Letzter Kaffeeklatsch vor der Sommerpause: Kaffee, Kuchen und Geselligkeit

Tolle Stimmung beim „Kaffeeklatsch“ im Martin-Luther-Haus am vergangenen Samstag in Bergkamen-Weddinghofen: Rund 90 ältere Menschen waren kürzlich der Einladung der Stadt Bergkamen gefolgt und angesichts der geselligen Stimmung sichtlich begeistert. „Das war wirklich klasse“, „Toll“ fassten den gelungenen Nachmittag viele zusammen und meinten damit auch die gespendeten, selbst gebackenen Kuchen und die musikalischen Darbietungen  der ersten Bergkamener Seniorenband.

Der Kaffeeklatsch geht in die verdiente Sommerpause. Der nächste Termin für den „Kaffeeklatsch“ steht bereits fest: Am Sonntag, 7. August, geht es in der Alevitischen Gemeinschaft Kreis Unna e.V., Buchfinkenstraße 8 in 59192 Bergkamen von 14.30 bis etwa 17.00 Uhr wieder um Kaffee, Kuchen und Geselligkeit. Auch die beliebte Sängerin Melanie Hoheisel ist dann wieder dabei. Aus organisatorischen Gründen bittet die Stadt Bergkamen alle Interessierten wie gewohnt um eine Anmeldung bei Thomas Lackmann, telefonisch unter 02307/965-433 oder per E-Mail an t.lackmann@bergkamen.de.




Sperrung Bambergstraße: Linie 122 der VKU fährt nicht so wie gewohnt

Bergkamen. Aufgrund von Bauarbeiten, kann die Linie 122 der VKU Busse nicht so fahren wie gewohnt. Ab dem 08.06.2022 entfällt die Haltestelle „Nordfeldstraße“. Die Linie 122 setzt aus diesem Grund um 07:09 Uhr an der „Hansemannstraße“ ein. Es gibt keine Ersatzhaltestelle. Diese Regelung gilt bis auf Weiteres.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0800 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, kostenlos aus allen deutschen Netzen) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Begrüßungsfest für den neuen 5. Jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule

Am kommenden Samstag, 11. Juni, findet das Begrüßungsfest für den neuen 5. Jahrgang des Schuljahres 2022/23 der Willy-Brandt-Gesamtschule statt. Im Rahmen eines festlichen Programms im Studiotheater werden von 10 – 11 Uhr die neuen Klassen von Dr. Jennifer Lach, der Schulleiterin, und der Abteilungsleitung 5-7, ihren zukünftigen Klassenlehrerinnen und -lehrern sowie Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 5-7 empfangen. Zum Programm gehören neben den Begrüßungsworten von Dr. Lach u. a. musikalische Beiträge und akrobatische Einlagen.

Am Schluss wird die Einteilung der neuen Klassen vorgenommen und die „Neuen“ werden den zukünftigen Klassenleitungen übergeben. Anschließend lernen sich die Schülerinnen und Schüler untereinander kennen, erhalten einen ersten Blick auf ihre Klassenräume und zum Abschluss erleben sie eine Spielerallye auf dem Schulhof der Abteilung 5-7.

Am gleichen Tag findet auf dem Schulhof der Abteilung 8 -10 nach zweijähriger, durch Corona bedingter Abstinenz das schon zur Tradition gewordene Schulfest der Willy-Brandt-Gesamtschule statt, an dem sich alle Klassen bzw. Jahrgangsstufen mit vielfältigen Aktivitäten beteiligen. An Informations- und Spielständen stehen neben Spaß und Spannung auch die zahlreichen Schwerpunkte der Willy-Brandt-Gesamtschule im Vordergrund. Doch auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Auch in diesem Jahr erwartet die Schulgemeinschaft wieder viele Ehemalige als Besucher




