Trunkenheitsfahrt einer 24-Jährigen endete auf dem Hellweg an einem Baum

Foto: Feuerwehr Bergkamen

Am frühen Sonntagmorgen fuhr gegen 03:25 Uhr eine 24-jährige Bergkamenerin mit ihrem Pkw auf der Straße Hellweg in Richtung Ostenhellweg. Auf trockener Fahrbahn kam die Pkw-Führerin in der 30er Zone nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte ungebremst gegen einen Baum.

Hierbei verletzte sich die Frau und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus zur medizinischen Versorgung gebracht werden. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch bei der Fahrzeugführerin durch die aufnehmenden Beamten festgestellt. Eine Blutprobe wurde angeordnet und ein Strafverfahren eingeleitet. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Seitens der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle abgesichert sowie der Brandschutz sichergestellt.

Sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307-921-3220 oder 02303-921-0 entgegen. /CP




Heiler Kirchweg nächste Woche gesperrt: VKU fährt Umleitung

Aufgrund von Sanierungsarbeiten wird der Heiler Kirchweg von Montag, den 16.11.2020, bis voraussichtlich Freitag, den 20.11.2020, voll gesperrt. In diesem Zeitraum muss die Linie 126 der VKU eine Umleitung fahren.

Es entfällt die Haltestelle „Wasserstraße“ in Richtung Stadtmitte. Alternativ können Fahrgäste in diese Richtung auch die Haltestelle Wasserstraße nutzen, die sonst nur in Richtung Lünen bedient wird.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:

Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).

 

 

 




Coronavirus: 125 neue Fälle im Kreis Unna – davon 19 in Bergkamen

Heute sind 125 neue Corona-Fälle im Kreis Unna gemeldet worden, davon 19 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 4.629 Fälle gemeldet worden. 113 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1.570. Der 7-Tages Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt nach eigenen Berechnungen damit bei 194,2.

– Max Rolke / Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

12.11.2020 | 16 Uhr 13.11.2020 | 13 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 215 219 +4
Bönen 89 95 +6
Fröndenberg 46 47 +1
Holzwickede 45 49 +4
Kamen 104 104 +0
Lünen 579 572 -7
Schwerte 153 157 +4
Selm 58 58 +0
Unna 189 192 +3
Werne 80 77 -3
Gesamt 1558 1570 +12

Übersicht Gesundete

12.11.2020 | 16 Uhr 13.11.2020 | 13 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 388 403 +15
Bönen 137 142 +5
Fröndenberg 195 199 +4
Holzwickede 72 74 +2
Kamen 184 196 +12
Lünen 947 998 +51
Schwerte 285 293 +8
Selm 167 170 +3
Unna 308 314 +6
Werne 196 203 +7
Gesamt 2879 2992 +113



Kultur kommt in die Schule – Kulturstrolcheprojekt läuft weiter an der Gerhart-Hauptmann-Schule

Die Kulturstrolche der Gerhart-Hauptmann-Schule beschäftigen sich künstlerisch mit dem beliebten Kindrerbuch „Der Grüffelo“.

Seit dem 2. November 2020 sind auch in Bergkamen fast alle kulturellen Einrichtungen wegen der aktuellen Coronaverordnung geschlossen. Das Kulturstrolcheprojekt läuft dennoch an den teilnehmenden Schulen weiter. „Wenn die Schüler/innen nicht zu uns kommen können, dann kommen wir als außerschulischer Projektpartner in die Schulen. Dies ist vom Kultusministerium auch erlaubt.“, erklärt Kulturvermittlerin und Projektleiterin Ludwika Gulka-Höll.

Zurzeit beschäftigen sich die Kulturstrolche der Gehart-Hauptmann-Schule „coronakonform“ mit der Sparte „Kunst“, insbesondere mit Drucktechniken. Normalerweise würden die Schüler/innen die Galerie „sohle1“ besuchen und in der Jugendkunstschule Druckplatten mit Illustrationen aus dem beliebten Kinderbuch „Der Grüffelo“ vorbereiten. Aber auch im Klassenzimmer können Kunst und künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten vermittelt werden. Nur den Druckprozess dürfen die Kulturstrolche in diesem Jahr nicht selbst durchführen. Darum kümmert sich aber Kunstpädagogin Tania Mairitsch-Korte, die auch das Programm in der Schule begleitet. Die fertigen Arbeiten werden nach Belieben koloriert.

