Land kündigt Lockdown an: Ab Montag ab Klasse 8 nur noch Unterricht auf Distanz

Das Land NRW kündigt an, auf das erneut explodierende Infektionsgeschehen und die angespannte Lage auf den Intensivstationen reagieren zu wollen. Das gesellschaftliche Leben soll ab dem 14. Dezember bis zum 10. Januar so weit wie möglich heruntergefahren werden. Entschieden werden soll das auf einer möglichst kurzfristig anberaumten Konferenz der Ministerpräsident*innen mit der Bundeskanzlerin. Mehr dazu beim Land NRW.

Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration hat heute bereits folgende Hinweise für die Kindertagesbetreuung veröffentlicht:

  • Der Betrieb von Kindertagesstätten soll vom 14. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021 auf ein Minimum reduziert werden.
  • Eine Betreuungsgarantie gilt aber und es wird kein Betreuungsverbot wie im Frühjahr ausgesprochen.
  • Das Ministerium appelliert an Eltern und Familien das Betreuungsangebot nur bei absoluter Notwendigkeit zu nutzen.

 Zur Meldung des Familienministeriums

Auch das NRW-Schulministerium hat Informationen zum Schulbetrieb zur Verfügung gestellt. Ab Montag, 14. Dezember gilt:

  • In den Jahrgangsstufen 1 bis 7 können Eltern bzw. Erziehungsberechtigte ihre Kinder vom Präsenzunterricht befreien lassen.
  • In den Jahrgangstufen 8 bis 13 wird Unterricht grundsätzlich nur als Distanzunterricht erteilt. Für Schülerinnen und Schüler mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung, der eine besondere Betreuung erfordert, muss diese in Absprache mit den Eltern oder Erziehungsberechtigten sichergestellt werden.
  • Die Berufskollegs nutzen davon abweichend die Möglichkeiten des Distanzlernens unter Ausweitung der bisherigen Regelungen.
  • An den beiden Werktagen unmittelbar im Anschluss an das Ende der Weihnachtsferien (7. und 8. Januar 2021) findet kein Unterricht statt. Es gelten die gleichen Regeln wie für die unterrichtsfreien Tage am 21. und 22. Dezember 2020.

Zum NRW-Schulministerium




Zuschuss vom Land: Abwassergebühr wird 2021 nochmals um 30 Euro günstiger

Bereits im November hatte der Bergkamener Stadtrat eine Senkung der Abwassergebühren beschlossen. Jetzt wird es noch günstiger. Denn das Land wird Bergkamen aller Voraussicht nach rund 500.000 Euro als „Ausgleich außergewöhnlicher Härten bei der Erhebung von Abwassergebühren“ überweisen.

Bekanntlich gehören die Bergkamener Abwassergebühren zu den höchsten in NRW. Daran wird auch die Ausgleichszahlung wenig ändern. Immerhin spart ein Musterhaushalt mit vier Personen, einem Frischwasserverbrauch von 180 Kubikmetern im Jahr und einer versiegelten Fläche von 120 Quadratmetern weitere 30 Euro in 2021 zusätzlich zu den bereits im November beschlossenen 15,60 Euro.

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Donnerstag seine Gebührensatzung entsprechend angepasst.




B233: Veränderte Verkehrsführung an der Kreuzung Südring / Kamener Straße in Werne

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr hat Donnerstagnacht (10.12.) die Verkehrsführung an der Kreuzung der B233 (Kamener Straße) / Südring in Richtung Bergkamen geändert, da die aktuelle Verkehrsführung von den Verkehrsteilnehmern nicht angenommen wurde. Die Busspur wird auf den linken Fahrstreifen verlegt, während der restliche Verkehr über den rechten Fahrstreifen geführt wird.

In den vergangenen Tagen hatten zahlreiche Verkehrsteilnehmer fälschlicherweise die Busspur genutzt, was im Kreuzungsbereich zu gefährlichen Situation führte. Straßen.NRW beobachtet den Verkehrsfluss in diesem Bereich weiterhin aufmerksam und prüft in enger Absprache mit den Städten Bergkamen und Werne sowie der Polizei, wie die Verkehrsregelung zusätzlich optimiert werden kann.