Gewerkschaft NGG rät Beschäftigten im Kreis Unna zum „Urlaubsgeld-Check“

Nach fast zweieinhalb Jahren Pandemie steht für viele Menschen die erste längere Auszeit an – ein zusätzliches Urlaubsgeld ist da hochwillkommen. Beschäftigte aus dem Kreis Unna sollen sich jetzt schlaumachen, ob sie die Sonderzahlung zur Jahresmitte bekommen. Dazu rät die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Es gibt zwar keinen gesetzlichen Anspruch auf das Urlaubsgeld, doch in vielen Branchen – wie der Ernährungsindustrie oder dem Bäckerhandwerk – ist die Extra-Zahlung klar tariflich geregelt“, sagt NGG-Geschäftsführer Torsten Gebehart. Im Kreis Unna arbeiten nach Angaben der Arbeitsagentur aktuell rund 7.400 Menschen im Lebensmittel- und Gastgewerbe.

„Wer Nahrungsmittel herstellt oder Getränke abfüllt, macht nicht nur in Corona-Zeiten einen systemrelevanten Job. Für viele Beschäftigte in der Ernährungsindustrie sind Schichtarbeit und Überstunden an der Tagesordnung. Aber es ist wichtig, auch mal eine Pause zu machen und das Urlaubsgeld zur Erholung zu nutzen“, betont Gebehart. Nach NGG-Angaben beläuft sich die Sonderzahlung in der nordrhein-westfälischen Ernährungswirtschaft meist auf ein halbes Monatseinkommen. Der tarifliche Urlaubsanspruch ist in der Branche mit 30 Tagen überdurchschnittlich.

Laut einer neuen Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung haben Beschäftigte, die nach Tarifvertrag arbeiten, beim Urlaubsgeld deutlich bessere Karten. 74 Prozent von ihnen erhalten aktuell die Sonderzahlung. In Betrieben ohne Tarifbindung sind es lediglich 36 Prozent. Das Urlaubsgeld wird meist mit der Lohnabrechnung für Juni oder Juli überwiesen. Auch bei der Höhe der Extra-Zahlung sind Tarif-Beschäftigte meist im Vorteil – genauso wie bei der Zahl der Urlaubstage.

„Gerade wegen der hohen Inflation ist es wichtig, sich jetzt über das Urlaubsgeld im eigenen Betrieb zu informieren“, betont Gebehart. Der Chef der NGG-Region Dortmund appelliert besonders an Azubis, Teilzeit- und Minijobber, einen „Urlaubsgeld-Check“ zu machen. „Wenn den Vollzeitkräften in der Firma die Sonderzahlung zusteht, dann gilt das auch für Beschäftigte mit weniger Wochenstunden. Sie bekommen das Urlaubsgeld je nach Arbeitszeit anteilig gezahlt“, so die NGG. Wer leer ausgehe, solle sich an die Gewerkschaft oder den Betriebsrat wenden.

Gebehart macht noch auf einen weiteren Punkt aufmerksam: „Laut Bundesurlaubsgesetz haben Beschäftigte Anspruch auf zwei Wochen Urlaub am Stück im Jahr. Diese wichtige Auszeit vom Job sollte sich niemand nehmen lassen – gerade nach fast zweieinhalb Jahren Pandemie, in denen vielen eine echte Erholung gefehlt hat.“




Ortsverband DIE LINKE stellt 10 x 9€-Tickets zur Verfügung

Das 9€-Ticket ist derzeit ein Dauerbrenner an den Ticketschaltern der Deutschen Bahn. Der Ortverband Kamen/Bergkamen der DIE LINKE begrüßt, dass die Ticketpreise nun deutlich niedriger sind als sonst, setzt sich aber langfristig für einen komplett kostenlosen ÖPNV ein.

„Wir wissen außerdem, dass auch 9€ für viele Menschen in unserem Lande leider viel zu viel ist, insbesondere in der aktuellen Zeit mit steigenden Mietkosten, explodierenden Energiepreisen und einer kaum aufzuhaltenden Teuerung bei Lebensmitteln, erklärt der Ortverband. „Deshalb stellen wir als Ortsverband Kamen/Bergkamen insgesamt 10 x 9€-Tickets zur Verfügung.

