Das erste Spiel der Walking Football Mannschaft des SuS Rünthe

Die Alten Herren des SuS Rünthe 08 haben am 22.04.2022 mit ihrem Walking Football Team ihr erstes Spiel bestritten.
Zu Gast war man beim Holzwickeder Sport Club.

Es fing alles sehr behutsam an, da einige von uns sehr nervös waren, es war das allererste Fußballspiel in ihrem Leben.
Es wurden insgesamt vier Viertel gespielt anstatt der zweimal 45 Minuten. Das erste Viertel fing ernüchternd an, denn das Team des SuS Rünthe lag nach gefühlten 20 Sekunden mit 1:0 in Rückstand. Noch im ersten Viertel gelang aber der 2:2-Ausgleich.

Im zweitem Viertel wollten  es die Rünthener besser machen, aber mit viel Pech ging es dieses mit 3:2. Das dritte Viertel fing zwar gut an, denn das Team aus Rünthe führte 2:0, aber beim Schlusspfiff stand es 2:2. „Im letzten Viertel wollten wir nochmal alles geben, aber schnell ging uns die Puste aus und wir verloren schlussendlich mit 4:1. Wir haben uns als Team des SuS Rünthe 08 sehr positiv verkauft und uns wurde viel Lob, für unser sportliches auftreten, von Holzwickede ausgesprochen“, berichtet SS-Sprecher Dennis Franke.

Beim ersten Spiel waren beteiligt:
Hardy Kelch, Michael Pristat, Bernd Fischer, Micheal Poetsch, Andreas Niesel, Dietmar Wurst
Michael Müller, Ralf Mürmann, Thomas Hahn, Thorsten Meier und Heiko Ziebe
Torschützen des SuS Rünthe waren:
Heiko Ziebe, Michael Müller, Thorsten Meier jeweils ein Tor und Thomas Hahn mit vier Toren.

Weiterhin sind Interessierte herzlich zum Training (montags 19:30 Uhr) und zu den Spielen eingeladen.




A2: Verkehr auf der Brücke Münsterstraße über die B233 wird umgelegt – ein Fahrstreifen Richtung Hannover gesperrt

So sah die Autobahnbrücke über die Münsterstraße vor sechs Jahren aus. Foto: Autobahn Westfalen

Die Autobahn Westfalen baut auf der A2 zwischen dem Kamener Kreuz und der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen die Brücke über die Münsterstraße im Rahmen eines Pilotprojekts mit Fertigbauteilen neu.

 
Die Brücke besteht aus zwei Teilbauwerken. Um das erste Teilbauwerk in Fahrtrichtung Oberhausen abreißen, die dortigen Unterbauten erneuern und den neben der Straße gefertigten Überbau einheben zu können, wird der gesamte Verkehr zwischen Dienstag (3.5.) und dem 22.7. (Freitag) auf das dafür in den vergangenen Wochen verbreiterte Teilbauwerk in Fahrtrichtung Hannover gelegt. Dort führen dann weiterhin drei Fahrstreifen in Richtung Oberhausen.
 
In Richtung Hannover wird für die Zeit der Baumaßnahme ein Fahrstreifen gesperrt, sodass den Verkehrsteilnehmern noch zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen. In der Baustelle beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit 80 km/h.
Sobald der neue Überbau in Fahrtrichtung Oberhausen eingehoben wurde, wird der komplette Verkehr hierauf umgelegt, um das Teilbauwerk in Richtung Hannover ebenfalls abzureißen und dann neu zu bauen.



Betriebsbesichtigung am Bergkamener Standort: Bürgermeister Bernd Schäfer besucht LANXESS

Bürgermeisters Bernd Schäfer besuchte Zusammen mir der Bergkamener Wirtschaftsförderung den Bergkamener Standort von LANXESS.

Bürgermeister Bernd Schäfer führt die Tradition der Betriebsbesichtigungen fort und besuchte das erste Mal nach seinem Amtseintritt die LANXESS Organometallics GmbH am Standort Bergkamen.

