Sperrung der Preinstraße in Oberade: Haltestelle „Nachtigallenstraße“ entfällt

Aufgrund von Bauarbeiten, kann die Linie 127 der VKU Busse nicht so fahren wie gewohnt. Ab dem 07.12. entfällt die Haltestelle „Nachtigallenstraße“. Es gibt keine Ersatzhaltestelle. Diese Regelung gilt voraussichtlich bis 09.12.2022.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0800 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, kostenlos aus allen deutschen Netzen) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




„Gedanken verstecken sich in Glühwein“: mittwochsMIX mit Matthias Reuter am 14.12.2022

Matthias Reuter. Foto: Sebastian Möllecken

Im mittwochsMIX ist Matthias Reuter am 14. Dezember ab 19.30 Uhr zu Gast mit seinem Weihnachtsprogramm „Glühwein-Spezial“ im neuen Veranstaltungsraum im Stadtmuseum Bergkamen.

Matthias Reuter weiß: Gedanken verstecken sich in Getränken. Meistens in alkoholischen Getränken. Ganz unten in der Flasche. Dann muss sich der Mensch an die Gedanken herantrinken. In der Adventszeit verstecken sich die Gedanken im Glühwein. Da haben sie es gut, denn da kriegen sie vom Weihnachtsmarkt nichts mit. Matthias Reuter holt sie aus der Flasche und bringt den Rum ins Theater. So gibt´s ein Spezialprogramm zur Adventszeit, das man auch mit roter Nase genießen kann. Erst wird die Grundversorgung mit Weihnachtslyrik sichergestellt und dann geht`s ans Eingemachte: flamencotanzende Weihnachtsmänner, nörgelnde Ruprechte, Märchen mit und ohne Schnee(wittchen), dekorative Kabarettchansons mit Klavier und Gitarre und ein Gastgeber, der sich mehr bewegt als der Baum. Wer in diesem Jahr noch kein Weihnachtskabarettprogramm geguckt hat: dieses ist mit depressiven Marzipankartoffeln.

Matthias Reuter stammt aus, wohnt und bleibt im Ruhrgebiet in Oberhausen. Studiert hat er auch: Germanistik mit Magisterabschluss, also Kleinkunst-Fachabitur. Seit 2010 kann er davon leben. Sagt sein Vermieter. Bis 2070 muss
er davon leben. Sagt sein Rentenbescheid.

Und das sagen die Kritiker:

„Ob politisches oder literarisches Kabarett, ob Wortbeitrag oder Gesang, Reuter
fühlt sich überall zuhause und erntet dafür lautstarken Beifall.“ (Aachener
Nachrichten, April 2015)
„Trotz der Annahme, dass „es sich auch zu Hause denken lässt“, nahm Matthias
Reuter seine Zuhörer mit auf eine gedankliche Reise. Sein viertes
Bühnenprogramm „Auswärts denken mit Getränken“ kam ausgezeichnet an.
Reuter führte durch einen gelungenen und das Zwerchfell anregenden
Abend.“ (RGA, Oktober 2016)

„Zum Schluss sitzt Matthias Reuter einfach nur da und tut das, was er auch so
manchem politischen Stammtischschwätzer empfiehlt: Er verschweigt seine
dummen Gedanken. 50 seien es an der Zahl. Und glücklicherweise hat er in
den knapp zwei Stunden zuvor gefühlt fünf mal fünfzig herrliche, skurrile,
erhellende, weise und nachdenklich stimmende Gedanken kundgetan. (…)
Kaum jemand schafft es derzeit, bundesdeutsche Wirklichkeit derart treffend in
abstrusen Szenarien zu überzeichnen wie der Germanist mit Ruhrpott-
Bindung“. (WAZ, Juni 2016)

  1. 14.12.2022 / 19.30 UHR
    Matthias Reuter – Glühwein-Spezial
    Wenn ihr mich schmückt, schmück ich zurück…
    Ein Weihnachtsprogramm
    Neuer Veranstaltungsraum im Stadtmuseum, Jahnstraße 31,59192 Bergkamen
    Kartenbestellungen und weitere Infos unter: 02307/ 965 464
    oder tickets.bergkamen.de

 




„Gedanken verstecken sich in Glühwein“: mittwochsMIX mit Matthias Reuter am 14.12.2022

Matthias Reuter. Foto: Sebastian Möllecken

Im mittwochsMIX ist Matthias Reuter am 14. Dezember ab 19.30 Uhr zu Gast mit seinem Weihnachtsprogramm „Glühwein-Spezial“ im neuen Veranstaltungsraum im Stadtmuseum Bergkamen.

