Kulturelle Programmhighlights zum Jahresabschluss

Improvisationstheater Springmaus. Foto: Nina Schöner

Von wegen letzter Monat des Jahres – Im Dezember bietet das Kulturreferat zahlreiche Veranstaltungshighlights und für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Den Startschuss macht die Improvisationstheatergruppe „Springmaus“ am 02.12.2022 mit Ihrem Weihnachtsprogramm „ Auf die Tanne, fertig los!“ im studio theater bergkamen.
Die deutschlandweit bekannteste Improvisationstheatergruppe “Springmaus” ist seit 1982 mit verschiedenen Live-Programmen unterwegs. Auf außergewöhnliche und einzigartige Weise stellen die “Springmaus”-Akteure das Weihnachtsgeschehen auf den Kopf. Die Geschenke: Spaß und Improvisation, bis dem Weihnachtsmann die Ohren schlackern, angerichtet auf den heiligen Brettern, die die Welt bedeuten.

Tommy Schneller. Foto: Andre Havergo

Weiter geht es am 07.12.2022 im Rahmen des Sparkassen Grand Jam mit der Tommy Schneller Band. Die Liveshows sind legendär. Frontman Tommy Schnellers Wurzeln liegen im Blues.
USA Clubtournee, Europa Tournee und Festivals haben in den letzten Jahren für Furore gesorgt. Zahlreiche Auszeichnungen unterstreichen seinen Erfolg. Die siebenköpfige Band spielt hauptsächlich eigene Songs, vorwiegend einen Mix aus Funk, Soul, Rock und natürlich einen ordentlichen Schuss Blues. Dieser Mix geht “S”chneller in die Beine als man/Frau denkt.

WoWaKin Trio. Foto: Marek Zimakiewicz

Auf musikalische Reise geht es mit dem WoWaKin Trio aus Polen im Klangkosmos Weltmusik am 12.12.2022 im Trauzimmer Marina Rünthe. WoWaKin nimmt die Zuhörer*innen mit auf eine Reise zu Landhochzeiten, verrückten Vorstadttänzen voller spontaner, heißer Energie, nächtlicher Unterhaltung, Strudel des Spaßes und betrunkenen Nächten. All dies ist verwoben mit bitteren Liedern über Ableben, Verlust und Sehnsucht nach der Jugend.

Matthias Reuter. Foto: Sebastian Möllecken

Im mittwochsMIX ist Matthias Reuter am 14.12.2022 zu Gast mit seinem Weihnachtsprogramm
„Glühwein-Spezial“ im neuen Veranstaltungsraum im Stadtmuseum Bergkamen.
Matthias Reuter weiß: Gedanken verstecken sich in Getränken. Meistens in alkoholischen Getränken. Ganz unten in der Flasche. Dann muss sich der Mensch an die Gedanken herantrinken. In der Adventszeit verstecken sich die Gedanken im Glühwein. Da haben sie es gut, denn da kriegen sie vom Weihnachtsmarkt nichts mit. Matthias Reuter holt sie aus der Flasche und bringt den Rum ins Theater. So gibts ein Spezialprogramm zur Adventszeit, das man auch mit roter Nase genießen kann.

Zum Abschluss des Jahres bietet das Kulturreferat am 31.12.2022 ein Silvesterkonzert im studio theater bergkamen an. Mit den schönsten Klängen der Wiener Strauss-Dynastie verabschiedet die »festival:philharmonie westfalen« das Jahr 2022 in Bergkamen. Zum bereits fünften Mal präsentiert das Orchester anlässlich des Jahreswechsels ein mitreißendes Potpourri aus prominenten Walzern, feurigen Polkas und heiteren Märschen. Dargeboten werden zahlreiche Werke der Familie Strauss, jener legendären österreichischen Familiendynastie, die mehrere Walzerkomponisten und hervorragende Kapellmeister hervorgebracht hat – allen voran Johann Strauss (Vater) und Johann Strauss (Sohn).

