Kunstwerkstatt lädt am Wochenende zur Kunstlese in die Ökologiestation ein

Im vergangenen Jahr wurde sie wegen der Corona-Pandemie im letzten Augenblick kurzfristig abgesagt: die Kunstlese der kunstwerkstatt sohle 1 in der Ökologiestation. In diesem Jahr kommt sie, einmalig in veränderter Form, wieder.

Da auch die Jahresausstellung „Wegmarke“ in diesem Jahr bislang nur digital stattfinden konnte, hat sich die Künstlergruppe entschieden, in 2021 den Termin der Kunstlese in der Ökologiestation zu nutzen, um die neu geschaffenen Werke auch real zu zeigen. Ausnahmsweise!

Dabei gibt es jedoch nicht nur die bereits digital präsentierten Objekte zum Thema „Rhythmus“ zu sehen, da dort nur eine Auswahl präsent war. In den Räumlichkeiten der Ökologiestation kann am 30. und 31. Oktober die gesamte Bandbreite des Geschaffenen betrachtet werden. Eröffnet wird die Ausstellung am 30. Oktober um 14 Uhr durch Bürgermeister Bernd Schäfer. Am Eröffnungstag wird zudem eine Delegation aus Hettstedt dabei sein. Anlässlich der 25. Ausstellung „Wegmarke“ hatte die Kunstwerkstatt auch die Freunde aus Hettstedt eingeladen, teilzunehmen. Vier Künstlerinnen haben dann auch Beiträge zum Thema Rhythmus beigesteuert, und eine von ihnen, Christina Kraus, wird auch zur Ausstellungseröffnung nach Bergkamen kommen – mit ihrem Bild und drei weiteren Beiträgen aus Hettstedt. Begleitet wird sie vom Vorstand des Kunstzuckerhuts.

Neben der Ausstellung die am Sonntag ab 11 Uhr geöffnet ist, wird die Aktion „Kunst von der Sohle für wenig Kohle“, die für das vergangene Jahr geplant war, nachgeholt. Für 5,- € kann ein Kästchen, ein „Brikett“, erworben werden, das ein kleines Kunstwerk enthält, ein Andenken. Den zur Ausstellung gehörigen Katalog kann man ebenfalls für 5,- € dort erwerben.

Gerade weil die Ausstellung in anderen Jahren zumindest einen ganzen Monat lang lief, hoffen die Künstler, dass es viele Kunstinteressierte nun an diesem kurzen Wochenende konzentriert in die Ökologiestation zieht.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. GGG ist selbstverständlich und wird am Eingang kontrolliert. Maske tragen in den Innenräumen ist obligatorisch.




Alte Karren, scharfe Knarren „Blutige Lippe“-Krimilesung in Oldtimergarage in Rünthe

Festivalleiter Hartmut Marks und der Werner Verleger Magnus See laden zur Krimilesung ein. Foto: Ventura Verlag

Die letzte Veranstaltung der regionalen Krimireihe „Blutige Lippe“ fand im März 2020 statt. Turnusmäßig wäre 2021 die vierte Ausgabe des Krimifestivals über die Bühne gegangen mit Lesungen und Veranstaltungen in Orten entlang der Lippe, doch das Festival wurde coronabedingt auf 2023 verlegt.

Dennoch wollen Festivalleiter Hartmut Marks und  der Werner Verleger Magnus See die „Blutige Lippe“ im Gespräch halten und laden zu Einzelveranstaltungen ein. Die erste Lesung findet am Freitag, den 29.10. ab 19:30 Uhr auf dem Oldtimerhof in Bergkamen-Rünthe statt (Lise-Meitner-Straße 4a, 59192 Bergkamen-Rünthe). Zwischen sehenswerten Oldtimern präsentieren Marks und See spannende Geschichten von der „Blutigen Lippe“ in besonderer Kulisse, u.a. die Geschichte „Der Watschenmann“ von Sunil Mann, die 2020 mit dem wichtigsten deutschsprachigen Krimipreis, dem Glauser-Preis, ausgezeichnet wurde.

