Klasse der Bodelschwingh-Schule Heil gestalten Jubiläumsbus der VKU

Mitabeiterinnen der VKU freuen sich mit Frank Zimmer ,Geschäftsführer Kinderschutzbund und Jurymitglied des Wettbewerbs, André Pieperjohanns, VKU-Geschäftsführer, Landrat Mario Löhr und Vertretern der Gewinnerklasse BO2 der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule. Foto:VKU

Ein bisschen sieht es aus, wie eine Torte, wenn man dem neu gestalteten VKU-Bus folgt. Fröhlich lacht einen das kleine blaue Maskottchen der VKU, der Nimbu an. Seit 10 Jahren gibt es das erfolgreiche Projekt des Kreises Unna und der VKU, das allen, die Hilfe benötigen, das Busfahren näherbringt. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens hat die VKU jetzt einen Bus nach einem Schüler-Wettbewerbsentwurf gestaltet.

 Am 5. März war es endlich soweit, Kilian Sicken und Dilara Hayta konnten in ihren eigenen Bus einsteigen. Zusammen mit ihren 11 MitschülerInnen der Klasse BO2 der der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule haben sie den Gestaltungs-Wettbewerb zum 10-jährigen Bestehen von „NimmBus“ gewonnen. Inzwischen sind aus den liebevollen Zeichnungen großflächige Folien entstanden und ein schlichter weißer VKU-Bus hat sich zum Jubiläumsbus gewandelt. „“Das ist schon ein klasse Gefühl, wenn man den jetzt in richtig groß sieht“, freut sich der 19-Jährige Kilian. Und Dilara hofft, dass sie bald mal damit zu ihrer Schule fährt.

„Es ist schön, dass ein so erfolgreiches kreisweites Angebot, wie NimmBus, jetzt auch seinen eigenen Bus hat, freut sich Landrat Mario Löhr.

Busfahren muss man lernen

Seit 10 Jahren vermittelt die VKU im Auftrag des Kreises Unna Kompetenz in Sachen Mobilität und ÖPNV. Hier wird unterschiedlichen Zielgruppen wie Grundschülern, Förderschülern, Menschen mit Beeinträchtigungen oder Senioren die individuelle Nutzung des ÖPNVs im Kreis Unna vermittelt. Besonders beliebt ist dabei die Busschule, die mittlerweile auf Wunsch der Schulleiter an allen Grundschulen im Kreis Unna etabliert ist.

So wurden in den vergangenen 10 Jahren schon 28.000 Schüler und Schülerinnen geschult.

Schüler gestalten ihren NimmBus-Bus

„Das war für uns Anlass einen ganz besonderen Wettbewerb im Kreis Unna zu starten“, erklärt Christiane Doll, VKU-Abteilungsleiterin Verkehrsmanagement. Über Plakate, Radiospots und auf Social Media waren alle Schulklassen aufgerufen, sich zu beteiligen. Mehr als ein Dutzend Vorschläge gingen im Herbst letzten Jahres bei der VKU ein. Eine Jury, bestehend aus Landrat Mario Löhr, VKU-Geschäftsführer André Pieperjohanns, dem ehemaligen VKU-Abteilungsleiter Verkehrsmanagement Andreas Feld, Julia Weber-Seysen von der Jugendkunstschule sowie Kinderschutzbund-Geschäftsführer Frank Zimmer hatten dann die Qual der Wahl.

„Die Klasse BO2 der Friedrich-von-Bodelschwingh-Förderschule konnte mit Botschaft und Kreativität überzeugen“, lobt André Pieperjohanns, Geschäftsführer der VKU, den Gewinnerentwurf. Davon kann sich ab sofort jeder im Kreis Unna überzeugen, denn der Bus wird in den nächsten Jahren im fröhlichen Design auf verschiedenen Linien unterwegs sein. Erst einmal ging es aber zu Jungfern- und Jubiläumsfahrt zum Kreishaus in Unna.




Elektro-Transporter E-Muli P 202 ersetzt auf dem Parkfriedhof eine über 22 Jahre alten „Verbrenner“

Der neue Elektro-Transporter E-Muli P 202 mit Bürgermeister Bernd Schäfer und Mitgliedern des Pflegeteams auf dem Parkfriedhof. Foto: Stadt Bergkamen

Bürgermeister Bernd Schäfer hat auf dem Parkfriedhof „sein“ erstes städtisches Fahrzeug in den Dienst genommen. Es handelt sich um den Elektro-Transporter E-Muli P 202, der auf dem Parkfriedhof und umliegenden Grünanlagen eingesetzt wird. Es ersetzt einen Multikipper, der immerhin schon über 22 Jahre alt ist.

