Pflege- und Wohnberatung: Persönliche Beratung im Bergkamener Rathaus

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna. In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 17. Februar von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Elke Möller ist im Rathaus Bergkamen im Raum 600 zu erreichen.

Bei der kostenlosen und anbieterunabhängigen Beratung geht es um Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Ebenfalls informiert die Beraterin über ortsnahe Betreuungs- und Pflegeangebote und deren Finanzierung. Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.

Um eine vorherige Terminvereinbarung unter 0800 27 200200 (kostenfrei) wird gebeten.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

 

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung).

 




Qualität der Arbeit der Bergkamener Volkshochschule erneut bestätigt

Seit 2009 ist die VHS Bergkamen mit dem Qualitätssiegel nach dem Gütesiegelverbund Weiterbildung zertifiziert. Das Qualitätssiegel gilt jeweils für drei Jahre und wird dann überprüft. Im Dezember 2021 war es wieder soweit: Der externe Auditor Ralf Ramacher vom Gütesiegelverbund Weiterbildung aus Dortmund überprüfte die Volkshochschule und kam zu dem erfreulichen Ergebnis, dass das „Qualitätsmanagement-System der VHS Bergkamen vollständig wirksam ist”.

Somit hat die Volkshochschule das Zertifikat für weitere drei Jahre erhalten. Das Qualitätsmanagement ist ein kontinuierlicher Prozess in der VHS Bergkamen. Qualität nach Gütesiegelverbund heißt, die Zufriedenheit der Teilnehmenden steht im Mittelpunkt der Qualitätsbestrebungen der Weiterbildungseinrichtung. Dazu gehört auch, dass die Einrichtung Interessierte in Fragen der Weiterbildung berät und die Planung ihres Programms an den Interessen der Teilnehmenden und am gesellschaftlichen Bedarf ausrichtet. Des Weiteren werden die fachliche und pädagogische Kompetenz der Lehrenden, die Eignung der Unterrichtsräume, der Materialien und der eingesetzten Medien begutachtet. Seit 2010 hat die Landesregierung NRW die Vorgaben für den Erhalt der Fördergelder für die kommunale Volkshochschularbeit erweitert und ins Gesetz geschrieben. Mit der aktuellen Zertifizierung ist die Landesmittelförderung für die Volkshochschule also weitere 3 Jahre gesichert.




Neue Luftbilder und 3D-Modell: Multiperspektiven aus dem Kreis Unna

Lippeauen in Bergkamen. Foto: Geoinformation und Kataster

Das eigene Haus einmal von oben sehen – oder aus allen vier Himmelsrichtungen? Oder doch lieber dreidimensional? Kein Problem mit dem 3D- und Schrägluftbildviewer des Kreises. Jetzt gibt es neue Luftbilder aus dem Frühjahr 2021 und ein neu erzeugtes 3D-Kreismodell aus den Sommerbildern 2020. Ein Angebot zur privaten aber auch gewerblichen Nutzung.

Eine spezielle Multiperspektiv-Kamera an Bord eines Flugzeugs war für die Bilder über dem gesamten Kreisgebiet im Einsatz, mit fünf Linsen kann diese gleichzeitig fünf Bilder schießen. Vier davon schräg im 45 Grad-Winkel und eins senkrecht nach unten. Die Schrägluftbilder aus 2021 sind bereits der vierte Jahrgang dieser Art, allesamt aufgenommen durch die Firma Aerowest aus Dortmund. „Die Bilder haben sich als äußerst beliebtes Produkt herausgestellt, darum haben wir jetzt schon das vierte Mal Bilder aufnehmen lassen. Eine kleine Zeitreise – jährlich im Wechsel von Sommer- und Winterbildern“, erklärt Martin Oschinski, Fachbereichsleiter für Geoinformation und Kataster.

