Es gibt wieder ein Drususcamp in den Sommerferien: Lebens- und Arbeitswelt der Germanen an der Lippe

Vom 11. bis zum 15. Juli 2022, jeweils von 10 bis 15 Uhr, bietet das Stadtmuseum Bergkamen in Kooperation mit dem Verein der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen e. V. das Drususcamp für Kinder und Jugendliche an. Schwerpunkt der diesjährigen Ferienaktion im Römerpark Bergkamen ist die Lebens- und Arbeitswelt der Germanen an der Lippe.

Die Germanen nutzten zur Herstellung ihrer Werkzeuge und Alltagsgegenstände Naturmaterialien. Holz, Wolle und Ton sind einige der Rohstoffe, die viel Verwendung fanden. Die Teilnehmer/innen beschäftigen sich mit den Naturprodukten und verarbeiten diese wie die Germanen vor 2000 Jahren. Tongefäße herstellen, Korn mahlen und Brot backen, Tierbein bearbeiten sowie Seile aus Pferdehaar fertigen, sind nur einige Herausforderungen. Jeden Tag erhalten die jungen Handwerker an den einzelnen Stationen eine andere Aufgabe.

Die Workshopwoche wird von erfahrenen Museumspädagogen/innen der Gruppe Ars Replika durchgeführt. Das Programm ist für interessierte Kinder zwischen 7 und 12 Jahren. Die Kosten betragen 35 € (Geschwisterkinder 30 €). Anmeldungen nimmt das Stadtmuseum telefonisch unter 02306/306021-14 und per Mail, l.gulka-hoell@stadtmuseum-bergkamen.de, entgegen.




Stadtbibliothek bleibt Corona-bedingt erneut diese Woche geschlossen

Die Stadtbibliothek bleibt ab sofort Corona-bedingt zunächst bis zum 28.03. erneut geschlossen. „Wir hoffen, dass die Stadtbibliothek zum 29.03. wieder geöffnet werden kann, machen dies aber erneut von der gesundheitlichen Entwicklung des Teams abhängig“, erklärt Büchereileiter Jörg Feierabend.

Alle Leihfristen werden von der Stadtbibliothek für die Schließungszeit großzügig verlängert. Daraus entstehende Mahnkosten werden mit der Wiedereröffnung selbstverständlich storniert.

Über den aktuelle Stand der Schließung berichtet die Stadtbibliothek über die Homepage https://bibliothek.bergkamen.de und über die eigene Facebook-Seite https://www.facebook.destbbergkamen




Ich und kein Holz: Prozess um 31 Kubikmeter Buche

von Andreas Milk
„Ich und mein Holz“ – ein beliebtes Partylied. Und eine schöne Überschrift für einen Termin vor dem Kamener Amtsgericht. „Ich und kein Holz“ würde sogar noch besser passen. Denn das Holz, das der Bergkamener Murat T. (34, Name geändert) für rund 21.400 Euro verkauft hatte, kam nie beim Kunden an. Was aber wohl nicht an T. lag.

Zurück zum Anfang. Im Mai 2021 verkaufte T. via Internet 31 Kubikmeter Buchenschnittholz an einen Mann aus Bayern. Mit Holzhandel war gutes Geld zu verdienen, erinnerte sich T. vor Gericht. Und er konnte auch nachweisen, dass er schon reibungslos Verkäufe zur allseitigen Zufriedenheit abgewickelt hatte. Bloß mit dem Holz für den bayerischen Abnehmer gab es Schwierigkeiten. Die Lieferung sollte aus der Türkei kommen – kam aber nicht. 16.000 Euro waren als Anzahlung auf ein türkisches Konto geflossen. Als die Ware ausblieb, wurde der Mann aus Bayern zunehmend sauer. Das ließ er Murat T. und die türkische Lieferfirma wissen. Das Ganze platzte: Als das Holz endlich in Richtung Deutschland rollte, hatte der Mann den Kauf schon storniert.

Nicht nur der Bayer fühlte sich jetzt angeschmiert. Auch Murat T. war enttäuscht: Er ging frustriert zur Bergkamener Verwaltung und meldete sein Gewerbe wieder ab. „Betrüger haben mich beklaut“, schrieb er aufs Formular.