Alle Dezember Veranstaltungen im Überblick:

 

2.12.2022/ 20.00 UHR

Kabarett mit „Springmaus“

studio theater bergkamen, Albert-Schweitzer Straße 1, 59192 bergkamen

 

7.12.2022/ 20.00 UHR

Sparkassen Grand Jam mit der Tommy Schneller Band

Thorheim, Landwehrstraße 160, 59192 Bergkamen

 

12.12.2022 / 20.00 UHR

Klangkosmos Weltmusik mit dem WoWaKin Trio aus Polen

Trauzimmer Marina Rünthe, Hafenweg 12, 59192 Bergkamen

 

14.12.2022/ 20.00 UHR
mittwochsMIX mit Matthias Reuter

Neuer Veranstaltungsraum im Stadtmuseum, Jahrnstraße 31, 59192 Bergkamen

 

31.12.2022 / 17.00 UHR

Silvesterkonzert

studio theater bergkamen, Albert-Schweitzer-Straße 1, 59192 Bergkamen

Kartenbestellungen und weitere Infos unter:
Kulturreferat Bergkamen 02307/ 965 464




Gewerkschaft NGG: „Ausbildung statt Hilfsjobs“ – Fachkräfte im Kreis Unna verdienen 800 Euro mehr als Ungelernte

Per Tablet die Produktionsstraße steuern – dafür braucht es gut ausgebildete Fachkräfte. Und wer einen Gesellenbrief hat, macht nicht nur die anspruchsvolleren Jobs, sondern verdient auch deutlich mehr Geld, so die Gewerkschaft NGG. Foto: NGG | Alireza Khalili

Vorteil Gesellenbrief: Im Kreis Unna verdienen Beschäftigte, die eine Ausbildung abgeschlossen haben und Vollzeit arbeiten, durchschnittlich 3.199 Euro im Monat. Hilfskräfte mit einem Ganztagesjob kommen dagegen auf ein Monatseinkommen von lediglich 2.400 Euro – rund 800 Euro weniger. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf eine Statistik der Arbeitsagentur hin. „Die große Einkommenskluft zeigt, dass die Berufsausbildung ein wichtiger Schutz vor Niedriglöhnen ist. Außerdem rufen Firmen aus fast allen Branchen derzeit nach Fachkräften – insbesondere im Gastgewerbe, in der Ernährungsindustrie und im Lebensmittelhandwerk“, konstatiert Torsten Gebehart, Geschäftsführer der NGG-Region Dortmund. Jetzt komme es darauf an, dass die Betriebe mehr als bisher in die Ausbildung investierten – und damit in die eigenen Fachleute von morgen.

Entscheidend sei hierbei, dass die Bedingungen für den Nachwuchs attraktiver werden, fordert die Gewerkschaft. „In Hotels, Restaurants, Bäckereien und Metzgereien brechen noch immer zu viele Azubis ihre Lehre ab. Oft aus Frust über lange Arbeitszeiten, fehlende Ausbilder oder fachfremde Arbeiten“, sagt Gebehart. So gaben im aktuellen DGB-Ausbildungsreport 48 Prozent der angehenden Hotelfachleute und 46 Prozent der Azubis in der Küche an, regelmäßig Überstunden machen zu müssen – ein Spitzenwert. „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels können es sich die Unternehmen nicht erlauben, Berufsstarter zu verprellen. Bei der Ausbildungsqualität müssen sie dringend nachlegen“, betont Gebehart.

Zugleich appelliert der Gewerkschafter an Jugendliche und junge Erwachsene im Kreis Unna, sich nicht mit „schnellem Geld“ für Hilfsjobs locken zu lassen. Sinnvoll sei es stattdessen, eine Ausbildung anzufangen. „Beschäftigte ohne Lehre haben langfristig klar das Nachsehen. Sie verdienen weniger und können sich beruflich kaum weiterentwickeln“, macht Gebehart deutlich. Infos rund um Ausbildungsberufe, Bezahlung und Karrierechancen finden Interessierte bei der „Azubi-Börse“ der Arbeitsagentur im Netz: www.berufenet.arbeitsagentur.de. Warum die duale Berufsausbildung gegen den Fachkräftemangel hilft und wie sich das System stärken lässt, dazu gibt es weitere Hintergründe bei der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“, in der sich die NGG mit anderen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden zusammengeschlossen hat. Online unter: www.aus-und-weiterbildungsallianz.de




Autofahrer kommt bei Verkehrsunfall auf der Werner Straße ums Leben – Beifahrerin lebensgefährlich verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagabend auf der Werner Straße in Bergkamen ist ein 46-jähriger Autofahrer ums Leben gekommen. Seine 46-jährige Beifahrerin wurde lebensgefährlich verletzt.

