Schulministerium: Distanzunterricht bis zum 12. Februar verlängert

„Der Präsenzunterricht wird ab sofort bis zum 12. Februar 2021 ausgesetzt.“ Das teilt aktuell das Düsseldorfer Schulministerium auf ihrer Homepage mit. Für Schüler und Lehrkräfte bedeutet dies die Fortsetzung des Unterrichts auf Distanz und die Regelungen, die vom Ministerium bis zum 31. Januar getroffen wurden, gelten zusätzlich weitere zwei Wochen.

Konkret bedeutet das:

DISTANZUNTERRICHT

In allen Schulen und Schulformen wird der Unterricht für alle Jahrgangsstufen als Distanzunterricht erteilt. Diese Regelung gilt auch für alle Abschlussklassen.

Die Einrichtung des Distanzunterrichts erfolgt auf der Grundlage der Distanzlernverordnung, die die Landesregierung bereits im Sommer als bislang einziges Bundesland auf den Weg gebracht hat. Zudem wurden die Schulen bereits vor Monaten mit der Handreichung zum Distanzunterricht mit umfassenden pädagogisch-didaktischen Hinweisen ausgestattet. Weitere Unterstützung erhalten die Schulen durch die Sofortausstattungsprogramme der Landesregierung für digitale Endgeräte, die seit Juli 2020 zur Verfügung stehen.

Durch die Aussetzung des Präsenzunterrichts wird eine Doppelbelastung von Lehrkräften vermieden. Sie können sich auf die Organisation des Distanzlernens konzentrieren.

ABSCHLUSSKLASSEN

Diese Regelung gilt grundsätzlich auch für alle Abschlussklassen, also auch hier wird es keinen Präsenzunterricht geben.

Schülerinnen und Schüler von Abschlussklassen des Berufskollegs können allerdings bei besonderem pädagogischem Bedarf ausnahmsweise unter strikter Berücksichtigung der Hygienevorschriften der Corona-BetrVO im erforderlichen Umfang im Präsenzunterricht beschult werden. Die Entscheidung hierüber legt die Schulleitung unter Angabe der Begründung der oberen Schulaufsicht zur Genehmigung vor.

BETREUUNGSANGEBOT

Alle Schulen bieten ab Montag ein Betreuungsangebot für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 an, die nicht zuhause betreut werden können oder bei denen eine Kindeswohlgefährdung vorliegt. Für Schülerinnen und Schüler mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung in Förderschulen oder in Schulen des Gemeinsamen Lernens, der eine besondere Betreuung erfordert – z.B. in den Förderschwerpunkten Geistige Entwicklung sowie Körperliche und motorische Entwicklung –, muss diese in Absprache mit den Eltern bzw. den Erziehungsberechtigten auch in höheren Altersstufen sichergestellt werden.

Während der Betreuungsangebote in den Schulen findet kein regelhafter Unterricht statt. Für die Aufsicht kommt vor allem das sonstige schulische Personal in Betracht. Die Betreuungsangebote dienen dazu, jenen Schülerinnen und Schülern, die beim Distanzlernen im häuslichen Umfeld ohne Betreuung Probleme bekämen, die Erledigung ihrer Aufgaben in der Schule unter Aufsicht zu ermöglichen.

Alle Eltern sind jedoch aufgerufen, ihre Kinder – soweit möglich –  zuhause zu betreuen, um so einen Beitrag zur Kontaktreduzierung zu leisten.

Zum Anmeldeformular und weiteren Fragen und Antworten zur Betreuung während der Aussetzung des Präsenzunterrichts vom 11. bis 31. Januar 2021 geht es hier.

KLASSENARBEITEN

Grundsätzlich werden bis zum 31. Januar 2021 keine Klassenarbeiten geschrieben. Ausnahmen gelten für in diesem Halbjahr noch zwingend zu schreibende Klausuren und durchzuführende Prüfungen in den Jahrgangsstufen Q1 und Q2 und den Abschlussklassen der Berufskollegs. Sie können im Einzelfall unter Einhaltung der Hygienevorgaben der Corona-Betreuungsverordnung geschrieben werden.




