Otto-Wels-Preis 2020: Oliver Kaczmarek ruft junge Menschen zur Teilnahme an Kreativwettbewerb auf

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek ruft Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren dazu auf, sich am Kreativwettbewerb für den „Otto-Wels-Preis für Demokratie 2020“ zu beteiligen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgefordert, sich 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kreativ mit dem Thema „Erinnern – Versöhnen – Unsere Zukunft friedvoll gestalten“ zu beschäftigen.

„Wir suchen kreative Ideen, mit denen sich junge Menschen mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Aufbruch in ein friedliches Europa auseinandersetzen“, sagt Kaczmarek. Der Abgeordnete ist überzeugt: „Gerade in der heutigen Zeit ist es besonders wichtig, dass wir an die Schrecken des Zweiten Weltkriegs erinnern. Und auch daran, wie wichtig es ist, zu versöhnen und eine friedliche und positive Zukunft zu schaffen, ohne die Vergangenheit aus dem Blick zu verlieren.“

Mit dem Otto-Wels-Preis für Demokratie zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion junge Menschen mit kreativen Ideen aus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können dabei aus drei verschiedenen Aufgabenstellungen und aus unterschiedlichen Darstellungsformen – von einer Rede über Fotografien bis hin zu Videos oder Essays – auswählen. Der Preis soll einen Beitrag dazu leisten, dass sich junge Menschen mit den Themen Erinnerungskultur und ein friedliches Zusammenleben in Europa beschäftigen.

Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren, sie können Einzel- oder Gruppenarbeiten einreichen. Die Wettbewerbsausschreibung und das Teilnahmeformular sind unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2020.

„Die Preisträgerinnen und Preisträger laden wir zur Preisverleihung nach Berlin ein“, kündigt Kaczmarek an. Den ausgezeichneten Beiträgen winken zudem attraktive Geldpreise, die von den SPD-Bundestagsabgeordneten gestiftet werden.

Die SPD-Bundestagsfraktion verleiht den „Otto-Wels-Preis“ 2020 bereits zum siebten Mal. Anliegen des Preises ist es, die Erinnerung an die Schrecken der Nazi-Herrschaft wachzuhalten und das gesellschaftliche Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die Grundlagen von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit immer wieder erneuert und gefestigt werden müssen.




Kammerkonzert der Musikschule Bergkamen: Kontrast-Programm mit clarinet.factory in der Kapelle Heil

Das Ensemble „clarinet.factory“ spielt am 26. Januar in der Kapelle Heil (v. l.): Sabrina Garlik, Werner Ottjes, Johannes Bitter, Jasmin Garlik. Foto: privat/clarinet.factory

Am kommenden Wochenende beginnt nach dem Jubiläumsjahr die neue Konzertsaison der Musikschule. Das erste Konzert ist dabei inhaltlich sogar noch eng mit den Aktivitäten der Musikschule zu ihrem fünfzigjährigen Bestehen verbunden.

Im Oktober verbrachten die vier Mitglieder des Klarinettenquartetts „clarinet.factory“ auf Einladung der Stadt Wieliczka sechs erlebnisreiche Tage in der polnischen Partnerstadt. Dies war der Gegenbesuch für den Besuch des Chores „Camerata Wieliczka“, der unter anderem bei der Gesangs-Revue am Jubiläumsprogramms in Bergkamen beteiligt war.

Das Ensemble mit Jasmin und Sabrina Garlik, Johannes Bitter und Musikschulleiter Werner Ottjes hatte anlässlich der Konzertreise ein repräsentatives musikalisches Programm zusammengestellt, das jetzt auch dem heimischen Publikum an einem besonderen Konzertort präsentiert werden soll. Mit der Kapelle Heil greift die Musikschule auf einen kleinen Konzertsaal zurück, den sie erst im Jubiläumsjahr für sich „entdeckt“ hat.

