Coronavirus: Vier weitere Todesfälle übers Wochenende im Kreis Unna – 36 Neuinfizierte in Bergkamen

Es gibt vier weitere Todesfälle, die im Zusammenhang mit Corona stehen. Verstorben sind eine Frau aus Selm im Alter von 72 Jahren am 6. November, eine 65-jährige Frau aus Lünen am 9. November, ein 86-jähriger Mann aus Schwerte am 4. November und eine 62-jährige Frau aus Unna am 8. November. Verstorben sind im Zusammenhang mit Corona damit insgesamt 58 Menschen aus dem Kreisgebiet.

Über das Wochenende und heute sind insgesamt 256 neue Fälle gemeldet worden. Eine Aufschlüsselung auf die einzelnen Tage ist auch an diesem Montag nicht möglich. 199 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1.641. Die Zahl der in stationärer Behandlung befindlichen Personen sinkt auf 83 Patienten. Der 7-Tages Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt nach Berechnungen des Kreises Unna damit bei 218,03.

– Max Rolke / Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

06.11.2020 | 14 Uhr 09.11.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 203 208 +5
Bönen 66 78 +12
Fröndenberg 49 51 +2
Holzwickede 24 35 +11
Kamen 118 119 +1
Lünen 659 639 -20
Schwerte 128 145 +17
Selm 59 62 +3
Unna 204 224 +20
Werne 78 80 +2
Gesamt 1588 1641 +53

Übersicht Gesundete

06.11.2020 | 14 Uhr 09.11.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 312 343 +31
Bönen 107 113 +6
Fröndenberg 179 186 +7
Holzwickede 60 64 +4
Kamen 135 147 +12
Lünen 665 752 +87
Schwerte 240 255 +15
Selm 144 149 +5
Unna 217 232 +15
Werne 161 178 +17
Gesamt 2220 2419 +199

Zahl der Fälle (aufsummiert)

06.11.2020 | 14 Uhr 09.11.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 517 553 +36
Bönen 175 193 +18
Fröndenberg 250 259 +9
Holzwickede 86 101 +15
Kamen 253 266 +13
Lünen 1332 1400 +68
Schwerte 374 407 +33
Selm 206 215 +9
Unna 427 463 +36
Werne 242 261 +19
Gesamt 3862 4118 +256

 




Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek lädt zum digitalen Branchendialog

Der Kampf gegen die Corona-Pandemie stellt alle vor gewaltige Aufgaben. Ob Gesundheitssektor, Wirtschaft, touristische Dienstleistungen, Kulturveranstaltungen, Gastronomie, Hotellerie oder Freizeiteinrichtungen – die negativen Folgen der Krise sind in allen Lebensbereichen deutlich zu spüren. Viele Branchen sind zunehmend auf Hilfen angewiesen.

Um sich zur Lage in der Corona-Krise auszutauschen, wird der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek daher in den kommenden Wochen das Gespräch mit den einzelnen Branchen suchen. Die Veranstaltungen finden jeweils als digitale Dialoge statt. Das erste Gespräch führte der Abgeordnete mit den Leiter*innen der Krankenhäuser im Wahlkreis. Danach folgt ein Austausch mit den Pflegeeinrichtungen. Weitere Gespräche mit Reisebüros, Schaustellern, Kultureinrichtungen oder Einzelhändlern werden folgen. Im Vordergrund der Branchendialoge steht ein ergebnisorientierter und interaktiver Austausch, bei dem Probleme und Sorgen benannt und in die Arbeit des Bundestags eingespeist werden können.




Gerhart-Hauptmann-Grundschule mit dem Siegel Sprachbildung ausgezeichnet

Die Verleihung des Siegels Sprachbidung erfolgte online. Hier die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Schulen. Foto: Schulamt Kreis Unna

Buchwochen, Kooperationen mit Kitas, fächerübergreifende Zusammenarbeit – die konkrete Arbeit von Grundschulen zum Thema „Durchgängige Sprachbildung“ kann ganz unterschiedlich aussehen. Das Ziel ist aber das Gleiche: Sprachkompetenzen aller Schülerinnen und Schüler weiterentwickeln. Grundschulen, die das Thema fest im Schulalltag verankert haben, haben jetzt das „Siegel Sprachbildung“ erhalten.

