Dr. Mirja Beutel wird neue Schulleiterin am Städtischen Gymnasium Bergkamen

Dr. Mirja Beutel

Die Entscheidung um die Nachfolge von Bärbel Heidenreich am Städtischen Gymnasium ist gefallen: Ab Mitte November übernimmt Dr. Mirja Beutel das Amt der Schulleiterin. Bärbel Heidenreich hatte sich bekanntlich zum 31. Juli in den Ruhestand verabschiedet. Kommissarisch wird die Schule seither von ihrer langjährigen Stellvertreterin Maria von dem Berge geleitet.

Dr. Mirja Beutel wechselt vom Ernst-Barlach-Gymnasium Castrop-Rauxel nach Bergkamen. In Castrop-Rauxel war sie rund drei Jahre stellvertretende Schulleiterin. Sie unterrichtet die Fächer Englisch und Biologie. Wenn man so will, erfolgt hier eine zeitversetzte Rochade: Der Leiter des Ernst-Barlach-Gymnasium Castrop-Rauxel Dr. Friedrich Mayer bis zu den Sommerferien 2014 stellvertretende Leiter des Bergkamener Gymnasiums.

Das Verfahren um die Nachfolge konnte jetzt abgeschlossen werden, zuvor hatte als letzte Instanz an diesem Donnerstag noch der Personalrat der Bezirksregierung Münster der Versetzung von Dr. Mirja Beutel in den Bezirk Arnsberg zustimmen müssen.

Am Montag, 15. November, wird Dr. Mirja Beutel ihre Stelle voraussichtlich offiziell antreten und sich der Schulgemeinde persönlich vorstellen. Die Zeit bis dahin nutzt sie für den intensiven Austausch mit Maria von dem Berge und dem Team der erweiterten Schulleitung, aber auch um ihren Nachfolger am Ernst-Barlach-Gymnasium Castrop-Rauxel, der ihr Amt zunächst kommissarisch übernehmen wird, den Weg zu bereiten und einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.




Einzigartiges Musikerlebnis in der Reihe Klangkosmos Weltmusik: Neapolitanische Lieder mit dem Duo Assurd

Duo Assurd

Assurd hat sich vor über 25 Jahren in Neapel gegründet, um Süditaliens traditionelle Musik neu zu beleben. Heute zählt die Formation, die als Trio begann, dann viele Jahre als Quartett auftrat und nun als Duo spielen und singen wird, zu den bekanntesten Protagonisten des neuen Neapolitanischen Liedes. Am Montag, 15. November. wird das Duo Assurd in der Reihe Klangkosmos Weltmusik im Traumzimmer Marina Rünthe zu hören sein.

Mit ihren außergewöhnlichen kraftvollen Stimmen, leidenschaftlichem Temperament und einer expressiven Körpersprache bringen die Musikerinnen von Assurd ausdrucksstark Volkslieder und traditionelle Tänze auf die Bühne, die aus Neapel stammen und aus ländlichen Gegenden der Regionen Kampaniens, Apuliens und der Basilikata.
Mit dynamischer Spielfreude und oft ironisch gebrochener Theatralik präsentieren sie nicht nur alte Lieder, sondern auch neue und eigene Kompositionen, die jedoch immer in der Tradition des Volksliedes stehen: dem canto popolare. Sie erzählen Geschichten von Liebe und Leidenschaft, von großen und kleinen Dramen des Alltags.
Es gibt Lieder, die die bäuerliche Arbeitswelt Kampaniens beschreiben, während im Stück “Scuitata” die Wut der Frauen über ihre jahrhundertelange Unterdrückung zum Ausdruck gebracht wird. Zum künstlerischen Gefühlsregister Assurds gehört neben Wut auch Freude, Trauer und Boshaftigkeit.

All das vermittelt Cristina Vetrones mit ihrer singulären Stimme, die fast die Tiefe eines Baritons erreicht und Lorella Monti mit ihrer typisch neapolitanischen Stimme in einer Art, die spürbar unter die Haut geht.

