Im Januar geplante Konzerte der Musikschule werden verschoben

Das Konzert der „clarinet.factory“ wird verschoben: (v. l.) Johannes Bitter, Jasmin Garlik und Sabrina Garlik (Klarinette), Werner Ottjes (Bassklarinette).

Die für Januar geplanten Veranstaltungen der Musikschule Bergkamen können aufgrund der Bestimmungen der Corona Schutzverordnung nicht wie geplant stattfinden.

Das Orgelkonzert „Orgelmusik aus fünf Jahrhunderten“ mit dem Organisten Rudolf Helmes wird auf einen späteren Zeitpunkt verlegt, wenn Konzertveranstaltungen in Kirchen wieder stattfinden können. Geplant ist, diese Veranstaltung in der Martin-Luther-Kirche in Oberaden durchzuführen.

Auch das Konzert der „clarinet.factory“, das am 31. Januar in der Kapelle Heil stattfinden sollte, muss auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Das Ensemble wird sein neues Programm „Une Petite Musique de Clarinettes“ mit französischer Musik für Klarinettenquartett vor. Musikschulleiter Werner Ottjes ist mit den Beteiligten im Gespräch und wird möglichst zeitnah für beide Konzerte Ausweichtermine organisieren.

Ob die für Februar und März geplanten Veranstaltungen wie geplant stattfinden können, soll spätestens Ende Januar entschieden werden, wenn die Bedingungen der ab Februar geltenden Corona Schutzverordnung bekannt sind. Alle Termine werden auch auf der Homepage der Musikschule www.musikschule-bergkamen.de bekannt gegeben.




Fäll- und Schnittverbot: Wann Axt und Astschere im Schuppen bleiben müssen

Wer das Frühjahr für Gehölzschnitt nutzen möchte, hat nur noch bis Ende Februar Zeit. Denn ab dem 1. März gilt bis zum 30. September bundesweit das Fäll- und Schnittverbot. Axt und Astschere müssen dann also im Schuppen bleiben.

Grundlage ist das Bundesnaturschutzgesetz. „Damit werden vor allem brütende Vögel und andere Tiere geschützt, die in Bäumen und Gehölzen Unterschlupf finden“, sagt Sebastian Heide-Napierski von der Unteren Naturschutzbehörde. „Das Verbot gilt für Bäume außerhalb des Waldes. Außerdem sind radikale Schnitte an Hecken und Sträuchern verboten – auch im eigenen Garten.“

Ausnahmen und Ergänzungen
Nicht unter das Verbot fallen hingegen Bäume im Gartenbau, in Haus- und Kleingärten, Grünanlagen, auf Sportplätzen, Friedhöfen und in ähnlichen Bereichen. Sie dürfen, wenn keine Vögel darin nisten oder besonders geschützte Arten wie beispielsweise Fledermäuse vorhandene Baumhöhlen nutzen, entfernt oder zurückgeschnitten werden.

Um die Fortpflanzungs- und Ruhestätten von besonders geschützten Arten zu erhalten, kann zudem beim Fällen alter Bäume außerhalb der Schonzeit eine vorherige Artenschutzprüfung notwendig sein. Dadurch soll vermieden werden, dass das Zuhause seltener Tiere zerstört wird. Generell gilt: Wer einen Baum fällen oder  Gehölz entfernen möchte, sollte sich vorher genau informieren, ob das erlaubt ist. PK | PKU




Verfolgungsfahrt von der A2 über Weddinghofen und Methler endet in einer Sackgasse

Eigentlich wollten zivile Beamte der Autobahnpolizei am Montagnachmittag nur ein Fahrzeug kontrollieren. Dies führte jedoch zu einer Verfolgungsfahrt, die auf der A 2 begann, durch die Stadtgebiete von Bergkamen, Kamen, Dortmund und Lünen weiterging und schließlich in Dortmund-Lanstrop endete. Für den 22-jährigen Autofahrer war die Reise hier jedoch noch nicht beendet. Für ihn ging es nämlich anschließend ins Polizeigewahrsam.

Der Wagen des Mannes aus Polle war den Beamten gegen 16.10 Uhr auf der A 2 in Richtung Oberhausen aufgefallen. Eine Abfrage des Kennzeichens hatte ergeben, dass dies als gestohlen gemeldet worden war. Und so versuchten die Beamten mehrfach, den Fahrer auf sich aufmerksam zu machen. Versuche, die der Mann ignorierte. Mit einem plötzlichen Einlenken in die Ausfahrt Kamen/Bergkamen versuchte er, den zivilen Streifenwagen abzuhängen. Jedoch ohne Erfolg. Im Rückstau an der dortigen Lichtzeichenanlage konnten sich die Beamten neben dem betroffenen Fahrzeug einreihen und hatten schon das Gefühl, dass der Mann nun anhalten würde. Doch auch diesmal zeigte dieser keine Einsicht.

