Kunstlese mit viel Rhythmus, Kohle und Jubiläen

Auch im Kunstrhythmus hinterlässt Corona seine Spuren.

Auch die Kunst hat Corona gepackt – thematisch, seelisch und organisatorisch. Im letzten Jahr war die Jahresausstellung „Wegmarke“ nur mit farbigen Kärtchen abgezählt erlebbar – in diesem Jahr aufgrund des Museumsumbaus gar nur digital. Die Kunstlese ist hat die Kunstwerkstatt sohle1 dafür ausfallen lassen. Diesmal aber nicht. Jetzt geht es zwar auch nur mit Maximalbesucherzahl, Maske und 3G, dafür aber ohne Kärtchen und ganz und gar kunstvoll zu in der Ökologiestation. Doppelt, sozusagen.

Rhythmus ist das Thema nicht nur der Wegmarke, sondern auch der Kunstlese.

Denn die „Wegmarke“ gibt es von den 22 Künstler zusätzlich auch noch für alle dazu, die an den Ausstellungswänden vorbeischlendern. Alles ist hier im Rhythmus – endlich mal wieder, nach so vielen unrhythmischen Querschlägern in den vergangenen Jahren. Da wird getanzt, musiziert, im Gleichtakt über das Eis geglitten. Da bilden Formen und Farben einen Rhythmus, Bewegungen und Oberflächen. Füße stapfen im Rhythmus über die Stufen, fische fliegen rhythmisch durch das Wasser und die Jahreszeiten geben den Rhythmus vor. Fast möchte man hineingreifen in das Foto, wo der Tropfen einen visuellen Rhythmus auf der Wasseroberfläche ausbreitet.

Mit Maske und 3G auf Kunstentdeckung gehen.

Besonders ist die Kunstlese auch deshalb, weil die 25. Wegmarken-Ausstellung mit drinsteckt. Sie schickt das 25-jährige Jubiläum des Vereins im kommenden Jahr voraus. Mit Hettstedt ist die sohle1 auch schon seit 5 Jahren engstens befreundet. Diesmal sind 5 Bilder aus der Partnerstadt mitsamt befreundeten Künstlern angereist. Ein Bild wurde schon im Vorfeld digital „weggekauft“. „Wir sind richtig baff, denn wir sind ja eigentlich nur Laienkünstler“, schildern Christina Kraus und Andreas Lieding. Sie haben die Bilder daheim ausgewählt, zur Auswahl eingereicht, schließlich ins Auto gepackt und sind für dieses Wochenende nach Bergkamen gereist.

In der Kunstlese zählen Austausch und Freundschaft

Sind stolz, dabei sein zu können: Die befreundeten Künstler aus Hettstedt.

„Unser Ziel ist es nicht, zu verkaufen, sondern uns und unseren Verein in Hettstedt bekannt zu machen – und tolle Gespräche hier in Bergkamen zu führen“, schildern die Beiden. Sie sind restlos begeistert, denn die Unterstützung ist famos. „Viele hatten ernsthafte Selbstzweifel, als sie sich zum Thema Rhythmus an die Arbeit machten. Schließlich sind hier in Bergkamen Profis am Werk“, erzählen sie lachend. Mut wird aber stets belohnt: Die Hettstedter Beiträge werden den neuen Raum in der sohle1 im Stadtmuseum schmücken. Hilfreich sind auch die Gespräche über die Tücken der Vereinsarbeit, die Zusammenarbeit mit der Stadt.

Kunst-„Brikett“ gab es als Andenken zum Mitnehmen.

Und die Kunsteindrücke, die sie mit nach Hause nehmen werden. Denn hier in Bergkamen haben die Gäste aus Hettstedt ein volles Programm. Die Eröffnung des temporären Lichtkunstwerks „Virtual Fairground“ gehört ebenso dazu. Sonntag früh geht es schon wieder zurück in die Heimat. Ganz sicher mit viel Rhythmus und tollen Eindrücken im Gepäck.

