Coronavirus: Weiterer Todesfall in Bergkamen – Inzidenzwert im Kreis Unna leicht zurückgegangen

Heute sind der Gesundheitsbehörde vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind ein 72-jähriger Mann aus Werne am 20. Februar, ein 83-jähriger Mann aus Bergkamen am 18. Februar, ein 80-jähriger Mann aus Lünen am 22. Februar sowie ein 80-jähriger Mann aus Holzwickede am 16. März.

70 neue Fälle sind heute gemeldet worden, 11 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 13.474 Fälle gemeldet worden, 1963 in Bergkamen. 19 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, drei in Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 751, in Bergkamen bei 90.

Zu den bisher zwei bekannten Infektionen in Bergkamen mit der südafrikanischen Variante ist heute ein weiterer Fall hinzugekommen. Im gesamten Kreis Unna sind es sechs Fälle.

Mit der britischen Mutation sind heute drei weitere infizierte Personen in Bergkamen hinzugekommen. Insgesamt sind es hier 63 und im Kreis Unna 413.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Das Landeszentrum nennt für den Kreis Unna einen Inzidenzwert von 65,3 (minus 1,0)




ADFC Fahrradklima-Test 2020: Bergkamen erhält etwas schlechtere Noten

Der ADFC hat jetzt die Ergebnisse seines Fahrradklima-Test 2020 veröffentlich. Bergkamen wir aktuell mit der Gesamtnote 3,7 etwas schlechter benotet als 2018. Immerhin schneidet Bergkamen etwas besser ab als der Durchschnitt der NRW-Städte mit einer vergleichbaren Einwohnerzahl. Hier liegt die Durchschnittsnote bei 3,9. Si belegt damit den 39. Platz unter 116 Städten in NRW.

Besonders positiv wird bewertet:

  • Erreichbarkeit Stadtzentrum 2,4
  • geöffnete Einbahnstraße in Gegenrichtung 2,6
  • Wegweisung für Radfahrer 2,6

Besonders negativ wird bewertet:

  • Führung an Baustellen 4,5
  • Fahrradmitnahme im ÖV 4,5
  • Öffentliche Fahrräder 5,1

Mehr Ergebnisse zu Bergkamen gibt es hier:

https://fkt.object-manager.com/data/2020/Bergkamen_5978004_FKT2020.pdf

Im vergangen Herbst rief der ADFC die Bundesbürger dazu auf, am Fahrradklima-Test 2020 teilzunehmen und die Situation des Radverkehrs in den von ihnen befahrenen Städten zu bewerten. Diese weltweit größte Online-Umfrage zur Fahrradfreundlichkeit von Kommunen fand im Herbst 2020 zum neunten Mal statt – mit einer Rekordbeteiligung von fast 230.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und mehr als 1.000 bewerteten Städten.

Nun liegen die Ergebnisse vor. Sie stellen für Bergkamen ein durchschnittliches Zeugnis aus. „Wir liegen mit unserer Gesamtbewertung knapp über dem bundesweiten Durchschnitt und nehmen diese Beurteilung der „gefühlten“ Bergkamener Fahrradfreundlichkeit als Ansporn auf, wohlwissend, dass weiterhin Handlungsbedarf im Sinne der Radverkehrsförderung besteht.“ resümiert der Erste Beigeordnete Dr.-Ing. Peters. Im Vergleich zur letztmaligen Testung im Jahr 2018 ergaben die Auswertungen: Bergkamen landet aktuell auf dem 127. Platz von bundesweit 415 Kommunen der Ortsgrößenklasse 20.000 – 50.000 Einwohner.

Im Vergleich zum Jahr 2018 (3,45) liegt Bergkamen nun bei einer Gesamtbewertung von 3,72. Diese Bewertungszahlen können vereinfacht als Schulnoten interpretiert werden. Dies bedeutet eine Platzierung im oberen Drittel der Ortsgrößenklasse.

