter Interessierten eine erste Einführung in die Kampfkunst am „Langen Schwert“ der mittelalterlichen Fechtmeister. Nach einer theoretischen Einführung folgt das Erlernen des Schwertkampfes.

Holzschwerter zum Üben können ausgeliehen werden, mitzubringen sind Sportbekleidung und feste Sportschuhe. Wer ein eigenes Schwert und Handschuhe besitzt, kann diese gerne mitbringen. Mitgebrachte Schwerter werden erst nach einer Sicherheitsüberprüfung zum Training zugelassen!

Der Workshop wird am Sonntag, 27. März  2022 in der Zeit von 10.00 – 16.00 Uhr in der Ökologiestation angeboten. Geleitet wird der Schwertkampfworkshop von Daniel Niederau. Die Kosten betragen 65 Euro pro Person. Maximal können 12 Personen an dem Workshop teilnehmen. Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V.

Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Mit Nadeln und Wollfäden allen eine unverwechselbare Stimme geben

Handarbeit, nicht nur Quadrat für Quadrat: Das Bergakemener Tippi entsteht.

Monatelang lagen 15×15 cm große Quadrate im Briefkasten von Pfarrerin Petra Buschmann-Simons. Oder sie standen säckeweise vor der Tür des Oberadener Martin-Luther-Zentrums. Marineblau, rubinrot, BvB-gelb mit Stäbchen gehäkelt oder glatt rechts gestrickt, mit und ohne Muster, manche mit filigranen Farbverläufen, andere knallbunt. So viele, dass daraus glatt mehrere Tipis entstehen könnten.

Kennenlernen, bevor es an die handfeste Arbeit geht.

Genau das ist das Ziel des ungewöhnlichen Handarbeitens, das seit dem Sommer die Bergkamener Kreativität im wahrsten Sinne ausufern lässt. 1.600 Häkel- und Strickquadrate ließen fleißige Hände aus widerstandsfähiger Wolle entstehen. Damit ein Tipi entsteht, das so bunt wird wie seine Urheber. Wie viele Menschen dahinter steckten, lässt sich nur erahnen. Fest steht: Die Bergkamener haben sich von der TIPI-Idee der Künstlerin Ute Lennartz-Lembeck begeistert anstecken lassen. Quer durch alle Religionsgemeinschaften, denn die Ev. Friedenskirchengemeinden gaben nur den Anstoß dazu. Mitgemacht haben viele: der Moscheeverein, der interreligiöse Arbeitskreis, das Bildungszentrum, der AWO-Migrationsdienst, die Integrationsbeauftragte, der islamische Verein Milli Görüş, die Friedenskirchengemeinden und die Stadt Bergkamen als Unterstützerin.

Bunt und individuell: Jedes Quadrat ist ganz besonders.

Am Samstag nun ging es an den ersten Teil der Fertigstellung. Viele Helfer kamen, um die Anweisungen der Künstlerin die Tat umzusetzen. Die war eigens dafür angereist und ging auch mit Hexenschuss eisern in die Knie, um die Flut der Quadrate auf die maximal möglichen 1.200 zu reduzieren und alle in Reih und Glied zu bringen. Erst mussten die Quadrate farblich sortiert werden. Dann ordneten sie alle Helfer zusammen zu zwei Viertelkreisen auf dem Boden an, zwischendurch aufgemuntert mit selbstgebackenem Kuchen. Das war aber erst der Anfang. Alle Helfer zusammen mussten entscheiden, welches Quadrat innerhalb der Regenbogenfarben wo seinen Platz bekam. „Das ist schließlich Ihr Tipi und das soll am Ende auch etwas über Sie alle aussagen“, motivierte die Künstlerin etwaig bereits erschlaffte Arme und Beine. Das alles musste noch mit Klebebändern fixiert werden.

Jede/r Einzelne ist wichtig für das Gesamte

Erstmal muss sortiert werden: aus 1.600 Quadraten werden farblich gegliederte Häufchen.

Danach folgt erst die eigentliche Arbeit. Die Quadrate müssen zusammengehäkelt und umhäkelt werden. Zum Schluss wird aus zwei Halbkreisen ein Tipi, das zunächst vor der Martin-Luther-Kirche steht und dann auf Reisen geht durch das Stadtgebiet. Zwei Treffen wird es bis dahin noch mit der Künstlerin geben. Und vor allem viel Arbeit. Eine Anstrengung, die sich lohnt.