Die nahmen auch die übrigen Besucher mit nach Hause. Beat-Rhythmen, zum Beispiel. Oder den Gezeitenrhythmus. Oder poetischer Rhythmus als Weg im Gedicht. Wer wollte, konnte auch mit einem Kunst-„Brikett“ ein Andenken mit „Kunst von der Sohle für wenig Kohle“ einpacken. Auch diese Aktion wurde erfolgreich nachgeholt.

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19-jähriger Autofahrer bei Verkehrsunfall auf der Rotherbachstraße leicht verletzt

Verkehrsunfall auf der Rotherbachstraße. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Am Freitagabend kam es gegen 21:00 Uhr auf der Rotherbachstraße in Obeaden zu einem Verkehrsunfall mit einem Verletzten.

Ein 19-jähriger Bergkamener war mit seinem PKW aus bislang ungeklärten Gründen zunächst auf den rechten Gehweg geraten, überfuhr ein Verkehrsschild und kam dann in Höhe der Einmündung Dahlienhof links auf einer Verkehrsinsel zum Stehen. Der Mann wurde dabei leicht verletzt und mit einem RTW zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

An dem PKW liefen Betriebsstoffe aus, welche durch die Feuerwehr Bergkamen beseitigt wurden. Der PKW musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden an PKW, Schild und Verkehrsinsel wird insgesamt auf etwa 11.000 Euro geschätzt. Durch den Bauhof der Stadt Bergkamen wurde das Verkehrszeichen neu aufgestellt.




Bergkamener Kinder halten Hunderte von Lichtern für die Kinderrechte hoch

Basteln mit Blick auf die Kinderrechte auf dem Globus: Weltkindertag in Bergkamen.

Es sind kaum zwei Stunden vorbei, da sind schon alle Stationskarten vergriffen. Langes Anstehen ist an den zehn Stationen für Kinderrechte gefragt. Der Bratwürstchengrill läuft fast heiß. Das Waffeleisen ebenso. „Damit haben wir nun wirklich nicht gerechnet“, sagen Arno Vogt und Christian Stork vom Stadtjugendring und halten fast gleichzeitig eine Girlande fest, die im heftigen Wind davonzufliegen droht. „Jedenfalls nicht bei dem Wetter“, schicken sie mit einem Lachen hinterher. Es drängen sich gerade gut 300 Kinder auf dem Stadtmarkt und drumherum.

Ein Renner auf dem Stadtmarkt: Die Spritze und der Schlauch der Jugendfeuerwehr.

Der Nachholtermin für das große Fest zum Weltkindertag ist ohne Zweifel ein voller Erfolg. Alle wollen in die Hüpfburg, alle wollen mit dem Feuerwehrschlauch das Ziel treffen, alle wollen im Stadtwald zu mutigen Superhelden werden. Jeder will ein Licht für Kinderrechte mit nach Hause nehmen, das in vielen verschiedenen Versionen überall gebastelt und gemalt werden kann. Vielleicht liegt es auch daran, dass alle so lange warten mussten. „Es ist die erste Aktion vom Stadtjugendring für Kinder seit zwei Jahren – seitdem hat Corona alles unmöglich gemacht“, erzählen der Geschäftsführer und der 1. Vorsitzende. „Eine lange Durststrecke. Wir haben uns alle darauf gefreut, dass jetzt endlich wieder etwas möglich ist.“

Juchuuuu: Ab an den Südseestrand, ganz virtuell in der Stadtbibliothek.