Er schlängelte sich mit seinem Auto durch die wartenden Fahrzeuge und bog nach rechts auf die Lünener Straße ab, um dort den Seitenstreifen zu befahren. Immer gefolgt von dem Streifenwagen – und später weiteren Einsatzfahrzeugen. In der Straße am Langen Kamp durchfuhr der 22-Jährige dabei zweimal Absperrungen einer Baustelle und durchquerte diese. Mit teils überhöhter Geschwindigkeit ging es durch die Stadtteile Kamen-Methler, Dortmund-Lanstrop sowie Lünen-Horstmar. Unter anderem im Bereich Methler kam es mehrfach zu Beinahe-Unfällen, als der Mann Autos überholte oder Kreuzungen überquerte. Glücklicherweise konnten die anderen Verkehrsteilnehmer umsichtig reagieren. In mindestens einem Fall beschädigte der flüchtende Wagen jedoch auch ein anderes Fahrzeug.

Schluss war schließlich in der Büttnerstraße in Dortmund-Lanstrop. Hier fuhr sich der 22-Jährige in einer Sackgasse fest und wurde von mehreren Streifenwagen eingekesselt. Dabei kam es zu einem leichten Zusammenstoß zwischen einem der Einsatzfahrzeuge und dem Fahrzeug des Mannes. Dieser leistete bei seiner Festnahme auch noch Widerstand.

Ende der Fahrt war für den Mann, der bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten ist, schließlich im Polizeigewahrsam.

Besondere Gründe für eine Untersuchungshaft lagen nicht vor. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren u.a. wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Diebstahls, Unfallflucht und Widerstands gegen Vollzugsbeamte.




Draußen zuhause: Feuerzeit  für Kinder von 7 bis 11 Jahre auf der Ökologiestation

Spannende Stunden rund um das Thema Feuer erwartet die Kinder Sa/So, 6./7. Februar 2021 auf der Ökologiestation in Bergkamen-Heil. An zwei Vormittagen (jeweils 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr) probieren sie sich in der Kunst des Feuermachens. Ohne Streichhölzer und Feuerzeug wird ein Lagerfeuer entfacht, Punsch gekocht und Bratäpfel gegrillt. Mit der Kraft der Glut brennen die Kinder kleine Holzschalen. Mitzubringen sind: regenfeste und warme Kleidung, Trinkbecher/-flasche und – wer hat – ein Schnitzmesser!

Die Kosten für dieses Wochenende betragen 45 Euro pro Kind. Durchgeführt wird die Kinderaktion von der Naturerlebnispädagogin Heike Barth und der Wildnispädagogin Sandra Bille. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 18 Kinder begrenzt. Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.

Sollten sich die Corona-Schutzbestimmungen ändern, werden wir versuchen – im Rahmen unserer Möglichkeiten – die Angebote anzupassen bzw. müssen wir uns vorbehalten die Aktionen auch abzusagen.




Coronavirus: Sechs weitere Todesfälle im Kreis Unna – erste Impfbilanz

Heute sind der Gesundheitsbehörde sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind zwei Frauen aus Selm: Eine 90-Jährige sowie eine 81- Jährige je am 6. Januar, drei Personen aus Lünen: Ein Mann im Alter von 67 Jahren am 7. Januar, eine Frau im Alter von 64 Jahren am 29. Dezember sowie eine Frau im Alter von 84 Jahren am 10. Januar und eine Frau aus Schwerte im Alter von 96 Jahren am 10. Januar.

72 neue Fälle sind heute gemeldet worden, neun in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 10.640 Fälle gemeldet worden, 1528 in Bergkamen. 53 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, 4 in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1.547, in Bergkamen auf 218. Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Für den Kreis Unna liegt dieser Wert bei 153,5 (minus 11,4)

KVWL veröffentlicht Impfbericht

Impfung in Zahlen: Die für die Durchführung der Corona-Schutzimpfung zuständige Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) veröffentlicht ab sofort Daten und Fakten zum Ablauf der Corona-Schutzimpfung. Die ersten Zahlen beziehen sich auf die Impfungen in Senioren- und Pflegeheimen und werden täglich aktualisiert. Mit der Eröffnung der Impfzentren, so hat die KVWL angekündigt, soll dieses Service-Angebot durch weitere Berichte ergänzt werden. Im Kreis Unna sind bisher 1480 Heimbewohner und 1551 Pflegekräfte geimpft worden.

