SchnellBus S20: Ruck-zuck und ohne Umsteigen von Bergkamen nach Hamm

Die verlängerte Linie S20 ging am 10.01.2022 an den Start.
Landrat Mario Löhr sowie Vertreter der VKU, der Stadtwerke Hamm und der Stadt Hamm gaben am Montag den Startschuss

Sitzen bleiben, statt umsteigen! Unter diesem Slogan startete am Montag um 10:30 Uhr die verlängerte VKU-SchnellBus-Linie S20. Sie fährt zwischen Lünen, Bergkamen und Hamm, wochentags einmal in der Stunde.

In feierlicher Atmosphäre gab Mario Löhr, der Landrat des Kreises Unna zusammen mit Marc Herter, dem Oberbürgermeister der Stadt Hamm am Hauptbahnhof Hamm den Startschuss. André Pieperjohanns der Geschäftsführer der VKU unterstützte sie dabei.

Bisher endete die S20 in Hamm-Herringen. Jetzt fährt sie bis zum Hauptbahnhof Hamm. Dadurch ist Bergkamen ohne Umstieg an den Fernbahnhof angebunden. Die S20 hält auf ihrem Weg nur an ausgewählten Haltestellen. Das macht den modernen SchnellBus besonders schnell. Die Fahrgäste fahren in nur 43 Minuten von Bergkamen Busbahnhof bis Hamm Hauptbahnhof. Fahrgäste, die mit dem Zug weiterfahren möchten, steigen dort bequem um. Ganz ohne Parkplatzsuche- und gebühr.

Die S20 fährt zudem direkt ins Hafengebiet Hamm. Das ist auf alle Fälle ein Plus für Pendler. Sie können ihr Auto stehen lassen und umweltfreundlich, zügig und einfach zum Job fahren.

Samstags fährt die S20 stündlich zwischen Bergkamen und Hamm. Sonntags alle zwei Stunden zwischen Bergkamen und Herringen.

Die Erweiterung der Linie S20 entstand als Zusammenarbeit von der VKU und den Stadtwerken Hamm. „Bei diesem Projekt wurde einmal mehr der große Vorteil eines kommunalen Verkehrsunternehmens deutlich“, so André Pieperjohanns der Geschäftsführer der VKU. „Gemeinsam mit den Stadtwerken Hamm und den Fahrgästen ist die VKU Teil der Lösung, um Klimaziele zu erreichen und den ÖPNV zu stärken. Auch abseits der Ballungsräume.“

Das Land NRW stellt über den Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) Fördermittel für die Verlängerung der SchnellBus-Linie S20 bereit.

Für den Kreis Unna ist diese Förderung ein deutliches Signal für die Verkehrswende und für einen attraktiven öffentlichen Nahverkehr im Kreis Unna. „Die Verlängerung des Schnellbusses von Bergkamen nach Hamm ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung“, sagt Landrat Mario Löhr entschlossen. „Eine gute und schnelle ÖPNV-Anbindung ist für unsere Bürgerinnen und Bürger und die heimische Wirtschaft enorm wichtig.“




EXTRALANGE EISNACHT am Samstag in der Eishalle Bergkamen

Am Samstag, 15. Januar 2021, lädt die Eishalle Bergkamen von 18 bis 23 Uhr zur EXTRALANGEN EISNACHT ein.

„Da wir wegen der Coronapandemie dieses Mal keine Tanzveranstaltung und Spiele auf dem Eis durchführen dürfen, bieten wir unseren Sport- und Schlittschuhbegeisterten eine extralange Laufzeit an. Die Musik kommt diesmal direkt vom Eis,“ erklärt der Betreiber der Eishalle Martin Brodde. „Auf unserer Homepage stehen alle einzuhaltenden Corona-Regeln, der Einlass ab 16 Jahren ist nur mit 2G-Plus möglich, Jugendliche bis 15 sind durch die Schultestungen davon ausgenommen. Es gibt wie immer keine Altersbeschränkung.“




Verkehrsunfall auf der Werner Straße: Zwei geparkte Pkw erlitten einen Totalschaden

In Bergkamen ist es am Sonntagnachmittag zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem zwei geparkte Autos laut Polizei einen Totalschaden erlitten.

