Standesamt am Mittwoch ganztägig geschlossen

Aufgrund einer Fortbildung der Mitarbeiter bleibt das Standesamt am Mittwoch, 23. März, ganztägig geschlossen. Am Donnerstag stehen die Mitarbeiter zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder zur Verfügung.




Beschäftigte im Gastgewerbe besonders betroffen: In der Pandemie 1.400 Minijobs im Kreis Unna verloren gegangen

Wenn der Cappuccino kein Lächeln mehr hat: Wer in der Gastronomie arbeitet, hat oft nur einen Minijob. Doch in der Pandemie werden solche Stellen oft zur Falle, sagt die NGG. Die Gewerkschaft warnt mit Blick auf die Pläne der Bundesregierung vor mehr „wackeligen Jobs im neuen 520-Euro-Format“. Foto: NGG | Alireza Khalili

Wenn Corona den Job kostet: In der Pandemie ist die Zahl der Minijobs im Kreis Unna deutlich zurückgegangen. Mitte vergangenen Jahres gab es im Kreis rund 33.000 Stellen auf 450-Euro-Basis – das sind 1.400 weniger als zwei Jahre zuvor (minus 4 Prozent). Besonders betroffen ist das Gastgewerbe: Hier gingen im selben Zeitraum 930 Minijobs verloren – ein Einbruch von 24 Prozent. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich hierbei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.

„450-Euro-Kräfte zählen zu den Hauptverlierern der Pandemie. Von der Küchenhilfe im Restaurant bis zur Verkäuferin an der Bäckereitheke – viele Minijobber leben in ständiger Angst, gekündigt zu werden. Dabei haben sie weder Anspruch auf das Arbeitslosen- noch auf das Kurzarbeitergeld“, kritisiert Torsten Gebehart, Geschäftsführer der NGG-Region Dortmund. Der Gewerkschafter warnt davor, dass künftig noch mehr Menschen in solche unsicheren Jobs abrutschen könnten und damit zu prekären Bedingungen arbeiten müssten. „Wenn die Bundesregierung die Verdienstgrenze bei den Minijobs anhebt, dann dürfte das viele reguläre Arbeitsplätze verdrängen. Für die Betroffenen, zu einem Großteil Frauen, wird das zur Karrierefalle. Und spätestens im Alter ist Armut vorprogrammiert“, so Gebehart.

Nach den Plänen der Berliner Ampel-Koalition sollen Minijobber künftig 520 statt wie bislang 450 Euro im Monat verdienen können – ohne dafür beispielsweise automatisch arbeitslosenversichert zu sein. Den entsprechenden Gesetzentwurf, über den der Bundestag noch im Frühjahr beraten wird, kritisiert die Gewerkschaft scharf: „Die Politik baut prekäre und krisenanfällige Stellen weiter aus, statt sie einzudämmen. Das ist ein Irrweg – gerade nach den Erfahrungen mit Corona. Viele Minijobber haben bei der Kurzarbeit in die Röhre geguckt oder ihre Stelle verloren.“

Die NGG verweist auf den Koalitionsvertrag. Darin schreiben SPD, Grüne und FDP, es müsse verhindert werden, „dass Minijobs als Ersatz für reguläre Arbeitsverhältnisse missbraucht oder zur Teilzeitfalle werden“. Die Gewerkschaft ruft deshalb die heimischen Bundestagsabgeordneten der Ampel-Koalition dazu auf, sich an dieses Versprechen zu halten und „das Gesetz auf solide Füße zu stellen“. Abhilfe könne langfristig allerdings nur eine grundlegende Reform schaffen: Für Minijobs müsse bereits ab dem ersten Euro die Sozialversicherungspflicht gelten. Erst wenn Sozialabgaben, Kranken-, Pflege- und Rentenversicherungsbeiträge gezahlt würden, könnten Beschäftigte wirksam geschützt werden.