Zum Impfbericht Impfbericht | KVWL – Corona (corona-kvwl.de)




Bis Ende Januar keine öffentlichen Gottesdienste in den kath. Kirchen

Mit Blick auf die hohen Infektionszahlen in unserer Stadt Bergkamen und um die Gesundheit der Menschen zu schützen, sind das Pastoralteam und der Vorstand des Vermögensverwaltungsrates der kath. Kirchengemeinde Heilig Geist Bergkamen übereingekommen, bis Ende Januar weiter auf die Feier öffentlicher Gottesdienste in den katholischen Kirchen in Bergkamen zu verzichten.

„Wir bitten um Verständnis und um Geduld. In allen seelsorglichen Angelegenheiten bleiben die Seelsorger und das Pfarrbüro unter den bekannten Kontaktdaten ansprechbar“, erklärt Pfarrer Torsten Neudenberger. Jeden Sonntag um 11.30 Uhr wird wie gewohnt eine Heilige Messe aus der Elisabethkirche auf der Homepage der Kirchengemeinde übertragen: https://katholische-kirche-in-bergkamen.de/. Diese Gottesdienste sind auch danach auf dem Youtube-Kanal der Kirchengemeinde abrufbar.

An folgenden Tagen öffnen die Gemeinde die Türen der Kirchen zum stillen Gebet:

Samstag, 16.01., 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr St. Michael (Weddinghofen)

Sonntag, 17.01., 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr St. Barbara (Oberaden)

Samstag, 23.01., 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr St. Clemens (Rünthe)

Sonntag, 24.01., 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr St. Elisabeth (Mitte)

Samstag, 30.01., 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr Herz Jesu (Rünthe)

Sonntag, 31.01., 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr St. Michael (Weddinghofen)




Bergkamener Gymnasium setzt im Lockdown auf eigenes Distanzlernkonzept

Symbolfoto: Fahling/SGB

Seit Montag läuft der Unterricht in NRW für alle Jahrgänge auf Distanz. Am Städtischen Gymnasium Bergkamen setzt man dabei auf das neue Distanzlernkonzept, welches auf Grundlage der Erfahrungen des Vorjahres mit dem digitalen Lernen durch eine Arbeitsgruppe entwickelt wurde. „Wichtig war uns dabei insbesondere, dass wir auf die Erfahrungen und Anregungen der Schülerinnen und Schüler, der Eltern und der Lehrkräfte eingehen“, betont Anja Ganster, die gemeinsam mit Dr. Jörg Bittner und Benjamin Schlüter die Arbeitsgruppe leitet.

Das Konzept sieht eine lernförderliche Verknüpfung von Präsenz-und Distanzunterricht an der Schule vor und folgt den Grundsätzen für das Lernen auf Distanz des Schulministeriums NRW.

Geregelt sind nicht nur die Kommunikationswege zwischen Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern und Eltern, sondern auch Arbeitsumfang und Bearbeitungszeit der gestellten Aufgaben. Hier kommt in der Sekundarstufe I beispielsweise ein Wochenplan zum Einsatz, um die Lernaktivitäten zu strukturieren und nachhalten zu können. Damit die Schülerinnen und Schüler sich auch in Zeiten, in denen der Präsenzunterricht ausgesetzt wird, durchgängig zur Klassengemeinschaft zugehörig erleben, finden auch die Stunden des „Sozialen Lernens“ im Konzept Berücksichtigung. Auch der Online-Fachunterricht durch die Lehrkräfte stellt einen bedeutenden Eckpfeiler des Konzepts dar.

Um den Schülerinnen und Schülern Zugang zu den Materialien zu ermöglichen wird weiterhin die Lernplattform moodle eingesetzt. Im Umgang mit dieser wurden Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Eltern bereits zu Schuljahresbeginn fortgebildet. Neben der Möglichkeit dort Aufgaben herunterzuladen und zu bearbeiten, können auch Ergebnisse hochgeladen und von den Lehrkräften entgegengenommen und bewertet werden.