Eine 29-jährige Kamenerin war gegen 17.20 Uhr mit ihrem Auto auf der Werner Straße in Richtung Bergkamen unterwegs, als sie nach derzeitigen Erkenntnissen aus Unachtsamkeit nach rechts auf den Seitenstreifen abkam und dort gegen einen geparkten Pkw stieß, der durch die Wucht des Aufpralls gegen eine Außenmauer geschoben wurde. Aufgrund der Kollision drehte sich das Fahrzeug der 29-jährigen Kamenerin nach links, schliff auf der Fahrerseite liegend über den Asphalt und prallte gegen einen weiteren geparkten Pkw. Nach diesem Zusammenstoß kam der Wagen auf dem Dach zum Stillstand.

Die 29-jährige Kamenerin konnte sich selbst aus dem Auto befreien. Leicht verletzt wurde sie mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Zwei der drei Fahrzeuge wiesen Totalschaden auf und wurden abgeschleppt. Der entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro. Die Unfallstelle war für rund eine Stunde in beide Fahrtrichtungen gesperrt.




75-Jähriger stürzt mit Kleinkraftrad auf eisglatter Fahrbahn

Am Samstag befuhr ein 75-jähriger Bergkamener gegen 06:30 Uhr mit seinem Kleinkraftrad die Erich- Ollenhauer- Straße in Richtung Werner Straße. Er fuhr anschließend in den Kreisverkehr Erich- Ollenhauer- Straße/ Leibnizstraße ein. Bei dem umfahren der Mittelinsel kam er aufgrund eisglatter Fahrbahn zu Fall. Dabei verletzte er sich leicht an der Schulter. Er wurde zur weiteren Behandlung mittels Krankenwagen einem Krankenhaus zugeführt. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 200 Euro. Das Fahrzeug wurde an Berechtigte übergeben.




Ab 10. Januar: Besuchstopp im Hellmig-Krankenhaus in Kamen und in der Klinik am Park Lünen

Aufgrund der aktuellen Ausbreitung der Omikronvariante hat sich das Klinikum Westfalen für einen kurzfristigen Besuchsstopp in seinen vier Krankenhäusern entschieden. Patientenbesuche sind ab dem 10. Januar 2022 bis auf Weiteres nicht mehr möglich. Diese Regelung gilt für das Knappschaftskrankenhaus Dortmund, das Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund, die Klinik am Park Lünen und das Hellmig-Krankenhaus Kamen.

Besondere Regelungen gelten für die Intensiv- und die Coronastation, die Geburtshilfe sowie für die Begleitung Sterbender. Ausnahmen vom Besuchsverbot sind nur aufgrund der Entscheidung des behandelnden Arztes sowie unter Vorlage eines gültigen Testnachweises möglich (Bürgertestung/Schnelltestung gilt für 24 Stunden, ein PCR-Test für 48 Stunden).

Damit Patienten ihre Lieben trotzdem sehen und mit ihnen sprechen können, gibt es das Angebot eines digitalen Besuchs-Services. Das Klinikum Westfalen stellt Patienten dafür jeweils ein frisch desinfiziertes I-Pad und einen Kopfhörer mit Hygieneüberzug zur Verfügung. Damit auch Ältere und Menschen, die nicht so technikaffin sind, den Service nutzen können, leistet eine Mitarbeiterin des Hauses Unterstützung.

Darüber hinaus gibt es einen digitalen Grußkartenservice, der über die Homepage www.klinikum-westfalen.de verfügbar ist.

„Gerade im Krankenhaus ist die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung durch enge persönliche Kontakte besonders hoch. Dies betrifft Patienten, Angehörige und Besucher, aber auch das Krankenhauspersonal“, erklärt das Klinikum Westfalen.




A2/B233: Vorarbeiten zum Neubau der Brücke Münsterstraße

 
Die Autobahn Westfalen baut auf der A2 zwischen dem Kamener Kreuz und der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen die Autobahnbrücke über die Münsterstraße (B233) (Verlängerung der Werner Straße in Kamen) in einem innovativen Verfahren neu. Dafür finden zwischen Dienstag (11.01.) und Mittwoch (26.01.) vorbereitende Maßnahmen unter der Brücke am Rande der Bundesstraße statt. Auf der B233 werden in diesem Zeitraum die Fahrstreifen in beiden Fahrtrichtungen verengt und nach außen verschwenkt. In zwei bislang noch nicht terminierten Nächten wird zudem eine einstreifige Verkehrsführung mit einer Ampelanlage auf der Bundesstraße eingerichtet.
 
