Zeugen gesucht: Unbekannte werfen Gullydeckel in Schaufenster einer Tankstelle an der Lünener Straße in Kamen ein

In der Nacht zu Mittwoch (03.02.2021) warfen unbekannte Täter gegen 1 Uhr mit einem Gullydeckel, den sie in der Nähe ausgehoben hatten, die Scheibe der Eingangstür einer Tankstelle an der Lünener Straße ein. Sie lösten dadurch einen Alarm und eine Nebelmaschine aus und gelangten nach ersten Feststellungen nicht in das Gebäude.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Gymnasium: Online-Unterricht bietet viele Möglichkeiten, kann das persönliche Miteinander in der Schule aber nicht ersetzen

Alexander Rahn, Schüler der Klasse 6a des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, beim Online-Englisch-Unterricht. Foto: privat

Die Rückkehr in den Präsenzunterricht ist zumindest in den nächsten zwei Schulwochen noch nicht vorgesehen. Gerade deshalb sind regelmäßige Online-Stunden ein wichtiger Bestandteil des Unterrichtsangebots am Städtischen Gymnasium Bergkamen und fest im schuleigenen Distanzlernkonzept verankert. Der Englischunterricht in der Klasse 6a findet beispielsweise regelmäßig digital statt. Thema an diesem Dienstag Grammatik, genauer: Zusammensetzungen mit „some, any, every and no“.

Durch das Teilen der Inhalte haben die Schülerinnen und Schüler über ihren Bildschirm zu Hause die Möglichkeit, Anschriebe von Englisch-Lehrer Daniel Tautz zu sehen. „Im Prinzip funktioniert das wie eine digitale Tafel“, erklärt Daniel Tautz. Zusätzlich können die Schülerinnen und Schüler auf gleichem Wege ihre Arbeitsergebnisse präsentieren, zum Beispiel nach einer Gruppenarbeit in digitalen Gruppenarbeitsräumen. Wenn Unterstützung benötigt wird, kann per Knopfdruck Unterstützung angefordert werden, alternativ hat die Lehrkraft stets die Möglichkeit die digitalen „Gruppenarbeitsräume“ zu besuchen. „Ich finde es toll, dass wir Schüler uns zumindest auf dem Bildschirm sehen können. Neue Sachen kann man besser verstehen, wenn die Lehrer uns das in der Video-Konferenz erklären. Wenn wir etwas nicht verstanden haben, können wir unsere Lehrer immer fragen. Viele Stunden am Tablet sind aber auch anstrengend. Ich freue mich, wenn die Schule wieder losgeht“, sagt Alexander Rahn, Schüler der Klasse 6a.

„Trotz der großen Belastung für alle Beteiligten funktioniert die Umsetzung des Distanzlernkonzeptes gut. Die Lehrkräfte geben sich große Mühe, die Schülerinnen und Schüler im Distanz-Unterricht zu begleiten. In unterschiedlichen Formaten werden neue Themen abwechslungsreich vermittelt. Durch regelmäßige Video-Konferenzen können die Aufgaben besprochen und Fragen geklärt werden, was auch die Eltern entlastet“, ist Alexanders Mutter Jutta Rahn froh über das regelmäßige digitale Angebot.

„Gerade jetzt übernimmt der Online-Unterricht neben der Vermittlung von neuem Unterrichtsstoff oder der Auswertung von Arbeitsphasen auch eine wichtige soziale Aufgabe ein. Hier besteht die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und miteinander zu arbeiten“, betont Schulleiterin Bärbel Heidenreich. Wichtig sei allerdings der wohldosierte Einsatz des Videounterrichts. „Wir dürfen nicht vergessen, dass diese Form des Unterrichts für die Schülerinnen und Schüler anstrengender ist, genauso für die Kolleginnen und Kollegen. Diese Rückmeldungen erhalten wir regelmäßig“, so Bärbel Heidenreich. Auch wenn Distanz- und Online-Unterricht Entwicklungschancen biete, die auch zukünftig gewinnbringend genutzt werden könnten, sei klar, dass der Distanzunterricht den Präsenzunterricht nicht ersetzen kann. „Wir alle wünschen uns trotz allen Engagements und aller Kreativität den täglichen Trubel in der Schule zurück.“