Der große Vorteil dieses Fahrzeugs aus polnischer Produktion ist, dass er lokal abgasfrei betrieben werden kann. „Aufgetankt“ wird es mit Ökostrom von den Gemeinschaftsstadtwerken Kamen-Bönen-Bergkamen. Er hat eine Nutzlast von rund 2000 Kilogramm. Damit kann er beim Bodentransport, Wässern und auch mit einer Zusatzausrüstung im Winterdienst auf dem Parkfriedhof eingesetzt werden.

Auch finanziell rechnet sich diese Investition. Die Betriebskosten sind günstiger als ein „Verbrenner“. Die Beschaffungskosten von 52.000 Euro wurden um 20.800 Euro durch eine Landesförderung von 40 Prozent gesenkt.

Für Bernd Schäfer ist der E-Muli eine ideale Ergänzung für das Pflegeteam des Parkfriedhofs, das ohnehin schon mit einem Elektro-Streetscooter-Kipper und handgeführten Akku-Pflegegeräten arbeitet.

 




„Stöbereien“ öffnen wieder: Auch die Mitarbeiter*innen in Bergkamen freuen sich auf ihre Kunden

Die Mitarbeitenden der Sozialkaufhäuser „Die Stöberei“ freuen sich über die Wiedereröffnung.

Die Teams der „Stöbereien“ der DasDies Service GmbH freuen sich wieder auf Kund*innen: Ab Montag, 8. März, sind die Second-Hand-Kaufhäuser der AWO-Tochter wieder geöffnet. Alle, die stöbern wollen, müssen nur vorab Ihren Wunschtermin zu Kauf und Beratung in den Kaufhäusern buchen. Das fordern die aktuellen Corona-Auflagen.

Die Kontaktdaten zur Buchung und die jeweiligen Öffnungszeiten in Kamen, Lünen, Bergkamen und Bönen finden Interessent*innen auf der Internetseite der Stöbereien. Möbel, Haushalts- und Elektrogeräte, Kleidung und Textilien, Spielzeug, Bücher – die erstklassige Auswahl ist groß. Einen Überblick über alle Schnäppchen und Raritäten bietet auch der neue Online-Shop.

Terminvereinbarung und Onlineshop: www.die-stoeberei.de.




Radstationen öffnen wieder vollständig: Radfans können Wunschtermine buchen

Die Radstationen im Kreis Unna öffnen ab Montag neben den Werkstätten auch wieder die Servicebereiche.

Die Radstationen in Bönen, Kamen, Lünen, Unna, Schwerte und Werne öffnen ab Montag, 8. März, neben den Werkstätten auch wieder die Servicebereiche. Nach Terminanmeldung in der Station können Kund*innen dann wieder aus dem umfangreichen Sortiment an Zubehör, Ersatzteilen und rundum überholten Gebrauchträdern ihre Wunschartikel aussuchen und kaufen. Ebenfalls wieder möglich: Buchung der flotten Mieträder – für 75 Cent pro Stunde vermieten die Stationen sogar E-Bikes.

Die Vorabanmeldung zum Kauf- und Beratungstermin ist nach den aktuellen Corona-Auflagen nötig. Die entsprechenden Kontaktdaten der örtlichen Stationen finden alle interessierten Kund*innen unter http://www.die-radstationen.de. Die Teams der Radstationen stehen montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr für alle Fragen zur Verfügung. Über das Sortiment der Stationen können sich Interessent*innen auch online im Shop informieren shop.radstation.ruhr: „Wer dort sein neues Wunschrad, das Zubehör oder Ersatzteil der Wahl findet, kann es auch online kaufen und dann in der Station abholen“, sagt Stefan Rose, Betriebsleiter der Radstationen.




Kinder- und Jugendhaus Balu und das Streetwork suchen verborgene Talente: „SHOWTIME – Zeig’ uns was du kannst!“

Das städtische Kinder- und Jugendhaus Balu sucht gemeinsam mit dem Bergkamener Streetworkteam versteckte Talente unter Kindern und Jugendlichen in Bergkamen. Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen bis einschließlich 21 Jahren.

Gefragt sind Einzel- oder Gruppenbeiträge, die in einer kurzen prägnanten Form das Können oder Talent aus dem künstlerischen, sportlichen, poetischen oder musikalischen Bereich der Teilnehmer darstellen.  Das Spektrum geht von gemalten Bildern, akrobatischen Kunststücken über Zaubertricks, Gedichten, eigenen Raps bis zu performten Liedern. Alles ist erlaubt.

Die Beiträge sollen per Mail an jak@streetwork-bergkamen.de geschickt werden. Der Einsendeschluss ist der 16. Mai 2021.

Unter den Teilnehmer*Innen werden 15 gleichwertige Preise im Gesamtwert von 1000,- € verlost.