Die Lesung findet unter der geltenden Coronaschutzverordnung statt (3G). Aufgrund der begrenzten Plätze sind die Karten schon im Vorverkauf bei Bücher Beckmann in Werne zum Preis von 10,- EUR zu bekommen. Selbstverständlich ist für das leibliche Wohl gesorgt.

Weitere Informationen auf www.blutigelippe.de




Manfred Webel kommt mit seinem Mobilen Kunst-Container auch nach Bergkamen und lädt zum Mitmachen ein

Der Künstler Manfred Webel (m.) kommt mit seiner mobilen Werkstatt nach Bergkamen. Im Bild außerdem Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel und der Leiter der Jugendkunstschule Gereon Kleinhubbert.

Voller Vorfreude auf die Bergkamener Bürgerinnen und Bürgern hat der Paderborner Künstler Manfred Webel heute das Kunstprojekt „Bitte berühren“ vorgestellt, mit dem er vom 30. Oktober bis zum 06. November in Bergkamen vor Ort ist. Am Donnerstag baut er seinen Mobilen Kunst-Container auf dem Gelände der ehemaligen Turmarkaden an der Töddinghauser Straße auf und lädt ab Samstag alle Interessierten ein, bei der Kunstaktion mitzumachen. „Ich bin total begeistert von diesem inspirierenden Standort zwischen Baustelle und Rathaus, der ideal ist, um sich neue Formen auszudenken. Hier soll speziell für Bergkamen eine neue Bewegungsskulptur entstehen.“ Manfred Webel erschafft Skulpturen, die berührt und bewegt werden wollen – Bewegungsskulpturen. Sie können klein wie eine Murmel, groß wie ein Fußball, aber auch riesig wie Transporter sein.

Besonders gerne ist er gemeinsam mit anderen kreativ. Dazu öffnet er seine Kunstwerkstatt – einen Mobilen Kunst-Container. Kreative Menschen aus Bergkamen sind eingeladen, im Projektzeitraum vom Kommenden Samstag, 30. Oktober bis Samstag, 6. November, täglich von 14.00 bis 18.00 selbst Hand anzulegen und die Skulptur mitzugestalten. Kreative Menschen jeden Alters sind herzlich an der Kunstbaustelle willkommen.

Aber auch Vormittags steht Manfred Webel für gemeinsames kreatives Arbeiten in Bergkamener Schulen zur Verfügung. So ist er bereits von der Willy-Brandt-Gesamtschule eingeladen, seine künstlerische Arbeit vorzustellen.

Nähere Informationen zum Projekt gibt es Kulturreferat der Stadt Bergkamen 02307 965263 oder auch in der Jugendkunstschule Bergkamen Tel. 02307 288848.

„Bitte berühren“ ist ein offizielles Projekt des Kultursekretariats NRW Gütersloh und wir gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

 




Praxis-Workshop des Umweltzentrums für Erwachsene: Bienenwachstücher selber herstellen

Genug von Frischhalte- und Alufolie? Sie möchten etwas für die Umwelt tun? Die wiederverwendbaren Bienenwachstücher sind eine natürliche Alternative. Praktisch, wiederverwendbar und plastikfrei – zum Einwickeln und Frischhalten von Sandwiches, Brot, Obst, Gemüse, Käse uvm. und zum Abdecken von Schüsseln.

Dieser Workshop wird am Donnerstag 18. November in der Zeit von 18.00 – 21.00 Uhr in der Ökologiestation angeboten. Die Teilnehmer lernen, wie die Bienenwachstücher hergestellt werden und erhalten Tipps und Tricks zur Handhabung, Reinigung und Pflege.

Das benötigte Material wird zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus kann gerne ein altes Bügeleisen, Zickzackschere oder Stoffschere mitgebracht werden. Durchgeführt wird der Praxis-Workshop von Christiane Hüdepohl.

Die Kosten für diesen Praxis-Workshop betragen 35 Euro je Teilnehmer (in den Kosten sind die Honorarkosten, Material und Getränke enthalten). Teilnehmen können maximal 10 Personen.