Über seinen Fachbereich der Kreisverwaltung Unna werden die Bilder zur Verfügung gestellt. Martin Oschinski unterstreicht eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren: „Das Ganze findet in Kooperation mit dem Regionalverband Ruhr, dem Land NRW und den Städten und Gemeinden im Kreis Unna statt. So sparen wir alle einiges an Kosten und Aufwand im Vergleich zu früheren Bildflügen, die der Kreis bis 2017 noch selbst organisiert hat.“
 
Vielfältig für viele Branchen
Intern gibt es bereits einen breiten Einsatz der Luftbildprodukte wie zum Beispiel bei der Fortführung der Amtlichen Basiskarte, Analysen im Umweltbereich wie Zustandskontrollen der Flora, Zeitreihen zur Datierung von Eingriffen, aber auch unkomplizierte Lagedarstellung im Katastrophenschutz oder das Nachvollziehen historischer Entwicklungen.

„Das 3D-Modell wird aus den Senkrecht- und Schrägluftbildern durch ein Verfahren namens ‚Dense Image Matching‘ abgeleitet“, erläutert Dr. Sebastian Hellmann, zuständig für den Bereich Geodatenmanagement und -service. „Auf diese Weise können größtenteils automatisiert, schnell und kostengünstig große Gebiete dreidimensional abgebildet werden. Interessant ist dieses 3D-Modell für die Planung und 3D-Visualisierung von Bauprojekten im Kreisgebiet, oder auch eine Sichtbarkeits- und Schattenanalysen für beispielsweise Windräder. Ein vielfältiges Tool für die Arbeit einer Kreisverwaltung und viele weitere Branchen“, führt der Experte aus.
 
Digital oder auf Papier
Die Schrägluftbilder und das 3D-Modell sind unter https://kreis-unna.virtualcitymap.de erreichbar, die Senkrechtluftbilder über www.geoservice.kreis-unna.de. Inhalte, die als PDF oder Grafik heruntergeladen werden, können als Open Data z. B. für eigene Flyer oder Internetseiten genutzt und weiterverbreitet werden. Auch besteht die Möglichkeit individuelle Ausdrucke der neuen Aufnahmen bis DIN-A0 unter katasterauskunft@kreis-unna.de zu bestellen. PK | PKU




Generationswechsel bei den Bergkamener Liberalen: Sebastian Knuhr neuer FDP-Vorsitzender

Die Bergkamener FDP wählte einen neuen Vorstand: Rainer Seepe, Marion Kühn-Seepe, Sebastian Knuhr, Angelika Lohmann-Begander, Stefan Heßler, Sascha Schleupner und Susanne Schneider.

Beim Ortsparteitag der Bergkamener FDP am vergangenen Freitag wurde Sebastian Knuhr einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der 26-jährige angehende Jurist übernimmt den Parteivorsitz von Angelika Lohmann-Begander, die dieses Amt seit Jahren ausgeübt hatte und in dieser Zeit zum liberalen Gesicht Bergkamens geworden ist. Angelika Lohmann-Begander freut sich über den gelungenen Generationswechsel und darüber, dass sie in Zukunft etwas kürzer treten kann.

„Ich kann die Verantwortung der Parteiarbeit jetzt ein Stück weit in jüngere Hände geben und die Partei so für die nächsten Jahre zukunftsfit machen“, begründete die scheidende Vorsitzende die personelle Neuaufstellung. Angelika Lohmann-Begander bleibt dem Vorstand aber weiter erhalten und wurde ebenfalls einstimmig zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Sebastian Knuhr gehört seit der jüngsten Kommunalwahl dem Bergkamener Stadtrat als Stadtverordneter an und ist auch heimischer Direktkandidat der FDP für die Landtagswahl im kommenden Mai. Der geschäftsführende Vorstand wird komplettiert durch Marion Kuehn-Seepe als Schatzmeisterin und Michael Klostermann als Schriftführer, die beide in ihren Ämtern bestätigt wurden. Als Beisitzer wurden Rainer Seepe und Sascha Schleupner wiedergewählt, neu dabei ist Stefan Heßler.