Das Projekt „Kulturstrolche“ ist eine landesweite Initiative des Kultursekretariats NRW Gütersloh mit dem Ziel,  Schülerinnen und Schüler an die Kulturinstitutionen ihrer Stadt heran zu führen. Vom 2. bis 4. Schuljahr haben die Kulturstrolche die Gelegenheit Kultur kennen zu lernen. Sie können selbst entdecken, was ihnen gefällt und was ihnen besonders Spaß macht. In Bergkamen nehmen das Stadtmuseum, die städt. Galerie „sohle1“, die Stadtbibliothek, die Jugendkunstschule und die Musikschule an dem Projekt teil.

Das Projekt wird durch das Kultursekretariat NRW Gütersloh und den Ministerpräsi-denten des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.




22 Jahre nach dem Raubmord auf 84-jährige Oberadenerin hofft die Polizei jetzt auf Aufklärung

Die Polizei veröffentlichte jetzt dieses Foto von Anne Saußen in ihrem Wohnzimmer.

Über 8000 Tage nach einem Raubmord in Bergkamen-Oberaden suchen Polizei und Staatsanwaltschaft Dortmund in einem „Cold Case“ aus dem Jahr 1998 nach dem Täter. Das Verbrechen liegt nun schon über 20 Jahre zurück – und doch haben die Ermittler noch Hoffnung, den oder die Täter nun endlich finden zu können.

Das Mordopfer Anne Saußen war verwitwet und lebte alleine in Bergkamen-Oberaden. Sie wohnte in der Straße Am Boirenbusch 15 im ersten Obergeschoss. Der Überfall auf sie ereignete sich in der Nacht zum 24. März 1998. Der oder die Täter knebelten Anne Saußen und durchsuchten ihre Wohnung. Das Opfer erstickte und wurde erst am nächsten Morgen tot aufgefunden. Anne Saußen wurde 84 Jahre alt.

In diesem Haus in der Straße Am Boirenbusch 15 in Oberaden wohnte damals Anne Saußen.

Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft rollt die Polizei Dortmund diesen Altfall jetzt 22 Jahre nach der Tat wieder auf und setzt dabei auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Auswertung von DNA-Spuren, appelliert aber auch an mögliche Zeugen. „Wir vermuten, dass es dem Täter damals um Geld und andere Wertgegenstände ging“, sagt die zuständige Staatsanwältin Sandra Lücke. „Es spricht einiges dafür, dass der oder die Täter sich das Opfer gezielt ausgesucht haben. Wir hoffen durch den erneuten Aufruf in der Öffentlichkeit auf eine heiße Spur in diesem „Cold Case“.

Der oder die Täter waren damals mit Hilfe einer Ausziehleiter über das Badezimmerfenster in die Wohnung des Opfers im ersten Obergeschoss eingestiegen. Ermittlungen lassen die Vermutung zu, dass die Leiter aus einem Diebstahl in einer Filiale der ehemaligen Baumarktkette „Götzen“ in Hamm stammt. Durch die Spurensicherung am Tatort konnte unmittelbar nach der Tat DNA-Material gesichert werden. Jetzt, im Jahr 2020 und über 8000 Tage nach der Tat, verfügen die Ermittler über neue Untersuchungsmethoden, durch die DNA-recherchefähiges Material extrahiert werden kann.

Diese Leiter ließen die Täter am Tatort zurück.

