Naturnahe Gartengestaltung: Vortrag in der Ökologiestation

Ein naturnaher Garten berücksichtigt die Bedürfnisse von Mensch, Pflanze und Tier gleichermaßen. Dazu muss man nicht nur die Bau- und Gestaltungsmaterialien kennen, sondern auch die Interessen der verschiedenen Gartenbewohner. Altbewährte und neue Techniken einer naturnahen Gartengestaltung erläutert Karsten Banscherus am Mittwoch, 2. März, u.a. anhand der im Außenbereich der Ökologiestation vorhandenen Elemente wie z.B. Trockenmauern oder Kräuterspirale. Außerdem werden Wasserspiele, kleine und große Teiche oder Wasserläufe sowohl als Gestaltungselemente als auch in ihrer Bedeutung für die ökologische Vielfalt im Garten vorgestellt.

In diesem Vortrag, der von 19.00 bis 21.00 Uhr dauert und 5,- Euro je Teilnehmer kostet, wird, angefangen von den Erdarbeiten bis zur Bestückung mit Pflanzen und Tieren, der praktische Ausbau vermittelt. Eine Anmeldung ist bis zum 24.Februar unter 02389-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen wegen coronabedingter begrenzter Teilnehmerzahl unbedingt notwendig. Bitte eine Mund-Nasen-Bedeckungen für den Weg zum Sitzplatz mitbringen. Erwachsene Teilnehmende müssen geimpft oder genesen sein. Vorabinformationen gibt es im Internet unter www.banscherus.de.




Frank Göttlicher wechselt in die sportliche Leitung des ESV „Grizzlys“ Bergkamen

Frank Göttlicher

Der ESV „Grizzlys“ Bergkamen rüstet für die neue Saison auf und verstärkt sein Trainerteam mit Frank Göttlicher.

Göttlicher, in Wanne-Eickel geboren und seit über 40 Jahren mit dem Eishockey sehr eng vertraut und verbunden, trainierte zuletzt die Bundesliga-Damen-Mannschaft in Bergkamen und wechselt nun in die sportliche Leitung der „Grizzlys“. Dort wird er ab sofort die Seniorenmannschaft unterstützen und übernimmt zur neuen Saison ebenfalls die U17-Jugendmannschaft.

„Ich bin sicher, dass wir mit Frank Göttlicher eine optimale Lösung für unsere anstehenden Ziele der Zukunft gewählt haben“ betont der 1. Vorsitzende der „Grizzlys“, Dr. Martin Brodde. „Sein Umgang mit der Jugend und seine positive Art hat uns überzeugt, dass wir die notwendigen Schritte mit ihm zusammen gehen wollen“.

Göttlicher: “Ich freue mich sehr auf  meine neue Herausforderung, die Gespräche zwischen Herrn Dr. Brodde und mir sind von Anfang an sehr gut gelaufen, so dass wir uns schnell einig waren, wohin der Weg des ESV Bergkamen in der nächsten Saison gehen muss.

Als sportlicher Leiter und als Cheftrainer hat man natürlich sehr viel Verantwortung, aber gerade das macht es aus, einen Verein mitzugestalten und wachsen zu sehen, die Jugend bis hin zur Seniorenmannschaft zu begleiten und die anderen Trainerkollegen zu unterstützen. Die aufgezeigten Perspektiven und Ideen von Dr. Brodde haben mir gezeigt, wieviel Potential in dem Verein steckt und wie viele Möglichkeiten ich habe, meine Ideen und meine Erfahrung mit einzubringen und zu verwirklichen. Es war seine Ideen und sein Anliegen, mich als sportlichen Leiter und als Cheftrainer zu verpflichten. Diese Ideen haben mich überzeugt diese Aufgabe anzunehmen“.




Blutspende-Termin des DRK am 22. Februar im Martin-Luther-Haus

Blut spenden vor und während der „tollen Tage“! Auch in der fünften Jahreszeit benötigt der DRK- Blutspendedienst Ihre Unterstützung. Möglich ist das am Dienstag, 22. Januar, von 15 bis 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus, Goekenheide 7, in Weddinghofen.