Matthias Reuter weiß: Gedanken verstecken sich in Getränken. Meistens in alkoholischen Getränken. Ganz unten in der Flasche. Dann muss sich der Mensch an die Gedanken herantrinken. In der Adventszeit verstecken sich die Gedanken im Glühwein. Da haben sie es gut, denn da kriegen sie vom Weihnachtsmarkt nichts mit. Matthias Reuter holt sie aus der Flasche und bringt den Rum ins Theater. So gibt´s ein Spezialprogramm zur Adventszeit, das man auch mit roter Nase genießen kann. Erst wird die Grundversorgung mit Weihnachtslyrik sichergestellt und dann geht`s ans Eingemachte: flamencotanzende Weihnachtsmänner, nörgelnde Ruprechte, Märchen mit und ohne Schnee(wittchen), dekorative Kabarettchansons mit Klavier und Gitarre und ein Gastgeber, der sich mehr bewegt als der Baum. Wer in diesem Jahr noch kein Weihnachtskabarettprogramm geguckt hat: dieses ist mit depressiven Marzipankartoffeln.

Matthias Reuter stammt aus, wohnt und bleibt im Ruhrgebiet in Oberhausen. Studiert hat er auch: Germanistik mit Magisterabschluss, also Kleinkunst-Fachabitur. Seit 2010 kann er davon leben. Sagt sein Vermieter. Bis 2070 muss
er davon leben. Sagt sein Rentenbescheid.

Und das sagen die Kritiker:

„Ob politisches oder literarisches Kabarett, ob Wortbeitrag oder Gesang, Reuter
fühlt sich überall zuhause und erntet dafür lautstarken Beifall.“ (Aachener
Nachrichten, April 2015)
„Trotz der Annahme, dass „es sich auch zu Hause denken lässt“, nahm Matthias
Reuter seine Zuhörer mit auf eine gedankliche Reise. Sein viertes
Bühnenprogramm „Auswärts denken mit Getränken“ kam ausgezeichnet an.
Reuter führte durch einen gelungenen und das Zwerchfell anregenden
Abend.“ (RGA, Oktober 2016)

„Zum Schluss sitzt Matthias Reuter einfach nur da und tut das, was er auch so
manchem politischen Stammtischschwätzer empfiehlt: Er verschweigt seine
dummen Gedanken. 50 seien es an der Zahl. Und glücklicherweise hat er in
den knapp zwei Stunden zuvor gefühlt fünf mal fünfzig herrliche, skurrile,
erhellende, weise und nachdenklich stimmende Gedanken kundgetan. (…)
Kaum jemand schafft es derzeit, bundesdeutsche Wirklichkeit derart treffend in
abstrusen Szenarien zu überzeichnen wie der Germanist mit Ruhrpott-
Bindung“. (WAZ, Juni 2016)

  1. 14.12.2022 / 19.30 UHR
    Matthias Reuter – Glühwein-Spezial
    Wenn ihr mich schmückt, schmück ich zurück…
    Ein Weihnachtsprogramm
    Neuer Veranstaltungsraum im Stadtmuseum, Jahnstraße 31,59192 Bergkamen
    Kartenbestellungen und weitere Infos unter: 02307/ 965 464
    oder tickets.bergkamen.de

 




IG BAU: Rechten Stimmungsmachern die „Gelbe Hand“ zeigen – Aufruf für Azubi-Preis

