„DIE WILDE 13“ – Lachverstand ist gefragt!: mittwochsMIX startet in der „sohle 1“

Einen grandiosen Abend, der zweifellos die Lachmuskeln beanspruchen wird, versprechen Tina Häussermann und Fabian Schläper alias Duo „ZU ZWEIT“ am Mittwoch, 30. September, um 19.30 Uhr in der Galerie „sohle 1“. Tina Häussermann und Fabian Schläper, seit 13 Jahren unterwegs als Duo ZU ZWEIT, feiern mit dem Publikum „Veilchenhochzeit“.

Das kann bedeuten, dass man nach 13 Jahren Ehe immer noch blauäugig in die Zukunft schaut – oder nochmal mit einem Veilchen davongekommen ist. Sicher ist aber, dass Tina Häussermann und Fabian Schläper das perfekte Paar abgeben, weil sie keines sind. Sie haben sich sogar geschworen: „Wenn wir jemals heiraten, dann auf jeden Fall nicht uns“. Und sie verraten Ihnen das Geheimnis einer guten Ehe: „Wenn Sie sich mal wieder so richtig gut mit Ihrem Mann oder Ihrer Frau verstehen wollen, dann lassen Sie sich scheiden“.

ZU ZWEIT schenken sich und Ihnen anlässlich ihres 13. Bühnenjubiläums einen Abend für Menschen mit Lachverstand. Sie lassen die Stimmbänder schwingen und machen sich auf alles einen Reim. Ihre Songs und Geschichten haben immer die Kraft der zwei Herzen. Sie schießen nicht mit Stimmungskanonen auf Spatzenhirne, sondern treffen elegant mitten ins Humorzentrum. ZU ZWEIT wirken wie ein Befreiungsschlag aus der Endlos-Pointenschleife der Comedians: eine Wundertüte für alle, die sich mal einen Abend witzefrei nehmen möchten, um wirklich Spaß zu haben.

Duo „ZU ZWEIT“
Mittwoch, 30.09.2020
19.30 Uhr
Städtische Galerie „sohle 1“

Kartenvorbestellung erforderlich unter Kulturreferat Bergkamen Tel: 02307 965 464 oder a.mandok@bergkamen.de / Keine Abendkasse

 




Beim Bauern in der Lippeaue – Hofbesuch in Bergkamen-Heil

Auch im dichtbesiedelten Ruhrgebiet gibt es Bauernhöfe. Wie seit Jahrhunderten wird zum Beispiel das Grünland an der Lippe zwischen Lünen und Hamm für die Milchviehhaltung genutzt. Die Bedingungen haben sich allerdings erheblich verändert.

Am Donnerstag, 8. Oktober, ab 16.30 Uhr zeigt der Bauer bei einem etwa einstündigen Rundgang über seinen Hof in den Lippeauen in Bergkamen-Heil die Rinder- und Schweinehaltung auf Weiden und in Ställen. Er berichtet aus der Geschichte und über die Herausforderungen unserer Zeit für die bäuerliche Landwirtschaft. Die Exkursion ist auch für Kinder sehr interessant! Sie können hier erfahren, dass Lebensmittel nicht einfach aus dem Supermarktregal kommen, sondern wie und wo sie produziert werden.

Eine verbindliche Anmeldung ist bis zum 2. Oktober unter 0 23 89-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) wegen coronabedingter begrenzter Teilnehmerzahl unbedingt notwendig. Bitte eine Mund-Nasen Bedeckung mitbringen.




Anmeldungen zur Erstkommunion im Jahr 2021 haben begonnen

Die katholische Pfarrei Heilig Geist in Bergkamen richtet sich auf eine Erstkommunionvorbereitung unter Coronabedingungen ein – und setzt Anmeldefrist

Vom 01. September 2020 bis zum 30. Oktober 2020 können Eltern ihr Kind zur Erstkommunion 2021 in der Bergkamener Pfarrei anmelden. Die Anmeldung ist zu den Öffnungszeiten des Pfarrbüros oder auf der Internetseite der Pfarrei möglich.