Eine mögliche Identifizierung des oder der Täter ist zumindest nicht auszuschließen. Aber die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei gehen noch weiter: „Wir wissen von vielen ähnlich gelagerten Fällen, dass Täter, Tatbeteiligte oder Mitwisser die seelische Last einer solchen Tat oft lange mit sich herumtragen“, sagt der Leiter der Mordkommission „Saußen“, Gregor Schmidt: „Deshalb gilt unser Aufruf insbesondere den Personen, die etwas über diesen Fall wissen, uns aber bisher noch nichts dazu gesagt haben. Und auch der Täter könnte jetzt nach über zwei Jahrzehnten des Schweigens endlich sein Gewissen erleichtern.“

Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des Täters oder der Täter führen, hat die Staatsanwaltschaft eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro ausgelobt. Mord verjährt nie. Deshalb hat das Landeskriminalamt (LKA) Nordrhein-Westfalen eine hohe Anzahl ungeklärter Mordfälle in eine „Cold Cases“-Datenbank aufgenommen und arbeitet diese systematisch ab. Auch der Fall Saußen ist einer dieser „Cold Cases“. Profiler der OFA (Operative Fallanalyse) beim LKA NRW recherchieren beispielsweise mögliche Tatzusammenhänge, rekonstruieren Tatabläufe und leiten Motive her. Die Altfälle reichen bis in die 70er-Jahre zurück.

Passfoto von Anne Saußen.

„Wir hoffen aufgrund der neuen Ermittlungen auch in diesem Fall auf eine Aufklärung“, sagen Staatsanwältin Sandra Lücke und MK-Leiter Gregor Schmidt – mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Raubmord an Anne Saußen. Personen, die sachdienliche Hinweise zum Raubmord an Anne Saußen geben können, können sich bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 0231/132-7441 melden. Sie können uns auch per E-Mail kontaktieren: kwache.dortmund@polizei.nrw.de. Zuständige Staatsanwältin ist Sandra Lücke, Staatsanwaltschaft Dortmund (0231-926-26123).




Bescherung für Tiere im Winterwald für Kinder von 7 – 11 Jahre

Weihnachten steht vor der Tür! Geheimnisvolle Stimmung und das gespannte Warten auf Geschenke machen diese Zeit so besonders. Am Sonntag, 13. Dezember 2020, bietet das Umweltzentrum eine Aktion für Kinder ab 7 Jahre an, die Tiere im Winterwald zu beschenken. Sie stellen in der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr essbare Kleinigkeiten für die Tiere her, machen sich mit Keksen und Weihnachtsduft dann auf den Weg in den Wald und feiern mit den Waldbewohnern Bescherung.

Mitzubringen sind: wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk

Durchgeführt wird diese Aktion von der Wildnispädagogin Sandra Bille und der Naturerlebnispädagogin Heike Barth.

Die Kosten für diese Veranstaltung betragen 30 Euro. Maximal können 18 Kinder an der Bescherung im Winterwald teilnehmen.

Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Coronavirus: Vier Todesfälle in Lünen und einer in Schwerte

Es gibt fünf weitere Todesfälle, die im Zusammenhang mit Corona stehen. Verstorben sind eine Frau aus Lünen im Alter von 84 Jahren am 12. November, eine 91-jährige Frau aus Lünen am 9. November, ein 84-jähriger Mann aus Lünen am 11. November und ein 85-jähriger Mann aus Schwerte am 9. November sowie ein Mann aus Lünen am 8. November im Alter von 86 Jahren. Verstorben sind im Zusammenhang mit Corona damit insgesamt 67 Menschen aus dem Kreisgebiet.

Heute sind 176 neue Fälle im Kreis Unna gemeldet worden, davon 19 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 4.504 Fälle gemeldet worden. 127 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen (12 in Bergkamen). Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1.558. Die Zahl der in stationärer Behandlung befindlichen Personen steigt auf 92 Patienten. Der 7-Tages Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt nach eigenen Berechnungen damit bei 195,4.

– Max Rolke / Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

11.11.2020 | 16 Uhr 12.11.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 208 215 +7
Bönen 77 89 +12
Fröndenberg 46 46 +0
Holzwickede 40 45 +5
Kamen 100 104 +4
Lünen 584 579 -5
Schwerte 143 153 +10
Selm 61 58 -3
Unna 174 189 +15
Werne 81 80 -1
Gesamt 1514 1558 +44

Übersicht Gesundete

11.11.2020 | 16 Uhr 12.11.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 376 388 +12
Bönen 131 137 +6
Fröndenberg 192 195 +3
Holzwickede 68 72 +4
Kamen 176 184 +8
Lünen 880 947 +67
Schwerte 280 285 +5
Selm 163 167 +4
Unna 297 308 +11
Werne 189 196 +7
Gesamt 2752 2879 +127



BergAUF ruft zur Teilnahme an Demonstration gegen die RAG auf

Zusammen mit der Bergarbeiterbewegung Kumpel für AUF, befreundeten Wahlbündnissen und anderen fortschrittlichen Kräften und Parteien stemmt sich das überparteiliche Personenwahlbündnis BergAUF seit vielen Jahren gegen die RAG (vormals Ruhrkohle AG) und ihre Politik der verbrannten Erde.