Rote Karte im Fußball – „Gelbe Hand“ im Betrieb. Beim gleichnamigen Wettbewerb sollen Azubis und Berufsschüler aus dem Kreis Unna mitmachen, die ein eigenes Projekt gegen Rassismus und für ein solidarisches Miteinander auf die Beine gestellt
haben. Dazu ruft die IG BAU auf. Foto: IG BAU | Tobias Seifert

Vom Social-Media-Auftritt gegen Nazis bis zum Antirassismus-Seminar in der Berufsschule: Azubis, die sich im Kreis Unna für Gleichbehandlung und gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz engagieren, sollen beim Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ mitmachen. Dazu ruft die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) auf, die aktuell Schirmherrin des Preises ist. „Ob auf der Baustelle, in der Gebäudereinigung oder im Blumengeschäft – Menschen unterschiedlicher Herkunft kommen kaum irgendwo so nah zusammen wie am Arbeitsplatz“, sagt Friedhelm Kreft, Bezirksvorsitzender der IG BAU Westfalen Mitte-Süd.

Allerdings beobachtet der Gewerkschafter mit Sorge, dass Populisten und rechte Stimmungsmacher versuchten, die Belegschaften zu spalten. „Es ist genauso falsch wie absurd, Menschen anderer Nationalität oder Hautfarbe für die Inflation oder die Krisenpolitik verantwortlich zu machen. Hetze und Diskriminierung haben im Betrieb nichts verloren. Das, was die Rote Karte im Fußball ist, ist die ‚Gelbe Hand‘ im Betrieb“, so Kreft.

Die IG BAU setzt sich seit langem für ein solidarisches Miteinander am Arbeitsplatz ein. So hat die Gewerkschaft gerade erst die „Initiative 19. Februar Hanau“ mit dem Georg-Leber-Preis für Zivilcourage ausgezeichnet. Er würdigt das Engagement der Organisation bei der Aufarbeitung des rechten Terroranschlags im vorletzten Jahr, dem neun Menschen mit Migrationshintergrund zum Opfer fielen. Ein Video-Portrait der Initiative gibt es im Netz unter: https://igbau.de/Georg-Leber-Preis-Film

„Die Gelbe Hand“ wird jährlich an Initiativen von Auszubildenden und Berufsschülern vergeben, die sich mit einem besonderen Projekt um die Vielfalt im Beruf verdient gemacht haben. Der Preis wird vom gewerkschaftlichen Verein „Mach meinen Kumpel nicht an!“ ausgelobt. Die Preisgelder liegen bei 1.000 Euro für den ersten, 500 Euro für den zweiten und 300 Euro für den dritten Platz. Außerdem gibt es einen Sonderpreis der DGB-Jugend NRW, der mit 500 Euro dotiert ist. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 16. Januar. Alle Infos unter: www.gelbehand.de




Nicht alle GSW-Kunden müssen ihren Zähler selbst ablesen – Das gilt es bei der Ablesung zu beachten

Die GSW bitten ihre Kundinnen und Kunden um ihre Zählerstände. Einige Zähler – etwa in größeren Wohneinheiten mit Mietern – werden wie hier von Mitarbeitern der GSW abgelesen. Peter Sprejz kümmert sich seit sechs Jahren um die verlässliche Zählerablesung im Versorgungsgebiet.

Rückt das Jahresende näher, dann rückt auch die Zählerablesung bei den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen näher. In diesen Tagen werden die Kundinnen und Kunden des kommunalen Energieversorgers gebeten, ihre Zählerstände für Erdgas, Strom, Fernwärme und/oder Wasser den GSW zu übermitteln. Dabei gilt es, einige Dinge zu beachten:

  • Beim Stromzähler wird der Zählerstand in kWh (Kilowattstunde) bis zur letzten und roten Nummer, also OHNE Kommastelle, erfasst. Bei einem Doppeltarifzähler – also mit jeweils einem Wert für den Haupttarif (HT) und den Nebentarif (NT) – müssen beide Zählerstände übermittelt werden. Der jeweils unterstrichene bzw. angeleuchtete Wert bildet dabei den aktuellen Tarif.