Das Fahrradklima der Städte wurde in insgesamt 27 Kategorien beurteilt. Die Bergkamener Beurteilungen des ADFC-Fahrradklima-Test 2020 unterscheiden sich nur geringfügig von den Bewertungen aus dem Jahr 2018. Stärken und Schwächen des lokalen Radverkehrs sind anhand gleichbleibender Kategorien ausgemacht worden. Die Erreichbarkeit des Stadtzentrums (2,4) sowie die Wegweisung für Radfahrer (2,6) wurden als sehr positiv bewertet, sodass das Radwegenetz in Bergkamen als Stärke angeführt werden kann. „Dies bestätigt unsere erfolgreichen Anstrengungen der Vergangenheit zur Optimierung des Radverkehrsnetzes im Stadtgebiet“, so der Radverkehrsbeauftragte Norman Raupach. Darüber hinaus wurde auch das generelle Fahrradklima in Bergkamen hervorgehoben, welches den Spaßfaktor am Fahrradfahren (2,9) zuträglich ist und jede Altersklasse ein angenehmes Fahren (2,7) ermöglicht. Als besonders häufig genannte Schwächen wurden hingegen das Fehlen eines Fahrradverleihsystems (5,1) und die Möglichkeiten zur Fahrradmitnahme im öffentlichen Personennahverkehr (4,5) aufgeführt. „Wir werden das Testergebnis im Detail auswerten und in unsere weiteren Maßnahmen zur Radverkehrsförderung einfließen lassen. Den ADFC-Fahrradklima-Test 2020 verstehen wir somit als Ansporn diese Arbeit weiter intensiv fortzuführen. Bei der Behebung unserer Schwächen sind wir jedoch auch auf die Mitwirkung anderer Akteure angewiesen.“ so Raupach. Er dankte sowohl dem ADFC für die Durchführung des Tests als auch den 100 Bergkamenern für ihre Teilnahme.

Aus Anlass der Corona-Pandemie gaben zwei Drittel der bundesweit Teilnehmenden im Rahmen eines Zusatzfragebogens an, dass das Radfahren durch die Krise einen höheren Stellenwert in ihrem Leben eingenommen habe. Als ein eindeutiges Indiz hierfür kann sicherlich die erneut gestiegene Teilnehmerzahl des Fahrradklima-Tests 2020 herangeführt werden. Allein in NRW haben zwischen im Herbst rd. 60.000 Menschen teilgenommen und damit auf Landesebene so viele wie nie zuvor.

 




Fit für die IHK-Prüfung trotz Corona: IHK zu Dortmund organisiert kostenfreie E-Learning-Angebote

In den kommenden Wochen beginnt die heiße Phase der Vorbereitung auf die IHK-Abschlussprüfungen im Sommer. Oft verläuft die Prüfungsvorbereitung angesichts der Corona-Pandemie nun digital. Angesichts der großen Herausforderungen konnte die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund im Verbund von IHK NRW verschiedene Anbieter von E-Learning-Tools davon überzeugen, Teile ihres Angebots kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Das Angebot gilt ab sofort bis zum 19. Mai 2021.

Michael Ifland, IHK-Geschäftsführer Berufliche Bildung und Fachkräftesicherung: „Wir freuen uns, dass wir den Unternehmen mit www.ihk-pruefungsfit.de in der aktuell schwierigen Zeit ein Angebot zur Unterstützung ihrer Auszubildenden machen können. Es ist eine große Geste der Anbieter, ihre E-Learning-Tools im Rahmen der Aktion kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Viele Betriebe sorgen sich derzeit um die Existenz, sind aber dennoch weiter sehr engagiert in der Ausbildung der Fachkräfte von morgen. Die digitale Bereitstellung von ausbildungsspezifischem Lernmaterial ist für Unternehmen und Auszubildende eine große Hilfe.“

Die Initiative der IHKs in NRW wird unterstützt von IHKs aus den acht Bundesländern Bayern, Berlin, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen.

Das Angebot ist verfügbar unter: www.ihk-pruefungsfit.de




Earth Hour 2021 in Bergkamen – Licht aus. Klimaschutz an.

Am 27. März 2021 schalten um 20.30 Uhr Menschen, Städte und Unternehmen auf der ganzen Welt für 60 Minuten das Licht aus. Eine Abstimmung per Lichtschalter für mehr Klimaschutz. Das ist die Earth Hour. Und Bergkamen ist dabei.