Unterstützung für Schulen: Hands-On im MediaLab

Nie war die Nutzung digitaler Medien in der Schule wichtiger als jetzt. Als Lehrkraft ist es dabei aber gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten: Nicht jeder weiß, was VR-Brillen, i3-Boards oder NAS-Laufwerke sind. Wenn dann auch noch ein Podcast aus der Cloud geladen werden soll oder ein Meme viral geht, ist die Verwirrung perfekt. Hilfe und Beratung mit echtem „Hands-On“ gibt’s jetzt im MediaLab Kreis Unna.

„Wenn ein YouTuber zum Beispiel das neueste Smartphone vorstellt, macht er wahrscheinlich erst mal ein ‚Hands-On‘-Video. Das bedeutet, Neues praktisch auszuprobieren, einfach mal selbst Hand anzulegen“, sagt Christine Raunser, Leiterin des Kompetenzteams. „Und genau das bieten wir im MediaLab Kreis Unna an. Wir bieten Lehrkräften, Erzieher*innen und Schulträgern sowie allen Interessierten die Möglichkeit, digitale Geräte auszuprobieren, wir beraten beim richtigen Einsatz und bieten medientechnische Schulungen an.“

MediaLab stellt sich vor
Im MediaLab arbeiten Medien- und Fachberater, echte Profis in Sachen Digitalisierung, die sich besonders gut in der Schule auskennen. Vor Ort im MediaLab stehen Geräte wie ein i3-Board (interaktives Whiteboard), ein i3-sixty Digitales Flipchart-Display, iMO-Learn-Cubes, Apple TV 4, eine Oculus Rift VR-Brille, Lego Mindstorm-Roboter, Surface-Pro-Laptops und Webcams zur Verfügung – alles zum Ausprobieren.

Das MediaLab befindet sich in der Parkstraße 42 in Unna. Weil in Corona-Zeiten Besuche aber nicht ohne Weiteres möglich sind, bittet das Team zunächst um telefonische oder digitale Kontaktaufnahme per E-Mail. Das Team ist erreichbar unter Tel. 0 23 03 / 27 – 17 48 oder E-Mail an info@medialab-kreis-unna.de. Infos gibt es auch unter www.kreis-unna.de/medialab.

Erster Termin: Helpdesk zum Distanzlernen
Besonders für Lehrerinnen und Lehrer im Kreis Unna interessant sein dürfte die erste Schulung per Zoom-Videokonferenz: Am Donnerstag, 28. Januar bieten die Medienberater des MediaLabs die Möglichkeit, Fragen zum Thema „Distanzlernen“ zu stellen, sich zu vernetzen und laden zum Austausch ein. Los geht es um 14.30 Uhr. Unter https://zoom.us/join einfach die Meeting-ID 916 3776 1755 und den  Kenncode 5dUTiu eingeben. Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich, die Veranstaltung ist kostenlos. PK | PKU




Home-Office beim Kreis: Fast die Hälfte kann zu Hause arbeiten

Arbeiten im Home-Office ist ein Mittel im Kampf gegen Corona: Kontakte am Arbeitsplatz und in der Pause fallen weg, aber auch auf dem Weg zur und von der Arbeit. Schon seit dem ersten Lockdown im vergangenen Frühjahr ermöglicht der Kreis Unna möglichst vielen Kolleginnen und Kollegen das Arbeiten daheim. Fast die Hälfte kann von zu Hause aus arbeiten.

Schon vor Beginn der Corona-Pandemie hatten etliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, zu Hause zu arbeiten – und zwar an einem vollwertigen Arbeitsplatz, der genauso ausgestattet ist wie im Kreishaus oder den anderen Dienstgebäuden. Telearbeit ist der Fachbegriff, der vor allem dazu dienen soll, dass die Anforderungen von Familie und Beruf besser miteinander vereinbar sind.

Rund 550 Beschäftigte mit Home-Office-Möglichkeiten
Mit Beginn von Corona wurden weitere Home-Office-Möglichkeiten im Eiltempo ausgebaut. Neben aktuell 68 Telearbeitsplätzen wurden für 480 weitere Kolleginnen und Kollegen die Voraussetzungen geschaffen, von zu Hause aus zu arbeiten. Das sind insgesamt rund 550 von insgesamt etwa 1.300 Mitarbeiter*innen beim Kreis Unna (ohne Jobcenter).