Wer ein solches Ticket benötigt kann sich beim Ortsverband über die bekannten Kanäle melden, wir werden dann die Tickets vergeben. Die Übergabe der Tickets erfolgt in der OV-Sitzung am 23.06.2022 um 18.30 Uhr im Parteibüro in Kamen. Dazu wird außerdem ein kleiner Imbiss gereicht.

Meldungen für diejenigen, die die Tickets brauchen, können diskret über folgende Kanäle eingereicht werden:
Per Post:
DIE LINKE. Kamen/Bergkamen
Oststraße 32
59174 Kamen
Im Büro (siehe oben) persönlich oder telefonisch (02307-75293 mit Anrufbeantworter) in der Sprechzeit jeden Dienstag von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr.
Per E-Mail an janabornemann09@gmail.com oder an till.peters@mein.gmx
Via Facebook (DIE LINKE Kamen Bergkamen)
Via Instagram (linke.kamen.bergkamen)




Steuerunggruppe: Stadt soll der „Charta Faire Metropole Ruhr 2030 – eine Fairfassung für das Ruhrgebiet“ beitreten

Ex-Bürgermeister Roland Schäfer unterzeichnete 2015 den Antrag zur Aufnahme Bergkamens als Fairtrade Town.

Bergkamen ist seit 2015 Stadt des Fairen Handels – geht es nun weiter?

Im März 2013 stellte die Ev. Martin-Luther Kirchengemeinde einen Bürgerantrag an den Rat der Stadt:
Der Titel „Stadt des Fairen Handels“ ist anzustreben.

Der Ratsbeschluss wurde am 26. September von allen Parteien gemeinsam gefasst. Daraufhin wurde die Steuerungsgruppe Fairtrade gegründet und setzte sich für die Belange des Fairen Handels in Bergkamen mit Engagement und Tatkraft ein.

Der nächste Schritt in der Umsetzung mündet in dem Bürgerantrag der Steuerungsgruppe, die „Charta Faire Metropole Ruhr 2030 – eine Fairfassung für das Ruhrgebiet“ zu unterzeichnen. In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 12.05.22 wurde der Antrag beraten, jedoch keine Entscheidung getroffen. Die Begründung lautete: weiterer Beratungsbedarf.

„Wenn der Rat es ernst meint mit den Nachhaltigkeitszielen, wozu auch der Klimaschutz und der faire Handel gehören, dann wäre es folgerichtig, dass der Haupt- und Finanzausschuss des Rates am 08.06.2022 dem Antrag zustimmt,“
merkt Angelika Molzahn, Sprecherin der Steuerungsgruppe, an.

Die Städte Herne, Hamm, Hagen und Werne haben bereits unterzeichnet, Dortmund und andere Städte im Kreis Unna sind auf dem Weg.




Archäologisches Experiment zerbröckelt beim ersten Anlauf in der Brandgrube

Die Helfer holen die Ergebnisse des ersten Testbrandes aus der Brandgrube.

Spannender Anblick: Das Feuer in der Grube direkt neben der Holz-Erde-Mauer.

Sind mit ihnen vor mehr als 2.000 Jahren tatsächlich besondere Stoffe gewebt worden? Hat die Ankunft der Römer diese seltene Form der Webgewichte verschwinden lassen? Warum die „dreieckigen eckgelochten“ Webgewichte 11-7 v. Chr. noch in der Region am Hellweg verwendet werden und dann verschwinden – die Antwort darauf muss noch etwas warten. Das archäotechnologische Experiment, das am Wochenende den Anfang dafür machen sollte, ist noch nicht ganz geglückt.

Wie die Germanen zeigten sich die Akteure des archäologischen Experiments vor dem Grubenhaus mit dem Webstuhl.