Gemeinsam mit dem WWF Deutschland wollen auch wir ein starkes Zeichen für mehr Klimaschutz und die Zukunft unseres Planeten setzen. Für 60 Minuten schalten wir daher die Lichter an diesen Gebäuden aus:
Die Medienskulptur „no agreement today, no agreement tomorrow“ am ZOB von Andreas Kaufmann und die vier Stelen des Kunstwerks „Bergkamen setzt Maßstäbe“ der Gebrüder Maik und Dirk Löbbert.

Die Earth Hour ist eine regelmäßig stattfindende, große Klima- und Umweltschutzaktion, die der WWF ins Leben gerufen hat. Die Idee dahinter ist ganz einfach: Einmal im Jahr schalten Millionen Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht aus. Auch viele tausend Städte machen mit und hüllen ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit. Auch Bergkamen ist dabei. Ziel ist es, gemeinsam ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen. Wir zeigen so, dass wir uns besser um unseren Planeten kümmern müssen. Daher kommt auch der Name Earth Hour. Es ist die Stunde der Erde.

Allgemeine Information zur Earth Hour 2021

Wann: Samstag, 27. März 2021, 20:30 – 21:30 Uhr
Hashtags: #Lichtaus #EarthHour
Webseite: www.wwf.de/earthhour
Social-Media-Seiten des WWF Deutschland

Facebook: https://www.facebook.com/wwfde/
Twitter: https://twitter.com/WWF_Deutschland
Instagram: https://www.instagram.com/wwf_deutschland/




Wohnungseinbruch in Mehrfamilienhaus an der Ebertstraße – Täter trat Wohnungstür ein

Am Dienstag hat ein bisher unbekannter Einbrecher eine Wohnungstür im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Ebertstraße in Bergkamen-Mitte eingetreten und sich so Zugang zur Wohnung verschafft. Nach ersten Angaben wurde nichts entwendet.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Projekt „Blick in die Zukunft“: Bilder können noch bis zum 31.03.2021 eigereicht werden

Corona zum Trotz haben in den vergangenen Wochen bereits einige junge Künstler*innen beim Projekt „Blick in die Zukunft“, ausgerichtet vom Kulturreferat Bergkamen, mitgemacht. In dieser Woche war sogar eine ganz junge Künstlerin (Mara 5 Jahre alt) dabei, die sich nichts sehnlicher wünscht, als das Schmetterlingshaus im Maximilianpark Hamm zu besuchen.
Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel freut sich, wenn Sie und Ihr Team auch noch weitere bunte und selbst gestaltete Bilder erhalten. Dabei sind der Fantasie von „Jung und Alt“ keine Grenzen gesetzt. Kunstwerk, Bild oder Postkarte können beispielsweise Folgendes beinhalten:
  • Emotionen
  • Blick in die Zukunft nach Corona
  • Worauf freut man sich am meisten ohne Einschränkungen?
  • Wohin möchte man reisen?
  • Welche Aktivitäten möchte man machen und welche Orte und Menschen besuchen?

Unter allen Einsendungen wird die Stadt Bergkamen Malkoffer verlosen. Mitmachen lohnt sich! Die Kunstwerke können gerne Zuhause abfotografiert und per E-Mail an a.mandok@bergkamen.de verschickt werden. Alternativ können auch Bilder in Postkartengröße in den Briefkasten des Kulturreferates im Stadtfenster (Rathausplatz 4) eingeworfen werden. Der Einsendeschluss ist der 31. März 2021.

eitere Informationen unter Tel. (02307) 965 464 oder auf www.bergkamen.deBetreff:PressemitteilungDezernat:IIIFachamt:Kulturreferat BergkamenAuskunfterteilt:Anne MandokTelefon:02307 / 965 – 464




Pflanztermin im Jubiläumswald abgesagt

Aufgrund der weiteren Entwicklung der Coronavirus-Pandemie sowie der Vorgaben der zur Zeit gültigen Coronaschutzverordnung NRW hat die Stadt Bergkamen auch der Pflanztermin am 3. April 2021 im Jubiläumswald abgesagt werden.

