Bürgermeister hat festgelegt: Keine Kita-Elternbeiträge im Monat Mai

Spätestens seit der bundesweiten Corona-Notbremse und der damit verbundenen bedarfsorientierten Notbetreuung in den Kindertageseinrichtungen im Kreis Unna wird die Erhebung der Elternbeiträge nicht nur unter den Eltern, sondern auch auf allen politischen Ebenen und in den Rathäusern diskutiert.

Für den Monat Mai hat Bürgermeister Bernd Schäfer festgelegt, dass die Elternbeiträge für den offenen Ganztag und die Kindertageseinrichtungen in Bergkamen ausgesetzt werden. Über einen vollständigen Erlass der Beiträge gibt es derzeit keine Beschlusslage im Rat der Stadt Bergkamen. Dennoch zeigt sich Bürgermeister Schäfer zuversichtlich, dass sich die zuständigen Ministerien und der Städte- und Gemeindebund NRW als Interessenvertretung der Kommunen einigen werden.

„Von Seiten des Landes gibt es zwar Ankündigungen und vermutlich auch guten Willen, konkrete Ergebnisse gibt es leider nicht“ beschreibt die für Schule und Kindertageseinrichtungen zuständige Dezernentin Christine Busch die offenen Fragen um die Elternbeiträge.

Die Stadt Bergkamen wird die automatisierten Einzüge aller Beiträge für den Monat Mai aussetzen. Zahlungspflichtige, die die monatliche Zahlung selbst veranlassen, sind aufgerufen, diese für den Monat Mai selbstständig zu stoppen. “Soweit die Einzahlung für Mai schon veranlasst wurde, wird es selbstverständlich eine Rücküberweisung geben. Die Fachämter geben ihr Bestes. Ich bitte aber um Verständnis, wenn es zu zeitlichen Verzögerungen kommt oder Einzelfragen erst im Nachgang geklärt werden können“ so Beigeordnete Christine Busch.

 




Coronavirus: 68-jährige Bergkamenerin gestorben – 153 neue Corona-Fälle im Kreis Unna

Heute sind der Gesundheitsbehörde drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind ein 93-jähriger Mann aus Holzwickede am 18. April sowie ein 56-jähriger Mann aus Holzwickede am 30. März und eine 68-jährige Frau aus Bergkamen am 26. April.

153 neue Corona-Fälle sind heute im Kreis Unna gemeldet worden, 22 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 16.914 Fälle gemeldet worden, 2511 in Bergkamen. 110 Personen mehr gelten als wieder genesen, 26 in Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 2.267, in Bergkamen 365.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 243,1 (Datenstand 27. April 2021 – 3.10 Uhr).




FFP-2 Masken sind jetzt Pflicht im Bus und an der Haltestelle

In ganz NRW besteht nun die Pflicht, in Bussen und Bahnen sowie an den Haltestellen, FFP2-Masken oder die damit vergleichbaren Masken KN95 zu tragen. Medizinische Masken sind nicht mehr erlaubt. Dies gilt auch für Kinder ab dem 6. Lebensjahr.

Die Fahrerinnen und Fahrer der VKU sind mit Trennscheiben geschützt. Für sie gilt weiter die Regel, dass sie keine Maske tragen müssen, wenn sie nicht mit anderen Personen in Kontakt kommen. Die VKU bittet alle Fahrgäste, die neuen Regeln zu beachten.
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Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




AWO erweitert Schnelltest-Angebot: Jetzt auch „Lollitests“ für Kinder und erweiterte Öffnungszeiten

Wegen gestiegener Nachfrage erweitert die AWO Ruhr-Lippe-Ems ihr Schnelltest-Angebot: Das Testzentrum an der Unnaer Straße 29 a in Kamen ist jetzt montags bis samstags von 10:00 bis 12:00 Uhr und montags bis freitags von 13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, um dem Bedarf gerecht zu werden. Als erste Teststelle in Kamen hält die AWO jetzt auch sogenannte Lollitests bereit. Mithilfe dieser Speicheltests können Kinder einfach und kindgerecht einen Corona-Schnelltest machen. Für alle Testwilligen steht medizinisch geschultes Personal bereit, um die kostenfreien Bürgertests fachgerecht und sicher durchzuführen.

Zur Online-Anmeldung und weiteren Informationen: www.awo-rle.de/schnelltest<http://www.awo-rle.de/schnelltest> oder telefonisch unter 02307 912210.




Anschluss der Prein- und Jahnschule ans Glasfasernetz: Baumaßnahmen dauern jeweils etwa 10 Tage

Die GSW verlegen im Auftrag der HeLi NET ab sofort Glasfaserkabel für die Prein- und Jahnschule in Bergkamen. Damit werden wichtige Voraussetzungen geschaffen für neuartige, sprich digitale Unterrichtsformate. Die Bauarbeiten für die Preinschule werden im Bereich Hermannstraße, Cheruskerstraße und Am Römerberg stattfinden. Für die Tiefbauarbeiten sind ca. 10 Arbeitstage vorgesehen.