„Unsere hauseigene IT-Abteilung hat da Großartiges geleistet“, unterstreicht Landrat Mario Löhr. „Schließlich kommt es bei uns in der Verwaltung auch in besonderem Maße auf Datenschutz und Datensicherheit an.“

Vielfach aber auch kein Home-Office machbar
In der Kreisverwaltung kann in vielen Bereichen unkompliziert und genauso effizient von zu Hause aus gearbeitet werden wie im Büro. „Aber natürlich wissen wir auch, dass sich manche Jobs nicht von zu Hause aus erledigen lassen. Ich denke da beispielsweise an unsere Leitstellendisponentinnen und -disponenten, an unsere Tierpflegerinnen und Tierpfleger im kreiseigenen Tierheim, an die Kolleginnen und Kollegen im Bürgerbüro, im Bauhof – und an so viele andere“, erklärt Landrat Löhr.

In den Bereichen, in denen es geht, setzt der Kreis Unna aber aufs Home-Office. „Die fortschreitende Digitalisierung macht es möglich, dass viele Aufgaben ebenso erfolgreich außerhalb der Dienststelle erledigt werden können. Wir hoffen, dass viele Arbeitgeber das genauso sehen wie wir.“ PK | PKU




„Drive – Inn“ Kirche: Katholische Pfarrei Heilig Geist Bergkamen plant Blasiussegen „To Go“

Am Sonntag, 7. Februar, findet von 10.00 bis 11.30 Uhr vor der St. Barbara Kirche in Bergkamen – Oberaden ein besonderes katholisches „Event“ statt, der Blasiussegen für PKW Fahrer „To Go“ – „Zum Mitnehmen“

Im Kirchenjahr feiert die katholische Kirche am 2. Februar das Hochfest der „Darstellung des Herrn im Tempel“, genannt „Mariä Lichtmess“ und am 03. Februar den Gedenktag des Bischofs und Märtyrers Blasius. Diese Tage verbinden sich mit starkem katholischen Brauchtum, wie Kerzensegnung, Lichterprozession und Blasiussegen. Für viele Katholiken hat der Blasiussegen noch immer eine besondere Bedeutung. Bei diesem Einzelsegen, der am Ende von Messfeiern rund um den Gedenktag des Heiligen verteilt wird, steht der Priester mit zwei gekreuzten Kerzen vor dem Gläubigen, legt seine freie Hand auf dessen Haupt und spricht: „Auf die Fürsprache des heiligen Bischofs und Märtyrers Blasius bewahre Dich der Herr vor (Hals-)Krankheit und aller Gefahr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.“ Dann schlägt er mit der freien Hand das Kreuzzeichen über dem Haupt des Gläubigen. Der Gesegnete bekreuzigt sich und antwortet „Amen!“, „So sei es!“ So wäre es in Zeiten, in denen keine Coronapandemie herrscht.

„In der Zeit eines verschärften Corona Lockdowns feiern wir in Bergkamen Sonntagsmessen, die digital übertragen werden. Wir verzichten schweren Herzens auf Präsenzgottesdienste, da die Infektionszahlen in Bergkamen sehr hoch sind“ erklärt Pastor Zimmert von der katholischen Kirche in Bergkamen, „deswegen wird auch der Blasiussegen in diesem Jahr nach der digitalen Messe erteilt. Das reichte uns aber nicht. Unsere Frage war, wie die Gläubigen in unserer Stadt spüren können, dass Kirche für sie da sein möchte und in dieser Pandemie entlastend wirken möchte. So kamen wir auf die Idee, den Blasiussegen in einer Art „Drive – Inn“ Kirche zu verteilen. So wie Cafés „Coffee to go“ anbieten, möchten wir diesen Segen „to go“ anbieten.“

Wie funktionierts?

„Am 07.02. können sich Interessierte in ihre PKW setzen und zwischen 10.00 und 11.30 Uhr zur St. Barbara Kirche in Oberaden fahren. Auf dem Platz vor der Kirche stehen an

einer ersten Station Priester mit Mundschutz, die den Insassen des PKW den Blasiussegen mit Abstand und kontaktlos spenden. Die PKW Insassen steigen dabei nicht aus den Fahrzeugen aus, können aber die Seitenscheibe herunterlassen. An einer weiteren Station erhalten die Gläubigen noch ein kleines „Giveaway“. Was das ist, soll eine Überraschung bleiben,“ schmunzelt Pastor Zimmert.