Die Vorsitzende der Schulpflegschaft, Jutta Rahn, lobt die Schulleitung für den laufenden Informationsaustausch und die gute Begleitung der Eltern auf dem Weg zur Umsetzung des neuen Distanzlernkonzeptes: „Seit dem letzten Lockdown hat das Städtische Gymnasium Bergkamen innerhalb kürzester Zeit und unter erschwerten Bedingungen ein Konzept zum Distanzlernen erarbeitet“, berichtet Jutta Rahn. Der Schulpflegschaftsvorstand sei hierbei laufend durch die Schulleitung über den aktuellen Stand informiert worden. Die Eltern hatten über ihre Pflegschaftsvertretungen in unterschiedlichen Gremien regelmäßig die Möglichkeit, aufgrund ihrer Erfahrungen bei der stufenweisen Einführung des Distanzlernens Anregungen und Verbesserungsvorschläge abzugeben.

„Alle Eltern erhielten darüber hinaus die Möglichkeit, die wesentlichen Funktionen der Lernplattform ‚Moodle‘ im Rahmen einer Schulung kennenzulernen. Fast 40 Eltern, insbesondere aus den unteren Jahrgangsstufen, nutzten dieses Angebot und wurden in drei Gruppen durch Lehrkräfte des SGB geschult“, so Jutta Rahn weiter. Nachdem im Vorfeld alle Schülerinnen und Schüler diese Grundlagenschulung erhielten, konnten nun spezielle Fragen der Eltern beantwortet werden.

Das Distanzlernkonzept konnte in den letzten Wochen während unterschiedlicher Quarantänephasen weiter erprobt werden, so dass nun eine gewisse Sicherheit in der Anwendung entstanden ist.

„Die nächsten Wochen des neuen Lockdowns bedeuten für alle Beteiligten eine große Belastung, aber die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass alle versuchen werden, die Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu unterstützen“, ist Jutta Rahn überzeugt.




Besondere Corona-Risiken für Diabetiker: Hellmig-Krankenhaus setzt Pulsschlag-Reihe online fort

Dr. Markus Rottmann, Direktor der Angiologischen Kliniken im Klinikum Westfalen, eröffnet die Online-Vortragsreihe des Hellmig-Krankenhauses mit Informationen zu besonderen Pandemierisiken für Diabetiker.

Hellmig-Krankenhaus und VHS setzen die Pulsschlagvorträge mit medizinischen Themen fort. Wegen der Pandemie werden die Informationsabende in der Traditionsreihe weiterhin als Online-Angebote organisiert. Vor speziellen Risiken für Diabetiker warnt zum Auftakt angesichts der Corona-Pandemie Dr. Marcus Rottmann, Direktor der Angiologischen Kliniken im Klinikum Westfalen und Leiter des Diabeteszentrums am Hellmig-Krankenhaus. Er referiert dazu am Mittwoch, 13. Januar, um 18 Uhr.

Per Klick können die Chefarztvorträge im Internet live verfolgt werden und auch Fragen an die Referenten sind dabei möglich. Die Themen im ersten Halbjahr reichen von besonderen Pandemierisiken für Diabetiker über Schilddrüsenerkrankungen, Schmerzende Hüftgelenke oder Vorsorge zu Darmerkrankungen und Umgang mit Krebsrisiken und Krebserkrankungen in der Pandemie.

Um Erkrankungen der Schilddrüse geht es am Mittwoch, 3. Februar, um 18 Uhr. Dr. Andreas Ludwig, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Hellmig-Krankenhaus informiert über Überfunktion und Unterfunktion des für unseren Stoffwechsel wichtigen Organs und weitere Krankheitsbilder, die die Schilddrüse betreffen.

Trotz Pandemie zur Vorsorge zu gehen rät dringend Dr. Kai Wiemer, Chefarzt der Kamener Fachklinik für Gastroenterologie. Er referiert am Mittwoch, 3. März, um 18 Uhr. Dr. Wiemer warnt davor, aus Sorge vor einer Corona-Infektion die Gefahren anderer Krankheitsbilder zu vernachlässigen. Darmkrebs sei durch Vorbeugung meist zu vermeiden. Der Verzicht auf Vorsorgetermine aber könne im Extremfall schwerste Folgen haben. Kliniken und Praxen seien dagegen heute gut aufgestellt, um Infektionsrisiken zu minimieren.

Auch Gelenkerkrankungen machen in der Pandemiezeit nicht halt. Am Mittwoch, 14. April um 18 Uhr referiert Dr. Dieter Metzner, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen über Schädigungen der Hüftgelenke durch Verschleiß oder Unfall. An diesem Abend geht es auch um Therapieoptionen, die Schmerzen nehmen und Lebensqualität wieder herstellen können.