Dass er selbst den Bayern betrügen wollte, glaubten Staatsanwalt und Richter am Ende nicht mehr: Murat T. wurde freigesprochen. Es war womöglich einfach der Zusammenprall zweier Mentalitäten schuld: Ein – zufriedener – Kunde T.s jedenfalls, etwas versierter im Holzgeschäft, wusste aus Erfahrung, dass man türkische Lieferanten nicht drängen dürfe, die würden sonst schnell zickig. „Bayerische Maßstäbe“ in puncto prompte Belieferung müsse man da einfach mal beiseite schieben.




Feuerwehr-Ausbildung: Übungsfahrzeug aus Bönen

Das voll ausgestattete Übungsfahrzeug. Foto: Thomas Heckmann – Kreis Unna

Mit der ARGE SCHU bildet der Kreis Unna gemeinsam mit den Kreisen Coesfeld, Soest und der kreisfreien Stadt Hamm Feuerwehrfrauen und -männer weiter. Die Weiterbildung umfasst all die Lehrgänge, die sich nach der Basisausbildung anschließen. Die Gemeinde Bönen unterstützt die Ausbilder jetzt mit einem Löschfahrzeug, das zu Übungszwecken überlassen wird. Bürgermeister Stephan Rotering hat der ARGE am 21. März das Fahrzeug übergeben.

„Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein nahezu voll bestücktes Fahrzeug, welches die praktische Ausbildung enorm unterstützt“, so Kreisbrandmeister Thomas Heckmann. „Bisher war es so, dass wechselweise eine Feuerwehr aus dem Kreis Unna ein Ausbildungsfahrzeug zur Verfügung stellen und aufwendig zum Ausbildungsort in der Graf York-Kaserne in Möhnesee gebracht werden musste. Das ‚neue‘ Ausbildungsfahrzeug soll dann auch dort stationiert bleiben.“
 
Neues Fahrzeug für Bönen
Die Gemeinde Bönen hat ein neues Löschfahrzeug für die Feuerwehr bekommen – das alte konnte sie dann der Arbeitsgemeinschaft überlassen. Das Fahrzeug verbleibt im Besitz der Gemeinde Bönen und wird für die Dauer von zwei Jahren der Ausbildung zur Verfügung gestellt. Nach Ablauf dieser Zeit geht das Fahrzeug zurück an die Gemeinde.

„Die Feuerwehren im Kreis Unna danken für die Unterstützung und Umsetzung eines vielleicht zukunftsträchtigen Modells“, freut sich Heckmann über die Unterstützung aus Bönen.

Hintergrund ARGE SCHU
Der Kreis Unna hat sich 1966 mit den Kreisen Coesfeld, Soest und der kreisfreien Stadt Hamm zu einer Ausbildungsgemeinschaft ARGE SCHU (SCHU = Soest, Coesfeld, Hamm, Unna) zusammengeschlossen. Ziel ist die weiterführende Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren. Ausbildungsort der ARGE ist die Gemeinde Möhnesee im Kreis Soest. Aus diesem Grund hat der Kreis Soest auch zurzeit die Geschäftsführung inne. PK | PKU




Erst verunglückt – dann versichert: Prozess um Betrug

von Andreas Milk
Der Mann, der wohl sehr viel dringender auf die Anklagebank gehört hätte, fehlte: ein Vermögensberater, der dem gelernten Bergkamener Garten- und Landschaftsbauer Ramazan M. (45, Name geändert) eine Unfallversicherung vermittelt hatte – und zwar nach (!) einem schweren Unfall. Nun saß Ramazan M. allein da; der Versicherungsmakler hatte die Ladung des Amtsgerichts Kamen ignoriert.

Anfang Januar 2020 stürzte Ramazan M. beim Säubern einer Dachrinne ab. Er erlitt üble Verletzungen, hat eine Vielzahl von Krankenhausaufenthalten, Operationen und Therapien hinter sich. Im Krankenzimmer unterschrieb er am 12. Januar 2020 den Versicherungsantrag. Da war der Unfall schon rund eine Woche her. Der Antrag trug das Datum: 1. Januar.