Anmeldung ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Linke startet in die Haushaltsberatung und lädt zur Bürger:innensprechstunde ein

DIE LINKE. startet in Bergkamen in ihre allererste Haushaltsberatung für den Doppelhaushalt 2022/2023. Zum Auftakt traf sich die Fraktion am Montag zur Fraktionssitzung, auf der die Ratssitzung in der der Haushalt vorgestellt wird, vorbereitet wurde und letzte organisatorische Dinge für die Klausurtagung am Wochenende besprochen wurde.

Um die heimische Gastronomie, die insbesondere während der Coronazeit zu leiden hatte, zu stärken wird DIE LINKE. ihre Klausurtagung in der Kronenkurve in Bergkamen abhalten, am Freitag, 29. Oktober, soll es losgehen. Da bei der Haushaltsberatung auch die Meinung der Bürger:innen der
Stadt Bergkamen wichtig ist, hat die Fraktion in den letzten Wochen bereits Flyer mit den Kontaktdaten verteilt und wird die Anregungen der Bürger:innen in ihre Klausurtagung mitnehmen.

Außerdem bietet DIE LINKE. zum Auftakt der Klausurtagung noch eine Bürger:innensprechstunde an. Am Freitag von 18.00 Uhr – 19.00 Uhr sind interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlichst eingeladen an der Sitzung der Fraktion teilzunehmen und ebenfalls ihre Anliegen vorzutragen. Diese
werden dann auch in die Beratungen der Linken einfließen. Als Schwerpunkte weist die LINKE die Sozialpolitik aus, allerdings sollen auch Bildungspolitik, Bürger:innenbeteiligung und Bauprojekte zu einem Schwerpunkt der Haushaltsberatung werden.




Online-Seminar informiert über Gebäudesanierung und Fördermöglichkeiten

Die Energiepreise sind derzeit so hoch wie nie. Wie kann ich mich als Verbraucherin oder Verbraucher davor schützen, in die Kostenfalle zu laufen? Ob Gebäudedämmung, Fensteraustausch oder weitere Sanierungsmaßnahmen sinnvoll und rentabel sind – darüber informiert das kostenlose Online-Seminar „Sanierung: Gebäudehülle und Fördermittel“, das die Verbraucherzentrale NRW in Kooperation mit der Stadt Bergkamen anbietet. Die Veranstaltung findet am 10. November statt und beginnt um 18.00 Uhr.

Im Mittelpunkt der unabhängigen Beratung stehen Fragen zur energetischen Sanierung von Wohn- und Gewerbegebäuden. Referent Jens Blome geht dabei insbesondere auf Möglichkeiten zum Energiesparen ein. „Damit greift das Seminar ein sehr aktuelles Thema auf, das eigentlich alle Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohn- und Gewerbeimmobilien interessieren dürfte“, unterstreicht  Swen Schmitz, Klimaschutzmanager der Stadt Bergkamen.

In seinem Vortrag nimmt der Experte der Verbraucherzentrale speziell die Gebäudehülle in den Blick – das Dach ebenso wie die Außenfassade. Darüber hinaus stellt er diverse Förderprogramme vor, von denen Privatpersonen profitieren können. „Zudem schonen Maßnahmen zur Energieeinsparung nicht nur den Geldbeutel, sondern tragen auch zum Klimaschutz bei“, sagt Amtsleiter Thomas Reichling, der bei der Stadt Bergkamen unter anderem für Klimaschutz zuständig ist.

Die Teilnahme am Seminar ist denkbar einfach. Einzige Voraussetzungen dafür sind ein Endgerät mit Internet und eine vorherige Anmeldung bei Swen Schmitz – telefonisch unter 02307/965-384 oder per E-Mail an sw.schmitz@bergkamen.de. Nach erfolgter Anmeldung erhalten interessierte Personen einen Link zur Veranstaltung zugeschickt.

Auch nach dem Online-Seminar können Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer die kostenlose Energieberatung der Verbraucherzentrale in Anspruch nehmen und Ratschläge zu Sanierungsmaßnahmen und Fördermöglichkeiten einholen. Weitere Informationen und Terminvereinbarung auf www.verbraucherzentrale.nrw/energieberatung oder unter 0211/33 996 555.