Das langjährige Bergkamener Ratsmitglied und Vorstandsmitglied von BergAUF, Werner Engelhardt, begründet das so: „Als ich 1986 nach Bergkamen zog, galt die Stadt als aufstrebende Stadt mit dem höchsten Bergarbeiteranteil an der Bevölkerung. Nun hinterlässt die RAG, nach der Stilllegung aller Bergwerke und nachdem sie das – von den Bergleuten erwirtschaftete – Kapital in EVONIK, Vivawest u.a. verschoben hat, in vielfacher Hinsicht ‚verbrannte Erde‘. Und zwar in wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht. Damit wollen und werden wir uns auch im Interesse nachfolgender Generationen nicht abfinden und wir wollen alle Betroffenen genau dazu ermuntern!“

Gegen diese Politik findet am kommenden Samstag, 14.11.2020 in Bergkamen die 14. Demonstration statt, dieses mal in Bergkamen.

BergAUF: „Als besonderen Schwerpunkt sehen wir gerade auch am internationalen Umwelttag die Grubenwasser-Problematik.Wir fordern den  Bau hochwertiger PCB-Filteranlagen an allen geplanten Einleitstellen von Grubenwasser in Oberflächengewässer auf Kosten der RAG. Ersatzarbeits- und Ausbildungsplätze wären u.a. zur Behebung der Umweltschäden möglich und dringend nötig.“

Auftaktkundgebung ist um 11 Uhr, Abschlusskundgebung gegen 12:15 Uhr jeweils am Platz der Partnerstädte (zwischen Rathaus und KAUFLAND.) Am ehemaligen KZ Schönhausen findet eine kurze antifaschistische Kundgebung statt. Die ganze Veranstaltung ist genehmigt und findet unter Beachtung der Corona-Bestimmungen statt. Also bitte Mund-Nasen-Schutzmaske mitbringen und Abstände einhalten!




Corona-Hilfe: Über 108 Millionen Euro Hilfsgelder für Unternehmen im Kreis Unna

Im Rahmen der Corona-Hilfe der Bundesregierung sind im Kreis Unna bereits Kredite in Höhe von über 108 Millionen Euro bewilligt worden. Darauf weist der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek hin und bezieht sich dabei auf ein Schreiben, das er von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Bankengruppe erhalten hat. Insgesamt wurden mehr als 385 Anträge von Unternehmen und Betrieben in der Region erfolgreich gestellt.

Von dem Kreditvolumen von mehr als 108 Millionen Euro entfallen fast 70 Millionen Euro KfW-Unternehmerkredite an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), über 19 Millionen Euro Unternehmerkredite, 15,5 Millionen Euro Schnellkredite und rund 4 Millionen Euro Gründerkredite.

„Die Soforthilfen und KfW-Programme zur Bewältigung der Corona-Krise sind stark nachgefragt“, erklärt Kaczmarek. Die Bundesregierung tue alles, um Betriebe und Arbeitsplätze vor Ort zu retten. Die zugesagten KfW-Kredite seien für viele, gerade auch kleine- und mittelständische Unternehmen im Kreis eine wichtige Stütze. „Ich bin froh, dass viele Unternehmen von den Maßnahmen profitieren und so nicht zuletzt Arbeitsplätze erhalten werden können“, so Kaczmarek.




LANXESS fördert zwei Projekte am Bergkamener Gymnasium im Bereich Technik und Chemie

Der neue 3D-Drucker der Fachschaft Technik des SGB, der mit Fördergeldern der LANXESS Deutschland GmbH finanziert wurden. Foto: SGB

Dank der LANXESS Deutschland GmbH erhielten die Fachbereiche Technik und Chemie am Städtischen Gymnasium Bergkamen nun insgesamt 5000 Euro Fördergelder für die Projekte „3D-Druck in der Schule“ und „So’n Dreck! oder Boden ist Leben“.

