IHK bietet Kombi-Lehrgang für Bachelor und Master 

In einem zweijährigen Kombinationskurs bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund die Möglichkeit, sich intensiv auf die Prüfung zum Master Professional in Business Management vorzubereiten. Eine Besonderheit ist die zweiteilige Gliederung des Kurses. Im ersten Teil steht die Fortbildung zum Geprüften Wirtschaftsfachwirt im Fokus. Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung folgt die Vorbereitung auf den Abschluss zum Geprüften Betriebswirt (IHK), der dem Niveau eines Master-Abschlusses entspricht.

Der Vorbereitungslehrgang „Geprüfter Wirtschaftsfachwirt PLUS Geprüfter Betriebswirt (IHK) – Master Professional in Business Management“ umfasst insgesamt 1.288 Unterrichtseinheiten. Er läuft zwei Jahre und startet am 3. September. Anmeldeschluss ist der 20. August. Die Gesamtkosten betragen 6.700 Euro und sind über das Aufstiegs-BAföG förderbar. Weitere Infos zu Unterrichtszeiten, Inhalten und Voraussetzungen gibt es unter www.ihkdo-weiterbildung. Für zusätzliche Auskünfte steht Frau Sabrina Schnell zur Verfügung. Telefon: 0231 / 5417 – 421, E-Mail: s.schnell@dortmund.ihk.de.




Zwei Verletzte und hoher Sachschaden: Unfallverursacherin unter Alkoholeinfluss

Am heutigen Samstag, 9. Juli, um 1.15 Uhr kam es im Einmündungsbereich Kamener Straße/Weetfelder Straße zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, bei dem beide Fahrzeugführer verletzt wurden. Eine 40-jährige Fahrzeugführerin aus Bergkamen befuhr mit ihrem Hyundai die Weetfelder Straße in westliche Richtung. Zeitgleich fuhr ein 26-jähriger Fahrzeugführer aus Bönen mit seinem Pkw Renault die Kamener Straße in südliche Richtung stadtauswärts. Die Ampelanlage war zu dieser Zeit nicht in Betrieb. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Durch die Wucht des Aufpralls kollidierte der Hyundai im Anschluss mit einem Ampelmast auf der gegenüberliegenden Straßenseite und kam auf der angrenzenden Grünanlage in einem Graben zum Stehen. Der Renault kam nach dem Zusammenstoß nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem auf dem Seitenstreifen abgestellten Anhänger und blieb ebenfalls in der Grünanlage stehen. Beide Unfallbeteiligte wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäusern gebracht.

Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle geschleppt werden. Die eingesetzte Feuerwehr streute auslaufende Betriebsstoffe ab. Der durch den Verkehrsunfall entstandene Sachschaden wird auf etwa 27 000 Euro geschätzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass die 40-Jährige unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. (ab)

 




Graffiti-Kunst am VKU-Verwaltungsgebäude

Bunte Begrüßung am VKU-Verwaltungsgebäude: Seit wenigen Tagen kann ein neues Kunstwerk am VKU-Verwaltungsgebäude bestaunt werden. An der Eingangs-Wand der ehemaligen Fahrwind-Zentrale ist jetzt ein Bus in Form einer Rakete abgebildet. Das Graffiti-Gemälde stammt aus der Feder von Street-Art-Künstler Andreas Milcke. Er hatte bereits im letzten Jahr in einem Ferien-Workshop mit Kindern die grauen Waschbetonflächen am Eingang zum echten Hingucker werden lassen.

Am VKU-Verwaltungsgebäude gibt es neue Graffiti-Kunst. Foto: VKU

Als multimodaler Dienstleister, drehte sich die Motivwahl natürlich auch beim neuen Kunstwerk rund um das Thema „unterwegs sein.“ Egal ob mit Bus, Bike oder zu Fuß. Für das neue Gemälde hat sich der Künstler von der Busbeschriftung der SchnellBus-Linie S40 inspirieren lassen. Daneben ist ein Sternenhimmel mit Planeten zu sehen. Die einst grauen Wände sind damit endgültig hinter den farbenfrohen Kunstwerken verschwunden.