Pandemiebedingt waren derlei Aktivitäten bislang nicht möglich, nun nutzte der Bürgermeister die Chance, mit LANXESS einen der größten Arbeitgeber der Stadt kennenzulernen. Er zeigte sich beeindruckt vom hohen Technisierungs- und Digitalisierungsgrad des Unternehmens.

„Ich freue mich, im Rahmen dieses Besuches Informationen und Eindrücke aus erster Hand zu gewinnen,“ sagte Bürgermeister Bernd Schäfer. Der intensive Austausch trage dazu bei, den LANXESS-Standort seitens der Stadt weiterhin nach Kräften zu unterstützen.

Während seines rund zweistündigen Aufenthalts begleiteten Standortleiter Dr. Carsten Hummelt und Ralf Scholtz, Geschäftsführer LANXESS Organometallics GmbH den Bürgermeister gemeinsam mit Simone Reichert, Leiterin der Stabsstelle Wirtschaftsförderung der Stadt Bergkamen, durch den Betrieb.

Für LANXESS ist Bergkamen ein wichtiger Standort. Von hier aus steuert der Konzern sein weltweites Geschäft für Organometalle. Verwendung finden die Produkte unter anderem bei der Herstellung von Kunststoffen, die beispielsweise in der Automobilindustrie eingesetzt werden können, Photovoltaik-Modulen sowie bei der Synthese von Feinchemikalien und Pharmaprodukten. Der Spezialchemie-Konzern beschäftigt hier rund 220 Mitarbeitende.




Erinnerung: JeKits-Anmeldeschluss am Montag, 2. Mai

Die Anmeldephase für das JeKits-Programm an den Bergkamener Grundschulen im nächsten Schuljahr endet in Kürze: bis einschließlich Montag, 02.05.22, nimmt die Musikschule noch Anmeldungen entgegen.

Alternativ zu den Ende März in den Schulen verteilten Papierformularen wird die Nutzung der Online-Anmeldung auf www.musikschule-bergkamen.de empfohlen!

Fragen zur Anmeldung beantworten die Mitarbeiterinnen der Musikschule gerne unter 02306 3077-30.

Die Anmeldephase für das JeKits-Programm an den Bergkamener Grundschulen im nächsten Schuljahr endet in Kürze: bis einschließlich Montag, 02.05.22, nimmt die Musikschule noch Anmeldungen entgegen.

Alternativ zu den Ende März in den Schulen verteilten Papierformularen wird die Nutzung der Online-Anmeldung auf www.musikschule-bergkamen.de empfohlen (siehe QR-Code)!

Fragen zur Anmeldung beantworten die Mitarbeiterinnen der Musikschule gerne unter 02306 3077-30.

„JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“ ist ein kulturelles Bildungsprogramm in Grund- und Förderschulen des Landes Nordrhein-Westfalen. In Bergkamen haben alle Grundschulen den Schwerpunkt „Instrumente“ gewählt und bieten diesen in Kooperation mit der Musikschule an. Geige, Cello, Kontrabass, Gitarre, Mandoline, Baglama, Akkordeon, Keyboard, Flöte, Trompete, Posaune – für jedes Kind mit seinen ganz individuellen Voraussetzungen ist ein passendes Musikinstrument im JeKits-Angebot zu finden.

„Mit JeKits können wir wirklich allen Grundschülern einen leichten Einstieg ins Musizieren ermöglichen“ sagt Thorsten Lange-Rettich, der an der Musikschule für den Fachbereich Schulkooperationen verantwortlich ist. „Durch die Förderung des Landes ist der JeKits-Unterricht für Eltern eine einmalige Chance, denn so kann dieses erste Jahr Instrumentalunterricht für nur 26€ monatlich ­angeboten werden. Ein kostenloses Leihinstrument ist natürlich mit dabei. Für Familien, die Anspruch auf Sozialleistungen haben, ist JeKits sogar komplett beitragsfrei!“

Zudem sind die JeKits-Instrumentalschüler:innen der aktuellen 3. Klassen aufgerufen, sich für die Fortführung des JeKits-Unterrichts im Schuljahr 2022/23 weiter anzumelden.