 

  • Beim Gaszähler wird der Zählerstand in m³ (Kubikmeter) ebenfalls bis vor die Kommastelle (rote Umrandung) abgelesen.
  • Beim Wasserzähler wird der gesamte Zählerstand in m³ (Kubikmeter) abgelesen. Hier gibt es keine
  • Anders als bei den anderen Zählertypen werden beim Wärmezähler für den Zählerstand in kWh (Kilowattstunde) auch alle Nachkommastellen an die GSW übermittelt.

Nicht alle Kundinnen und Kunden müssen den Zählerstand selbst ablesen: Einige Zählerstände im Versorgungsgebiet werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GSW aufgenommen. Das gilt beispielsweise für größere Wohneinheiten mit Mietern. Hier sind die Zähleranlagen zum Teil nicht für jeden Mieter zugänglich – etwa zum Schutz vor Vandalismus oder Betrugsversuchen. Dann übernehmen die Hausverwalter, Hausmeister oder eben Mitarbeiter der GSW die Ablesung. Deshalb sind in diesen Tagen also verstärkt Mitarbeiter der GSW im Versorgungsgebiet im Einsatz. Sie sind an ihrem Dienstausweis als GSW-Mitarbeiter erkennbar.

Sukzessive Umstellung auf moderne Messeinrichtungen

Seit sechs Jahren kümmert sich auch Peter Sprejz um die verlässliche Zählerablesung. Der gelernte Energieelektroniker hat dabei schon einige Kuriositäten erlebt. „Einmal wurden zum Beispiel die Namen der Mieter mit einem Aufkleber direkt auf das jeweilige Zählerfeld geklebt. Da wird es natürlich schwierig mit der Ablesung“, sagt der 53-Jährige. In Erinnerung bleiben aber auch beschmierte oder zerstörte Anlagen, auf denen keine Zählerstände mehr ablesbar waren.

Die GSW tauschen sukzessive die älteren Stromzähler aus, um sie auf moderne Messeinrichtungen umzurüsten. Damit lässt sich unter anderem die aktuelle Leistung aufzeigen. In einem vorgegebenen Turnus sowie stichprobenartig werden die Zähler auf die moderne Einrichtung umgestellt. „Es kann also sein, dass in einem Wohnhaus mit mehreren Parteien unterschiedliche Zählertypen nebeneinander hängen“, erklärt Peter Sprejz aus dem Messstellenbetrieb der GSW. Eine Umstellung findet auch dann statt, wenn der vorherige Stromzähler defekt sein sollte.

Für die Kundinnen und Kunden, die ihren Zählerstand selbst ablesen, gibt es verschiedene Wege, um die Werte an die GSW zu übermitteln. Die Verantwortlichen der GSW bitten darum, dass dies möglichst online geschieht. Wer seinen Zählerstand für Erdgas, Strom, Fernwärme und/oder Wasser auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-kamen.de/zaehlerstand einträgt, hat gleichzeitig die Chance auf attraktive Gewinne. In diesem Jahr verlosen die GSW unter allen Kunden, die ihren Zählerstand im Online-Portal eintragen, drei iPhones 14.

Mit der unkomplizierten und praktischen Online-Übermittlung landen Kunden nicht nur im Lostopf, sondern können sich auch den Weg in die GSW-Kundencenter sparen. Alternativ können Kundinnen und Kunden die abtrennbare Ablesekarte auf dem Anschreiben ausfüllen und portofrei an die GSW zurücksenden oder im Kundencenter in die dafür vorgesehenen Einwurfboxen werfen. Die GSW bitten ihre Kunden darum, dass die Ablesekarten mit den Zählerständen bis spätestens zum 7. Januar 2023 übermittelt bzw. postalisch zugesendet sein sollen. Das Online-Portal ist bis zum 13. Januar geöffnet.

Die Zählerstände zum Stichtag 31. Dezember 2022 benötigen die GSW als Grundlage für die Jahresendabrechnung, die im Frühjahr 2023 erfolgt. Sollte der Zählerstand nicht rechtzeitig an die GSW übermittelt worden sein, wird der Zählerstand anhand des Verbrauches in der Vergangenheit geschätzt.

