Waffen, Alkohol, Drogen, Haftbefehl: Polizei nimmt 28-Jährigen bei Verkehrskontrolle fest

Gutes Gespür hat eine Streifenwagenbesatzung der Polizei bei einer Verkehrskontrolle am Samstagabend in Bergkamen bewiesen.

Den Polizeibeamten fiel gegen 23.25 Uhr ein verdächtiges Kleinkraftrad auf der Werner Straße auf. Die Einsatzkräfte hielten den 28-Jährigen an und kontrollierten ihn. Dabei stellte sich heraus, dass der Bergkamener nicht nur verbotene Waffen mit sich führte (unter anderem einen Teleskopschlagstock und ein Butterflymesser), sondern dass gegen ihn auch ein offener Vollstreckungshaftbefehl vorlag. Darüber hinaus stand der Beschuldigte unter Drogen- und Alkoholeinfluss.

Der Mann wurde daraufhin festgenommen. Am Sonntag wurde er zur Vollstreckung des offenen Haftbefehls einer Justizvollzugsanstalt zugeführt.




Gästeführung am Sonntag: Bergkamen im Nationalsozialismus

Nicht nur in seinen „Vorzeigestädten“ Berlin, München oder Nürnberg hat der Nationalsozialismus sein Unwesen getrieben und Spuren hinterlassen, sondern er reichte bis in die kleinsten Orte des Deutschen Reichs, auch nach Bergkamen. Widerstand gegen diese Diktatur wurde auch hier zeitweilig im ortseigenen Konzentrationslager bestraft und gebrochen. SA und SS agierten ungehemmt.

Unterernährte Zwangsarbeiter gingen regelmäßig in bewachten Kolonnen von ihren schäbigen Lagerbaracken zu ihren Zechen-Arbeitsplätzen auf Grimberg 1/2, 3/4 und Haus Aden und fuhren zur Schwerstarbeit in die Grube ein. Sie hatten für die Kohleverflüssigungsanlage der Chemischen Werke Bergkamen den Rohstoff Kohle herbeizuschaffen. Irgendwann kam auch der von der deutschen Luftwaffe begonnene Bomberkrieg nach Deutschland, sogar bis Bergkamen zurück und brachte Tod und Zerstörung. Die Rückblende in die Zeit des totalitären deutschen Faschismus lässt auch die örtlichen Schandstätten des deutschen Faschismus nicht aus. Ebenso werden die Auswirkungen des Faschismus im Alltag der „einfachen“ Leute und die Veränderung und Auswirkungen von der kriegsvorbereitenden Zeit hin zum 2. Weltkrieg aufgezeigt.

Udo Nüsken vom Gästeführerring Bergkamen nimmt alle Interessierten mit auf einen ca. zweieinhalbstündigen Spaziergang vom Friedhof über den Nordberg bis zur Kolonie Schönhausen.

  • Termin: Sonntag, 26. September 2021, 14.00 Uhr
  • Dauer: ca. 2,5 Std.
  • Treffpunkt: Haupteingang Rathaus Bergkamen
  • Kosten: € 3,00 (Kinder bis 12 Jahre frei)
  • Mindestteilnehmerzahl: 5

Es wird um Beachtung der aktuellen Corona-Regelungen gebeten.




Von Licht, Schall und Wasser: Kinder-Uni in der Willy-Brandt-Gesamtschule

Es gibt kleine und große Wellen. Manchmal kann man sie sehen, manchmal nur hören. Aber wie geht das? Und was ist eigentlich eine Farbe und warum ist nachts alles grau? Mit ein bisschen Physik und ganz viel Spaß findet die erste Kinder-Uni nach den Sommerferien wieder vor Ort statt. Unter Beachtung der Hygienevorschriften findet die Veranstaltung am Freitag, 24. September im Studiotheater an der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen statt.