Es sollte den Auftakt für die Eröffnung des Grubenhauses im Römerpark sein. Eine tiefe Grube hatten die Akteure dafür direkt neben dem Nachbau der Lagermauer gegraben und ein großes Feuer entfacht. Gut zwei Dutzend frei nach archäologischen Funden modellierte Varianten der seltenen Webgewichte wurden in das Feuer gelegt. Zusätzlich kamen noch 80 Spinnwirtel dazu. Materialen die es braucht, um das Experiment bis zum Ende zu durchzuführen. Denn letztendlich soll am Nachbau eines historischen Webstuhls im neuen Grubenhaus ausprobiert werden, ob die Webgewichte tatsächlich für den so genannten „2/1-Köper-Stoff“ verwendet werden können.

Der Webstuhl steht bereits.

Das zumindest ist die Theorie von Archäologin Gisela Michel. Sie erforscht mit einem Real-Experiment in Bergkamen, ob die Theorie eine reelle Chance hat. „Diese Webgewichte wurden von den Germanen verwendet und hatten ein Zentrum vor allem in Nordfrankreich, waren aber über die Niederlande bis nach Paderborn verbreitet, wenn auch selten“, erklärt sie. Vermutlich wurden sie deshalb nicht so oft benutzt, weil der Stoff, für den sie benötigt wurden, komplizierter in der Herstellung war.

Zerstört waren leider fast alle Varianten der seltenen Webgewichte.

Der erste Brand jedenfalls funktionierte am Wochenende nicht ganz. Fast alle Webgewichte kamen zersprungen und zerbrochen in der Asche der Grube wieder zum Vorschein. „Vermutlich ein Materialfehler“, meint die Archäologin. „Die Magerung des Tons war wohl nicht ganz in Ordnung“, sagt sie. Der Brand muss noch einmal wiederholt werden Dafür ist aber auch noch genug Zeit. Im August werden sie am Gewichtswebstuhl im Grubenhaus erst beim Weben benutzt. Der Stuhl steht schon. Die Vorbilder dafür stammen vor allem aus dem Mittelalter, denn diese Form des Webstuhl wurde über sehr lange Zeit vor allem in Skandinavien weiter verwendet.

Dachschindel aus Holz entstanden abseits des Experiments.

Zu entdecken gab es rund um die Holz-Erde-Mauer des ehemaligen Römerlagers aber noch viel mehr. Eine römische Ausrüstung lag zur Anprobe bereit. Die Besucher konnten lernen, wovon sich die Einheimischen damals ernährt haben. Der Speisenzettel war jedenfalls weit weniger exotisch als heute. Dachschindel entstanden mit historischen Geräten ebenso wie gefärbte Wolle und Ledermaterialien. In einer anderen Ecke entstanden steinzeitliche Werkzeuge. Es war einmal mehr ein spannender Rundgang durch die Bergkamener Geschichte, der einiges zu bieten hatte und noch einige interessante Fortsetzungen erleben wird.

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Persönliche Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag im Haus der Mitte in Rünthe

Mit Eintritt eines Pflegefalls stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna. In Bergkamen Rünthe findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 9. Juni in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Andrea Schulte ist im Gemeindehaus „Haus der Mitte“, Kanalstraße 7, zu erreichen.

In der Beratung geht es um Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den verschiedenen Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Ebenfalls informiert die Beraterin über ortsnahe Betreuungs- und Pflegeangebote und deren Finanzierung. Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.
 
Terminvereinbarung
Um eine vorherige Terminvereinbarung unter 0800 27 200200 (kostenfrei) wird gebeten. Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei). Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Wasserfreunde TuRa Bergkamen beim AquaMagis-Cup erfolgreich

Die erfolgreichen SchwimmerInnen der TuRa-Wasserfreunde.

