Kein Kind soll ohne Geschenk bleiben: Spielzeugbörse KinderKram am Samstag geöffnet

Die Spielzeugbörse KinderKram der Friedenskirchengemeinde ist am Samstag, 26. November, von 10 bis 12 Uhr in der Auferstehungskirche geöffnet.

Die Spielzeugbörse KinderKram befindet sich in der Auferstehungskirche in Weddinghofen. Dort gibt es eine kostenlose Spielzeugausgabe bzw. die Möglichkeit, gebrauchtes Spielzeug oder gewaschene Kuscheltiere (bitte in Plastikbeuteln verpackt) abzugeben.

Begonnen hat  KinderKram vor einigen Jahren mit einer Weihnachts-Spielzeugaktion – nun gibt es ihn monatlich: Den Bücher- und Spielzeugmarkt „KinderKram“.

Hier haben finanziell schwache Familien die Möglichkeit, für ihre Kinder Geburtstags-, Einschulungs- oder für-was-auch-immer-Geschenke kostenfrei auszusuchen.

„KinderKram“ wurde der Raum genannt, weil hier Kinder und Erwachsene kostenfrei nach Büchern und Geschenken kramen und stöbern dürfen, um z. B. etwas für die nächste Kindergeburtstagsparty haben zu können. Kein Kind soll ohne Geschenk bleiben oder eine Einladung ausschlagen müssen, nur weil das Geld für ein Geschenk fehlt.

Selbstverständlich kann in dieser Zeit auch neues oder sehr gut erhaltenes Spielzeug abgegeben werden. Hier sind wir dringend auf IHRE Spenden angewiesen. Bitten Sie ihre Kinder doch einmal, die Zimmer oder Dachböden zu durchforsten. Sicher gibt es dort einige nie gelesene Bücher oder Spielzeuggeschenke, aus denen sie herausgewachsen sind.

„Wir freuen uns über Ihre Spende. Machen Sie anderen und sich selbst damit eine Freude, erklärt die Gemeinde.

Kinderkram ist jeden letzten Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr in den unteren Räumen der Auferstehungskirche für jedermann geöffnet.
Weitere Öffnungszeiten nach Absprache.




Weihnachtsgeschenkidee: Karten für das Bergkamener Silvesterkonzert verschenken

Michael Zlabinger. Foto: musiklandschaft westfalen

Zum traditionellen Silvesterkonzert lädt das Kulturreferat der Stadt Bergkamen am Samstag, den 31.12.2022 ein. Das Konzert beginnt am frühen Silvesterabend um 17 Uhr (Einlass 16 Uhr) im studio theater bergkamen.

Wer noch ein gelungenes Weihnachtsgeschenk finden möchte, ist mit der Idee Konzertkarten zu verschenken auf der richtigen Fährte!

Mit den schönsten Klängen der Wiener Strauss-Dynastie verabschiedet die »festival:philharmonie westfalen« das Jahr bereits zum fünften Mal in Bergkamen. Geboten wird ein mitreißendes Potpourri aus prominenten Walzern, feurigen Polkas und heiteren Märschen der Familie Strauss, jener legendären österreichischen Familiendynastie, die mehrere Walzerkomponisten und hervorragende Kapellmeister hervorgebracht hat – allen voran Johann Strauss (Vater) und Johann Strauss (Sohn).

Als ausgewiesener „Strauss-Kenner“ versteht es Dirigent Michael Zlabinger aus Wien genau, die Werke im Sinne seiner Heimatstadt zu interpretieren.
Die »festival:philharmonie westfalen« dirigiert er in dieser Saison zum zweiten Mal.
„Wir freuen uns sehr, Michael Zlabinger erneut für unsere Neujahrstournee gewonnen zu haben“ zeigt sich Festival-Intendant Dirk Klapsing begeistert und bezeichnet Zlabinger als einen großen Gewinn für das Orchester. „Unter seiner Dirigentschaft läuft das Orchester förmlich zur Hochform auf“. Auf dem Programm stehen unter anderem die von Johann Strauss (Sohn) komponierte „Orpheus-Quadrille“ sowie die ebenfalls aus dessen Feder stammende Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus“. Als Solist des Abends konnte erneut der ungarische Stargeiger und vielfach ausgezeichnete Geigen- Virtuose Jozsef Lendvay verpflichtet werden.

