Naturnahe Gartengestaltung: Vortrag in der Ökologiestation

Ein naturnaher Garten berücksichtigt die Bedürfnisse von Mensch, Pflanze und Tier gleichermaßen. Dazu muss man nicht nur die Bau- und Gestaltungsmaterialien kennen, sondern auch die Interessen der verschiedenen Gartenbewohner.

Altbewährte und neue Techniken einer naturnahen Gartengestaltung erläutert Karsten Banscherus am Mittwoch, 4. Märzn u.a. anhand der im Außenbereich der Ökologiestation vorhandenen Elemente wie z.B. Trockenmauern oder Kräuterspirale. Außerdem werden Wasserspiele, kleine und große Teiche oder Wasserläufe sowohl als Gestaltungselemente als auch in ihrer Bedeutung für die ökologische Vielfalt im Garten vorgestellt.

In diesem Vortrag, der von 19.00 bis 21.00 Uhr dauert und 5,- Euro je Teilnehmer kostet, wird, angefangen von den Erdarbeiten bis zur Bestückung mit Pflanzen und Tieren, der praktische Ausbau vermittelt. Eine Anmeldung ist unter 02389-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich, Vorabinformationen gibt es im Internet unter www.banscherus.de.




S30 fährt Umleitung wegen Gebäudearbeiten

Aufgrund von Gebäudearbeiten auf der Kuckelke in Höhe der Dortmunder Reinoldikirche, muss die Linie S30 der VKU am Dienstag, 25. Februar, eine Umleitung fahren.

Die Haltestelle „Reinoldikirche“ entfällt an diesem Tag. Für die Dauer der Umleitung bedient die Linie S30 die DSW21 Haltestelle „Brügmannplatz“ in Fahrtrichtung Hauptbahnhof.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplan-auskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Meditation und Entspannung im Stadtmuseum Bergkamen – einige Plätze sind noch frei

Im Zeitraum vom 2. März bis zum 6. April 2020, jeweils montags von 18.30 bis 20.45 Uhr, findet im Stadtmuseum Bergkamen der nächste Kurs zur Meditation und Entspannung von Entspannungspädagogin Petra Lantin statt.

Seit je her hatten die Menschen das Bedürfnis ihren Körper und Geist zu entspannen und in Einklang zu bringen. Während die Römer für ein wenig Wohlgefühl Zeit in ihren Badehäusern verbrachten, versuchten es in Indien bereits 300 v. Chr. Gelehrte mit geistigen und körperlichen Übungen in einer ruhigen Umgebung. Diese alte Kunst des Yoga wird in abgewandelter Form noch heute gerne angewendet.

Auch Petra Lantin setzt in ihren Kursen zur Meditation und Entspannung zahlreiche Übungen aus dem Yoga ein. Sie zeigt den Teilnehmern/innen, wie man in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit eine Atempause im Alltag einlegen kann. Gleichzeitig bringt sie die Geschichte der Entspannung näher. Die Übungen sind für jedermann geeignet und erfordern keine Vorkennt-nisse. Sie können auch zu Hause alleine durchgeführt werden.

Ziel dieses Angebotes ist es, Verspannungen im Körper zu lockern, die Atmung zu vertiefen und die Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Dadurch stellt sich im Laufe der Zeit ein entspanntes und mehr gelassenes Lebens- und Wohlgefühl ein.

Anmeldungen und weitere Informationen erteilt Frau Lantin dienstags und donnerstags telefonisch unter 02306/3060210 oder 0173/5216892.




2020: Das Jahr der Spenden beim TuS Weddinghofen 1959 e.V.

Das neue Sportjahr 2020 steht beim TuS Weddinghofen 1959 e.V. unter dem Zeichen der Spende. Der Verein möchte die Kinderkrebshilfe Unna, welche sich für die Forschung und die Unterstützung von krebsbetroffenen Familien und Kindern einsetzt, fördern. Die Kinderkrebshilfe ist ein Teil der Deutschen Krebshilfe.

Der TuS Weddinghofen 1959 e.V. möchte dieses Jahr auf seinen Veranstaltungen für Spenden werben. Dazu erhält jede Sportgruppe des Vereins eine eigene Sammeldose, in die die Mitglieder nach Belieben Spenden einwerfen können. Um das Thema aber auch in den Ort zu tragen möchte der Verein verschiedene Veranstaltungen zusätzlich durchführen, an denen ebenfalls für das Projekt geworben wird.