 




Lions Club öffnet das 6. Fenster des Weihnachtskalenders 2022

Die Losnummern der Weihnachtskalender-Aktion des Lions Club BergKamen sind gezogen. Hier sind nun die Nummern für Dienstag, 6. Dezember. Die Gewinne können bei den jeweiligen Geschäften und Unternehmen direkt abgeholt werden. Es ist dafür vom Lions Club keine Frist gesetzt worden. Die glücklichen Gewinner von Gutscheinen können sich also gründlich überlegen, wie sie ihn eintauschen wollen.

Dank zahlreicher Sponsoren war es möglich, die Herstellung des Kalenders außerhalb der Einnahmen aus dem Kalenderverkauf zu finanzieren. Der Lions Club wird also auch im kommenden Jahr wieder in der Lage sein, bei zahlreichen Projekten unterstützend mit dabei zu sein. „Unser Dank gilt deshalb den vielen Sponsoren, die durch Preise und Geld geholfen haben“, so der Lions Club BergKamen.

06. Dezember 2022 Gewinn Los-Nummer
Pier 47, Urban Marina Food Warengutschein im Wert von 25,00 EUR 1709
Pier 47, Urban Marina Food Warengutschein im Wert von 25,00 EUR 283
Pier 47, Urban Marina Food Warengutschein im Wert von 25,00 EUR 3908
Pier 47, Urban Marina Food Warengutschein im Wert von 25,00 EUR 853
Pier 47, Urban Marina Food Warengutschein im Wert von 25,00 EUR 3221
Mrs. Sporty Warengutschein für 2 Wochen Training 297
Mrs. Sporty Warengutschein für 2 Wochen Training 4436
Mrs. Sporty Warengutschein für 2 Wochen Training 792
Mrs. Sporty Warengutschein für 2 Wochen Training 2388
Mrs. Sporty Warengutschein für 2 Wochen Training 1195
Mrs. Sporty Warengutschein für 2 Wochen Training 1880
Mrs. Sporty Warengutschein für 2 Wochen Training 1968
Mrs. Sporty Warengutschein für 2 Wochen Training 1037
Mrs. Sporty Warengutschein für 2 Wochen Training 3325
Mrs. Sporty Warengutschein für 2 Wochen Training 3298
IKEA Kamen Warengutschein im Wert von 50,00 EUR 3095
IKEA Kamen Warengutschein im Wert von 50,00 EUR 478
IKEA Kamen Warengutschein im Wert von 50,00 EUR 4329
IKEA Kamen Warengutschein im Wert von 50,00 EUR 1663
Goldschmiede Telgmann Warengutschein im Wert von 300,00 EUR 1030



10-jähriger Schüler der Regenbogenschule in Rünthe gestorben

An der Regenbogenschule in Bergkamen-Rünthe hat es heute Morgen, 5. Dezember, einen Rettungsdiensteinsatz gegeben. Ein 10-jähriger Schüler ist auf einer Treppe zusammengebrochen. Vor Ort leisteten die Lehrkräfte zunächst unmittelbar Erste Hilfe und riefen über ein Handy den Notruf.

In der Rettungsleitstelle ging der Notruf um 8.17 Uhr ein. Knapp acht Minuten später kam der erste Rettungswagen (RTW) am Unfallort an und übernahm die Versorgung des Patienten. Neben einem Notarzt wurde auch ein Kinder-Notarzteinsatzfahrzeug und der Rettungshubschrauber Christoph 8 alarmiert. Beide Teams unterstützten die Rettungskräfte vor Ort dabei den Kreislauf des Jungen zu stabilisieren. Der Junge ist dann mit dem RTW in die Kinderklinik nach Hamm gebracht worden. Dort ist er heute Vormittag verstorben.

Notfallseelsorger sind im Einsatz und ansprechbar für die Familie, Mitschülerinnen und Mitschüler und Lehrkräfte.