Als Ersatztermin ist die kommende Herbst-Pflanzung am 6. November 2021 vorgesehen. Die bereits eingegangenen Bestellungen (45) behalten Ihre Gültigkeit.




Coronavirus: Fünf Neuinfektionen – Inzidenzwert im Kreis steigt

Heute sind der Gesundheitsbehörde drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind ein 30-jähriger Mann aus Schwerte am 13. März sowie eine 83-jährige Frau am 13. März und 71-jähriger Mann am 12. März, beide aus Selm.

55 neue Fälle sind heute und über das Wochenende gemeldet worden, fünf davon in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 13.404 Fälle gemeldet worden, 1952 in Bergkamen. 12 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, drei in Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 704, in Bergkamen 83.

Bei zwei Personen aus Bönen ist die südafrikanische Corona-Variante B.1.351 im Kreis Unna nachgewiesen worden. Damit ist diese Mutation im Kreisgebiet bislang fünfmal nachgewiesen, während die britische Mutation in bislang 386 Fällen nachgewiesen wurde.

In diesem Zusammenhang weist der Kreis Unna darauf hin, dass die Meldungen der Mutationen ans Gesundheitsamt zeitversetzt erfolgt. Die Anzahl der neu gemeldeten Mutationen weicht deshalb von der Zahl der tagesaktuellen Neuinfektionen ab.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Das Landeszentrum nennt für den Kreis Unna einen Inzidenzwert von 66,3 (plus 2,5).




DRK-Blutspendetermin am 22. März im Martin-Luther-Zentrum: Bitte vorher im Internet anmeldn

Der nächste Blutspendetermin des DRK in Bergkamen findet statt am Montag, 22. März, von 16 bis 19.30 Uhr im Martin-Luther-Zentrum, Preinstraße 38, in Oberaden.

Der DRK Blutspendedienst West hat mit seinem Termin­reservierungssystem erfolgreich auf die Schutz­bestimmungen zur Coronapandemie reagiert und gleichzeitig den Service zu den Blutspendeterminen gesteigert. Seit dem Jahreswechsel kann sich flächendeckend jeder seinen Wunschtermin reservieren. Blut spenden ist ohne lange Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards möglich.

Die Zulassungs­bestimmungen für die Blutspende haben bereits vor Ausbruch der Coronapandemie einen hohen Schutz für Spender und Empfänger von Blutkonserven gewährleistet und garantieren auch weiterhin enorme Sicherheit für die daraus hergestellten Arzneimittel. „Der Blutspendedienst informiert tagesaktuell über die Rahmen­bedingungen, eventuelle Ausschlusskriterien und vieles mehr rund um die Blutspende.“ berichtet Stephan Jorewitz vom Zentrum für Transfusionsmedizin in Hagen und rät: „Bevor sich Spender auf den Weg zu uns machen, empfehlen wir einen Blick auf die Internetseite des Blutspendedienstes und bitten ausdrücklich darum, sich im Vorfeld unter blutspende.jetzt einen Termin zu reservieren und eine medizinische Maske zu tragen.“ Weitere Informationen und Termine erhalten Sie auch kostenfrei unter 0800 -11 949 11.

Aus Infektionsschutzgründen bittet der Blutspendedienst darum, auf Begleitpersonen zu verzichten sowie einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen. Blutspender werden nicht auf Corona getestet – für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut gibt es keine Hinweise. Aktuell gibt es anstelle der Bewirtung zum Abschluss der Blutspende einen kleinen Imbiss als „Lunch-ToGo“.

Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet.




Kürbis-Cup 2021 für Kitas und Schulen – Wer züchtet den größten Kürbis?

Wer züchtet dieses Jahr den größten Kürbis? Foto: GWA

Die Abfallberatung der GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH – ruft in diesen Tagen wieder zum kreisweiten Kürbiswettbewerb auf. Mitmachen können alle Kindergärten, Kindertageseinrichtungen und Schulen im Kreis Unna.