Medizinische und biologische Physik ist das Themengebiet zu dem Prof. Dr. Matthias F. Schneider an der TU Dortmund lehrt und forscht. Am kommenden Freitag hält er die Vorlesung für Kinder, die endlich wieder vor Ort stattfinden kann. Dieses Mal geht es um den Unterschied von den Wellen, die man sehen kann und denen, die man hört. Außerdem wird erforscht, warum etwas rot ist und etwas anderes grün. Zum Schluss wird auch noch das Rätsel gelöst, was eine leere Flasche mit der menschlichen Stimme und einem fahrenden Auto im Sommer zu tun hat.

Anmeldung erforderlich
Die Kinder-Uni findet am Freitag, 24. September um 17 Uhr in der Willy-Brandt-Gesamtschule, Am Friedrichsberg 30 in Bergkamen statt. Unter www.kreis-unna.de/kinderuni können sich die kleinen Forscherinnen und Forscher für die Kinder-Uni im September anmelden. Damit die Hygienevorschriften umgesetzt werden können, ist eine Anmeldung erforderlich. Ansprechpartnerin für Fragen rund um die Kinder-Uni ist Martina Bier, Fon 02303 27-4940 | martina.bier@kreis-unna.de. PK | PKU




Torsten Goetz ist der Landtagskandidat der CDU für den Wahlkreis 117

Das Bild zeigt von links nach rechts: Wilhelm Kemna (Vorsitzender der CDU Kamen), Peter Scholz (Vorsitzender der CDU Herringen/Sandbochum), Torsten Goetz (Landtagskandidat, Vorsitzender der CDU Bönen), Hubert Hüppe (CDU-Bundestagskandidat), Marco Morten Pufke (Vorsitzender der CDU Kreis Unna und der CDU Bergkamen)

In der Schachthalle des Bönener Förderturms herrschte Einigkeit: Torsten Goetz ist der Landtagskandidat der CDU für den Wahlkreis 117 (Unna III – Hamm II). Dieser umfasst Bergkamen, Bönen, Kamen und Hamm-Herringen.

Der von den anwesenden CDU-Mitgliedern einstimmig zum Kandidaten Gewählte hat eine genaue Vorstellung davon, wie er ein Landtagsmandat ausfüllen will: „Transparenz in der Kommunikation und in der eigenen Handlung ist Grundvoraussetzung für bürgernahe Politik. Es ist wichtig, dass Themen ganzheitlich und mit Plan angegangen und nicht unüberlegt entschieden werden“, erläutert Goetz.

Seine Themen sind der Bürokratieabbau, die Forcierung der betrieblichen Ausbildung und der Arbeitsmarkt generell. Als Teamleiter bei der Agentur für Arbeit Lünen hat er tiefe Einblicke in die Problemlagen, die nicht zuletzt der Strukturwandel in der Region verursacht. „Forschung, Innovation und der Transfer von Technologie sind die Grundlagen für neue und qualifizierte Arbeitsplätze“, so Goetz.

Der 33-jährige wohnt in Bönen, ist verheiratet und hat eine Tochter. Erst kürzlich wurde er zum Vorsitzenden des CDU-Gemeindeverbandes Bönen wiedergewählt. Er war von 2016 bis 2020 in seiner Gemeinde sachkundiger Bürger. Seit der Kommunalwahl im letzten Jahr ist Goetz Mitglied des Gemeinderates und stellvertretender Bürgermeister.

 

Die Aufstellung der beiden weiteren CDU-Kandidaten ist im Südkreis am 04. Oktober und im Nordkreis am 10. Oktober geplant.

 




Hanau – Eine Nacht und ihre Folgen: Multikulturelles Forum zeigt Film und spricht im Online-Talk mit Regisseur, Hinterbliebenen und Polizei-Expertin

Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kenan Kurtović, Vili-Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov – sie alle starben am 19.02.2020 bei dem rassistischen Anschlag in Hanau. Auch über 19 Monate nach dem Anschlag sind die Umstände dieser Nacht nicht aufgeklärt, haben die Hinterbliebenen und Überlebenden viele Fragen. Diese sind Thema der Veranstaltung „Hanau – Eine Nacht und ihre Folgen“, zu der das Multikulturelle Forum am 28. September ab 18:00 Uhr einlädt.