Die Musikschule führt in diesem Jahr auch für das JeKits-Programm die Möglichkeit der Online-Anmeldung ein. „In allen anderen Bereichen der Musikschule hat das Online-Anmeldeverfahren die herkömmlichen Papierformulare fast schon verdrängt.“ sagt Sabine Siedlaczek, die sich in der Geschäftsstelle der Musikschule zusammen mit ihrer Kollegin Britta Doert u.a. um die eingehenden Anmeldungen kümmert. Ohne Umweg über die Grundschulen kommen die auf der Website der Musikschule eingegebenen JeKits-Anmeldungen direkt in der Musikschulverwaltung an, können umgehend beantwortet werden und schneller in die Unterrichtsplanung für das nächste Schuljahr einfließen.

JeKits-Anmeldeschluss ist der 2. Mai.

Weitere Infos zum JeKits-Programm:

https://www.musikschule-bergkamen.de/seite/438493/jekits.html

https://www.jekits.de

Link zur Anmeldung:

https://www.musikschule-bergkamen.de/seite/574681/schulauswahl-jekits-anmeldungen.html




Crash Kurs NRW am Bergkamener Gymnasium

Nach dem pandemiebedingten Ausfall in den letzten beiden Jahren, ist am kommenden Donnerstag, 5. Mai, von 10 bis 11.30 Uhr, wieder die Polizei mit ihrem Präventionsprogramm „Crash Kurs NRW – Realität erfahren. Echt hart.“ zu Gast im Jahrgang EF des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.

Eine Kurzinformation zur Veranstaltung der Polizei NRW gibt es hier: „Crash Kurs NRW – Realität erfahren. Echt hart“ richtet sich an Jugendliche der 10. und 11. Klasse und zeigt ihnen die Gefahren zu schnellen Fahrens auf. In Nordrhein-Westfalen ereignen sich pro Jahr 550.000 Verkehrsunfälle. Über 600 Menschen werden dabei pro Jahr getötet. Der Anteil von jugendlichen Verkehrsteilnehmern bei den Verursachern von schweren Unfällen ist überproportional hoch. Das ist alarmierend und inakzeptabel. Überhöhte Geschwindigkeit, das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes, der Konsum von Alkohol und Drogen: Das sind in über 50 Prozent aller Fälle die Ursachen, warum Menschen im Straßenverkehr zu Tode kommen oder schwer verletzt werden.
Die Polizei geht gemeinsam mit ihren Partnern beim „Crash Kurs NRW“ neue Wege. Die Anregungen stammen aus Staffordshire in England, wo man mit einem vergleichbaren Programm bereits seit Jahren gute Erfahrung
gemacht hat.

Crash Kurs NRW ging im Jahr 2010 an den Start. Bei den Veranstaltungen in Schulen stehen die Emotionen im Vordergrund. Ziel ist es, bei den jungen Teilnehmern ein realitätsnahes Gefahrenbewusstsein zu schaffen und
eine dauerhafte, positive Verhaltensänderung zu bewirken. Polizisten, Feuerwehrleute, Notfallseelsorger, Notärzte, Verkehrsunfallopfer oder deren Angehörige berichten von ihren Erfahrungen. Sie erzählen, was sie erlebt
haben, wie sie sich gefühlt haben und welche Belastungen durch einen Unfall entstehen können. Die Akteure verdeutlichen aber auch schonungslos ihre eigenen Grenzen. Es wird vermittelt, dass Verkehrsunfälle in den
meisten Fällen passieren, weil die Fahrer Regeln missachten. Das heißt auch, dass man etwas dagegen tun kann. Den Schülern wird vor Augen geführt, dass sie Verantwortung tragen, wenn sie sich im Straßenverkehr bewegen.
Dies gilt nicht nur für den Fahrer, sondern auch für diejenigen, die sich zu ihm ins Auto setzen. Crash Kurs NRW macht den Zuschauern eindringlich klar, dass innerhalb weniger Sekunden alle Lebensträume zerplatzen können.
Damit dies nicht geschieht, sollen die Jugendlichen aufgerüttelt werden und die Überzeugung verinnerlichen: Das Leben ist viel zu wertvoll, als das man es durch eine risikoreiche Fahrweise aufs Spiel setzen sollte. Weniger
Jugendliche Verkehrsopfer sind der Erfolg, auf den Crash Kurs abzielt. Um möglichst alle Schüler zu erreichen, wird das Konzept „Crash Kurs NRW“ bis 2012 in ganz NRW eingeführt. Aktuell werden die ersten Erfahrungswerte
evaluiert, um die Kampagne weiter zu verbessern.