Hintergrund der aktuellen Verkehrsführung ist der Neubau der B233-Brücke über die Lippe zwischen Bergkamen und Werne. Seit Anfang Dezember läuft der Verkehr dort über provisorische Anschlüsse über die neu gebaute Brücke, während die alte Brücke abgerissen wird. Im Bereich der Baustelle steht zu wenig Platz zur Verfügung, um Fahrzeuge mit einer Breite von mehr als 2,3 Metern dauerhaft über die neue Brücke zu leiten. Die Verkehrsführung am Südring in Werne sowie am Ostenhellweg in Bergkamen dient dazu, diese Fahrzeuge bereits frühzeitig umzuleiten. Voraussichtlich im Sommer 2021 wird die neue Brücke im Rahmen einer weiteren Vollsperrung an den Platz der alten Brücke verschoben.

Weitere Informationen: https://www.strassen.nrw.de/de/wir-bauen-fuer-sie/projekte/b233-neubau-der-bruecke-ueber-die-lippe-zwischen-bergkamen-und-werne.html




Stadtrat ehrt Harald Sparringa, Elke Middendorf und André Rocholl

Bürgermeister Bernd Schäfer ehrte am Donnerstag Elke Middendorf, Harald Sparringa und Andrè Rocholl (v. r. ).

Nicht nur die Ernennung Roland Schäfers zum Ehrenbürgermeister, sondern auch drei weitere Ehrungen standen am Donnerstag auf dem Programm des Bergkamener Stadtrats.

Harald Sparringa (Bündnis 90 / GAL) gehört seit 30 Jahren dem Rat der Stadt Bergkamen und ist auch weiterhin aktives Ratsmitglied. Für seine außergewöhnlichen Leistungen für die Stadt Bergkamen zeichnete ihn Bürgermeister Bernd Schäfer mit dem Ehrenring der Stadt Bergkamen aus.

Elke Middendorf (CDU) wurde 1994 zum ersten Mal in den Rat der Stadt Bergkamen gewählt. Zur Kommunalwahl 2020 trat sie in Bergkamen nicht mehr an. Sie kandidierte allerdings erfolgreich für den Kreistag. Dort ist sie 2. Stellvertretende Landrätin. Nach ihrem Ausscheiden aus dem Stadtrat ernannte Bürgermeister Bernd Schäfer sie zum Ehrenratsmitglied.

André Rocholl (SPD) gehört seit zehn Jahren dem Stadtrat an. Für seine kommunalpolitischen Leistungen zeichnete ihn Bürgermeister Bernd Schäfer mit der Silbermedaille der Stadt Bergkamen aus.




Bergkamener Stadtrat ernennt Roland Schäfer zum Ehrenbürgermeister

Nach einstimmigen Beschluss des Stadtrats ernannte Bernd Schäfer seinen Vorgänger Roland Schäfer (l.) zum Ehrenbürgermeister.

Roland Schäfer hätte sicherlich einen wesentlich feierlichen Rahmen verdient, als sein Nachfolger im Amt Bernd Schäfer ihn am Donnerstag nach einstimmigem Beschluss des Stadtrats zum Ehrenbürgermeister ernannt hatte. Ein Titel, der ihm übrigens bis auf den großen Weihnachtsstern und der Urkunde, die er aus den Händen seines Nachfolgers erhielt, keinerlei materielle Vorteile bringt.

Und auch die Begründung zu dieser Ehrenbezeichnung klingt sehr bürokratisch: Wer mindestens 15 Jahre lang hauptamtlicher Bürgermeister war, erhält laut Satzung der Stadt Bergkamen die Ehrenbezeichnung „Ehrenbürgermeister“. Roland Schäfer hat es immerhin auf über 22 Jahre gebracht. Davor war er Bergkamener Stadtdirektor. Zum ersten Mal hat der Stadtrat ihn 1989 in dieses Amt gewählt.

Es war eine gute Wahl, wie sich schnell herausstellte. Damals vor über 30 Jahren stand Bergkamen finanziell und politisch dank der Folgen der sogenannten „BBG-Affäre“ am Abgrund. Wegen seiner guten Verbindungen zum Düsseldorfer Innenministerium und der Bezirksregierung hat er wesentlich dazu beigetragen, die Stadt wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen.