Dreh- und Angelpunkt der Veranstaltung ist der gleichnamige Dokumentarfilm von Regisseur Marcin Wierzchowski, der gleich am Tag nach der Tat nach Hanau fuhr und Überlebende und Hinterbliebene über einen langen Zeitraum begleitete. Der Film schildert die Geschehnisse, die eklatanten Versäumnisse von Polizei und Behörden sowie den strukturellen Rassismus aus ihrer Perspektive. Wierzschowski wird in der Online-Talkrunde ebenfalls zu Wort kommen wie Serpil Temiz Unvar, Mutter des getöteten Ferhat Unvar und Gründerin der Bildungsinitiative Ferhat Unvar, Hans-Peter Killguss, Leiter der Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus (ibs) im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln sowie Juristin und Polizeiforscherin Sarah Praunsmändel vom Projekt „ZuRecht – Die Polizei in der offenen Gesellschaft“ am Centre for Security and Society an der Universität Freiburg. Schwerpunkt der Diskussion sollen vor allem die Schlüsse und Lehren bilden, die nach dieser Nacht gezogen werden müssen. Die zentrale Frage lautet: Was muss geschehen, damit es nie wieder zu einer solchen Tat kommt? Moderiert wird die Veranstaltung von Çiler Fırtına.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen und dem Projekt „Muslime im Dialog“ statt. Interessierte können sich unter guengoer@multikulti-forum.de kostenlos für die Veranstaltung anmelden. Die Teilnahme erfolgt via Zoom; eine E-Mail mit den persönlichen Zugangsdaten erhalten die Teilnehmenden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn.




Ausbildung 2022 beim Kreis Unna: Bewerbung noch möglich

Bis Ende September können angehende Azubis sich noch beim Kreis Unna bewerben. Am 30. September schließt das Bewerberportal für die Mehrheit der Plätze. Alle Ausbildungsberufe sind unter www.kreis-unna.de/ausbildung zu finden. Start der Ausbildung ist im Sommer 2022.

Im Angebot sind die folgenden Ausbildungsberufe (m I w I d):

Heilerziehungspfleger
Kreisvermessungsoberinspektoranwärter
Kreisumweltoberinspektoranwärter
Kreissekretäranwärter
Verwaltungsfachangestellter
Vermessungstechniker
Straßenwärter
Fachinformatiker (Fachrichtung Systemintegration)
Tierpfleger

Zudem sind drei duale Studiengänge im Angebot:

Kreisinspektoranwärter (Bachelor of Laws) (m I w I d)
Verwaltungsinformatik (Bachelor of Arts)
Soziale Arbeit (Bachelor of Arts)

Die Bewerbung ist schnell mit wenigen Klicks online erledigt. Für die Ausbildung zur Tierpflegerin oder -pfleger ist eine Bewerbung noch bis zum 13. Oktober möglich.

Neu: Kreisumweltoberinspektoranwärter
Für den Ausbildungsbeginn 2022 kommt noch ein weiterer Ausbildungsberuf für den umwelttechnischen Dienst beim Kreis Unna hinzu: Kreisumweltoberinspektoranwärter (m | w | d). Die Aufgaben in der unteren staatlichen Umweltverwaltung sind anspruchsvoll und abwechslungsreich. Es besteht ein starker Bezug zu aktuellen umweltpolitischen Fragestellungen, wie beispielsweise dem Schutz von Gewässern, dem verantwortlichen Umgang mit Ressourcen, der Reduzierung von Lärmbelästigung und Verbesserung der Luftqualität. Die Ausbildung dauert in der Regel 15 Monate und setzt einen Studienabschluss voraus. Das Bewerberportal ist hier noch bis zum 7. November geöffnet.