Die Idee, einen Teil des VKU-Verwaltungsgebäudes kreativ und farbenprächtig zu gestalten, kommt bei allen Mitarbeitern und Besuchern der VKU gut an. Viele hatte in den letzten Tagen beobachtet, wie der Künstler akribisch an den kleinsten Details arbeitete. Kunstwerke bieten zudem auch einen gewissen Schutz vor Vandalen, denn erfahrungsgemäß respektieren Sprayer die Arbeit der Künstler und beschmieren sie nicht.




Ein Stück Wellenbad lebt in Ghana weiter: Freibad-Ausstattung landet im Krankenhaus statt auf dem Müll

„Die Spinde aus dem Wellenbad in Bergkamen werden künftig im Krankenhaus in Ghana zum Einsatz kommen.“ Foto: GSW

Ein Stück der Welle lebt im Krankenhaus in Ghana weiter: Nach der Sommersaison wird das Freibad in Bergkamen der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen abgerissen. An dieser Stelle entsteht bekanntlich das neue Häupenbad. Bevor die Anlage dem Erdboden gleich gemacht wird, wurde die Ausstattung des mehr als 50 Jahre alten Freibads nun genau unter die Lupe genommen.

„Dr. Samuel Okae ist Initiator und Ideengeber für den Bau des Krankenhauses in der Nähe von Ghanas Hauptstadt Accra.“ (Copyright Verein Hilfe für Krankenhausbau und Nothilfe in Ghana e.V.“)

Und das hatte einen guten Grund: Der Initiator und Verantwortliche des Vereins „Hilfe für Krankenhausbau und Nothilfe in Ghana e.V.“ sind stets auf der Suche nach Material, das künftig in einem neu gebauten Krankenhaus in Afrika Verwendung finden kann. Und das Wellenbad bietet da viele Gegenstände. 170 Schrankspinde aus den Umkleidekabinen, Möbel, mobile Wände, Sitzbänke und Sanitäreinrichtungen werden per Schiff nach Ghana gehen. „Was wir jetzt spenden, käme beim Abriss sowieso auf den Schrott“, sagt Sven Holtsträter, Bäderbetriebsmanager bei den GSW. Das, was hier keine Verwendung mehr findet, leistet stattdessen einen wertvollen Dienst in dem Krankenhaus in Ghana. Zunächst war geplant, Material aus dem einstigen Freibad in Kamen für den Bau in Ghana zu verwenden. Doch da sei die Anfrage zu spät gekommen, erklärt Holtsträter. Schließlich befindet man sich dort bereits mitten im Abriss. Für das Wellenbad, das noch bis mindestens zum Ende der Sommerferien in Betrieb ist, sei es noch rechtzeitig gewesen. Eine Sachspende konnten die Verantwortlichen der GSW damit berücksichtigen. „Wir freuen uns, dass die Materialien auf diesem Weg weiter Verwendung finden. Dass wir den Verein mit einer Sachspende unterstützen, ist eine echte Herzensangelegenheit“, sagt Sven Holtsträter.

Freibad-Ausstattung bald in Ghana zu finden

In Zukunft werden die Materialien in einem Vorort von Accra, der Hauptstadt Ghanas, zu finden sein. Aus Metallpfosten am Beckenrand des Wellenbads werden beispielsweise Handläufe auf den Fluren der Klinik. Hier soll künftig nach dem Prinzip der Solidaritätsmedizin gearbeitet werden. Wohlhabende Patienten können sich in dem Krankenhaus behandeln lassen. Mit dem davon eingenommenen Geld soll die Behandlung für Kinder wiederum kostenlos sein.

Initiator des Projekts ist Dr. Samuel Okae, Oberarzt für Unfallchirurgie und Orthopädie in der Paracelsus-Klinik in Hemer. Vor zehn Jahren kaufte er ein Grundstück im Vorort von Accra, um dort ein Krankenhaus errichten zu lassen. Mit dem Verein „Hilfe für Krankenhausbau in Ghana e.V.“ sammelt er seit 2016 Spenden für die Klinik. Entsprechend groß war die Freude bei Okae und weiteren Mitstreitern des Vereins, dem Ehepaar Griewel, nun über die Sachspenden aus dem Wellenbad in Bergkamen. Was nun noch fehlt, sind helfende Hände für den Ausbau der Materialien sowie Geldspenden, um den etwa 15.000 Euro teuren Transport per Schiff zu ermöglichen.