Was bringt so ein Blasiussegen?

Pastor Zimmert erklärt: „Natürlich kann der Blasiussegen nicht verhindern, dass man sich mit dem Coronavirus infiziert. Der Blasiussegen heilt auch keine Krankheiten. Ein Segen ist kein Medikament und keine Impfung. Das wäre ja eine sehr magische Vorstellung. Aber der Segen verspricht, dass Gott den Menschen in Krankheit und Krise nicht verlässt, sondern dass Gott in Krankheit und Krise mitgeht. Er drückt aus, dass man in Krankheit und Gefahr unter dem Schutz Gottes steht. Der Blasiussegen steht dafür, dass sich Gott von menschlichen Krisen eben nicht abwendet, sondern in die Krise mit hineingeht. Dieses Wissen tut gut. Der Glaube an einen segnenden Gott schenkt in der Krise Kraft zum Durchhalten.“

Hintergrund

Blasius, hingerichtet um 316 n. Chr. war Bischof der Stadt Sebaste im Nordosten der heutigen Türkei. Seine Heiligenlegende berichtet unter anderem davon, dass er einem Kind, das an einer Fischgräte zu ersticken drohte, das Leben rettete. Der heilige Märtyrer wird heute als einer der vierzehn Nothelfer verehrt und an seinem Gedenktag spendet die Kirche den Blasiussegen, der die Gläubigen bei Krankheit und Gefahr unter den Schutz Gottes stellt.

Organisatorisches zum Blasiussegen „To Go“

Datum: Sonntag, 07.02.2021

Uhrzeit: Von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr

Ort: Kirchplatz vor der St. Barbara Kirche, Römerberg 2, 59192 Bergkamen – Oberaden

Achtung:

Die Teilnahme ist nur in einem PKW möglich!

Wichtig:

Die PKW müssen sich der Kirche von der Alisostrasse aus nähern! Die Wagen befahren dann das Gelände der Kirche. Um die Kirche herum ist eine Einbahnstrasse eingerichtet.

Die PKW verlassen das Kirchengelände, indem sie nach rechts auf den Römerberg, Richtung Jahnstrasse abbiegen.




Coronavirus: Ein weiterer Todesfall und 38 Neuinfektionen in Bergkamen

Über das Wochenende und heute sind der Gesundheitsbehörde neun weitere Todesfälle im Kreis Unna im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben ist eine 86-jährige Frau aus Bergkamen am 24. Januar, eine 100-jährige Frau aus Fröndenberg am 23. Januar, eine 75-jährige Frau aus Kamen am 23. Januar, drei Personen aus Lünen: ein 84-jähriger Mann am 22. Januar, eine 80-jährige Frau am 25. Januar sowie ein 92-jähriger Mann am 22. Januar. Ebenfalls verstorben sind eine 88-jährige Frau aus Schwerte am 24. Januar, eine 95-jährige Frau aus Unna und eine 82-jährige Frau aus Werne am 22. Januar.

169 neue Fälle sind heute und über das Wochenende gemeldet worden, davon allein 38 in Bergkamen. So viele Neuinfektionen gab es übers Wochenende in keiner anderen Stadt oder Gemeinde im Kreis Unna. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 11.516 Fälle gemeldet worden, 1684 in Bergkamen. 129 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, 26 in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 944, in Bergkamen auf 136.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Dort wird der Inzidenzwert für den Kreis Unna mit 123,5 (plus 0,5) angegeben.




R81: Haltestelle „Gedächtnisstraße“ Richtung Werne entfällt bis auf weiteres

Auf der Töddinghauser Straße ist eine Baustelle. Deshalb muss die R81 Richtung Werne eine Umleitung fahren. Die Haltestellen „Gedächtnisstraße“ und „Sonnenapotheke“ in Richtung Werne entfallen solange. Fahrgäste können stattdessen die Haltestellen
„Busbahnhof“ und „Wasserpark“ nutzen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Immer mehr Nutzer der Stadtbibliothek besorgen sich ihre Medien bei Onleihe24

Aktuelle Lektüreangebote der Onleihe24.