Positive Nachricht: Bezirksregierung genehmigt konstengünstiges „Sicherheitstor“ für den Adensee

Eine positive Nachricht ist jetzt von der Bezirksregierung Arnsberg im Rathaus eingetroffen. Beim Bau des künftigen Sees der Wasserstadt Aden kann auf den Einbau eines elektrischen Sperrtors zum Datteln-Hamm-Kanal verzichtet werden. Stattdessen gibt es nun für den Notfall eine Absperrung mit Dammbalken, die neben die Durchfahrt vom See in den Kanal gelagert werden durch, wie sie auch bei Schleusen üblich sind. Diese Dammbalken werden mittels eines Mobilkrans im Bedarfsfall eingesetzt.

Diese Lösung, die vom Planungsbüro DAHLEM in Essen in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Wasserbau in Karlsruhe entwickelt wurde, hat zwei Vorteile: Mit dieser Lösung können Investitionskosten in 6-stelliger Höhe eingespart werden. Auch die Unterhaltungskosten werden geringer sein, da die dauerhafte Wartung nicht so aufwändig ist wie bei einer elektrisch betriebenen Sperrvorrichtung.

Vielleicht Noch wichtiger ist: Damit ist der Weg für die Ausschreibung des Seebaus frei. „Ich freue mich, dass die zuständigen Behörden diesen Weg positiv begleitet und die nun vorliegende Genehmigung der Oberen Wasserbehörde ermöglicht haben“, sagt der Beigeordnete und Stadtkämmerer Marc Alexander Ulrich. „Ohne Qualitätsverlust kann jetzt eine Standardlösung eingesetzt werden, die insbesondere bei der späteren Unterhaltung deutliche Vorteile hat.“

Derzeit wird die Ausschreibung des Seebaus vorbereitet. Anfang 2022 soll die EU-weite Ausschreibung erfolgen. Baubeginn könnte dann im Spätsommer 2022 sein. Die Bauzeit bis zur Füllung des Adensees wird auf knapp zwei Jahre geschätzt. Während dieser Zeit beginnen auch die Erschließungsmaßnahmen. Damit kann die Stadt ihren Zeitplan zur Veräußerung der Grundstücke ab 2024 einhalten.




Ein Licht für Kinderrechte – Engagierte Vereine und Institutionen in Bergkamen setzen ein Zeichen

Das Motto des diesjährigen Weltkindertags am 20. September 2021 lautete: „Kinderrechte jetzt.“ Dieses Motto haben die Vereine des Stadtjugendringes Bergkamen e.V. zusammen mit Bergkamener Schulen, Kindertagesstätten und der Stadtbibliothek aufgenommen und in eine bunte Aktion umgemünzt.

Am 30.10.2021 in der Zeit von 14.00 Uhr – 18.00 Uhr wollen sie – rund um den Stadtmarkt – an 10 Stationen auf 10 ausgewählte Kinderrechte aufmerksam machen. Und das mit viel Bewegung, Kreativität und Engagement.

„Wir wollen ein Licht für Kinderrechte setzen!“, sind sich Christian Stork, Vorsitzender des Stadtjugendringes und Geschäftsführer Arne Vogt einig. Zusammen mit den Kindertagestätten der AWO in Bergkamen, den städtischen Familienzentren Mikado und Tausendfüßler, dem Offenen Ganztag der Prein- und Pfalzschule, der Friedenskirchengemeinde, der Schreberjugend, dem Pfadfinderstamm Pendragon, der Jugendfeuerwehr, der Stadtbibliothek und dem Kinder- und Jugendbüro (kijub) der Stadt ist daher ein vielseitiges Konzept erarbeitet worden, dass am 30.10.2021 rund um den Marktplatz mit Leben gefüllt wird.

Dabei findet Bewegung in Form einer Hüpfburg oder im Tanz genauso seinen Platz wie das kreative Basteln rund um das Thema Licht. Eifrige Kinderreporter können Wünsche an den Bürgermeister der Stadt zusammentragen, echte Feuerwehrautos und Angebote der Stadtbibliothek bestaunt werden. „Auch ein Mut-mach-Parcours für kleine Superhelden ist extra entwickelt worden – das wird ein weiteres Highlight der Veranstaltung!“, macht Christian Stork deutlich.

