NABU-Vortrag in der Ökologiestation zeigt die Schönheit des Ruhrgebiets im Traumlicht

Für interessante Tiere, schöne Landschaften und spannende Pflanzen muss man nicht weit reisen: Der Vortrag am Montag, 14. März, von Uwe Hilsmann zeigt die Schönheit des Ruhrgebiets im Traumlicht. Eine Anmeldung für die zweistündige Veranstaltung ist unter 02389 9809-11 beim Umweltzentrum Westfalen möglich. Der Vortrag findet von 19:30 – 21:00 Uhr in der Ökologiestation Bergkamen-Heil, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen statt. Nicht-NABU-Mitglieder zahlen 2,- €. Erwachsene Teilnehmende müssen geimpft, getestet oder genesen sein. Bitte eine Mund-Nasen-Bedeckungen mitbringen.




Info-Truck der Metall- und Elektroindustrie kommt zur Willy-Brandt-Gesamtschule

Am kommenden Montag und Dienstag kommt der M&E Info-Truck der Metall- und Elektroindustrie zum 8. Jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule.

In einer Unterrichtseinheit von 70 Minuten Dauer können SchülerInnen auf ca. 75 qm an unterschiedlichen Arbeitsplätzen praktische Erfahrungen sammeln und die Faszination der Technik live erleben. Verschiedene Multimedia-Angebote ermöglichen einen interaktiven Zugang zu den Ausbildungsberufen

Die Schülerinnen und Schüler werden auf spielerische Weise an die Ausbildungsberufe herangeführt und können aktiv ausprobieren, ob sie für diese die notwendigen Fähigkeiten besitzen. Neben den praktischen Aufgaben gibt es im Truck einen Vortrag über die Ausbildung in Metall- und Elektroberufen sowie spannende Multimedia-Elemente.

 Nähere Informationen siehe auch: www.me-vermitteln.de/m-e-infotruck

 




Fünf Brände in Kamen innerhalb von zwei Stunden: Polizei sucht Zeugen

Nach fünf Bränden innerhalb von zwei Stunden in Kamen am frühen Freitagmorgen (11.03.2022) sucht die Polizei Zeugen.

Bislang unbekannte Täter setzten gegen 3.45 Uhr im Waschkeller eines Mehrfamilienhauses in der Helene-Lange-Straße ein Kleidungsstück in Brand. Eine Zeugin beobachtete zwei verdächtige Personen, die aus dem Mehrfamilienhaus in Richtung des Rewe-Marktes wegliefen. Sie beschrieb die beiden Männer wie folgt: 180 cm, 20 bis 30 Jahre, dunkle Kleidung, schmale Statur.

Gegen 4.10 Uhr meldete die Feuerwehr einen brennenden Papiercontainer in der Gertrud-Bäumer-Straße. Gegen 4.35 Uhr standen in einem Garten in der Helene-Lange-Straße ein Trampolin sowie ein Komposthaufen in Flammen. Gegen 4.55 Uhr brannte eine Mülltonne in der Straße Am Schwimmbad. Und gegen 5.50 Uhr rückten die Einsatzkräfte zu einem brennenden Mülleimer in einer Sporthalle ebenfalls in der Straße Am Schwimmbad aus.

Aufgrund der zeitlichen und örtlichen Nähe geht die Polizei von einem Tatzusammenhang aus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Eine konkrete Schadenshöhe steht noch nicht fest. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich an die Polizeiwache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 zu wenden.




Friedenskirchengemeinde setzt das Kirchengesetz zur Prävention vor sexualisierter Gewalt um

Viele haupt-, neben- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen der Friedenskirchengemeinde haben in den zurückliegenden Tagen einen Brief von der Gemeinde erhalten. Darin stand, sie werden gebeten, der Gemeinde ein erweitertes Führungszeugnis vorzulegen. Damit folgt die Friedenskirchengemeinde  dem Kirchengesetz zur Prävention vor sexualisierter Gewalt. Wir wollen damit allen die Sicherheit geben, dass keine unserer MitarbeiterInnen je in Straftaten, die damit zusammenhängen könnten, verwickelt waren und bei uns tätig sind.

Alle Führungszeugnisse werden von Pfarrerin Ursula Goldmann eingesehen und umgehend den MitarbeiterInnen wieder ausgehändigt.