Die eingesandten Beiträge werden, wenn gewünscht auf YouTube und Instagram in Form eines filmischen Zusammenschnittes veröffentlicht. Außerdem soll, sobald die Möglichkeit besteht, eine Ausstellung im Kinder- und Jugendhaus BALU stattfinden, auf der die Künstler*innen ihre eingesandten Beiträge vorstellen können.

Bei Fragen stehen das Team des Kinder- und Jugendhaus Balu und des Streetworks unter folgenden Telefonnummern zur Verfügung:

Balu 02307/ 60235     Streetwork 02307/ 282740




Verkehrsunfall auf dem Westenhellweg in Rünthe: Alkoholisierter Fahrer überschlägt sich

Verkehrsunfall auf dem Westenhellweg in Rünthe. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Am späten Samstagabend fuhr gegen 23.55 Uhr ein 27-jähriger Fahrzeugführer aus Lünen den Westenhellweg in Rünte in Fahrtrichtung Lünen. In Höhe einer Verkehrsinsel an der Kreuzung Westenhellweg / Fürstenhof kam der 27-Jährige nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte zunächst mit einem Baum und einem Verkehrszeichen, welche sich auf der Verkehrsinsel befanden, überschlug sich einmal und kam dann, auf den Rädern quer zur Fahrbahn stehend, zum Stillstand.

Der Fahrer konnte das Fahrzeug eigenständig verlassen und wurde bei Eintreffen der Feuerwehr bereits durch den Rettungsdienst versorgt.
Neben Sicherungsmaßnahmen am verunfalltem Pkw wurde die Einsatzstelle gesäubert. Im Einsatz waren hier die Einheiten aus Rünthe, Oberaden und Mitte.

Der 27jährige wurde bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt. Während der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der 27jährige alkoholisiert war. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 31.500 Euro.




Bürgermeister Bernd Schäfer vier Monate im Amt – Baubeschluss für neues Ganzjahresbad bis zu den Sommerferien

Bernd Schäfer zieht nach vier Monaten im Amts als Bürgermeister eine erste Bilanz.

Bis zur Sommerpause erwartet Bürgermeister Bernd Schäfer den Baubeschluss durch die GSW-Gremien für das neue Bergkamener Ganzjahresbad. Wann danach die ersten Bauarbeiter auf dem Gelände des Wellenbads anrücken, vermag er allerdings nicht zu sagen. Vieles gehe im Baubereich nicht so schnell, wie es sich die Politik und auch viele Bürgerinnen und Bürger wünschen. Noch zäher seien Projekte, die eine europaweite Ausschreibung der Arbeiten erforderlich machten.

Das sind einige wichtige Erfahrungen, die Bernd Schäfer in den ersten vier Monaten in seinem neuen Amt an der Spitze der Bergkamener Stadtverwaltung sammeln musste. Bisher hat er auf Kontinuität gesetzt. Trotz der Unwägbarkeiten, in die die Pandemie die Stadt getrieben hat, will er die Projekte fortführen, die in der Zeit seines Vorgängers Roland Schäfer angestoßen wurden. Immerhin sind inzwischen die versprochenen Ausgleichszahlungen für Corona bedingte Ausfälle bei der Gewerbesteuer in der Stadtkasse angekommen.

So sollen auch weitere größere Bauvorhaben der Stadt vorangetrieben werden. Dazu gehören das der neue Standtort der Jahnschule sowie die neue Wache für die Feuerwehr in Oberaden. Geplant sei auch, in diesem Jahr die Toilettenanlagen in den Gebäuden von Freiherr-von-Ketteler-Grundschule, Preinschule und VHS zu sanieren.

Nicht mehr ganz oben auf der To-do-Liste steht ein Neubau des Rathauses. Hier ist man offensichtlich angesichts der Kosten von rund 40 Mio. Euro vorsichtig geworden. Deshalb soll jetzt im bestehenden Rathaus-Gebäude die digitale Infrastruktur verbessert werden.

Ein Dauerthema und Dauerauftrag bleibt der Strukturwandel mit der Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze. Eine wichtige Rolle spielt hier das Gelände des Kraftwerks in Heil, nachdem es infolge der Kohlebeschlüsse vom Netz genommen wurde. Wichtigster Ansprechpartner sei hier die Steag, betonte Bernd Schäfer.

Auf einem guten Weg sieht der Bürgermeister auch wichtige privatwirtschaftliche Vorhaben. Als erstes nannte er die neuen Planungen für die Nachfolgenutzung der Turmarkaden-Fläche in der Stadtmitte. Hier habe sich die Intervention gegen die ursprünglichen Pläne der Eigentümer positiv ausgewirkt. Verstärkt setzt der Eigentümer jetzt auch auf den Wohnungsbau.