Dort finden sich auch viele Informationen über die Anmeldeformalitäten und den konkreten Vorbereitungsweg zur Erstkommunion.
Die Anmeldefrist erstaunt manche Eltern. Denn bisher nahm es die katholische Pfarrei in Bergkamen mit Fristen nicht zu genau. „Kirche spielt im Leben der Menschen nicht mehr die Rolle, die sie vor 20 oder 30 Jahren gespielt hat. Da passiert es Familien eben schon einmal, dass man etwas verspätet an die Erstkommunion denkt“, schmunzelt Pastor Zimmert. Und weil die Erstkommunionvorbereitung in Bergkamen auf die Lebenswirklichkeit von Familien Rücksicht nimmt, war es durchaus möglich, verspätet dazuzustoßen.

Corona verändert das dramatisch. Die Pandemie macht eine Anmeldefrist bis zum 30.10.2020 unumgänglich. „Wegen der Coronapandemie gibt es staatliche und bischöfliche Anweisungen, wieviel Menschen in unseren Kirchen Platz finden. Wir feiern im Jahr 2021 in vier Kirchen unserer Pfarrei zehnmal Erstkommunion. Deswegen müssen wir ab dem 30.10. zusammenrechnen, wieviel Kinder angemeldet sind und was das für die Anzahl an Gästen bedeutet. Wenige angemeldete Kinder bedeuten mehr Platz für Gäste. Hohe Anmeldezahlen bedeuten weniger Gäste. Die Eltern erwarten von uns dann, dass wir ihnen Zeiten, Orte und Zahlen nennen, damit sie ihre familiäre Feier im Restaurant oder mit einem Caterer planen können. Das macht eine verbindliche Anmeldefrist unumgänglich“, so Pastor Zimmert. Aus diesem Grund kann die Pfarrei in diesem Jahr später eingehende Anmeldungen nicht mehr berücksichtigen.

Und wenn das doch vorkommt? „Das ist kein Unglück“, kommentiert Pastor Zimmert, „in unserer Pfarrei können die Eltern über das Alter der Kommunionkinder ja selbst entscheiden. Die Bergkamener Kinder werden nicht mehr schuljahrgangsweise auf das Sakrament vorbereitet. Wenn Eltern die Anmeldung für das Jahr 2021 verpasst haben, besteht ja die Möglichkeit, sein Kind im folgenden Jahr anzumelden.“




Coronavirus: Zwei Fälle am Bergkamener Gymnasium und einer an der Willy-Brandt-Gesamtschule

An zwei Schulen in Bergkamen sind Corona-Fälle aufgetreten. An der Willy-Brandt-Gesamtschule wurde ein Fall gemeldet. Dort werden Tests von rund 80 Kontaktpersonen vorbereitet. Sie sollen am Freitag, 25. September stattfinden. Zwei weitere Fälle sind am Städt. Gymnasium in Bergkamen aufgetreten. Dort sind rund 100 Personen betroffen. Auch hier muss getestet werden. Start ist für morgen, 24. September terminiert.

Heute sind der Gesundheitsbehörde 13 neue Fälle gemeldet worden. Davon wohnen vier in Bergkamen. Insgesamt gelten jetzt 20 Personen als infiziert. Eine Person mehr als gestern gilt als wieder genesen. Damit erhöht sich die Zahl der aktuell infizierten Personen im Kreis Unna um zwölf auf 92.

In Lünen stehen die Ergebnisse eines Gymnasiums (Tests am 22. September) und einer Grundschule (Tests heute, 23. September) weiter aus.

Am Märkischen Berufskolleg Unna wurde heute getestet. Ergebnisse liegen noch nicht vor. Getestet wird auch vorsichtshalber an einer Grundschule in Unna. Rund 30 Personen, die teilweise Corona-Symptome zeigen, werden abgestrichen.