Ab 17.30 Uhr findet dann das Finale der Veranstaltung auf dem Marktplatz statt – die gemeinsame Inszenierung der „Lichter für Kinderrechte“ steht dabei im Mittelpunkt.

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung eines Hygienekonzeptes statt – daher müssen sich alle Teilnehmenden vor Ort anmelden und erhalten dann ihre Spielkarte mit der sie die Aktivitäten nutzen können.

 




Neuer SchnellBus S 40 Unna – Lünen bringt auch Verbesserungen für Bergkamen

Kleines Feuerwerk vor der ersten Fahrt der S 40 von Lünen nach Unna. Foto: Christin Lembcke

6. 5. 4. 3. 2. 1 Liftoff…der Countdown lief: Am Montag wurde pünktlich um 05:34 Uhr die erste Fahrt der neuen VKU-SchnellBus-Linie S40 zwischen Lünen, Kamen und Unna gestartet. In feierlicher Atmosphäre gab Landrat Mario Löhr das Startkommando zur ersten Fahrt. Er wurde dabei von Jürgen Kleine-Frauns, Bürgermeister Lünen, Peter Jungemann, Geschäftsführer Zweckverband Mobilität
Ruhr-Lippe (ZRL) sowie Steffen Schuldt, Bereichsleiter Betrieb der VKU unterstützt.

Der neue SchnellBus verbindet die Städte Lünen, Kamen und Unna im Stundentakt. Dabei hält die S40 nur an ausgewählten Haltestellen. Sie fährt auf direktem Weg und benötigt für die Strecke Lünen-Unna nur rund 40 Minuten. Anschlüsse von Unna zur D80 nach Bergkamen werden mit der S40 garantiert erreicht.

In Richtung Unna gibt es eine Anschlussgarantie von der S81 zur S40. Fahrgäste, die mit den Zügen weiterfahren möchten, können bequem an den Bahnhöfen umsteigen. In Unna wird die RB59 in Richtung Dortmund erreicht, in Kamen der RE6 nach Hamm und in Lünen die RB51 nach Dortmund. Auch von den Zügen zur S40 sind gute Anschlüsse gegeben.

Der Kreis Unna begrüßt die Investition in den Nahverkehr. Für Landrat Mario Löhr ist die SchnellBus-Förderung ein deutliches Signal für die Verkehrswende und für einen attraktiven öffentliche Nahverkehr im Kreis Unna. „Eine gute ÖPNV-Anbindung ist für unsere Bürgerinnen und Bürger und die heimische Wirtschaft enorm wichtig. Nur so kann der öffentliche Personennahverkehr einen Beitrag zur Verkehrswende leisten. Mit dem neuen Fahrplankonzept verbessern wir das Gesamtangebot für unsere Bürgerinnen und Bürger im Kreis Unna deutlich und bieten eine attraktive Alternative
zum eigenen Auto“, sagte Landrat Mario Löhr entschlossen.

Das Land NRW stellt über den Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) sowie den ZRL Fördermitteln für den Ausbau von Schnellbus-Linien bereit. Der SchnellBus S40 zwischen Lünen und Unna ist Teil dieses Förderprogramms. Aus politischen Beschlüssen geht hervor, dass neben den Mitteln des NWL, der ZRL zusätzliche Mittel bereitstellt, um die Finanzierung des SchnellBus sicherzustellen. „Vielfältige Mobilitätsangebote stärken den Kreis Unna als attraktiven Lebens-, Arbeits- und Erholungsraum. Wir möchten uns hier einbringen und die Weichen für eine Verkehrsverlagerung auf Bus und Bahn stellen. Die Förderung kommt so bei den Bürgern direkt an“, betonte Peter Jungemann vom ZRL.

Auf der SchnellBus-Linie S40 werden ab Januar 2022 klimatisierte Niederflurfahrzeuge eingesetzt, die über WLAN-Zugang verfügen. An den Vierersitzgruppen stehen den Fahrgästen USB-Anschlüsse für ihre Mobilgeräte zur Verfügung. Einen besonderen Hinweis hatte Steffen Schuldt von der VKU noch parat: „Wir haben am Montag alle Fahrgäste eingeladen, unseren neuen SchnellBus kostenlos
auszuprobieren. Eine gute Gelegenheit, um die S40 kennenzulernen.“




SPD-Ortsverein Oberaden ehrt seine treuen Jubilare

Die Jubilare des SPD-Ortsvereins Oberaden.