Und wie wieder etwas möglich ist. Zum ersten Mal macht die Jugendfeuerwehr mit bei dem Großereignis. Zum ersten Mal die Preinschule. Zum ersten Mal ist auch die Stadtbibliothek dabei. Die Planung lief dennoch zu 90 Prozent digital – coronabedingt. „Wir sind umso stolzer, dass wir mit den Mitgliedsvereinen, Verbänden, den Kitas und Schulen ein derartig vielfältiges Angebot auf die Beine stellen konnten.“ Noch dazu wollen alle mithelfen. Gut 60 Freiwillige packen an den Ständen mit an, schleppen die Requisiten, Spielzeuge, Materialien, kochen, braten, brutzeln, organisieren, rennen, laufen, sitzen, schminken, trösten, lachen, feuern an. Sie tanzen sogar: Die Schreberjugend veranstaltet mitten im Getümmel einen Tanzworkshop.

Von der Südsee in den Wald der Superhelden

Lecker: Schnell eine Waffel zwischendurch, bevor es an an den nächsten Abenteuerstand geht.

In der Stadtbibliothek schnell ein Selfie am Südseestrand machen, ein brandneues Buch lesen und ein tolles neues Spiel ausprobieren. Dann den Riesenwürfel über den Platz kullern, ein Licht für Kinderrechte basteln, eine Waffel dazwischen schieben, in der Hüpfburg alles geben, im Feuerwehrauto spannende Welt entdecken, ein Tänzchen einlegen und sich todesmutig mit knallbunten Zaubertränken stärken, bevor die Hand in unbekannte Kistenwelten eindringt. Schnell den eigenen Namen festnageln, die Weltkugel erobern und zum stärksten Kind der Welt mit der Hantel werden. Wer kann sowas schon in kürzester Zeit auf kleinstem Raum erleben?

Vollgas den ganzen Mut zeigen als Superheld im Stadtwald.

Viele Kinder haben keine Chance dazu. Denn in all dem stecken eine ganze Menge Kinderrechte. Das Recht auf Beteiligung, wenn am Stand des Bürgermeisters gefragt wird, was sich Kinder am meisten wünschen. Ein Jugendzentrum in Bergkamen-Mitte, bessere Fußballplätze, mehr Kontrollen im Wasserpark und Essen für alle Kinder, zum Beispiel. Das Recht auf Fürsorge, Bewegung und Bildung, das Recht auf Schutz, Spiel, gewaltfreie Erziehung, freie Meinung, Unterstützung und Gesundheit ebenso. Das sind nur ein paar von vielen Rechten, die Kinder haben – theoretisch. Praktisch haben es die wenigsten, wenn man den ganzen Globus betrachtet und auch manchen Winkel in unserem Land. Deshalb sind Tage wie dieser und geballtes Engagement umso wichtiger.

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Virtueller Jahrmarkt wirbelt kunterbunt über den Herbert-Wehner-Platz und bietet Lichtkunst für alle

Offiziell eröffnet: Die Künstlerin mit Bürgermeister und Kulturreferentin auf dem „Virtual Playground“.

Ein kleiner Junge schaut sich vorsichtig um, legt beide Hände auf das Rad und schon ist er hinaufgeklettert. Fröhlich wälzt er sich oben auf dem weißen Holzkasten auf dem Rücken. Femke Schaap beobachtet das, zuckt kurz und lächelt. Sie winkt dem Aufpasser zu und gibt ihm ein Zeichen: „Lass ihn ruhig“. Heute wird ihr Lichtkunstwerk auf dem Herbert-Wehner-Platz eingeweiht und es funktioniert schon, bevor es überhaupt offiziell eröffnet ist.

Mitten drin stehen macht Spaß: Der „Virtuelle Jahrmarkt“ lädt zum Erleben ein – auch mittendrin in den Farben und Formen.

Kinderhände streichen fasziniert über das bunte Licht, das sich auf den Rechtecken, Kreisen und Quadraten dreht. Männerhände drehen Videos und kommentieren es live im Social Media Kanal. Ältere Passanten halten verdutzt an, stoppen und setzten sich auf die Bänke direkt neben dem „Virtual Fairground“. Der virtuelle Rummelplatz aus Licht zieht alle Aufmerksamkeit wie ein Magnet auf sich. Nicht nur der. Die Drehorgeln direkt daneben sehen aus wie aus der Zeit gefallen. Eine hat neben der riesigen gusseisernen Kurbel mit dem Holzknauf sogar eine Trommel und auf der anderen Seite ein weiteres mechanisch passend zur Musik angetriebenes Instrument. So wie es vor vielleicht 100 Jahren auf dem Rummel ganz normal war.