Am Ende des Jahres wird dann Bilanz gezogen und das gesammelte Geld an die Kinderkrebshilfe Unna übergeben. Alle Informationen zur Kinderkrebshilfe Unna und der Aktion unter:
kinderkrebshilfe-unna.de | tus-weddinghofen.de | Tel.: 0230767874
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Immer mehr Menschen im Kreis Unna auf Zweitjob angewiesen

Zapfen im Zweitjob. Immer mehr Menschen sind auf ein Nebeneinkommen angewiesen. Viele von ihnen arbeiten nach Feierabend in der Gastronomie. Foto: NGG

Wenn ein Job nicht reicht: Rund 10.500 Menschen im Kreis Unna haben neben ihrer regulären Stelle noch einen Minijob. Damit stieg die Zahl der Zweitjobber innerhalb von zehn Jahren um 45 Prozent, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mitteilt. Die NGG Dortmund beruft sich hierbei auf neue Zahlen der Arbeitsagentur. Danach sind Zusatz-Jobs in Restaurants, Gaststätten und Hotels im Kreis Unna besonders verbreitet: In der Branche gab es im Juni 2019 rund 1.200 Zweitjobber – das sind 69 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor.

Gewerkschafter Manfred Sträter spricht von einer Schieflage auf dem Arbeitsmarkt: „Im Schatten des Booms der vergangenen Jahre sind viele sozialversicherungspflichtige Stellen entstanden, die oft kaum zum Leben reichen. Nebenjobs müssen dann die Haushaltskasse aufbessern. Aber wer auf einen Zweitjob angewiesen ist, der arbeitet meist am Limit – auf Kosten von Familie, Freunden und Freizeit“, so der Geschäftsführer der NGG Dortmund. Dabei treffe der Boom bei den Nebenjobs langfristig auch die heimische Wirtschaft.

„Gastronomen und Bäckermeister, die über den Fachkräftemangel klagen, aber gleichzeitig auf 450-Euro-Kräfte setzen, schneiden sich ins eigene Fleisch. Minijobber können keine Hotelfachleute ersetzen“, betont Sträter. Doch Fachkräfte gewinne man nur mit ordentlichen Löhnen – „so hoch, dass die Beschäftigten keinen Zweitjob mehr brauchen“. Über deutliche Lohnerhöhungen verhandelt die NGG aktuell bei Fast-Food-Ketten von McDonald’s bis Vapiano: Statt den Mindestlohn von 9,35 Euro sollen die Beschäftigten in der Branche künftig mindestens zwölf Euro pro Stunde bekommen.

Entscheidend sei aber auch, dass sich Unternehmen stärker um Nachwuchs kümmern. „Eine Lehre im Lebensmittelhandwerk oder im Gastgewerbe kommt für Schulabgänger nur infrage, wenn der Lohn und die Ausbildungsbedingungen stimmen“, so Gewerkschafter Sträter. Die NGG sieht aber auch die Politik in der Verantwortung. Die Zunahme der Zweitjobs sei auch das Ergebnis einer verfehlten Arbeitsmarktpolitik der Nullerjahre. „Mit einer Reform könnte die Bundesregierung Minijobs voll in die Sozialversicherung einbeziehen. Allerdings sollten die Arbeitgeber den größten Teil der Beiträge zahlen. Das macht reguläre Stellen attraktiver und verschafft den Minijobbern heute eine bessere Absicherung“, so Sträter.




Praxis-Workshop für Erwachsene: Shinrin Yoku – Waldbaden

In Japan ist das „Shinrin Yoku“, das „Baden in der Waldathmosphäre“ bereits seit den 80er Jahren eine wissenschaftlich begleitete und anerkannte Stressbewältigungsmethode. Ein Waldbad hat einen wunderbaren Effekt auf Körper, Geist und Seele. Es senkt den Stresshormonspiegel, stärkt das Immunsystem und sorgt für ein inneres Gleichgewicht.

Bei der Kursreihe tauchen die Teilnehmer – mit Hilfe kleiner achtsamer Übungen – mit allen Sinnen in die heilende Atmosphäre des Waldes ein, erkunden auf sanfte und bewusste Art den Wald, bewegen sich auf leisen Sohlen und spüren die entspannende Wirkung der Natur.