Bereits am 14.05.2022 starteten die Wasserfreunde TuRa Bergkamen beim AquaMagis-Cup in Plettenberg mit 14 Schwimmer*innen der 1. und 2. Mannschaft. Für die 2. Mannschaft mit den Trainer*in Marco Steube und Jana Vonhoff war es der erste auswärtige Wettkampf, der aber sehr erfolgreich für die junge Mannschaft war.

So gewann die Schwimmerin Karla Henriette Treese (Jg. 2013)   2x Silber und 1 neue Bestzeit, Schwimmerin   Liva   Yüksekogul   (Jg.   2012)   1x   Bronze   und   2 Silber und 1 neue Bestzeit, die Schwimmerin Emma Gramse (Jg. 2013) 1 x Silber sowie 2 neue Bestzeiten, die   neue   Bestzeiten, die Schwimmerin Henriette Treinies (Jg. 2013) erschwamm sich ebenfalls 2 neue Bestzeiten.

Auch der Trainer der 2. Mannschaft Marco Steube (Jg. 2003) gewann in 1x Gold. Aber auch die Schwimmer*innen der 1. Mannschaft erschwammen sich insgesamt 14 neue Bestzeiten. Hier erzielte die Schwimmerin Lina Antonia Gruner (Jg. 2009) 1x Gold und 1x Silber sowie 1 neue BZ und die Schwimmerin Lia Schröder (Jg. 2012) 1x Silber und 1 neue Bz.   Die   Schwimmerin   Aksaya   Amirthalingam   (Jg.   2011)   erzielte   3   neue   BZ.,   Laura Cieschowitz (Jg. 2008) 2 neue BZ., Laura Sophie Ebel  (Jg. 2008) 4 neue BZ, Elias-Noel Kaminski (Jg. 2009)  2 neue BZ, Smila Panberg (Jg. 2010) 1 neue BZ und Thalia Simon 2 neue BZ, Lisa Marie Ebel (Jg. 2006) zeigte ebenfalls eine gute Leistung.

Die Trainer der 2. Mannschaft sowie der Trainer der 1. Mannschaft, Christian Flüß, der allerdings bei diesem Wettkampf aufgrund des schwimmerischen Mehrkampfs NRW  der Junioren nicht dabei sein konnte, waren mit den Leistungen sehr zufrieden.




Grüne-Bundestagsabgeordnete lädt zur telefonischen BürgerInnensprechstunde ein

Anne-Monika Spallek. Foto: Stefan Kaminski

Bürgernähe ist ein wichtiges Thema, gerade in schwierigen Zeiten. Um den Menschen im Kreis Coesfeld, Unna und Hamm die Möglichkeit des Austausches zu geben, lädt die Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Dr. Anne-Monika Spallek, MdB, immer am ersten Samstag im Monat, herzlich zu einer themenoffenen, telefonischen BürgerInnensprechstunde ein.

Die nächste Bürgerinnensprechstunde findet statt am Samstag, 4. Juni, von 16.00 – 18.00 Uhr unter Tel. 0160 18 17 114




10 Jahres Kulturrucksack in Kamen und Bergkamen: Das wird groß am 17. und 18. Juni gefeiert

Foto: Stadt Bergkamen

Das Landesprojekt „Kulturrucksack NRW“ wird 10 Jahre alt und Kamen und Bergkamen sind im Verbund von Anfang an dabei. In dieser Zeit konnten durch die Landesförderung mehr als 100 kreative Workshops und Veranstaltungen kostenlos für die Zielgruppe der 10 bis 14jährigen angeboten werden. Das soll in beiden Städten gefeiert werden: Das „Jugend macht Kunst Festival“ findet am 17.06.22 in Kamen im Freizeitzentrum Lüner Höhe und am 18.06.22 in Bergkamen statt. In Bergkamen ist das Festival eingebettet in das erste gemeinsame Pestalozzifest der Jugendkunstschule, Musikschule und dem Familienbüro auf dem Gelände des Pestalozzihauses.