Wer beim Abbau mithelfen möchte, kann sich bei Peggy Griewel unter Tel. 0176/62511434 melden. Geldspenden sind möglich auf das Spendenkonto der Commerzbank, IBAN DE41440400370322221300. Weitere Infos unter www.krankenhaus-ghana.com




Verkorkste Silvesternacht: Angetrunken vors Straßenschild

von Andreas Milk
Das neue Jahr fing übel an für den 47-jährigen Malik T. (Name geändert). In der Silvesternacht bekam er Krach mit seiner Freundin – heute: Ex-Freundin. Am Neujahrsmorgen gegen fünf Uhr war er dann in seinem BMW auf dem Weg in Richtung Bergkamen, als er auf der Wasserkurler Straße in Kamen gegen die Beschilderung einer Verkehrsinsel rauschte. Der missglückte Jahreswechsel brachte ihm eine Anklage vor dem Kamener Amtsgericht ein.

Denn erstens hatte T. Alkohol getrunken: 1,01 Promille sollte später das Ergebnis einer Untersuchung lauten. Das heißt: knapp unterhalb der Grenze zur absoluten Fahruntüchtigkeit (1,1 Promille). Zweitens soll er Unfallflucht begangen haben. Jedenfalls traf eine Polizeistreife bei der Nahbereichsfahndung ihn erst ein paar hundert Meter vom Unfallort entfernt in der Waldstraße an. Seinen BMW hatte T. nach einem vergeblichen Wegschiebe-Versuch – eine Achse war hinüber – an der Verkehrsinsel stehen lassen. Vorher schloss er den Wagen noch ab.

Nach Aussage von Malik T. hatte er kurz vor dem Knall eine SMS von der (Ex-) Freundin bekommen. Der Blick aufs Display habe ihn abgelenkt – und im nächsten Moment sei es dann halt passiert. Unmittelbar danach sei der Handy-Akku leer gewesen. Die Polizei zu rufen, war also nicht möglich. Und an einer Haustür zu klingeln, kam angesichts der Tages- oder besser Nachtzeit auch nicht in Frage. Gesehen habe er auf der Straße sonst niemanden.
Es war aber jemand da: eine junge Frau in einem Auto, unterwegs gemeinsam mit ihren Eltern. Ihr Vater sei ausgestiegen („ihr Frauen bleibt im Wagen!“) und auf Malik T. zu gegangen, berichtete sie im Zeugenstand. T. sei weggelaufen, habe „Kollege, Kollege!“ gerufen. Möglich, dass dieses Verhalten einem Schock geschuldet war. Beim Zusammentreffen mit der Polizeistreife in der Waldstraße zeigte sich T. kooperativ und aufgeräumt. „Einer der angenehmsten ,Kunden‘ überhaupt“, erinnerte sich vor Gericht ein Beamter. „Das kann ich nur zurückgeben“, bedankte sich Malik T. Nebenbei bestätigten die Beamten auch T.s Angaben über den leeren Handy-Akku.

Aber es half nichts: Der Richter verurteilte T. wegen fahrlässiger Trunkenheit sowie Unfallflucht zu einer Geldstrafe von 45 Tagessätzen à 50 Euro. Für ihn stand fest: Der Fahrfehler – das Ignorieren von Verkehrsinsel und Schild auf gerader Strecke wegen des aufleuchtenden Handys – wäre im nüchternen Zustand kaum passiert. Und dass eine gewisse Verwirrung nach dem Unfall zu unüberlegtem Weglaufen geführt haben könnte, hielt der Richter für unwahrscheinlich: Der Versuch, das Auto wegzuschieben, und letztlich das Abschließen des BMW zeugten von planvollem Handeln. Zur Geldstrafe kommt noch eine Führerscheinsperre: Frühestens in sieben Monaten soll T. eine neue Fahrerlaubnis bekommen können. Gegen das Urteil des Kamener Amtsrichters kann er vor dem Landgericht Dortmund Berufung einlegen.

Übrigens: Den Schaden am Schild bezifferte die Stadt Kamen auf 170 Euro.




