Ab Montag gelten strengere Corona-Schutzregeln. Das soll die Ansteckungsgefahr noch weiter verringern. Deshalb sind beim Busfahren keine Stoffmasken mehr erlaubt. Das bedeutet: Busfahren nur noch mit FFP2-Maske oder medizinscher Maske.
Jeder Fahrgast ist selbst dafür verantwortlich, die richtige Maske zu tragen. Es werden keine im Bus ausgegeben. Für Kinder unter 14 Jahren gibt es eine Sonderregelung. Wenn die medizinische Maske zu groß ist, geht auch eine Alltagsmaske.
Galerie auf virtuellen Sohlen: Stephan Geisler mit Ausstellung Blumenmänner online
Trotz Corona wird die Ausstellung „Blumenmänner“ von Stephan Geisler ab 24. Januar in Bergkamen zu sehen sein. Das Kulturreferat der Stadt Bergkamen geht dann erstmals mit der Galerie „sohle 1“ neue Wege: „Eine Ausstellung mit den wunderbaren Bildern von Stephan Geisler und unsere erste Online Produktion, das ist doppelter Grund zur Freude“, so Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel.
„Wir haben uns etwas ganz Neues einfallen lassen, denn wir wollten dem Publikum mehr als eine abgefilmte Ausstellung präsentieren. Diese Online-Ausstellung bringt die Kunstwerke in die Stadtmitte Bergkamens. Bei einem virtuellen Spaziergang äußern sich Passant*innen zu den einzelnen Bildern und zu den ungewöhnlichen Orten. So kommen auch mal Kunst, Black Lives Matter und Strukturwandel zusammen“, so Schmidt-Apel weiter.
Der Künstler Stephan Geisler kommt selbst zu Wort. Mit Bildern, Audio und Text erfahren die Besucher*innen mehr über die Blumenmänner von Stephan Geisler.
Stephan Geisler ist am 14. März 1968 in Bergkamen geboren und hier aufgewachsen. Nach dem Abitur auf dem Bergkamener Gymnasium studierte er Grafik-Design an der Fachhochschule Münster/Westfalen und erhielt sein Diplom in Illustration bei Professor Rolf Escher. Von 1995 bis 2000 lehrte Stephan Geisler an der Universität Dortmund Grafik. 1998 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der kunstwerkstatt sohle 1 bergkamen.
Technisch läuft das Verfahren über Pageflow
Pageflow ist ein interaktives Tool, das vom WDR entwickelt wurde, und als open Source nutzbar ist. So hat die Entstehung der Online-Ausstellung überwiegend virtuell stattgefunden. Das Interview lief über eine Videokonferenz, die Meinungen der Passanten wurden über Telefon und Sprachnachricht erbeten.
Online Galerie: https://www.galerie-sohle1.de
Coronavirus: Zahl der gemeldeten Neuinfektionen ist stark rückläufig
Ein Hoffnungsschimmer? Der Kreis Unna meldet aktuell nur 40 Corona-Neuinfektionen, darunter sechs in Bergkamen. Allerdings bleibt die Zahl des Todesopfer im Zusammenhang mit Covid 19 weiterhin hoch. Die Gesamtzahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie liegt jetzt bei 306 im Kreis Unna und 32 in Bergkamen
Heute sind der Gesundheitsbehörde fünf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind ein 70-jähriger Mann aus Werne am 21. Januar, ein 75-jähriger Mann aus Lünen am 23. Dezember, ein 83-jähriger Mann aus Schwerte am 21. Januar, ein 60-jähriger Mann aus Selm am 20. Januar und eine 82-jährige Frau aus Unna am 21. Januar.
40 neue Fälle sind heute gemeldet worden, darunter sechs in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 11.347 Fälle gemeldet worden, 1646 in Bergkamen. 93 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, elf in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 913, in Bergkamen auf 125.
Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Für den Kreis Unna wird dort ein Wert von 112,9 (minus 4,6) angegeben
Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Im Rahmen eines öffentlichen Gedenkens mit Kranzniederlegung wird – wie im gesamten Bundesgebiet – am kommenden Mittwoch, 27. Januar, auch in Bergkamen wieder wie in jedem Jahr der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.