Ersten Erkenntnissen zufolge waren der Kamener und die Kamenerin gegen 19.40 Uhr mit dem Pkw auf der Werner Straße in Richtung Kamen unterwegs. Aus bislang noch ungeklärter Ursache kam der Mann in Höhe des THW nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr ungebremst in einen am Fahrbahnrand geparkten Lkw.

Der 46-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle. Seine Beifahrerin wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Werner Straße war während der Unfallaufnahme etwa fünf Stunden lang gesperrt. Der Pkw wurde sichergestellt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.




Laufeinsteigerkurs 2022 des SuS Oberaden erfolgreich abgeschlossen

Der Laufeinsteigerkurs am Horstmarer See.

Nach einem 12 wöchigem Training konnte der Laufeinsteigerkurs 2022 des SuS Oberaden erfolgreich abgeschlossen werden. Mit dem Schlusstraining hat die Gruppe eine Punktlandung hingelegt.

Versprochen war, nach einem gesundsheitsorientierten Training (Ernährung, Kräftigung, Dehnung, Ausdauer), dass die Gruppe am letzten Tag in einer Stunde bis zum Horstmarer See und zurück läuft. Um genau zu sein waren es 1 Stunde, eine Minute und 15 Sekunden für 8,1 km mit 7:33 Minuten pro Kilometer. Respekt.

Dazu muss man wissen, dass das Training in zwei Minuten Intervallen angefangen hatte. Die ersten Trainingseinheiten gingen zweimal um den Ententeich in Oberaden.

Noch größeres Lob verdient das Durchhaltevermögen der Gruppe. Immer wieder motiviert durch Andreas Worch und weiteren Laufbetreuern startete die Gruppe mit 29 Anmeldungen, wovon 22 Läufer das Ziel erreichten. Eine tolle Leistung.

Damit können die Laufeinsteiger nun problemlos in der regulären 3. Gruppe des Lauftreffs mitlaufen: jeden Sonntag um 10:00 Uhr am Sportheim in Oberaden.




Polizei sucht vermissten 27-jährigen Bergkamener

Wer hat de 27-jährigen Bergkamener gesehen?

Am vergangenen Freitag entfernte sich gegen 18.30 Uhr ein 27-jähriger Bergkamener mit einem Pkw Renault Clio in der Farbe schwarz von seiner Wohnanschrift. Er kehrte jedoch nicht wieder zurück und wurde durch seine Familie als vermisst gemeldet.

Es sei nicht auszuschließen, dass der Vermisste sich auf Grund eines psychischen Traumas in jüngster Vergangenheit in einem geistig desolaten Zustand befinde, teilt die Polizei mit. Suchmaßnahmen blieben bislang erfolglos.

Beschreibung des Vemissten:

Haarfarbe schwarz
Figur kräftig
Größe 180 cm
Bekleidung: Hellbraunes Sweatshirt, schwarze Jeans, Schwarze Jacke, schwarze Schuhe
Äußere Erscheinung: kurze an den Seiten kurz geschnittene Haare, Drei-Tage-Bart
Körperliche Merkmale / Besonderheiten: kräftige Statur, Gerstenkorn an beiden Augen

Wer kann Hinweise zum Aufenthaltsort des Vermissten geben?

Hinweise bitte an die Polizei Kamen unter der Rufnummer 02307/921- 3220 oder unter 921-0.




„Dankbares“ Ende eines Polizeieinsatzes nach Diebstahl in einem Discounter an der Jahnstraße

Eine 91-Jährige ist am Mittwochvormittag (02.11.2022) in einem Discounter an der Jahnstraße in Oberaden Opfer eines Diebstahls geworden.