Positiv entwickle sich auch die Marina Rünthe, zumindest im Bereich des Beta-Platzes. Das Nauticus gibt es nicht mehr. Gekauft hat es die Kamps Immobilien Gesellschaft. Das ehemaligen Hotel nutzt sie selbst als Büroräume. Das Restaurant im Erdgeschoss wird verpachtet und geht vielleicht schon im Sommer mit einem anderen Konzept an den Start.

Als Roland Schäfer vor über 30 Jahren die Amtsgeschäfte des Bergkamener Stadtdirektors übernahm, hatte er auch geprüft, ob die Stadt einen Pressesprecher einstellen solle. Bekanntlich hatte er diese Überlegungen schnell beiseitegelegt. Auch mit Bernd Schäfer wird es keinen Pressesprecher geben, jedenfalls vorerst nicht. Neu ist aber, dass er eine erfahrene Journalistin in seinen Mitarbeiterstab übernommen hat. Ein Ergebnis ist offensichtlich, dass der Bürgermeister zu seiner Pressekonferenz einen Pressetext in Interviewform mitgebracht hatte.

Weil es so neu ist für die Stadt Bergkamen, veröffentlichen wir es in voller Länge:

Bürgermeister Bernd Schäfer nach gut 4 Monaten im Amt:

Gut 4 Monate im neuen Job sind schon rum. Fühlen Sie sich schon gut angekommen im Rathaus der Stadt Bergkamen?

Ja, von Anfang an fühle ich mich sehr gut aufgenommen und bin gut angekommen. Die ersten Monate fallen in eine ganz besondere Zeit. Wegen Corona können viele Präsenztermine nicht stattfinden. Dafür bleibt mir nun mehr und intensiver Zeit, mich ins Tagesgeschäft einzuarbeiten. So sehe ich viel deutlicher, welche Herausforderung Corona auch für einige Abteilungen im Rathaus bedeutet. Besonders die Beschäftigen in den Kitas, der Schulverwaltung, dem Ordnungsamt, aber auch in der IT-Abteilung genießen zurzeit meinen ganz besonderen Respekt.

Was war ihre allererste Amtshandlung?

Ich habe mir einen höheren Schreibtisch bestellt. Immerhin habe ich bei einer Körpergröße von 2,02 m etwas längere Beine als mein Amtsvorgänger… Nun im Ernst: Tatsächlich habe ich am 02.11. aufgrund der aktuellen Situation als Allererstes den Corona-Krisenstab einberufen müssen.

Ihre frühere berufliche Tätigkeit als Sparkassenbetriebswirt und nun die des Bürgermeisters – gibt es Parallelen und wenn ja, welche?

Ich gehe jeden Morgen zur Arbeit – das ist gleich geblieben. Für mich von Vorteil ist, dass ich nun nicht mehr jeden Tag Anzug und Krawatte tragen muss und dass der Arbeitsweg etwas kürzer ist. So konnte ich schon mehrfach mit dem Fahrrad zum Rathaus fahren.

Zwischen den beiden Berufen gibt es schon gravierende Unterschiede. Die Handlungsmöglichkeiten in der öffentlichen Verwaltung sind schon an einigen Stellen durch den vorgegebenen gesetzlichen Rahmen recht eng bemessen.

Herr Schäfer, Sie haben sich nicht die leichteste Zeit ausgesucht für Ihren Amtsantritt. Wie erging es Ihnen in den ersten vier Monaten?

Corona hindert mich nicht durchweg daran, wichtige Aufgaben für Bergkamen anzugehen. Seit meinem Amtsantritt ist schon Einiges passiert und auch ganz unabhängig von Corona macht die Stadt Bergkamen ihre Hausaufgaben:

  • Der Winterdienst hat in diesem Jahr – abgesehen von technischen Ausfällen – hervorragend funktioniert. Die Straßen waren nach relativ kurzer Zeit wieder gut befahrbar. Die Aufnahme von Frostschäden erfolgt nun im Rahmen der turnusmäßigen Streckenkontrolle.
  • Über den Winter waren einige Spielgeräte auf den städtischen Spielflächen abgängig. Auf insgesamt 14 Spielplatzstandorten werden nun kurzfristig Erneuerungen und Instandsetzungen von Spielgeräten vorgenommen. Zum Sommer wird ein neuer Spielflächenbedarfsplan vorbereitet. Alle bisherigen Spielplatzflächen sollen erhalten bleiben und nach und nach instand gesetzt werden.
  • Größere Vorhaben und bauliche Maßnahmen werden weitergeplant und vorangetrieben. Zu nennen ist hier neben den Planungen für den neuen Jahnschulstandort und für eine neue Wache der freiwilligen Feuerwehr in Oberaden die KiTa Mikado. Ebenfalls werden Gespräche zur Vorbereitung eines Baubeschlusses durch den GSW-Aufsichtsrat für ein Ganzjahresbad in Bergkamen laufend fortgeführt.
  • Auch im Gebäudebestand der Stadt Bergkamen ist so Einiges zu Tun. Kurzfristig werden Innerhalb eines Jahres die Toilettenanlagen in den Gebäuden von Freiherr-von-Ketteler-Grundschule, Preinschule und VHS saniert.
  • Neben jährlich durchzuführenden Instandsetzungsarbeiten durch Frostschäden werden im Sommer Sanierungsarbeiten in die Schillerstraße durchgeführt. Zuvor saniert die GSW dort ihre Versorgungsleitungen. So werden die Maßnahmen hier sinnvoll kombiniert, abgestimmt und Kosten gespart.