Die Gedenkstunde beginnt an diesem Tage um 16.00 Uhr vor dem Gemeindezentrum der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Kamen/Bergkamen an der Lentstraße 22 in der Siedlung Schönhausen in Bergkamen-Mitte. Diese Gedenkstunde wird vom Bürgermeister Bernd Schäfer unter Einhaltung der Hygienevorschriften geleitet.
Der Ort des Gedenkens hat einen konkreten historischen Bezug zum Anlass des Gedenkens. Am Eingang des ehemaligen Wohlfahrtsgebäudes der früheren Zeche Grimberg I/II an der Lentstraße erinnert schon seit vielen Jahren eine Inschriftentafel daran, dass die Nationalsozialisten in diesem Gebäudekomplex von März bis Oktober 1933 vorübergehend ein provisorisches Sammellager für die Verfolgung und Inhaftierung politischer Gegner eingerichtet hatten, um die Häftlinge dort mit Folterungen, Misshandlungen und Drohungen einzuschüchtern oder sie von dort aus in größere KZ-Lager im Emsland (Papenburg) oder nach Oranienburg nahe Berlin oder auch nach Dachau bei München zu verlegen.
Auf Initiative des früheren Bundespräsidenten Roman Herzog wurde der 27. Januar – der Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz 1945 – in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1996 offiziell zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt und wird seither als solcher begangen.
Maske, Homeoffice, Gottesdienste: Die bis zum 14. Februar verlängerte Corona-Schutzverordnung
Um die Infektionszahlen weiter abzusenken und die Verbreitung des Corona-Virus und seiner Mutationen einzudämmen, setzt die Landesregierung NRW die am Dienstag, 19. Januar 2021, von Bund und Ländern getroffenen Beschlüsse konsequent um.
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: „Viele Menschen wünschen sich eine Rückkehr zur Normalität. Das ist verständlich. Die aktuelle Lage aber ist, dass die Infektionszahlen nicht deutlich genug sinken und parallel eine mutierte schneller übertragbare Corona-Variante auftritt, deren Ausbreitung verhindert werden muss. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat nach den Beschlüssen von Bund und Ländern unverzüglich gehandelt, indem sie heute mit einer neuen Verordnung die bestehenden Maßnahmen verlängert, präzisiert und nachschärft“, sagt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.
Minister Laumann weiter: „Ich möchte noch einmal meinen Dank an die Bürgerinnen und Bürger in diesem Land aussprechen: Danke für Ihre Geduld und Ihre Disziplin. Gemeinsam werden wir die Pandemie meistern“.
Neben den bislang gültigen Lockdown-Regelungen gelten ab Montag, 25. Januar 2021, folgende Bestimmungen:
Kontakte
Private Zusammenkünfte im öffentlichen Raum sind weiterhin nur im eigenen Haushalt und mit maximal einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person gestattet. Generell sind Kontakte unverändert auf das absolut notwendige Minimum zu beschränken.
Pflicht zum Tragen von Masken
In öffentlichen Verkehrsmitteln, in Geschäften und in Arztpraxen gilt eine Pflicht zum Tragen mindestens medizinischer Masken. Vorgeschrieben sind daher in diesen Bereichen so genannte OP-Masken oder Masken der Standards KN95/N95 oder FFP2. Sie bieten eine höhere Schutzwirkung als Alltagsmasken. Die Verpflichtung zum Tragen mindestens einer medizinischen Maske besteht im ÖPNV, in Handelseinrichtungen und Arztpraxen unabhängig von der Einhaltung eines Mindestabstandes.
Homeoffice
Überall dort, wo es möglich ist und die Tätigkeiten es zulassen, muss Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice angeboten werden. Hierzu hat der Bund am 20. Januar 2021 entsprechende Regelungen erlassen. Dort, wo Arbeiten in Präsenz weiter erforderlich ist und kein ausreichender Abstand eingehalten werden kann, sind medizinische Masken künftig Pflicht; diese Masken sollen die Unternehmen den Beschäftigten zur Verfügung zu stellen. Auch dies ergibt sich unmittelbar aus der neuen Bundes Corona-Arbeitsschutzverordnung.
Gottesdienste
Auch bei Gottesdiensten in Kirchen, Synagogen und Moscheen und anderen Zusammenkünften zur Religionsausübung sind statt Alltagsmasken nun medizinische Masken zu tragen.