Überreicht – in Coronazeiten digital per Videokonferenz – haben das Siegel am 5. November das Schulamt für den Kreis Unna mit dem Kompetenzteam für den Kreis Unna, das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna und das Regionale Bildungsbüro. Acht Schulen aus dem Kreis Unna haben sich beworben, vier Schulen haben das Siegel erhalten, vier weitere Schulen erhielten eine Teilnahmeurkunde.

Kriterien für das Siegel
Wer das Siegel für Durchgängige Sprachbildung erhalten möchte, muss eine zuständige Kollegin bzw. Kollegen benennen, ein Konzept erarbeiten, Materialen bereitstellen, Sprachförderung in den Unterricht einbinden, Fortschritte dokumentieren, an Netzwerktreffen teilnehmen, Elternarbeit ermöglichen und vieles mehr.

„Wer die Durchgängige Sprachbildung in den Schulalltag integriert, erhält das Siegel als sichtbare Wertschätzung praktizierter und gelungener Sprachbildung. Es ist ein Aushängeschild für die pädagogischen Prozesse der Schule und kann auch als Aufruf an andere verstanden werden, Sprachbildung verstärkt in den Blick zu nehmen“, sagt Torsten Göpfert, Schuldezernent. „Gratulation an alle Beteiligten!“

Teilnehmer und Sieger
Acht Schulen haben das Thema im Schulalltag integriert, vier Schulen haben das Siegel Sprachbildung erhalten:

Hellwegschule Bönen
Gerhart-Hauptmann-Schule Bergkamen
Dudenrothschule Holzwickede
Gemeinschaftsgrundschule Fröndenberg

Vier weitere haben eine Urkunde erhalten:

Osterfeldschule Unna
Grundschule Hemmerde Unna
Sonnenschule Unna-Massen
Friedrich-Kayser-Schule Schwerte

PK | PKU




Baustelle Fritz-Husemann-Straße: Zur Mergelkuhle kurzfristig gesperrt

Am Montag, 2. November haben die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt an der Fritz-Husemann-Straße begonnen. Im Zuge dieser Maßnahme ist es nötig, die Straße „Zur Mergelkuhle“ temporär am Dienstag, 10. November und Mittwoch, 11. November jeweils zwischen 7 und 19 Uhr zu sperren.

Nötig ist das, da für die abschließenden Asphaltierungsarbeiten die zu asphaltierenden Flächen mit Haftkleber besprüht werden. Dieser Haftkleber stellt das Bindeglied zwischen den einzelnen Asphaltschichten (Binder- und Deckschicht) dar und sorgt für den sogenannten Haftverbund. Werden diese Flächen kurz nach dem Ansprühen befahren, löst sich der Haftkleber und verschmutzt somit Autos und umliegende Stellflächen und Straßen. Um das zu verhindern, muss gesperrt werden. Anlieger wurden bereits mittels Handzettel benachrichtigt. PK | PKU




25-Jährige bei einem Verkehrsunfall auf der Werner Straße schwer verletzt

Bei einem Unfall auf der Werner Straße wurde eine 25-jährige Bergkamenerin am Freitagabend schwer verletzt. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt wurde eine 25-jährige Bergkamenerin bei einem Verkehrsunfall am Freitagabend gegen 20.25 Uhr auf der Werner Straße in Bergkamen.

Die junge Frau fuhr mit ihrem schwarzen 1er- BMW in Richtung Werne. In Höhe des Hauses Werner Straße 115 musste eine 48jährigen aus Hamm, die sich vor dem BMW befand, ihren Renault Clio wegen eines Busses abbremsen. Den Vorgang bemerkte die BMW-Fahrerin zu spät und fuhr auf den Renault auf. Beide Airbags wurden ausgelöst. Bei der Kollision zog sie sich Verletzungen zu, die Erstversorgung vor Ort gewährleistete ein Notarzt, die Feuerwehr klemmte die Batterie des BMW ab, um weitere Gefahren auszuschließen.

