Berthold Boden sen. im Alter von 72 Jahren verstorben

Berthold Boden sen.

Für seine Freunde und Weggefährten war es ein Schock, als sie erfuhren, dass Berthold Boden sen. am vergangenen Montag im Alter von 72 Jahren gestorben ist. Sie alle haben ihn als eine politisch, sozial und gewerkschaftlich engagierte Persönlichkeit kennen- und schätzen gelernt. Als Stadtplaner in der Stadtverwaltung hat der Bauingenieur wichtige Beiträge zur Entwicklung Bergkamens geliefert. Zu nennen wären hier zum Beispiel die Stadtmitteprojekte im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscher Park.

Als er 2013 als Leiter des Planungsamts in den Ruhestand verabschiedet wurde, war dies für ihn eine Zäsur. Er gab seine politischen Ämter auf. Unter anderem war er viele Jahre lang Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Weddinghofen. Danach hielt er aber weiterhin im wahren Wortes Sinne die Fahne der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di (vorher ÖTV) hoch, zum Beispiel bei den Bergkamener Demonstrationen zum 1. Mai.

Bei seinem Abschied aus dem Bergkamener Planungsamt hatte er angekündigt, dass er sich zwar aus der aktiven Politik zurückziehen, aber weiterhin ehrenamtlich tätig sein wolle. Unter anderem gehörte er dem Bergkamener Flüchtlingshelferkreis an. 2019 übernahm er den Vorsitz des Ev. Männervereins Weddinghofen.




Geschäftsführer Matthias Fischer kommt auf 30 erfolgreiche Dienstjahre bei der UKBS

Geschäftsführer Matthias Fischer konnte am 1. Januar 2021 auf 30 erfolgreiche Dienstjahre bei der UKBS zurückschauen. Am 01.01.1991 begann er als Prokurist und Leiter Rechnungswesen bei der UKBS. Seit dem 01.07.2007 ist er als Geschäftsführer für die Mitarbeiter und die Entwicklung des Unternehmens verantwortlich. Der Aufsichtsratsvorsitzende Theodor Rieke (2.v.l.) gratulierte im Namen des Aufsichtsrates und der Gesellschafter. Die Glückwünsche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überbrachten die beiden Prokuristen Martin Kolander (r.) und Alexander Krawczyk (l.).




Coronavirus: Zehn weitere Todesfälle im Kreis Unna – davon drei in Bergkamen

Es gibt weitere zehn Todesfälle im Kreis Unna, die im Zusammenhang mit Corona stehen. Drei Personen aus Bergkamen sind verstorben: Zwei Männer im Alter von 91 und 79 Jahren am 10. Dezember und 8. Dezember sowie eine Frau im Alter von 91 Jahren am 25. November. Ein Mann aus Holzwickede ist am 5. Januar im Alter von 71 Jahren verstorben. Zwei Frauen aus Lünen sind im Alter von 84 und 81 Jahren am 4. Januar und 14. November verstorben. Drei Personen aus Selm sind verstorben: zwei Frauen im Alter von 93 und 87 Jahren am 14. Dezember und 1. Januar sowie ein Mann im Alter von 76 Jahren am 30. Dezember. Eine Frau aus Unna ist im Alter von 85 Jahren am 4. Januar verstorben.

Heute sind 79 neue Fälle gemeldet worden, 15 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 10.050 Fälle gemeldet worden, 1438 in Bergkamen. 88 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, 5 in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1.471 im Kreis Unna, in Bergkamen steigt sie um 7 auf 195. Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Dieser Inzidenzwert wird dort für den Kreis Unna mit 121 (+ 3,8) angegeben.




Wieder einmal der Enkeltrick: Betrüger erbeutet fünfstelligen Betrag von Bergkamener Seniorin

Zu einem vollendeten Trickbetrug ist es am Dienstag (29.12.2020) in Bergkamen gekommen, der am Sonntag (03.01.2021) bei der Polizei angezeigt worden ist. Bislang unbekannte Täter haben durch eine Betrugsmasche einen fünfstelligen Bargeldbetrag von einer Seniorin erbeutet. Dabei gingen sie nach einem bekannten Muster vor.