Dass das Formular in der EDV der Versicherung erst am 12. Januar erzeugt wurde, steht fest. Es lässt sich laut Angabe eines Mitarbeiters aus der IT-Abteilung klar belegen. Eine weitere Merkwürdigkeit: Eingereicht wurde der Schaden – also der Absturz am Dach – erst im Spätsommer 2020, etwa acht Monate danach. 23.360 Euro wurden ausgezahlt.

Nach umfangreicher Beweisaufnahme deutet sich an, dass ein dubioser Versicherungsmakler ein krummes Ding abgezogen hat. Ramazan M. versicherte glaubhaft, er habe zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses nicht viel von der Welt mitbekommen: Starke Schmerzen, starke Schmerzmittel inklusive Morphin, da könne es gut sein, dass er etwas unterschrieben habe, ohne zu begreifen, was. Und seine Frau, die damals mit dem Makler in Kontakt stand, spricht kein Deutsch. Drum war sie auch kaum in der Lage zu verstehen, was Gegenstand des Versicherungsvertrags gewesen sein könnte. Der Makler kassierte von ihr laut Ramazan M. 3.500 Euro Gebühr.

Von den erhaltenen 23.360 Euro zahlte das Ehepaar M. schon rund die Hälfte zurück, der Rest wird in Monatsraten abgestottert. Im April gibt es nun einen neuen Gerichtstermin. Bis dahin soll die Polizei einen WhatsApp-Chatverlauf zwischen Ramazan M. und dem Makler gesichert haben. Und besagter Makler soll als Mitangeklagter neben M. Platz nehmen: Der Richter lässt ihn polizeilich vorführen.




SuS Oberaden: 5.200 Euro „plus x“ für die Ukraine

von Andreas Milk
Das hat sich gelohnt: Am vergangenen Sonntag hatte die Leichtathletik-Abteilung des SuS Oberaden zum Spendenlauf ins Römerbergstadion gebeten. Ein erster Kassensturz Anfang der Woche ergab 5.200 Euro für die Opfer des Kriegs in der Ukraine. Einige Spenden dürften noch dazu kommen. Das berichtet der Verein auf seiner Homepage. Schön sei es gewesen, zu sehen, wie viele Menschen sich für die gute Sache begeistern ließen.

Und tatsächlich kam da alles zusammen, was Beine hat – vom Kleinkind an der elterlichen Hand bis zum Laufsport-Veteran. 210 Jungen, Mädchen, Männer, Frauen waren es am Ende binnen zwei Stunden, angefeuert von mindestens so vielen Zuschauern. Jede gelaufene Runde füllte die Spendenkasse: „Externe“ zahlten für sich selbst, für die Abteilungsmitglieder übernahm das der Verein. 3.080 Runden wurden absolviert – macht 1.232 Kilometer. Der SuS merkt an: Das sei fast schon die Strecke Bergkamen – Lwiw (1.357 Kilometer). Der Spendenlauf habe „gezeigt, dass unsere Abteilung nicht nur kreativ ist, sondern auch, dass wir in kürzester Zeit in der Lage sind, eine solche Idee mit vielen Helfern zu bewerkstelligen. Unsere Veranstaltung lässt die Hoffnung zu, dass wir immer Menschen finden, die sich für eine Mitarbeit begeistern lassen“.

Laufen für die Ukraine scheint ohnehin angesagt zu sein: Am kommenden Sonntag veranstalten die Dortmunder Endorphinjunkies einen Spendenlauf auf Phoenix West. Und in Kamen läuft die 10-jährige Lotta samt Hund Theo täglich noch bis diesen Donnerstag. Für jeden Kilometer, den das Mädchen zurücklegt, leisten Sponsoren eine Spende.




Gespendetes Blut rettet Leben – aber nur, wenn es da ist, wenn man es braucht

Der nächste Blutspendetermin in Bergkamen ist am Montag, 28. März, von 16 bis 19.30 Uhr im Martin-Luther-Zentrum, Preinstraße 38, in Oberaden.