Ein Arbeitsjubiläum und zwei Verabschiedungen bei der Stadt Bergkamen

Ein Arbeitsjubiläum und zwei Verabschiedungen bei der Stadt Bergkamen (v. l.): Christiane Schulte, Christiane Reumke, Monika Mürmann und Bürgermeister Bernd Schäfer.

Aus Anlass des 25-jährigen Arbeitsjubiläums von Christiane Schulte und des Eintrittes in den Ruhestand von Monika Mürmann und Christiane Reumke wurden die drei im  Rahmen einer Feierstunde durch Bürgermeister Bernd Schäfer, Leiter Zentrale Dienste Thomas Hartl, Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper und Personalratsvorsitzenden Michael Hoffmann geehrt.

Im Jahr 1992 beendete Frau Schulte erfolgreich ihr Diplom-Studium in der Fachrichtung Architektur an der Fachhochschule in Dortmund. Im April 1997 begann sie dann ihre Beschäftigung bei der Stadt Bergkamen. Frau Schulte übernahm sofort mit Einstellung die Leitung des Sachgebietes „Hochbau“. Im Juli 2017 wurde Frau Schulte zusätzlich stellvertretende Leiterin des Stadtamtes „Immobilienwirtschaft“. Zu ihren Aufgaben gehören u.a. die Entwurfs-/Ausführungsplanung sowie die Durchführung und Projektsteuerung von städtischen Hochbaumaßnahmen. Ihr 25-jähriges Arbeitsjubiläum konnte Frau Schulte Anfang April feiern.

Frau Mürmann begann im Jahr 1973 eine Verwaltungslehre als Bürogehilfin bei der Stadt Bergkamen. Seit ihrem erfolgreichen Abschluss ist Frau Mürmann im Sachgebiet „Schulverwaltung“ beschäftigt. Nach mehreren Jahren als Schreibkraft, einer familienbedingten Unterbrechung der Tätigkeit und einem dreijährigen Einsatz als Schulsekretärin an der Willy-Brandt-Gesamtschule, wechselte Frau Mürmann im Mai 1999 in das Schulsekretariat der Freiherr-vom-Stein-Realschule. Mit ihrem Renteneintritt im Mai diesen Jahres kann Frau Mürmann auf über 38 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken.

Im Jahr 1980 beendete Frau Reumke erfolgreich ihr Diplom-Studium in der Fachrichtung Stadt- und Regionalplanung an der Fachhochschule Dortmund. Nach beruflichen Tätigkeiten bei anderen Stadtverwaltungen wurde Frau Reumke im September 1989 als Stadtplanerin bei der Stadt Bergkamen eingestellt. Seit dem ist sie im heutigen Sachgebiet “Stadtplanung, Klimaschutz“ tätig. Hier übernahm Frau Reumke im Juli 2011 die Sachgebietsleitung sowie zwei Jahre später zusätzlich die stellvertretende Leitung des Stadtamtes „Stadtplanung, Klimaschutz, Straßen und Grünflächen“.
Ihr Aufgabengebiet umfasst u.a. die Bauleitplanung und die Wohnumfeldplanung. Frau Reumke wirkt mit bei dezernatsübergreifenden Projekten zur Stadtentwicklung und in den Bereichen Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung. Die Projektleitung und Projektbetreuung für städtebauliche bedeutsame Projekte und Entwicklungsschwerpunkte zählt ebenfalls zu ihren Aufgaben. Hier ist insbesondere das Projekt „Wasserstadt Aden“ zu erwähnen, wo Frau Reumke seit Juni 2006 als Geschäftsführerin bzw. Projektleiterin tätig ist. Im Juni diesen Jahres wird Frau Reumke nach fast 42-jähriger beruflicher Tätigkeit in die Rentenphase eintreten.