Silvesterkonzert
Die schönsten Klänge der Wiener Strauss-Dynastie
festival:philharmonie westfalen

31.12.2022
17 Uhr / Einlass ab 16 Uhr
studio theater bergkamen, Albert-Schweitzer-Straße 1, 59192 Bergkamen

 

Eintritt 29 € / ermäßigt 25 €
Kartenbestellungen und weitere Infos
unter: 02307/ 965 464 oder tickets.bergkamen.de




Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster Mutter mit Kind

Die Öffentlichkeitsfahndung vom 18.11.20223 nach einer 23-Jährigen und ihrem Kind wird zurückgenommen.

Mutter und Kind konnten wohlbehalten angetroffen werden. „Derzeit sind keine weiteren polizeilichen Maßnahmen erforderlich“, teilt die Pressestelle der Kreispolizei Unna mit.




Silvia Gosewinkel: „Stopp Gewalt gegen Frauen!“ – Beim Schutz von Frauen vor Gewalt darf nicht gespart werden!  

Silvia Gosewinkel

Der 25. November ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Unter dem Motto „Stopp Gewalt gegen Frauen“ fordert die UN-Kampagne „Orange the World“ in diesem Jahr das Ende geschlechterspezifischer Gewalt.

„In Deutschland ist fast jede dritte Frau von sexuellen oder körperlicher Gewalt betroffen. Der Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt jeglicher Art ist eine große Verantwortung, die wir als Gesellschaft übernehmen müssen“, sagt Silvia Gosewinkel, Landtagsabgeordnete im Kreis Unna.

Die Istanbul-Konvention definiert Gewalt gegen Frauen als Menschenrechtsverletzung und als Diskriminierung gegen Frauen. Sie verpflichtet mittragende Länder, ausreichend finanzielle und personelle Mittel zur Prävention von Gewalt an Frauen bereitzustellen. Damit wird die Grundlage für die Bekämpfung von jeglicher Gewalt an Frauen und Mädchen in Deutschland gelegt. Um den Schutz konsequent umsetzen zu können, ist ein landesweites System mit Angeboten und niedrigschwelligem Zugang zu den Hilfeeinrichtungen nötig.

Ab Februar 2023 gilt die Istanbul-Konvention in Deutschland uneingeschränkt. Dazu plant die Landesregierung Nordrhein-Westfalens eine Koordinierungsstelle auf Landesebene. „Verwunderlich ist, dass im Haushaltsplan für 2023 allerdings der Haushaltstitel für den Schutz von Frauen um 1,85 Mio. Euro reduziert wird“, betont Gosewinkel.

Vor allem Frauenhäuser haben einen besonderen Stellenwert im Hilfesystem für Frauen. Sie leisten einen enorm wichtigen Beitrag und sind ein Ausweg aus dem Leid. „Bei meinem Besuch im Frauenforum im Kreis Unna e.V. wurde die Wichtigkeit nochmal deutlich. Hier werden Hilfsangebote unter einem Dach vereint. Damit gelingt der einfache Zugang zu den Hilfsangeboten“, sagt Gosewinkel.

Die SPD-Fraktion im Landtag fordert Frauenhäuser verstärkt in den Fokus zu nehmen und die Erhöhung der Fallpauschalen in den Frauenhäusern umzusetzen, um den Bedarfen der Frauen und Kinder gerecht zu werden. Außerdem fordert sie die Reduzierung des Haushaltstitels für den Schutz von Frauen zurückzunehmen und die Mittel wieder in den Haushalt zu stellen.




Mehr Behandlungsplätze in der LWL-Klinik Dortmund und ihren Tageskliniken in Bergkamen, Lünen und Unna

LWL-Klinik in Dortmund.

Die LWL-Klinik Dortmund kann demnächst noch mehr Menschen behandeln. Durch neue Krankenhausplanungsentscheidungen aus dem Jahr 2022 kann sie nun 40 zusätzliche Behandlungsplätze für den Kreis Unna und an der Dortmunder Marsbruchstraße anbieten. „Das ist gut für unsere Patient:innen. Und wir freuen uns nun auf die Bewerbungen von zukünftigen Mitarbeitenden, die sich um sie kümmern können“, sagt LWL-Krankenhausdezernent Prof. Dr. Meinolf Noeker.