10 Jahre Kulturrucksack  – Jugend macht Kunst Festival

Seit 10 Jahren nehmen die beiden Städte Kamen und Bergkamen gemeinsam im Verbund sehr erfolgreich an dem Projekt Kulturrucksack NRW teil. Durch die Projektförderung des Landes konnten bisher weit über 100 Projekte, Workshops und Veranstaltungen für Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren finanziert und erfolgreich umgesetzt werden.

Von Beginn an haben sich die beiden Kulturrucksackbeauftragten der Städte, Michael Wrobel (Kamen) und Gereon Kleinhubbert (Bergkamen) zum Ziel gesetzt, den jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Begriff Kultur und den Zugang zur kreativen Eigentätigkeit durch zahlreiche Workshops und Veranstaltungen näher zu bringen und ihnen Angebote und Möglichkeiten zu bieten, sich in den unterschiedlichen Sparten: Kunst, Lichtkunst, Musik, Tanz, Literatur und Neue Medien, mit viel Spaß frei zu entfalten.

Seit 2012 können die Teens mit Hilfe von professionellen Künstlern an kostenlosen Kursen, wie Malerei, Manga zeichnen, Gestaltung mit verschiedenen Materialien, Theater, Moderation und Schwarzlichttheater, Trommeln, Schreibwerkstatt, Tanz oder Breakdance teilnehmen. Um auch am Puls der Zeit zu bleiben installierten die beiden Kulturrucksackbeauftragten zu Beginn, das Projekt Kultur-Schock und boten damit einen Kulturrucksack-Tag mit interaktiven Stellwänden und kleinen Workshops an vielen weiterführenden Schulen in Bergkamen und Kamen an. Im Laufe der Jahre gab es immer wieder einen regen Austausch mit den Teens, aber auch mit MitarbeiterInnen der Jugend- und Kultureinrichtungen der beiden Städte, um gemeinsam neue Ideen auf den Weg zu bringen. Dadurch sind die Angebote innerhalb der Städte auch breitflächig verteilt.

In Kamen finden die regelmäßigen Aktionen in den Einrichtungen Freizeitzentrum, Bürgerhaus Methler und Ev. Jugendheim Heeren Werve statt. Hinzu kommen einzelne Veranstaltungen und Ferienangebote im Haus der Stadtgeschichte oder in der Stadtbücherei, in der Innenstadt oder in der Konzertaula.

In Bergkamen finden kreative Angebote in der Jugendkunstschule im Pestalozzihaus, dem Jugendzentrum Balu, der Anlaufstelle der Streetwork und dem Stadtmuseum statt. Hinzu kommen Veranstaltungen in der Innenstadt oder dem Studiotheater.

Das jährliche Highlight für die Kids in beiden Städten war bisher immer die Teenage History, eine große Bühnenshow mit bis zu 100 jugendlichen AkteurInnen, die zum Jahresende mit Tanz, Musik und Literatur, im jährlichen Wechsel im studiotheater Bergkamen und in der Konzertaula Kamen zwischen 400 und 800 ZuschauerInnen begeisterte. Hier konnten sich die Jugendlichen einem großen Publikum präsentieren und bekamen prominente Unterstützung von Pop-Stars wie Loona, Bahar oder Daniele Negroni. Pandemiebedingt konnte diese Veranstaltung in den letzten Jahren nicht durchgeführt werden, soll aber ab 2023 wieder ein fester, wichtiger Bestandteil des Kulturrucksackprogramms werden.

Abgerundet wird das vielfältige Kulturrucksackprogramm in beiden Städten durch zusätzliche Ferienaktionen am Pestalozzihaus in Bergkamen oder am Haus der Stadtgeschichte in Kamen. Dort gibt es seit 2012 immer wieder wechselnde Kunstprojektwochen, wie z.B. „Alles Paletti“ (Möbel aus Palettenholz“, „Patio Colorido“ (Gestaltung mit Gips und Ton) oder „Visonary“ (Analoge Kunst – Digital präsentiert).