Gegen 11 Uhr suchte die Geschädigte die Backwarenauslage auf und stellte ihren mitgeführten Rollator ab. Als sie beabsichtigte, die entnommenen Brötchen in einer Stofftasche zu verstauen, bemerkte sie, dass diese aus der Gehhilfe entwendet worden war.

In der Tasche befanden sich unter anderem Bargeld, Schlüssel und persönliche Unterlagen. Eine hinzugezogene Streifenwagenbesatzung durchsuchte das Geschäft nach dem Beutel. Dieser war aber nicht mehr auffindbar.

Da die 91-Jährige nun nicht mehr die Brötchen bezahlen konnte, kamen die Einsatzkräfte dafür auf. Zudem schenkten ihr die Mitarbeiter des Discounters einen kleinen Kuchen.

Die Polizeibeamten begleiteten die ältere Dame nach Hause, wo ihr ein Angehöriger die Wohnung aufschloss. Mehrfach bedankte sie sich für die geleistete Hilfe.




DIE LINKE lädt ein zum Filmabend

Der Ortsverband Kamen / Bergkamen der Partei DIE LINKE lädt ein zum Filmabend. Am Donnerstag, 10. November, um 18.00 Uhr wird ein Dokumentarfilm über Mondargon CC gezeigt. Dabei handelt es sich um die größte Genossenschaft Spaniens und eines der größten Unternehmen des Landes. Im Anschluss soll es die Möglichkeit zur Diskussion geben!
Die Veranstaltung findet im Kamener Parteibüro (Oststraße 32, 59174 Kamen) statt.



Bürgermeister würdigt besonderes bürgerschaftliches Engagement: Erstmals Jubiläumsehrenamtskarten verliehen

Ehrenamtsehrung im Bergkamener Bayer-.Werk

Bürgermeister Bernd Schäfer zeichnete am Freitag im Rahmen einer kleinen Feier im Saal des Bergkamener Bayerwerks wieder Bürgerinnen und Bürger aus, die sich im besonderen Maße um das Allgemeinwohl verdient gemacht haben. Darunter befanden sich sechs Personen, denen er die Silbermedaille der Stadt Bergkamen verlieh. Die Vorderseite der Silbermedaille der Stadt Bergkamen enthält das Wappen der Stadt Bergkamen sowie die Umschrift „Stadt Bergkamen“, auf der Rückseite ist die Lage der Stadt Bergkamen stilisiert dargestellt.

Darüber hinaus verlieh er Ehrennadeln der Stadt Bergkamen und Ehrenamtskarten für diejenigen, die für ihre Vereine viel Freizeit geopfert haben. Zum ersten Mal hat Schäfer am Freitag auch „Jubiläumsehrenamtskarten“ übergeben für ein besonderes Engagement in Bergkamener Vereinen über 25 Jahre.

 Silbermedaillen für Anneliese Blank und Hildegard Böhmer

Engagement im sozialen Bereich in der Frauengemeinschaft der Katholischen Kirchengemeinde Herz Jesu

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) ist mit rund 400.000 Mitgliedern der größte katholische Frauenverband und einer der größten Frauenverbände Deutschlands. Sie setzt sich für die Interessen von Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft ein.

Die kfd ist eine Gemeinschaft, die trägt und in der sich Frauen in verschiedenen Lebenssituationen wechselseitig unterstützen. Sie ist ein Frauenort in der Kirche, offen für Suchende und Fragende. Für die kfd ist das gemeinsame Handeln und Beten in ökumenischer Gemeinschaft wichtig. Diese beziehen dabei alle christlichen Konfessionen

ein. Im Engagement für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung suchen sie den Dialog mit Frauen anderer Religionen und Kulturen.

Anneliese Blank

Nach 35 Jahren hat Anneliese Blank in diesem Jahr ihr Amt als Schriftführerin und somit Vorstandsmitglied niedergelegt. Als Protokollführerin hat sie in all den Jahren von allen Mitgliederversammlungen und Vorstandssitzungen Niederschriften angefertigt.

Hildegard Böhmer

Seit 1984 ist Hildegard Böhmer im Besuchsdienst und Teamarbeit im Vorstand an oberster Front aktiv. Seit 2016 übt sie das Amt der Kassiererin aus und ist bis heute in der Frauengemeinschaft im unermüdlichen Einsatz als Vorsitzende.