Behandelt werden soll sowohl stationär als auch tagesklinisch und im Bereich der „stationsäquivalenten Behandlung“ (StäB), innerhalb derer die Patient:innen zu Hause in ihren eigenen vier Wänden aufgesucht werden. „Wir können damit jetzt erfreulicherweise unseren Teil des rechtswirksamen Feststellungsbescheides aus dem NRW-Gesundheitsministerium zur psychiatrischen Krankenhausversorgung in Dortmund und im Kreis Unna umsetzen“, erklärt der Kaufmännische Direktor der LWL-Klinik Dortmund, Prof. Dr. Jens Bothe.

Tageskliniken betreibt die Klinik des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) neben mehreren im Stadtgebiet Dortmund auch im Kreis Unna in, Bergkamen und Lünen, da die Klinik als sogenannter „Pflichtversorger“ auch für den gesamten Kreis Unna zuständig ist.

„Wir freuen uns sehr, dass das Behandlungsangebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen damit noch größer wird“, sagt Prof. Dr. Hans-Jörg Assion, der Ärztliche Direktor der LWL-Klinik Dortmund. „Natürlich suchen wir deswegen jetzt auch noch mehr Mitarbeitende, z.B. Ärztinnen und Ärzte, sowie Pflegerinnen und Pfleger. Unsere Mitarbeitenden kommen aus vielen unterschiedlichen Berufsgruppen, und wir werden demnächst viele neue Kolleginnen und Kollegen einstellen können“, so Assion.




Höhere Löhne auf dem Dach – Klima-Handwerk macht sich für Azubis im Kreis Unna attraktiver

Stark gefragt: Wer im Dachdeckerhandwerk arbeitet, hat derzeit alle Hände voll zu tun. Jetzt gibt es für
die Beschäftigten in der Branche mehr Geld. Foto: IG BAU | Tobias Seifert

Höhere Löhne fürs Arbeiten ganz oben: Dachdecker im Kreis Unna bekommen deutlich mehr Geld. Der Stundenlohn für Gesellen ist zum November auf 20,50 Euro gestiegen – ein Plus von 5 Prozent. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit und ruft die Beschäftigten jetzt dazu auf, ihren nächsten Lohnzettel zu prüfen.

„Für Gesellen geht es immerhin um rund 170 Euro mehr im Monat. Wer leer ausgeht, sollte sich an die Gewerkschaft wenden“, sagt Friedhelm Kreft, Bezirksvorsitzender der IG BAU Westfalen Mitte-Süd. Insgesamt gibt es im Kreis Unna nach Angaben der Arbeitsagentur 72 Dachdeckerbetriebe mit derzeit rund 520 Beschäftigten.

Auch für eine Inflationsprämie habe sich die IG BAU am Verhandlungstisch stark gemacht: „Es gibt 950 Euro, um zu helfen, die rasant gestiegenen Lebenshaltungskosten aufzufangen. Das Geld kommt in zwei gleichen Raten im Frühjahr 2023 und 2024. Es ist steuerfrei. Auch Sozialabgaben entfallen“, sagt Friedhelm Kreft. Ein weiteres Lohn-Plus von 3 Prozent wird es nach Angaben der IG BAU bereits im nächsten Oktober geben. „Außerdem tut sich für viele jetzt auch beim Urlaub etwas. Es gibt bis zu zwei Tage mehr“, so Kreft.

Die Unternehmen setzten zudem auf den Nachwuchs: „Es gehört zum Job der Dachdecker, Solarpanels auf die Dächer zu bringen. Um stärker auf Sonnenenergie im Kreis Unna zu setzen, braucht das ‚Klima-Handwerk‘ allerdings Azubis. Deshalb wird auch die Ausbildung in Dachdeckerbetrieben jetzt noch attraktiver“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzender Friedhelm Kreft. Die Ausbildungsvergütung werde für jedes Ausbildungsjahr in zwei Schritten angehoben. So erhalten Auszubildende nach Angaben der IG BAU Westfalen Mitte-Süd im 3. Lehrjahr künftig 1.260 Euro. Ab Oktober nächsten Jahres sind es dann sogar 1.320 Euro.