Die musikalischen Programme von clarinet.factory verfolgen das Ziel, die stilistische Vielfalt und Wandlungsfähigkeit der Klarinettenmusik zu zeigen. Die vier professionellen Klarinettistinnen und Klarinettisten aus Münster, Osnabrück, Unna und Viersen spielen seit über drei Jahren in dieser Besetzung. Das Crossover im aktuellen „Kontrast-Programm“ mit Musik unter anderem von Mozart, Debussy, Weill und Francaix ist durch viele musikalische und stilistische Gegensätze gekennzeichnet. Neben einer „Entführung“ gibt es einen „Kanonensong“ sowie eine „Gaguenardise“ und eine „Sérénade comique“. Im ersten Teil des Konzertes erklingt neben einer Mozart-Ouvertüre eine Suite mit Klezmer-Musik und im zweiten Teil begegnen sich impressionistische französische Musik und ein Big Band-Arrangement.

Das Konzert mit clarinet.factory findet am Sonntag, 26. Januar um 16 Uhr in der Kapelle Heil, Westenhellweg 142, Bergkamen-Heil statt, der Eintritt ist frei.




Hintergründe von Flucht verstehen: Lionsclub BergKamen unterstützt Buchprojekt von „ProMensch“

Lionspräsident Martin Brandt (5.vl) freut sich, die ersten Exemplare an Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Gemeinden, Büchereien und Schulen aus Kamen und Bergkamen zu übergeben.

Die Kamener Grafikdesign-Studentin Christina Hartmann hat für ihre Bachelorarbeit mit sieben von der Kamener Initiative „ProMensch“ vorgeschlagenen Geflüchteten Interviews geführt. In diesen berichten sie über ihre alte Heimat, den Entschluss zur Flucht, die Ankunft in Deutschland und ihre Vorstellungen von der Zukunft.

Entstanden ist ein qualitativ hochwertiges Buch in einem auffälligen Sonderformat mit faszinierenden und noch vielmehr berührenden Geschichten und Bildern. Es trägt den Titel „Das erste Mal, als ich das Meer sah“.

Um dieses Buch einer breiten Öffentlichkeit in Kamen und Bergkamen zugänglich zu machen, hat sich der Lionsclub BergKamen entschlossen, einen Teil der Druckkosten zu übernehmen. Im Gegenzug erbaten die „Löwen“ von „Pro Mensch“ einen Teil der Auflage, um diese Bücher verschiedenen Institutionen in beiden Städten zu schenken. Die Lions hoffen, auf diesem Weg möglichst vielen Menschen dieses Buch nahebringen zu können.

Am Donnerstag übergaben Lionspräsident Martin Brandt sowie Bilitis Naujokat und Brigitte Langer von „ProMensch“ die ersten von 35 Exemplaren an Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Schulen, Büchereien und Gemeinden beider Städte. Um die Hintergründe ihrer Flucht besser zu verstehen, lässt sich die Herausgeberin Christina Hartmann aus Kamen-Methler in ihrer Bachelorarbeit von sieben Einzelpersonen oder Familien aus verschiedenen Ländern ihre Lebensgeschichten schildern.

„Stell Dir vor, du müsstest morgen aus Angst um Leib und Leben deine deutsche Heimat verlassen“, sollen sich die Leser vorstellen. „Stell Dir vor, Du müsstest von heute auf morgen alles aufgeben – Heimat, Familie, Freunde, Besitz, berufliche Existenz – und Dir blieb nicht mehr, als was in einen kleinen Rucksack passt?“ Wir wissen nicht, wie sich Bomben anhören, die gleich um die Ecke einschlagen, weil wir aus eigenem Erleben nur den Frieden kennen und in Sicherheit sind! „Wie Abschied nehmen von den Lieben“ fragt die Verfasserin. Kannst Du den Schleppern trauen, auf die du angewiesen bist, oder sind das durchweg skrupellose Ausbeuter?

Momo beispielsweise, 23 Jahre alt, Syrer, ist mit Geld vom Vater in die Türkei geflohen und dort mit 45 anderen Flüchtlingen auf ein Schlauchboot, das nur für 15 Personen ausgelegt war, Richtung Samos verfrachtet worden. In der Nacht wurden sie von einem unbeflaggten Schiff aufgebracht, dessen maskierte Besatzung die „Nussschale“ rund 20 Kilometer vor der griechischen Zielinsel zerstörte, so dass auf hoher See Panik unter den „Schiffbrüchigen“ ausbrach, die sich an den Bootsresten festklammerten. Alle kämpften um Lifejackets. Vier Stunden später seien sie von der türkischen Küstenwache aus dem Meer gefischt worden, berichtet Momo. Alle – sogar eine schwangere Frau – überlebten.