DRK-Blutspendetermine finden weiterhin statt

„Blutspendetermine finden weiterhin statt- gemäß Coronaschutzverordnung mit medizinischer Maske und Terminreservierung für mehr Abstand und Sicherheit“, teilt das DRK mit. Der nächste Blutspendtermin in Bergkamen findet statt am Freitag, 12. Februar, von 15 bis 19.30 Uhr im Haus der Mitte in Rünthe, Kanalstraße 7.

Die Corona-Schutzmaßnahmen sind seit Ausbruch der Pandemie konsequent auf den Blutspendeterminen des DRK umgesetzt worden. Gemäß der Coronaschutzverordnung des Landes NRW richtet der DRK Blutspendedienst seine Blutspenden nur noch mit Terminreservierung aus, um Abstände halten zu können und Menschenansammlungen vor und in den Spendelokalen zu vermeiden. „Wir bitten alle Spender ausdrücklich darum, sich im Vorfeld unter blutspende.jetzt einen Termin zu reservieren und eine medizinische Maske zu tragen.“ berichtet Stephan Jorewitz vom Zentrum für Transfusionsmedizin in Hagen und ergänzt: „Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen gewährleisten weiterhin einen sehr hohen Schutz für Blutspender und Empfänger. Mehr Informationen hierzu und zu eventuellen Ausschlusskriterien gibt es unter https://www.blutspendedienst-west.de/corona “.

„Medizinische Maske“ definiert sich laut § 3 Absatz 1 der Coronaschutzverordnung NRW wie folgt: „Medizinische Masken […] sind sogenannte OP-Masken, Masken des Standards FFP2 oder diesen vergleichbare Masken (KN95/N95).“

Aus Infektionsschutzgründen bittet der Blutspendedienst darum, auf Begleitpersonen zu verzichten sowie einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen. Blutspender werden nicht auf Corona getestet – für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut gibt es keine Hinweise. Aktuell gibt es anstelle der Bewirtung zum Abschluss der Blutspende einen kleinen Imbiss als „Lunch-ToGo“.

Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet.




Coronavirus: Weniger Neuinfektionen, aber wieder ein Todesfall in Bergkamen

Heute sind der Gesundheitsbehörde sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben ist eine 95-jährige Frau aus Bergkamen am 31. Januar, ein 79-jähriger Mann aus Lünen am 1. Februar, eine 85-jährige Frau aus Schwerte am 1. Februar, ein 81-jähriger Mann aus Unna am 7. Januar sowie eine 92-jährige Frau aus Werne am 31. Januar und ein 94-jähriger Mann aus Werne am 28. Januar.

55 neue Fälle sind heute gemeldet worden, 5 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 11.880 Fälle gemeldet worden, 1746 in Bergkamen. 69 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, davon 12 in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 708, in Bergkamen auf 97.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Das Landesamt gibt für den Kreis Unna einen Inzidenzwert von 88,9 (minus 2,3) an.




Gesamtschule: Terminvergabe für Anmeldungen zu 5. Klassen ab sofort online möglich

Um Wartezeiten und Warteschlangen zu vermeiden und die Personenanzahl zu entzerren, sollten sich die Eltern der Viertklässler dringend einen individuellen Termin im Rahmen einer Voranmeldung sichern. Für die Anmeldung zur Oberstufe der WBGE ist keine Voranmeldung erforderlich.