Aussichtslos waren allerdings seine Bemühungen, den Abbau von über 10.000 Bergbauarbeitsplätzen zu verhindern. Das hatte er schon zu einem Zeitpunkt erkannt, als viele glaubten, die Bergkamener Zechen wären noch zu retten. Deshalb setzte er früh auf das, was „Strukturwandel“ genannt wird. Also die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen.

Dieser Prozess dauert an. Die Arbeitslosigkeit ist immer noch hoch, das Einkommen der Bergkamenerinnen und Bergkamener befindet im Landesvergleich ganz unten. Dies sieht man allerdings der Stadt allerdings nicht an.

Auf seiner Homepage beschreibt Roland Schäfer selbst die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Arbeit in Bergkamen als Bürgermeister und davor als Stadtdirektor:

  • die Kommunalisierung der Versorgung mit Strom, Erdgas, Fernwärme, Telekommunikation und Trinkwasser durch Gründung interkommunaler Stadtwerke sowie Kommunalisierung der Straßenreinigung und der Abfallentsorgung durch Gründung eines Eigenbetriebes. Aktuell laufen die Anstrengungen zur kommunalen Breitbandversorgung der Stadt, ebenfalls durch einen neu gegründeten Eigenbetrieb
  • die Bewältigung des Strukturwandels insb. durch Wiederbelebung von Industrie- und Zechenbrachen, wie etwa dem Erfolgsbeispiel „Marina Rünthe“ und dem laufenden Großprojekt „Wasserstadt Aden“, sowie Neuansiedlungen von Gewerbebetrieben
  • Abbau des Finanzdefizits durch konsequente Haushaltskonsolidierung und Rückführung der Verschuldung
  • Verbesserung von Bürgerorientierung und Servicequalität der Verwaltung, u.a. durch Einrichtung des Bürgerbüros sowie durch Einsatz von Internetdiensten und sozialen Medien
  • Beginn noch laufender aktueller Großprojekte, wie der Neubau eines GSW-Ganzjahresbades mit Außenbereich, die Vorbereitung der IGA 2027 und der Umsetzung des Strukturstärkungsgesetzes sowie Vorüberlegungen zu einem Neubau des Rathauses

Dies alles hätte bei einer feierlichen Ernennung zum Ehrenbürgermeister erwähnt und auch gefeiert werden können. Corona machte dies aber am Donnerstag nicht möglich.




Lions Club öffnet das 11. Fenster des Weihnachtskalenders 2020

Die Losnummern der Weihnachtskalender-Aktion des Lions Club BergKamen sind gezogen. Hier sind nun die Nummern Freitag, 11. Dezember. Die Gewinne können bei den jeweiligen Geschäften und Unternehmen direkt abgeholt werden. Es ist dafür vom Lions Club keine Frist gesetzt worden. Die glücklichen Gewinner von Gutscheinen können sich also gründlich überlegen, wie sie ihn eintauschen wollen.

Trotz Corona hat der Lions Club BergKamen auch in diesem Jahr die Kalenderaktion zur Adventszeit wieder mit großem Erfolg durchführen können. Alle 3.333 Kalender sind verkauft. Dank zahlreicher Sponsoren war es möglich, die Herstellung des Kalenders außerhalb der Einnahmen aus dem Kalenderverkauf zu finanzieren. Der Lions Club wird also auch im kommenden Jahr wieder in der Lage sein, bei zahlreichen Projekten unterstützend mit dabei zu sein. „Unser Dank gilt deshalb den vielen Sponsoren, die durch Preise und Geld geholfen haben“, so der Lions Club BergKamen.