Auch die heimische Landtagsabgeordnete und FDP-Kreisvorsitzende Susanne Schneider war nach Bergkamen gekommen und sichtlich erfreut über die zahlreichen Neumitglieder. Diese hatten nach zwei Jahren der Pandemie endlich die Gelegenheit, in Präsenz am Parteitag teilzunehmen und sich somit auch persönlich kennenzulernen und auszutauschen. Angelika Lohmann-Begander ging in ihrem letzten politischen Rechenschaftsbericht noch einmal auf
die vergangenen Aktivitäten ein, die trotz Pandemielage durchgeführt werden konnten und für die FDP zu einem guten Ergebnis bei den letzten Wahlen geführt haben. Sie dankte abschließend allen  Unterstützern und wünschte dem neuen Vorsitzenden alles Gute.




„Astoria“: Musikfilm-Utopie mit nachhaltigen Nebenwirkungen

Applaus und stehende Ovationen für die Filmpremiere von „Astoria“ in der Ökologiestation.

Die Welt macht ohnehin, was sie will. Deshalb komponiert Reinhard Fehling. Um sich „eine Welt nach meiner Vorstellung zu schaffen“. Schon immer und mit gewaltigem Erfolg. Jetzt kann sich jeder seine Utopie mit nach Hause nehmen. Als Film randvoll mit noch viel mehr musikalischen Utopien. Allerdings: Utopie ist Utopie und bleibt es auch. Die Welt macht eben doch, was sie will. Nicht nur am Ende des Films „Astoria“, auch rund um dessen Entstehung. Aktueller hätte die Filmpremiere am Samstag in der Ökologiestation nicht sein können.

Gesang mit Hingabe.

Einfach einen eigenen Staat gründen, eigene Regeln aufstellen und der Schönheit des Lebens huldigen. Wie wunderbar wäre das? Eine Weile macht das Spaß und funktioniert prächtig. Dann schlägt der Humor in Ironie und Sarkasmus um, wenn dem Landstreicher Hubka und der Gräfin Gwendolyn ihr Staat entgleitet. Die armen Massen strömen herbei und stürmen als Flüchtlinge die Botschaft. Faschistoide Manieren halten Einzug, aus der harmonischen Gemeinschaft wird ein korrumpierter Polizeistaat reduziert auf den Staatsapparat. „Das größte Übel ist die Zufriedenheit“ singen alle zusammen, bevor die Blase zerplatzt. Was sich dort in Farbe in der Utopie und Realität abspielt, wird lakonisch musikalisch aus dem Schwarzweiß des brechtschen Musiktheaters kommentiert. Ein Hauch von ironischer Musikrevue mit bitterem Beigeschmack und angedeutetem Schulterzucken.

Engagierte Solisten.

Weil drumherum eben genau das passiert, was dort filmisch auf die Spitze getrieben wird. Schon bei der Entstehung des Films auf dem Gelände der Ökologiestation übernahm die Realität die Regie. Schulklassen mussten „Pipi“ und platzten auf der Suche nach Erleichterung in die Dreharbeiten. Da wurde der Kompositeur wieder zum Lehrer und fand geduldig Abhilfe. Schmiedekurse entpuppten sich als zu lautstarke Realität: Die Utopie konnte nur gerettet werden durch Zwangspausen für angehende Schmiedekünstler. Zwangspausen ohne Ende dann auch für die Premiere: Corona verhinderte die erste Premiere, das Proben und überhaupt fast alles. Eine Parallel-Utopie wurde wahr: Im Ausweichprobenquartier auf Gut Velmede wuchsen enge Freundschaften mit den Besitzern.

Die Utopie und ihre Chancen

Reinhard Fehling in Aktion.