Über diesen Link:  Gesamtschule Bergkamen: Aktuelle Nachrichten erreichen die Eltern die Homepage der Schule und bekommen den Zugang zu einer besonderen Online-Terminvergabe. Dort können sich die Eltern den passenden Tag und die passende Uhrzeit aussuchen. So versucht die Schule bestmöglich dem Gebot der Kontaktminimierung nachzukommen.

Sollten Schwierigkeiten auftauchen, könnte das Sekretariat unter der Telefon-Nummer 02307/9828029 kontaktiert werden.

Zu folgenden Zeiten finden die Anmeldungen für die Viertklässler und für die Oberstufe statt:

 

Donnerstag, 18.02.2021 8:00-12:00 Uhr
Freitag, 19.02.2021 8:00-12:00 Uhr
Samstag, 20.02.2021 9:00-14:00 Uhr
Montag, 22.02.2021 8:00-12:00 Uhr & 14:00-18:00 Uhr
Dienstag, 23.02.2021 8:00-12:00 Uhr

Für einen zügigen Ablauf des Anmeldeverfahrens können die Eltern den Anmeldeantrag bereits ausfüllen (Download des Formulars auf der Homepage) und zum Anmeldetermin mitbringen. Weiterhin benötigen die Eltern bei der Anmeldung die Geburtsurkunde, die letzten Zeugnisse, das Übergangsprotokoll der Grundschule und den Anmeldeschein. Gerne können die Viertklässler mit zu den Anmeldegesprächen kommen.




Städtisches Gymnasium Bergkamen passt Anmeldeverfahren an

Nachdem der Lockdown bis zum 15. Februar 2021 verlängert wurde, hat die Schulleitung des Städtischen Gymnasiums Bergkamen beschlossen zur Anmeldung einzelne Termine zu vergeben. Erprobungsstufenleiter Sascha Rau bittet deshalb darum, ihm per E-Mail oder telefonisch von den unten angegebenen Terminen zwei Tage mögliche Termine mitzuteilen.

E-Mail: s.rau@portal-gymnasium-bergkamen.de oder rau@gymnasium-bergkamen.de oder telefonisch unter 02307 – 96 444. Alternativ ist auch eine Anmeldung auf postalischem Wege möglich.

Termine der Anmeldung:

Freitag, 12. Februar: 9 bis 14 Uhr und 15 bis 18 Uhr

Samstag, 13. Februar: 10 bis 14 Uhr

Montag, 15. Februar bis Donnerstag 18. Februar, 15 bis 18 Uhr

Alle weiteren Informationen sind auch unter auf der Homepage des Gymnasiums unter „Alles zur Anmeldung Ihres Kindes“ hinterlegt.




Digitale Bildungsangebote in der Pandemie für Kinder und Jugendliche

Ein bisschen mehr Eigenregie und mehr Verantwortung – das ist derzeit von Schülerinnen und Schülern gefragt, wenn sie „Zuhause in die Schule“ gehen: Lernen auf Distanz ist derzeit angesagt. Und die Betreuung übernehmen die Eltern, die nebenbei im Home-Office arbeiten. Das stellt sowohl Kinder und Jugendliche als auch Eltern vor eine große Herausforderung. Unterstützung für das Distanzlernen gibt jetzt das Dienstleistungszentrum Bildung mit einer Übersicht der Lernangebote.

„Es gibt viele Lernangebote im Internet. Doch nicht alle eigenen sich auch. Viele Eltern wissen oft auch gar nicht, welche Inhalte altersgerecht und passend sind“, sagt Lisa Harhoff vom Bildungsmanagement im Dienstleistungszentrum Bildung. „Deshalb haben wir eine kleine Übersicht mit kostenlosen Angeboten erstellt, die Eltern bedenkenlos mit ihren Kindern teilen können.“

Tipps für Kinder zwischen drei und sechs Jahren
Im Blick haben die Pädagogen dabei auch die jungen Lerner im Alter zwischen drei und sechs Jahren. Es gibt Lernspiele vom „KiKANiNCHEN“, Mathe-Lernspiele für Grundschüler und Hörspiele – im Hörspiel-Portal „Ohrka“ sind zum Beispiel Märchen wie Aschenputtel, Schneewittchen oder Hans im Glück für Kinder ab drei Jahren zu finden. Die Links sind unter www.kreis-unna.de/biku zu finden.