Das Jahr 2020 hat auch für die Stadtbibliothek und ihren NutzerInnen viele Einschränkungen in der bisherigen und gewohnten Nutzung des Angebots der Stadtbibliothek gebracht. So ist es umso wichtiger, dass die Stadtbibliothek auch in dieser Zeit ein Angebot online bieten kann, um die NutzerInnen weiterhin mit Medien und Informationen versorgen zu können.

Es wird daher mit Sicherheit auch an der Corona-bedingten Schließung der Stadtbibliotheken in 2020 gelegen haben, dass die Ausleihzahl von eMedien aus der Onleihe24 (www.onleihe24.de) durch NutzerInnen der Stadtbibliothek Bergkamen im letzten Jahr deutlich um fast 30 % von 6.158 (2019) auf 7.936 (2020) gestiegen ist. Dabei liegen die Downloads von eBooks (Büchern) deutlich mit 6.173 Downloads (2019: 5.336, also plus ca. 15 %) vorne, gefolgt von eAudios (Hörbüchern) mit 718 Downloads (2019: 580, also plus ca. 25 %), ePapern (Zeitungen) mit 657 Downloads (2019: Zahlen nicht vh) und eMagazinen (Zeitschriften) mit 360 Downloads (219: 174, also Verdopplung der Zahlen).

Die gesamte Onleihe24 hat mit allen teilnehmenden öffentlichen Bibliothek im Regierungsbezirk Arnsberg eine Steigerung von 663.153 Ausleihen in 2019 auf 779.936 Ausleihen in 2020 erlebt (plus von über 17 %), wovon die eBooks mit 570.774 Ausleihen (2019: 398.409) und eAudios mit 118.954 Ausleihen (2019: 99.844) die Renner sind.

Die Stadtbibliothek Bergkamen ist seit 2012 Mitglied in der Onleihe24 – einem Verbund von 40 Stadtbibliotheken im Regierungsbezirk Arnsberg. Mit der Onleihe24 können die NutzerInnen mit einem gültigen Bibliotheksausweis der Stadtbibliothek Bergkamen eine Vielzahl von digitalen Medien zu Hause und unterwegs auf den meisten Endgeräten nutzen: auf Smartphones und Tablets mit der kostenlosen Onleihe-App, auf dem eReader mit der eReader-Onleihe und auf dem PC mit dem Browser (online und offline).

Seit Ende letzten Jahres sind alle Titel der Onleihe24 auch im Katalog der Stadtbibliothek Bergkamen unter https://bibliothek.bergkamen.de  zu finden, so dass bei einer Suche beispielsweise nach einem gewünschten Roman sofort angezeigt wird, ob der Titel als physisches Buch oder als eBook vorhanden bzw. ob der Titel verfügbar oder entliehen ist. Bei entliehenen Titeln kann das Medium mit den Benutzerdaten über den Katalog entsprechend vorgemerkt werden

Zusätzlich zu diesem Online-Angebot bietet die Stadtbibliothek durch eine großzügige Spende der Sparkasse Bergkamen-Bönen seit dem Dezember 2020 ein zusätzliches attraktives Online-Angebot für alle Inhaber mit einem gültigen Bibliotheksauweis. Aufgeteilt in die Bereiche „Lernen“, „Wissen“ und „Unterhaltung“ finden sich eine Vielzahl von Portalen und Datenbanken, die durch die Stadtbibliothek lizensiert wurden (mehr Infos: https://bibliothek.bergkamen.de/Online-Angebote )

 

Wer bisher noch kein Kunde ist, kann sich gerne per eMail stadtbibliothek@bergkamen.de einen noch bis Ende Februar kostenfreien Bibliotheksausweis ausstellen lassen.

Erst nach dem Ende des Lockdowns werden wieder Benutzungsgebühren fällig.

 

Auch stellen wir gerne Pakete mit bis zu fünf verfügbaren Medien zur Abholung zusammen. Diese Bestellungen können telefonisch unter der 02307/983500 oder per Mail gemacht werden.