Karneval hat es immer gegeben, egal unter welchen Einflüssen und in welcher Ausprägung; die Blutspende auch! Ungeachtet der gesellschaftlichen Einflüsse wird unabhängig vom Festgeschehen und den Feiertagen kontinuierlich Blut benötigt. Stephan Jorewitz vom DRK Blutspendezentrum Hagen verweist auf die aktuellen Termine vor und während der Karnevalszeit: „Auch der DRK-Blutspendedienst ist in der fünften Jahreszeit aktiv. Nutzen Sie die angebotenen Termine und helfen Sie uns bei der Versorgung der Krankenhäuser mit Blutpräparaten.“

Seit Ende 2021 gilt auf allen Blutspendeterminen vom DRK-Blutspende­dienst West (NRW/Rheinland-Pfalz/Saarland) eine 3G-Regelung. Zutritt erhalten ausschließlich Menschen, die den Status geimpft, genesen oder getestet (Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden oder PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) vorweisen können. Es besteht zusätzlich FFP2-Maskenpflicht. Termin­reservierungen bleiben Bestandteil des Corona-Schutzkonzeptes. www.blutspende.jetzt Sie reduzieren Warteschlangen und sichern Abstände.

Aktuell gibt es anstelle der Bewirtung zum Abschluss der Blutspende einen kleinen Imbiss als „Lunch-ToGo“. Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Weitere Informationen und Corona-FAQ finden Sie unter www.blutspendedienst-west.de/corona




Einbahnstraßenregelung Potsdamer Straße: VKU-Busse fahren eine Umleitung

Ab 16. Februar finden auf der Potsdamer Straße Bauarbeiten statt. Die Potsdamer Straße ist in dieser Zeit eine Einbahnstraße in Fahrtrichtung Bergkamen. Deshalb können die Linien R11, T11, N11 und 127 der VKU Busse nicht so fahren wie gewohnt. Die Haltestellen „Oberaden Bahnhof“, „Dresdener Str.“ und „Potsdamer Str.“
Richtung Bergkamen fallen weg. Eine Ersatzhaltestelle befindet sich in der Alisostraße. Diese Regelung gilt voraussichtlich bis Mai 2022.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: 20 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Sturm und Regen: Stadt sagt den Wochenmarkt am Donnerstag ab

Auf Grund der aktuellen Wetterlage hat sich die Stadt Bergkamen entschieden, den Wochenmarkt am 17. Februar nicht stattfinden zu lassen. Die Sicherheit der Markthändler und der Besucher kann bei diesen Witterungsbedingungen nicht gewährleistet werden.

 




POCO verlagert Logistik fürs Online-Geschäft von Bergkamen nach Bönen

34.000 Quadratmeter Lagerfläche und zwölf Meter hohe Regale bieten in Bönen ausreichend Lager-Kapazitäten für den Paketversand.

Rund fünf Millionen Euro hat der Einrichtungsdiscounter POCO investiert, um den neu angemieteten Logistikkomplex in Bönen als Auslieferlager für sein stetig wachsendes Online-Geschäft startklar zu machen. Jetzt sind die Arbeiten abgeschlossen: Der Regelbetrieb soll Mitte Mai aufgenommen werden.

Standortleiter Jihad El-Cheikh Hassan wird mit seinem 100-köpfigen Team vom bisherigen Standort in Bergkamen-Rünthe nach Bönen umziehen und das neue Lager in Betrieb nehmen. In Zukunft will POCO 200 Arbeitsplätze in Bönen schaffen.

Der Standort in Bergkamen wird weiterhin logistisch genutzt – für das boomende Online-Geschäft fehlt dort jedoch schlichtweg der Platz. Deshalb machte sich das Unternehmen bereits 2019 auf die Suche nach einem geeigneten Ort zum Ausbau seiner Logistik-Kapazitäten. „Dass wir diesen in unmittelbarer Nachbarschaft gefunden haben, freut uns sehr, weil die eingespielte Mannschaft zusammenbleiben kann“, so POCOs Logistikleiter und Prokurist Dr. Thomas Albrecht.