Auch dabei: Tipps für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren wie Lernspiele, Rätsel und Videos zur Vorbereitung auf das Abitur in Mathe. Weitere Links zu digitalen Bildungsangeboten hat das Regionale Bildungsbüro in einem Padlet unter https://padlet.com/Bildungsnetzwerk/Pandemie zusammengestellt. Dort sind auch Tipps für Eltern, Pädagogische Fachkräfte sowie für Kinder und Jugendliche zu finden. PK | PKU




Stadt und Schulen freuen sich über 1000 iPads und Laptops sowie den frisch eingestellten IT-Experten David Heinsch

David Heinsch besuchte bereits das Gymnasium und sprach mit Schulleiterin Bärbel Heidenreich (m.) und deren Stellvertreterin Maria von dem Berge. Foto: Stadt Bergkamen

In der vergangenen Wochen sind endlich die bereits vor Monaten von der Stadt bestellten rund 1000 iPads und Laptops in Bergkamen angekommen und bereits zu den Schulen weitergeleitet worden. Passen dazu unterstützt seit Montag der IT-Experte David Heinsch das Team des Amts für Schulverwaltung, Weiterbildung und Sport. Er wird sich vor allem um Sicherstellung der Funktionsfähigkeit von Netz und Geräten, Sicherstellung eines Supports sowie einer Netzwerkgestaltung kümmern. Laut Medienentwicklungsplan der Stadt Bergkamen wäre diesbezüglich mittelfristig ein Personalaufwand in Höhe von drei Fachkräften beim Schulträger erforderlich.

Insgesamt sollen am Ende des Planungszeitraumes bis 2025 den Bergkamener Schulen mindestens 2.500 Arbeitsgeräte zur EDV und mindestens 300 digitale Präsentationsmittel wie Großbildschirme oder digitale Tafeln und Beamer zur Verfügung stehen. Ebenso wird eine GiGaBiT-fähige Inhouseverkabelung und -Anbindung der Schulen weiter vorangetrieben.

„Die Weiterentwicklung lernförderlicher IT in Schulen ist nicht nur erklärtes Ziel des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW, sondern auch der Stadt Bergkamen mit seiner zuständigen Dezernentin Christine Busch selbst“, heißt es dazu in einer aktuellen Mitteilung der Stadt

Die Stadt Bergkamen freut sich daher, ab dem 01.02.2021 in dem 29-jährigen David Heinsch eine erste kompetente Kraft für diese Aufgabe gewonnen zu haben. David Heinsch ist gelernter Fachinformatiker und war zuletzt bei der HeliNet Telekommunikationsgesellschaft in Hamm beschäftigt. Aus einem Ausschreibungsverfahren der Stadt Bergkamen ging er als bester Bewerber hervor und nimmt nun seinen Dienst im Amt für Schulverwaltung, Weiterbildung und Sport der Stadt Bergkamen auf. Schuldezernentin und Schulverwaltungsamt freuen sich daher, den eigenen Schulen nun eine kompetente Unterstützung im Second Level Support anbieten zu können.




Bis zum 15. Februar keine öffentlichen Gottesdienste in kath. Kirchen

Weil das Infektionsgeschehen in der Stadt Bergkamen und im Land weiter unübersichtlich ist, wird die Katholische Kirchengemeinde Heilig Geist Bergkamen bis zum 15. Februar auf die Feier öffentlicher Gottesdienste verzichten.