 Damals ist es ein mutiges Experiment gewesen, heute ist es Routine: Viele Millionen Menschen spenden Blut beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) oder verdanken ihre Genesung einer Bluttransfusion. Im Jahr 1950 mussten nach einem Grubenunglück auf einer Zeche zahlreiche Blutkonserven aus Frankreich geholt werden, um die Verletzten zu behandeln. In Deutschland stand gespendetes Blut nicht in ausreichender Menge zur Verfügung. Das DRK übernahm die Verantwortung zur Versorgung der Patienten mit Blut. Von Beginn an bedurft es verantwortungsvoller Frauen und Männer, die Blut spenden. Heute, nach über 70 Jahren, gehören Blutspender immer noch zu einer kleinen Gruppe von Menschen, die durch ihr Handeln gesellschaftliche Verantwortung übernimmt. Regelmäßige Appelle bleiben trotzdem unverzichtbar. Bei der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit überlebenswichtigen Blutpräparaten beginnt der Blutspendedienst tagtäglich erneut bei null. Etwa 14.000 Blutspenden werden in Deutschland jeden Tag benötigt; daher ist Kontinuität beim Blutspenden so wichtig. „Nur wenn wir immer wieder die Ärmel hochkrempeln, kann der gleichbleibende Bedarf an Blutpräparaten beispielsweise für krebskranke Menschen gedeckt werden.“ berichtet Stephan David Küpper, Pressesprecher des Blutspendedienst West und ergänzt: „Bereits 24 Stunden nach einer Blutspende steht das gespendete Blut als „medizinisches Wunder“ zum Einsatz bereit. Bitte nutzen Sie das breit gefächerte Angebot und reservieren Sie sich einen Termin in Ihrer Region unter www.blutspende.jetzt 

Seit Ende 2021 gilt auf allen Blutspendeterminen vom DRK-Blutspende­dienst West (NRW/Rheinland-Pfalz/Saarland) eine 3G-Regelung. Zutritt erhalten ausschließlich Menschen, die den Status geimpft, genesen oder getestet (Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden oder PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) vorweisen können. Es besteht zusätzlich FFP2-Maskenpflicht. Termin­reservierungen bleiben Bestandteil des Corona-Schutzkonzeptes. www.blutspende.jetzt Sie reduzieren Warteschlangen und sichern Abstände. Aktuell gibt es anstelle der Bewirtung zum Abschluss der Blutspende einen kleinen Imbiss als „Lunch-ToGo“. Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Weitere Informationen und Corona-FAQ finden Sie unter www.blutspendedienst-west.de/corona




Zugedröhnt über die A2: Geldstrafe

von Andreas Milk
Der Fahrstil von Anna D. (45, Name geändert) am Abend des 25. Juli 2020 auf der A2 war auffällig: Schlangenlinien, dazu abruptes Bremsen und Beschleunigen. An der Abfahrt Kamen/Bergkamen machte die Autobahnpolizei dem Ganzen ein Ende. Und abgeschlossen ist die Sache nun auch juristisch: Anna D. wurde vor dem Kamener Amtsgericht zu einer Geldstrafe von 1.500 Euro verurteilt. Sie akzeptierte.

Angehende Krankenschwester sei sie, hatte sie dem Richter erzählt. Gegenüber der Polizei, so erinnerte sich jetzt eine Beamtin im Zeugenstand, habe sie als Beruf „Prostituierte“ angegeben. Die Erklärung für die riskanten Fahrmanöver: Cannabis und Kokain – beides wurde per Blutprobe nachgewiesen. „Wir hatten Sorge, dass sie uns in den Streifenwagen fährt“, berichtete die Polizistin. Auf dem Pendlerparkplatz an der Lünener Straße machte Anna D.s Wagen ein letztes Mal einen Satz nach vorn – dann hatte sie den Motor abgewürgt. Über rund fünf Kilometer hatte die Polizei sie vorher verfolgt, sich schließlich vor sie gesetzt und zum Anhalten gebracht. „Gottseidank“, sagte Anna D., froh, dass niemand zu Schaden kam. Schon bei Rheda-Wiedenbrück soll sie an jenem Abend einem anderen Autofahrer aufgefallen sein.