Max Rolke / Kreis Unna

Aktuell Infizierte

22.09.2020 | 15 Uhr 23.09.2020 | 15 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 16 20 +4
Bönen 2 2 +0
Fröndenberg 4 5 +1
Holzwickede 5 5 +0
Kamen 3 6 +3
Lünen 23 25 +2
Schwerte 9 9 +0
Selm 0 1 +1
Unna 12 13 +1
Werne 6 6 +0
Gesamt 80 92 +12

Übersicht Gesundete

22.09.2020 | 15 Uhr 23.09.2020 | 15 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 118 118 +0
Bönen 55 55 +0
Fröndenberg 152 152 +0
Holzwickede 41 41 +0
Kamen 53 53 +0
Lünen 263 263 +0
Schwerte 160 160 +0
Selm 67 67 +0
Unna 112 112 +0
Werne 109 110 +1
Gesamt 1130 1131 +1



Praxis-Workshop für Erwachsene auf der Ökologiestation: Shinrin Yoku – Waldbaden (2)

In Japan ist das „Shinrin Yoku“, das „Baden in der Waldathmosphäre“ bereits seit den 80er Jahren eine wissenschaftlich begleitete und anerkannte Stressbewältigungsmethode. Ein Waldbad hat einen wunderbaren Effekt auf Körper, Geist und Seele. Es senkt den Stresshormonspiegel, stärkt das Immunsystem und sorgt für ein inneres Gleichgewicht.

Bei der Kursreihe tauchen die Teilnehmer – mit Hilfe kleiner achtsamer Übungen – mit allen Sinnen in die heilende Atmosphäre des Waldes ein, erkunden auf sanfte und bewusste Art den Wald, bewegen sich auf leisen Sohlen und spüren die entspannende Wirkung der Natur.

Der Treffpunkt wird rechtzeitig vor der Veranstaltung bekannt gegeben. Der zweite Kurs findet am Freitag, 9. Oktober 2020 in der Zeit von 17.00 – 19.00 Uhr statt.

Letzter Termin: Freitag 13. November. Jeder Termin ist einzeln buchbar!

Durchgeführt wird der Praxis-Workshop von der Wildnispädagogin Sandra Bille

Die Kosten je Praxis-Workshop betragen 15 Euro je Teilnehmer

Teilnehmen können maximal 15 Personen.

Anmeldungen noch bis Do, 24. September bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




„Mein Ding! – Bergkamen!“ – ein Fotoprojekt zum Mitmachen!

Das Kulturreferat präsentiert sein Fotoprojekt „. Foto: Stadt Bergkamen

Fotografische Porträts und Selbstporträts stehen im Mittelpunkt des neuen Beteiligungsprojektes des Kulturreferats Bergkamen und der Jugendkunstschule Bergkamen.

Gefördert vom NRW-Heimat-Ministerium sucht das Kulturreferat dafür Menschen aus Bergkamen, die zeigen, was ihr Ding in ihrer Stadt ist:
• Das kann ein Ort sein, der ihr Herz höherschlagen lässt.
• Das kann ein Gegenstand sein, an dem persönliche Erinnerungen geknüpft sind.
• Das kann ein Hobby sein, durch das sich Menschen als Teil der Stadtgemeinschaft fühlen.
Bis zum 15. November 2020 können die Porträts – auch Selfies – geschickt werden an kulturreferat@bergkamen.de
Mit dem Foto wird eine kurzer Satz gesendet etwa wie „Bergkamen ist mein Ding, weil… .“

Zu gewinnen sind attraktive Preise, wie drei Gutscheine für ein Picknick zu zweit am eigenen Lieblingsort. Oder drei persönliche Foto-Shootings mit einer Profi-Fotografin. Oder drei mal zwei Eintrittskarten zu einer Bergkamener Kultur-Veranstaltung der Wahl.
Ende 2020 trifft dann eine Jury eine Auswahl an Porträts, die am Mitte 2021 an der Fassade des Petalozzihauses präsentiert werden.

Mit im Boot sind außerdem die Fotografen Marc-Oliver Knappmann und Stefan Milk.