Silbermedaille für Klaus von Depka

Engagement im sportlichen Bereich als 1. Vorsitzender des Tischtennis-Clubs‘77 (TTC’77) Bergkamen-Rünthe.

Bereits seit 1979 bis 1987 ist Klaus von Depka als Beisitzer im Vorstand des TTC’77 Bergkamen-Rünthe tätig gewesen und hat in dieser Funktion den Verein bedeutend unterstützt. Kommunikative und organisatorische Fähigkeiten zeichnen ihn als kollegialen Teamplayer aus. In den Zeiten von Februar 1987 bis Juni 2021 ist Klaus von Depka als 1. Vorsitzender von den Vereinsmitgliedern gewählt worden. Er hat dabei in seinem Amt sowohl repräsentative als auch organisatorische Tätigkeiten ausgeführt. Mit viel Optimismus hat er nach vorne geschaut und mit den Vereinsmitgliedern auf Erfolge hin gearbeitet. Seit dem 25.06.2021 engagiert sich Klaus von Depka ohne offizielle Funktion, aber als tatkräftiger Mentor und Berater des aktuellen Vorstands.

Silbermedaille für Renate Hübsche

Engagement im sportlichen Bereich

Im Jahre 1959 bildete sich die Unterabteilung Turnen im VfK in einen selbstständigen Turnverein um, der am 1. Juni 1959 mit dem Namen Turn- und Sportverein Weddinghofen 1959 e.V. gegründet wurde. Der erste gewählte Vorstand setzte sich aus neun Gründungsmitgliedern zusammen.

Am 1.7.1965 verselbständigte sich der TuS Weddinghofen 1959 e.V. Der Verein hatte in seinem Gründungsjahr 258 Mitglieder, davon 211 Kinder und Jugendliche, und entfaltete von Anfang an ein reges Vereinsleben. Die Turnstunden die ursprünglich mittwochs im Lokal Lasner stattfanden, konnten schon bald nach der Fertigstellung in die weitaus günstigere

Mehrzweckhalle der Pfalzschule verlegt werden. Den Auftakt der öffentlichen Veranstaltungen bildete das Turnfest am 6.April 1960, zu dem alle Weddinghofer Vereine als Zuschauer erschienen, und dessen Höhepunkt ein Elternnachmittag mit insgesamt 300 Vorführenden war. In den Folgejahren waren die jährlichen Höhepunkte der Vereinsarbeit verschiedene Meisterschaften. Daneben wurden im Frühjahr und Sommer für alle Sportbeflissenen von Weddinghofen, also auch für Vereinsfremde, Übungsstunden und

Abnahmen zum Erwerb des Sportabzeichens regelmäßig durchgeführt.

  • 01/1984 bis 03/2022 Vorstandsarbeit in unterschiedlichen Funktionen, Geschäftsführerin, Oberturnwartin, Frauenturnwartin, Seniorenbeauftragte
  • Bis 2020 Übungsleiterin im Bereich Kinderturnen, Frauenturnen, Volleyball, Sportabzeichenabnehmerin
  • Seit 03/2022 Mitglied im Ehrenrat TuS Weddinghofen

Silbermedaille für Roswitha Rafalski

Engagement im sozialen Bereich als stellvertretende Vorsitzende des Sozialverbandes VdK Deutschland, Ortsverband Bergkamen

Der Verbandsname „VdK“ war ursprünglich eine Abkürzung: Gegründet wurde der Sozialverband VdK Deutschland im Jahr 1950 unter dem Namen Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e. V. In den vergangenen Jahrzehnten hat der Verband sich vom ehemaligen Kriegsopferverband zum großen, modernen Sozialverband entwickelt, der für soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung kämpft und sich gegen Sozialabbau stark macht. Die Bezeichnung „Verband der Kriegsbeschädigten“ wird nicht mehr verwendet – die einprägsamen Buchstaben „VdK“ sind

für Deutschlands größten Sozialverband mit mehr als 2 Millionen Mitgliedern geblieben.

Heute heißt der Verband offiziell „Sozialverband VdK Deutschland e. V.“

 Der Sozialverband VdK versteht sich als sozialpolitische Interessenvertretung

 Er wirkt aktiv an der Gestaltung der Sozialpolitik auf allen politischen Ebenen mit

 Er zeigt Wege zu einer ausgewogenen Lösung im Sinne sozialer Gerechtigkeit

 Er vertritt die gesellschaftlichen, politischen und rechtlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Staat und

Regierung und bietet Hilfe, Beratung und rechtliche Vertretung in allen sozialrechtlichen Rechtsangelegenheiten

Seit 2002 bis heute: stellvertretende Vorsitzende

 Die stellvertretende Vorsitzende führt und vertritt den Verein nach innen und außen stellvertretend für und/oder zusammen mit der oder dem Vorsitzenden. Verantwortung besteht für das gesamte Vereinsgeschehen in sportlicher und wirtschaftlicher Hinsicht.

 Roswitha Rafalski lebt für den VdK, er ist ihr ein und alles. Sie setzt sich ganz besonders für sozial schwache und hilfsbedürftige Menschen ein.

Silbermedaille für Tim Ramin

Engagement im sozialen Bereich als aktiver Helfer im Technischen Hilfswerk (THW)

  • Seit 2001 Aktiver Helfer im Technischen Hilfswerk (THW) nach seinem Eintritt in

die THW-Jugend im Jahr 1996

  • Januar 2005 Gruppenführer der Bergungsgruppe

Dezember 2008 Zugführer und zusätzlich Einheitsführer der SEB-ABC (schnelle Einheit Bergung / Atomare, Biologische, Chemische Gefahren) – eine überörtliche Einheit aus mehreren Ortsverbänden. Der aktuelle Name ist heute CBRN und steht für Chemische, Biologische, Radiologische und Nukleare (von Kernbrennstoffen ausgehende) Gefahren

Qualifikation zum Leiter einer THW Führungsstelle

Tim Ramin wird als Fachberater geschätzt. Er hat die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr in Bergkamen so weit gebracht, dass das THW bei Großschadenslagen als die 7. Wache eingebunden wird und er in der der Einsatzleitung der Feuerwehr tätig wird.

Ehrennadel der Stadt Bergkamen

Kristiab Frach 1. Bergkamener Seniorenband

Siegfried Kavalrowski 1. Bergkamener Seniorenband

Nicole Schröder-Bungard Aktuthilfe Mensch

Anne Jancke Arbeiterwohlfahrt Bergkamen-Oberaden (AWO)

Herbert Aschoff Deutscher Amateur-Radio-Club e.V. (DARC)

Achim Wortmann Deutscher Amateur-Radio-Club e.V. (DARC)

Sigrun Adams Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

Ulrich Buschmann Motorsportfreunde Overberge e.V. im ADAC

Nuran Ilhan Multikulturelles Forum e.V.

Günter Boesel Schützenverein Rünthe 1848 e.V.

Andreas Brandt Schützenverein Rünthe 1848 e.V.

Wilhelm Wagner Schützenverein Rünthe 1848 e.V.

Caroline Gilefsky Technisches Hilfswerk (THW)

Nadine Nowak Technisches Hilfswerk (THW)

Sascha Riethmüller Technisches Hilfswerk (THW)

Ehlermann Irina Verein der Freunde und Förderer des Stadtmuseums

Dagmar Henn Verein der Freunde und Förderer des Stadtmuseums

Ehrenamtskarte NRW

Kristian Frach 1. Bergkamener Seniorenband

Siegfried Kavalrowski 1. Bergkamener Seniorenband

Anne Jancke Arbeiterwohlfahrt Bergkamen-Oberaden (AWO)

Mohammad Daoud Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

Ramazan Özcelih Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

Jan-Niklas Rödenbeck Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

Jan Wiemhoff Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

Fiete Lias Zejunc Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

Jennifer Zejunc Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

Rita Grote Evangelische Frauenhilfe Weddinghofen

Christa Schmidt Evangelische Frauenhilfe Weddinghofen

Christine Schulze Evangelische Frauenhilfe Weddinghofen

Monika Simon Evangelische Frauenhilfe Weddinghofen

Sarah Alexander Netzwerk „foodsharing“

Sarah Gerbusch Netzwerk „foodsharing“

Ulrich Gerbusch Netzwerk „foodsharing“

Sascha Kallenbach Netzwerk „foodsharing“

Sabrina Kühnle-Kallenbach Netzwerk „foodsharing“

Markus Kowall Schwimmverein Heil

Lena Fehrmann SuS Oberaden – Abteilung Leichtathletik

Ralf Mürmann SuS Rünthe 08 e.V.