Utopie muss aber nicht immer Utopie bleiben. Sie hat ihre Chancen, wie dieses außergewöhnliche Filmprojekt zeigt. Überzeugung und Begeisterung stecken an – handfest forciert von überirdischem Können und nicht weniger versierten Mitstreitern. Wie Reinhard Fehling die brutale Realität von Jura Soyfer und seinem Theaterstück samt tödlichem Ende in Buchenwald in die filmische Gegenwart holt: Ihm gelingt federleicht, was bei anderen nur schiefgehen kann. Drumherum drapiert er Lieder im Live-Konzert nach Stummfilmmanier, die passender nicht hätten sein können. Auch hier ist alles selbstkomponiert. Auch hier ist alles Utopie. Die Texte kommen von Goethes Erkönig bis zum verkannten DDR-Poeten Gerhard Gundermann und hämmern sich mit Heavy-Metall-Akzenten und „Flaschengeistern“ bissig in die Gehirnwindungen hinein.

Erst Konzert, dann Filmpremiere.

Eine tollkühne Melange, die nur begeistern kann. „Die letzten Heuler“ als Chor, die euphorisch agieren. Namhafte Schauspieler wie Claus-Dieter Clausnitzer, Barbara Blümel oder Michael Kamp und Lokalmatador Bernd Böhne, die mit ansteckender Spielfreude dabei sind. Grandiose Musiker wie die „Wilden 7“, seit ewigen Zeiten und Uni-Tagen treue Wegbegleiter. Sponsoren und Stiftungen. Und die Zuschauer, die aufstehen und jubeln, als der symbolische Vorhang gefallen ist.

Utopie oder doch nicht? Am Ende landet „Astoria“ doch in der 2. Reihe.

Bleibt am Ende doch nicht alles Utopie? „Kennen Sie fröhliche Lieder?“, fragte Reinhard Fehling zu Beginn. Er gibt gleich selbst die vieldeutige Antwort: „Ich nicht“. In der Ukraine marschieren Armeen auf. Flüchtlingsmassen sind unterwegs, Enthüllungsreden werden gehalten, es gibt massenweise Ehrenworte und Heimatgefühle ohne Heimat: Der Film ist Realität. So ganz will man es ihm aber nicht abnehmen, wenn man die Freude sieht, die dem Projekt aus allen Poren quillt. So bleibt eben jeder am Ende mit seiner eigenen Utopie zurück. Und das ist vielleicht auch gut so, weil Überleben anders nicht möglich ist. A propos Utopie: Das Projekt ist noch nicht ausfinanziert und kann noch mehr gebrauchen als milde Gaben im herumgereichten Hut…

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Wochenendkurs bei der VHS: Digitales Online-Marketing – Ihre Darstellung im Internet

Besonders für Menschen, die freiberuflich oder selbständig sind, ist die Darstellung im Internet unabdingbar. Da stellt sich oft die Frage: „Warum wird mein Unternehmen oder Verein nicht im Internet gefunden?“ Der neue Kurs „ Digitales Online-Marketing“ bei der VHS Bergkamen unterstützt dabei, sich für potentielle Kundinnen und Kunden im Netz zu präsentieren und die Darstellung im Internet zu professionalisieren.

Die Veranstaltung gibt einen Überblick zur Online-Werbung (Markt, Werbeformen, lokales Marketing), Input zu Ihrer Website (Content, Gestaltung, Suchmaschinen-Optimierung) sowie zum Social Media. E-Mail- und Affiliate-Marketing runden den Kurs ab. Der Kursleiter erläutert im Dialog mit den Teilnehmenden u.a. die Themen Website- und Suchmaschinenoptimierung, Content Marketing, Web-Analytics, Mobil- und E-Mail-Marketing, Online-Werbung mit Google Tools, Social-Media, Influencer-Marketing. Eigene Endgeräte können für die Praxisübungen mitgebracht werden. Der Kurs findet am Freitag, 18.02.22 von 15.00 – 21.00 Uhr und am Samstag, 19.02.22 von 10.00 – 18.00 Uhr im VHS Gebäude „Treffpunkt“ statt. Die Kursgebühr beträgt 45,– EURO. Weitere Veranstaltungen für Selbstständige und Freiberufler finden sich auf der Internetseite der VHS Bergkamen oder im Programmheft.