TÜV NORD Bildung startet mit neuen Umschulungen – Anmeldungen ab sofort möglich

Das Bildungszentrum und die Pflegeschule Bergkamen von TÜV NORD Bildung starten mit neuen Angeboten für Umschulungen: Ab dem 1. August 2022 geht es mit sieben Umschulungen los, Interessierte können sich ab
sofort anmelden:

Kaufmann/Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung

Kaufmann/Kauffrau für ECommerce

Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement

Kaufmann/Kauffrau im Gesundheitswesen

Industriekaufmann/kauffrau

Pflegefachassistenz (Pflegeschule)

Pflegefachmann/frau (Pflegeschule)


TÜV NORD Bildung bietet in Bergkamen berufliche Qualifizierung an, die sich nah an den aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarkts orientiert. Infolge der CoronaPandemie sehen sich viele Menschen gezwungen, ihren ursprünglichen Beruf aufzugeben und sich neu zu orientieren. Auch Langzeitarbeitslose oder von Langzeitarbeitslosigkeit bedrohte Menschen können mithilfe einer Umschulung neue berufliche Wege einschlagen. In zahlreichen Fällen sind Förderungen mit einem Bildungsgutschein möglich. TÜV NORD Bildung berät dazu, welche Schritte nötig sind, um eine mögliche Förderung zu beantragen.
Ein Einstieg in die Umschulung ist noch bis vier Wochen nach Umschulungsbeginn möglich. Interessenten können sich im Bildungszentrum oder der Pflegeschule (ErnstScheringStraße 6, 59192 Bergkamen) ab sofort melden: Telefon Bildungszentrum 02307 5026051, Pflegeschule 02307 208642 oder per EMail infobildung@tuevnord.de




L664: Sperrung der Alte Landwehrstraße in Hamm

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sperrt ab Donnerstag (7.7.) die L664 (Alte Landwehrstraße) zwischen Neustädter Weg und Sandbochumer Straße in Hamm. Voraussichtlich bis Mitte September wird auf dem drei Kilometer langen Abschnitt der Landesstraße die Fahrbahn erneuert. Weiträumige Umleitungen führen über L654 (Kamener Straße) und Hansastraße beziehungsweise über Sandbochumer Straße, L736 (Dortmunder Straße), Industriestraße und Hansastraße. Straßen.NRW investiert für die Erneuerung dieses Abschnitts der Alte Landwehrstraße etwa 1,3 Millionen Euro aus Landesmitteln.




Hunderte Geldtransporte werden bestreikt

Mit bundesweiten Warnstreiks will die Gewerkschaft ver.di den Druck in der laufenden Tarifrunde für die Beschäftigten der Geld- und Wertdienst-Branche erhöhen. Da hunderte Geldtransporte bestreikt würden, blieben Banken und Geschäfte vielerorts ohne frisches Bargeld. Ein Streik-Schwerpunkt wird das Ruhrgebiet sein. Dies trifft auch die heimische Sparkasse Bergkamen-Bönen.

Die Sparkasse wird ihrerseits alle Möglichkeiten nutzen, um die Versorgung der Kunden an den Geldautomaten sicherzustellen. Da die Auslastungsquote der Geldautomaten am Monatsanfang sehr hoch ist, kann es jedoch auch zu Engpässen kommen. Die Sparkasse Bergkamen-Bönen bittet um Verständnis.




Sperrung des Heiler Kirchwegs führt zu Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer in Oberaden und Heil

Ab kommenden Montag, dem 11.07.2022, bis voraussichtlich 20.09.2022 wird der Heiler Kirchweg in Höhe der Einmündung in die Rotherbachstraße für alle Verkehrsteilnehmer voll gesperrt. Anlass sind Kanalbauarbeiten der RAG in diesem Bereich. Aus Richtung Norden ist der Heiler Kirchweg bis zur Einmündung Hafenstraße befahrbar.

Eine Umleitung ist ausgeschildert und führt für PKW über die Rotherbachstraße, Lünener Straße sowie Hammer Straße. Fahrradfahrer und Fußgänger nutzen für diesen Zeitraum die Königslandwehr und Jahnstraße.