 In begrenztem Umfang lässt sich der Corona-Pandemie auch etwas Positives abgewinnen. In diesem Winter war das Rathaus-Viertel wunderschön beleuchtet und illuminiert. Damit konnten wir in der dunklen Jahreszeit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Es sah sehr schön aus und hat in den Abendstunden für ein besseres Sicherheitsgefühl gesorgt. Ohne Ausfall der Advents- und Weihnachtsmärkte hätte es das möglicherweise nicht gegeben.

Viele komplexere Themen lassen sich nicht innerhalb von vier Monaten umsetzen. Im Bereich Wohnen und Wohnungsbau zum Beispiel konnte ich schon einige Gespräche führen, einen Vertragsabschluss oder eine fertige öffentlich darstellbare Planung gibt es aber nach so kurzer Zeit noch nicht.

Auch laufen zum Beispiel regelmäßige Gespräche zur Nachnutzung der ehem. Turmarkaden-Fläche. Aktuelle Planungen stimmen mich persönlich sehr optimistisch. Ich bin froh, dass der Stadtrat im vergangenen Jahr interveniert und seine Vorstellungen für eine qualitativ hochwertig geformte Stadtmitte deutlich gemacht hat.

Im Bereich der Marina-Rünthe, ehem. Nauticus, sind mir sehr positiv laufende Gespräche zwischen dem Eigentümer und einem vielversprechenden Pächter mit einem gastronomischen Angebot bekannt.

Corona wird möglicherweise auch in Bergkamen wirtschaftliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen. Wie sieht ihre Einschätzung dazu aus?

Erste Auswirkungen sind schon jetzt auszumachen. Im Februar 2020 waren insgesamt 2.105 Bergkamener/innen arbeitslos. Im Februar 2021 sind es 2.541. Das entspricht einer Quote von 9,8 % (Zahlen der Bundesagentur für Arbeit). Das ist definitiv zu viel.

Wichtig ist mir für die Zukunft, das wir bei Gewerbe-Neuansiedlungen auf hochwertiges Gewerbe mit zahlreichen, guten und vor allem auch qualifizierten Arbeitsplätzen setzen. Dabei gilt es, zunächst vorhandene Standorte und Flächen zu überplanen, z.B. auch dort, wo infolge von Corona ein Gewerbe aufgegeben wird oder später einmal bei der Nachnutzung der Fläche des Kraftwerkes in Heil. Im Rahmen des 5-Standorte-Programms zum Kohleausstieg spielt auch diese Fläche eine große Rolle. Ein Termin zur Schließung ist mir allerdings bis heute nicht bekannt.

Für hochwertige Gewerbeansiedlungen sind immer auch weiche Standortfaktoren von großer Bedeutung. Die Ausgangslage von Bergkamen sehe ich grundsätzlich sehr positiv. Wir sind gut angebunden, haben eine gut aufgestellte Bildungslandschaft mit unterschiedlichen Schultypen, bieten ein umfangreiches kulturelles Angebot und zudem zahlreiche Freizeitmöglichkeiten mit der Halde Großes Holz, dem Beversee, den Lippeauen und den gut ausgebauten Radrouten. Mit der Vorbereitung der IGA 2027 wird das gesamte Kanalband als Freizeit- und Erholungsbereich weiter gestärkt.

Täglich wird von Neuinfektionen berichtet? Wie ist die Lage in Bergkamen momentan tatsächlich zu bewerten?

Wie kreis- und auch NRW-weit unterliegen die Infiziertenzahlen in Bergkamen täglichen Schwankungen. Die Zahlen für Bergkamen sind dabei weder extrem hoch noch extrem niedrig. Sorge bereitet mir persönlich die Ausbreitung von Mutationen, welche offenbar deutlich ansteckender sind.