Ihre Instrumente sind Knopfakkordeon, das Cristina Vectrone als eine der besten Akkordeonistinnen Italiens spielt, Kastagnetten und die Tammorra. Für das Spiel auf dieser besonders großen Rahmentrommel, die üblicherweise zur Begleitung von Liedern und Tänzen der kampanischen Tradition eingesetzt wird, wie der Tammurriata, ist Lorella Monti als herausragende Meisterin bekannt. Außerdem spielt Assurd die mittelgroße Rahmentrommel Tamburin mit Schellen, die unverzichtbar für die Tarantella ist, welche die neapolitanische Formation ebenfalls im Repertoire hat. Diesen aus Apulien stammenden Tanz, von dem es heißt, er sei nach der apulischen Stadt Taranto benannt, wahrscheinlicher aber eher nach einer giftigen Spinne aus der Region, die dort Taranta genannt wird, führt Assurd in seiner eher ursprünglichen Art auf, als uralten rituellen Trancetanz.

Seit der Gründung von Assurd 1993 war die Grundidee der Musikerinnen möglichst authentische Lieder und Tänze zu finden, um sie neu arrangiert in zeitgemäßem Gewand ansprechend zu präsentieren. Anfangs standen sie bei ihrer Recherche selbst in engem Kontakt zu alten Sängern. Dann suchten sie Archive auf, um wichtige Texte zu lernen.
Eine wichtige Quelle für die Lieder, die Assurd spielt, sind alte Tonaufnahmen der süditalienischen canti popolari, die ab den 1950er Jahren der amerikanische Musikethnologe Alan Lomax machte, als er mit seinem italienischen Kollegen Diego Carpitella durch Italien reiste und Lieder der Männer und Frauen aufzeichnete.

 Cristina Vetrone – Gesang, Akkordeon, Tammorra und Komposition
Lorello Monti      – Gesang, Tammorra, Kastagnetten und Tanz

Video: www.youtube.com/watch?v=tOpdsE66r4U

 




Spielzeugbörse „Kinderkram“ am Samstag in der Auferstehungskirche geöffnet

Die Spielzeugbörse „Kinderkram“ der ev. Friedenskirchengemeinde ist am Samstag, 30. Oktober, in der Auferstehungskirche, Goekenheide 7 in Weddinghofen, wieder von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

„Kinderkram“ wird dieses Angebot genannt, weil hier Kinder und Erwachsene aus momentan sozial schwachen Familien kostenfrei nach Büchern und Geschenken kramen und stöbern dürfen.

Selbstverständlich kann in dieser Zeit auch neues oder sehr gut erhaltenes Spielzeug abgegeben werden. Hier sind die Organisatoren dringend auf IHRE Spenden angewiesen. Bitten Sie ihre Kinder doch einmal, die Zimmer oder Dachböden zu durchforsten. Sicher gibt es dort einige nie gelesene Bücher oder Spielzeuggeschenke, aus denen sie herausgewachsen sind.

Die Organisatoren freuen sich uns über jede Spende.




Entwurf des Doppelhaushalts 2022/2023 eingebracht: Schwerpunkt ist der Bildungsbereich

Stellten den Entwurf für den Doppelhaus 2022/2023 vor (v. l.): Bürgermeister Bernd Schäfer, Kämmerer Marc Alexander Ulrich und Kämmereileiter Volker Marquardt

Kämmerer Marc Alexander Ulrich hat am Donnerstag den Entwurf für den Doppelhaushalt 2022/2023 mit 151 Millionen Euro bei den Auagaben dem Bergkamener Stadtrat vorgestellt. Beschlossen werden soll das umfangreiche Zahlenwerk in der Ratssitzung am 25. November. Bis dahin haben die Fraktionen Gelegenheit, ihn zu diskutieren und Änderungsanträge zu formulieren.

Doch auch alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Abgabenpflichtigen können im Prinzip mitreden. Dafür wird der Entwurf ab 5. November im Rathaus öffentlich mit allen Anlagen ausgelegt. Bereits ab Freitag, 29. Oktober, können ihn Interessierte auf der Homepage der Stadt Bergkamen studieren. Zu finden ist der Haushaltsplan unter der Web-Adresse https://www.bergkamen.de/rat-verwaltung-finanzen-stadtinfos/zahlen-fakten/kommunale-finanzen.

Es können dann Bedenken und Anregungen vorgebracht werden. Allerdings wird die Möglichkeit kaum genutzt. Kämmereileiter Volker Marquardt kann sich jedenfalls nicht erinnern, dass in den zurückliegenden Jahren Bedenken oder Anregungen zu Haushaltsplanentwürfen aus de Bürgerschaft vorgebracht worden sind.