Wasserfreunde TuRa Bergkamen weiter auf Erfolgskurs

Die Wasserfreunde TuRa Bergkamen schwammen am vergangenen Wochenende beim Internationalen Hörder Schwimmfest und das wieder sehr erfolgreich. 16 Schwimmerinnen und Schwimmer gingen über 72 Starts ins Wasser und erreichten Dabei 59 persönliche Rekorde und gewannen dabei 6 Bronzemedaillen, 15 Silberne- und 7 Goldmedaillen.

Die zwei jüngsten des Teams Lia Schröder (Jg. 2012) und Max Simon (Jg. 2012) konnten ihre starke Entwicklung bestätigen. Lia erreichte vier neue Bestzeiten, eine Silber- und eine Bronzemedaille. Max erreichte über alle seiner fünf Starts Bestzeiten, einem 1. Platz, zwei 2. und einen 3. Platz. Vor allem auf den 50m Freistil konnte er in 36,83 Sekunden ein starkes Zeichen setzen.

Lina Flüß und Nevio Altemeier (beide Jg. 2011), erreichten fünf neue Bestzeiten und jeweils sechs Medaillen. Lina konnte über alle Lagen ihre Stärke zeigen und gewann über ihre Paradedisziplin 100m Rücken Gold. Zudem gewann sie noch 4x Silber und 1x Bronze. Nevio zeigte sehr starke Leistungen über die 50m Freistil in 33,96 Sekunden, 100m Freistil in 1:19,49 Minuten und über 100m Rücken in 1:28,87 Minuten. Er gewann 3x Gold, 2x Silber und 1x Bronze.
Lina Antinia Gruner (Jg. 2009) wuchs ebenfalls über sich hinaus und stellte starke neue Bestzeiten über die 50m Freistil in 34,88 Sekunden, 100m Freistil in 1:16,38 Minuten, 200m Freistil in 2:43,39 Minuten und 50m Rücken in 38,97 Sekunden auf. Belohnt wurde das mit jeweils 1x Gold, Silber und Bronze.
Noah Mo Krause (Jg. 2008) zeigte, dass sich konzentriertes Training auszahlt und zeigte super Leistungen über die 100m Rücken in 1:21,65 Minuten und die 200m Rücken in 2:55,39 Minuten und erreichte über beide Strecken den zweiten Platz.

Außerdem erreichten Mika Tom Krause (Jg. 2011) drei neue Bestzeiten (BZ) und 1x Silber. Mila Fee Krause (Jg. 2011) erkämpfte sich fünf persönliche Rekorde. Mika Rinne (Jg. 2011) erschwamm sich vier BZ und 1x Silber. Smilla Panberg (Jg. 2010) konnte sich 4x verbessern, Lena Slaby ebenfalls Jg. 2010 erreichet 3 BZ. Elias Noel Kaminski (Jg. 2009) erreichte drei neue BZ. Vor allem über die 100m Freistil in 1:16,60 Minuten war ein starkes Zeichen. Zudem gewann er 1x Bronze. Laura Cieschowitz (Jg. 2009) zeigte bei drei Starts mit drei BZ auf. Laura Sophie Ebel (Jg. 2008) erreichte bei vier Starts vier BZ. Lisa Marie Ebel (Jg. 2006) verbesserte sich 3x und gewann 1x Silber. Thalia Simon (Jg. 2006) erreichte zwei persönliche BZ über 50m und 100m Freistil.

Der Trainer Christian Flüß ist wieder sehr stolz auf sein gesamtes Team und freut sich auf den nächsten Wettkampf im eigenen Bad in Bergkamen am 20.03.2022, wenn das 40. Frühjahrsschwimmfest stattfindet.




Bergkamener Hallenbad ist am kommenden Montag geschlossen

Aufgrund einer hausinternen Schulung bleibt das Hallenbad Bergkamen am Montag, den 14.03.2022, ganztägig geschlossen.

Alternativ können die Bäder in Kamen und Bönen genutzt werden.

Weitere Informationen zu den GSW-Bädern finden sich auf www.gsw-freizeit.de.




GSW: Eigenständiger Stopp von russischem Gas-Bezug nicht machbar

Angesichts des Angriffskrieges von Russland auf die Ukraine fordern vielerorts Initiativen, den Bezug von Energieträgern aus Russland proaktiv zu beenden. „Wir können die Ängste, Sorgen und die daraus entstehende Motivation nachvollziehen. Aber auf Knopfdruck ist das nicht machbar“, erklärt Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen, Bergkamen (GSW).