10 Jahre Kulturrucksack im Verbund ist natürlich auch eine tolle Gelegenheit, wieder eine ganz besondere Veranstaltung in beiden Städten auf die Beine zu stellen. Das Jugend macht Kunst Festival am 17.06.2022 am Freizeitzentrum Lüner Höhe in Kamen und am 18.06.2022 beim Pestalozzifest in Bergkamen bietet an den Nachmittagen zahlreiche Workshops für Kinder und Jugendliche und das natürlich kostenlos.

3D-Zeichen, Manga zeichnen, Sandmandala, Jonglage oder eigene Trickfilme erstellen, sind nur einige Workshops, an denen interessierte Kinder und Jugendliche
teilnehmen können.

Die Internetseiten des Freizeitzentrums Kamen und der Jugendkunstschule Bergkamen informieren in Kürze über jeweilige Uhrzeiten und Programmpunkte.

Überblick 10 Jahre Kulturrucksack: Kurse, Workshops, Veranstaltungen 2012 bis 2022

Kultur-Schock
Kulturrucksack-Tag mit interaktiven Stellwänden und kleinen Workshops an allen weiterführenden Schulen in Bergkamen und Kamen

Teenage-History
Bisher neun Mal, abwechselnd in Bergkamen und Kamen mit 400 bis 800 Zuschauern jährlich

Bis zu 100 TeilnehmerInnen aus den Sparten Tanz, Theater und Musik mit Untertsützung eines prominenten Gastes wie z.B. Loona, Bahar, Kevin O Neal, Daniele Negroni etc.

Image-Film
Jugendliche drehen Dokumentation über Kultureinrichtungen in Kamen und Bergkamen

Dance Area
Tanzfläche für Kids in den Innenstädten Kamen und Bergkamen für Tanzgruppen und spontane Kids

KulturCarePakete 2021

Insgesamt sind 400 KulturCarePakete für Kinder und Jugendliche in Coronazeiten gepackt und in beiden Städten verteilt worden.

2022
Jugend Macht Kunst Festival
17.06.2022 Freizeitzentrum Lüner Höhe
18.06.2022 auf dem Pestalozzifest mit Jugendkunstschule Bergkamen

10 Jahre Kulturrucksack NRW: Jubiläum mit Mittelerhöhung und sieben neue Kommunen

 Der Kulturrucksack NRW knüpft an bestehende Programme wie zum Beispiel „Künstler in die Kita“, „JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“, „Kultur und Schule“, „KulturScouts“ oder „Kulturstrolche“ an, die bereits in den Kindertageseinrichtungen und Schulen Nordrhein-Westfalens angeboten werden. Er wendet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren. Kommunen, in denen mehr als 3.500 junge Menschen in diesem Alter leben, können sich direkt beteiligen, kleinere Städte und Gemeinden können sich im Verbund mit anderen bewerben. Das Land unterstützt die Kulturrucksack-Kommunen seit 2022 mit jährlich 6.00 Euro pro Kind oder Jugendlichen in der genannten Altersgruppe.

Das Interesse am Kulturrucksack ist weiterhin ungebrochen, denn auch in diesem Jahr wächst das Landesprogramm weiter. Sieben weitere Städte und Gemeinden nehmen ab 2022 erstmals am Kulturrucksack NRW. Ab 2022 engagieren sich damit beim Landesprogramm 245 Kommunen an insgesamt 77 Standorten, die sich in 36 Einzelkommunen, 30 kommunalen Verbünden, 10 Kreisen, und einer Städteregion organisieren.

Im Jubiläumsjahr zum 10-jährigen Bestehen des Landesprogramms Kulturrucksack NRW plant das Land zusammen mit der Koordinierungsstelle außerdem verschiedene Aktionen für die Zielgruppe der 10- bis 14-jährigen Kinder und Jugendlichen sowie die beteiligten Kommunen und freut sich auf ein vielfältiges Jubiläum.