Nach Einschätzung von NGG-Regionalchef Torsten Gebehart hätte dies positive Effekte vor Ort: „Die Abschaffung der Sonderregelungen für Minijobs würde dabei helfen, den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Im Kreis Unna klagen vor allem Hoteliers und Wirte, kein Personal mehr zu finden. Aber Fachleute gewinnt man nicht, indem man kaum abgesicherte Stellen mit wenigen Wochenstunden bietet, sondern reguläre Arbeitsverträge mit Perspektive und sozialem Netz. Davon würden am Ende alle profitieren – die Beschäftigten, die Betriebe und durch höhere Einnahmen auch der Staat und die Sozialversicherungen.“




„Friday for Future“: Veranstaltung zum Klimaschutz am Freitag auf dem Platz der Partnerstädte

Am kommenden Freitag, 25. März ruft „Friday for Future“ wieder zum Globalen Klimastreik auf. Das hat die BI L821n Nein! Und andere Organisationen auf die Idee gebracht, einen Klimatag hier in Bergkamen zu initiieren.

Die Veranstaltung findet auf dem „Platz der Partnerstädte“ vor dem Rathaus statt und beginnt um 15 Uhr.

Geboten werden: Livemusik, Redebeiträge, eine schöne Atmosphäre und ganz viel Information rund ums Thema Klimaschutz. Jede(r) der Lust hat sich zum Thema Klimaschutz zu informieren und auszutauschen, ist herzlich eingeladen.




GSW unterstützen Ukraine-Hilfe der AWO mit Geld- und Sachspende: Stromaggregate der GSW sollen Menschen vor Ort Energie schenken

Jochen Baudrexl (2.v.r), Geschäftsführer der Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen, Bergkamen, und Jürgen Braucks (3.v.r., bei der GSW verantwortlich für das Strom-Versorgungsnetz) überreichten die Geld- und Sachspende an die Verantwortlichen der AWO Ruhr-Lippe-Ems, rund um Geschäftsführer Rainer Goepfert (r.). Auf dem Bild sind noch zu sehen (v.l.): Frank Dönninghaus, Lars Sommer, Karin Schäfer sowie Peter Resler (Leiter des AWO-Arbeitskreises Humanitäre Hilfe Unna).

Energie für die Ukraine: Mit einer Sach- und Geldspende beteiligen sich die Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen, Bergkamen (GSW) an dem Spendenaufruf der örtlichen AWO Ruhr-Lippe-Ems. Aus dem eigenen Bestand stellen die GSW unter anderem vier Stromaggregate kurzfristig zur Verfügung. „Wir wollen uns solidarisch zeigen und einen Spendenaufruf hier vor Ort unterstützen. Mit der AWO haben wir einen Partner gefunden, der über die nötige Logistik und Infrastruktur verfügt und dafür sorgt, dass die Spende auch dort ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird“, erklärt Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der GSW.

Dabei lag der Fokus insbesondere auf einer Spende von technischem Equipment, das die Menschen im Kriegsgebiet oder auf ihren Fluchtwegen benötigen. Mit allein einem der insgesamt vier Stromaggregate könne man ein Mehrfamilienhaus mit Licht versorgen oder medizinische Geräte betreiben, gibt Jürgen Braucks, bei der GSW verantwortlich für das Strom-Versorgungsnetz, einige Beispiele. Die Generatoren, die derzeit gar nicht so leicht zu bekommen sind, sowie vier tragbare und aufladbare Taschenlampen und zwei Kabeltrommeln wurden aus dem eigenen Bestand nun an die Stöberei der DasDies GmbH in Kamen übergeben. Von dort aus gehen sie mit Hilfe von Paul Peters, Bönener mit ukrainischen Wurzeln, in einem Kleinbus Richtung Ukraine.