Farbspiele aus der Nähe: Das neue Lichtkunstwerk hat eine eigene Magie.

Bis zum 22. November leuchtet der „Virtual Fairground“ Tag und Nacht. Hier drehen sich die Farben und wechseln ständig ihr Muster. Die sechs Elemente, insgesamt gut vier Meter hoch, sind fest verankert im Boden, beschwert mit Steinen. Sie lassen Platz, um dazwischen herumzustreifen, zum Anfassen und genau hinschauen. Genau das soll es auch. Femke Schaap will, dass ihr Werk mittendrin ist im Leben. Dass es begehbar ist und erlebt werden kann. „Es soll morgens früh die Leute begleiten, die hier morgens müde und allein zur Arbeit gehen.“ Es soll abends dazu verlocken, kurz anzuhalten und sich auf das muntere Spiel der Farben einzulassen.

Ein Jahrmarkt entsteht im Studio

Die Künstlerin erzähkt zusammen mit Teampartner und Ehemann, wie das Kunstwerk entstanden ist.

Entstanden ist der „Virtual Fairground“ in den Niederlanden im Studio. Die Künstlerin hat Bergkamen zuvor einmal bereist, bekam eine Führung, lernte die Geschichte und die Örtlichkeiten kennen. Aus Holz entstanden dann seit dem Sommer Schritt für Schritt die einzelnen Teile. Mehrere weiße Farbschichten folgten. Dann folgte der wesentliche Teil: Das Licht, die Farben, die Abfolgen der wechselnden Muster, die Projektion auf die einzelnen Elemente, die stimmige Gesamtkonzeption. Ein ausgefeiltes Stück Arbeit, das erst vor Ort seine endgültige Form erhielt. „Wir haben hier auf dem Platz alles so angepasst, dass es perfekt war“, schildert Femke Schaap. Die Teile sind flexible Module, die sich auch noch in letzter Sekunde verändern, verschieben und anpassen lassen. Die Gebäude, der Baum, der Brunnen, das Pflaster, das Licht, die Schatten: Alles spielt hier zusammen und prägt am Ende das Gesamtkunstwerk. Zur Faszination aller Passanten, die regelmäßig anhielten und die Künstlerin beim Aufbau mit neugierigen Fragen löcherten.

Gut besucht war die Eröffnung des Kunstwerks auf dem Herbert-Wehner-Platz. Die Besucher hatten viele Fragen.

Fragen konnten die Besucher der Künstlerin auch am Samstag bei der Einweihung stellen. „Wie plant man so etwas?“, wollten sie wissen. „Aus welchen Materialien ist das Kunstwerk?“ und „Was wollen Sie den Menschen damit sagen?“. Femke Schaap war restlos begeistert. „Die Menschen hier sind viel aufgeschlossener als bei uns in Holland, wo es oft eine ängstliche Distanz gibt“, sagt sie. „Die Leute sind neugierig, fassen das Kunstwerk an, wollen alles genau wissen – sie gehen nah ran und setzen sich damit auseinander – das ist ein Traum!“ Immerhin haben die Bergkamener Erfahrung, wie auch Bürgermeister Bernd Schäfer bei der Begrüßung betonte. „Es ist ein bisschen wie in den 70er-Jahren, als alles begann“ mit der der Kunst in Bergkamen“, erinnerte er. Mit der Artothek war die Stadt Pionierin – später auch mit der Lichtkunst. Mit Femke Schaap kommt eine Pionierin des „Videomapping“ und setzt neue Kunstakzente mit ebenso komponierten wie zufälligen Videosequenzen aus Farben und Formen, für die das dreidimensionale Werk samt Umgebung die Leinwand bietet. Irgendwie schließt sich damit ein Kreis – wenn auch nur temporär.