Auf der Homepage der VHS Bergkamen unter www.vhs.bergkamen.de können Sie sich bequem online anmelden. Gerne berät Sie das VHS-Team auch persönlich und nimmt Ihre Anmeldungen während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 8.30 – 12.00 Uhr und montags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr oder telefonisch unter den Rufnummern 02307/284 952 und 284 954 entgegen.

 




Corona im Kreis Unna: Wieder mobiles Impfen in Bergkamen

Das Coronavirus greift im Kreis Unna weiter um sich – umso wichtiger ist es, einen entsprechenden Schutz durch Impfungen zu haben. Doch die Impfzahlen sind weiter rückläufig. Deshalb setzt das Gesundheitsamt künftig wieder auch auf mobile Impfangebote.

Haben sich in Kalenderwoche 3 in der Impfstelle Kreis Unna noch 1.237 Personen impfen lassen, waren es eine Woche später nur noch 1.136 und in der Kalenderwoche 5 nur noch 952 – das sind gut 23 Prozent weniger Menschen innerhalb von drei Wochen. Deshalb setzt der Kreis wieder auf mobile Angebote: „Die mobilen Angebote waren eine gute Ergänzung in Zeiten, in denen weniger Menschen in die Zentren kommen. Das wissen wir und reagieren jetzt entsprechend“, so Dr. Claudia Sauerland von der koordinierenden COVID-Impfeinheit.

Mobile Impfungen
Für die mobilen Impfungen ist keine Terminvereinbarung nötig. Geimpft werden Personen ab 12 Jahren. 12 bis 17-Jährige erhalten den Impfstoff von BioNTech/Pfizer. Für Personen ab 18 Jahren stehen die Impfstoffe der Hersteller BioNTech/Pfizer oder Moderna zur Verfügung. Es besteht keine Wahlmöglichkeit. Es ist eine FFP2-Maske zu tragen. Die ersten Termine sind:

Freitag, 25. Februar, Bergkamen, Präsidentenstraße 45, 14 bis 18 Uhr
Freitag, 4. März, Bergkamen, Rotherbachstraße 42a, 14.30 bis 18.30 Uhr
Samstag, 19. März, Unna, Stadteilzentrum Erlenweg 10 (Gartenvorstadt), 12 bis 16 Uhr

Kinder-Impfungen
Impfungen für Kinder von 5 bis 11 Jahren finden nach Terminvereinbarung in den Impfzentren statt:

Lünen an der Borker Straße 56 – 58 montags bis sonntags von 14 bis 19 Uhr und in
Unna an der Platanenallee 20a freitags von 13 bis 18.30 Uhr statt.

Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren können sich ebenfalls in Unna und Lünen impfen lassen.

In Lünen finden die Impfungen vom 16. bis 20. Februar in der Zeit von 14 bis 19 Uhr statt, bis dahin von 12 bis 19 Uhr.
In Unna gibt es den schützenden Pieks montags, dienstags, mittwochs und freitags von 13 bis 18.30 Uhr und donnerstags von 8 bis 13.30 Uhr.

Die Übersicht aller Termine ist unter www.kreis-unna.de/impfen zu finden. Dort gibt es auch die Möglichkeit zur Terminbuchung.

Zweite Booster-Impfung
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine zweite Auffrischungsimpfung für

Menschen ab 70 Jahren,
Bewohner und Betreute in Einrichtungen der Pflege,
Menschen mit Immunschwäche ab 5 Jahren sowie
Tätige in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen (insbesondere bei direktem Patient- und Bewohnerkontakt).