„Wir hoffen sehr, dass durch unsere Aktion möglichst viele Menschen in Kamen und Bergkamen dieses beeindruckende Buch in die Hand bekommen und lesen werden“, erklärt Präsident Martin Brandt das Engagement des Lionsclubs BergKamen.




20-jähriger Bergkamener wurde Opfer eines Raubüberfalls: Täter bedrohten ihn mit einem Messer

Ein 20-jähriger Bergkamener wurde am Mittwochnachmittag gegen 15.45 Uhr in Kamen Opfer eines Raubüberfalls. Drei maskierte Täter bedrohten ihn auf einem Sportplatz an der Fritz-Erler-Straße mit einem Messer.

Die drei jungen Männer hatten es auf die Tasche des 20-jährigen Bergkameners abgesehen, die das Raubopfer den Tätern letztendlich überließ. In der hochwertigen Tasche befanden sich zwei Smartphones. Samt Beute flohen die drei Täter. Laut Raubopfer sprach einer der drei Täter Deutsch, die beiden anderen Arabisch. Sie waren allesamt dunkel gekleidet, ein Täter trug einen grauen Kapuzenpullover.

Etwa 15 Minuten später, gegen 16.00 Uhr, wurden ein 18-jähriger Kamener und ein 17-jähriger Kamener auf der Kämerstraße in Kamen von zwei fremden Personen angesprochen und plötzlich aufgefordert, die Handys auszuhändigen. Als die beiden Kamener der Forderung nicht nachkamen, kündigte einer der beiden Täter an, ein Messer oder eine Waffe ziehen zu wollen. Weil sich die beiden Kamener weiterhin weigerten, wurden sie von den beiden Tätern geschlagen und getreten – selbst als sie bereits am Boden lagen. Schließlich gaben die beiden Raubopfer ihre Handys heraus, mit denen die beiden Täter die Flucht ergriffen.

Die Raubopfer beschrieben die beiden Täter wie folgt:
Täter 1:
– Ca. 20-25 Jahre
– Ca. 180-190 cm
– Schlanke Figur, „drahtig“
– Südländisches Aussehen
– Schwarze, nach hinten gegelte, lange Haare
– Rotes Oberteil, schwarze Jacke
– Schwarze Umhängetasche mit weißer Schrift „Philipp Plein“,
goldene Halskette
– Sprach akzentfrei Deutsch

Täter 2:
– Ca. 20-25 Jahre
– Ca. 180-190 cm
– Schlanke Figur
– Südländisches Aussehen
– Schwarze, kurze, lockige Haare
– Graue, übergroße Jacke
– Sprach mit unbekanntem Akzent

Die Kreispolizei Unna geht nach aktuellem Ermittlungsstand von einem Zusammenhang zwischen den Raubüberfällen am Montag (13.01.2020) und am Mittwoch (15.01.2020) aus. „Uns liegen erste Hinweise auf eine mögliche Tätergruppe vor. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen haben hohe Priorität“, sagt Kriminaloberrat Christoph Strickmann, Leiter der Direktion Kriminalität bei der Kreispolizei Unna. Aufgrund der jüngsten Taten betont Polizeihauptkommissarin Sonja Wundrock, stellvertretende Leiterin der Polizeiwache Kamen: „Wir nehmen die aktuellen Straftaten im Innenstadtbereich zum Anlass, verstärkt Präsenz im Zentrum zu zeigen. Unsere Streifenwagenbesatzungen und unser Bezirks- und Schwerpunktdienst sind sensibilisiert.“

Die Polizei rät dazu, bei verdächtigen Personen und Beobachtungen sofort den Notruf 110 zu wählen. Außerdem werden weitere Zeugen gesucht. Hinweise nimmt die Wache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 entgegen.