Dabei lassen sich aus dem Haushaltplan wichtige Projekte herauslesen, die alle Bürgerinnen und Bürger betreffen. Dazu gehört zum Beispiel der Neubau der Jahnschule in Oberaden. Ursprünglich hatte man im Rathaus damit gerechnet, dass dieses Projekt etwa 8 bis 9 Millionen Euro kosten wird. Aktuell geht Ulrich davon aus, dass der Neubau mindestens mit 14 Millionen Euro zu Buche schlagen wird. Die Gründe sind bekannt: davon galoppierende Preise bei den Baustoffen und übervolle Auftragsbücher bei den Firmen.

„Unser Schwerpunkt bei den Investitionen ist der Bildungsbereich“, betonte Bürgermeister Bernd Schäfer. Wohl auch deshalb taucht das Projekt „Rathaus“ im nächsten Doppelhaus nicht auf, wohlwissend, dass man mit den ursprünglich angepeilten Kosten von 40 Millionen Euro für einen Neubau nicht auskommen wird. Es werden wohl eher 60 Millionen Euro oder mehr. Deshalb soll im Rathaus nochmal gründlich nachgedacht und nachgerechnet werden.

Er lege einen ausgeglichenen Haushalt vor, erklärte Marc Alexander Ulrich. Dies gelingt ihm aber nur durch einen Griff aufs Gesparte, der sogenannten Haushaltsrücklage, in Höhe von 2,66 Millionen Euro. Dies sieht er als unproblematisch an, weil der „Sparstrumpf“ mit rund 30 Millionen Euro prall gefüllt ist und der Verwaltungshaushalt nach seinen Berechnungen ab 2023 wieder schwarze Zahlen schreiben soll.

Am meisten wird die Bergkamenerinnen und Bergkamener interessieren, was 2022 auf sie an Grundbesitzabgaben zukommen wird. Sie fließen bei den Mieterinnen und Mietern in die Betriebskosten ein. Ulrich schlägt vor, die Grundsteuer wie auch die Gewerbesteuer nicht zu erhöhen. Gleichzeitig plant er, die Eigenkapitalverzinsung bei den städt. Eigenbetrieben wie EBB und SEB zu senken. Das könnte mögliche Preissteigerungen bei der Abwasserbeseitigung und bei der Müllentsorgung abfedern. Die genauen Sätze für Steuern und Gebühren muss der Stadtrat im November außerhalb der Haushaltsplanberatung durch eigene Satzung festsetzen.




RVR sagt die Ausgabe der 10.000 Klimabäume ab: Verteilaktion verschoben

Die für den kommenden Samstag angesetzte Verteilaktion der „Klimabäume“ an Bergkamener Bürgerinnen und Bürger ist heute kurzfristig seitens des Initiators „Regionalverband Ruhr (RVR)“ abgesagt worden. Aufgrund logistischer Probleme sind bisher nur wenige Städte mit einer ausreichenden Anzahl von Bäumen versorgt worden, sodass vielerorts die Verteilaktion nun nicht durchgeführt werden kann.

Hierzu zählt u.a. die Stadt Bergkamen und alle weiteren teilnehmenden Kommunen des Kreises Unna, welche bis zum kommenden Samstag keine „Klimabäume“ mehr erhalten werden. Baumpatinnen und Baumpaten die eine Bestätigung für eine Baumpatenschaft erhalten haben, werden per Mail über den weiteren Verlauf der Aktion durch den RVR informiert.

Die Stadt Bergkamen bedauert die Absage sehr und hofft auf ein kurzfristiges Nachholen der Verteilaktion.

 




B233: Noch mal eine Sperrung der Lippebrücke zwischen Bergkamen und Werne

Wer nach Werne will oder von dort kommt, muss vom 5. bis 8. November eine lange Umleitung fahren.

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr nutzt die verkehrsarme Zeit am Wochenende vom 5. bis 8. November für die letzten Arbeiten an der Fahrbahndecke im Bereich der neuen B233-Brücke über die Lippe zwischen Bergkamen-Rünthe und Werne. Die B233 (Kamener Straße / Werner Straße) wird in diesem Bereich ab Freitag, 5.11. 18:00 Uhr bis Montag 08.11, 5:00 Uhr gesperrt. Eine weiträumige Umleitung führt über Nordherringen und Stockum, konkret über die L736 (Dortmunder Straße), K17 (Johannes-Rau-Straße), L881 (Fangstraße) und L507 (Stockumer Straße).