Kreis Unna als Arbeitgeber
Die Kreisverwaltung ist mit mehr als 1.400 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Region. Durch den demografischen Wandel verabschieden sich auch hier in den nächsten Jahren viele Mitarbeitende in den Ruhestand. Nachwuchs wird also gesucht und ist herzlich willkommen.

Der Kreis Unna hat auch als Arbeitgeber einiges zu bieten: Künftige Azubis haben gute Aufstiegs- und Übernahmechancen, sie haben einen krisensicheren Arbeitsplatz, tun etwas Sinnvolles für die Gesellschaft, können sich auf flexible Arbeitszeiten freuen und werden fair nach Tarif bzw. Gesetz bezahlt. PK | PKU




MittwochsMix: Gastspiel von Matthias Reuter wird verschoben

Das Gastspiel von Matthias Reuter wird verschoben. Foto: Harald Hoffmann

Die für den kommenden Mittwoch geplante Veranstaltung mit Mattias Reuter in der Reihe mittwochsMIX im studio theater bergkamen wird verschoben.
Der Künstler Matthias Reuter wird in der nächsten Saison mit einem Weihnachtsprogramm nach Bergkamen kommen.




Mobiler Escape-Room „Das Schwarze Kreuz“ entführt im Römerpark mit Rätseln in das Mittelalter

Am kommenden Donnerstag wird um 14 Uhr der mobile Escape-Room „Das Schwarze Kreuz“ im Römerpark Bergkamen offiziell vorgestellt. Die Museumsleiter*innen aus Werne, Lünen, Kamen und Bergkamen sind vor Ort und eröffnen gemeinsam das Mittelalter-Rätsel-Zelt. Am folgenden Tag, dem 24.09.2021, kann der Escape-Room von angemeldeten Gruppen erforscht und eine wahre Intrige des Mittelalters gerätselt werden. Das Gemeinschaftsprojekt der kommunalen Museen aus Bergkamen, Werne, Lünen und Kamen wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Das Mittelalter hautnah erleben.

Wir schreiben das Jahr 1388 – zwischen den Herren von der Mark und den Bischöfen von Köln und Münster tobt seit Jahrzehnten ein erbitterter Streit um Ländereien und Macht. Das Gebiet um Lünen, Werne, Kamen und Bergkamen liegt im Zentrum der Auseinandersetzungen. Die Teilnehmenden werden in die Intrigen hineingezogen. Als Spione des Bischofs von Köln begibt man sich in das Zelt des Grafen von der Mark. Im Feldlager des Grafen warten spannende Rätsel auf die Abenteurer, mit denen sie die gräflichen Geheimnisse entschlüsseln.

„Dieser mobile Escape-Room ist etwas Besonderes: Jeder kann eine spannende Reise in die wüsten Gefechte machen, die im 14. Jahrhundert über unsere Region hinwegtobten.“ Die Story basiert in vielen Details auf historischen Überlieferungen und ist so bunt und spannend, wie das authentische Mittelalter. Der Raum ist familienfreundlich und für Rätselfans und Tüftler*innen ab 12 Jahren geeignet, jüngere Abenteurer*innen brauchen erfahrene Unterstützung. Die Spieldauer beträgt etwa eine Stunde und benötigt eventuell noch etwas Zeit für die Vor- und Nachbereitung. Es wird um pünktliches Erscheinen gebeten.

Die Anmeldung erfolgt zu den Terminen über die folgenden Kontaktdaten:

Termine und Orte des Geschehens

  1. bis 26. September: Bergkamen: Römerpark, Am Römerberg 1a, 59192 Bergkamen

02306 306021-11 oder info@stadtmuseum-bergkamen.de

  1. bis 3. Oktober: Werne: Karl-Pollender-Stadtmuseum, Am Kirchhof 13, 59368 Werne

02389 780773 oder museum@werne.de

  1. bis 10. Oktober: Lünen: Museum der Stadt Lünen, Schwansbeller Weg 32, 44532 Lünen

02306 497441 oder museum@luenen.de

  1. bis 31. Oktober: Kamen: Haus der Stadtgeschichte, Bahnhofstraße 21, 59174 Kamen

02307 553412 oder -13 oder museum@stadt-kamen.de

Verfügbare Termine an jedem Tag: 10 Uhr, 11:30 Uhr, 13 Uhr, 14:30 Uhr, 16 Uhr, 17:30 und 19 Uhr.