Am Sonntag lud der SPD-Ortsverein Oberaden insgesamt 21 Ortsvereinsmitglieder zur Jubilarehrung der Jahrgänge 2020 und 2021 in die Gaststätte Poseidon ein, um sie für ihre langjährige Parteimitgliedschaft zu ehren.

Der als Gastredner anwesende Landrat Mario Löhr hob in seiner Laudatio hervor, dass es Ihm immer eine Freude sei an solchen Veranstaltungen zu Ehren von langjährigen Genossinnen und Genossen teilzunehmen. Gemeinsam ehrten anschließend der stellvertretende Ortvereinsvorsitzende Dieter Mittmann und Landrat Mario Löhr die neun anwesenden Jubilarinnen und Jubilare. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch den Gitarristen Jens Stammer von der Musikschule Bergkamen.

Jubilarinnen und Jubilare 2020 und 2021:

50 Jahre:

Hans-Joachim Kosanetzky

40 Jahre:

Manuela Bojda, Heinz Döll, Volker Marquardt, Bärbel Stratmann, Karl-Heinz Wagner, Jutta Blom, Ruth Demankowski, Hans-Joachim Dragon, Ralf Kasper, Sabine Pretzwofsky, Detlev Reyer, Wilhelm Waterkotte

25 Jahre:

Susanne Künzl, Gregor Hajduk, Marion Hardt, Gisela Pekka, Wolfgang Schneider, Holger Schön, Frank Stratmann, Ulrike Weiß

 




Spendenerlös der VHS-Veranstaltung mit Eugen Drewermann geht an den Kinderschutzbund

Spendenübergabe an den Kinderschutzbund Kreis Unna (v.l.): VHS-Leiterin Sabine Ostrowski, Hannah Westermann und Frank Zimmer vom Kinderschutzbund sowie die stellvertretende VHS-Leiterin Manuela Sieland-Bortz .

Nach einer pandemiebedingten Pause war Dr. Eugen Drewerman auf Einladung der Volkshochschule, am 7. September wieder zu Gast in Bergkamen. Der gebürtige Bergkamener bringt seine Verbundenheit zu seiner Heimatstadt jedes Jahr mit einem Vortrag zum Ausdruck, für den er kein Honorar erhebt, aber zu einer Spende aufruft, die dann einem gemeinnützigen Zweck zufließt.

Da sich sein diesjähriger Vortrag zum Thema „Christentum und Strafrecht“ auch mit dem Thema des sexuellen Kindesmissbrauchs in der Katholischen Kirche auseinandersetzte, war es für Drewermann und VHS naheliegend, den Spendenerlös dem Kinderschutzbund im Kreis Unna zu Gute kommen zu lassen.

Der Kinderschutzbund im Kreis Unna unterhält eine Fachberatungsstelle zum Schutz gegen jegliche Form von Gewalt an Kindern und Jugendlichen und ist auch in Bergkamen tätig. Dazu gehören vor allem die körperliche Gewalt, die sexuelle Kindesmisshandlung und die Vernachlässigung von Kindern.
Hier können sich Kinder, Jugendliche und ihre Eltern kostenfrei und auf Wunsch auch anonym zu allen Kinderschutzthemen beraten lassen. Alle MitarbeiterInnen unterliegen der Schweigepflicht.
Weitere Infos finden Sie unter: www.kinderschutzbund-kreisunna.de.

Die VHS Bergkamen freut sich, dem Kinderschutzbund eine Spende in Höhe von 587,00 € überreichen zu können. Herzlichen Dank dafür an Dr. Eugen Drewermann.

Den Vortrag können sich Interessierte, die nicht vor Ort sein konnten, auf dem YouTube Kanal von Dr. Drewermann anschauen. Die VHS hat einen Mitschnitt der Veranstaltung dafür zur Verfügung gestellt. Einen Link zum Vortrag finden Sie auf der Internet Seite der VHS Bergkamen (www.vhs.bergkamen.de).