Gegen 09.00 Uhr am Tattag erhielt die Frau einen Anruf von einer männlichen Person, die sich mit „Hallo Oma!“ meldete und sich als ihr Enkel ausgab. Der Anrufer erklärte, dass er einen Verkehrsunfall verursacht habe. Aus Angst vor dem Verlust seines Führerscheins habe er nicht die Polizei verständigt. Stattdessen habe er mit dem anderen Unfallbeteiligten besprochen, die Schadenssumme direkt zu begleichen – das sei laut seiner Versicherung auch möglich. Aus diesem Grund habe er die Geschädigte um finanzielle Unterstützung gebeten. Er würde sich mit dem defekten Fahrzeug momentan in einer Werkstatt in Dortmund aufhalten.

Weil die Seniorin dem Anrufer glaubte, suchte sie ihre Bank auf und ließ sich – trotz der geäußerten Skepsis einer Angestellten – eine fünfstellige Summe zur Verfügung stellen. Wie mit dem falschen Enkel am Telefon besprochen, holte gegen 15.55 Uhr eine bislang unbekannte Täterin, die der Seniorin als Frau König von der Dortmunder Werkstatt angekündigt wurde, das Geld bei der Geschädigten zu Hause im Efeuweg  in Overberge ab.

Die Abholerin, die samt der Beute zu Fuß in Richtung Kamener Heide verschwunden ist, wurde wie folgt beschrieben:

   - 165 cm
   - 30-40 Jahre
   - Kurze, glatte, blonde Haare mit einem Scheitel
   - Normale Statur
   - Akzentfreies Deutsch

Die Polizei sucht nun Zeugen, die an diesem Tag verdächtige Personen und Fahrzeuge im Bereich des Efeuwegs beobachtet haben und Angaben zu diesem vollendeten Trickbetrug machen können. Hinweise nimmt die Wache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 entgegen.

Verhaltenstipps bei Anrufen von falschen Enkeln finden Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/




2409 Bergkamenerinnen und Bergkamener Ende Dezember als arbeitslos gemeldet

Im Kreis Unna sank der Bestand an gemeldeten Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 88 auf 16.031. Im Vergleich zu Dezember 2019 stieg die Arbeitslosigkeit um 2.016 (+14,4 Prozent). Die Arbeitslosenquote stagnierte bei 7,5 Prozent. Vor einem Jahr betrug sie 6,6 Prozent.
„Der Arbeitsmarkt hat sich auch in der vergangenen vier Wochen aufnahmefähig gezeigt und so ging, trotz Lockdowns und unsicherer Planungsgrundlage für die Unternehmen, die Zahl der Arbeitslosen im Kreis Unna weiter zurück“, bilanziert Agenturchef Thomas Helm die aktuellen Entwicklungen.

In Bergkamen stieg die Zahl der arbeitslos gemeldeten im Dezem um 9 auf 2409. Die Arbeitslosenquote liegt jetzt bei 9,3 Prozent (+ 0,1 Prozent).

Im Dezember hatten Stellenzugang und -bestand insbesondere für junge Menschen unter 25 für gute Jobchancen gesorgt. Insgesamt lasse die Dynamik jedoch allmählich nach, was sich an sinkenden Abgängen in Arbeit zeige: „Diesen Effekt haben wir bereits während des ersten Lockdowns im Frühjahr beobachtet. Auch damals nahm die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen ab.“