Stilecht gab es Jahrmarktmusik dazu – vom Drehorgelorchester Dortmund.

Femke Schaap konnte am Samstag übrigens gleich doppelt erlebt werden. Es war die 5. Nacht der Lichtkunst und gleichzeitig 20-Jähriges des Internationalen Lichtkunstzentrums in Unna. Ein weiteres von ihr gestaltetes Werk war bei einer Ausstellung in der Innenstadt zu sehen. Ein Bustour führte von Bergkamen dorthin. Gut 20 Interessierte starteten vom Herbert-Wehner-Platz, um dieses doppelte Lichtkunst-Vergnügen zu genießen. Vorher gab es noch einen Ausflug mit Stadtführer Klaus Holzer zur Lichtkunst von Rochus Aus und seinem unterirdischen Flughafen. Popcorn inklusive, wie es sich für einen echten Jahrmarkt gehört.

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Lauf für Subotic-Stiftung: Diesen Sonntag Station in Rünthe

von Andreas Milk
Laufveranstaltungen? Lange Zeit ist wegen Corona so ziemlich alles ausgefallen, was ausfallen konnte. Aber allmählich geht es wieder los – zum Beispiel an diesem Sonntag (31. Oktober). Der „Rhinofanten-Run“ führt von Dortmund nach Hamm, Zwischenstopps – und Gelegenheit einzusteigen – gibt es in Kamen und in Bergkamen-Rünthe. Es „läuft“ erstens alles ganz entspannt, zweitens auch noch für einen guten Zweck.

Hinter dem Event stecken die Hammer Caldea Therapie & Training GmbH und die Dortmunder Runcademy. Es bleibt jedem selbst überlassen, wie sehr er sich auspowern will. Die Gesamtstrecke hat Marathon-Niveau; die einzelnen Teilstrecken sind zwischen 5,9 und 8,1 Kilometer lang. In Kamen wird gegen 12 Uhr am früheren Sportplatz an der Wilhelm-Bläser-Straße / Ecke Werkstraße Halt gemacht. In Bergkamen-Rünthe geht es gegen 13 Uhr am Park-and-Ride-Platz Werner Straße an der Kanalbrück weiter. Ziel ist schließlich in Hamm gegen 15 Uhr das Jahnstadion.

Zeitmessung, Siegerehrung? Weder – noch. „Bei unserem Teamevent steht der Spaß im Vordergrund“, schreiben die Veranstalter. „Wir werden die Strecke gemeinsam als Gruppe absolvieren und gemeinsam das Ziel erreichen.“ In Hamm soll es Würstchen und Getränke geben, an den Zwischenstationen eine „Grundversorgung“ mit Wasser, Zitronentee, Riegeln und Bananen.

Details zum Streckenverlauf, zu den Startzeiten, zum Klamottentransfer und zu vielem mehr gibt es auf https://dortmund.run/rhinofanten-run/ – und was den oben erwähnten guten Zweck angeht: Eine Spendenbox für die Neven-Subotic-Stiftung steht bereit. Sie unterstützt den Bau von Trinkbrunnen. Denn Millionen Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Das will die Stiftung ändern.

 




Zeitumstellung: Der Nacht-Verkehr der VKU fährt weiterhin nach Sommerzeit

Wer hat denn schon wieder an der Uhr gedreht? In der Nacht vom 30. auf den 31. Oktober
endet die Sommerzeit.

Der Nacht-Verkehr fährt allerdings weiterhin nach der Sommerzeit. Dies betrifft den
NachtBus, den Nacht-TaxiBus und das NachtAST.

Wer also nach 2 Uhr noch mit der VKU unterwegs ist, sollte seine Uhr erst nach der
Ankunft umstellen. Dann passen auch noch die Abfahrtzeiten.