Neugierig auf Bergkamen?
Der Projektidee zu Grunde liegt die Auseinandersetzung mit dem Thema Heimat:
Was ist für mich liebens- oder bemerkenswert in meiner Stadt? Was macht meine Identität als Bergkamener*in aus? Wie drückt sich mein Heimatgefühl aus?
Um den Blick für die Besonderheiten Bergkamens zu weiten, bietet das Projekt den Workshop „Augenblicke“ mit der Künstlerin Iris Wolf in der Jugendkunstschule sowie extra Extra-Touren durch Bergkamen zu Fuß und mit dem Rad mit dem Stadtarchivar Martin Litzinger und dem Gästeführer Klaus Holzer durch die Stadt an. Dabei steht der Dialog im Mittelpunkt.
Anmeldungen und mehr dazu auf
www.bergkamen.de/kultur-tourismus-sport-events/aktuelles/
www.facebook.com/stadtverwaltungbergkamen oder
Instagram: Mein_Ding_Bergkamen


Vereine und Institutionen

Wer durch sein Porträt zeigen will, welche Aktivitäten in Bergkamen in Vereinen und anderen Institutionen stattfinden, der möge sich an die Projektleiterin Manuela Wenz (0173-5778741) wenden.


Touren mit Stadtarchivar Martin Litzinger

  • Sa 26.09. 14 Uhr Radtour durch den Westen Bergkamens: Heil, Oberaden und Weddinghofen
    Dauer: ca. 3,5 Std.
  • So 10.10. 14 Uhr Radtour durch den Osten Bergkamens: Mitte, Rünthe und Overberge
    Dauer: ca. 3,5 Std.
  • So 25.10. 9.30 Uhr Stadtrundgang durch Bergkamen-Mitte: rund ums Rathaus und am Nordberg
    Dauer: ca. 3 Std.

Tour mit Gästeführer Klaus Holzer

  • Fr 30.10. 19.30 Uhr Lichtkunst in Bergkamen
    Dauer: ca. 2 Std.

Augenblicke

Zwei Workshops zu Inszenierter Fotografie mit der Künstlerin Iris Wolf

„Ich packe meinen Koffer und nehme meinen pinken Füller,meine rostige Schaufel und den Stoffhasen mit …“
Bringe zum ersten Termin einen Gegenstand mit, der dich mit Bergkamen verbindet. Es ist ein Gegen-stand, über den du eine Geschichte erzählen kannst.
Im Workshop erwecken wir gemeinsam deine Fantasie zu neuem Leben, denn allzu oft schlummert sie im Alltag in einer Ecke. Zusammen werden die Erzählungen fotografisch in Szene gesetzt.

  • Sa 26.09. 13 – 16 Uhr Auftakt Workshop 1
  • Sa 03.10. 10– 15 Uhr Workshop 1 b*
  • So 04.10. 10 – 15 Uhr Workshop 1 c*
  • Sa 24.10. 13– 16 Uhr Auftakt Workshop 2
  • Sa 31.10. 10– 15 Uhr Workshop 2 b*
  • So 01.11. 10 – 15 Uhr Workshop 2 c*

* Teilnehmer bekommen für ca. 1,5 Std. Termin innerhalb des WE

Veranstaltungsort: Jugendkunstschule Bergkamen, Pestalozzihaus, Pestalozzisstr. 6, 59192 Bergkamen

Anmeldung: Manuela Wenz 0173/5778741




Wegen Trickbetrugsanrufen: Ehrenamtliche Senioren und Kriminalkommissariat versorgen über 70 Pflegedienste mit Infomaterial

Um besonders die ältere Bevölkerung im Kreis Unna vor Trickbetrugsanrufen zu schützen, hat das Projekt „Senioren helfen Senioren“ mit Unterstützung des Kriminalkommissariats Kriminalprävention und Opferschutz Informationsmaterial an mehr als 70 Pflegedienste im gesamten Kreisgebiet ausgegeben. Ziel der Aktion ist, die Patientinnen und Patienten und deren Angehörige über die kriminellen Vorgehensweisen der Täter aufzuklären. Zu den ehrenamtlichen Helfern, die sich am 1998 von der Kreispolizeibehörde Unna ins Leben gerufene Projekt „Senioren helfen Senioren“ beteiligen, gehört unter anderem Wolfgang Scholze, der acht Pflegediensten in Bergkamen die Informationsbroschüren zur Verfügung gestellt hat.