Im Anschluss an die Erstversorgung wurde sie einem Krankenhaus zugeführt. Die Insassen im Clio, neben der Fahrerin noch eine 26-jährige und ein 9-jähriger, beide aus Hamm, blieben unverletzt. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme war die Werner Straße bis 21.30 h komplett gesperrt.




Aileen Pilger vom Gymnasium absolviert Online-Literaturseminar mit professioneller „Schreibschule“  

Aileen Pilger nahm am zweitägigen Online-Seminar des Deutsch-Essay Schülerwettbewerbs der Berkenkamp Stiftung Essen und des Schulministeriums NRW teil. Foto: privat

Im vergangenen Schuljahr gewann Aileen Pilger, Schüler der Q2 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, mit ihrem Beitrag „Ein geglückter Tag“ beim „Deutsch-Essay Schülerwettbewerb der Berkenkamp Stiftung Essen und des Schulministeriums NRW einen Platz in einem Literaturseminar. Dieses sollte eigentlich in Marbach stattfinden, musste aufgrund der Corona-Pandemie allerdings online durchgeführt werden.

 Nach einer kurzen Begrüßungs- und Kennenlernrunde unter den Preisträgerinnen und Preisträgern gab eine Referentin mit ihrem Vortrag zum Thema „Auf den Spuren von Friedrich Hölderlins“ Einblicke die konkrete Arbeit des Archivs. Der Tübinger Dichter Hölderlin wäre in diesem Jahr 250 Jahre alt geworden.

„Interessant zu erfahren war, dass im Archiv nicht nur literarische Texte, sondern auch persönlicher Besitz wie zum Beispiel Kleidung gesammelt werden“, erzählt Aileen Pilger.

Im Nachmittagsbereich lag der Schwerpunkt auf weiteren Tätigkeitsfeldern im Deutschen Literaturarchiv. Eine Bibliothekarin berichtete u.a. darüber, wie mit seltenen Ausgaben umgegangen wird.

Am zweiten Seminartag stand die „Schreibschule“ im Fokus. Diese leitete der Autor Akos Doma. „Hier haben wir auch nochmal über unsere eigenen Essays diskutiert, aber auch darüber gesprochen, wie das Leben als Autorin oder Autor sein könnte und selbst nochmals Texte produziert“, sagt Aileen Pilger.

Dass sie sich nicht habe persönlich in Weimar treffen können, sei zwar schade, aber in der aktuellen Zeit eben auch verständlicherweise nicht möglich gewesen. „Es waren zwei spannende Seminartage, bei denen sich die Organisatoren und die Referenten wirklich viel Mühe gegeben haben, uns zum Beispiel so viel wie möglich vom Deutschen Literaturarchiv zu zeigen“, freut sich Aileen. Auch das Schreibseminar sei sehr interessant gewesen, da man eine sehr ehrliche und professionelle Rückmeldung zu seinen Texten erhalten habe, auch von Leuten, die im gleichen Alter sind und ebenfalls gerne schrieben. „Es war ein schöner Anstoß, um auch zukünftig zu schreiben“, freut sich Aileen Pilger.




Coronavirus: 130 neue Fälle im Kreis Unna – 20 in Bergkamen

Heute sind 130 neue Corona-Fälle im Kreis Unna gemeldet worden, darunter 20 in Bergkamen. 80 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, davon 21 in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1.588. Die Zahl der in stationärer Behandlung befindlichen Personen steigt auf 85 Patienten. Der 7-Tages Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt nach eigenen Berechnungen damit bei 223,1.