Die Autobahn Westfalen verstärkt indes den Brückenteil, auf dem die A2 in Fahrtrichtung Hannover verläuft. Da das Bauwerk in Fahrtrichtung Oberhausen im Mai 2022 abgerissen wird, muss das Bauwerk in Fahrtrichtung Hannover ab Anfang Mai den Verkehr in beide Richtungen aufnehmen können. Sobald das Bauwerk in Fahrtrichtung Oberhausen neugebaut wurde – voraussichtlich im Juli 2022 –, wird der Verkehr auf dieses umgelegt und das Bauwerk auf der anderen Seite abgerissen und neugebaut.
 
Die komplette Maßnahme geschieht im Rahmen eines Pilotprojekts unter Verwendung von vorgefertigten Betonteilen und dem Einsatz von sehr beständigem hochfestem Beton. Dadurch wird die Kernbauzeit mit Einschränkungen auf der A2 von 465 Tagen auf 195 Tage verringert und gleichzeitig die Haltbarkeit der Brücke verlängert.



Leserbrief zum Grußwort des Bürgermeisters zum Jahreswechsel

Zum Grußwort zum Jahreswechsel von Bürgermeister Bernd Schäfer hat Karlheinz Röcher für den Aktionskreis „Wohnen und Leben Bergkamen“ folgenden Leserbrief zugesandt.
Wie weisen darauf hin, dass Leserbriefe nicht die Meinung des Redaktion widergeben. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.
„Die Stadt Bergkamen ist schon attraktiv (!), aber Bürgermeister Bernd Schäfer will sie noch attraktiver machen – so die wesentliche Botschaft der Grußworte des Bürgermeisters zum Jahreswechsel. „Gute Gründe, Kraft und Zuversicht (dafür) aus den letzten Monaten zu ziehen“ erschließen sich aus den Worten allerdings nicht.
Zukunft findet in Bergkamen seit Jahren immer … demnächst, bald oder z.B. 2027 statt … nur nicht gerade jetzt. Gebetsmühlenartig hat dies auch der Amtsvorgänger Roland Schäfer bereits getan mit Horizont-Projekten wie: Wasserstadt Aden, IGA-2027, 5-Standorte-Programm, Klimaschutzmaßnahmen, Konzept Stadtmittebildung usw. Für ein erfolgreich abgeschlossenes Projekte muss dann die Neuorganisation des Bürgerbüros herhalten. Das ist schlicht zu wenig, um daraus erfolgreich auf die Zukunft zu verweisen.
Der Blick eines unbefangenen Bürgers auf unsere Stadt offenbart vor allem Projekte mit offenem Ausgang bzw. wenig Nutzen für die Mehrheit der Bürgerschaft:
– das „Trümmerfeld“ in der Stadtmitte vor dem Rathaus (Konzept „mitten-drin“);
– die Jahrhundertbaustelle „Wasserstadt Aden“;
– die zentralen Brachflächen „Marktplatz“ und „Jockenhöfer-Kreuzung“ in Rünthe;
– kein Plan für den Ausbau der Erneuerbaren Energien im Stadtgebiet (konsequentes Ignorieren der größten Potentialfläche „Halde Großes Holz“);
– kein Plan für eine dezentrale Stadtentwicklung entsprechend der Stadtteilprägung des Gemeinwesens als Stadtgebilde (ein Zentrum hat es nie gegeben);
– letztlich vor allem Ankündigungen über die Presse als Politikersatz.
Ohne ernsthafte Einbeziehung der BürgerInnen in wichtige Zukunftsprojekte, wie Energetische Sanierung der historischen Zechensiedlungen oder Ausbau der Erneuerbaren Energien durch Genossenschaftsmodelle, wird die Zukunft Bergkamens nicht gestaltet werden. Es ist die Aufgabe des 1. Bürgers dieser Stadt, für eine Neuausrichtung der Politik zu sorgen. Die bisherige Marschrichtung verschiebt nur Probleme in die Zukunft und bürdet den nachfolgenden Generationen noch mehr Lasten auf.“
 
Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen e.V.
Karlheinz Röcher



Mann schlug auf Nachbarin ein: Täter befindet sich in psychiatrischer Einrichtung

Am Mittwoch schlug  gegen 07:40 Uhr ein 63-jähriger Mann in Bergkamen-Oberaden unvermittelt mit einer Eisenstange auf eine 57-jährige Nachbarin ein und flüchtete anschließend.