Fakt ist, bundesweit gibt es eine große Abhängigkeit von fossilen russischen Energielieferungen. Mehr als 50 Prozent des in Deutschland verbrauchten Erdgases kommt aus Russland. Thyssengas ist einer der Betreiber des deutschen Erdgas-Netzes – bis zur Übergabe an die GSW. Denn im Versorgungsgebiet sind die GSW für das Erdgasnetz zuständig. Als reiner Transporteur ist für Thyssengas nicht darstellbar, aus welchem Land das Gas konkret stammt. „Wir können die Herkunft für einzelne Versorgungsbereiche nicht ermitteln“, erklärt Peter Alexewicz, Pressesprecher von Thyssengas. Das liegt daran, dass es unterschiedliche Bezugsquellen gibt. Das Gas kommt aus Russland, Norwegen, Belgien und den Niederlanden. So entsteht im gesamten Versorgungsnetz, wozu auch die GSW gehören, typischerweise ein Gas-Mix.

In einem Positionspapier der Spitzenverbände kommunaler Unternehmen, wird außerdem die Rolle der Stadtwerke und Kommunen beleuchtet. […] Die Verbände sind überzeugt, dass eine wirksame Reaktion auf die russische Aggression nur in enger Abstimmung zwischen den nationalen und europäischen Partnern erreicht werden kann. Keine Kommune in Deutschland und kein Stadtwerk kann unabhängig für sich agieren. […] Eine unkoordinierte, dezentrale Vorgehensweise könnte die Versorgung in Deutschland und Europa gefährden …“ (Quelle: Zum Umgang mit lokalen Initiativen zum lokalen Stopp des Energiebezugs aus Russland: VKU)

Mögliche Zukunftsszenarien

Trotz aller Sorgen: Europa kann aktuell auf einen breiten Liefermix bauen. Gas erreicht auch Deutschland aus verschiedenen Quellen. Die Speicherstände werden während der Sommerperiode hochgefahren. Hinzu kommen die sehr gute Gasspeicher-Infrastruktur, sowie das europäische Gas-Verbundnetz, das den innereuropäischen Gas-Austausch ermöglicht und das in den vergangenen Jahren immer stärker ausgebaut worden ist.

Der Krieg zeigt aber deutlich, dass Beschleunigung in die Entwicklung von Alternativen kommen muss. Dazu gehört auch eine diversere Beschaffungsstruktur und der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft. Mit dem sogenannten Transformationsprozess „H2 ready“ beschäftigen sich auch die GSW. „Kann unsere vorhandene Infrastruktur genutzt werden, um Wasserstoff als Energieträger einzusetzen? Bei dem Ansatz geht es um die Beimischung von zunächst bis zu 20 Prozent Wasserstoff zum Gasgemisch“, erklärt Jürgen Richters, verantwortlich bei den GSW für das Gas-, Wasser- und Fernwärme-Versorgungsnetz. Eine Alternative kann auch heimisches Biogas sein. Auf Erdgasqualität aufbereitet und als Biomethan in die vorhandene Gasinfrastruktur eingespeist, kann es jederzeit gespeichert und zu den Verbrauchern transportiert werden.

Der mittelfristige Wunsch, unabhängig von fossilen Energieträgern aus Russland zu agieren, kann aus Sicht des kommunalen Energieversorgers GSW insbesondere mit dem Ausbau erneuerbarer Energien erfüllt werden.




A2: Baustellenverkehrsführung zwischen Kamener Kreuz und Kamen/Bergkamen

 
Die Autobahn Westfalen baut auf der A2 zwischen der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Kamener Kreuz in einem innovativen Verfahren die Autobahnbrücke über die Münsterstraße (B233) neu. Die Maßnahme geschieht im Rahmen eines Pilotprojekts unter Verwendung vorgefertigter Betonteile und des Einsatzes von sehr beständigem hochfestem Beton. Dadurch wird die Kernbauzeit mit Einschränkungen auf der A2 von 465 Tagen auf 195 Tage verringert und gleichzeitig die Haltbarkeit der Brücke verlängert.
 
Für die erste Bauphase wird am Montag (14.3.) ab 19 Uhr für voraussichtlich zwei Wochen eine Baustellenverkehrsführung in Fahrtrichtung Hannover eingerichtet. In dieser wird die Fahrbahn für die folgenden Bauphasen nach außen temporär verbreitert. Um ein Baufeld zu schaffen, werden die drei vorhandenen Fahrspuren verengt und zur Mitte verschwenkt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt im Baustellenbereich 80 km/h.