Hier nun die Gewinnnummern:

11. Dezember 2020 Gewinn Los-Nummer
Bohde Eisenwaren & mehr Warengutschein im Wert von 20,00 EUR 2073
Bohde Eisenwaren & mehr Warengutschein im Wert von 20,00 EUR 3056
Bohde Eisenwaren & mehr Warengutschein im Wert von 20,00 EUR 2845
Optik Schulte Warengutschein im Wert von 30,00 EUR 3195
Optik Schulte Warengutschein im Wert von 30,00 EUR 3215
Optik Schulte Warengutschein im Wert von 30,00 EUR 116
Optik Schulte Warengutschein im Wert von 30,00 EUR 2418
Optik Schulte Warengutschein im Wert von 30,00 EUR 3072
Praxis Andrea Hosfeld 1 Gutschein für Fußpflege, Wert 22,00 EUR 1567
Wegmann Garten- u. Landschaftsbau Warengutschein im Wert von 25,00 EUR 2869
Wegmann Garten- u. Landschaftsbau Warengutschein im Wert von 25,00 EUR 2466



Mordfall Anne Saußen: Täter stiegen mit eine Leiter in die Wohnung in Oberaden ein

Die Polizei hat Fragen zu dieser dreiteiligen Anlegeleiter.

Wie berichtet, haben Polizei und Staatsanwaltschaft die Ermittlungen im Mordfall Anne Saußen aufgenommen. Das Mordopfer war verwitwet und lebte alleine in Bergkamen-Oberaden. Sie wohnte in der Straße Am Boirenbusch 15 im ersten Obergeschoss. Der Überfall auf sie ereignete sich in der Nacht zum 24. März 1998. Der oder die Täter knebelten Anne Saußen und durchsuchten ihre Wohnung. Das Opfer erstickte und wurde erst am nächsten Morgen tot aufgefunden. Anne Saußen wurde 84 Jahre alt.

Die Täter nutzten zum Einstieg in die Wohnung des damals 84-jährigen Opfers eine ausziehbare Alu-Leiter, die aus einem Götzen-Baumarkt stammte und damals 339,-DM kostete. Nach dem Raubmord wurde die Leiter am Tatort zurückgelassen. Es handelt sich dabei um eine dreiteilige Anlegeleiter. Jedes Teilstück hat eine Länge von 240 cm. Den Ermittlungen zufolge waren die Täter mit der Handhabung der Leiter nicht vertraut. Es ist daher anzunehmen, dass sich die Täter die Leiter vor dem Tattag, dem 24.03.1998, besorgt hatten.

Die Polizei bittet um Mithilfe und fragt: Wer hatte bis zur Tatzeit, dem 24.03.1998, eine solche Alu-Leiter im Besitz? An wen wurde eine solche Alu-Leiter vor dem 24.03.1998 übergeben?

Sollte die Leiter aus einem Eigentumsdelikt stammen, wäre dieses mittlerweile verjährt.

Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, hat die Staatsanwaltschaft eine Belohnung in Höhe von 5.000,- EUR ausgelobt.

Hinweise nimmt die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 0231/132-7441 entgegen. Sie können die Polizei auch per E-Mail kontaktieren: kwache.dortmund@polizei.nrw.de.




Coronavirus: 5 weitere Todesfälle im Kreis Unna – 18 Neuinfektionen in Bergkamen

Es gibt fünf weitere Todesfälle, die im Zusammenhang mit Corona stehen. Verstorben sind zwei Frauen aus Kamen im Alter von 82 und 86 Jahren je am 9. Dezember, zwei Frauen aus Lünen im Alter von 89 und 83 Jahren am 10. und 9. Dezember und eine Frau aus Werne im Alter von 73 Jahren am 8. Dezember. Im Zusammenhang mit Corona sind damit insgesamt 135 Menschen aus dem Kreisgebiet verstorben.

Heute sind 135 neue Fälle gemeldet worden, 18 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 7.724 Fälle gemeldet worden,1071 in Bergkamen. 115 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, 18 in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1.751. In Bergkamen sind es 205, fünf weniger als am Vortag, Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Aktuell beträgt er für den Kreis Unna 172,2 (-7,6.)




Schmuck entwendet: Polizei sucht Zeugen nach Einbruch am Preußenweg

Bislang unbekannte Täter sind am Mittwoch (09.12.2020) zwischen 14.00 und 20.45 Uhr in eine Doppelhaushälfte am Preußenweg in Oberaden eingebrochen, indem sie die Terrassentür aufhebelten. Die Täter durchwühlten sämtliche Räume und entwendeten Schmuck. Die Polizei sucht nun Zeugen. Hinweise nimmt die Wache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 entgegen.