Ihr Amtsvorgänger und Langzeitbürgermeister Roland Schäfer hinterlässt große Fußstapfen. Ist der lange Schatten Ihres Vorgängers noch existent?

Roland Schäfer hat viel Gutes für diese Stadt bewirkt. Die Spuren seiner langjährigen Tätigkeit als Bürgermeister sind in dieser Stadt vielerorts sichtbar. Insoweit wirken seine Taten im positiven Sinne weiter.

Mal ganz ehrlich: Gab es schon Momente, in denen Sie dachten, „das Bürgermeister-Amt habe ich mir ganz anders vorgestellt“?

Das Amt des Bürgermeisters macht mir rückblickend nach gut 4 Monaten sehr viel Spaß. Die Zeit rast förmlich. Täglich lerne auch ich Neues hinzu und genieße viel positives Feedback. Meinen Job mache ich mit Leidenschaft und ich freue mich jeden Tag aufs Neue auf die Aufgaben. Er verlangt einem aber auch manchmal schwierige Entscheidungen ab. Diese Erfahrung musste ich um Umgang mit dem Schachtgerüst Haus Aden 2 machen, was mir als gebürtiger Oberadener nicht leicht gefallen ist.

Ganz offensichtlich strahlen Sie immer noch nach gut vier Monaten im neuen Amt. Wie viele Tage haben Sie denn frei gehabt seit Ihrem Amtsantritt?

Eher wenig. Zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich ein paar freie Tage eingeplant. Tatsächlich war ich dann doch spontan zwischendurch im Rathaus, da immer etwas zu erledigen, zu besprechen und zu entscheiden ist.

 

 




Rosa-pink-lilafarbenen Postkarten für den Internationalen Frauentag in Bergkamen

Gleichstellungsbeauftragte Martina Martina Bierkämper und Bürgermeister Bernd Schäfer.

Daran wird auch Corona nichts ändern: Der Internationale Frauentag am 8. März fällt natürlich nicht aus, allein Veranstaltungen, die auf noch immer nicht verwirklichte Frauenrechte aufmerksam machen, sind verschoben. Und für die Bergkamenerinnen gibt’s in diesem Jahr Postkarten.

Die hält Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper schon bereit für den Moment, wenn das Verteilen der rosa-pink-lilafarbenen Karten wieder möglich ist. „Da wir uns in diesem Jahr erst einmal nicht persönlich treffen können, schreiben wir uns.“ Und das soll möglichst auf ganz konventionelle Art und Weise geschehen – per Postkarte.

Ursprünglich waren die Postkarten als „Dankeschön“ an die unterschiedlichen Netzwerkpartnerinnen gedacht, „doch dann haben wir uns überlegt, dass wir eigentlich noch mehr drucken und zum Frauentag an alle Frauen verteilen können“, sagt Martina Bierkämper. Von Frau zu Frau, Freundin zu Freundin, Mutter zu Tochter – frau schreibt Postkarten. Gestaltet von Grafikdesignerin Anke Schneider, begleitet von Astrid Lindgrens Spruch: „Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar!“ nach den Wünschen von Martina Bierkämper und Kamens Gleichstellungsbeauftragter Martina Grothaus.

Seit Jahren haben die zwei zum Frauentag in ihren Städten gemeinsame Sache gemacht. Hier die Matinée im Treffpunkt, dort das Frauenkabarett in der Stadtbücherei. So war eigentlich auch in diesem Jahr etwas ganz anderes und vor allem Gemeinsames geplant. Was, das mag Martina Bierkämper aber noch nicht verraten. Die Idee sei so gut und keineswegs zeitlich gebunden, dass sie auf jeden Fall im kommenden Jahr umgesetzt werden soll. Das Einzige, was Bergkamens Gleichstellungsbeauftragte jetzt schon preisgibt: „Es wird beeindruckend bunt“.

Stattdessen nun die Postkarten. Bunt sind die auch, ausgefallen ebenfalls und wie sie ankommen, wird sich zeigen. Immerhin kann es für einige die willkommene Gelegenheit sein, endlich mal wieder statt „H.d.g.d.l.“ ins Handy zu tippen „Hab dich ganz doll lieb“ auf eine Karte zu schreiben. Oder aber die Karte mit dem aufmunternden Spruch Astrid Lindgrens einfach zur Motivation auf den Schreibtisch stellen oder an die Pinnwand hängen.

Auch Bergkamens Bürgermeister Bernd Schäfer, der ohne die geltende Coronavirus-Schutzverordnung traditionell die Schirmherrschaft der Frauentagsveranstaltung in seiner Stadt übernommen und begleitet hätte, gefällt die Aktion zum diesjährigen Frauentag: „Postkarten sind in der Corona-Zeit eine gelungene Alternative, an diesen besonderen Tag der Frauen zu erinnern. Dabei werden nette Grüße an liebe Menschen übermittelt.“

„Sobald die Corona-Schutzverordnung es ermöglicht, werden wir die Karten persönlich verteilen bzw. an zentralen Orten auslegen“, kündigt Martina Bierkämper an.