Die Regenbogenschule in Bergkamen-Rünthe ist eine Förderschule in Trägerschaft des Kreises Unna. Mit großer Bestürzung haben die Kreisverwaltung und Landrat Mario Löhr den Vorfall aufgenommen: „Das ist eine Tragödie. Ich bin tief bestürzt und traurig. Es ist schwer, in solchen Situationen die richtigen Worte zu finden. In Gedanken bin ich in diesen schweren Stunden bei der Familie des Jungen, der ich mein tiefempfundenes Mitgefühl ausspreche“, so Landrat Mario Löhr. PK | PKU




Silvia Gosewinkel besucht die Landbäckerei Braune: Betriebe brauchen umgehend Hilfe

Besuch in der Landbäckerei (.l.): Silvia Gosewinkel MdL, Stefan Braune, SPD-Fraktionsvorsitzender Dieter Mittmann und Oberadens SPD-Ortsvereinschef Kevin Derichs.

Photovoltaikanlagen sind ein Weg, Strom klimafreundlich aus Sonnenenergie zu erzeugen und sind auch eine Strompreisbremse. Unternehmen, die sich solch eine PV-Anlage aufs Dach setzen wollen, sehen sich mit mancherlei bürokratischen Hürden konfrontiert, zumindest dann, wenn sie Fördermittel oder / und zinsverbilligte Kredite haben möchten. Wenn sie bewilligt seien, müsse zudem das Geld wesentlich schnelle als bisher fließen, Über seine speziellen eigenen Erfahrungen berichtete der Oberadener Bäckermeister Stefan Braune, als er jetzt Besuch von der SPD-Landtagsabgeordneten Silvia Gosewinkel in seinem Betrieb in der Schlenke erhielt.

Noch komplizierter habe die Antragstellung gemacht, weil er nicht nur eine PV-Anlage, sondern auch einen Stromspeicher bestellen möchte. Gebacken wird schließlich vor allem in der Nacht, und dan scheint die Sonne bekanntlich nicht. Hinzu kommen zwei künftige „Stromtankstellen“ (Wallbox) auf seinem Betriebsgelände.

Silvia Gosewinkel war gekommen, weil sie sich vor Beginn der Beratungen im Düsseldorfer Landtag über ein eigenes Entlastungspaket für NRW über die Sorgen und Nöte eines mittelständischen Betriebs wie die Bergkamener Landbäckerei Braune mit ihren 186 Angestellten in der Backstube und 26 Filialen informieren wollte. Stefan Braune hatte ihr eine Menge mit auf den Weg zu geben.

Seit über 50 Jahren gibt es die Bäckerei Braune schon, doch die aktuelle Situation ist auch für sie belastend. Stefan Braune berichtet von den steigenden Rohstoff-, Gas- und Energiekosten, die auch ihn und seine Kundschaft umtreiben.

„In dieser Lage dürfen wir unsere Bäckereien nicht alleine lassen“, sagt Gosewinkel. „Wir fordern die Landesregierung auf kleine und mittelständische Traditionsbetriebe durch unbürokratische Soforthilfen zu entlasten“, so Gosewinkel. Die Bundesregierung habe mit der Energiepreisbremse und der Erweiterung des Energiekostendämpfungsprogramms wichtige Hilfen auf den Weg gebracht. „Doch auch das Land ist in der Pflicht der Bäckerei Braune und den vielen anderen Betrieben zu helfen.“

Deutlich wurde bei dem Gespräch aber auch, dass die Betriebe selbst initiativ werden können. So berichtete Stefan Braune zum Thema Fachkräftemangel, dass bei ihm auf freie Stellen nicht mehr so viele Bewerbungen kommen, doch besetzen konnte er sie bisher immer. Es sei ihm sogar gelungen, Nachwuchskräfte für das Bäckerhandwerk zu gewinnen. Möglich sei dies durch ein alternatives Arbeitszeitmodell durch Umstellung der Produktion. Arbeitsbeginn sei bei diesen Kräften nicht mehr mitten in der Nacht, sondern erst um 6 Uhr. Gestandene Bäcker könnten sich dafür aber nicht begeistern, weil sie dann keine steuerfreien Nachtzulagen erhielten, erklärte Stefan Braune.