Für die ersten Monate des neuen Jahres geht der Arbeitsmarktexperte zunächst von steigenden Arbeitslosenzahlen aus: „Bisher ist nicht erkennbar, ab wann die volle wirtschaftliche Tätigkeit wiederaufgenommen werden kann, voraussichtlich wird sich der derzeitige Lockdown noch über den gesamten Januar fortsetzen. Hinzu kommen das Winterwetter und die allgemein im Winter eher nachlassende Einstellungsbereitschaft der Unternehmen.“

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises
In sechs von zehn Kommunen des Kreises Unna konnte Arbeitslosigkeit im vergangenen Monat abgebaut werden. Den höchsten Rückgang verzeichnete Unna (-2,5 Prozent bzw. 51 auf 2.013). Danach folgen Schwerte (-2,0 Prozent bzw. 32 auf 1.541), Werne (-1,9 Prozent bzw. 17 auf 862), Kamen (-1,1 Prozent bzw. 19 auf 1.785), Holzwickede (-0,6 Prozent bzw. drei auf 503) und Lünen (-0,5 Prozent bzw. 25 auf 4.653). Den geringsten Anstieg an Arbeitslosen gab es in Bergkamen (+0,4 Prozent bzw. neun auf 2.409), gefolgt von Bönen (+1,4 Prozent bzw. zehn auf 709), Fröndenberg (+1,9 Prozent bzw. 11 auf 605) und Selm (+3,1 Prozent bzw. 29 auf 951).

Rückblick 2020
Die Corona-Pandemie war prägend für das vergangene Jahr 2020 auf dem Arbeitsmarkt. Sowohl im Frühjahr als auch im späten Herbst sorgten die wochenlangen Lockdowns für eine massive Inanspruchnahme der Kurzarbeit und für steigende Arbeitslosenzahlen. Die Entwicklung der Vorjahre konnte sich entsprechend nicht fortsetzen. In der Folge erhöhte sich der Bestand an Arbeitslosen im Vergleich zu 2019 um 1.788 Menschen auf 16.155, was einem Anstieg um 12,4 Prozent entspricht. Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 7,6 Prozent, während sie im vorigen Jahr noch bei 6,8 Prozent lag. Auch die Unterbeschäftigung verzeichnete einen Aufwuchs im Vorjahresvergleich um 7,5 Prozent auf 20.881, die Unterbeschäftigungsquote erhöhte sich im Jahresdurchschnitt entsprechend um 0,7 Punkte auf 9,6 Prozent.

Alle Personengruppen waren von eingeschränkten Jobchancen im vergangenen Jahr betroffen und legten an Arbeitslosigkeit zu. Bei jungen Menschen unter 25 erhöhte sie sich um 22,9 Prozent (+225), bei Ausländern um 20,6 Prozent (+749), bei Langzeitarbeitslosen um 8,7 Prozent (+464), bei Menschen über 50 Jahre um 8,4 Prozent (+408) und bei Schwerbehinderten um 5,8 Prozent (+79).

Die unterjährige Entwicklung der Arbeitslosigkeit verlief im Kreis Unna bis einschließlich März saisontypisch, danach folgte sie den Ausschlägen der Pandemie. So erhöhte sich die Arbeitslosenquote im April sprunghaft auf 8,2 Prozent und stieg sukzessive bis August auf 9,0 Prozent an. Seit September zeigt sie sich rückläufig und betrug zuletzt 8,2 Prozent.

Die Entwicklung der Anzeigen für konjunkturelle Kurzarbeit ließ deutlich die Auswirkungen der Coronakrise auf dem Arbeitsmarkt erkennen. So entwickelte sich die Inanspruchnahme dieses Instruments in nie dagewesenem Ausmaß. Deutlich erkennbar waren – analog zur Entwicklung der Arbeitslosigkeit – zwei sprunghafte Anstiege im Frühling und Spätherbst. Insgesamt wurden von März bis Dezember 4.224 Anzeigen auf Kurzarbeit für 76.301 Beschäftigte gestellt, was einem Anstieg im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres von 4.143 Anzeigen (+5.114,8 Prozent) und 73.950 (+3.145,5 Prozent) entsprach.