Im Anschluss wird dann mit den Arbeiten für den Anschluss der Jahnschule begonnen.  Betroffenen Straßen sind dabei die Preinstraße und Burgstraße. Auch hier wird mit einer Bauzeit von etwa 10 Arbeitstagen gerechnet.




Aktionsbündnis ruft zur Teilnahme an Kundgebung am 1. Mai auf

„Kämpferischer 1. Mai – jetzt erst recht“ Unter diesem Motto ruft ein überparteiliches Aktionsbündnis am kommenden Samstag um 11 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Museumsplatz in Oberaden auf. Zu den Veranstaltern gehören unter anderen BergAuf, DIE LINKE und die MLPD.

Ein Schwerpunkt dieser Kundgebung ist die Corona-Pandemie. „Die Welt ist in Unruhe – nicht nur wegen der Corona-Pandemie.
Die Welt steht auf dem Kopf, sagen andere, gerade auch in der Corona-Pandemie! Tausende Menschen sterben jeden Tag, Millionen
erkranken. Das neue Coronavirus breitet sich rasend schnell aus, von Mutationen noch beschleunigt. Die Maßnahmen der Regierungen
reichen nicht aus: Sie verlängern die Pandemie, statt sie zu beenden, und gefährden unser Leben“, heißt es dazu in einem Flugblatt zu dieser Veranstaltung.

Redner bei dieser Kundgebung werden nicht namentlich genannt. Allerdings gibt es ein „offenes Mikrofon“, an dem Jede*r das Wort ergreifen kann




Leitungswechsel bei der Diakonie: Alexander Ebel verantwortet den Betreuungsverein

Alexander Ebel ist neuer Leiter des Betreuungsvereins. Foto: drh

„Viele tolle Aufgaben, spannende Herausforderungen und ein klasse Team“ – darauf freut sich Alexander Ebel. Der 56-jährige Sozialmanager ist neuer Leiter des Betreuungsvereins der Diakonie Ruhr-Hellweg. Er folgt auf Niclas Gammelin, der sich aus persönlichen Gründen beruflich neu orientiert hat.

Der Betreuungsverein übernimmt die rechtliche Betreuung von Menschen, die ihren Alltag nicht mehr allein regeln können und ist als Vormund für Kinder da, deren Eltern nicht für sie sorgen können. Die dritte Säule ist die Unterstützung und Begleitung der ehrenamtlich Engagierten. Der Betreuungsverein der Diakonie Ruhr-Hellweg ist in Arnsberg, Bergkamen, Hamm, Lippstadt, Meschede, Soest und Unna für die Menschen da.

Die bestehenden Angebote will Alexander Ebel als Leiter stärken und sinnvoll weiterentwickeln. „Ein Schwerpunkt wird der Ausbau des Standortes Arnsberg sein, um auf die große Nachfrage zu reagieren“, sagt er. „Auch die Verbindungen zu den Kirchengemeinden der Region möchte ich gern noch weiter stärken.“

Alexander Ebel kennt sich mit den Abläufen im Betreuungsverein bereits gut aus. Denn als er 2013 bei der Diakonie anfing, arbeitete er mehrere Jahre lang als Rechtlicher Betreuer. Anschließend war er Koordinator in der Behindertenberatungsstelle in Soest und Flüchtlingsberater in Warstein.

Bevor der Bad Sassendorfer zur Diakonie kam, war er unter anderem als Fachanleiter in Jugendwerkstätten und als Bezugsbetreuer für Menschen mit psychischen Erkrankungen tätig. Sein Studium zum Sozialmanager absolvierte er in Münster.

Internet: www.diakonie-ruhr-hellweg.de




Coronavirus: Inzidenzwert für den Kreis Unna nahezu konstant bei 245,1

Heute sind der Gesundheitsbehörde zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben ist eine 81-jährige Frau aus Bönen am 24. April sowie ein 76-jähriger Mann aus Lünen am 25. April.

231 neue Fälle sind heute für das zurückliegende Wochenende und heute im Kreis Unna gemeldet worden, davon 33 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 16.761 Fälle gemeldet worden, 2489 in Bergkamen. 173 Personen mehr gelten als wieder genesen, 33 in Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 2.227, in Bergkamen wie am vergangenen Freitag bei 370. Erhöht hat sich allerdings die Zahl der Personen, die wegen Corona in einem Krankenhaus behandelt werden müssen, von 67 am vergangenen Freitag auf 84.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Sie liegt aktuell bei 245,1 (Datenstand 26. April 2021 – 0 Uhr).




Echt wanderbar! – Tourenvorschläge im Kreis Unna

Die Bergkamener Haldenlandschaft lädt zu herrlichen Wanderungen ein.

Gutes Wetter, noch nicht zu heiß und die ersten Blüten zeigen sich: Der Frühling ist eine tolle Wanderzeit. Eine gute Gelegenheit, neue Wege zu entdecken – zum Beispiel im Ruhrtal oder an der Lippe, wenn die Sonne die Landschaft früh morgens weckt.