Intensive Ermittlungen der Kriminalpolizei Kamen führten dazu, dass der Beschuldigte in Schleswig-Holstein aufgegriffen wurde.

Er wurde aufgrund einer psychischen Erkrankung in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.




Sicherheitsupdate beim Kreis Unna: Telefone starten neu

Aufgrund von Wartungsarbeiten ist die Kreisverwaltung über die zentrale Rufnummer 0 23 03 / 27 – 0 heute gegen 16.45 Uhr für circa eine Stunde nicht erreichbar. Das betrifft auch die Durchwahlen zu den direkten Ansprechpartnern. Die Zentrale Datenverarbeitung der Kreisverwaltung führt ein Sicherheitsupdate der Telefonanlage durch.

Alle übrigen Nummern, die nicht mit 0 23 03 / 27 – XX XX beginnen sind davon nicht betroffen. Auch die wichtige Telefon-Arbeit wie die Kontaktpersonennachverfolgung des Gesundheitsamts läuft weiter und ist nicht betroffen. Das Update ist nötig, nachdem das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik auf weitere Schwachstellen in Java-Bibliotheken hingewiesen hat. PK | PKU




Einbruch an der Waldemeystraße: Täter brachen die Terrassentür auf

Am Donnerstag haben Unbekannte zwischen 15.40 Uhr und 20 Uhr die Terrassentür eines Hauses an der Waldemeystraße in Rünthe aufgebrochen und sich so Zutritt zur Wohnung verschafft.

Sie durchsuchten Schränke und Schubladen nach Wertgegenständen. Nach ersten Feststellungen entwendeten sie jedoch nichts.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Neuer Pavillon mit Geldautomat der Sparkasse in Weddinghofen kommt auf den Vorplatz des Albert-Schweitzer-Hauses

Für solch ein Rondell mit einem Geldautomat hat die Sparkasse jetzt in Weddinhofen gefunden.

Die Sparkasse Bergkamen-Bönen hat einen neuen Standort für den Geldautomaten in Weddinghofen auf dem Vorplatz des Albert-Schweitzer-Hauses gefunden.

Am 06. Oktober 2021 kam es zu einer versuchten Sprengung des Geldautomaten der Geschäftsstelle Rünthe. Die Filiale wurde durch die Wucht der Detonation vollständig zerstört. Im Zuge dessen wurde in Weddinghofen der Geldautomat aus Sicherheitsgründen umgehend außer Betrieb genommen.

In unmittelbarer Nähe zum alten Standort auf der Schulstraße wird zukünftig ein Rondell mit einem Geldautomaten inkl. Ein- und Auszahlfunktion sowie ein Selbstbedienungsterminal aufgestellt. Auf dem Vorplatz des Albert-Schweitzer-Hauses wird der neue Pavillon mit modernster Technik den Kunden ab voraussichtlich Mitte Februar zur Verfügung stehen.

„Wir danken unseren Kunden für das Verständnis. Schon bald bieten wir unseren Service wieder vor Ort an. So sind wir wieder in der Mitte Weddinghofens vertreten,“ so Tobias Laaß, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse.

Der neue Standort zeichnet sich durch eine sehr gute und zudem barrierefreie Erreichbarkeit aus. Es stehen in unmittelbarer Nähe ausreichend Parkplätze zur Verfügung sowie eine Haltestelle des ÖPNV. Des Weiteren wird u.a. die Möglichkeit geschaffen, dass Veranstaltungen z.B. von Vereinen auf die neu anzulegende Stromversorgung zugreifen können.

Als Alternative stehen die weiteren Automaten der Sparkasse für Bargeldservices  zur Verfügung. Ebenso bieten auch Lebensmittelgeschäfte in Weddinghofen Bargeldabhebungen bis zu 200 Euro in Verbindung mit einem
Einkauf an.

Eine langfristige Lösung für den Ortsteil Rünthe wird noch final erarbeitet, nimmt aber mehr und mehr Gestalt an.