Pfarrer Thorsten Neuenberger: „So wollen wir die Gesundheit der Menschen schützen. In allen seelsorglichen Anliegen bleiben unsere Seelsorger und das Pfarrbüro unter den bekannten Kontaktdaten ansprechbar. Auf unserer Homepage wird wie gewohnt sonntags um 11.30 Uhr eine Messfeier aus der Elisabethkirche übertragen. Wir bitten um Verständnis und um Geduld.“




Kunstwerk am Rathaus von Wolfgang Kerak steht für Hoffnung und Optimismus

Ein neues Kunstwerk, eine Plastik von Wolfgang Kerak, hat in der Stadtmitte zwischen Rathaus und Omnibusbahnhof seinen Platz gefunden. Nachdem das Kulturreferat den überdimensionalen Motorradhelm des Berliner Künstlers Achim Riethmann im Sommer an dem öffentlichen Platz publikumswirksam ausgestellt hatte, möchte Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel die Ausstellung verstetigen.

„Der zentrale Ort lädt zur Ausstellung von Plastiken und Skulpturen ein, die im Vorbeigehen erlebt werden können“, so Schmidt-Apel. Der Bergkamener Künstlerszene und auch überregionalen Künstlerinnen und Künstlern bietet das Kulturreferat den Ausstellungsplatz an.

Der in Bergkamen bekannte Künstler Wolfgang Kerak fühlte sich sogleich angesprochen von der Idee und macht mit seinem Kunstwerk den Anfang: Die Plastik ohne Namen ist ein scheinbar fest geschlossenes, eingebundenes und nicht auflösbares schwere Steinelement, jedoch mit auffälligen Schmetterlingen geschmückt. Sie steht für den Künstler als Zeichen des Aufbruchs, dafür, Neues zu beginnen, für Freude und Hoffnung.

Die Schmetterlingsansammlung im hellen mittleren Teil beschreibt Metamorphose, Überwindung von Aussichtslosigkeit, die Möglichkeit, fast alle Probleme zu überwinden. „Man kann es fast auf die derzeitige gesellschaftliche Lebenssituation beziehen“, so Wolfgang Kerak: „Scheinbar ohnmächtig und ohne gute Aussichten, wollen wir ein Überwinden der schwierigen Phase nicht aus den Augen verlieren. Ohnmachtsgefühle werden Willen und das Wollen nicht verdecken. Hoffnung auf Überwindung, Freiheit und offene Lebensräume lassen die schwierige Zeit zurück und vergessen.“

Der Künstler wünscht sich, dass die Betrachter der Plastik Fröhlichkeit, Freude und Optimismus erleben.

Zur Person:

Der Steinmetzmeister Wolfgang Kerak wurde 1942 in Rünthe geboren. Er ist Gründungsmitglied der Künstlergruppe „kunstwerkstatt sohle 1 bergkamen“. Von 1989 bis 1998 war Wolfgang Kerak Bürgermeister der Stadt Bergkamen und stellvertretender Landrat des Kreises Unna.




Coronavirus: Übers Wochenende 16 Neuinfektionen und ein Todesfall in Bergkamen

Über das Wochenende und heute sind der Gesundheitsbehörde acht weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind ein 63-jähriger Mann aus Bergkamen am 26. Januar, aus Lünen sind eine 77-jährige Frau am 31. Januar, ein 84-jähriger Mann am 31. Januar, eine 75-jährige Frau am 21. Januar und ein 60-jähriger Mann am 14. Januar verstorben. Ebenfalls sind eine 96-jährige Frau aus Schwerte am 24. Januar sowie ein 86-jähriger Mann aus Schwerte am 1. Februar und ein 67-jähriger Mann aus Werne am 1. Februar verstorben.

71 neue Fälle sind heute und über das Wochenende gemeldet worden, 16 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 11.825 Fälle gemeldet worden, 1741 in Bergkamen. 220 Personen gelten als wieder genesen, davon 51 in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 728, in Bergkamen sind es 105.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Der wird für den Kreis Unna mit 91,2 angegeben.