Für die Busse der VKU werden, wie in vorhergehenden Sperrungen auch, wieder Umstiegsmöglichkeiten vor und hinter dem Bauwerk angeboten.
Während der Vollsperrung wird der endgültige Belag, die sogenannte Deckschicht im Bereich der Rampen vor und hinter dem Bauwerk, aufgebracht. Des Weiteren werden nach dem Abkühlen und Aushärten der Decke die endgültigen Fahrbahnmarkierungen aufgetragen.
Nach Freigabe der Strecke folgen in den kommenden Wochen noch weitere Arbeiten am Bauwerk und zur Wiederherstellung der als Baubereich genutzten Flächen. Diese sind ohne größere Eingriffe in den Verkehr oder Sperrungen möglich.
Hintergrund
Seit Ende 2019 baut Straßen.NRW eine neue Brücke über die Lippe zwischen Bergkamen und Werne. An der dort bestehenden, im Jahr 1942 gebauten Brücke waren Schäden unter anderem am Stahltragwerk entdeckt worden.
Die neue Brücke wurde neben der alten Brücke auf so genannten Behelfswiderlagern hergestellt. Ihre drei 160 Tonnen schweren Hauptstahlträger kamen im Frühsommer 2020 aus dem sächsischen Plauen nach Werne und schwebten an einem Juli-Wochenende mit Hilfe von zwei Autokranen über der Lippe ein. Seit Ende November 2020 nutzte der Verkehr die neue Brücke schon über provisorische Fahrbahnanschlüsse. Währenddessen wurden die alten Widerlager abgerissen und erneuert. Mitte August 2021 erfolgte der Verschub des neuen Überbaus auf die neuen Widerlager und der Verkehr rollt seit dem über die neue Brücke in Endlage.



Zweiter Wohnmobil-Gewinn bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen in Folge

Gleich zum zweiten Mal in Folge durfte die Sparkasse Bergkamen-Bönen einer Kundin die glückliche Nachricht überbringen, dass sie über die Sonderauslosung der Sparlotterie der Sparkassen tatsächlich ein Wohnmobil gewonnen hat.

Zwölf Lose, die die Kundin seit einiger Zeit besitzt, ermöglichten ihr schon einmal 10.000,00 DM, danach einmal 1.000,00 DM und nun tatsächlich diesen besonderen Gewinn des Wohnmobils. Die Sparlotterie der Sparkassen bietet dieses Produkt nun schon seit mehr als 60 Jahren unter dem Motto „Sparen, Gewinnen und Gutes tun“ an. Ein Los kostet pro Monat € 6,00. Davon investiert der Losbesitzer € 4,80 in die eigene Geldanlage und € 1,20 für Lotteriebeitrag und gemeinnützige Projekte in unserer Region. Neben Kunst und Kultur wird die Förderung des Breiten- und Spitzensports sowie das soziale Engagement und Ehrenamt unterstützt.

Der Vorstand der Sparkasse Bergkamen-Bönen, Vorstandsvorsitzender Tobias Laaß und Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky, übergaben am 28. Oktober 2021 der glücklichen Gewinnerin ein Spielzeug-Wohnmobil als symbolischen Stellvertreter bis das „echte Wohnmobil“ zum Einsteigen und Losfahren bereitsteht. Die Gewinnerin kann die Ausstattung des Wohnmobils nun nach ihren Wünschen individualisieren. Die Sparkasse Bergkamen-Bönen gratuliert ganz herzlich und wünscht viel Vergnügen beim Aussuchen!




Unbekannte stehlen am Anemonenweg in Rünthe grauen BMW 320d

Unbekannte Täter haben in der Zeit zwischen Dienstagabend (26.10.2021) und Mittwochabend (27.10.2021) einen grauen BMW 320d entwendet, der vor einem Haus am Anemonenweg in Rünthe geparkt war.

An dem Fahrzeug waren zur Tatzeit die amtlichen Kennzeichen UN-AG 181 angebracht.

Wer kann Angaben zum Diebstahl oder Verbleib des BMW machen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Jubilare der IG BCE Oberaden erhalten als Geschenk ein Modell des Schachts 2 Haus Aden

Das Foto zeigt mit dem Modell des Schachts 2 Klaus Petschke mit der Markennummer 1096.
Vorsitzender der Ortsgruppe Volker Wagner links und stellv. Willi Null rechts übergaben für 65 Jahre Treue zur Gewerkschaft das Geschenk.

Die IG BCE Ortsgruppe Oberaden ehrt in diesem Jahr ihre Jubilare für 70, 50, 40 und 25 Jahre gewerkschaftlicher Mitgliedschaft.