Feuerwehr-Truppführerausbildung: 500 Lehrgänge abgeschlossen

Der Kreis Unna ist Teil einer Ausbildungsgemeinschaft der Feuerwehren. Diese Gemeinschaft gibt es seit den 60er Jahren – und führt seitdem Lehrgänge durch. So kommt die erstaunliche Zahl von 500 Truppführerlehrgängen zustande. Anfang März ist der Jubiläums-Lehrgang begrüßt worden.

„Unsere gemeinsame Ausbildung in der Truppführerausbildung ist beispielhaft für Nordrhein-Westfalen und hat sich auch für die Feuerwehren vor Ort bezahlt gemacht“, sagt Kreisbrandmeister Thomas Heckmann. Zur Arbeitsgemeinschaft „ARGE Schu“ gehören die Kreise Coesfeld, Soest und Unna sowie die Stadt Hamm. Ausbildungsort ist die ehemaligen Graf-York-Kaserne am Möhnesee.

Truppführerlehrgang als Startpunkt
Der Truppführerlehrgang gilt als Einstieg in eine Führungsausbildung bei den Feuerwehren. Der ehemalige Kreisbrandmeister Ulrich Peukmann und sein Nachfolger Thomas Heckmann haben selbst diesen Lehrgang absolviert. „Fast alle Leiter der Feuerwehren und die Zug- und Gruppenführer haben einen solchen Truppführerlehrgang absolviert“, so Heckmann.

Wer also einen Trupp führen möchte, braucht diese Ausbildung. Vermittelt werden im Lehrgang Rechtsgrundlagen, Wissen über Löschmittel und Gefahrenstoffe aber auch ganz zentral Infos zur Verantwortung und Verhalten eines Truppführers sowie Aufgabenverteilung und -organisation.

„Wir sind froh darüber, Teil dieser Arbeitsgemeinschaft zu sein und freuen uns, auch in Zukunft künftige Truppführer ausbilden zu können“, so Heckmann. PK | PKU




253 Verkehrsverstöße bei kreisweitem Schwerpunkteinsatz

Im Rahmen eines mehrstündigen Schwerpunkteinsatzes hat die Kreispolizeibehörde Unna am Donnerstag (10.03.2022) insgesamt 253 Verkehrsverstöße festgestellt.

Kreisweit verzeichneten die Einsatzkräfte 234 Verwarnungsgelder und 18 Ordnungswidrigkeitenanzeigen – unter anderem wegen der Handynutzung am Steuer und Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes. Außerdem gab es eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Trauriger Spitzenreiter bei den Geschwindigkeitsmessungen war ein Verkehrsteilnehmer auf der Chaussee in Holzwickede, der mit 114 statt der erlaubten 50 km/h unterwegs war.

„Diese Bilanz macht mich fassungslos. Erst am vergangenen Wochenende sind bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 1 in Unna drei Menschen getötet worden. Zahlreiche Verstöße, die wir heute festgestellt haben, sind häufig ursächlich für tragische Unglücke, bei denen Menschen ums Leben kommen. Vor diesem Hintergrund werden wir auch nicht nachgeben, regelmäßig derartige Großkontrollen durchzuführen“, betont Leitender Polizeidirektor Torsten Juds, Abteilungsleiter Polizei bei der Kreispolizeibehörde Unna.




Noch freie Plätze beim Kaffeeklatsch für Seniorinnen und Senioren

Nach langer Corona-Zwangspause ist die Freude auf Austausch und Gemeinsamkeit groß – gerade bei älteren Menschen, die von fehlenden sozialen Kontakten und Vereinsamung besonders betroffen sind. Das merkt auch Thomas Lackmann von der Stadt Bergkamen, der für die Organisation der Veranstaltungsreihe „Kaffeeklatsch“ verantwortlich ist. „Innerhalb kurzer Zeit haben sich für das nächste gemütliche Zusammensein bei Kaffee und Kuchen 40 Personen angemeldet. Dennoch gibt es noch rund 30 freie Plätze“, hofft er am Samstag, 19. März, ab 14.30 Uhr auf ein voll besetztes Martin-Luther-Haus (Goekenheide 5). Interessierte Seniorinnen und Senioren können sich bis dahin gerne noch bei ihm anmelden. Kontakt: Thomas Lackmann, Telefon 02307/965-433, E-Mail an t.lackmann@bergkamen.de