– Max Rolke / Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

05.11.2020 | 16 Uhr 06.11.2020 | 14 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 204 203 -1
Bönen 65 66 +1
Fröndenberg 49 49 +0
Holzwickede 19 24 +5
Kamen 116 118 +2
Lünen 638 659 +20
Schwerte 118 128 +10
Selm 58 59 +1
Unna 196 204 +8
Werne 74 78 +4
Gesamt 1538 1588 +50

Übersicht Gesundete

05.11.2020 | 16 Uhr 06.11.2020 | 14 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 291 312 +21
Bönen 104 107 +3
Fröndenberg 176 179 +3
Holzwickede 59 60 +1
Kamen 130 135 +5
Lünen 635 665 +30
Schwerte 234 240 +6
Selm 141 144 +3
Unna 210 217 +7
Werne 160 161 +1
Gesamt 2140 2220 +80



Roland Schäfer in die Portrait-Galerie der ehemaligen Bergkamener Bürgermeister aufgenommen

Nachdem Bergkamens neuer Bürgermeister Bernd Schäfer am vergangenen Mittwoch in der konstituierenden Sitzung des Bergkamener Stadtrats offiziell in Amt und Würden eingeführt wurde, konnte er am heutigen Freitag im Foyer des Ratstraktes die Portrait-Galerie der ausgeschiedenen Bürgermeister mit Roland Schäfer vervollständigen.

Traditionsgemäß hat Bürgermeister Bernd Schäfer das Bild im Beisein seines Amtsvorgängers Roland Schäfer persönlich aufgehängt. Roland Schäfer ist der vierte Bürgermeister der Stadt Bergkamen. Mit 21 Jahren kommt er auf die längste Amtszeit. Davor war er von 1989 bis 1999 Bergkamener Stadtdirektor




Filzkurs für Kinder ab 7 in der Ökologiestation

Mein Sitzplatz zum Mitnehmen – Sitzkissen filzen (für Kinder ab 7 Jahre)

Wer Lust hat einen eigenen, tragbaren Sitzplatz zu filzen kann das in 3 Stunden in der Ökologiestation schaffen. Das Sitzkissen kann überallhin mitgenommen werden – egal, ob an den Schreibtisch, in den Garten, zum Picknick oder in den Wald. Die Kinder können sich für ihre Lieblingsfarbe und ein schönes Motiv entscheiden. Anschließend wird das individuelle Sitzkissen aus Schafwolle nach dem Nassfilzverfahren gefilzt. Für den Transport lässt es sich mit einem Band zusammenrollen.

Der Filzkurs für Kinder wird angeboten am Samstag 5. Dezember 2020 von 14.00 – 17.00 Uhr und durchgeführt von der Naturerlebnis-Pädagogin Heike Barth und der Wildnispädagogin Sandra Bille.

Die Kosten für diesen Nachmittag betragen 30 Euro/Kind. Maximal können 16 Kinder an dem Kurs teilnehmen. Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Weihnachtskalender des Lionsclub BergKamen ist da: Helfen und Gewinnen

Dr.Christian Fastenrath, Präsident des Lionsclubs BergKamen (li) überreicht dem Bergkamener Bürgermeister Bernd Schäfer eines der ersten Exemplare. Der Bürgermeister lobt das Engagement: „ich finde es schon lange großartig, wie die Mitglieder des Lionsclubs BergKamen Kinder und Jugendliche der Region unterstützen.“

Auch in diesem Jahr präsentiert der BergKamener Lions Club einen Weihnachtskalender mit Kamener und Bergkamener Motiven. Die fünfzehnte Auflage dieses inzwischen im heimischen Raum bekannten und beliebten Kalenders ist ab sofort in vielen Bergkamener Geschäften zu bekommen.

Erstmals fand wegen der Corona-Pandemie kein Lichtermarkt statt. Diese Veranstaltung war für die Mitglieder des Lionsclubs immer der „Verkaufsstart“ in Bergkamen. Stattdessen werden die „Löwen“ am Samstag, dem 14. November, einen kleinen Stand auf dem Parkplatz von Rewe Littau am Roggenkamp aufbauen und dort den Kalender anbieten.