„Wir bedauern es sehr, das aus Corana-bedingten Vorgaben eine Zusammenkunft auch im diesem Jahr nicht stattfinden kann. Dennoch sind wir bemüht und der Vorstand hat beschlossen, die Jubilargeschenke zu überreichen und beginnt damit in dieser Woche mit einem persönlichen Besuch zu Hause  um ihre Rund 60 Jubilare mit Urkunden und Anerkennung für die Treue zur Gewerkschaft damit zu danken“, erklärt der Vorsitzende Volke Wagner.

Es ist für die Ortsgruppe gelebte Tradition auch die 65-jährigen Mitgliedschaft zu ehren die normaler weise von der IGBCE nicht vorgesehen sind. Daher hat sich der Vorstand hierzu ein besonderes Präsent einfallen lassen, das nicht nur die Treue zum Bergbau unterstreicht, sondern auch der Erinnerungskultur der ehemaligen Landmarke und Identifikation vieler Menschen in Bergkamen symbolisiert. Das Modell von dem Abgerissenen Schacht 2 Haus Aden, den nicht nur Bergleute schmerzlich vermissen und zur Adventszeit wo der echte Förderturm besonders strahlte, soll nun das Modell einen schönen Platz bei den Jubilaren finden.




Verschiebung der Abfuhrtage wegen des Feiertags Allerheiligen

Aufgrund des Feiertages am 01. November 2021 verschieben sich die Abfuhrtage für Restmüll und Wertstofftonne jeweils um einen Tag nach hinten.

Die Abfuhr erfolgt demnach an folgenden Tagen:

 

Wochentag Restmüll Wertstofftonne
Montag Allerheiligen – Keine Müllabfuhr
Dienstag Bezirke 1 und 2 Bezirk 6
Mittwoch Bezirke 3 und 4 Bezirk 7
Donnerstag Bezirke 5 und 6 Bezirk 8 + B
Freitag Bezirke 7 und 8 Bezirk 9
Samstag Bezirke 9 und 10 Bezirk 10

 

Der EntsorgungsBetriebBergkamen bittet alle Bürgerinnen und Bürger, diese Verschiebung der Abfuhrtage zu beachten.

 




Jetzt auf vor-Pandemie-Niveau: Belebung des Arbeitsmarkts setzt sich im gesamten Kreis Unna fort

Im Kreis Unna reduzierte sich der Bestand an gemeldeten Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat
um 560 auf 14.695. Im Vergleich zu Oktober 2020 reduzierte sich die Arbeitslosigkeit um 1.778 (-
10,8 Prozent). Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Punkte auf 6,9 Prozent. Vor einem Jahr betrug
sie 7,7 Prozent.

„Nach über anderthalb Jahren Corona liegt die Arbeitslosenquote mit einer sechs vor dem Komma
in diesem Monat erstmals wieder auf vor-Pandemie-Niveau“, beschreibt Agenturgeschäftsführer
Thomas Keyen die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Unna. Grund sei die anhaltende
Nachfrage nach Arbeitskräften und der daraus resultierende deutliche Abbau von insbesondere
jüngeren Arbeitslosen sowie Langzeitarbeitslosen. Keyen weiter: „Die Region profitiert besonders
von der Fachkräftenachfrage in konjunkturunabhängigen Branchen, wie zum Beispiel dem
Gesundheitswesen, sowie von Stellenmeldungen aus dem gewerblich-technischen Bereich. Hinzu
kommt die wachsende Bereitschaft zur Qualifizierung, die gerade in den letzten Monaten zu vielen
Abschlüssen und damit verbesserten Jobchancen geführt hat.“ Für das Jahresende erwartet der
Agenturgeschäftsführer eine generelle Fortsetzung mit leichten witterungsbedingten Eintrübungen.

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises
In allen zehn Kommunen des Kreises Unna entwickelte sich die Arbeitslosigkeit im vergangenen
Monat rückläufig. Den größten Abbau verzeichnete Fröndenberg (-6,9 Prozent bzw. 37 auf 498).
Danach folgen Bönen (-4,4 Prozent bzw. 31 auf 670), Lünen (-4,1 Prozent bzw. 184 auf 4.293),
Selm (-4,1 Prozent bzw. 36 auf 836), Bergkamen (-3,9 Prozent bzw. 88 auf 2.174), Unna (-3,5
Prozent bzw. 67 auf 1.844), Werne (-3,1 Prozent bzw. 26 auf 805), Holzwickede (-2,6 Prozent bzw.
12 auf 444), Schwerte (-2,5 Prozent bzw. 36 auf 1.418) und Kamen (-2,4 Prozent bzw. 43 auf
1.713).