Auf die Tanne, fertig, los! – Improvisationstheater Springmaus zu Gast in Bergkamen

Improvisationstheater Springmaus. Foto: Nina Schöner

Bei der neuen Springmaus Weihnachtsshow am Freitag, 2. Dezember, um 20.00 Uhr  im studio theater bergkamen, geht es nicht weniger spektakulär zu, als wenn die heiligen drei Könige auf einer schneebedeckten Tanne sitzend den Kahlen Asten herunter rasen.

Auf außergewöhnliche und einzigartige Weise stellen die Akteure des bekanntesten Improvisationstheaters Deutschlands auch in diesem Jahr das Weihnachtsgeschehen auf den Kopf. Die Geschenke: Spaß und Improvisation bis dem Weihnachtsmann die Ohren
schlackern, angerichtet auf den heiligen Brettern, die die Welt bedeuten. Bestimmt schaut das Christkind auch noch vorbei.

Die deutschlandweit bekannteste Improvisationstheatergruppe Springmaus ist seit 1982 mit verschiedenen Live-Programmen in ganz Deutschland unterwegs.
Erfolgreiche Comedians und Kabarettisten wie Dirk Bach, Bernhard Hoëcker, Tetje Mierendorf
und Ralf Schmitz haben ihre Karriere als Ensemble-Mitglied der Springmaus begonnen.

Mit immer mal wieder wechselndem Ensemble präsentiert die Springmausgruppe stets eine große Vielfalt an Improvisations-Comedy, Kabarett und unterschiedlichen Live-Theater-Programmen auf höchstem Niveau, bei dem kein Auge trocken bleibt!

Kabarett
02.12.2022 / 20 UHR
Springmaus
studio therater bergkamen
Albert-Schweitzer Straße 1, 59192 Bergkamen
Karten und weitere Infos unter:
02307/ 965 464 oder tickets.bergkamen.de




Kleine Auszeit im Advent in der Herz-Jesu-Kirche

In der Adventszeit sind alle Interessierten eingeladen, an den Adventssonntagen von 15 bis 16 Uhr eine kurze besinnliche Zeit bei leiser Musik in der Herz-Jesu-Kirche zu verbringen. Die Sonntage werden zu verschiedenen Themen mit Texten und Bildern gestaltet.

  1. Advent, 27.11.22: „Wir schenken Dir Zeit“
  2. Advent, 04.12.22: „Wir machen Dir Mut“
  3. Advent, 11.12.22: „Wir schenken Dir Licht“
  4. Advent, 18.12.22: „Wir schenken Dir Musik“

Der 4. Adventssonntag, 18. Dezember, wird besonders gestaltet. An diesem Nachmittag wird der Kirchenchor St. Elisabeth/Herz Jesu mitwirken und lädt zum gemeinsamen Singen ein!

Da die Kirche nur wenig geheizt wird, bringen Sie sich bei Bedarf eine Decke mit!




Neue App-gesteuerte DHL Packstation in Bergkamen in Betrieb genommen

Deutsche Post DHL knüpft das Packstationsnetz immer dichter und hat eine neue DHL Packstation in Bergkamen in Betrieb genommen. Die neue Packstation steht Im Sundern 10a in Bergkamen Oberaden und hat eine Kapazität von 69 Fächern. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre DHL-Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Es ist bereits die sechste DHL-Packstation in Bergkamen.

Bei der Packstation in Oberaden handelt es sich um einen neuen App-gesteuerten Automatentyp, der kein Display benötigt, da der Kunde ihn ausschließlich mit seinem Smartphone bedient. „Wir haben die App-gesteuerten Packstationen intensiv getestet. Die Rückmeldung der Kunden ist sehr positiv und es hat sich gezeigt, dass die allermeisten Packstationskunden mit der Nutzung von Apps auf ihrem Smartphone bestens vertraut sind“, erklärt Holger Bartels, Leiter des Multikanalvertriebs Post & Paket Deutschland der Deutsche Post DHL Group. Ein Großteil der App-gesteuerten Packstationen ist mit Solarzellen auf dem Dach ausgestattet, sodass sich der neue Packstationstyp mit regenerativen Energien komplett selbst versorgen kann. „Da wir keine externe Stromquelle mehr benötigen, können wir die Packstation jetzt auch an Orten aufstellen, wo dies vorher nicht möglich gewesen wäre. Wir werden unseren Service damit noch näher zu unseren Kunden bringen und klimafreundlicher machen“, sagt Holger Bartels. DHL-Kunden können künftig beide Automatentypen nutzen – die klassische Packstation mit Bildschirm und Scanner und die App-gesteuerte Variante.