Wohnungseinbruch an der Lessingstraße – Täter kamen über den Balkon

Am Mittwoch verschafften sich unbekannte Täter zwischen 9.40 Uhr 11.40 Uhr Zutritt zum Balkon einer Erdgeschosswohnung an der Lessingstraße und drangen durch die Balkontür in die Wohnung ein. Hier entwendeten sie u.a. eine Lautsprecherbox und Bargeld.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Leserbrief: Bergbau zahlt Entschädigungen

Zur Berichterstattung zum Thema „Bergbau zahlt Entschädigung“ erreichte uns ein Leserbrief von Rainer Schmidt. Auch hier gilt: Leserbriefe müssen nicht die Meinung der Redaktion widergeben.

„Endlich eine gute Nachricht von der RAG. Leider nicht für alle Betroffenen. Die Entschädigungszahlungen im Bergkamener Stadtgebiet gehen lediglich an einige wenige Einwohner im Ortsteil Overberge.
Die Begründung der RAG für die Nichtberücksichtigung weiterer Betroffener in anderen Ortsteilen
Bergkamens wird hoffentlich bald erfolgen. Oder wird gar bezweifelt, dass häufige massive Erderschütterungen auch an anderen Stellen in Bergkamen spürbar waren? Der RAG sollte auf jeden Fall Gelegenheit gegeben werden, diese auf den ersten Blick nicht nachvollziehbare Ungleichbehandlung zu erklären.
Immerhin hat der VBHG nach „intensiven Verhandlungen“ diesem Ergebnis zugestimmt. Auch hier sollten die Verhandlungsführer der Öffentlichkeit erklären, warum einer großen Zahl von durch Erdschütterungen betroffenen Anwohnern eine Entschädigung vorenthalten wird.
Letztendlich erwarte ich von den politischen Parteien und ihren Vertretern in Bergkamen, wie sie diese bislang intransparente Ungleichbehandlung beurteilen. Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich Siedlergemeinschaften angeschlossen. Deren Vorstände müssen sich im Interesse ihrer Mitglieder ebenfalls zu diesem Thema zu Wort melden und Stellung beziehen.
Wenn nicht jetzt, wann dann?:

Rainer Schmidt
Taubenstr. 29
59192 Bergkamen




Musical-AG der Realschule Oberaden von „Tanz der Vampire“ tief beeindruckt

Foto: RSO

Die Musical-AG, die sich aktuell intensiv auf die eigene Premiere ihres Stücks am 28. März 2020 vorbereitet, und weitere interessierte Schülerinnen und Schülern der Realschule Oberaden ließen sich vom Musical „Tanz der Vampire“ inspirieren. Am Ende waren alle Beteiligten beeindruckt von den fließenden Übergängen, einem imponierenden Bühnenbild, den aufwendigen Kostümen sowie natürlich den Stimmgewalten.

Der Besuch wird die Motivation für die eigene Darbietung nicht mindern.




Praxis-Reihe für Erwachsene in der Ökologiestation: Trommeln – Anfängerkurs

An insgesamt fünf Terminen werden die Schlagtechniken (Open / Bass / Slap) gespielt, wodurch sehr tiefe als auch sehr hohe Töne erzeugt werden können. Durch das Erlernen der Schlagtechniken und Rhythmen werden auf spielerischem Weg Koordination und Konzentration gefördert. Auf leichten Übungen aufbauend wird jeder in den lebendigen Rhythmus einer Gruppe eingebunden und kann improvisierend seinen Gefühlen Ausdruck verleihen. Dieser Praxis-Workshop findet an den Freitagen 21./28. Februar; 6./13./20. März 2020 jeweils 18.30 – 20.00 Uhr in der Ökologiestation statt.

Der Teilnehmerbeitrag für die Veranstaltungsreihe beträgt 50 Euro je Teilnehmer. Maximal können 15 Personen an der Veranstaltung teilnehmen. Leiter des Workshops ist Volker Hardebusch. Veranstaltungsort ist die Ökologiestation Bergkamen-Heil. Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V.

Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Notenlesen – kein Buch mit sieben Siegeln mehr: Musikakademie Bergkamen lädt zum Einsteigerkurs ein

Bettina Pronobis. Foto: Wilhelm Lohmann

Wie ist ein Rhythmus notiert? Wie heißen die Noten im Violin- und Bassschlüssel? Diese Fragen scheinen viele musikinteressierte Erwachsene zu beschäftigen, denn das Angebot „Notenlesen für Erwachsene“ ist ein Publikumsliebling im Angebot der Musikakademie Bergkamen.

Aufgrund vielfacher Nachfrage hat die Kursleiterin Bettina Pronobis auch für 2020 sowohl einen Einsteigerkurs als auch einen späteren Vertiefungskurs geplant. Teilnehmer ohne Vorkenntnisse besuchen zunächst einen Einsteigerkurs. In vier Sitzungen jeweils Freitag von 18.30 bis 19.30 Uhr werden Chorsänger, Wiedereinsteiger oder Selbstlerner im Instrumentalspiel mit den Geheimnissen der Notenschrift vertraut gemacht.

Die Kursleiterin Bettina Pronobis möchte mit diesem Angebot Hürden abbauen. „Ich habe schon oft den Satz gehört „Noten waren für mich immer ein Buch mit sieben Siegeln“ und finde es schade, wenn dieser Umstand Menschen daran hindert, aktiv zu musizieren! Dabei genügen schon einfache Grundlagen des Notenlesens, um beim Singen oder Instrumentalspiel besser und vor allem selbständiger zurecht zu kommen. Auch Eltern, die ihren Kindern helfen möchten, wenn diese gerade Noten lernen, können in meinem Workshop gute Grundkenntnisse erlangen.“

Die studierte Violinistin Bettina Pronobis ist selbst seit ihrer Jugend engagierte Chorsängerin und verfügt über langjährige Unterrichtserfahrung mit allen Altersstufen. Ihr Anliegen ist es nicht nur, die Systematik unseres Tonsystems zu vermitteln, sondern auch die neu erworbenen Fähigkeiten zu trainieren. Dabei wird die individuelle Zielsetzung der Teilnehmer berücksichtigt.

Die Kosten für den einzelnen Workshop betragen 25 Euro. Die Teilnehmer werden gebeten, Bleistift und Radiergummi mitzubringen. Veranstaltungsort ist das Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte, Pestalozzistr. 6. Der Workshop beginnt am 7. Februar und geht bis zum 6. März 2020. Er umfasst 4 Lektionen von jeweils 60 Minuten.

Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen bis zum 29. Januar 2020 telefonisch unter Nummer 02306/307730 oder per e-mail unter info@musikschule-bergkamen.de entgegen.




Bergkamener Zeitzeugen treffen sich Dienstag im Stadtmuseum

Am Dienstag, 21. Januar, findet um 14.30 Uhr im Stadtmuseum Bergkamen das nächste Treffen des Zeitzeugenkreises statt. Im diesem Jahr beschäftigen sich die Zeitzeugen mit dem Thema „Grenzen“.

Der Zeitzeugenkreis der Stadt Bergkamen trifft sich einmal monatlich, um Erinnerungen an lokalhistorische Ereignisse und Erlebnisse auszutauschen und niederzuschreiben. Mitmachen können alle, die an Geschichte interessiert sind. Willkommen sind immer Erinnerungsstücke, Fotos, Dokumente und Unterlagen.

Weitere Informationen gibt es über das Stadtmuseum (02306 3060120) oder über Gabriele Scholz, die Leiterin des Zeitzeugenkreises (02306 84400).




Kanalbau in der Hochstraße: Vollsperrungen in zwei Abschnitten

Aufgrund von Kanalbauarbeiten ist es notwendig an zwei Abschnitten in der Hochstraße die Straße zeitweise voll zu sperren, teilt jetzt der Stadtbetrieb Entwässerung mit.

1. Abschnitt vom 20. bis 26. Januar zwischen Lessingstraße / Am Holl und Auf  der Klause

2. Abschnitt vom 27. Januar bis 3. Februar zwischen Auf der Klause und Am Holl

Wetterbedingt können sich die Zeiträume verschieben. Eine großräumige Umleitung wird eingerichtet. Die Zufahrt zu den Anliegergrundstücken sowie für Rettungsdienste wird jederzeit gewährleistet.