Alle packen beim Sortieren mit an.

„In jedem Quadrat stecken eine Idee, eine eigene Kreativität und eine Stimme“, schildert Ute Lennartz-Lembeck. „Jeder Einzelne ist bei diesem Projekt wichtig, denn nur zusammen halten die Quadrate und das gesamte Tipi. Daraus entsteht eine Gemeinschaft, die sich anders vielleicht nie gefunden hätte.“ Eine Gemeinschaft, die im Kleinen zusammenfindet – und inzwischen weltweite Kreise zieht.

Gar nicht so leicht: Wohin soll welches Quadrat genau im gemeinschaftlichen Gefüge?

Seit bereits 10 Jahren reist Ute Lennartz-Lembeck von Kontinent zu Kontinent, um überall Tipis entstehen zu lassen. USA, Kenia, Italien, Thailand, Brüssel: Die Tipis sind längst universell geworden – überall in einer gemeinsamen Sprache entstanden mit Strick- und Häkelnadeln. Sogar die Schwester von Barak Obama hat die Idee begeistert. „Daraus ist eine richtige Freundschaft entstanden, denn wir beide wollen den Menschen, die sonst stumm bleiben müssen, eine Stimme geben.“

Gehäkelt oder gestrickt: Jedes Quadrat ist ein eigenes Kunstwerk.

Eine Stimme kann in diesem Projekt jeder haben – mit nur 15 mal 15 cm großen Quadraten und ein wenig Fingerfertigkeit. Die meisten Bergkamener beherrschen offenbar die Handarbeit, denn der angebotene Handarbeitskurs hatte im Rahmen des Projektes nur ein Neuling besucht. Die Idee hatte die Künstlerin übrigens, während sie ihre Tante pflegte und sich eigentlich nur sinnvoll beschäftigen wollte. Daraus sind inzwischen 50 Tipis in 10 Jahren entstanden – urheberrechtlich geschützt. Allerdings: Das Projekt endet bald. Im Sommer entsteht ein Tipi-Dorf als Finale.

Tippi1
Tippi1
Tippi5
Tippi5
Tippi6
Tippi6
Tippi9
Tippi9
Tippi10
Tippi10
Tippi13
Tippi13
Tippi14
Tippi14




Digitale Unterrichtswerkzeuge im Fokus beim pädagogischen Tag des Gymnasiums

Einen intensiven pädagogischen Fortbildungstag erlebten die Lehrkräfte des Städtischen Gymnasiums Bergkamen an diesem Dienstag. Im Fokus standen im Vormittagsbereich ausgewählte Angebote der Plattform „Fobizz“ mit verschiedensten Formaten zum Kennenlernen und Ausprobieren digitaler Unterrichtswerkzeuge.

Die Kolleginnen und Kollegen konnten im Vorfeld entscheiden, welchen persönlichen Schwerpunkt sie setzen. So beschäftigten sich einige Lehrkräfte beispielsweise mit der Produktion von Lernvideos oder der Entwicklung von Online-Quiz-Formaten. Aber auch die Umwandlung von „alten“ Arbeitsblättern in ein digitales Format weckte Interesse. Die Fachschaft Sport entschied sich für eine gemeinsame Fortbildung mit Theorie- und Praxiselementen zum Thema „Digitale Medien im Sportunterricht am SGB“ unter der Leitung von Frank Buchholz.

Der Mittags- und Nachmittagsbereich war schließlich für Fachschaftsarbeit reserviert. Hier wurde nicht nur an den schulinternen Lehrplänen gefeilt, sondern insbesondere auch erste Unterrichtsvorhaben entwickelt, die die vertiefte Integration digitaler Elemente berücksichtigen.

Schulleiterin Dr. Mirja Beutel betonte, dass man sich auf den Weg machen wolle, das digitale Arbeiten Schritt für Schritt im Schulleben zu etablieren. „Dies soll in enger Anbindung an die Arbeit in den Fächern und unter Beteiligung Schulgemeinde geschehen. Digitaleres Arbeiten soll den Unterricht und das Schulleben einerseits bereichern, aber andererseits auch erleichtern und uns fit für die Zukunft machen.“




SPD Ortsverein Weddinghofen-Heil bestätigt Jens Schmülling als 1. Vorsitzenden

Der neue Vorstand des SPD-Ortsvereins Weddinghofen-Heil.