Was unklar bleibt: Wozu hatte Anna D. einen Karton voller Flügelkanülen im Auto? Diese Kanülen kommen in der Medizin zum Einsatz, sollen aber auch bei bestimmten sexuellen Dienstleistungen eine Rolle spielen.




Praxis-Workshop für Erwachsene auf der Ökologiestation: Shinrin Yoku – Waldbaden (2)

In Japan ist das „Shinrin Yoku“, das „Baden in der Waldathmosphäre“ bereits seit den 80er Jahren eine wissenschaftlich begleitete und anerkannte Stressbewältigungsmethode. Ein Waldbad hat einen wunderbaren Effekt auf Körper, Geist und Seele. Es senkt den Stresshormonspiegel, stärkt das Immunsystem und sorgt für ein inneres Gleichgewicht.

Bei der Kursreihe tauchen die Teilnehmer – mit Hilfe kleiner achtsamer Übungen – mit allen Sinnen in die heilende Atmosphäre des Waldes ein, erkunden auf sanfte und bewusste Art den Wald, bewegen sich auf leisen Sohlen und spüren die entspannende Wirkung der Natur.

Der Treffpunkt wird rechtzeitig vor der Veranstaltung bekannt gegeben. Der zweite Kurs wird am Freitag, 29. April 2022 in der Zeit von 17.00 – 19.00 Uhr angeboten.

Letzter Termin: 24. Juni. Jeder Termin ist einzeln buchbar!

Durchgeführt wird der Praxis-Workshop von der Wildnispädagogin Sandra Bille

Die Kosten je Praxis-Workshop betragen 15 Euro je Teilnehmer

Teilnehmen können maximal 15 Personen.

Anmeldung ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Neuer Webauftritt des Pflegewegweisers NRW: Hilfsangebote für ältere Menschen

Moderner, übersichtlicher, besser gegliedert – so präsentiert sich der neue Webauftritt des Pflegewegweisers NRW. Ältere Menschen und deren Angehörige haben es damit ab sofort noch einfacher, in der größten Datenbank für Senioren- und Pflegberatung in ganz Nordrhein-Westfalen passende Beratungsstellen und Kontaktbüros der Pflegeselbsthilfe zu finden. Unterstützt wird der übersichtliche Aufbau durch eine nutzerfreundliche Menüführung, die schnellen Zugriff auf die umfangreichen Informationen ermöglicht.

Das attraktive Angebot des Pflegewegweisers wird ergänzt durch eine kostenlose Hotline, unter der Ratsuchende viele hilfreiche Tipps rund um das Thema Pflege erhalten. Dazu gehört auch eine Übersicht an Beratungsstellen, die in den unterschiedlichsten Pflege- Situationen weiterhelfen können. Das Beratungstelefon ist unter 0800 40 40 044 montags, dienstags, mittwochs und freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr und donnerstags von 14 Uhr bis 17 Uhr besetzt. Weitere Informationen unter: https://www.pflegewegweiser-nrw.de/




Korrektur der Besuchsregelung am Hellmig-Krankenhaus Kamen: Tests sind doch notwendig

Mit Blick auf die aktualisierte Corona-Schutzverordnung hat das Hellmig-Krankenhaus Kamen die Besuchsregelungen noch einmal angepasst: Anders als gestern mitgeteilt müssen alle Besucher des Hellmig-Krankenhauses  ein negatives Testergebnis vorweisen (Schnelltestergebnis nicht älter als 24 Stunden, PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) – auch wenn sie geimpft oder genesen sind.

Alle anderen Regelungen bleiben bestehen wie gestern mitgeteilt:  Kinder unter 12 Jahren dürfen die Häuser wieder betreten. Besuche sind zwischen 10 und 20 Uhr möglich. Jeder Patient darf einmal am Tag für eine Stunde Besuch von bis zu zwei Personen empfangen. Ausnahmen sind nach Absprache möglich. Weiterhin gilt im Krankenhaus die Verpflichtung zum Tragen einer FFP2-Maske. Außerdem müssen Abstände eingehalten und die Hände desinfiziert werden.