Neue Regeln für Schulen ab dem 15. März: Sekundarstufe kehrt in einen eingeschränkten Präsenzunterricht im Wechselmodell zurück

Ab dem 15. März gelten nach Vorgabe des Düsseldorfer Schulministeriums neue Regeln. Unter anderem wird die Sekundarstufe 1 in einen „eingeschränkten Präsenzunterricht im Wechselmodell“ zurückkehren. Hier ist eine Zusammenfassung:

Regelungen für Grundschulen

  • Die derzeit geltenden Vorgaben für die Ausgestaltung des Wechsels aus Präsenz- und Distanzunterricht werden unverändert bis zu den Osterferien 2021 fortgesetzt.

Regelungen für weiterführende allgemeinbildende Schulen

  • Die Vorgaben für den Unterricht in den Abschlussklassen gelten unverändert fort.
  • Ab Montag, den 15. März 2021, kehren Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen der Sekundarstufe I sowie die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe und der entsprechenden Semester der Weiterbildungskollegs wieder in einen eingeschränkten Präsenzunterricht im Wechselmodell zurück.
  • Bei der Einführung des Wechselmodells sind aus Gründen der Kontaktreduzierung die Klassen bzw. Kurse in der Regel in zwei Gruppen zu teilen, so dass es in den verbleibenden beiden Wochen bis zu den Osterferien zu einem Wechsel aus Präsenz- und Distanzunterricht kommt. Bei kleinen Klassen und Kursen kann die Schulleitung entscheiden, auf eine Teilung zu verzichten.
  • Die Schülerinnen und Schüler aller Klassen und Jahrgangsstufen außerhalb der Abschlussklassen sollen in annähernd gleichem Umfang im Rahmen der räumlichen und personellen Möglichkeiten der Schulen am Präsenzunterricht teilnehmen.
  • Keine Schülerin und kein Schüler soll länger als eine Woche ohne Präsenzunterricht sein.
  • Grundsätzlich sind in der Sekundarstufe I konstante Lerngruppen zu bilden, so dass eine Durchmischung im Rahmen der äußeren Differenzierung, im Wahlpflichtbereich sowie im Unterricht der zweiten Fremdsprache vermieden wird. Religionsunterricht wird in Präsenzphasen im Klassenverband erteilt.
  • Für Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 ist für die Tage, an denen sie nicht am Präsenzunterricht teilnehmen können, weiterhin eine pädagogische Betreuung vorzusehen, die sich nach den üblichen Unterrichtszeiten richtet.
  • Schulen können im Rahmen ihrer räumlichen und personellen Ressourcen, Schülerinnen und Schülern, die zu Hause keine lernförderliche Umgebung haben, das Angebot unterbreiten, unter Aufsicht in den Räumen der Schule an den Aufgaben aus dem Distanzunterricht zu arbeiten.
  • Ein regulärer Ganztagsbetrieb findet bis zu den Osterferien nicht statt.
  • Die Schulleitung entscheidet über die konkrete Ausgestaltung des Wechselmodells. Bei der Entscheidung über die Ausgestaltung des Wechselmodells ist die Schulkonferenz im Rahmen der geltenden Regelungen einzubeziehen.

Regelungen für Förderschulen

  • Angesichts der Tatsache, dass die Schüler-/Lehrer-Relation insbesondere in den Förderschulen mit den Förderschwerpunkten Geistige Entwicklung, Körperliche und motorische Entwicklung, Hören und Kommunikation sowie Sehen die Bildung vergleichsweise kleiner Klassen erlaubt, ist durch die Schulleitungen zu prüfen, ob ein Präsenzunterricht auch in voller Klassenstärke erfolgen kann. Dies hat den Vorteil, dass auf die Notwendigkeit paralleler Betreuungsangebote verzichtet werden kann.
  • Bei entsprechenden räumlichen Voraussetzungen ist ein Präsenzunterricht in Klassenstärke auch in den Förderschulen der anderen Förderschwerpunkte grundsätzlich möglich.
  • Dies gilt auch vor dem Hintergrund der Impfpriorisierung für Beschäftigte an Förderschulen sowie aufgrund der besonderen Schutzausstattung, die das Land den Lehrkräften für sonderpädagogische Förderung zur Verfügung stellt.
  • Eltern, die aus begründeter Sorge vor einer Infektion ihr Kind nicht am Präsenzunterricht teilnehmen lassen wollen, können es unter Vorlage eines entsprechenden ärztlichen Attests davon befreien lassen.