 




Wohnungseinbruch an der Fritz-Husemann-Straße: Täter hebelten Tür auf

Unbekannte Täter hebelten am Samstagmorgen, 23. Januar, in der Zeit zwischen 3:00 Uhr und 8:30 Uhr eine Haustür eines Doppelhauses an der Fritz-Husemann-Straße auf. Aus dem Wohnbereich entwendeten sie zwei Taschen, in denen sich u.a. Bargeld und Bankkarten befanden.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Gymnasium zieht positive Zwischenbilanz nach zwei Wochen Distanzunterricht

Nach zwei Wochen im vollständigen Distanzunterricht kann Bärbel Heidenreich, Schulleiterin des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, ein positives Zwischenfazit zum Jahresanfang ziehen. Abgesehen von technischen Störungen, die Anfang der Woche den teilweisen Ausfall der Telefonanlage und eines Servers bei der Stadt sowie in mehreren Schulen zur Folge hatte, verlief der Distanzunterricht weitgehend problemlos. So seien die Rückmeldungen vonseiten der Schülerinnen und Schüler, der Eltern und der Lehrkräfte auch überwiegend positiv gewesen. „Die technischen Störungen betrafen zum Glück nur unser Verwaltungsnetz, nicht aber unsere Lernplattform. Nur die Notenkonferenz der Q2 musste um einen Tag verschoben werden. Der Online-Unterricht war davon glücklicherweise nicht betroffen“, stellt Bärbel Heidenreich klar.

Es zahle sich aus, dass die Schulgemeinde sich frühzeitig auf eine Lernplattform geeinigt habe, mit der nun fast alle professionell umgehen könnten. Zudem führe das eigene Konzept zum Lernen auf Distanz zur Transparenz der Vereinbarungen und biete allen Struktur. „Wir stehen weiterhin im stetigen Austausch miteinander, holen regelmäßig Rückmeldungen ein, um Erfahrungen auszutauschen und die Zusammenarbeit weiter zu optimieren. Es bleibt aber ein täglicher Lern- und Entwicklungsprozess für alle Beteiligten.“




Ermittlungserfolg: Polizei nimmt zwei 16-jährige Tatverdächtige nach Kioskraub in Oberaden fest

Schneller Ermittlungserfolg: Nach dem Raub auf einen Kiosk in der Rotherbachstraße in Bergkamen am Montagabend hat die Polizei zwei Tatverdächtige festgenommen. Die beiden 16-jährigen Bergkamener sind bereits polizeilich in Erscheinung getreten. Im Rahmen von Durchsuchungsmaßnahmen an den Wohnanschriften der Jugendlichen hat die Kriminalpolizei beweiserhebliche Gegenstände sichergestellt.

Während einer der Beschuldigten nach Einleitung eines Strafverfahrens, einer umfassenden vollumfänglichen geständigen Einlassung und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Dortmund entlassen wurde, ist der zweite Beschuldigte auf staatsanwaltschaftlichen Antrag am heutigen Freitag einem Haftrichter am Amtsgericht Unna vorgeführt worden. Dieser erließ gegen den 16-Jährigen Untersuchungshaftbefehl.




Garten-Center röttger jetzt mit Webshop

Uschi Hövel, Barbara Widenka und Debby Mattew im Bereich, in dem die für den Postversand angefertigten floristischen Werkstücke aufgebaut sind.

Aufgrund der aktuellen Beschränkungen hat Claudia Röttger gemeinsam mit ihrem Team im Gartencenter in Overberge einen Webshop eröffnet.

Der Webshop bildet einen kleinen Teil des großen Sortiments von röttger ab und bietet die Möglichkeit unkompliziert zum Beispiel einen lieben Menschen mit einem Blumengruß zu überraschen. Ebenso findet sich dort eine schöne Auswahl an floristischen Werkstücken mit
Trockenblumen, die momentan im Garten-Center nicht direkt verkauft werden dürfen.

Trockenblumen sind derzeit ein großer Trend. Das Team von röttger bietet für diese Trockenblumen auch einen Post-Versand an und liefert alle frischen Blumen-/Pflanzenbestellungen auch im Umkreis aus.

Claudia Röttger und ihr Team sind stolz darauf, dass der noch sehr „junge“ Webshop bereits gut angenommen wird und sich auch wöchentlich weiter entwickelt.

Im Garten-Center röttger in Bergkamen gibt es neben dem Webshop aktuell die Möglichkeit Schnittblumen und Topfblumen sowie das notwendige Zubehör und Lebensmittel zu den gewohnten Öffnungszeiten einzukaufen. Weitere Artikel aus dem Sortiment können per Email oder telefonisch angefragt und bestellt werden und werden nach Wunsch unkompliziert angeliefert oder können abgeholt werden.