Außerdem müssen Religionsgemeinschaften, die keine den Regelungen der Coronaschutzverordnung entsprechenden Schutzkonzepte vorgelegt haben, ihre Zusammenkünfte bei mehr als zehn Teilnehmern beim zuständigen Ordnungsamt vorab anzeigen.
Lokale und regionale Maßnahmen
Die Coronaschutzverordnung sieht nun vor, dass auch Kreise und kreisfreie Städte mit einer 7-Tages-Inzidenz von weniger als 200 weitere Schutzmaßnahmen prüfen, wenn nach Einschätzung der zuständigen Behörden ohne solche Maßnahmen ein Absinken der Inzidenz unter 50 bis zum 14. Februar 2021 nicht zu erwarten ist.
Die Coronaschutzverordnung gilt bis zum 14. Februar 2021 und ist unter diesem Link abrufbar: www.land.nrw
VKU fährt weiterhin nach Ferien-Fahrplan
Der Lockdown geht in die Verlängerung. Das betrifft auch alle Schulen im Kreis Unna. Es findet weiterhin kein Präsenzunterricht, also Unterricht im Schulgebäude, statt. Deshalb fahren die VKU-Linien noch bis zum 14.02.2021 nach dem „Ferienfahrplan“. Somit entfallen die in den Fahrplänen mit „S – an Schultagen“ gekennzeichneten Fahrten.
Alle anderen Busse der VKU fahren nach Fahrplan. Sollten Schulen, für die Notbetreuung der Schüler, Bedarf an Schulbussen haben, passt
die VKU den Fahrplan kurzfristig an.
Coronavirus: 17 Neuinfektionen in Bergkamen
Heute sind der Gesundheitsbehörde des Kreises Unna zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind ein Mann und eine Frau aus Lünen. Sie wurden 75 und 88 Jahre alt. Verstorben ist der 75-Jährige am 20. Januar, die 88-Jährige am 23. Dezember.
104 neue Fälle sind heute im Kreis Unna gemeldet worden, davon 17 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 11.307 Fälle gemeldet worden, 1640 in Bergkamen. 32 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, davon drei in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 971, in Bergkamen auf 130.
Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Für den Kreis Unna wird der Inzidenzwert mit 117,5 (minus 1,5) angegeben.
Thomas Haveresch ist neuer Gigabitkoordinator bei der WFG Kreis Unna
Thomas Haveresch heißt der neue Gigabitkoordinator bei der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG). Der 51-jährige Telekommunikationsexperte hat im Dezember 2020 die Nachfolge von Friedhelm Bosse-Wyczisk angetreten, der im Frühjahr des vergangenen Jahres in den Ruhestand gegangen ist.
„Vorrangige Aufgabe des Gigabitkoordinators ist die Analyse, Planung und Vernetzung der Breitbandaktivitäten, um den marktgetriebenen Netzausbau voranzubringen oder Fördermittel dort einzuwerben, wo der Wettbewerb versagt“, erklärt WFG-Prokurist Christoph Gutzeit. Ziel sei es, den Glasfaserausbau sowie 5G als zukunftsweisende Technologien in den zehn Städten und Gemeinden weiter zu forcieren.
„Durch die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in den meisten Unternehmen im Kreis Unna einen deutlichen Schub erfahren. Die Zunahme des mobilen Arbeitens und das temporäre Homeschooling haben gezeigt, dass wir mit unserer Breitbandstrategie noch lange nicht am Ende sind. Gerade was den Bereich der Basisinfrastruktur betrifft, müssen wir noch besser werden“, so Gutzeit weiter.
Der neue Gigabitkoordinator Thomas Haveresch hat bereits einige Ansprechpartner in den Rathäusern des Kreises Unna sowie bei den lokalen Versorgern kennengelernt, um sich einen Überblick über den Status Quo in Sachen Gigabit- und Breitbandausbau zu verschaffen.
„Eine meiner Hauptaufgaben besteht darin, die interkommunale Zusammenarbeit zu fördern, Synergieeffekte zu erkennen und zu nutzen“, erklärt der neue Mann bei der WFG, der nicht nur den Kommunen, sondern auch den Unternehmen, Versorgern und lokalen sowie überregionalen Telekommunikationsanbietern für alle Fragestellungen rund um den Glasfaser- und 5G-Ausbau im Kreis Unna zur Seite steht.