Zielort der Spenden ist schließlich die Großstadt Rovno (Rivne) im Nordwesten des Landes. Dort arbeitet die Schwiegermutter von Paul Peters als Ärztin in einer Einrichtung für behinderte Menschen. Die AWO Ruhr-Lippe-Ems plant unter der Federführung von Peter Resler, Leiter des AWO-Arbeitskreises Humanitäre Hilfe Unna, weitere Spenden-Fahrten in das Kriegsgebiet. „Den nächsten Transport möchten wir gerne finanzieren und spenden zusätzlich 1000 Euro“, verkündete Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der GSW, bei der Übergabe der Sachspenden.




Zirkus und LandArt: Jugendkunstschule lädt zu Ferienprojekten für Kinder ein

Die Jugendkunstschule Bergkamen bietet wieder Osterferienprojekte für Kinder und Jugendliche an.

In der ersten Osterferienwoche wird die Sporthalle des Pestalozzihauses in Bergkamen-Mitte zur Manege für junge Akrobatikbegeisterte. Vom 11. bis 14. April wird die Zirkuspädagogin Andrea Kruck mit ihrem Team von erfahrenen Zirkusleuten gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen ab 8 Jahren in die Welt des Zirkus eintauchen. Bei dem Zirkusprojekt können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Stationen kennenlernen wie Trapez, Vertikalseil, Jonglage oder auch Pyramidenakrobatik. Viele Hilfsmittel und Materialien kommen zum Einsatz wie z.B. eine AirTrack Matte, auf der die Kinder Flickflacks oder auch Salti üben können.

In der zweiten Ferienwoche geht es raus in die Natur. Die aus Dortmund stammende Kulturpädagogin Silke Bachner wird vom 19. bis 22. April das LandArt Projekt leiten, das in Kooperation mit dem Umweltzentrum Westfalen auf der Ökologiestation in Bergkamen Heil durchgeführt wird. Kinder ab 8 Jahren können hier mit allen Sinnen die Natur erleben und ihre fantastischen Ideen mit vorhandenen Naturmaterialien kreativ umsetzen. So werden fantasievolle Kunstwerke, Skulpturen und skurrile Wesen aus Rinden, Ästen, Lehm und vielem mehr entstehen.

Beide Projekte finden täglich von 10:00 bis 15:00 Uhr statt. Eine Präsentation des LandArt Projekts ist für Freitag, 22. April um 13:00 Uhr vorgesehen. Die Teilnahme kostet jeweils 30 Euro. Interessierte Kinder können bei der Jugendkunstschule Bergkamen angemeldet werden. Beim LandArt Projekt sind nur noch wenige Plätze frei. Auskünfte gibt die Jugendkunstschule gern unter 02307 28 88 48 oder antwortet auf Mailanfragen an die Mailadresse jugendkunstschule@bergkamen.de.

Wenn alles gut geht, gibt es in den Osterferien auch das beliebte Zirkusprojekt der Jugendkunstschule.




Praxis-Reihe für Erwachsene in der Ökologiestation: Trommeln – Anfängerkurs

An insgesamt fünf Terminen werden die Schlagtechniken (Open / Bass / Slap) gespielt, wodurch sehr tiefe als auch sehr hohe Töne erzeugt werden können. Durch das Erlernen der Schlagtechniken und Rhythmen werden auf spielerischem Weg Koordination und Konzentration gefördert. Auf leichten Übungen aufbauend wird jeder in den lebendigen Rhythmus einer Gruppe eingebunden und kann improvisierend seinen Gefühlen Ausdruck verleihen. Diese Praxis-Reihe wird jeweils Mittwochs am 27. April; 11./18./25. Mai +  1. Juni 2022 in der Zeit 18.30 – 20.00 Uhr in der Ökologiestation angeboten.

Der Teilnehmerbeitrag für die Veranstaltungsreihe beträgt 70 Euro je Teilnehmer. Maximal können 15 Personen an der Veranstaltung teilnehmen.