Pufke: Bund und Land gleichen Ausfälle für Bergkamen bei der Gewerbesteuer mit 9,4 Mio. Euro aus

Marco Morten Pufke. Foto: Mira Hampel

Die Corona-Pandemie hat die Kommunen stark belastet. Grund dafür sind insbesondere weggebrochene Gewerbesteuereinnahmen. Das gilt auch für Bergkamen. Mit 2,72 Milliarden Euro gleichen das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund den Kommunen diese Mindereinnahmen aus. Bergkamen soll laut einer Mitteilung des CDU-Kreisvorsitzenden Marco Morten Pufke aus diesem Topf rund 9,4 Millionen Euro, den zweithöchsten Betrag im Kreis Unna errhalten.

Die Bescheide sind verschickt, das Geld wird den Kommunen kurzfristig ausgezahlt. Dazu erklärt Marco Morten Pufke, Vorsitzender der CDU Kreis Unna: „Die NRW-Koalition steht felsenfest hinter den Kommunen, in diesen harten Zeiten noch mehr als sonst. Daher freue ich mich, dass die Landesregierung diese Finanzhilfe gemeinsam mit dem Bund auf die Beine stellen konnte und sie so schnell ausgezahlt werden kann.“

Die Städte und Gemeinden im Kreis Unna erhalten insgesamt über 37 Millionen Euro. Dazu Pufke: „Die Beträge reichen von knapp 300.000 EUR für Selm bis fast 13 Mio. EUR für Lünen. So können die Leistungen der Städte und Gemeinden aufrechterhalten und wichtige Investitionen getätigt werden. Letzteres ist auch für die Wirtschaft in der Region von großer Bedeutung.“

 

Bergkamen 9.432.918 EUR
Bönen 604.576 EUR
Fröndenberg/Ruhr 970.034 EUR
Holzwickede 3.714.868 EUR
Kamen 458.298 EUR
Lünen 12.991.222 EUR
Schwerte 4.025.774 EUR
Selm 296.034 EUR
Unna 4.236.458 EUR
Werne 611.245 EUR
gesamt 37.341.427 EUR

Pufke weiter: „n diesem Jahre erhalten die Kommunen neben dieser Finanzhilfe noch die Rekordsumme von 12,8 Milliarden Euro aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz. Darüber hinaus werden die Kommunen dauerhaft durch die Übernahme der Kosten der Unterkunft mit rund einer Milliarde Euro jährlich entlastet. Auch investiert die Landesregierung rund eine Milliarde Euro mehr in die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen, der Bund steuert 630 Millionen Euro dazu. Über die NRW.BANK werden weitere Unterstützungsprogramme bereitgestellt, um die finanzielle Versorgung der Kommunen in der aktuellen Krise zu gewährleisten.“

 

 

 




Sparkasse spendet 25.000 Euro an Förderverein: Gelände an der Holz-Erde-Mauer soll barrierefrei werden

Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky (r.) überreicht den symbolischen Spendenscheck an die Geschäftsführerin des Museumfördervereins Beate Tebbe. Mit dabei Bürgermeister Bernd Schäfer.

Der Römerpark in Bergkamen-Oberaden, das größte römische Militärlager nördlich der Alpen, ist Geschichte zum anfassen. Das etwa 56 Hektar große Lager wurde erstmalig 1905 von Pfarrer Otto Prein bei Probeausgrabungen entdeckt. Hinter dem schützenden Graben erhob sich eine etwa 3 Meter hohe Mauer aus Holz und Erde.

Dieser Teil der in Bergkamen verankerten Geschichte kann über einen archäologischen Lehrpfad entdeckt werden. Dieser soll für alle Interessierten zugänglich sein. Daher benötigt der Zugang und der Bereich um die Holz-Erde-Mauer eine Aufwertung. Bislang gelangt man über einen Trampelpfad in einer Wiese zur Mauer. Barrierefrei ist das nicht unbedingt.

Das soll sich ändern! „Durch die Spende über 25.000,00 EUR der Sparkasse Bergkamen-Bönen hat der Förderverein des Stadtmuseums nun die Möglichkeit den Zugang und den Bereich rund um die Holz-Erde-Mauer barrierefrei zu gestalten, damit jeder an diesem Stück Geschichte teilhaben kann.“, so Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky.