„Vocal Group“: Neue Gesangsdozentin der Musikschule Bergkamen Nina Dahlmann lädt zum Workshop ein
Nina Dahlmann, die neue Gesangsdozentin der Musikschule Bergkamen, startet am 3. September 2022 (Samstag) mit dem Workshop „Vocal Group“ ein besonderes Kurs-Angebot der Musikakademie Bergkamen für Sängerinnen und Sänger.
„Vocal Group ist ein ganz neuer Workshop, der Chorsingen und Stimmbildung miteinander verbindet. In einem kleinen Ensemble, einer sogenannten Vocal Group, werden dabei in entspannter Atmosphäre Stücke aus den Bereichen Pop und Soul erarbeitet“, erklärt Anne Horstmann, Leiterin der Musikakademie Bergkamen. „Der Kurs ist ideal für Menschen, die gerne singen, sich aber (noch) nicht in einen Chor trauen, oder die nach einer Chorpause wieder loslegen möchten.“
Nina Dahlmann hat die ersten Schritte ihrer Ausbildung an der Musikschule Bergkamen gemacht und ihr Studium an renommierten Musikhochschulen abgeschlossen. Ab September 2022 übernimmt sie als Gesangsdozentin der Musikschule Bergkamen die Nachfolge ihrer ehemaligen Lehrerin Jane Franklin.
Neue Ideen für den Rock-Pop-Jazzgesang
„Wir freuen uns, mit Nina Dahlmann eine sehr qualifizierte und hoch motivierte Musikerin für den Bereich Rock-Pop-Jazzgesang gewonnen zu haben“, sagt Anne Horstmann. „Sie kennt sich an unserer Musikschule bereits gut aus und hat viele neue spannende Ideen mitgebracht, die wir in den nächsten Monaten gemeinsam umsetzen wollen.“
Weitere Informationen und Anmeldung für den Workshop „Vocal Group“ online über die Website der Musikschule Bergkamen.
www.musikschule-bergkamen.de
Kommunale Klima-Förderung – Beratung in den Stadtteilen
Die Stadt Bergkamen hat vier eigene Förderprogramme aufgelegt um Bürger und Bürgerinnen bei Klimaanpassungsmaßnahmen finanziell zu unterstützen:
Entsiegelung Gefördert wird durch dieses Förderprogram die Entsiegelung von Vorgärten, z.B. durch den Rückbau von Schottergärten.
Gründach
Mit dieser Förderrichtlinie werden Dachbegrünungen auf Wohngebäuden und Gewerbehallen bezuschusst.
Energieberatung
Mehr denn je stellt sich aktuell die Frage wie man Strom sparen und die Energiekosten senken kann. Experten können ganz konkret beraten was sinnvoll ist und welche Förderprogramme in Frage kommen. Diese Beratung wird durch die Stadt mit max. 100 € gefördert.
Anschaffung von Stecker-PV-Anlagen.
Insbesondere für Mieter und Eigentümern von Wohnungen eignen sich zum Stromsparen Stecker-Solargeräte. Auch hier werden Zuschüsse gewährt.
Damit möglichst Viele in den Genuss dieser Fördermittel kommen und um Hemmschwellen bei der Antragstellung zu überwinden, bietet die Stabstelle Klimaschutz jetzt Beratungen in den Ortsteilen an. Hier können Interessierte alles über die mögliche Förderhöhe, die Antragstellung und die Abwicklung erfahren. Gerne wird zudem Hilfestellung beim konkreten Antrag angeboten.
Start ist ein Infostand am 18. August 2022 von 10.00 bis 13.00 Uhr auf dem Stadtmarkt in Höhe des Eingangs der Stadtbibliothek.
Nachmittags am 18 August 2022 von 13.00 bis 15.00 Uhr geht es an der Schulstraße in Weddinghofen in Höhe der Apotheke weiter.
Weitere Beratungsangebote finden statt:
am 19.August 2022, 10.00 bis 12.00 Uhr, vor der Hellwegschule, Rünther Straße 76-80 und
am 26.August 2022, 10.00 bis 12.00 Uhr, vor Optiker Mittmann, Jahnstraße 81.
Modernisierungsarbeiten im Oberadener Römerbergstadion gestartet
Zum Ende der Sommerferien haben die Erneuerungsarbeiten an den leichtathletischen Anlagen im Oberadener Römerbergstadion begonnen. Nach der Entfernung der Kunststoffflächen auf der Laufbahn, den Weitsprung- und den Hochsprunganlagen repariert die bauausführende Firma aus Witten aktuell defekte Rinnen und gleicht Unebenheiten in der Asphaltfläche aus.
Komplett neu wird auf der Nordseite des Römerbergstadions eine zweite Anlaufbahn für den Speerwurf errichtet, um die Trainingsmöglichkeiten für die Leichtathletikabteilung des SuS Oberaden in dieser Disziplin zu erweitern.
Aktuell können die Leichtathleten ihren Trainingsbetrieb im Nordbergstadion in Bergkamen-Mitte durchführen und stimmen sich dabei mit der Leichtathletikabteilung von TuRa Bergkamen ab.
In Eigeninitiative prüfen die Leichtathleten derzeit die Errichtung von ein oder zwei Bouleanlagen auf einer nicht mehr genutzten Kugelstoßanlage im Römerbergstadion. Man verspricht sich mit diesen Anlagen eine Attraktivitätssteigerung des Vereinsangebots und natürlich auch neue Mitglieder aus unterschiedlichen Altersklassen.
Im Römerbergstadion soll im September auch mit der Erneuerung des Spielfeldbelages des Kunstrasenplatzes begonnen werden. Der Belag des 2004 errichteten Kunstrasenplatzes hat seine Lebensdauer mittlerweile überschritten und wird gegen einen neuen Belag mit Sandverfüllung ausgetauscht.
Die erste Planung sieht eine Sperrung der Sportanlage im September vor, die allerdings durch die beauftragte Baufirma noch nicht bestätigt worden ist. Für die Oberadener Fußballer bedeutet diese Maßnahme entweder die Nutzung des Rasenplatzes als Ausweichspielort oder die Durchführung des Trainings- und Spielbetriebs auf anderen Plätzen im Bergkamener Stadtgebiet.
Für beide Baumaßnahmen stehen im städt. Haushalt 820.000,00 € zur Verfügung.
Sperrung der Münsterstraße und Altstadtparty in Kamen: VKU fährt Umleitungen
Ab Freitag, 12. August, können die Linien R13, D80, S81 und D86 der VKU Busse aufgrund von Bauarbeiten nicht so fahren wie gewohnt. Es entfallen die Haltestellen „WESTRING (nur für Linie D80, außer Samstag)“, „NORDRING (nur für Linie S81)“, „FRIEDHOFSTRASSE (nur für Linie S81)“ und „KUPFERBERGSIEDLUNG“. Die Haltestelle „Konzertaula“ dient für die Linien S81 und D80 als Ersatz. Eine Ersatzhaltestelle befindet sich auf der Landwehrstraße (Höhe Firma Vehling). Diese Regelung gilt voraussichtlich bis 14.08.2022.
Ebenfalls am Freitag, 12. August, fährt die VKU in der Kamener Innenstadt wegen der Altstadtparty Umleitungen. Es entfällt die Haltestelle „Kamen Markt“. Eine Ersatzhaltestelle befindet sich auf dem Sesekedamm, kurz hinter dem Kreisverkehr. Diese Regelung gilt voraussichtlich bis 13.08.2022.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0800 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, kostenlos aus allen deutschen Netzen) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).
Streichinstrumente kennenlernen! Musikakademie bietet „Geige-Bratsche-Cello für Einsteiger“
Am Freitag, 19. August, beginnt ein vierteiliger Intensivkurs für alle, die schon immer den Wunsch hatten, ein Streichinstrument zu erlernen.
„Es ist nie zu spät!“ sagt die Dozentin Lydia Friedrich. Für diesen Intensivkurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist bewusst klein gehalten und das Kursmaterial flexibel. „Ich wünsche mir eine lockere Atmosphäre zum individuellen Lernen“ sagt Friedrich.
Der Workshop „Geige-Bratsche-Cello für Einsteiger“ läuft vom 19.08.2022 bis zum 09.09.2022 in vier Lektionen jeweils Freitagabend von 20:15 Uhr bis 21:15 Uhr. Veranstaltungsort ist die Burgschule in Bergkamen-Oberaden.
Dieser Intensivkurs kostet 50,00 EUR, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Ein eigenes Instrument ist erforderlich. Kontaktdaten von Firmen, die Streichinstrumente verleihen sind über die Musikschule erhältlich.
A2: Vorgezogene und verkürzte Sperrung der Münsterstraße ab Freitag für den Neubau einer Autobahnbrücke
Die Autobahn Westfalen baut im Verlauf der A2 zwischen dem Kamener Kreuz und der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen die Brücke über die Münsterstraße (B233) neu. Während die eine Brückenhälfte bereits fertiggestellt wurde, werden auf der anderen Fahrbahnseite an diesem Wochenende die Fertigteile der neuen Brückenplatte aufgelegt. Insgesamt neun Längsträger werden angeliefert und an ihren Platz gehievt.
Die Arbeiten finden eine Woche früher statt als ursprünglich angekündigt und dauern zudem kürzer. Dennoch muss die Münsterstraße von Freitag (12.8.) ab 8 Uhr bis Sonntag (14.8.) um 18 Uhr gesperrt werden. An der Verkehrsführung auf der Autobahn ändert sich nichts. Bis zum Abschluss der Gesamtmaßnahme wird die Münsterstraße im Anschluss wieder einspurig befahrbar sein. Fußgänger und Radfahrer werden weiterhin über den Eilater Weg umgeleitet.
Herzlich willkommen, liebe neue Fünftklässlerinnen und Fünftklässler des Gymnasiums!
Drei ereignisreiche Tage liegen vor den 115 neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern des Städtischen Gymnasiums Bergkamen. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst in der Friedenskirche und der offiziellen Einschulungsfeier am Mittwoch verbringen die Schülerinnen und Schüler nun am Donnerstag und Freitag zwei Einführungstage mit ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern. Mit verschiedenen Teambuilding-Aktionen, Verkehrserziehung, der Gestaltung des Klassenraums, einer digitalen Schnitzeljagd mithilfe der neuen iPads und vielem mehr soll das Kennenlernen erleichtert und der Klassenverbund gleich zu Beginn nachhaltig gestärkt werden.
Am kommenden Montag starten die Fünftklässler nun in ihre erste „richtige“ Schulwoche und lernen nach und nach die neuen Fächer und die neuen Lehrerinnen und Lehrer kennen.
Sonntag letzter Tag des Wellenbads für Menschen und am 3. September für Hund
Wir verabschieden uns vom Wellenbad…
Am Sonntag, 14. August, öffnet das Wellenbad in Weddinghofen zum letzten Mal, bevor die Vorbereitungen zum Abriss beginnen. „Gute Wetteraussichten begleiten uns in der letzten Freibad-Woche und wir hoffen auf viele Gäste zum Abschied!“. erklären die GSW.
Alle Hundebesitzer dürfen sich jedoch noch einmal auf das beliebte Hundeschwimmen freuen. Es findet am 03.09. von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Wellenbad statt.
Ab Montag, den 15.08., steht dann das Hallenbad für alle Wasserratten wieder zur Verfügung.
Das Kulturreferat Bergkamen beginnt mit einem „Abonnement-Neustart“. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher der Kabarettveranstaltungen in den vergangenen Monaten haben dem Kulturreferat gezeigt, dass die Lust auf Kultur groß ist!
In der aktuellen Saison 2022/2023 gibt es somit wieder die Möglichkeit ein Kabarett-Abo mit sieben hochkarätigen Veranstaltungen zu buchen. Eine Sitzplatzgarantie, Preisvorteile, exklusives Vorverkaufsrecht sind einige der vielen Vorteile des Abonnements. Das Team des Kulturreferates freut sich auf „Neukunden“ und berät alle Interessenten gerne auch am Telefon unter 02307 / 965 464 oder persönlich im Kulturreferat, Rathausplatz 4, 59192 Bergkamen.
Auch in dieser Saison hält das Kulturreferat ein anregendes und vielseitiges Programm für das Publikum bereit:
09.09.2022 Christian Ehring „Antikörper“
04.11.2022 Christian Bauer „Vor der Ehe wollt´ ich ewig leben“
02.12.2022 Springmaus „Auf die Tanne, fertig, los!“
13.01.2023 Volkmar Staub „JahresRockblick“
10.03.2023 Lars Redlich „Ein bisschen Lars muss sein“
21.04.2023 Bruno Knust und Lioba Albus „Günna trifft Mia“
12.05.2023 Sabine Murza „Murzarellas Music Puppet Show“
Weitere Veranstaltungen finden Sie im aktuellen neuen Programmheft „Kultur in Bergkamen“.
Das komplette kostenlose Programmheft liegt ab sofort an allen bekannten Stellen im Stadtgebiet aus und kann unter Tel. 02303/965-464 bei Anne Mandok bestellt werden oder direkt im Kulturreferat, Am Stadtfenster, abgeholt werden.
Baustelle Bambergstraße: Freigabe verzögert sich
Die Arbeiten an der Bambergstraße in Bergkamen sollten eigentlich am Montag, 15. August abgeschlossen und die Straße wieder freigegeben werden. Doch es kommt zu einer weiteren Verzögerung von wenigen Tagen.
Aufgrund von Personalmangel bei einer Baufirma verschiebt sich die Freigabe auf frühestens Mittwoch, 17. August. Voraussetzung dafür ist, dass Ersatz für den Ausfall gefunden werden kann. „Sollte das nicht klappen, kann die Freigabe erst am Montag, 22. August erfolgen“, teit der Kreis Unna mit. PK | PKU
AWO kritisiert bevorstehendes Ende des Bundesprogramms „Sprach-Kitas“
Nur wenige Wochen nach Amtsantritt des Bundestagsabgeordneten Michael Sacher folgte der Grünen-Politiker aus Unna der Einladung der AWO Ruhr-Lippe-Ems (RLE) zu einem gemeinsamen Austausch in der AWO-Kita „Sternstunde“ in Kamen. Mit Poltiker*innen aus der Region ins Gespräch zu kommen, sei der AWO sehr wichtig, betont Unterbezirks-Geschäftsführer Rainer Goepfert. Dabei lag ihm und den Gesprächsteilnehmenden Erika Terstiege (Kita-Einrichtungsleitung) und Daniel Frieling (Bereichsleitung Kindertagesbetreuung) ein Thema ganz besonders am Herzen: das angekündigte Ende des Bundesprogramms „Sprach-Kitas“.
Seit 2011 fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) die alltagsintegrierte sprachliche Bildung in der Kindertagesbetreuung. Dabei richtet sich das Programm vorwiegend an Kitas, die von einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Kindern mit sprachlichem Förderbedarf besucht werden. 26 von den insgesamt 60 AWO-Kitas im Kreis Unna, Hamm und dem Kreis Warendorf sind Sprach-Kitas. Allein für das Jahr 2022 erhält die AWO RLE Fördergelder in Höhe von 853.000 Euro, um 33 Sprachfachkräfte und Fachberatungen zu finanzieren. Circa 2089 Kinder profitierten in den Sprach-Kitas der AWO RLE von der Arbeit dieser zusätzlichen Fachkräfte. Doch damit soll bald Schluss sein: Mitte Juli verkündete das Bundesministeriums, dass es im Jahr 2023 keine Förderung für „Sprach-Kitas“ mehr geben soll.
Rainer Goepfert: „Das Ende des Förderprogramms ist ein großer Fehler!“
Die Kita „Sternstunde“ ist eine der 26 AWO-Sprach-Kitas. Rund die Hälfte der 80 Kinder, die die Einrichtung besuchen, haben eine andere Muttersprache als Deutsch. Mit der Förderung wurde bisher eine halbe Stelle für eine Sprachfachkraft finanziert, die für das Team rund um Einrichtungsleiterin Erika Terstiege Gold wert ist: „Sie hat uns schon viele tolle Anregungen gegeben, wie wir den Kindern das Thema Sprache spielerisch näherbringen und auch wie wir Erzieher*innen durch unseren Umgang mit den Kindern zur Sprachförderung beitragen können.“ Die Sprachförderung ohne Unterstützung durch eine zusätzliche Fachkraft auf diesem hohen Niveau zu halten, sei nahezu unmöglich. Genau das ist auch die Sorge von Geschäftsführer Rainer Goepfert: „Das Programm und die qualitative Entwicklung frühkindlicher Bildung müssen erhalten bleiben! Wenn es keine Förderung für Sprachfachkräfte in den Kitas mehr gibt, wirkt sich das auf zahlreiche Kinder nachteilig aus – von Chancengleichheit kann dann keine Rede mehr sein“, ist er überzeugt. „Es ist ein großer Fehler, das Programm nicht fortzuführen – vor allem ausgerechnet jetzt, wo viele Kinder zusätzlich noch die auf die Pandemie zurückzuführenden Defizite aufarbeiten müssen.“
Bereichsleiter Daniel Frieling kann ihm nur beipflichten: „Jetzt all die Fortschritte, die in den elf Jahren erreicht wurden, einfach aufzugeben, macht keinen Sinn. Die Entscheidung der Bundesregierung hat weitreichendere Folgen als auf den ersten Blick erkennbar: Wenn wir jetzt in der frühkindlichen Bildung Abstriche machen, verschlechtern sich die Bildungschancen der Kinder ungemein. Da brauchen wir uns nicht wundern, wenn wir in einigen Jahren keine geeigneten Fachkräfte mehr finden.“ Rainer Goepfert ergänzt: „Die Sprachprobleme sind ja weiterhin da. Wenn die Erzieher*innen jetzt aber zusätzlich die Arbeit der wegfallenden Sprachfachkraft auffangen sollen, bringt sie das an ihre Grenzen – und das steigert nicht gerade die Attraktivität des Berufs.“
Michael Sacher zeigt Verständnis für Sorgen der AWO
Nachdem sich Michael Sacher vor Ort ein Bild von einer AWO-Sprach-Kita gemacht und sich die Sorgen der AWO angehört hatte, zeigte er sich verständnisvoll: „Ich kann voll und ganz nachvollziehen, dass das Ende des Förderprogramms ein großer Qualitätsverlust in der frühkindlichen Bildung mit weitreichenden Folgen wäre. Besonders ärgerlich ist, dass die Förderung so kurzfristig auslaufen soll.“ Obwohl das Thema nicht zu 100 Prozent in seinen Zuständigkeitsbereich falle, wolle er sich diesbezüglich mit seinen Kolleginnen und Kollegen austauschen. „Hierbei geht es nicht darum, der AWO einen Gefallen zu tun, sondern die Chancengleichheit und die Qualität der frühkindlichen Bildung aufrechtzuerhalten.“
Für die AWO war das Treffen damit schon ein Erfolg: „Uns ist es wichtig, auf das Thema aufmerksam zu machen und alles in unserer Macht Stehende zu tun, um das Ende des Programms zu verhindern“, sagt Rainer Goepfert. „Und wenn wir am Ende zum Protestieren auf die Straße gehen müssen, dann werden wir auch das tun!“