Die zweite Auffrischungsimpfung soll bei gesundheitlich gefährdeten Personengruppen frühestens 3 Monate nach der ersten Auffrischungsimpfung mit einem mRNA-Impfstoff erfolgen. Personal in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen soll die 2. Auffrischungsimpfung frühestens nach 6 Monaten erhalten. Personen, die nach der 1. Auffrischungsimpfung eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben, wird keine weitere Auffrischungsimpfung empfohlen.

Novavax-Impfstoff
Das Land NRW hat Anfang Februar angekündigt, dass der Impfstoff Novavax zunächst über die Koordinierenden Impfeinheiten der Kreise und kreisfreien Städte verteilt werden soll. Das heißt, dass der Impfstoff zunächst ausschließlich im Rahmen kommunaler Impfangebote zur Verfügung stehen wird. Er soll bestimmten Personengruppen vorbehalten bleiben, so das Land NRW.

Wie viele Impfdosen geliefert werden, wann sie zur Verfügung stehen und wie die Impfungen organisiert werden sollen – dazu hat sich das Land NRW noch nicht geäußert.

Statistik noch nicht aussagekräftig
Die derzeitige Corona-Statistik stimmt noch immer nicht mit dem aktuellen Infektionsgeschehen überein. Zwar können die Mitarbeiter im Gesundheitsamt mit dem umgestellten technischen Verfahren schneller arbeiten und neu eingestellte Mitarbeiter unterstützen die Arbeit, doch es werden zu viele Infektionen von den Laboren gemeldet, als dass sie zeitnah abgearbeitet werden könnten.

Es gilt daher umso deutlicher: Wer einen positiven Corona-Test hat, muss selbst handeln. Eine Meldung vom Gesundheitsamt kann zeitnah in vielen Fällen nicht sichergestellt werden. Die aktuellen Isolations- und Quarantäne-Regeln sind zu finden beim Land NRW unter www.land.nrw/corona/faq oder auch beim Kreis Unna unter www.–kreis-unna.de/corona. PK | PKU




Naturheilkunde für zu Hause: Vortrag in der Ökologiestation

Ob Husten oder Halsschmerzen, Bauchschmerzen oder Blasenentzündung, Schlaflosigkeit, Unruhe, Insektenstiche oder Gelenkschmerzen: es gibt wunderbare, schonend und sanft wirkende Möglichkeiten zur Eigenbehandlung aus dem Garten der Natur.

Sabine Geisler (Krankenschwester in der Naturheilkunde und Ayurvedatherapeutin) stellt am Montag den 21. Februar in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil Kräuter und Heilpflanzen zur innerlichen und äußerlichen Anwendung vor und gibt praktische Anwendungsdemonstrationen und -beispiele: Wickel, Waschungen, Auflagen, Öle und Tees.

Zu der Veranstaltung, die von 19.30 bis 21.30 Uhr dauert und 15,- € je Teilnehmer kostet, kann man sich unter 0 23 89-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) bis zum 1. Dezember beim Umweltzentrum Westfalen anmelden. Seminarunterlagen werden zur Verfügung gestellt. Informationen zur Dozentin finden sich unter www.naturheilkunde-geisler.de. Teilnehmer müssen geimpft oder genesen sein (2-G-Regel). Die Anzahl ist begrenzt. Bitte eine Mund-Nasen-Bedeckungen für den Weg zum Sitzplatz mitbringen.




11. Februar ist 112-Tag: Europaweiter Draht zur schnellen Hilfe

Die 112 ist europaweit der direkte Draht zu schneller Hilfe. Um die Notrufnummer noch bekannter zu machen, hat die Europäische Kommission den 11. Februar, passend zum Format des Datums (11.2.), zum „Europäischen Tag des Notrufs 112“ erklärt.