„Zurzeit laufen bei der Polizei viele Fälle auf, in denen sich die Täter telefonisch insbesondere bei älteren Menschen melden und sich als Polizeibeamte, Staatsanwälte oder andere Amtspersonen ausgeben. Bei den Telefonaten setzen sie die Opfer massiv unter Druck. Dadurch bringen die Betrüger sie dazu, teils erhebliche Vermögenswerte, mitunter die gesamten Ersparnisse, an die Täter auszuhändigen“, berichtet Wolfgang Scholze und ergänzt: „Die Pflegedienste haben sehr positiv auf diese Hinweise reagiert und wollen mit dem Informationsmaterial aktive Aufklärungsarbeit betreiben.“

Das Projekt „Senioren helfen Senioren“ richtet sich an aktive Seniorinnen und Senioren, die mitten im Leben stehen, Spaß daran haben, neue Erfahrungen zu sammeln und das erlernte Wissen der Kriminalprävention in Vereinen, Seniorenkreisen und bei anderen Gelegenheiten weiter zu geben. Falls Interesse an dem Projekt besteht, können sich Interessierte gerne an Kriminalhauptkommissar Volker Timmerhoff telefonisch unter der Rufnummer 02307-921 4916 oder per E-Mail an shs.unna@polizei.nrw.de wenden.

„Wir sind froh, dass wir diese ehrenamtlichen Helfer haben, die uns flächendeckend die Möglichkeit bieten, im Bereich der Prävention noch effektiver arbeiten zu können“, erklärt Erster Kriminalhauptkommissar Andreas Engel, stellvertretender Leiter der Direktion Kriminalität bei der Kreispolizeibehörde Unna. „Unser Ziel ist es, die kriminalpolizeilichen Präventionshinweise direkt in die Haushalte der potenziell betroffenen und häufig auch pflegebedürftigen Bürgerinnen und Bürger des Kreises zu bringen.“




„Achtung Kinder“: Neue Verkehrsschilder an der Sugambrerstraße mahnen zur Vorsicht

Einen neuen Zebrastreifen wird es vorerst nicht auf der Sugambrerstraße in Oberaden. Dieser gesicherte Überweg ist im Rahmen einer Baumaßnahme verschwunden. Vor der Wahl hatten sich sowohl SPD als auch CDU dafür stark gemacht, dass ein neuer Zebrastreifen zwischen den Eingängen der beiden Sportplätze angelegt wird.

Doch die Verwaltung war schneller. Amtsleiter Thomas Reichling berichtete vor dem Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr, bei dem ein entsprechender Prüfauftrag von der SPD als Antrag vorlag, dass die Verwaltung an der Sugambrerstraße als Sofortmaßnahme in beiden Fahrtrichtungen Verkehrsschilder „Achtung Kinder“ aufgestellt habe. Dieses Verkehrszeichen gebiete, dass dort besonders vorsichtig gefahren werden müsste und Autofahrer vor Fußgängern anhalten müssten. An der Sugambrerstraße einen wesentlich größeren Bereich so abzusichern mache wegen des Kindergartens der Johanniter Sinn.

Politik und Verwaltung wollen die Verkehrssituation auf der Sugambrerstraße weiterhin im Blick behalten. Das wird wohl auch notwendig sein, denn das Schild „Achtung Kinder“, dass dort auch dazu auffordert, zumindest tagsüber deutlich langsamer als die erlaubten 30 km/h zu fahren, hat zwei wesentliche Nachteile: Bei Missachtung drohen weder ein saftiges Bußgeld noch die Eintragung eines Punkts in der Flensburger Verkehrssünderkartei.




Unsere heimischen Wildkräuter: Vortrag in der Ökologiestation

Wilde Pflanzen am Wegesrand hat schon jeder gesehen. Doch wie heißen sie, wie erkennt man sie und was kann man mit ihnen anfangen? Welche Inhaltsstoffe haben sie und wie lassen sich die Giftpflanzen unterscheiden?

All diese Fragen thematisiert Claudia Backenecker am Mittwoch den 7. Oktober in ihrem Vortrag in der Ökologiestation in Bergkamen Heil, und erzählt die Geschichte der Wildkräuter von unseren Ahnen bis heute. Abgerundet wird dieser virtuelle, etwa zweistündige Spaziergang durch die Kräuterwelt, der um 19.00 beginnt, mit Tipps zum Sammeln, Lagern und Verarbeiten sowie leckeren Rezepten.