Das Umweltzentrum Westfalen bietet insgesamt 4 Kurse zu diesem Thema an. Die Treffpunkte werden rechtzeitig vor der Veranstaltung bekannt gegeben. Der erste Kurs findet am Freitag, 27. März 2020 in der Zeit von 17.00 – 19.00 Uhr statt. Weitere Termine: 24. April; 15. Mai und 26. Juni.

Jeder Termin ist einzeln buchbar. Durchgeführt wird der Praxis-Workshop von der Wildnispädagogin Sandra Bille . Die Kosten je Praxis-Workshop betragen 15 Euro je Teilnehmer. Teilnehmen können maximal 15 Personen.

Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Improvisation am Klavier: Musikakademie bietet einen neuen Workshop für „Klassiker“

Johannes Wolff. Foto: privat

Am Samstag, den 14. März findet im Pestalozzihaus ein Improvisations-Workshop für klassisch ausgebildete Pianisten statt. Unter der fachkundigen Anleitung von Johannes Wolff wird das „freie Spiel“ zur spannenden musikalischen Erfahrung.

„Improvisation gehörte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zu den Fähigkeiten jedes gut ausgebildeten Musikers“ sagt der erfahrene Pianist. „Ich möchte die Teilnehmer dazu anregen, ihre Scheu vor dem Spielen ohne Noten abzulegen. Grundkenntnisse in der Musiktheorie und eine mehrjährige Spielpraxis am Klavier sind dafür ausreichend. Wer Werke im Schwierigkeitsgrad des „Album für die Jugend“ von R. Schumann oder „Kleine Präludien“ von J. Seb. Bach spielen kann, ist für die Teilnahme bereits qualifiziert“.

Die Kosten für diesen Intensivkurs betragen 40 €. Er findet am 14. März von 11 bis 14 Uhr im Pestalozzihaus Bergkamen-Mitte statt. Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen bis zum 6. März 2020 telefonisch unter Nummer 02306/307730 oder per e-mail unter info@musikschule-bergkamen.de entgegen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.




Fußballschiedsrichter in Unna/Hamm – Schiedsrichterausbildung auf einem guten Weg

Auf einem guten Weg ist der Schiedsrichterausschuss im Kreis Unna/Hamm mit seinem Lehrgang für neue Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, der am Dienstag, 10. März, 19.00 Uhr, im Vereinsheim von Rot-Weiß Unna beginnt. Bisher haben sich aus dem gesamten Kreisgebiet 18 Interessenten gemeldet, die die Ausbildung zum Schiedsrichter absolvieren möchten.

An sechs Ausbildungstagen werden die Nachwuchsreferees dann durch den Lehrstab des heimischen Kreises auf die Prüfung in Theorie und Praxis vorbereitet, die am Freitag, 27. März, 18.00 Uhr, in Holzwickede durchgeführt wird.

Die Vereine können mögliche Interessenten bis zum Lehrgangsbeginn bei Heiko Rahn, Beisitzer im Kreisschiedsrichterausschuss, rahn@flvw-unna-hamm oder bei jedem anderen Mitglied des Kreisschiedsrichterausschusses, anmelden. Nähere Infos gibt es auch unter www.flvw-unna-hamm.de/schiedsrichter.




Naturschutz interreligiös betrachtet: Was Greta sagt, ist nicht neu

Die Natur ist ein unersetzbares Gut, das für die Nachwelt bewahrt werden muss. Das sieht nicht nur Greta Thunberg so – vor ihr haben das auch schon die Gelehrten des Judentums, Christentums und Islams gepredigt. Denn eine wesentliche Botschaft aller Religionen ist es, die Natur zu achten und zu bewahren. Darüber will das Interreligiöse Frauennetzwerk Bergkamen-Kamen reden.

„Wir brauchen ein verändertes Verständnis von Natur und Umwelt“, sagt Anne Nikbin, stellvertretende Leiterin des Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna (KI) und im Netzwerk aktiv. „Weil wir in einer Zeit dramatischen Wandels leben, haben wir uns das Thema ausgesucht, um die Botschaften der Religionen zum Thema Naturschutz zu diskutieren.“

Thema: Gott gab uns die Erde
Titel, den die Frauen aus Judentum, Christentum und Islam der Veranstaltung geben haben, ist „Gott gab uns die Erde. Schöpfung ist uns anvertraut“. Denn in den heiligen Schriften und gelebten Traditionen der Religionsgemeinschaften finden sich zahlreiche Hinweise auf einen schonenden Umgang mit der Natur.