Gottesdienstordnung an Allerheiligen und Allerseelen

Die katholische Kirchengemeinde Heilig Geist in Bergkamen lädt herzlich zu den Messfeiern und Gräbersegnungen an Allerheiligen ein.

Die Heiligen Messen finden statt am

Montag, 01.11.2021, Allerheiligen

10.00 Uhr in der Kirche St. Barbara, Bergkamen-Oberaden, Am Römerberg 1

11.30 Uhr in der Kirche St. Elisabeth, Bergkamen-Mitte, Parkstr. 2

Die allgemeinen Gräbersegnungen finden statt am

Montag, 01.11.2021, Allerheiligen

14.00 Uhr auf dem Kommunalfriedhof Heil

14.30 Uhr auf dem ev. Friedhof Heil

15.00 Uhr auf dem Friedhof Oberaden

15.00 Uhr auf dem Parkfriedhof

15.00 Uhr auf dem Friedhof Overberge

16.00 Uhr auf dem Friedhof Rünthe

An Allerseelen, 02.11.2021, feiern wir in unserer Pfarrei zwei Heilige Messen und zwar um

9.00 Uhr in der Kirche St. Elisabeth, Bergkamen-Mitte, Parkstr. 2

18.30 Uhr in der Kirche Herz Jesu, Bergkamen-Rünthe, Rünther Str. 110

Das sonst übliche Requiem in der Elisabeth-Kirche am Abend um 18.30 Uhr entfällt aufgrund der Coronapandemie. Dennoch ist das Gedenken an die Verstorbenen ein wichtiges seelsorgliches Anliegen. Aus diesem Grund übertragen wir eine Andacht zum Totengedenken um 18.30 Uhr auf unserer Homepage.




TuRa-Gesamtverein ehrt Jubilare und wählt einen neuen Vorstand

Der TuRa-Gesamtverein lädt am Mittwoch, 3. November, um 19 Uhr zu Jahreshauptversammlung in den Treffpunkt ein.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Ehrung von Jubilaren für 25, 40, 50, 60, 65, 70 und sogar 75 Jahren.
Die Ehrungen wird der Vorsitzende Manfred Turk gemeinsam mit Bürgermeister Bernd Schäfer durchführen. Weiter stehen Berichte aus den einzelnen Abteilungen sowie Neuwahlen des gesamten Vorstandes auf der Tagesordnung.

Besonders weist Manfred Turk auf die 3 G Regelung für alle Teilnehmer hin.




Bilder vom Traumgarten: Sparkasse übergab Klassen-Preise aus dem Malwettbewerb

Preisübergabe an die Klassensieger des Malwettbewerbs.

Am Mittwoch, fand in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen die Übergabe der Klassenpreise des Sparkassen-Malwettbewerbes an die Klassen 4 b der Jahnschule, 3 b der Pfalzschule sowie 2 b der Preinschule statt.

Aufgrund der derzeitigen Situation bezüglich Covid 19 haben jeweils stellvertretend für die gesamten Klasse
zwei Schüler sowie die Klassenlehrerin bzw. Pflegschaftsvorsitzende einen Scheck in Höhe von 100,00 €
von Michael Krause überreicht bekommen. Jede Klasse kann sich nun überlegen, für welchen Zweck sie den
Betrag verwenden möchte.

Der jährlich stattfindende Sparkassen-Malwettbewerb für alle Grundschulen in Bergkamen und Bönen stand
dieses Mal unter dem Motto: „Male Deinen Traumgarten“. Aus insgesamt 1.602 eingereichten Beiträgen wurden
34 Einzelsieger ermittelt. Die freischaffende Künstlerin Kerstin Donkervoort aus Bönen und deren Praktikantin
Sarah Schmidt sowie Gereon Kleinhubbert, Leiter der Jugendkunstschule Bergkamen, haben als Juroren
mit Erfahrung und Sachverstand ihr Bestes gegeben, um die schönsten Bilder auszusuchen.