Mit den Packstationen können DHL-Kunden einfach, bequem und rund um die Uhr Pakete versenden und empfangen. Damit tragen sie auch zum Klimaschutz bei: Im Vergleich zur Haustür-Zustellung spart eine Packstation-Sendung auf der letzten Meile im Durchschnitt 30 Prozent CO2 ein. Denn die Zustellerinnen und Zusteller können pro Stopp an der Packstation mehrere Dutzend Pakete abliefern und abholen. Zudem haben die neueren Generationen der Packstation ein weiter entwickeltes Energiekonzept. Über Solarpanels auf den Automaten decken sie ihren eigenen Energiebedarf.

Das DHL-Packstationsnetz in ganz Deutschland umfasst aktuell über 10.500 Automaten. Bis 2023 wird das Unternehmen die Zahl der Packstationen aufgrund der hohen Kundennachfrage auf mindestens 15.000 Packstationen erhöhen. „Das Onlineshopping wird immer beliebter und somit werden auch unsere Packstationen immer häufiger genutzt. Unsere Kunden stellen wir daher ein stetig wachsendes Netz an Packstationen zur Verfügung – und zwar an Orten, wo es für sie besonders bequem ist, weil sie keine zusätzlichen Wege haben“, so Holger Bartels. Die Automaten befinden sich in der Regel an zentralen Orten des täglichen Lebens, wie zum Beispiel an Supermärkten, Bahnhöfen, Tankstellen, in Wohngebieten oder auf Firmengeländen, sodass Kunden den Paketempfang und -versand bequem auf ihren alltäglichen Wegen erledigen können. Weitere großes Vorteile: Die DHL Packstation ist leicht zu bedienen und meist rund um die Uhr verfügbar. Zudem ist der Service kostenlos.

DHL hat den Packstation-Service bereits 2003 als erstes Unternehmen im deutschen Markt eingeführt. Schon heute können über 19 Millionen registrierte Kunden über 10.500 DHL Packstationen mit 950.000 Fächern nutzen. Die DHL Packstation ist leicht zu bedienen und zumeist rund um die Uhr verfügbar. Immer beliebter wird die Packstation auch dadurch, dass sie sich an zentralen Orten des täglichen Lebens befindet und Kunden somit den Paketempfang und -versand zum Beispiel bequem mit dem Weg zur Arbeit oder dem Lebensmitteleinkauf verbinden können.

Eine Anmeldung für den Packstation-Service ist unter www.dhl.de/packstation möglich. Für den Sendungsempfang an der App-gesteuerten Packstation benötigen Neukunden die Post & DHL App. Für das Verschicken von Päckchen und Paketen an der App-gesteuerten Packstation ist keine vorherige Registrierung erforderlich.

DHL Packstationen werden immer häufiger von einer wachsenden Kundenzahl genutzt. Allein im Jahr 2020 ist die Zahl der registrierten Kunden im Vergleich zum Vorjahr im zweistelligen Prozentbereich gewachsen. Gerade in der Corona-Krise haben viele Neukunden die Vorteile der Packstation für sich entdeckt, da sie ihre Pakete hier zu jeder Uhrzeit kontaktfrei versenden und empfangen können.

Der schnelle weitere Ausbau des Packstationsnetzes ist Teil eines mehrjährigen Digitalisierungsprogramms, das die Deutsche Post DHL Group im März 2020 vorgestellt hat. Dabei investiert das Unternehmen in neue digitale Services und substanzielle Verbesserungen bereits bestehender Lösungen im Brief- und Paketbereich: www.dpdhl.de/post-paket-digital.