Die Linke bezieht ihr Fraktionsbüro an der Präsidentenstraße

Fraktionsgeschäftsführer Till Peters (vorne im Bild) und FraktionsvorsitzenderOliver Schröder in den neuen Fraktionsräumen an der Präsidentenstraße.

Zum Ende des vergangenen Jahres hat Die Linke ihr Fraktionsbüro in der Präsidentenstr. 40a in Mitte bezogen.

Nach dem derzeit gültigen Lockdown werden die künftigen Büro- und Sprechzeiten Montags von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und Donnerstags von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr sein.

Im Rahmen der pandemischen Zeiten und der gültigen Regeln zur Bekämpfung und Eindämmung des Coronavirus bitten sowohl Fraktionsgeschäftsführer Till Peters (vorne im Bild), als auch der Fraktionsvorsitzende Oliver Schröder interessierte Bürgerinnen und Bürger um vorherige Anmeldung unter till.peters@mein.gmx.

„Gerne nehmen wir auch Anregungen oder Sorgen und Nöte von Bürgerinnen und Bürger unter der o.g. E-Mailadresse entgegen“, erklärt Oliver Schröder.




27-Jähriger vermutet Betrug und schlägt Haustürvertreter mit dessen Tablet

Weil er glaubte, der Mann vor seiner Haustür sei ein Betrüger, hat ein 27-jähriger Bergkamener am Montag einen Vertreter für Stromverträge mit dessen Tablet geschlagen.

Der Geschädigte – ein 23-Jähriger aus Hamm – und eine 23-Jährige aus Welver boten als selbständige Vertreter dem Bergkamener gegen 15.00 Uhr an dessen Haustür in der Zentrumstraße einen Stromvertrag an. In dem Glauben, die beiden Personen hätten betrügerische Absichten, riss der Bergkamener dem Geschädigten ein Tablet aus der Hand und schleuderte ihm das Gerät ins Gesicht. Hierbei wurde der 23-Jährige aus Hamm leicht verletzt. Er erstattete Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.




Coronavirus: 16 weitere Todesfälle zur Jahreswende im Kreis Unna – drei in Bergkamen

Es gibt weitere 16 Todesfälle im Kreis Unna, die im Zusammenhang mit Corona stehen. Drei Personen aus Bergkamen sind verstorben: Ein 53- und 52-jähriger Mann (am 1. und 3. Januar) sowie eine 73-jährige Frau (am 30. Dezember). Aus Bönen ist eine Frau im Alter von 83 Jahren verstorben (am 3. Januar). Aus Kamen ist eine 84-jährige Frau verstorben (am 3. Januar). Aus Lünen gibt es fünf Todesfälle zu melden: Drei Frauen im Alter von 83, 89 (beide am 29. Dezember) und 94 Jahren (am 1. Januar) sowie zwei Männer im Alter von 71 und 42 Jahren (beide am 31. Dezember). Zudem sind eine Frau aus Schwerte im Alter von 88 Jahren (am 3. Januar), zwei Frauen aus Selm im Alter von 82 (am 2. Januar) und 71 Jahren (29. Dezember) sowie ein Mann aus Unna im Alter von 62 (am 31. Dezember) und eine Frau aus Unna im Alter von 44 Jahren (am 29. Dezember) verstorben. Zudem gibt es eine Totgeburt im Zusammenhang mit Corona zu beklagen.

Seit dem 31. Dezember 2020 sind 146 neue Fälle gemeldet worden, 28 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 9.971 Fälle gemeldet worden, 1432 in Bergkamen. 362 Personen mehr als am Jahresende 2020 gelten als wieder genesen, 60 in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1.490, in Bergkamen auf 188. Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Für den Kreis Kreis Unna wird dort eine Wocheninzidenz von 117,2 angegeben.