Helfen und Gewinnen ist das Motto dieser Kalender-Aktion. Mit dem Reinerlös werden Projekte der Kinder- und Jugendarbeit in Kamen und Bergkamen gefördert.

Hinter den 24 Türchen verbergen sich Gewinne im Gesamtwert von über 10.000 Euro. Allesamt gestiftet von großzügigen Handel- und Gewerbetreibenden, Sparkassen/Banken und Großunternehmen aus beiden Städten, dafür bedankt sich der Club bei allen Unterstützern.

Zu den über 300 attraktiven Gewinnen zählen Einkaufs- und Warengutscheine bis zu 300 Euro und  wertvolle Sachpreise.  Der Hauptpreis am 24. Dezember ist ein Reisegutschein  im Wert von 1000 Euro.

Jeder Weihnachtskalender hat auf der Rückseite eine Gewinnnummer. Die hinter den Türchen versteckten Gewinne und die entsprechenden Gewinnnummern werden vom 1. -24. Dezember auf dem „Bergkamen-Infoblog“ im Internet veröffentlicht.

Zu haben sind die Kalender auch in den Geschäften der Sponsoren und unterstützenden Unternehmen in Kamen und Bergkamen. Plakate weisen auf dieses Angebot hin.

Da die Herstellungskosten des Kalenders und sämtliche Preise von Spendern und Sponsoren finanziert werden, ist gewährleistet, dass der gesamte Erlös der Aktion Projekten für Kinder und Jugendliche in Bergkamen und Kamen zukommt.




Schalke-Fanclub: Der Förderturm gehört zu Oberaden wie der Eiffelturm zu Paris

Das Schachtgerüst Haus Aden 2 .

„Der Förderturm gehört zu Oberaden wie der Eiffelturm zu Paris“. Mit diesem griffigen Slogan macht sich der Schalke-Fanclub Königsblau Oberaden für den erhalt des Förderturm stark, wenn auch an anderer Stelle. Dazu hat der 1. Vorsitzende des Fanclubs Detlev Thom folgende Erklärung geschickt:

Mit großem Interesse und riesiger Begeisterung haben die Verantwortlichen des Oberadener Schalke-Fanclubs Königsblau Oberaden 2000 die Idee der ehemaligen Bergleute, in Person von Willi Null und Volker Wagner, vernommen, den Förderturm der ehemaligen Schachtanlage Haus Aden als TOR ZUR WASSERSTADT ADEN versetzen zu wollen.

„Eine großartige Idee“, die der Bedeutung des Bergbaus im Ruhrgebiet und vor allem in der Stadt Bergkamen als ehemalige bedeutende und größte Bergbaustadt Europas entspricht.

„Wir alle, und nicht nur die Schalker im Gelsenkirchener Raum, sondern vor allem hier in unserem Ortsteil, sind auf Kohle geboren und dem Bergbau in vielerlei Hinsicht verbunden.

Die Vorstellung, möglicherweise in ein paar Jahren die Wasserstadt unter einem Förderturm zu erreichen, würde viele Menschen mit viel Stolz und Ehre begleiten.“

Die bisher noch geplanten Investitionen in die Verschönerung eines Pumpwerkes als Denkmal für den Bergbau ist für die Schalker indiskutabel. Diese Kosten in Verbindung mit den Kosten eines möglichen geplanten Abrisses des Förderturms könnten gut in die  Versetzung des Schachtgerüsts als TOR ZUR WASSERSTADT mit einfließen.

Wir rufen die verantwortlichen Personen und Kommunalpolitiker auf, alles erdenklich Mögliche für den Erhalt des Förderturms zu tun und bei den entsprechenden Instanzen und zuständigen Institutionen Werbung für diese tolle Idee zu machen.

Natürlich hat der Fanclub auch ein Eigeninteresse, denn so ist in seinem Vereinswappen der Förderturm integriert und soll es natürlich auch in der Zukunft sein.

Somit sagen wir den ehemalige Bergleuten und dem Bergbau-Geschichtskreis unsere Unterstützung im Kampf um den Erhalt des Förderturms zu.