Die Bedeutung der 112 als europaweit einheitliche „richtige“ Nummer für Notfälle unterstreicht Thomas Heckmann, Leiter der Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz des Kreises Unna: „Schnelle Hilfe in Unglücks- und Notfällen rettet Leben. Dabei kann es im Ernstfall entscheidend sein, dass wertvolle Zeit nicht mit der Suche nach der Notrufnummer vergeudet wird.“

Richtiges Verhalten im Notfall
Wer über die 112 einen Notfall meldet, sollte vor allem Ruhe bewahren und dem Leitstellendisponenten die wichtigsten Informationen nennen. Eine Orientierung bieten dabei die so genannten „W-Fragen“, das heißt: Wo ist es passiert? Was genau ist passiert? Wie viele Verletzte und welche Arten von Verletzungen gibt es? Wichtig: Auf Rückfragen warten und auch antworten!

Außerdem gilt: „Legen Sie nicht auf, bevor die Leitstelle alle für den Einsatz wichtigen Fragen geklärt hat“, betont Thomas Heckmann. Die 112 kann aus dem Festnetz, vom öffentlichen Telefon oder Handy erreicht werden. Anrufer aus dem Handynetz werden automatisch mit der örtlich zuständigen Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst verbunden. PK | PKU




Baumaßnahme der GSW am Bergkamener Stromnetz in der Schützenheide

Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke verlegen neue Versorgungsleitungen in der Schützenheide in Bergkamen. Ab dem 14. Februar wird auf einer Gesamtlänge von etwa 300 Metern die Stromleitung erneuert. Die vorhandene Niederspannungsfreileitung wird dabei durch Erdkabel ersetzt. Damit wird die Versorgungssicherheit positiv verstärkt, da erdverlegte Kabel leistungsstärker und weniger anfällig für Störungen sind.

Sofern Stromabschaltungen unvermeidlich sein sollten, werden die Anwohnerinnen und Anwohner diesbezüglich rechtzeitig informiert. Die Bauzeit wird insgesamt auf etwa drei Wochen geschätzt. Des Weiteren kann es im Rahmen der Bautätigkeiten möglicherweise zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kommen. Die GSW bitten hierfür um Verständnis.




GSW führen Pilotprojekt „Videoberatung“ als weiteren Kommunikationskanal ein

Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen, Bönen, Bergkamen (GSW), als regionales Stadtwerk vor Ort, starten ab dem 14. Februar mit dem Pilotprojekt „Videoberatung“. Das Projekt befindet sich zurzeit noch in der Testphase, weshalb alle Kundinnen und Kunden eingeladen sind, den neuen Kommunikationskanal gemeinsam mit der GSW zu testen.

Der Vorteil der „Videoberatung“ ist, dass Kundinnen und Kunden bequem von zu Zuhause aus in einem Beratungsgespräch sich z.B. über die Produkte oder das Angebot an Energiedienstleistungen der GSW informieren können. Vor allem Kundinnen und Kunden, die zeitlich oder mobil eingeschränkt sind, bekommen so die Möglichkeit einen persönlichen Termin per Video wahrnehmen zu können.

Das Angebot gilt für alle Privat-, Gewerbe- und Großkunden sowie Interessenten, die noch keinen Vertrag bei den GSW haben, aber sich gerne online per Video beraten lassen wollen.

Auf der Homepage der GSW ist im Service-Bereich die genauere Bedienung und Funktion der Videoberatung erläutert, sodass die Kundinnen und Kunden der GSW sorglos sicher online einen Termin buchen können. Somit bietet die GSW als regionaler Versorger vor Ort neben der Beratung in den Kundencentern in Kamen, Bönen und Bergkamen (aktuell auf Grund von Corona geschlossen), der Nutzung des Online-Centers, der Beantwortung von Anfragen per E-Mail, dem telefonischen Beratungsangebot den weiteren Kommunikationskanal der „Videoberatung“ an. Die GSW hat den Anspruch, den Kundinnen und Kunden eine Vielzahl von Beratungskanälen bereitzustellen, damit die Kundinnen und Kunden ihren bevorzugten Kanal nach ihren individuellen Bedürfnissen wählen können.

Das Angebot wird ab nächster Woche hier zu finden sein:
https://www.gsw-kamen.de/service/videoberatung