Für den Komplex in der Rudolf-Diesel-Straße 1-3 wurde ein langfristiger Mietvertrag zwischen POCO und dem Immobilien-Verwalter Logicor abgeschlossen. Auf der rund 34.000 Quadratmeter großen Lagerfläche mit bis zu zwölf Meter hohen Regalen werden zukünftig online bestellte Artikel gelagert und von Bönen aus an Kunden im gesamten Bundesgebiet verschickt – von Kleinelektrogeräten und Kleinmöbeln bis hin zu Baumarkt- und Dekorationsartikeln. „Wir freuen uns, unseren Kunden in Kürze deutlich mehr Produkte bequem per Paketversand nach Hause liefern zu können“, sagt Dr. Thomas Albrecht.




7,5 Tonnen Stroh gerieten im Kamener Kreuz auf einem Auflieger in Brand

Glück im Unglück hatte am Dienstagabend ein Lkw-Fahrer aus den Niederlanden. Als er im Kamener Kreuz von der A2 in Fahrtrichtung Oberhausen auf die A1 abbiegen wollte, sah er, das die Ladung auf dem Anhänger, rund 7,5 Tonnen stroh in Brand geraten waren. Er fuhr auf den Standstreifen, entkoppelte den Hänger und fuhr die Triebmaschine in Sicherheit.

Um 18.51 Uhr wurde die Kamener Feuerwehr alarmiert. Die Feuerwehr leitete umgehend einen Löschangriff unter Atemschutz ein. Die Wasserversorgung an der Einsatzstelle wurde über Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehr Kamen und von weiteren Kräften der zusätzlich alarmierten Feuerwehr Bönen sichergestellt. Das Löschwasser wurde mit Tanklöschfahrzeugen im Pendelverkehr zur Einsatzstelle befördert. Der Auflieger musste an der Einsatzstelle komplett entladen werden, um das brennende Stroh abzulöschen.

Bei dieser Arbeit wurde die Feuerwehr von einem Bergungsunternehmen aus Kamen mit schwerem technischem Gerät unterstützt. Durch den lebhaften Wind wurde das Stroh immer wieder angefacht und die Löscharbeiten zogen sich bis in den späten Abend hinein. Das abgelöschte Stroh wurde vom Bergungsunternehmen zu eine Ablagefläche in einem Entsorgungsbetrieb gefahren und dort abgeladen. Die Brandursache ist unklar. Im Einsatz waren

7,5 Tonnen Stroh gerieten auf dem Auflieger eines Lkw im Kamener Kreuz in Brand. Foto: Feuerwehr Kamen

ca. 70 Kräfte der Feuerwehren aus Kamen und aus Bönen, die Polizei, die Autobahn GmbH und ein Bergungsunternehmen aus Kamen.




Erste-Hilfe-Kurs an der Willy-Brandt-Gesamtschule unter Pandemiebedingungen

Erste-Hilfe-Kurs an der Willy-Brandt-Gesamtschule. Foto: C. Bautz

Jeder, der sich verletzt oder erkrankt ist, hat Anspruch auf eine unverzügliche, schnelle und angemessene Hilfe. Je nach Schwere der Verletzung bzw. Erkrankung müssen die Kräfte vor Ort schnell handeln können.

Es muss möglich sein einen Notruf abzusetzen und die Hilfsmittel zur Erstversorgung müssen griffbereit sein. Um dieses zu erlernen, nehmen zurzeit ca. 60 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 der Willy-Brandt-Gesamtschule an Erste-Hilfe-Kursen unter der Leitung der DRK-Ausbilderin Christina Bautz teil. Inhalte der Ausbildung sind die Wundversorgung, die stabile Seitenlage, die Herzdruckmassage, der Einsatz eines Defibrillators, die Helmabnahme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und vieles mehr.

Die Schüler und Schülerinnen üben in der Pandemie mit nur einem festen Partner unter strengen hygienischen Bedingungen.




Schwerer Raub: Unbekannter überfiel Rechtsanwalt an der Bumannsburg in Rünthe

Ein bisher unbekannter Täter hat sich am Montag unter einem Vorwand Zutritt zu einer Kanzlei An der Bumannsburg verschafft, den Geschädigten niedergeschlagen und anschließend mit einer Schusswaffe bedroht.

Gegen 18.15 Uhr klingelte der Täter an der Eingangstür und gab vor, einen Anwalt für einen Angehörigen zu benötigen. Der 44-jährige Rechtsanwalt, der sich zu dieser Zeit alleine in der Kanzlei befand, bat den unbekannten Mann herein. Als der Jurist ihm kurz den Rücken zudrehte, schlug der Mann mit einem unbekannten Gegenstand zu, so dass der Geschädigte zu Boden ging.