Für jede teilnehmende Grundschule wurde jeweils pro Jahrgang ein Sieger ermittelt, der ebenfalls einen Preis
gewonnen hat. Die Einzelsieger des Sparkassen-Malwettbewerbes wurden eingeladen, zu den regulären Öffnungszeiten in die Sparkassenfiliale zu kommen, um einen Preis übergeben zu bekommen. Die Bilder der Einzelsieger werden in den
nächsten Tagen auf der Homepage der Sparkasse Bergkamen-Bönen unter www.spk-bergkamen-boenen.de
veröffentlicht, so dass sie für jedermann zu bewundern sind.




Nach Sprengung in Rünthe soll Weddinghofen einen Geldautomat in einem „Rondell“

Für solch ein Rondell mit einem Geldautomat sucht die Sparkasse jetzt einen Standort in Weddinghofen.

Am 6. Oktober 2021 kam es zu einer versuchten Sprengung des Geldautomaten der Geschäftsstelle Rünthe. Die Filiale wurde durch die Wucht der Detonation vollständig zerstört.

Durch eine Kooperation mit der Volksbank in Rünthe können die Kunden der Sparkasse Bergkamen-Bönen dort kostenfrei Geld abheben. Die Gebühren übernimmt die Sparkasse. Die Tresorschließfächer der Geschäftsstelle Rünthe wurden mittlerweile in der Geschäftsstelle Oberaden neu aufgebaut und sind dort wieder zugänglich. Auch die Kundenberatung ist weiterhin gewährleistet. Die langjährige und bekannte Mitarbeiterin der Sparkasse ist persönlich in der Geschäftsstelle Oberaden oder unter der bisherigen Rufnummer telefonisch zu erreichen. Auch in der Hauptstelle der Sparkasse stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Rat und Tat zur Verfügung. Ebenso das telefonische Kunden-Service-Center unter 02307/821-0. Eine langfristige Lösung für den Ortsteil Rünthe wird derzeit erarbeitet.

In Weddinghofen wurde der Geldautomat aus Sicherheitsgründen umgehend außer Betrieb genommen. Hier soll zukünftig ein Rondell einen Geldautomaten mit Ein- und Auszahlfunktion sowie ein Selbstbedienungsterminal beherbergen. Der finale Standort in Weddinghofen wird aktuell noch geprüft, soll jedoch möglichst in der Nähe des bisherigen Geldautomaten sein. „Wir bemühen uns um eine zeitnahe Lösung. Aufgrund von Lieferzeiten für das Rondell und den neuen Automaten wird die Inbetriebnahme jedoch erst im neuen Jahr erfolgen können.“, so Tobias Laaß, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse.

Die weiteren Automaten der Sparkasse stehen für Bargeldservices zur Verfügung. Ebenso bietet auch das NETTO-Lebensmittelgeschäft in Weddinghofen Bargeldabhebungen bis zu 200 Euro in Verbindung mit einem Einkauf an.




AWO-Kitas: Statt Martinsumzug „Ein Licht für Bergkamen“

Die Kinder der AWO-Kitas basteln zurzeit viele Lichter für Bergkamen.

In der jetzt beginnnden dunklen Jahreszeit haben sich die Bergkamener  AWO Kitas  etwas Besonderes überlegt. Im Zuge des bevorstehenden St. Martin Festes möchten die AWO Kitas etwas Licht und Hoffnung in Bergkamen verbreiten. Hierfür gestalten die Kinder in der Kita bunte Lichter die Zuhause in das Fenster gestellt   werden können.

Familien die keine AWO Kita besuchen können sich in der Woche vom 8.11.2021 – 12.11.21 ein Bastelset in einer der AWO  Kitas kostenlos abholen und in der Aktionswoche in das eigene Fester stellen.
Die Einrichtungen feiern das diesjährige St. Martin Fest individuell in der Aktionswoche.

Durch die Aktion „Ein Licht für Bergkamen“ wollen die die AWO Kitas die Bergkamener Familien vereinen .