Matthias Närdemann SuS Rünthe 08 e.V.

Aniello Greinke TCBW Bergkamen Weddinghofen 1978 e.V.

Grundmann TCBW Bergkamen Weddinghofen 1978 e.V.

Friedrich-Wilhelm Kuchta Norbert TCBW Bergkamen Weddinghofen 1978 e.V.

Jürgen Röder TCBW Bergkamen Weddinghofen 1978 e.V.

Ulrich Wächter TCBW Bergkamen Weddinghofen 1978 e.V.

Frank Fiebig Bayern-Verein „Bavaria“

Achim Rudolph Bayern-Verein „Bavaria“

Regina Klose Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

Peter Kollmann Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

Ursula Lübbert Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

Ilse Regelski Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

Reinhard Regelski Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

Günter Boesel Schützenverein Rünthe 1848 e.V.

Wilhelm Wagner Schützenverein Rünthe 1848 e.V.

Angele Mathea Frauen-Barberschop-Chor „Sound Celebration“

Klaus Wabner SuS Oberaden – Abteilung Handball

Sascha Riethmüller Technisches Hilfswerk (THW)

Klaus von Depka Tischtennis-Club 77 (TTC 77)

Jubiläumsehrenamtskarte NRW

Frank Fiebig Bayern-Verein „Bavaria“

Achim Rudolph Bayern-Verein „Bavaria“

Regina Klose Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

Peter Kollmann Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

Ursula Lübbert Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

Ilse Regelski Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

Reinhard Regelski Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

Günter Boesel Schützenverein Rünthe 1848 e.V.

Wilhelm Wagner Schützenverein Rünthe 1848 e.V.

Angele Mathea Frauen-Barberschop-Chor „Sound Celebration“

Klaus Wabner SuS Oberaden – Abteilung Handball

Sascha Riethmüller Technisches Hilfswerk (THW)

Klaus von Depka Tischtennis-Club 77 (TTC 77)




Literweise Drogen an der A2 vom Zoll aus dem Verkehr gezogen

Ein auffällig unauffälliges Drogenversteck in einer Radmulde. Foto: Zoll

Am 27. Oktober 2022 zogen nach einer aktuellen Mitteilung Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Dortmund auf der A2 einen Pkw zur Kontrolle heraus.

Auf dem Parkplatz Kolberg bei Bönen wurden die 46-jährige deutsche Fahrerin und ihr 44-jähriger polnischer Beifahrer überprüft und befragt. Währenddessen wurde im Kofferraum in der Radmulde, kaum versteckt zwischen Warnweste und Motoröl, ein 5-Liter-Kanister entdeckt. Der Drogenwischtest zeigte an: Amphetamin!

Die Zöllner nahmen die Fahrerin und ihren Beifahrer wegen des Verdachtes der Einfuhr von Betäubungsmittel in nicht geringer Menge fest. Die beiden Personen und die Drogen wurden von den Zollbeamten an das Zollfahndungsamt Essen übergeben. Hier laufen jetzt die weiteren Ermittlungen.

Zusatzinformation

Das als „Speed“ oder „Pep“ in der Drogenszene sehr beliebte und weit verbreitete Amphetamin hat eine stark stimulierende, aufputschende und euphorisierende Wirkung. Es kommt auch als illegales Dopingmittel zum Einsatz. Die Konsumenten werden stark abhängig von der Wirkung, erleiden Gewichtsverlust, Potenzstörungen und Libidoverlust, Nierenschäden und Psychosen. Es fällt in Deutschland unter das Betäubungsmittelgesetz, Handel und Besitz ohne Erlaubnis werden strafrechtlich verfolgt. Amphetamin kann aber – von Medizinern verschrieben – als Medikament zur Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) helfen. Es wird auch bei der Behandlung von Narkolepsie (Erkrankung, bei der die Schlaf-Wach-Regulation im Gehirn gestört ist) verwendet.