Die Kosten betragen 5,00 Euro je Teilnehmer. Eine Anmeldung ist unter 02389-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen wegen coronabedingter begrenzter Teilnehmerzahl unbedingt notwendig. Bitte eine Mund-Nasen-Bedeckungen für den Weg zum Sitzplatz mitbringen.




Künstler löst Rätsel zum Motorradhelm auf Licht-Kunst-Führung im Oktober

Seit Ende Juli steht er zwischen Rathaus und Omnibusbahnhof: MH06, der übergroße Motorradhelm von Achim Riethmann. Von zahlreichen Besucher*innen bestaunt und als Fotoobjekt beliebt, blieben die Intention zum Helm bisher unbekannt. Am vergangenen Samstag, 19. Juli löste Künstler Achim Riethmann selbst in Bergkamen das Rätsel vor 16 Biker*innen aus der Hellweg Region auf:

Er verwies auf das Spiel von Innen – und Außenraum, auf Spiegelungen und Selbstreflexionen der Betrachter*inne im lackierten Helm. Den meisten Anklang fand seine Idee, den Helm als Schutz zu beschreiben, sozusagen als eine Art  „Torwächter“ bei den Gästen. Als temporäres Kunstobjekt ist MHo6 im Rahmen des Projekts Stadtbesetzung, das bereits zum fünften Mal stattfindet, in Bergkamen ausgestellt.

Diesjähriges Motto der Stadtbesetzung ist „Was geht? Kunst in Bewegung“. MH06 ist zwar selbst nicht in Bewegung, verweist allerdings dazu auf zahlreiche Kunstwerke im öffentlichen Raum, die  tatsächlich Kunst in Bewegung sind.

„Kunst in Bewegung“ ist auch das Motto der nächsten kostenfreien Licht-Kunstführung, die im Oktober in Bergkamen angeboten wird. Interessierte werden gebeten, sich unter 02307/965-462 oder – 464 beim Kulturreferat der Stadt Bergkamen zu melden.

Das Projekt Stadtbesetzung „Was geht? Kunst in Bewegung“ ist eine Initiative des Kultursekretariats NRW gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.




Wahlaufruf der IG BCE-Ortsgruppe Weddinghofen

Unter dem Motto: „Zukunft gestalten, Zusammenhalt fördern: Wählen gehen!“ fordert die IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen  die Bürger Bergkamens auf, am kommenden Sonntag zur Stichwahl zu gehen.

Wörtlich heißt es in dem Aufruf: „Die IG BCE hat schon vor den Kommunalwahlen im ganzen Land auf die drängenden Themen vor Ort hingewiesen.

Die Situationen an den Schulen, fehlende Jugend- und Sozialeinrichtungen , Mobilität und bezahlbares Wohnen ebenso wie gute und tarifgebundene Arbeitsplätze.

Unsere Kommune muss den Menschen Stabilität und Sicherheit geben..

Das Ergebnis der Kommunalwahl vom vergangenen Waahlsonntag ist ein deutliches Zeichen des Strukturwandels, denn es zeigt sich: Das Parteiensystem wird vielfältiger, die politischen Gewichte haben sich deutlich verschoben. Neue politische Akteure werden in vielen Räten mitreden und mitentscheiden.

Es ist gelungen die Wahlbeteiligung zu stabilisieren.

Es zeigt , dass wir uns mehr um unsere Demokratie kümmern müssen.

Wir als Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter wollen dazu beitragen.

Also wählen gehen, schließlich wird einer von den beiden Kandidaten, Bernd Schäfer oder Thomas Heinzel an der Spitze der Verwaltung und der Stadt stehen.

Wir fordern ein, dass Wahlversprechen umgesetzt werden und der demokratische Zusammenhalt gefördert wird.

Wir erwarten eine systematische Ausrichtung der Kommunalpolitik an Guter Arbeit, Chancengleichheit in der Bildung und ökologischem Wandel.

Wir bitten alle Wählerinnen und Wähler: Verantwortung übernehmen – Wählen gehen!“