Preis: Der Preis pro Gruppe (bis 6 Personen, bis 7 Personen, wenn zwei Personen unter 12 Jahren teilnehmen) liegt bei 40 Euro. Bis 24 Stunden vor Beginn kann die Buchung kostenfrei storniert werden, danach wird der Betrag von 40 Euro fällig, sofern keine kurzfristige Ersatzbelegung möglich ist.

Zahlung: Die Zahlung ist vor Ort im jeweiligen Museum möglich.

Corona-Hinweis: Es gilt die 3-G-Regel, die Teilnehmenden müssen geimpft, getestet (Schnelltest, nicht älter als 24 Stunden) oder genesen sein. Schulkinder gelten als getestet. Eine Maskenpflicht besteht nicht.




Bürgerbüro und Standesamt sollen Mitte 2022 in das gegenüber liegende Stadtfenster umziehen

Zurzeit werden die Räume, die Bürgerbüro und Standesamt aufnehmen sollen, als Kunstgalerie genutzt. Bürgermeister Bernd Schäfer und UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer stellten die Umzugspläne vor.

Mitte kommenden Jahres werden das Bergkamener Bürgerbüro sowie das Standesamt mit dem Trauzimmer in das „Stadtfenster“ umziehen. Im Rathaus werden dann zusätzliche Büroflächen frei. Deren Nutzung steht allerdings noch nicht fest. Ein anderer Aspekt ist, dass so aus den Plänen, ein neues Verwaltungsgebäude zu bauen der Druck genommen ist. Bürgermeister Bernd Schäfer spricht davon, dass Bürgerbüro und Standesamt rund 10 Jahre im „Stadtfenster“ bleiben sollen.

Es geht nur um wenige Meter – doch die bedeuten einen erheblichen Unterschied. Das verdeutlichte Bürgermeister Bernd Schäfer, als er der Öffentlichkeit heute einen weiteren Schritt ankündigte, welcher den Servicegedanken der Stadtverwaltung unterstreicht: den für das erste Halbjahr 2022 geplanten Umzug des Bürgerbüros aus dem Rathaus in den gegenüberliegenden Gebäudekomplex „Stadtfenster“. Nach dem jüngst eingeführten System zur Online-Reservierung von Terminen ist dies eine zusätzliche Maßnahme, um die städtischen Dienstleistungsangebote noch nutzerfreundlicher zu gestalten.

Den aktuellen und den künftigen Standort des Bürgerbüros trennt lediglich der Busbahnhof, dennoch könnten die Unterschiede kaum größer sein. Hier ein sichtlich in die Jahre gekommenes Großraumbüro. Dort ein attraktiver Neubau, der höchste Anforderungen erfüllt und bereits auf den ersten Blick einladend wirkt. Dabei geht es keineswegs um Kosmetik. Für die Nutzer der Räumlichkeiten – speziell also für die Bergkamener Bürgerinnen und Bürger – ergeben sich durch den Umzug vielmehr handfeste Vorteile. Welche das sind? Einige!

Wer einen neuen Personalausweis, eine amtliche Beglaubigung oder eine Steuernummer benötigt, kann das nach dem Umzug des Bürgerbüros noch bequemer erledigen. Dann wird es möglich sein, direkt vor dem Stadtfester zu parken. Vier Stellplätze sind dort für Besucherinnen und Besucher reserviert – ein deutlicher Fortschritt insbesondere für Menschen mit Behinderung. Darüber hinaus lässt sich am neuen Standort viel besser auf Diskretion achten. Statt eines weitgehend offenen Raums gibt es dort abgetrennte Bereiche, in denen Gespräche geschützt vor fremden Ohren verlaufen.