 

Für die langjährige Unterstützung und die außergewöhnliche Verbundenheit mit der Stadt Bergkamen möchte ich mich ausdrücklich bedanken, drückte Bürgermeister Bernd Schäfer seine Wertschätzung aus.

 




Kandidatinnen und Kandidaten bei der Landtagswahl stellen sich vor

In einer Veranstaltung des überparteilichen Wahlbündnisses BergAUF am Freitag, 29. April, ab 18.30 Uhr im Treffpunkt an der Lessingstraßen können sich die Kandidatinnen und Kandidaten der demokratischen Parteien zur Landtagwahl am 15. Mai vorstellen.

„Den potentiellen Wählern soll dies die Möglichkeit geben, den Kandidatinnen und Kandidaten „auf den Zahn zu fühlen“ und so die eigene Wahlentscheidung zu erleichtern“, erklärt BergAUF.




Bei der „Messe Natur & Garten. Das Frühlingsfest“: Erstmals mit Fairtrademarkt

Messe Natur und Garten auf der Ökologiestation am kommen Samstag.

Am Samstag, 30. April, ist es wieder so weit: Alle, die etwas Besonderes für ihren Garten suchen, sind auf der Ökologiestation in Bergkamen-Heil willkommen. Von 12.00 bis 17.00 Uhr bieten zahlreiche Stände jede Menge Pflanzen, Aktionen und Informationen an. Auch die Veranstalter, das Umweltzentrum Westfalen, die Biologische Station Kreis Unna | Dortmund, die Naturförderungsgesellschaft für den Kreis Unna (NFG) und der „Fairtrade Kreis Unna“ werden mit einem Infostand vertreten sein. Neben Apfelsaftverkostung und einem Gewinnspiel, bieten die Stände Infos rund um die Ökologiestation und um Umweltthemen. Gegen Messemüdigkeit helfen die süßen Köstlichkeiten der Landfrauen und die fleischlichen Verführungen vom Neuland Biofleisch Grill. Im großen Forum der Ökologiestation kann man die Sonderausstellung von Dr. Janine und Herbert Teuppenhayn „Vielfältige Tierwelt im heimischen Garten“ (allerdings nur mit Maske) besichtigen.

Der in diesem Rahmen stattfindende Regionalmarkt wird erstmals erweitert um einen Fairtrademarkt. Hier gibt es von verschiedenen Ausstellern vielfältige Informationen und Angebote zu diesem Thema. Vertreten sind, neben den Eine-Welt-Läden Unna und Werne, die Fairtrade Gruppen aus Bergkamen und Kamen sowie weitere Anbieter von Artikeln aus dem Fairen Handel.

Die „Messe Natur und Garten. Das Frühlingsfest“ lockt mit Pflanzen-, Regional- und Fairtrademarkt, Tipps und Beratung rund um den Garten sowie süßen und deftigen Leckereien. Auch für die Kleinsten gibt es jede Menge Unterhaltung und ein Trommeltrio sorgt für Live-Musik. Ebenso wird es Führungen und Exkursionen zu den Themen „Bioblitz“, Imkerei, Wildbienen und Freiwilliges Ökologisches Jahr auf Ökologiestation geben. Der Eintritt ist kostenlos.

Ein genaues Programm finden Sie unter: http://ökologiestation.info/veranstaltungen/

Bereits während der „Messe Natur und Garten. Das Frühlingsfest“ verteilt die GWA-Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH kostenlos Grünschnittkompost an Interessierte. Ab Sonntag, 1. Mai, kann an der Zufahrtsstraße zur Ökologiestation (Ort ist ausgeschildert) Grünschnittkompost kostenlos mitgenommen werden. So lange der Vorrat reicht.

Mit freundlichen Grüßen




Vorkehrungen zum Schutz der Nachbarschaft auf der Baustelle Wasserstadt Aden: Beschwerdemanagement funktioniert

Blick von der neuen Osteinfahrt auf die Großbaustelle „Wasserstadt Aden“. Im Hintergrund das noch verblieben Schachtgerüst, das nun verschwinden wird.

Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Haus Aden in Bergkamen-Oberaden laufen seit 2018 die Arbeiten für das Zukunftsquartier „Wasserstadt Aden“. Derzeit lässt die Stadt Bergkamen das gesamte Gelände für die spätere Vermarktung der Grundstücke herrichten. Bis dieser Prozess abgeschlossen ist, werden dort insgesamt rund 1.000.000 m3 Boden bewegt. Trotz größter Vorsicht sind bei einem Projekt dieser Größenordnung Lärm, Staub und Erschütterungen infolge der erforderlichen Bodenverdichtung kaum zu vermeiden. Die Stadt nimmt das jedoch nicht einfach als gegeben hin, sondern hat stattdessen eine Reihe von Vorkehrungen getroffen, um die Auswirkungen möglichst gering zu halten und die Interessen der Nachbarinnen und Nachbarn zu wahren.

Diese Vorsorgemaßnahmen haben einen hohen Stellenwert und sind Teil des Sanierungsplans, den der Kreis Unna als zuständige Aufsichtsbehörde genehmigt hat. Daher werden sie seit Beginn der Arbeiten strikt kontrolliert. Für das Wässern der Böden bei Trockenheit gilt das ebenso wie für das Messen der Lärmemissionen, das Erfassen der baulichen Gegebenheiten an 31 Gebäuden sowie das Einrichten von Messstellen für Erschütterungen an weiteren 34 Gebäuden im Umfeld der Baustelle. Letztere werden von einem unabhängigen Fachbüro beobachtet und digital ausgewertet. Zusätzlich hat die Stadt die Hotline 02307/965-329 eingerichtet, unter der die Anwohnerinnen und Anwohner ihre Anliegen unkompliziert mitteilen können.

„Die Stadt nimmt ihre Verantwortung als Bauherr ausgesprochen ernst und geht Beschwerden sorgsam nach“, unterstreicht Bürgermeister Bernd Schäfer. „Uns ist klar, dass eine derartige Großbaustelle auch Unmut erzeugt. Allen Betroffenen versichere ich daher, dass die von der Aufsichtsbehörde festgelegten Vorgaben strikt überwacht werden.“ Das zahlt sich offensichtlich aus, denn die Anzahl der Beschwerden ist bislang erfreulich gering. So haben seit 2019 nur fünf Anwohner zu viel Lärm beanstandet. In allen fünf Fällen wurde der zulässige Höchstwert eingehalten. In den heißen und trockenen Sommern 2019 und 2020 gab es darüber hinaus im östlichen Bereich der Baustelle einige Belästigungen infolge von Staub. Diesen begegnete die ausführende Baufirma mit zusätzlicher Bewässerung und Abdeckung.

Die meisten Beschwerden – insgesamt neun – bezogen sich auf Erschütterungen und daraus resultierende mögliche bauliche Schäden. Sie konzentrierten sich vor allem auf den Januar dieses Jahres, als im Bereich des Heiler Kirchwegs zur Bodenverdichtung eine Fallplatte eingesetzt wurde. In allen Fällen hat die Stadt insbesondere im Bereich Rotherbach- und Wasserstraße unverzüglich Nachmessungen in diversen Gebäuden veranlasst und konnte daraufhin schnell Entwarnung geben. Ein Wert, der das Einstellen der Arbeiten erforderlich gemacht hätte, wurde während der gesamten Bauarbeiten noch nie erreicht. Das gilt sowohl für private Gebäude und Grundstücke als auch für technische Anlagen wie die umliegenden Brücken als auch die Spundwand des Datteln-Hamm-Kanals oder den Hochspannungsmast.

Die noch ausstehende Bodenverdichtung erfolgt ausschließlich mit Walzen. Lediglich auf den Flächen unmittelbar südlich des Datteln-Hamm-Kanals ist die Fallplatte demnächst im Einsatz – auch dort sind jedoch keine Auswirkungen auf angrenzende Wohngebäude zu erwarten.