Vor seinem Job als Gigabitkoordinator war Thomas Haveresch unter anderem bei der EWE NETZ GmbH in Oldenburg sowie bei der GELSEN-NET Kommunikationsgesellschaft mbH als Projektleiter Breitband tätig.
Zum Hintergrund: Der Kreis Unna hat Fördermittel in Höhe von210.000
Euro vom Land Nordrhein-Westfalen für die Koordination und die Planung der Netzausbauaktivitäten sowie für die Einstellung eines Gigabitkoordinators erhalten. Die Stelle wird bis zum 30. 06. 2023 aus diesen Mitteln finanziert.
Schräge Zeitreise: Luftbilder aus vier Himmelsrichtungen – auch von Bergkamen
Das eigene Haus einmal von oben sehen – oder aus allen vier Himmelsrichtungen? Kein Problem mit dem 3D- und Schrägluftbildviewer des Kreises. Jetzt gibt es neue Fotos aus dem letzten Sommer, so lässt sich über die Jahre 2017, 2019 und 2020 sogar eine kleine Zeitreihe erschließen.
Eine spezielle Multiperspektiv-Kamera an Bord eines Flugzeugs ist für die Bilder im Einsatz gewesen, mit fünf Linsen kann diese gleichzeitig fünf Bilder schießen. Vier davon schräg im 45 Grad-Winkel und eins senkrecht nach unten. Aufgenommen hat die Bilder in allen drei Jahren die Firma Aerowest aus Dortmund. Das Flugzeug flog dabei in parallelen Bahnen über die Landschaft. Zur Verfügung gestellt werden die Bilder über den Fachbereich Geoinformation und Kataster aus dem Kreis Unna.
Vom Fach und Posterdruck
Nicht nur fürs Auge sind die Bilder gedacht, auch interne Fachbereiche des Kreises sowie Stadt- und Bauplaner finden Verwendung für die Bilder. Gelände und Flächennutzung können erschlossen werden, Gebäudehöhen lassen sich abgreifen. Im kreisweiten 3D-Modell können mit Werkzeugen neue Bauwerke in vorhandener Umgebung für die Bauplanung simuliert, Schattenwürfe und Sichtbarkeiten berechnet werden.
Für Fachleute sowie Bürger gibt es zusätzlich die Möglichkeit, individuelle Ausdrucke im Posterformat bis DIN-A0 zu bestellen. Auf verschiedenen Papiersorten können diese für 30 Euro pro Ausdruck über die Katasterauskunft unter katasterauskunft@kreis-unna.de bestellt werden. „Die neuen Bilder sind besonders interessant, da erstmals seit vielen Jahren flächendeckende Bilder statt wie sonst im Frühjahr im Sommerhalbjahr aufgenommen wurden. Da sieht die Landschaft natürlich ganz anders aus“, erklärt Martin Oschinski, Leiter vom Fachbereich Geoinformation und Kataster.
Neuer Turnus auch im Sommer
Der frühere Zeitpunkt im Winter ist für die interne Verwendung optimal, da so der Verlauf von Straßen und Fahrradwegen, sowie Flächennutzung trotz Vegetation erkennbar ist. Bei den neuen Fotos aus dem Sommer gibt es wiederum Vorteile für den Bereich Umwelt, da Vegetation und Abschattungseffekte erkennbar sind. Auch die Folgen des Klimawandels zeigen sich auf den neuen Aufnahmen: Hier lassen sich teils auf großer Fläche die braunen Spitzen von durch die Trockenheit der vergangenen Dürresommer abgestorbenen Nadelbäumen gut erkennen. Besonders auffällig ist dies in Teilen von Schwerte und Fröndenberg.
„So wie bei uns werden Luftaufnahmen in Kooperation mit dem Regionalverband Ruhr im ganzen Ruhrgebiet erstellt. Gemeinsam hat man sich auf einen wechselnden Turnus mit Winter- und Sommeraufnahmen geeinigt. Wir werden sehen, welche Erfahrungen wir durch die Abwechslung noch sammeln können“, so Dr. Sebastian Hellmann aus dem Bereich Geodatenmanagement.