Viele Mitmach-Aktionen rund um das Zirkuszelt

Das gemeinsame Zirkusprojekt „Bewege deine Welt“ des Bergkamener Jugendamtes und der Jugendkunstschule Bergkamen befindet sich derzeit in seiner Hochphase. Zahlreiche Kinder nehmen an verschiedenen Workshops während der Sommerferien teil und bereiten sich somit auf den großen Auftritt am 14. Juli um 18 Uhr in dem Zirkuszelt auf dem Bolzplatz Wierlingstraße in Rünthe vor. Der Eintritt ist frei.

Zirkusbekannte Auftritte wie Akrobatik, Trapez, Jonglage und die Moderation durch einen Zirkusdirektor werden dann zu sehen sein. Aber auch Choreographien auf der Airtrack, im Rope-Skipping, Bauchreden, Tag-Tool, Rappen und Parkour werden zu bewundern sein. Ein Zweimast-Zirkuszelt für bis zu 300 Personen, das auf dem Bolzplatz Wierlingstraße aufgebaut wird, dient als würdiger Präsentationsort.

Kinder, die in einem Workshop das Stelzenlaufen erlernen, werden am Veranstaltungstag das Publikum begrüßen. In diesem Workshop sind sogar noch Plätze frei. Anmeldungen sind unter www.unser-ferienprogramm.de/bergkamen möglich.

Im Workshop Kulissenbau gestalten und bauen Kinder und Jugendliche Wegweiser, Infotafeln, Bauchläden und vieles mehr um das Ambiente zu verschönern.

Einige Workshopleiter werden ebenfalls in der Manege zu sehen sein. Zum Beispiel „Der Minze“, ein professioneller Bauchredner, der bereits in vielen Varietes aufgetreten ist. Ebenso Alexander Milz, der aus Bergkamen stammende Europameisterschaftsteilnehmer im Rope Skipping.

Im Vorfeld der Abschlussvorstellung haben die Besucher ab 15 Uhr die Möglichkeit an vielen Aktionen teilzunehmen. Hierfür wird eine kleine Zeltstadt errichtet. Blickfang neben dem großen Zweimaster wird sicherlich ein kleineres Zirkuszelt sein. Hier können die Anwesenden in einem Mitmachzirkus unter professioneller Anleitung viel „Zirkuszeug“ ausprobieren. Happu Krenz wird das Publikum mit seinen Ballooningfiguren verzaubern. Ebenso zauberhaft geht es bei Michael Gick zu. Er ist Close-Up-Zauberer und bringt mit seiner Kunst die  Menschen zum Staunen. Zum Mitmachen fordert auch der Seifenblasenspaß auf. Hier können riesige, große und kleine Seifenblasen entstehen. Die eigene Kreativität kann beim Sandmalen ausgelebt werden. Großflächige Mandalas können mit verschiedenfarbigen Sand gestaltet werden.

Weitere Infos gibt es im Kinder- und Jugendhaus Balu unter 02307/60235 oder in der Anlaufstelle Streetwork unter 02307/282740




Ernte ruiniert: Täter lösen Bremsen und entfernen Unterlegkeile von Anhängergespann

Einen Sachschaden in fünfstelliger Höhe haben bislang unbekannte Täter in der Nacht von Montag (04.07.2022) auf Dienstag (05.07.2022) in Holzwickede verursacht, als sie die Bremsen eines landwirtschaftlichen Gespanns mit zwei Anhängern lösten und die Unterlegkeile entfernten.

Dadurch rollte das Gespann, das sich auf einem Feld am Weidenweg befand, in Richtung eines Waldes hinunter und stürzte um. Ein Anhänger erlitt Totalschaden, der andere wurde durch die Abfahrt ebenfalls stark beschädigt. Darüber hinaus hatten die Anhänger mehrere Tonnen frische Ernte geladen, die laut des Geschädigten aufgrund des Umsturzes nicht mehr verwendbar ist.

Eine Passantin hatte beim Gassigehen mit ihrem Hund gegen 23.00 Uhr am Montagabend noch gesehen, dass alles in Ordnung war. Gegen 6.15 Uhr am Dienstagmorgen bemerkte ein Zeuge dann die umgestürzten Anhänger. Polizeibeamte entdeckten in der Nähe des Abstellortes die beiden entfernten Unterlegkeile. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit Hinweisen an die Polizeiwache Unna unter der Rufnummer 02303-921 3120 zu wenden.