Die ersten Sonnenstrahlen lassen sich bei milden Temperaturen genießen – was liegt da näher, als eine Rast im Grünen. Wer noch Tipps für die perfekte Wanderung benötigt, ist beim Kreis Unna an der richtigen Adresse: Auf der Internetseite www.kreis-unna.de (Suchbegriff: Wandertouren) finden sich 16 Tourenvorschläge von 4 bis 17 Kilometer. Echt wanderbar!

Direkt vor der Haustür geht’s los
Alle Routen liegen entweder direkt vor der Haustür oder können bequem mit Bus oder Bahn erreicht werden. Die Beschreibungen der Tourenvorschläge sind zum Teil echte Insider-Tipps. Entstanden sind sie unter anderem aus Wettbewerbsbeiträgen von Bürgern, andere Strecken haben Studenten erarbeitet.

Von Fröndenberg bis Selm – die malerischen Landschaften zwischen Münsterland, Hellweg
und Sauerland bieten abwechslungsreiche Eindrücke ganz nah. Broschüren sind erhältlich bei der Stabsstelle Kultur und Tourismus des Kreises. Ansprechpartnerin Chantal Gosens ist unter Tel. 0 23 03 / 27-17 41 oder per E-Mail an tourismus@kreis-unna.de erreichbar. PK | PKU




Kostenloses E-Learning-Angebot: Erfolgreich in den Endspurt zur IHK-Prüfung mit www.ihk-pruefungsfit.de

Michael Ifland.

Rund 175.000 Auszubildende über alle Berufe hinweg werden deutschlandweit im Mai ihre IHK-Abschlussprüfung ablegen. Die Prüfungsvorbereitung erfolgt pandemiebedingt deutlich digitaler als sonst. Umso mehr freuen sich die IHKs, dass sich verschiedene Anbieter von E-Learning-Tools bereiterklärt haben, Teile ihres Angebots kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Das Angebot läuft bis zum 19. Mai und wird bereits von mehr als 20.000 Auszubildenden genutzt.

Michael Ifland, Geschäftsführer für Berufliche Bildung und Fachkräftesicherung bei der IHK zu Dortmund, sagt: „Mehr als jeder zehnte Prüfling nutzt die kostenfreien Angebote auf ihk-pruefungsfit.de schon jetzt. Seit dem Start sind noch weitere Anbieter hinzugekommen. Das digitale Angebot zur Prüfungsvorbereitung ist kostenfrei und kann jederzeit begonnen werden. Nutzen Sie es, liebe Ausbildungsbetriebe und Auszubildende!“

Die Initiative der IHKs in NRW wird unterstützt von Industrie- und Handelskammern aus den zehn Bundesländern Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen.




Bürgermeister Bernd Schäfer ruft zur Teilnahme an der AOK-Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ auf

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Strampeln, fit bleiben, ein wenig für die Umwelt tun und vielleicht am Ende neben einer prima Kondition auch noch etwas gewinnen: Die AOK-Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit 2021“ (MdRzA) startet am 1. Mai 2021. Ob als Einzelperson oder im Team – Ziel ist es zunächst, im Zeitraum vom 1. Mai bis 31. August 2021 mindestens an 20 Arbeitstagen in die Pedale zu treten. Wer mitmacht, kann sicher gehen, an diesen Tagen nicht im Stau zu stehen, keinen Parkplatz suchen zu müssen und vor allem etwas für die eigene Gesundheit und die Umwelt zu tun.

Da vor allem die Aspekte Gesundheit, Umwelt und natürlich auch Spaß im Vordergrund stehen, setzt Bürgermeister Bernd Schäfer darauf, dass möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Rad zur Arbeit fahren. „Ich begrüße es, wenn die Verwaltungsmitarbeiter etwas für ihre Gesundheit tun. Das Fahrrad ist das Verkehrsmittel der Stunde und es wäre schön, wenn diese Aktion dazu anregt, dass noch mehr Menschen ihr Rad im Alltag nutzen”, sagt Bürgermeister Bernd Schäfer. Und geht mit gutem Beispiel voran: Regelmäßig macht sich der Bergkamener Bürgermeister – sofern es der Terminkalender zulässt – mit dem Rad auf den Weg zur Arbeit.

Wer mitmacht und das Rad auf dem Weg zur Arbeit nutzt, hält die Tage und gefahrenen Kilometer in einem Online-Tagebuch fest. Nachteile für Radler, die coronabedingt mobil arbeiten, gibt es auch nicht: Ihre Fahrten rund um das Home-Office werden mitgezählt. Wer mehr rund um die Aktion erfahren möchte, findet weitere Informationen im Internet unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de.

Aber: Gesundheit soll in diesem Fall nicht nur Spaß machen, sondern auch einen kleinen  Gewinn bringen. „Mitmachen lohnt sich“, so die Devise, denn diejenigen der Radlergemeinschaft, die die meisten Kilometer zurücklegen, können im Rahmen der AOK-Aktion attraktive Preise gewinnen. Zudem lobt Bürgermeister Bernd Schäfer innerhalb der Stadtverwaltung Zusatzpreise für besonders aktive Radlerinnen und Radler aus und freut sich, wenn es ihm weitere Arbeitgeber gleichtun und sich für die Gesundheit ihrer  Beschäftigten einsetzen.