Bei dem Projekt „3D-Druck in der Schule“ im Fach Technik handelt es sich um ein vielschichtiges und unterrichtsbegleitendes Projekt. Hierzu wurden ein weiterer 3D-Drucker mit größerer Druckfläche sowie zwei Laptops angeschafft, mit denen die entsprechende Software und Materialien wie Druckerfilament genutzt werden können.

Ziel soll es sein, den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten aufzuzeigen, Gegenstände, Bauteil Ersatzteile am PC selbst zu konstruieren und über das 3D-Druckverfahren anzufertigen. Vorteil ist, dass das Verfahren des 3D-Druckes jederzeit in Projekte und Unterricht eingebunden und genutzt werden kann.

Als Beispiele zu nennen wären hier die Einheit Robotik in der Sekundarstufe II im Technikunterricht. Hier konnten Schülerinnen und Schüler bereits eigene Bauteile für Laufroboter drucken und diesen dann komplettieren und programmieren. Auch in der Technik-AG wurden einfachere Modelle erstellt und gedruckt.

Das Projekt „So’n Dreck! oder Boden ist Leben“ im Fach Chemie rund um die Lebensgrundlage der Menschen, den Boden, ist handlungsorientiert, jahrgangs- und fächerübergreifend angelegt und hat das Ziel das „Bodenbewusstsein“ der teilnehmenden SuS zu wecken und zu fördern.

Hierzu untersuchen die SuS nach einer gemeinsamen Phase der Erarbeitung der vielfachen Bodenfunktionen und grundlegenden Sachinformationen in frei gewählten Expertengruppen unterschiedliche Aspekte des Lebensraums Boden: Bewohner des Bodens, Boden im Wasserkreislauf, Boden als Agrarstandort, Schadstoffe im Boden, Flächeninanspruchnahme.

Die LANXESS-Förderung in Höhe von 2000€ wurde vor allem zur Anschaffung eines Chemie-Multimeters für die Messwerterfassung mit dazugehörigen Elektroden genutzt.




Feierstunden zum Volkstrauertag: Stille Kranzniederlegungen durch den Bürgermeister und die Ortsvorsteher

Die Stadt Bergkamen hat sich den Empfehlungen des Landesverbandes NRW im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. angeschlossen und aufgrund der Corona-Pandemie alle Gedenkstunden anlässlich des diesjährigen Volkstrauertages abgesagt. Stattdessen erfolgen stille Kranzniederlegungen in den einzelnen Ortsteilen.

Der Volkstrauertag ist einer der stillen Gedenktage im November. Es ist ein Tag des Innehaltens, der Einkehr und des Mitfühlens, an dem der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht wird.

In den einzelnen Stadtteilen sind folgende Kranzniederlegungen vorgesehen:

Bergkamen-Mitte:

16.00 Uhr Kranzniederlegung durch Ortsvorsteher Franz Herdring am Ehrenmal am oberen Teil des Friedhofes.

Bergkamen-Rünthe:

14.30 Uhr Kranzniederlegung durch Ortsvorsteher Klaus Kuhlmann am Ehrenmal am Landwehrpark.

Bergkamen-Weddinghofen:

Bürgermeister Bernd Schäfer wird mit Ortsvorsteher Rüdiger Hoffmann folgende Kranzniederlegungen vornehmen:

10.30 Uhr Ehrenmal am Friedhof „Lüttke Holz“

10.45 Uhr Ehrenmal am Russenfriedhof

11.00 Uhr Ehrenmal am Ernst-Flüß-Platz

Bergkamen-Oberaden:

11.00 Uhr Kranzniederlegung durch Ortsvorsteher Michael Jürgens am Ehrenmal des Oberadener Friedhofes.

Bergkamen-Overberge:

15.00 Uhr Kranzniederlegung durch Ortsvorsteher Rainer Bartkowiak am Ehrenmal an der Hansastraße.

Bergkamen-Heil:

13.30 Uhr Kranzniederlegung durch Ortsvorsteher Dirk Slotta am Ehrenmal an der ehemaligen Ev. Kapell