38-jähriger Bergkamener bremst Lkw aus und bedroht anschließend den Fahrer mit einer Schusswaffe

In Lünen ist es am Donnerstagvormittag zu einem Aggressionsdelikt im Straßenverkehr gekommen. Dabei bedrohte ein Autofahrer während der Fahrt einen Lkw-Fahrer mit einer Schusswaffe. Die Polizei konnte einen Tatverdächtigen ermitteln.

Den ersten Zeugenangaben zufolge fuhren der 38-Jährige aus Bergkamen mit seinem Auto und ein 48-jähriger Lüner mit seinem Lkw gegen 11.40 Uhr hintereinander von der Kurt-Schumacher-Straße in die Bebelstraße ein. Hier bremste der 38-Jährige den Lkw demnach mehrfach aus und hielt plötzlich eine Schusswaffe aus dem Fenster nach hinten auf den Lkw gerichtet. Die Fahrmanöver wurden offenbar begleitet von verbalen Streitigkeiten – auch über das Fahrverhalten des Lkw-Fahrers.

Das Auto entfernte sich schließlich über die Preußenstraße.

Ermittlungen führten die anschließend alarmierten Beamten zur Wohnanschrift des Pkw-Halters in Bergkamen. Dort trafen sie den 38-Jährigen auch an. Bei einer Durchsuchung des Autos fanden die Polizisten eine PTB-Waffe, die sie sicherstellten.

Ihn erwartet nun ein Strafverfahren unter anderem wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz, der Bedrohung und der Nötigung.




GSW heben Temperaturen in Bädern leicht: an Energieeinsparungen zeigen Wirkung

Ab dem heutigen Freitag erhöhen die GSW die Wassertemperaturen in den Hallenbädern um je 1 Grad. Dies bedeutet für das Hllenbad Bergkamen:

Sportbecken: 26 Grad (vorher 25 Grad)
Kleinkinderbecken: 29 Grad (vorher 28 Grad)

Im Juli dieses Jahres waren die GSW dem Aufruf von Wirtschaftsminister Robert Habeck gefolgt, Einsparpotenziale zu nutzen, um einer Gasmangellage im Winter vorzubeugen. Innerhalb der letzten Monate konnten durch die Temperaturabsenkungen in allen Bädern erhebliche Mengen an Gas eingespart werden. Allein im Hallenbad Bönen wurden beispielsweise im Monat rund 9.000 kWh weniger verbraucht, was in etwa dem Jahresbedarf eines Einfamilienhauses entspricht.

„Die GSW werden diesen Weg weiterverfolgen, haben sich aber nun entschlossen, die Wassertemperaturen wieder etwas anzuheben. Grund dafür ist der Start der Wintersaison, mit sinkenden Außentemperaturen und steigendem Erkältungsrisiko für unsere Nutzer. Gerade Kinder sind betroffen, von denen viele über Schul- und Vereinssport oder Schwimmkurse unsere Bäder besuchen. Die Raumtemperatur in den Bädern liegt in etwa 2 Grad über der Wassertemperatur. Mit der Anhebung wird somit auch diese ansteigen und für ein behaglicheres Gefühl im Bad sorgen. Hier prüfen die GSW momentan auch die Möglichkeiten, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, um diesen Effekt zu verstärken“, erklären die GSW

Die angepassten Wassertemperaturen bewegen sich im Rahmen der Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Bäderwesen und der Bäderallianz. Das Feedback der Kunden wurde ebenfalls in die Entscheidung mit einbezogen. Während die Schwimmer zufrieden mit den niedrigeren Temperaturen in den Sportbecken waren, beklagten Eltern und Kursteilnehmer die kühlere Umgebung. Mit der leichten Anhebung wollen die GSW beiden Interessengruppen Rechnung tragen.

Weitere Informationen zu den Bädern finden Sie auf www.gsw-freizeit.de.