„Ziel des Wettbewerbs ist es, die Kinder und Jugendlichen spannend und nachhaltig an das Thema Kompostierung heranzuführen“, sagt Dorothee Weber von der GWA-Abfallberatung. Auf eindrucksvolle Weise sollen die Kinder selbst die Erfahrung machen, welch ausgezeichnete Wachstumsgrundlage kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle für gesunde Pflanzen sind. Besonders Kürbisse haben einen hohen Nährstoffbedarf. „Mit dieser Aktion wollen wir die positiven Eigenschaften von Kompost veranschaulichen und die jungen Teilnehmer für diese älteste Recyclingmethode der Welt sensibilisieren, so dass Küchen- und Gartenabfälle nicht achtlos weggeworfen, sondern gesammelt, kompostiert und somit wiederverwertet werden“, erläutert Dorothee Weber.

Gewinnerauswahl im September

Zum Wettbewerbsstart stellt die GWA den teilnehmenden Einrichtungen Kürbissamen einer bestimmten Sorte, Pflanzempfehlungen und Gutscheine für Kompost zur Verfügung. Auch eigener Kompost darf verwendet werden. Ende September wird dann der Kürbis mit dem größten Umfang ermittelt und prämiert. Es winken Geldpreise und nützliche Sachpreise.

Alle Einrichtungen werden in diesen Tagen angeschrieben. Anmeldeunterlagen stehen auch unter www.gwa-online.de zum Download zur Verfügung. Anmeldeschluss ist der 25.03.2021. Beim letzten Wettbewerb in 2019 hatten sich über 80 Einrichtungen mit viel Engagement an dem Wettbewerb beteiligt. Die Sieger kamen aus Lünen, Fröndenberg und Bergkamen.




Zwei erste Preise bei „Jugend musiziert“: Merle Steinberg nimmt jetzt am Bundeswettbewerb teil

Die Flötistin Merle Steinberg hat sich für den Bundeswettbewerb qualifiziert. Am Flügel begleitet wird sie von Barbara Squinzani.

Am Sonntagnachmittag hatte das lange Warten ein Ende, die Bewertungen wurden „endlich“ bekannt gegeben: einen ersten Preis mit 23 Punkten erhielt die 10-jährige Mia Köchling im Regionalwettbewerb für Querflöte, einen ersten Preis mit 23 Punkten und Weiterleitung zum Bundeswettbewerb errang die 15-jährige Flötistin Merle Steinberg im Landeswettbewerb.

Der traditionsreiche Wettbewerb Jugend Musiziert fand in diesem Jahr erstmals ausschließlich online statt. Immer wieder waren die Termine verschoben worden, in der Hoffnung, doch noch präsent auftreten zu können. Dann fiel die Entscheidung nur Video-Beiträge zuzulassen.

„Die Bedingungen waren in diesem Jahr wirklich schwierig“ sagt die Flötenlehrerin Anne Horstmann. „Wir konnten keine Vorbereitungs-Konzerte stattfinden lassen, der Unterricht war monatelang nur online möglich und die Aufnahmen mussten mit wenigen Proben unter Corona-Schutz-Bedingungen realisiert werden.“

Umso größer war die Freude, als die Ergebnisse bekannt gegeben wurden. Darauf hatten die beiden Teilnehmerinnen schon seit vier Wochen gewartet. Sie hatten ihre Videos nämlich bereits Mitte Februar eingereicht.

„Eigentlich findet der Wettbewerb Ende Januar statt. Darauf hatten wir uns eingestellt. Für die Video-Aufnahmen wurde die Abgabefrist bis Anfang März verlängert. Solange wollten wir aber nicht mehr warten, um ‚Abnutzungserscheinungen‘ zu vermeiden. Wenn ein Stück ‚reif‘ ist, muss es in die Welt“ sagt die Fachlehrerin. „So mussten Mia und Merle vier Wochen auf das Ergebnis warten.“

Beide haben die Zeit gut genutzt und inzwischen bereits viele neue Stücke einstudiert. Merle Steinberg will beim Bundeswettbewerb im Mai mit einem ganz neuen Programm antreten. Wir wünschen viel Erfolg!

Mia Köchling hat beim Regionalwettbewerb mit 23 Punkten einen 1. Preis erreicht. Begleitet wird sie von Rudolf Helmes. Leider ist sie zu jung für eine Teilnahme am Landeswettbewerb.