„Die Stadtverwaltung – und ganz besonders das Bürgerbüro – versteht sich als Dienstleister für die Menschen vor Ort. Diesen Servicegedanken bringt der neue Standort sehr deutlich zum Ausdruck“, ist Bürgermeister Bernd Schäfer überzeugt. Das bekräftigt Matthias Fischer, der als Geschäftsführer der Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft quasi Hausherr des Stadtfensters ist: „Die für das Bürgerbüro vorgesehene Fläche von mehr als 300 qm befindet sich im Rohbau. Dadurch ist es möglich noch Änderungen vorzunehmen, um sie der künftigen Nutzung optimal anzupassen.“

Gemeinsam mit dem Bürgerbüro wird auch das Standesamt ins Stadtfenster umziehen. Auch Heiratswillige profitieren somit schon bald von den Vorzügen des neuen Standorts. Das gilt im Übrigen bereits seit geraumer Zeit für die Besucherinnen und Besucher des städtischen Kulturreferats. Dieses ist Mitte vergangenen Jahres aus dem Rathaus ausgezogen und war einer der ersten neuen Mieter im Stadtfenster. Bei all diesen Veränderungen ist dem Bürgermeister wichtig, dass die Stadtverwaltung als Einheit erhalten bleibt. Schäfer: „Die Nähe zum Rathaus muss gewährleistet sein. Aus Sicht der Verwaltung ist die Lage des Stadtfensters daher ideal.“




Praxis-Workshop für Erwachsene: Landart – Herbst

Am Samstag, 23. Oktober, (10.00 – 17.00 Uhr) bietet das Umweltzentrum Westfalen einen Workshop für Erwachsene zum Thema Landart an.

Bäume und Gräser, Steine und Sand, Wasser und Eis; Gestaltungsmaterial kann alles sein, was die Natur in dieser Jahreszeit bietet. Die Teilnehmer werden zu Künstlern in der Natur und entwickeln Kunstwerke aus allem, was sie in der Natur finden. Die Teilnehmer prüfen die vielfältigen Materialien auf ihre Tauglichkeit für ihre Kunstwerke. Sie suchen geeignete Gestaltungsplätze, Räume, Zwischenräume und gestalten sie mit ihrer Phantasie. Das Ziel soll nicht ein möglichst perfektes Kunstwerk sein. Vielmehr soll der Schwerpunkt auf das Experimentieren mit unterschiedlichen Materialien gelegt werden: Sehen und Entdecken, Finden und Vertiefen, Material sammeln und verarbeiten. Am Ende steht ein persönliches Kunstwerk, das der Landschaft übergeben wird.

Durchgeführt wird der Praxis-Workshop von der Designerin Jutta Sucker. Die Kosten für diesen Praxis-Workshop betragen 35 Euro je Teilnehmer. Teilnehmen können maximal 12 Personen.

Anmeldung ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Kommender Samstag ist „Grizzlys Day“ in der Eishalle Bergkamen

Am Samstag, 25. September, ist von 14-16.45 Uhr der „Grizzlys Day“ in der Eishalle Bergkamen. Jeder, der gerne gerne mal das Eishockeyspielen versuchen möchte, ist von 14-16.45 Uhr herzlich eingeladen. Sowohl Kinder, als auch Jugendliche, aber auch Erwachsene sind herzlich willkommen.

Leihausrüstungen können in begrenzter Anzahl zur Verfügung gestellt werden.

Es werden  alle Besucher in die Halle gelassen, die entweder vollständig geimpft, getestet (max. 48, h alt) oder vollständig genesen sind. In der Eishalle muss ein Mundschutz getragen werden, auf dem Eis kann dieser abgenommen werden.
Sollten Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie mich bitte.