Fahrrad-Tag im Amtsgericht: Geldstrafe und „Sozialstunden“ bei Mama und Papa

von Andreas Milk
So ganz scheint die Verkehrswende auch an den Strafgerichten nicht vorbei zu gehen. Jedenfalls wurde diesen Mittwoch am Kamener Amtsgericht über zwei Fälle verhandelt, die mit Fahrrädern zu tun haben – unter anderem mit zwei geklauten aus Bergkamen.
Die beiden E-Bikes waren in der Nacht zum 8. Mai von einer Terrasse verschwunden. Angeklagt war nun der 20-jährige Kevin H. (Namen geändert) wegen Diebstahls. Allerdings zeigte sich in der Verhandlung, dass er die Räder wohl gar nicht gestohlen hatte. Vielmehr wurden sie ihm im Laufe jener Nacht von einem Bekannten angeboten. H. griff zu: Ein Rad kaufte er für 460 Euro. Der Neuwert: rund das Sechsfache. Aber dann gefiel es ihm angeblich nicht mehr; per Ebay-Kleinanzeigen suchte er seinerseits einen Abnehmer. Er fand einen: Udo P. aus Bottrop zahlte an Kevin H. 550 Euro. Weil Udo P. eim vorsichtiger Mensch ist, ließ er sich einen Kaufvertrag ausstellen. Aber er war das Rad trotzdem bald wieder los. Die Polizei nahm es mit – denn an gestohlenen Sachen lässt sich kein rechtmäßiges Eigentum erwerben. Das Urteil für Kevin H.: eine Geldstrafe von 40 Tagessätzen à 10 Euro wegen Hehlerei. Auch die bei Udo P. kassierten 550 Euro muss er an die Justiz zahlen, die das Geld dann an P. weiterreichen wird.

Fahrrad-Fall Nummer zwei hatte mit viel Alkohol zu tun. In Kamen auf der Dortmunder Allee war am sehr frühen Morgen des 16. Juni Alexander M. unterwegs. Der 19-Jährige fiel einer Polizeistreife auf: Er fuhr „sehr ausgeprägte Schlangenlinien“, ist in der Akte vermerkt. Kein Wunder: Eine Blutprobe ergab 1,71 Promille – selbst für nicht-motorisiertes Radeln ein bisschen zu viel. Er trinke selten Alkohol, sagte Alexander M. dem Richter. „An dem Abend habe ich mich überschätzt.“ Nach Jugendrecht hätte M. zu Sozialstunden verdonnert werden können. Aber weil er doch recht reif wirkte, entschied sich der Richter, Erwachsenenstrafrecht anzuwenden: 200 Euro Buße an die Kreisverkehrswacht Unna, danach Verfahrenseinstellung. M. wohnt noch bei seinen Eltern. Die saßen guter Dinge als Zuschauer im Gerichtssaal und ließen erkennen, die Geldbuße für den Sohn schon ganz okay zu finden. Vermutlich leihen sie Alexander das Geld. „Dann werden die Sozialstunden zu Hause abgearbeitet“, mutmaßte der Richter. Kommentar von Vater M.: „Find‘ ich gut!“




Bundestagsabgeordneter Kaczmarek ruft Musikszene im Kreis Unna zur Bewerbung für den neuen Amateurmusikfonds auf

Oliver Kaczmarek

“Seit diesem Monat gibt es für Chöre, Orchester und viele weitere Akteure aus dem Amateurmusikbereich eine neue Fördermöglichkeit”, freut sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek und ermuntert die Musikszene im Kreis Unna, sich für den jetzt vom Deutschen Bundestag beschlossenen Amateurmusikfonds zu bewerben.

Mit dem Fonds in Höhe von 5. Mio. Euro sollen nicht nur pandemiebedingte Einbußen von Chören oder Orchestern abgemildert, sondern auch der gesellschaftlich-kulturelle Wert ihrer Arbeit langfristig unterstützt und sichtbarer gemacht werden, erklärt Kaczmarek. Damit werde nun endlich ein Bereich der Musikszene bedacht, in dem deutschlandweit mehr als 14 Millionen Menschen und hundertausend Ensembles aktiv seien und diesen seit jeher mit gesellschaftlichem Engagement und Kreativität bereicherten. Darüber hinaus, so Kaczmarek weiter, könnten nun auch Investitions-vorhaben in die Zukunft und Vielfalt des Amateurmusikbereichs nachhaltig wirksam gefördert werden. Damit schließe der Amateurmusikfonds eine Lücke der bisher bestehenden Bundeskulturfonds, die die Förderung der musikalischen Breitenkultur bisher nicht vorgesehen habe.

Bewerben für Finanzmittel können sich Initiativen und Vereine beim Bundesmusik-verband Chor & Orchester, der den Amateurmusikfonds zeitnah mit Leben füllen wird und künftig die Ausschreibungen verantwortet.