Der SPD Ortsverein Weddinghofen-Heil traf sich am vergangenen Freitag zur Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen. Der alte und neue Vorsitzende, Jens Schmülling, dankte den knapp 30 Anwesenden Mitgliedern im Restaurant Olympia für ihre Arbeit und Unterstützung in den vergangenen Jahren.

Ein besonderer Dank galt dem scheidenden Kassierer, Knut Bommer, dessen Amt von Patricia Höchst übernommen wurde. Die drei Stellvertreter von Jens Schmülling sind Ratsfrau Brigitte Matiak, Ratsherr Julian Deuse sowie Andree Haut. Als Schriftführer neu im Amt wurden Nico Sprenger sowie Anna-Lena Rockel.
Weitere Vorstandsmitglieder sind: 
Dirk Haverkamp
Rüdiger Hoffmann
Murtaza Karaoglu
Wolfgang Kerak
Ute Korte
Simone Leuthold-Haverkamp
Werner Matiak
Michael Menne
Thomas Michalik
Ute Scheunemann
Frank Schwertfechter
Marco Seyffert
Heinz Sommerfeld
Dagmar von Popowski
Jürgen von Popowski
Torsten Roter
Wendelin Wächter



„ak-dancers“ tanzen ins 24. Jahr: Neue Kurse starten am 26. Februar

Kerstin Larm und Michael Krause.

Nach zwei Jahren Tanz-Abstinenz betreten die ak-dancers wieder das Parkett und starten ihre Tanzkurse. Ab dem 26.Februar darf wieder im Martin Luther Haus in Weddinghofen getanzt werden und es geht ins 24. Jahr!. In den vergangen zwei Jahren wurden immer wieder neue, meist digitale Aktionen angeboten. So wurden auf dem digitalen Weg neue Figuren vermittelt, als sozusagen Wohnzimmertänze, die auch im heimischen, kleinen
Räumen tanzbar sind. Aber die Tänzerinnen kreierten auf digitalem Wege auch ihren eigenen Partytanz und jeder trug einen Part dazu bei.

Nun freuen sich die Tänzer wieder regelmäßig übers Parkett schweben zu dürfen. Der erste Kurs startet um 16.00 Uhr und ist für Paare mit Grundkenntnissen. Um 17.15 startet dann der Kurs für erfahrene TänzerInnen. Einen neuer Anfängerkurs wird vermutlich erst in der zweiten Jahreshälfte angeboten. Tanzinteressierte können sich gerne bei Michael Krause und Kerstin Larm melden (0160/98984400). Die beiden Tanzlehrer stehen für alle
Fragen zur Verfügung. Neue Paare sind wie immer herzlich Willkommen.




Gleißend wie Gold – Bronze gießen für Erwachsene auf der Ökologiestation

Bronze glänzt wie Gold, dient als Schmuck, daraus entstehen Kunstwerke und auch Gebrauchsgegenstände. In diesem zweitägigen Workshop stellen die Teilnehmer aus Wachs oder Speckstein ein Modell her, betten es ein in Formsand und gießen es in Bronze aus.

Der Schmelzofen wird von den Teilnehmern aus Lehm errichtet und mit Kokskohle betrieben. Die nötige Temperatur von über 1000 Grad erzeugt ein Gebläse, damit sich die Teilnehmer vollständig der Herstellung der Modelle und dem Einbetten der Formen widmen können.

Die fertigen Bronzen werden gefeilt, geschmirgelt und poliert. Die Teilnehmer können ihre gefertigten Bronzen mit nach Hause nehmen.

Der Workshop ist auch für Familien mit Kindern ab 13 Jahre und Experten geeignet. Er wird am Wochenende, Sa/So 12./13. März  2022 in der Zeit von jeweils 10.00 – 16.00 Uhr auf dem Gelände der Ökologiestation angeboten. Geleitet wird der Kurs von dem Museumspädagogen Olaf Fabian-Knöpges. Die Kosten betragen pro Person 115 Euro. Maximal können 12 Personen an dem Bronzeworkshop teilnehmen.

Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V.

Anmeldungen bis 24. Februar bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.

Sollten sich die Corona-Schutzbestimmungen ändern, werden wir versuchen – im Rahmen unserer Möglichkeiten – die Aktionen anzupassen bzw. behalten wir uns vor die Veranstaltung auch abzusagen.