Coronavirus: Heute nur eine Neuinfektion in Bergkamen

Heute ist der Gesundheitsbehörde ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben ist eine 66-jährige Frau aus Schwerte am 22. Februar.

22 neue Fälle sind heute gemeldet worden, darunter einer in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 13.054 Fälle gemeldet worden, 1904 in Bergkamen. 39 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, zwei wohnen in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 637, in Bergkamen auf 71.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Für den Kreis Unna nennt das Landeszentrum einen Inzidenzwert von 63,9 (plus 1,1).




Land NRW aktualisiert seine Corona-Schutzverordnung – gültig ab Montag

Das Land NRW hat seine Corona-Schutzverordnung nach der jüngsten Ministerpräsidentenkonferenz aktualisiert. Sie gilt ab kommenden Montag, 8. März. Die wichtigsten Änderungen im Überblick:

Kontaktbeschränkungen
Treffen im öffentlichen Raum sind neben den bisher schon zulässigen Konstellationen nunmehr auch mit höchstens insgesamt fünf Personen aus zwei Hausständen möglich. Kinder bis zu einem Alter von einschließlich 14 Jahren werden dabei nicht mitgezählt. Paare, unabhängig von den Wohnverhältnissen, gelten als ein Hausstand.

Maskenpflicht
Die Öffnung weiterer Lebensbereiche führt zu einer entsprechenden Ausweitung der Verpflichtung zum Tragen einer medizinischen Maske, unter anderem auf geschlossene Räumlichkeiten in Museen und Kunstaustellungen, auf Präsenz-Bildungsveranstaltungen in geschlossenen Räumen oder bei der Erbringung von körpernahen Handwerks- und Dienstleistungen. Als Grundregel gilt: In geschlossenen Rahmen mit Publikumsverkehr sind höherwertige Masken zu tragen. Im Außenbereich reichen Alltagsmasken.

Handel
Schreibwarengeschäfte, Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte dürfen ab dem 8. März unter den gleichen Bedingungen öffnen, wie die bereits derzeit geöffneten Geschäfte: Die Anzahl von gleichzeitig anwesenden Kundinnen und Kunden darf eine Kundin bzw. einen Kunden pro zehn Quadratmeter (für Verkaufsflächen oberhalb 800 qm pro zwanzig Quadratmeter) der Verkaufsfläche nicht übersteigen.
Alle weiteren Verkaufsstellen des Einzelhandels dürfen nun Termin-shopping („Click & Meet“) anbieten, unter der Voraussetzung, die Anzahl gleichzeitig anwesender Kundinnen und Kunden auf eine Kundin bzw. einen Kunden pro 40 Quadratmeter zu beschränken. Eine vorherige Terminbuchung und eine zeitliche Begrenzung des Aufenthalts sind dabei zwingend notwendig.

Kultur und Freizeitstätten
Der Betrieb von Museen, Kunstausstellungen, Galerien, Schlössern, Burgen, Gedenkstätten und ähnlichen Einrichtungen ist mit vorheriger Terminbuchung und bei sichergestellter Rückverfolgbarkeit zulässig. Die Anzahl von gleichzeitig anwesenden Besucherinnen und Besuchern in geschlossenen Räumen darf eine Person pro 20 Quadratmeter nicht übersteigen. Gleiches gilt für den Betrieb von Zoologischen Gärten und Tierparks. Im Außenbereich gibt es keine Vorgabe zu den zulässigen Personen je Quadratmeter.

Sport
Auf Sportanlagen unter freiem Himmel ist Sport wie bisher alleine zu zweit oder innerhalb des eigenen Hausstandes zulässig und zusätzlich nun mit höchstens fünf Personen aus zwei verschiedenen Hausständen. Auch Gruppen von höchstens 20 Kindern im Alter bis einschließlich 14 Jahren mit bis zu zwei Ausbildungs- oder Aufsichtspersonen dürfen gemeinsam unter freiem Himmel Sport treiben.

Dienstleistungen
Alle körpernahen Dienstleistungen, bei denen ein Mindestabstand von 1,5 Metern zum Kunden nicht eingehalten werden kann, sind bei Einhaltung von Hygienevorgaben der Verordnung wieder zulässig. Wenn die Kundin bzw. der Kunde dabei keine Maske tragen kann (z.B. Gesichtskosmetik), ist ein tagesaktuelles negatives Testergebnis der Kundin bzw. des Kunden und eine regelmäßige Testung der Beschäftigten erforderlich.

Musik- und Kunstschulen
Der Unterricht in Musik- und Kunstschulen in Präsenzform ist für Gruppen von höchstens fünf Schülerinnen und Schülern wieder zulässig.