Vorteile durch Sommerwetter
Vorteile hat der Flug im Sommer auch durch die konstanten Wetterverhältnisse. „Für die Aufnahmen mit dem Flugzeug muss die Sonne einen gewissen Stand haben, wodurch der zeitliche Korridor im Frühjahr bis zum Austrieb der Vegetation Anfang April ganz einfach begrenzt ist“, erklärt der Geodatenexperte. „Der Himmel muss wolkenlos und die Sicht klar sein. Es kann vorkommen, dass im Frühjahr überhaupt kein geeignetes Wetter für einen ganzen Bildflug ist und wir nur teilweise oder gar keine Daten erhalten. Über den langen Sommer ist dies jedoch äußerst unwahrscheinlich.“
Die Anwendung ist unter https://kreis-unna.virtualcitymap.de oder über www.kreis-unna.de/geoinfo erreichbar. Inhalte, die als PDF oder Grafik heruntergeladen werden, können als Open Data z. B. für eigene Flyer oder Internetseiten beliebig genutzt und weiterverbreitet werden. Die oben erwähnten Ausdrucke der neuen Aufnahmen sind ab sofort bestellbar. PK | PKU
VHS Bergkamen startet mit Online-Kursen!
Die VHS Bergkamen wird zunächst bis zum 14.02.2021 geschlossen bleiben. Damit „Lernwillige“ auch in der Zwischenzeit versorgt sind, hat die VHS zurzeit 23 Online-Kurse im Angebot. Es handelt sich um Angebote aus den Bereichen Gesundheit, Fremdsprachen sowie EDV und berufliche Bildung.
Interessierte finden diese Angebote auf der Homepage der VHS „vhs.bergkamen.de“ unter dem Menüpunkt „Spezielles“. Hier ist auch eine Anmeldung online möglich.
Außerdem versucht die VHS, weitere Kurse, zunächst mit Kursbeginn im Februar, online anzubieten. Für Interessierte, die skeptisch sind, ob diese Kursformate für sie geeignet sind, bietet die VHS eine kostenfreie „Schnupperstunde“ an.
Auch nimmt die VHS gerne weiterhin Anmeldungen für die Präsenzkursangebote entgegen. Diese beginnen, sobald die VHS Bergkamen wieder öffnen kann. Über den genauen Öffnungstermin wird die VHS die Teilnehmenden persönlich und alle weiteren Interessierten über die VHS-Homepage und Facebook informieren.
Für Rückfragen und Anmeldungen steht das VHS-Team gerne telefonisch während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 8.30 bis 12.00 Uhr und montags und donnerstags von 14.00 bis 16:00 Uhr unter den Rufnummern 02307/284 952 und 284 954 zur Verfügung. Online können Interessierte sich jederzeit über https://vhs.bergkamen.de anmelden.
BergAUF protestiert gegen geplante Schließung von Rubix in Bergkamen
Kritik gibt es von der Fraktion von BergAUF, das die Firma Rubix (ehem. Brammer), ansässig am Logistik-Park A 2, nach nur drei Jahren ihren Standort in Bergkamen bereits wieder schließen. „Die gut ausgelastete Logistik soll komplett nach Plattling an der tschechischen Grenze verlagert werden, 50 Kolleginnen und Kollegen sollen ihren Arbeitsplatz verlieren“, erklärt Fraktionsvorsitzende Claudia Schewior.
Das Unternehmen für technischen Großhandel beliefert führende Industrieunternehmen mit Zukaufteilen, von Klebstoffen über Wälzlager
und zahlreiche weitere benötigte Produkte. „Vom Unternehmen selbst war bisher bei Anfragen sowohl in Bergkamen wie auch in Plattling kein Auskunftsberechtigter zu einer Stellungnahme bereit“, erklärt Fraktionsvorsitzende Claudia Schewior.
bereit.
Weiter heiß es in der Erklärung von BergAUF: „So gehen die Unternehmen in der Weltwirtschafts- und Finanzkrise, welche durch Corona noch verstärkt wurde, mit den Arbeitsplätzen um: Um ihre Profite zu sichern, wälzen sie die Krisenlasten mittels Entlassungen und verschärfter Ausbeutung in Plattling auf die Belegschaften ab. Der Frust der Kollegen ist sehr nachvollziehbar. Wir protestieren entschieden gegen diese Planungen und möchten allen Betroffenen Mut machen, sich zusammenzuschließen, um die Arbeitsplätze zu
kämpfen und den Protest an die Öffentlichkeit zu bringen. Dazu bieten wir selbstverständlich auch unsere Unterstützung an.