Insgesamt haben seit Beginn der Baumaßnahme neun Eigentümerinnen und Eigentümer Schäden gemeldet, die aus Arbeiten im Bereich der Wasserstadt Aden herrühren könnten. Allen ist die Stadt umgehend nachgegangen. Sie hat einen Gutachter damit beauftragt, die baulichen Anlagen auf den entsprechenden Grundstücken zu untersuchen und die Ergebnisse den betreffenden Personen unverzüglich mitgeteilt.




Astoria: Fest rund um die Vorführung des ersten Musikfilms des Chores „Die letzten Heuler“ auf der Ökologiestation Heil

Chor und Darsteller des Astoria-Films.

Am Donnerstag, 12. Mai, findet in der Ökologiestation Bergkamen-Heil ein Fest rund um die Vorführung des ersten Musikfilms des Kamener Chores ‚Die letzten Heuler‘ statt. Anders als bei der Premiere im Februar gibt es diesmal auch ein Outdoor-Rahmenprogramm. Das Team der Ökologiestation wird den Gästen ab 18 Uhr Bewirtung in Form von Wein, Sekt, Bier und alkoholfreien Getränken anbieten. Brezel und Neuland-Würstchen vom Grill runden das kulinarische Angebot ab. Rund um das Lagerfeuer werden die Gäste Gelegenheit zum Austausch untereinander, aber auch mit vielen Mitwirkenden des Films haben. Der Regisseur und Hauptdarsteller Michael Kamp wird zugegen sein und gemeinsam mit dem Filmemacher Dirk Baxmann interessierte Gäste an die Stellen des Geländes führen, an denen die Filmaufnahmen entstanden sind und die das Umweltzentrum des Kreises Unna von seinen besten Seiten zeigen.

Um 20 Uhr wird dann im Forum der Film vorgeführt, ehe sich im danach bis 22 Uhr ein Nachklang am Lagerfeuer anschließt. Anmeldungen mit Kontaktdaten werden von Sandrine Seth (telefonisch unter 02389980911 oder per Mail umweltzentrum_westfalen@t-online.de) entgegengenommen. Zur Unterstützung des Filmprojekts, das noch nicht ausfinanziert ist, werden 10 Euro Eintritt erhoben.

Als besonderer Clou wird an dem Abend auch erstmals eine DVD-Box mit dem Film und einem 16-seitigen sehr informativen Booklet angeboten. Auch eine Box mit einem bedruckten USB-Stick kann käuflich erworben werden, sodass auch im heimischen Fernsehen ein Anschauen möglich ist.

Inzwischen hat der Film, zu dem der Kamener Komponist und Chorleiter Reinhard Fehling die Idee und die Musik beigesteuert hat, auch international für Aufsehen gesorgt. Bei dem Online-Meeting ‚Polylog‘ der Jura-Soyfer-Gesellschaft in Wien im März ist er einer interessierten – auch außereuropäischen – Fachwelt präsentiert worden und hat aktuell auch eine Anfrage nach der musikalischen Gestaltung des Soyfer-Theaterstückes ‚Weltuntergang – Die Welt steht auf kein‘ Fall mehr lang‘ ausgelöst. Dieses will die Jura-Soyfer-Gesellschaft mit beträchtlichen Mitteln der EU in den nächsten vier Jahren realisieren.




Große Zustimmung für die Pläne zum neuen Häupenbad: Gesellschafterversammlung gibt grünes Licht für Neubau in Bergkamen

So sieht das Erlebnisbecken des Häupenbads in Weddinghofen aus.

Wichtiger Meilenstein rund um den Bau des neuen Häupenbades in Bergkamen: Die detaillierte Entwurfsplanung der neuen Freizeiteinrichtung der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen hat in der Gesellschafterversammlung der GSW am Dienstagabend große Zustimmung erfahren.