Der Täter hielt ihm nun eine Schusswaffe vor und forderte die Herausgabe von Wertsachen. Der Rechtsanwalt übergab ihm seine Geldbörse mit diversen Karten und Bargeld.

Daraufhin flüchtete der Räuber in unbekannte Richtung. Der Jurist wurde durch den Angriff verletzt und zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

   - männlich
   - ca. 30 bis 40 Jahre alt
   - ca. 170 cm bis 180 cm
   - schlanke Statur
   - schwarze kurze Haare, leicht gräulicher Ansatz an den Seiten
   - helle OP-Maske
   - langer dunkler Daunenmantel
   - niederländischer Akzent
   - hielt schwarze Pistole in der linken Hand

Hinweise über verdächtige Wahrnehmungen oder zum Tatverdächtigen bitte an die Polizei in Kamen unter den Rufnummern 02307 921 3220 oder 921 0.




Aktion auf der Ökologiestation: „Waldläuferbande“ für Kinder von 6 – 10 Jahre

Waldläuferband heißt ein neuen Angebot des Umweltzentrums Westfalen rund um die Ökologiestation in Heil. Die Kinder treffen sich einmal im Monat, um gemeinsam draußen zu sein, auf Entdeckungstour durch die Wälder zu streifen und die Jahreszeiten zu erleben. Sie kochen am Feuer, lernen naturhandwerkliche Fähigkeiten und Pflanzen in unserer Umgebung kennen oder folgen den Spuren der tierischen Waldbewohner.

Wer Lust hat, draußen zu sein, Feuer zu machen, Wind und Wetter zu spüren und gemeinsam mit anderen abenteuerliches zu erleben ist in dieser Gruppe richtig.

Die Treffen werden jeweils Mittwoch 23. März; 27. April; 25. Mai und 22. Juni in der Zeit von 16.00 – 18.00 Uhr angeboten. Geplant ist die Treffen im zweiten Halbjahr weiterzuführen. Durchgeführt wird die Aktion von der Wildnispädagogin Sandra Bille.

Mitzubringen sind: wettergerechte Kleidung (die auch schmutzig werden darf), festes Schuhwerk, etwas zu trinken, etwas Verpflegung und ein Sitzkissen. Der Kurs findet draußen statt.

Die Kosten für diese vier festen Termine betragen 68 Euro/Kind. Maximal können 16 Kinder an der Aktion teilnehmen.

Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de

Sollten sich die Corona-Schutzbestimmungen ändern, wird das Umweltzentrum versuchen – im Rahmen seiner Möglichkeiten – die Angebote anzupassen. Möglich ist auch, dass die Treffen abgesagt werden.




EU-Projekttag am 23. Mai 2022: Hüppe ruft Schulen zur Teilnahme auf

Hubert Hüppe

Rund um den 23. Mai findet der bundesweite EU-Schulprojekttag statt. An dem Aktionstag besuchen Politiker Schulen, um mit Schülerinnen und Schülern über die Europäische Union zu diskutieren. Der Projekttag geht auf eine Initiative der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2007 zurück.

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe ruft die Schulen im Kreis Unna zur Teilnahme auf: „Der EU-Projekttag ist offen für alle Altersgruppen und Schultypen und eine hervorragende Gelegenheit, um jungen Menschen die europäische Idee näherzubringen. Ich unterstütze das Projekt gerne persönlich und würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele Schulen aus dem Kreis Unna teilnehmen.“
Der EU-Schulprojekttag wird gemeinsam von Bund und Ländern organisiert. Das Veranstaltungsformat kann individuell zwischen den Schulen und Politikern vereinbart werden und sowohl vor Ort als auch digital stattfinden. Die Bundeszentrale für politische Bildung hat speziell für den Projekttag Unterrichtsmaterialien zusammengestellt. Die Materialien und alle weiteren Informationen können unter www.bundesregierung.de/eu-projekttag abgerufen werden.
Für Anfragen zum Projekttag steht der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe per E-Mail unter hubert.hueppe@bundestag.de zur Verfügung.