Krebserkrankungen gehören trotz aller medizinischen Fortschritte zu Krankheiten, die Lebenszeit nehmen können. In seinem Pulsschlagvortrag am Mittwoch, 5. Mai um 18 Uhr berichtet Dr. Peter Ritter, Direktor der Onkologischen Kliniken, über die Chancen, die moderne Krebsmedizin bietet, wenn diese denn früh genug zum Einsatz kommt. Auch er warnt davor, in der Pandemie Arzttermine zu verschieben und Vorbeugung zu vernachlässigen. Auch eine gesunde Lebensweise sei weiterhin wichtig, um Erkrankungsrisiken zu reduzieren.

Nähere Informationen zu diesen Veranstaltungen, aber auch Hinweise auf weitere Online-Veranstaltungen des Klinikums Westfalen finden sich im Internet unter www.klinikum-westfalen.de. Dort wird auch beschrieben, wie die Online-Teilnahme an den Live-Vorträgen funktioniert und es gibt Links, die mit wenigen Klicks zu den Veranstaltungen führen.




Corona-Virus: 66-jähriger Bergkamener gestorben

Übers Wochenende bis heute 15 Uhr sind der Gesundheitsbehörde des Kreises Unna sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind ein Mann aus Bergkamen im Alter von 66 Jahren am 8. Januar, eine Frau aus Holzwickede im Alter von 92 Jahren am 8. Januar und ein Mann aus Kamen im Alter von 70 Jahren am 10. Januar. Zudem sind ein Mann und eine Frau aus Lünen im Alter von 80 und 88 Jahren am 8. Januar verstorben und ein Mann aus Selm im Alter von 85 Jahren am 5. Dezember 2020.

154 neue Corona-Fälle im Kreis Unna sind heute inklusive Samstag und Sonntag gemeldet worden, 26 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 10.568 Fälle gemeldet worden, 1519 in Bergkamen. 134 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, 29 in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1.534, in Bergkamen geht sie um vier auf 213 zurück.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Der Inzidenzwert für den Kreis Unna liegt aktuell 164,9 (minus 0,3)




Realschule Oberaden: Imagefilm auf Youtube und Videokonferenz mit der Schulleitung

Aufgrund der Corona-Pandemie kann es in diesem Schuljahr wird es auch an der Realschule Oberaden keinen „Tag der offenen Tür“  geben. Darauf haben sich alle weiterführenden Bergkamener Schulen im Sinne der Gesundheit entschieden. Einen ersten Eindruck erhalten interessierte Eltern und Schüler durch den neuen Imagefilm, der diesen Link auf Youtube abrufen werden kann: www.youtube.com/channel/UCf4uLBQJvjC8Pzfv4kg2BEg

Um auch direkt Fragen an die Schulleitung stellen zu können, werden richtet die Realschule Oberaden für Interessierte am Freitag, 15. Januar 2021, in der Zeit von 17.00 Uhr bis 17.30 Uhr eine Zoom-Videokonferenz ein. Klicken Sie dazu am Freitag bitte auf folgenden Link:

https://us02web.zoom.us/j/89010676649?pwd=SFlLYm9Nbm94VG1zTS9rSmk3dXFoUT09

Passwort: anmeldung

Sollten Sie persönliche Fragen haben, können Sie sich gerne telefonisch unter 02307 982090 oder per Mail sekretariat@realschule-oberaden.de an die Schule wendenwenden. In besonderen Fällen wird auch die Vereinbarung eines persönlichen Gesprächstermins möglich sein. Eine kurze Zusammenfassung aller wichtigen Fakten zur Realschule Oberaden gibt es hier: https://www.realschule-oberaden.de/fileadmin/user_upload/2021-Informationsveranstaltung.pdf 

Wenn Sie Ihr Kind bei uns anmelden möchten, haben Sie dazu an folgenden Terminen die Gelegenheit:

Freitag, 12. Februar 2021, 8.00 Uhr – 12.00 Uhr

Mittwoch, 17. Februar 2021, 8.00 Uhr – 12.00 Uhr

Donnerstag, 18. Februar 2021, 8.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 16.00 Uhr

Freitag, 19. Februar 2021, 8.00 Uhr – 12.00 Uhr

Bringen Sie zur Anmeldung nach Möglichkeit bereits die ausgefüllten Bögen und Unterlagen mit, um eine Bearbeitung vor Ort zu beschleunigen. Die Formulare zum Download gibt es auf dieser Internetseite: https://www.realschule-oberaden.de/die-schule/formulare-und-downloads




Haltestelle „Zeche Hause Aden“ für die R12 verlegt

An der Haltestelle „Zeche Haus Aden“ wird am Dienstag, den 12. Januar, gebaut. Eine Erzsatzhaltestelle befindet sich 70 Meter weiter vorne Richtung Alisostraße. Das betrifft die Linie R12.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).