Mit Spannung und Vorfreude blicken die Gesellschafter auf den Bau des Ganzjahresbades, das energieeffizient und nachhaltig geplant wird. „Wir sind sehr erfreut über den gelungenen Entwurf zum neuen Häupenbad. Das Konzept trifft absolut die Wünsche, die in den Beratungsgesprächen mit den Vereinen und Schulen im Vorfeld formuliert wurden“, erklärt Bernd Schäfer, Bürgermeister der Stadt Bergkamen. Das Ergebnis habe den Anforderungen „im vollen Umfang“ entsprochen, so Schäfer weiter. „Das Häupenbad bietet einen großen Erlebnischarakter für Jung und Alt. Mit der Doppelrutsche verfügt es zudem über ein echtes Alleinstellungsmerkmal.“

Für den Bau den Häupenbades, das vom Architekturbüro Krieger konzipiert wird, wird mit Kosten von rund 35 Millionen Euro gerechnet. Im Vergleich zur ersten Kostendarstellung im Jahr 2020 macht das ein Plus von rund sechs Millionen Euro aus. Dieses entsteht zum Teil aufgrund der geplanten Installation einer Photovoltaikanlage, erklärt GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl. Für die Energiegewinnung aus Sonnenlicht gibt es Fördermittel des Bundes in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro. Die Kostensteigerung sei insbesondere aber auf den Preisanstieg in der Baubranche zurückzuführen, so Baudrexl weiter.

„Wir freuen uns, dass ein langer Planungsprozess um die beiden neuen Bäder in Kamen und Bergkamen abgeschlossen ist. In diesen zurzeit schwierigen Zeiten sind Preissteigerungen leider nicht zu vermeiden. Das trübt unsere Vorfreude auf die neuen Einrichtungen aber keineswegs. Mit dem Bau des Häupenbades gelingt ein wesentlicher Baustein für eine zukunftsorientierte Bäderlandschaft im Versorgungsgebiet der GSW“, sagt Elke Kappen, Bürgermeisterin der Stadt Kamen und Vorsitzende der Gesellschafterversammlung. Auch mit Blick auf die nun entstandenen Mehrkosten von rund sechs Millionen Euro werden die GSW als ausführende Bauherrin ein solides Investitionskonzept gestellt bekommen, versicherten Elke Kappen und Bernd Schäfer in der Gesellschafterversammlung unisono.

Die GSW erfüllen als Energieversorger und als Betreiber der Bäder einen wichtigen Teil der kommunalen Daseinsvorsorge in Kamen, Bönen und Bergkamen. Um die nötigen Investitionen in die Infrastruktur zu gewährleisten, werden die GSW von den Gemeinden unterstützt. Entsprechende Investitionskostenzuschüsse sind bereits von den Kommunen Kamen und Bergkamen zugesagt. „Damit sind wir für die anstehenden Investitionen abgesichert. Nach Ablauf der mittelfristigen Investitionsphase wird das Investitionsvolumen mit dem Eigenkapital der GSW evaluiert und neu bewertet wird. Ich bin sicher, dass die Gesellschafter auch weiterhin eine solide Finanzierung der Investitionstätigkeiten der GSW sicherstellen werden“, sagt GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl.

Mit dem Bau des neuen Häupenbades ist auch die Neugestaltung des Freizeitzentrums Im Häupen verbunden. Die GSW werden im Auftrag der Stadt Bergkamen unter anderem den Bereich des Parkplatzes und die Wegeführung von einem Landschaftsarchitekten und damit aus einer Hand modernisieren lassen. Diese Aufwertung des gesamten Freizeitzentrums rund um das neue Häupenbad begrüßten die Mitglieder der Gesellschafterversammlung.

Einigkeit herrschte zudem zu den nun geäußerten Wünschen der Schwimmvereine, eigene Räume für das Krafttraining und die Trainingsgeräte im neuen Häupenbad zu bekommen. Diese Räumlichkeiten seien nie in der von der Stadt Bergkamen aufgestellten Konzeptplanung berücksichtigt worden, erklärt Jochen Baudrexl. Der GSW-Geschäftsführer betonte bereits in der Sitzung des Schul- und Sportausschusses am Montag (25. April), dass die Bereitstellung dieser Trainingsräume nicht zum Aufgabenfeld eines kommunalen Energieversorgers gehöre. Bürgermeister Bernd Schäfer erklärte daraufhin, dass die Stadt Bergkamen sich um eine Lösung für die Schwimmvereine einsetzen werde.