Leihtrommeln werden gestellt. Leiter des Workshops ist Thomas Uken. Veranstaltungsort ist die Ökologiestation Bergkamen-Heil. Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V.

Anmeldungen ab sofort  bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




„Akuthilfe Ukraine“ veranstaltet am 26. und 27. März im ehemaligen „Gate to Asia“ einen Kleiderbasar

Die „Akuthilfe Ukraine“ veranstaltet am 26. März von 10 bis 18 Uhr und 27. März von 12 bis 18 Uhim ehemaligen „Gate to Asia“ in der Marina Rünthe mit >Unterstützung des Stadt Bergkamen einen Kleiderbasar. Der Preis beträgt pro Stück einen Euro. Die Einnahmen sind für die Finanzierung der Hilfstransporte bestimmt.
Zu den Gründen erklärt der Sprecher der Akuthilfe Oliver Schröder: „Als Akuthilfe Ukraine Werne und Umland haben wir zu Beginn der kriegerischen Handlungen in der Ukraine zu Spenden aufgerufen, die unsere anfänglichen Lagerkapazitäten (drei private Kellerräume) in kürzester Zeit an ihre Kapazitätsgrenzen gebracht haben.
Sowohl in den privaten Kellerräumen, als auch bei und nach dem Umzug in unser zentrales Sammellager in Bergkamen-Rünthe sowie bei befreundeten Vereinen wurden die Kleiderspenden gesichtet, sortiert und teils auch frisch gewaschen. Jedoch war recht früh klar, der Dachverband der ukrainischen Organisationen in Deutschland e.V. hat hierzu entsprechende Empfehlungen veröffentlicht, dass diese weder an der polnisch-ukrainischen Grenze, noch direkt in der Ukraine benötigt werden.
Für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine betreiben wir in unserem zentralen Sammellager eine Kleiderkammer, aber auch darüber hinaus haben wir im wahrsten Sinne des Wortes Massen an Kleidung, die uns wichtige Lagerfläche für dringend benötigte Hilfsgüter raubt.
Aus diesem Grund laden wir nach Rücksprache und freundlicher Unterstützung der Stadt Bergkamen am 26.03.2022 in der Zeit von 10:00 – 18:00 Uhr und am 27.03.2022 in der Zeit von 12:00 – 18:00Uhr zu einem Kleiderbasar im ehemaligen „Gate to Asia“ in der Marina Rünthe rein. Durch die gestiegenen Energie- und Spritpreise, die in vielen Haushalten an die finanziellen Reserven gehen, bieten wir jedes Kleidungsstück sozialverträglich und auch für den kleinsten Geldbeutel für 1,00€ das Stück an.
Die gesamten Einnahmen kommen selbstverständlich der Hilfe für die Menschen in und aus der Ukraine 1:1 zugute. Sei es bei der Unterstützung hier vor Ort oder durch den Transport von Hilfsgütern an die polnisch-ukrainische Grenze.
Während wir im Kreis Unna über 63 Ukrainerinnen und Ukrainer und deren Gastgeberfamilien unterstützen, konnten wir mit unseren Partnern und freiwilligen Helfern bereits über 8t Hilfsgüter an unseren Kooperationspartner vor Ort, der Immediate Medical and Evacuation Service übergeben, die diese direkt und gezielt in die Ukraine, bspw. zu einem Krankenhaus nach Lviv oder gar bis in die Hauptstadt Kiew bringen.



Online-Veranstaltung für Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter:innen: Vielfalt und Lebenswelten im Schulunterricht

Dass Deutschland eine Migrationsgesellschaft ist, zeigt sich nicht zuletzt auch an unseren Schulen. Um die Perspektiven einer zunehmend vielfältiger werdenden Schülerschaft angemessen zu berücksichtigen, ergeben sich neue Herausforderungen und Notwendigkeiten, aber auch Chancen und Möglichkeiten für den Unterricht. Im Rahmen seines bundesgeförderten Projekts „Muslime im Dialog“ lädt das Multikulturelle Forum am 22. März zwischen 15 und 18 Uhr zu einer Online-Tagung für Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter:innen ein.