Schwieriger sei es, Teilzeitkräfte in den Filialen zu längeren Arbeitszeiten zu bewegen. Als einen wesentlichen Hinderungsgrund nannte er deren steuerliche Einstufung in die Klasse 5. Mehrarbeit lohn sich deshalb für sie kaum. Silvia Gosewinkel sagte zu, dieses wie auch andere Probleme, die den Bund betreffen, über ihren kurzen Draht an die SPD-Bundestagsfraktion weiterzuleiten.

 




Warntag am 8. Dezember – Cell Broadcast (Warnung über Handys) im Fokus

In der Rettungsleitstelle werden die Sirenen aktiviert. Foto: Max Rolke / Kreis Unna

Jedes Jahr testet der Bund die Alarmsysteme am bundesweiten Warntag. In diesem Jahr findet er am 8. Dezember statt. Ab 11 Uhr aktiviert die Rettungsleitstelle die rund 170 Sirenen im Kreis. Es gibt zudem eine Warnmeldung über die Warn-App NINA und erstmalig wird die Probewarnmeldung auch über „Cell Broadcast“ verschickt und erreicht so viele Handys in Deutschland direkt.

„Cell Broadcast ist eine über die Mobilfunknetze übermittelte Warnmeldung“, erklärt Oliver Kortmann aus der Rettungsleitstelle. „Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz schickt dabei in Zusammenarbeit mit den Mobilfunknetzbetreibern eine Warnnachricht an alle empfangsbereiten Handys in Deutschland.“

Cell Broadcast als neuer Kanal

Mit keinem anderen Warnmittel können gleichzeitig mehr Menschen erreicht werden. Damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger die Nachricht erhalten, sind die Bevölkerungsschützer auf ihre Mithilfe angewiesen. Unter www.bbk.bund.de/cellbroadcast  sind Informationen zu finden, ob das eigene Mobilfunkgerät über Cell Broadcast übermittelte Warnnachrichten empfangen kann. Erst nach erfolgreichem Test am bundesweiten Warntag wird mit Aufnahme des regulären Betriebs im Februar 2023 Cell Broadcast als neuer Warnkanal aktiv. Ab dann können Warnmeldungen an direkt Handys in Deutschland versendet werden.

Wie erfolgt die Verbreitung einer Warnung?

Warnmeldungen werden über viele verschiedene Warnmittel bzw. Wege verbreitet. Neben dem neuen Warnkanal Cell Broadcast wird über Warn-Apps wie NINA und KAT-Warn, Radio und Fernsehen, Social Media, Internetseiten, digitale Stadtanzeigetafeln und Sirenen gewarnt.

„Was die Bürger an diesem Tag nicht tun sollten ist, in der Rettungsleitstelle anzurufen, um zu erfragen, was gerade los ist“, so Kortmann. „Der Notruf ist für Notfälle.“ Daher ausdrücklich: Es handelt sich um eine Probewarnmeldung, die an diesem Tag verschickt wird.

Warnung über Sirenen

Durch die Rettungsleitstelle werden am 8. Dezember um 11 Uhr rund 170 Sirenen im gesamten Kreisgebiet alarmiert. Je nach Ausbaustufe des Sirenennetzes werden aber nicht überall im Kreisgebiet die Sirenen zu hören sein – im ländlichen Bereich etwa kann es sein, dass Sirenen nicht zu hören sind. Deshalb ist wichtig, dass auch alternative Warnmittel wie die Warn-App oder Cell Broadcast zur Verfügung stehen.