Die erste Veranstaltung findet am Montag, 2. März in der Stadtbücherei Kamen statt. Los geht es um 16.30 Uhr. Über zwei Stunden soll dann das hochaktuelle Thema im Mittelpunkt des Treffens stehen. Interessierte Frauen sind dazu herzlich eingeladen. Eintritt ist frei. Und wer am 2. März keine Zeit hat – eine zweite Veranstaltung ist für den 27. Mai geplant. Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben.

Fragen beantwortet Anne Nikbin unter Tel. 0 23 07 / 92 488 75. Mehr zum Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna (KI) mit Sitz in Bergkamen-Weddinghofen, Schulstraße 8,  ist unter www.kreis-unna.de/ki zu finden. PK | PKU




Kreis sucht Azubis: Ausbildung zum Vermesser

Ein Vermesser am Messgerät. Foto Fabiana Regino – Kreis Unna

Computer hochfahren, klicken, lesen und bewerben. So könnte der Weg von der Schule in die Ausbildung verlaufen – und in der Kreisverwaltung münden. Wer den Schulabschluss in der Tasche hat und sich die Arbeit in einer großen Verwaltung als Vermessungsoberinspektor vorstellen kann, sollte sich bewerben.

Vermesser sind im ganzen Kreisgebiet im Einsatz. Sie vermessen Grundstücke und Straßen, dokumentieren, bewerten und stellen die Ergebnisse auch grafisch dar. Projektarbeit gehört mit zum Aufgabenfeld des Kreisvermessungsoberinspektoranwärters. Und so sollte ein Bewerber verschiedenste Fähigkeiten mitbringen, um die 18 monatige Ausbildung absolvieren können.

Voraussetzung: Studium
Ein Studium der Fachrichtungen Vermessungswesen oder Geoinformatik muss sein – genauso wie freundlicher Umgangston, Teamfähigkeit und Können am Computer. Nach der Ausbildung winkt dann ein Verdienst in der Besoldungsgruppe A10 – das sind rund 2960 Euro. Und für eine Übernahme nach der Ausbildung stehen die Chancen gut – dann ist auch ein zukunftssicherer Arbeitsplatz inklusive.

Die Kreisverwaltung ist mit mehr als 1.400 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Region. Durch den demografischen Wandel verabschieden sich auch hier in den nächsten Jahren viele Mitarbeiter in den Ruhestand. Nachwuchs wird also gesucht und ist herzlich willkommen. Mehr Infos zur Bewerbung sind unter www.kreis-unna.de/ausbildung zu finden. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. März 2020. PK | PKU




Digitaler Workshop der Jugendkunstschule für Jugendliche von 10 bis 14 Jahren

Mit der Tagtool App können kreative Jugendliche animierte Lichtgraffitis erstellen. Die Jugendkunstschule Bergkamen bietet für Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren von Freitag, 28. bis Samstag 29. Februar einen Workshop mit der Gestaltungsapp Tagtool an. Tagtool ist ein Programm für iPads und Tablets, das es ermöglicht, Zeichnungen und Motive digital zu erstellen und zu animieren.

Der Motion Graphics Designer Christoph Metzger gibt in dem zweitägigen Workshop zunächst eine Einführung in die Möglichkeiten der digitalen Gestaltung mit dem iPad und dem Tablet. Anschließend werden die Teilnehmer eigene kreative Entwürfe und Motive sowohl analog als auch digital entwickeln und mittels der Tagtool App digital umsetzen. Zum Abschluss des Workshops entstehen animierte Sequenzen, die mittels Beamer projiziert und veröffentlicht werden können.

Interessierte Jugendliche können sich bei der Jugendkunstschule Bergkamen zu dem Workshop anmelden, der am Freitag von 15.00 bis 18.45 Uhr und am Samstag von 11.00 bis 14.45 Uhr stattfindet. Veranstaltungsort ist das Pestalozzihaus, Pestalozzistraße 6 in Bergkamen-Mitte. Das Teilnehmerentgelt beträgt 20 Euro. Alle benötigten Materialien und digitalen Medien werden von der Jugendkunstschule gestellt und müssen nicht mitgebracht werden. Informationen gibt es unter 02307/28 88 48 oder 02307/965462.