„Im Sinne einer möglichst lebensweltnahen Gestaltung des Unterrichts möchte die Veranstaltung Impulse für eine für Vielfalt sensibilisierte Pädagogik liefern“, erklärt die Projektleiterin Larina Kleinitz. Zu diesem Zweck hat sie die Islamwissenschaftlerin Prof. Dr. Riem Spielhaus von der Universität Göttingen sowie Dr. Imke Rath vom Georg-Eckard-Institut eingeladen. Im Anschluss daran wird es die Möglichkeit des Austauschs und der Vernetzung geben. Für die kostenlose Online-Tagung ist eine Anmeldung bei kleinitz@multikulti-forum.de erforderlich.

Das Projekt „Muslime im Dialog“ wird im Rahmen der Deutschen Islam Konferenz durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert.




Die Jugendkunstschule lädt zu kreativen Wochenendworkshops für Erwachsene ins Pestalozzihaus ein

Die kommenden Wochenenden stehen im Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte ganz im Zeichen kreativer Workshops für Erwachsene.

Den Anfang macht vom 25. bis 27. März Tania Mairitsch-Korte mit einem Siebdruck Workshop. Zu Beginn gibt es eine Einführung in die Technik des Siebdrucks. Anhand von Beispielen kann man sich einen Überblick verschaffen, um später eigene künstlerische Ideen umzusetzen. Bedruckt werden können neben Papier z.B. auch Textilien.

Mirella Buchholz vermittelt vom 01. bis 03. April in entspannter Atmosphäre Grund- und Aufbautechniken der Acrylmalerei und unterstützt die Teilnehmenden bei der Entwicklung der eigenen Bildsprache. Die Acrylmalerei bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Gegenständliches Malen von traditionellen Motiven wie z.B. Landschaften oder Stillleben ist genauso möglich wie experimentelles abstraktes Arbeiten. Künstlerische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Fortgeschrittene haben hier aber auch die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu vertiefen.

Gleich zwei Workshops finden vor den Osterferien vom  08. bis 10. April im Pestalozzihaus statt. Tania Mairitsch-Korte vermittelt an diesem Wochenende die Drucktechnik Radierung. Ob gegenständlich oder abstrakt, das Arbeiten mit der Nadel und mit Säure auf der Kupferplatte lässt spannende Ergebnisse entstehen. Auch in diesem Workshop darf experimentiert werden. Zart glänzende Flächen können beispielsweise mit kräftig geritzten Kaltnadellinien kombiniert werden.

Zur gleichen Zeit wird Peter Tournée wieder einen seiner beliebten Workshops Freie Malerei durchführen. Der Workshop eröffnet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich ganz ihren persönlichen Ideen und ihrer individuellen Bildsprache zu widmen. Peter Tournée unterstützt die Teilnehmer durch gezielte Hilfestellung bei der Entwicklung der eigenen gestalterischen Ausdrucksfähigkeit. Es entstehen einzigartige und möglicherweise überraschende Ergebnisse. Kreative Menschen, die Interesse am freien Arbeiten haben, sind hierzu herzlich willkommen.

Weitere Informationen zu Kosten und den jeweiligen Workshopzeiten finden Interessierte auf der Webseite der Stadt Bergkamen www.bergkamen.de unter Kultur / Jugendkunstschule / Kreative Erwachsenenbildung. Auskünfte gibt die Jugendkunstschule auch gern unter 02307 28 88 48 oder antwortet auf Mailanfragen an die Mailadresse jugendkunstschule@bergkamen.de.