Signalfolge der Sirenen des Probealarms und deren Bedeutung ab 11 Uhr:

  • Dauerton, eine Minute lang, Bedeutung: Entwarnung
  • An- und abschwellender Ton, eine Minute lang, Bedeutung: Warnung! Radio einschalten, auf Durchsagen achten, Informationen über das Internet einholen.
  • Dauerton, eine Minute lang, Bedeutung: Entwarnung

– Max Rolke –

Weitere Informationen

Informationen zum Warntag gibt es unter

Viele Informationen zur Vorbereitung auf Krisen




Oliver Kaczmarek mit der AnsprechBar auf den Bergkamener Wochenmarkt

Oliver Kaczmarek

Rausgehen und zuhören – und das nicht nur vor Wahlen: Um zu erfahren, was Bürgerinnen und Bürger bewegt, ist der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek regelmäßig mit der AnsprechBar in Wohnquartieren, auf Wochenmärkten und vor Einkaufszentren in seinem Wahlkreis unterwegs – gemeinsam mit den SPD-Verantwortungsträgern vor Ort. Der Abgeordnete spricht mit den Menschen über ihre Sorgen und Nöte, will wissen, welche Antworten sie von der Politik erwarten und nimmt ihre Anregungen mit nach Berlin.

Diesen Dialog führt Kaczmarek in den kommenden Wochen und Monaten fort. Interessierte treffen den Bundestagsabgeordneten am Donnerstag, 8. Dezember, von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr auf dem Wochenmarkt in Bergkamen.




Neue Generation traditioneller Musiker: Polish Folk Trio WoWaKin im Klangkosmos Weltmusik

Trio Wowakin. Foto: Marek Zimakiewicz

Auf musikalische Reise geht es mit dem WoWaKin Trio aus Polen im Klangkosmos Weltmusik am Montag, 12. Dezember, ab 20 Uhr im Trauzimmer Marina Rünthe. WoWaKin nimmt die Zuhörer*innen mit zu Landhochzeiten, verrückten Vorstadttänzen voller spontaner, heißer Energie, nächtlicher Unterhaltung, Strudel des Spaßes und betrunkenen Nächten. All dies ist verwoben mit bitteren Liedern über Ableben, Verlust und Sehnsucht nach der Jugend.

WoWaKin ist ein Trio, das zur neuen Generation traditioneller Musiker in Polen gehört. Der Name “WoWaKin” ist ein Akronym der Nachnamen der Musiker Bartlomiej Wozniak, Mateusz Wachowiak und Paula Kinaszewska.

Wozniak hat einen Theaterhintergrund, Wachowiak hat eine klassische Musikausbildung und Kinaszewska hat ihr Geigenspiel unter der Anleitung von berühmten Volksmusikern wie dem Geiger Jan Gaca und der Sängerin Maria Siwiec verfeinert, die besonders viele Mazurken an sie weitergegeben haben.

Das Trio spielt hauptsächlich Musik aus der Region Mazowsze im Herzen Polens: Mazurkas, Obereks, Polkas, Kuyaviaks, Lieder und Wiegenlieder aus den Regionen Radom, Kielce und Sanniki.
Die instrumentalen Stücke und Tänze werden mit Swing und einer verrückten Intensität gespielt, die die Musik braucht und die sich hervorragend auch für jeden BalFolk eignen.

Ihre energiegeladenen Konzerte sind eine temperamentvoll-überraschende Mischung aus Improvisation und Tradition, die trotz ihrer Wildheit immer gerade noch unter Kontrolle bleiben.
Aber auch ihre bitteren Lieder über Ableben, Verlust und Sehnsucht der Jugend haben einen großen Charme, da sie etwas von experimentellem Kabarett haben. Poetisch werden in diesen Liedern oft Bilder und Details des Lebens mit unverblümten Emotionen konfrontiert. Und immer werden alte musikalische Pfade verlassen, um aktuelle Blickwinkel und Klänge zu erkunden, sodass nicht nur die Musiker des Trios vor Freude juchzen, wenn diese Folk-Stars neue Galaxien erkunden.

Paula Kinaszewska – Violine, Gesang
Mateusz Wachowiak – polnisches dreireihiges Akkordeon
Bartłomiej Woźniak – Banjolele (ein Ukulele-Banjo-Hybrid)

MO. 12.12.2022 / 20.00 UHR
WoWaKIn (Polen)
Polish Folk Trio
Trauzimmer Marina Rünthe, Hafenweg 12, 59192 Bergkamen
Kartenbestellungen und weitere Infos unter: 02307/ 965 464 oder tickets.bergkamen.de