Wahlausschuss für Bundestagswahl tagte: Alle zehn Bewerber zugelassen

Der Kreiswahlausschuss unter Vorsitz von Kreiswahlleiter Landrat Mario Löhr hat sich am 30. Juli mit den Kreiswahlvorschlägen der Direktkandidaten für die Bundestagswahl befasst. Das Gremium ließ alle zehn für den Wahlkreis 144 Unna I eingereichten Vorschläge zu.

Nach der Zulassung durch den Wahlausschuss können sich am 26. September für die CDU der Diplom-Verwaltungswirt Hubert Hüppe aus Werne (Jahrgang 1956) und für die SPD der Oberregierungsrat Oliver Kaczmarek aus Kamen (Jahrgang 1970) bewerben.

Für die FDP tritt der Student Suat Gülden aus Schwerte (Jahrgang 1997) an. Für die AfD kandidiert der Architekt Ulrich Lehmann aus Kamen (Jahrgang 1970). Für DIE GRÜNEN geht der Buchhändler Michael Sacher aus Unna (Jahrgang 1964) ins Rennen.

Für DIE LINKE kandidiert der Geograf Andreas Meier aus Kamen (Jahrgang 1976). Für die FREIEN WÄHLER tritt der Justizbeamte Thomas Cieszynski aus Bönen (Jahrgang 1967) an. Für die MLPD kandidiert Tobias Thylmann, Schlosser aus Bergkamen (Jahrgang 1955).

Für dieBasis bewirbt sich der Selbstständige Artur Helios aus Fröndenberg/Ruhr (Jahrgang 1965). Als Einzelbewerberin geht die Diplom-Betriebswirtin (B.A.) Nadine Peiler aus Holzwickede (Jahrgang 1974) ins Rennen.

Wahlkreis 144 Unna I
Zum Wahlkreis 144 Unna I gehören Bergkamen, Bönen, Fröndenberg/Ruhr, Holzwickede, Kamen, Schwerte und Unna.

Die weiteren kreisangehörigen Kommunen Lünen, Selm und Werne gehören zum Wahlkreis 145 Hamm-Unna II. Wahlleiter ist hier der Oberbürgermeister von Hamm. PK | PKU




Großes Kino auf der Overberger Schützen- und Bogenschießanlage: Der Junge muss an die frische Luft

Die Overberger Schützen- und Bogenschießanlage an der Hansastraße verwandelt sich am Samstag, 7. Juli, wieder in ein Open-Air-Kino. Mit Beginn der Dämmerung flimmert die deutsche Komödie „Der Junge muss an die frische Luft“ über die große Kino-Leinwand.

Die Handlung: Ruhrpott 1972. Der pummelige, 9-jährige Hans-Peter wächst auf in der Geborgenheit seiner fröhlichen und feierwütigen Verwandtschaft. Sein großes Talent, andere zum Lachen zu bringen, trainiert er täglich im Krämerladen seiner Oma Änne. Aber leider ist nicht alles rosig. Dunkle Schatten legen sich auf den Alltag des Jungen, als seine Mutter nach einer Operation immer bedrückter wird. Für Hans-Peter ein Ansporn, seine komödiantische Begabung immer weiter zu perfektionieren. Die berührende Kindheitsgeschichte eines der größten Entertainer Deutschlands, Hape Kerkeling.

Die Besucherinnen und Besucher sind zu einem kleinen Vorprogramm mit der „SoS -Mobilband“ bereits zu 18.00 Uhr eingeladen, Filmbeginn ist ca. 22.00 Uhr. Ein kleines Speisen- und Getränkeangebot rundet die Veranstaltung ab.

Der Eintritt ist wie immer kostenlos aber nur mit einem „3G-Nachweis“ (Geimpft, genesen oder getestet) möglich.

Die Gäste werden gebeten gegebenenfalls an wetterfeste Kleidung zu denken. Anmeldungen sind über stadtmarketing@bergkamen.de oder Tel. 02307/965-234 möglich.

Für die späten Abendstunden wird den Besucherinnen und Besuchern das Mitbringen einer Decke oder eines Sitzkissens empfohlen.




Wohnungseinbruch in Reihenhaus an der Schulstraße: Täter trennten Rollladen ab und warfen Fensterscheibe ein

Bisher unbekannte Einbrecher verschafften sich in der Zeit zwischen Freitagnachmittag (30.07.2021) und Sonntagmittag (01.08.2021) Zutritt zu einem Reihenhaus an der Schulstraße, indem sie einen Rollladen durchtrennten und eine dahinterliegenden Fensterscheibe zerstörten.

Sie durchsuchten sämtliche Räume nach Wertgegenständen. Ob etwas entwendet wurde, konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht ermittelt werden.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Einbruch in Getränkemarkt: Täter erbeutete leere Geldkassette

In der Nacht zu Sonntag öffnete ein unbekannter Täter gewaltsam die Schiebetür zu einem Getränkemarkt an der Präsidentenstraße und fixierte sie mit einem Einkaufswagen. Er drang in das Geschäft ein und entwendete eine Geldkassette. Nach Angaben eines Berechtigten war die Kassette leer.

Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Herzlichen Glückwunsch: Christel Vierkötter seit genau 50 Jahren Mitarbeiterin des Kaufhauses Schnückel

Glückwünsche zur 50-jährigen Betriebszugehörigkeit (v. l.): Silke Krischer-Schnückel, Jubilarin Christel Vierkötter und Claudia Klammer.

Solch ein Arbeitsjubiläum ist sehr selten geworden: Seit genau 50 Jahren ist Christel Vierkötter im Kaufhaus Schnückel Bergkamen als Vollzeitkraft tätig. Und weil der genau Jubiläumstag, der 1. August, in diesem Jahr auf einem Sonntag liegt, gab es die Glückwünsche der geschäftsführenden Inhaberin Silke Krisch-Schnückel und der Leiterin des Bergkamener Haus Claudia Klammer ein paar Tage vorher.

Christel Vierkötter ist durch und durch Bergkamenerin wie auch viele anderen ihrer Kolleginnen an der Präsidentenstraße. Silke Krischer-Schnückel weiß, dass das ein Vorteil für das Unternehmen ist. „Sie kennen unsere Stammkunden und wissen, was sie gerne kaufen möchten“, betonte die Geschäftsführerin. Deshalb blicke sie auch zuversichtlich in die Zukunft des Schnückel-Standorts Bergkamen. Schließlich habe Schnückel in diesen 50 Jahren wesentlich größere Konkurrenten überlebt.

Christel Vierkötter hat diese Entwicklung in der „Bergkamener City“ aus einer gewissen Distanz verfolgen können. Als sie 1971 die Harkortschule (ehemalige Volks- und Hauptschule in Bergkamen-Mitte) mit einem guten Abschlusszeugnis verlassen hatte, bewarb sie sich erfolgreich um einen Ausbildungsplatz bei Schnückel. Dort ist sie bis heute geblieben und hat mehrere Abteilungen durchlaufen.

Eigentlich hätte sie mit 45 Beitragsjahren längst in den Ruhestand gehen können. Aber ihr gefällt es bei Schnückel einfach zu gut und sie fühlt sich fit. Der nächste Rententermin ist im November 2022. Danach möchte sie sich aber nicht ganz von Schnückel verabschieden, sondern auf 450 Euro-Basis weiterarbeiten.

Silke Krischer-Schnückel und Claudia Klammer ließen durchblicken, dass sie gegen diesen Plan nichts einzuwenden hätten.