Auszubildende als Digitalisierungsexperten gesucht: Noch wenige Plätze im Projekt Digiscouts® frei

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) und die Wirtschaftsförderung der Stadt Kamen bringen im April in Kooperation mit dem RKW Kompetenzzentrum das Digiscout®Projekt an den Start. Im Rahmen des Projekts „Auszubildende als Digitalisierungsscouts Digiscouts®“ sollen Digitalisierungspotentiale in Unternehmen von den Jugendlichen aufgedeckt werden. Das Projekt startet am 5. April 2022.

Azubis können als „Digital Natives“ wahre Digitalisierungstreiber sein. Und das ist auch der Kern des Digiscout®Projekts: Die Azubis spüren Digitalisierungsmöglichkeiten im Betrieb auf, entwickeln daraus konkrete Projektideen und setzen diese dann eigenverantwortlich um. Begleitet werden
die Digiscouts® und die Betriebe durch das RKW Kompetenzzentrum. Die dortigen Experten coachen die Auszubildenden und stellen Tools sowie das
entsprechende Knowhow zur Verfügung. Zudem finden bis zur großen Abschlussveranstaltung im September mehrere Austauschtreffen der beteilig-
ten AzubiTeams aus dem Kreis Unna online statt. Denn auch der unternehmensübergreifende Austausch zwischen den Digiscouts® soll nicht zu
kurz kommen.


Unternehmen aus dem Kreis Unna, die sich mit ihren Auszubildenden an dem Projekt beteiligen möchten, können sich bis zum 25. März über

www.digiscouts.de
anmelden. Dort finden sich auch weitere Informationen sowie die Anmeldemöglichkeit. Juliane Golz und Ansgar Burchard, Ansprechpartner bei der WFG für dieses Projekt, freuen sich über Anfragen interessierter Unternehmen. Unternehmen aus der Stadt Kamen wenden
sich an Elmar Wendland von der Wirtschaftsförderung der Stadt Kamen.


Das Projekt Digiscouts® findet im Rahmen des Projektes Wissen schafft Erfolg statt. Dieses wird aus Mitteln der Europäischen Union und des Lan-
des NordrheinWestfalen gefördert.


Kontaktdaten:

Juliane Golz

Tel.: 02303 271390 Fax: 02303 271490

EMail:
j.golz@wfgkreisunna.de

Ansgar Burchard
Tel.: 02303 271290 Fax: 02303 271490

EMail:
a.burchard@wfgkreisunna.de

Stadt Kamen

Wirtschaftsförderung

Elmar Wendland

Tel.: 02307 9120615

EMail:
elmar.wendland@stadtkamen.de



GSW ermitteln Gewinner aus Online-Zählerstand-Übermittlung: Drei iPhones wechseln den Besitzer

Bild v.l.n.r. Carsten Wittig (GSW) übergibt drei iPhones an Marvin Oehmig, Wolfgang Nolte und Sarah
Mallitzky

Knapp 40.000 Kundinnen und Kunden der Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen, Bergkamen haben zum Jahreswechsel ihre Zählerstände online übermittelt. Das spart zum einen Papier und Transportwege und ist damit ein kleiner Beitrag in Sachen Umweltschutz. Aber auch das Rätselraten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GSW, ob auf der Karte die Ziffer 5 oder 6 vermerkt wurde, entfällt und so punktet die Online-Zählerstand-Übermittlung auch in Sachen Qualitätssicherung und Zeitersparnis.

„Wir freuen uns, dass immer mehr Kunden die Zählerstände online übermitteln. Damit unterstützen unsere Kundinnen und Kunden den aufwendigen Abrechnungsprozess zum Jahreswechsel“, erklärt Carsten Wittig, der die Kundencenter in Kamen, Bönen und Bergkamen verantwortet. Als Dankeschön für diese Unterstützung haben die GSW unter allen Absendern drei iPhones verlost. Gewonnen haben in diesem Jahr Wolfgang Nolte und Marvin Oehmig aus Bergkamen sowie Sandra Mallitzky aus Kamen.