Drei Zigarettenautomaten zerstört: Polizei sucht Zeugen

Gesprengter Zigarettenautomat an der Schillerstraße in Weddinghofen. Foto: Özcan Orhan

Bislang unbekannte Täter haben am Freitag (01.01.2021) zwischen 00.45 und 13.50 Uhr in Bergkamen und Werne drei Zigarettenautomaten zerstört.

Gegen 00.45 Uhr nahm ein Zeuge ein lautes Knallgeräusch in der Straße Im Kattros in Bergkamen wahr. Weil er davon ausging, dass es sich um einen explodierten Silvesterböller gehandelt hat, verständigte er nicht die Polizei. Die wurde erst am Mittag gegen 13.00 Uhr von einem anderen Zeugen darüber informiert, dass ein Zigarettenautomat in der angrenzenden Straße In der Schlenke aufgesprengt und stark beschädigt wurde. Eine Münzgeld- und eine Geldscheinkassette wurden in unmittelbarer Nähe des Tatorts aufgefunden. Augenscheinlich wurde kein Geld entnommen.

Gegen 02.05 Uhr bemerkten Zeugen einen lauten Knall in der Schillerstraße in Bergkamen und zwei verdächtige Personen, die sich an einem Zigarettenautomaten aufhielten und sich in Richtung Goethestraße entfernten. Sie riefen daraufhin die Polizei, die vor Ort den Inhalt des Automaten, der wohl ebenfalls aufgesprengt wurde, quer verteilt auf der Straße vorfand. Die beiden männlichen Verdächtigen wurden wie folgt beschrieben:

   - 20-22 Jahre
   - 170-175 cm
   - Schlank
   - Dunkel gekleidet, Winterjacken und Cap
   - Rucksäcke

Gegen 13.50 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei, dass er in einem Waldgebiet am Heimannsweg in Werne einen Zigarettenautomat gefunden hat. An diesem wurden Aufbruchsspuren festgestellt. Nach jetzigem Kenntnisstand ist das Gerät von einem Mast abgetrennt und in das Waldgebiet gebracht worden. Der Automat wurde sichergestellt.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zu den drei Vorfällen machen können. Hinweise nimmt die Wache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 oder die Wache Werne unter der Rufnummer 02389-921 3420 entgegen.




150 Holzpaletten in Flammen: Kriminalpolizei ermittelt nach Brand auf Firmengelände in Rünthe

Rund 150 Holzpaletten standen Sonntag nach auf einem Firmengelände an der Industriestraße in Rünthe in Flammen. Foto: Feuerwehr Werne

Nach einem Brand in Bergkamen am Sonntagabend hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Aus bislang noch ungeklärter Ursache haben gegen 23.00 Uhr auf dem Gelände einer Firma für Bäckereitechnik an der Industriestraße im Stadtteil Rünthe etwa 150 Holzpaletten gebrannt. Das Feuer griff auf das Dach eines Gebäudes auf dem Areal über.

Nach den erfolgreichen Löscharbeiten der Feuerwehr hat die Polizei den Brandort beschlagnahmt. Im Einsatz waren hier mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen. Unterstützt wurden sie von der Feuerwehr Werne, die mit ihrer Drehleiter vor Ort war. Der Sachschaden beläuft sich nach Angaben der Polizei auf rund 80 000 Euro.




Polizei sucht Zeugen: Einbruch in ein Busunternehmen an der Landwehrstraße

Am 02.01.2021 (Sa.) in der Zeit zwischen 00.00 und 04.00 Uhr, verschafften sich bislang Unbekannte Zutritt zu einem Gebäude eines Busunternehmens in der Landwehrstraße in Bergkamen. In dem Gebäude wurde ein aufgestellter Getränkeautomat beschädigt. Zudem wurden einige Busse geöffnet.

Ob etwas entwendet wurde, konnte bislang noch nicht ermittelt werden. Relevante Hinweise erbittet die Polizei in Kamen unter 02307-921-3220 oder 921-0.